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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 25, 1899)
W feinem-. Inder bqseits rist stdes Vereins deut , sit-WINan an altun gent der eraldtreitionss etretitk Ansehn-ers eine Anzahl weniger bekann T ier Urtheile ilber die Einführung des neuen Verkehr-mittels wit. Die »Ouari Mlo Roten-« schrieb ien Jahre 1819: s Die Jdee einer Eisenbahn ist vrati tisch unaussührbar. Gibt es etwas Lächerlicherez und Absurdereg als das Projekt eines Dampswagen5, welcher imal so schnell gehen soll als unsere oskivagenP Chet ließe sich erwarten, das man sich im Artillertelaboratorium iuWoolwich mittelst einer Kongreve - schen Nalete befördern laßt als durch die Gnade einer doppelt so schnell als unsere Postwagen laufendenLolomotive. Thiers verhielt sich noch im Jahre 1836 gegen den Bau von Eisenbahnen ablehnend: denn man »mochte nicht gern durch die Anlage von Cisenbahnen das Leben der Reisenden aufs Spiel seyen.« f Franz Arago rieth bei der Verhand lung über die Versailler Bahn von dem Bau eines Tunnels ab, weil das Leben der Passagiere durch den Wechsel der temperatur und durch die Möglichkeit von Explosionen der Lokomotier sehr gefährdet würde. Papst Gregor der Sechzehnte erklärte die Eisenbahn für ein ,,durchaus ver alischeuungswürdiges Transportinit te .« - Ein großer Brünner Fabrikant Anspis brach, als er davon horte, daß Rothschild eine Bahn von Wien nach Brünn bauen wollte, in den höhnischen Ruf aug: ,,Narrheit. Tie Diligence verkehrt immer leer aus der Strecke, und da soll sich eine Bahn rentiren?« Als Kaiser Ferdinand dem Bankier Rothschild das Privilegium zur Er bauung der Nordbahn ertheilte, meinte er: »Geben wir’s ihm, lange kann sich so etwa-s doch nicht halten« « Grillvarzer spottete: P Eisenbchikik Anlehn nnd Jesuiten Sind unbestritten is Die Wege, die wahren s« Zum Teufel zu fahren. V . Ehe der Bau der Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth begonnen wurde, gab das banerische Obermedizinaltolle giuni ein Gntachten dahin ab, daß der Fahrbetriebmit Tampstvagen im Jn teresse der öffentlichen Gesundheit zu untersagen sei. Die schnelle Bewegung erzeuge unfehlbar eine Gehirnkrantheit bei den Passagieren, welche eine beson dere Art des delirium kuriosurn dar stelle. Wollten die Fahrenden der Ge fahr trotzen, so miifse der Staat wenig- ; siens die Zuschauer schützen· Der bloße Anblick eines rasch dahinsahrenden Tamnftvagens erzeuge genau dieselbes Gehirnteankheit; es sei deshalb zu vers l langen, daß der Bahntörder zu beiden Seiten mit einein dichten, mindestcnås fünf Un :; Ochse-i Bretterzaune umgeben - werde. ———l:?in Redner des baherischen l Landtage-I meinte-, das; Bauern, da eHT keine überseeiichen Verbindungen habe, auch keine Eisenbahn brauche l Als der Lberwegbauinspettor fiirl Pommern, Neuhau:, nach England rei- s sen wollte, um sich iiber die neu-Ins Eisenbahnen zu unterrichten, fertigte-s ihn Beuth der Direktor der Abtheilung des preußischen Finanzminisieriumö sur Handel und Naiitocsem mit den Wor ten ab: »Liebe-r Nathan-T ich habe Sie bis jetzt siir einen vernünftigen Men schen gehalten, aber ich fange an, daran zu zweifeln.« König tirnst August von Hannover wollte keine lsisenbahnen im Lande, weil »sonst jeder Schuster nnd Schnei der so rasch reisen lonnte wie der Fio nig.« Aber eZ hat auch nicht an weitsichtigen Männern gefehlt, die mit scharfem Auge den Werth der Eisenbahnen sofort erkannt habet-. Die syrldproduktion der Welt. Nach einer vom Direktor der Münze zu Washington, D. C» vorge nommenen Schätzung hatte die Gold produktion der Welt im Jahre 1898 einen Werth von 8294,000,000, gegen 8237,505,000 in list-?- Von den 8294,000,000 entfielen z80,300,»W ans Afrika, 867,500,000 aus Austra lien, 063,483,000 aus die Ver. Staa ten, i25,00(),000 ans Nnßland, sltlx 000,000 auf Mexiio, 814,000,000 aus Kanada, einschließlich des Mond-ite Disirittes. Jm Jahre 1897 produzirte Iftika 858,306,000 an Gold, die Ver-. Staaten 000Q55,363,000, Australien 855, Ausland M, 245, 000, Ist-cito DO, 436, 000 und Kanada, ein D ßlich des KlonditeiDistritteö, Os, - 000. Von den 014, 000, 000, welche Kanada site 1898 zugeschrieben werden, samtnen 810, 000 000 aus dem Klan ditesDisirikt, und was die Produktion in 1898 in den Bee. Staaten anbe o denwerden 82, ZU,000 Alaska Ists-n mJahke 1896 und die Moor nahmen die Ber. sinnst betreffs GoMnnung den essen san ein. Jn Ienem Jahre belies Brit animtpeodnttipn aus M cntsshrt wurde der Gru Den-TM sentenr Dante in cripple schienenandersmbe .sz-IoW-Ie«m, ice-Amt schmis cis-stre III anderm beiderseits-ange « nicht-es Its set »Mit M IIIW arbeitet. Pebro Hernandez, ein MetitanerJ rühmt sich, der geschickteste Taschendieb( der Welt, der grösste ,,«ililnftler in set nem Fach zu sein. Ein Mitarbeiter einer amerikanischen Zeitschrift hat ihn ausgesucht und erzählt nun sehr unter haltend von seinem Leben und seiner Methode zu «arbeiten.« »Die ,Saison’ —sagt Fernandez——.beginnt für mich im Mai und endigt im citober. Jm Winter tragen die Leute in der Regel dicht zugelnöpste Ueberrdele, die das Geschäft schwierig und gefährlich machen. sch· gebe mich· deshalb damit zufrieden, meine Ernte im Sommer zu halten und sie im Winter zu genießen· Jch suche meine Opfer zu überraschen, wenn sie einen Zug, eine Pferdebahn oder ein Boot besteigen, wo sie genügend beschäf tigt sind und ich ein offenes Feld zum kEntlommen habe. Der wahre Künstler Wann mit einem Blick nicht nur erken Jnen, ob ein Mann viel Geld hat, son dern auch, wo er es hat, ob in der Dosentafche oder in der Weste. Wenn das Opfer sein Geld in seinen Dosen Jtaschen trägt, so tritt einer der Helfer hinter ihn mit einem: ,Verzeihen Sie, Den-lassen Sie mich, bitte, durch, und hebt leise seinen linlen Arm Jn diesem Augenblick nimmt das Werkzeug die Tasche heraus, nimmt das Geld und legt die Tasche zurück, während die beiden übrigen Helfer das Opfer an der rechten Seite stoßen und fo seine sus mertsamteit dorthin lenken· Wird das Geld in der Weste getragen, so stellt sich das Werkzeug dem Opfer gegenüber und dieses wird von den Helfern hart gegen ihn gedrückt. Während der Mann tiber dieses Drängeln schimpft, inöpst das Werkzeug seine Weste auf, reißt die Brieftasche oder das Geld heraus und entslieht.« Fernandez prahlt damit, daß er in diesen Fällen verschiedentlich den Rock auch wieder zugetnöpst habe, ehe er sein Lpfer verließ. Sehr selten habe der Mann das Wiihlen in seiner Tasche selbst gefiihlt, es sei in der Regel ein Fremder, der den Tieh sieht und Lärm r«acht. Fern-Indes halt jeden Tag in der Saian sur einen schlechten, der ihm nicht-Hist einbringt und oft hat er »das Zehnfache dieser Siumne eiuge bracht Seine sinnst hat ihm freilich auch eine intime Kenntniß des Gesäng nißlebens verschafft ifr verhringt aber diese Periode der unfreiwilligen Muße, indem er eine Erfindung zu Vervoll tommnen sucht. Ein Nachtlager im Schnee i bei dem Polarvolle der Jutagiren am Korlodon, schildert Jochelsen in Spe ntanns »Mutter Erde«: »Auf einem vom Schnee etwas geiauberten Platze wird ein aus gestillten Larchensiammen geschichteter ritsiger Echtiterhauien ents zündet, Stangen werden errichtet nnd schrage ntit Fellen itbersvannt, Felle werden auch aus dem Schnee ani gebreitet. Tie Flamme verwandelt rings alten Schnee in Tarni-is der. wie dichter qiebel das Uager nmhiillt und sich an den Menschen als Reis festsetzt, so daß sie ganz weiß werden. Nach ge nossenein Thee legt man iich schlafen. Die meisten tsingeborenen ziehen sich ganz nackt ausZ und bedecken sich mit einem Felle, das in einem Sacke sur die Fuße endigt. Eie legen sich mit dem Konse zum UEcheiterhauien Bei den Schlafenden eutbloth sich bald der Eine, bald der andere Theil des naclten Korper5; aber unempfindlich schlafen sie ruhig weiter. Ich aber konnte mich dieser Art nächtlicher Ruhe lange nicht anpassen. Zog ich die Tecle ganz nher mich, betont ich Athemnoth; luitete ich sie nun enan, nin nicht zu ersticken. nnd war ltsum wieder eingeschluninieit, spurte ich, wie die Nase vor Frost zu schmerzen anfing Hierdurch ausgeiveclt, ; war es tnir nicht inoglich, die Augen zu sossnetn denn die Uider waren zusam i meugesroren und das Gesicht dicht mit Reis bedeckt. Aber schließlich gewöhnt man sich an die Kälte wie an manche-J Andere im Leben.« Eier des großen All, des, so viel belannt, auggestorbenen nordischen Tauchervogels, gehören zu den großen naturwissenschaftlichen Seltenheiten, allein ein Preis-. wie er dieser Tage in London in der Versteigernng siir ein Ei gezahlt wurde, 300 Guineen, steht doch bisher einzig da. Es gibt, wie es heißt, in der ganzen Welt etwa 70 dieser Eier, und da seit vielen Jahren keins hinzu elomnten ist und in den letzten 30 ahren die Zahl der Masern und son stigen Sommlungen start zugenommen hat, so sind die reise gewaltig gestie gen. Vor einem enschenalter noch hat man ein Ei mit etwa 80 Guineen be zahlt. Falls aber nicht etwa ein Nord volsahrer in hohen Breiten wieder aus lebende Exemplare nnd Eier stößt, wird der neue-sie Preis wohl lautn vereinzelt bleiben. Der All war ein mächtiger, harmloser, dummer Vogel, der von Fischen lebte, ein großes Ei legte und Niemanden Schaden that Ein Mißverständnis Jn Waisen (U arn) ist dieser To ein hohem Alter r dortige Bischof on Zantin Schuster gestorben. Ins diesen nlah erzählt das Reue Diener Jour Zak solgveälttxn start-Ill- Qotici eeiinigeri abke- e nrna inthndel F nlalds Konsantin aus .« Das sortsorgan das dies W« fix-MS den-—- O arti no tin M Ic· usw«-mitwi iav at- t tagelarotaa inv - trak- W sag-ej i - . TI« Ot- W U- m m Its-III Professor Kremsersderlin hat die bei deuagensr ; ·Wathaben wirst-W eines Gewitters im Freien und weis haben wir zu hause Neu thun?« solgt beantwortet bekannt, daß der Bli. die hoher elegenen Punkte sich aussucht. Dement brechend heißt die siegel, von Allem sich sernhalten, was über die Erde ragt, sei es ein Baum, ein Mast, eine Mauer oder ein Zaun. Draht- oder Eisenzaune sind natürlich vollends gefährlich, nicht blos deshalb, weil iie metallisch sind, sondern weil der Blis an ihnen entlang läuft, und die Möglichkeit, getroffen zu werden, sich auf 10 oder 20 Fuß, je nach Aus dehnung des Zaune5, vermehrt. Nun bildet aber aus sreiem Felde der Mensch selbst einen hervorragenden Punkt und als solcher eine Anziehungss steile. Demnach wäre es logisch, sich glatt aus den Boden hinzulegen und es ist auch vielfach dazu gerathen worden. Aber die Sache hat einen Haken. Der Blip schlagt dort in das Erdreich ein« wo die Grundwasserberhältnisse ihm zusagen, und das kann erade an dem Platz sein« aus dem man Sich hingestreckt hat. Denn wer ist hierüber wohl orien tirt? So ist es mit dem Schutz im Freien bestellt, nnd die Lage verbessert sich siir uns keineswegs, wenn statt aus dem Felde ans der Wassersläche ein Ge witter uns überrascht. Wasser zieht den Blitz an und ist ein tresslicher Leiter, also bietet das Land jedenfalls eine er höhte Sicherheit. Nun aber unser Verhalten im Hause· Da heißt eg: Fernbleiben von der Gag trone, der Wasserleitung, dem Schorn stein. Die Eise ist dem Bliy ein guter Wegweiser. Nicht nur deshalb, weil der Schornstein einen der bewußten hervor ragenden Punkte bildet, sondern auch deshalb, weil der Regen doch auch in die Eise peitscht und Wasser ein so guter Leiter ist. Das Fenster mag geöffnet bleiben. Aus dem Grunde schon, daß, wenn der Blitz Jemanden betäubt und zugleich gezundet hat, bei geschlossenem Fenster der Betaubte dann ersticken würde. Nicht aber soll man am osscnen Fenster sitzen. Der Bliy solgt dem Regenstroni· Das ist gleichsam die Krust, die ihn herab zur Erde führt. Je näher den Regentropien, desto näher den zueienden Strahlen und damit der Gefahr. So ist es besser, demgeofineten Fenster fern zu bleiben. ! Aus einen lltnstand jedoch mochte ich ganz besonders verweisen. Nur in den-. wenigsten Fallen sind die Erschlagenen « verbrannt durch eine truth lnrbeigesulnt worden« ZUMEM isi die Katastronlzej WHWMS DE : Flammen-. T aktmlzs aber wurde ez siir viele vom Blitz Gesz troisenen nach Rettung geben« rechtzeitige nnd energiidie beledungiverinsjse gerne-seit Tiefe Versuche sollte nnd-i izn Umständen nnternelnnrn· ixrixt W »Zei«lll ier allen sie n zir Wieder- l nnrden. , i den auch selxr oft ist-ich !:.-T" ::, .k:.l;i weil es sich nieitt nnr nn; des Nervenrentrnmd tin-irrtt. Ob die Full der Blit«.in:ll:,ie wehrt l)at«.- irligen Eie. tssnnx zweifel los. Seit den breit-i e: ."is.:l·:i.::, tru besonderg eine Statistik Bauerni nach gewiesen hat, nni ein-:- Vieri lie- Fant sache. Worauf die-. Jnrixckznfnhren lit, wird schwer en ermitteln sein. Til lFinen wollen dieie isrixtieinung inn der lsiitwiclelnltnv deiz Schienen- nnd Tele gradttetnietzeits, kuri, itberbantst init dein Jeitalter des Dampfe-:- und Nr Heim zitat in ;-s;ni.tnnnenl)ang bringen, An dere glotzten tun Vorgange rnd lsin slnsse im Locltenunine tin- —E.« nlso in gen· Hin-nur ein-in »Um-texts- «g Entk ren, wird seines r sein, ncil e-·-« ..-l nun wissenschaftlichen Hinterteil ielslt I Rindersitisitz in Aus London wird berichten Tit Meinst Gesellschaft zur Vorbeugung Den Nun sarnleiten gegen Kinder darf int; zu den ausgezeichneten Resultaten ihrer Ve inühungen ini Laufe des letzten Jalkrci gratuliren. lieber 28,000 Falle Von ungehdriger Kinderbehandiung hat die Gesellschast ansgedeckt. Jn den meisten Fallen waren die Kinder körperlich ver nachlässigt oder dem Hunger preis gegeben. Es sei bei dieser Gelegenheit daran erinnert, daß der Staat durch lange Zeit eine absolute Gleichgiltigleit den Leiden der Kinder gegenüber ge zeigt hat und daß es Lord Herschells Verdienst ist, daß hier eine gründliche Uenderun geschossen wurde, der die Gesellschat eine wesentliche Erleichte rung ihrer Arbeiten verdankt. Driginell war eine Wei sung, welche jüngst die Obntanner bei dem Jubililnnissest des baherischen Brunnen-, Kriee r- rund Kampsg genas senvereins in linchen emp in e.n Zum Festprogramin gehörte unter n derein eine Parade mit Desilirung vor der königlichen Residenz. Bei Ansstel lnng des Zu es erhielten nun die Ob Itilnner den geschl, bei ihren Abtheis langen daran in sehen, das- alle Beltram-i Seh rm oder Stock an den lind-u Irni nahmen. Ins die eines Obmannes nach dein weil ieser s ri wurde ihm erto t, man müse erachte Dank-beim dnrrahs reisen sum bitt-schmalen srei haben. Bibeln mit Cellulose-Ein : b ro n dMc e n lind in den Naiv York-r Poli iß lßw i tu l l chien eingeslihri worden. Sobald Wisi wäscht i mwimqudilgimio a n in e nein bautin inband ab, e, die m dem Mis W Willens-ils thientoorden »Mit Jstxornnwns sich der i lsnnlJ :y Its W m U W M Irrt-» verossentlicht das .Journal de Gmel-« interessante Daten-aus einein Berichte der en Poe-Ist und Batellt an die »Seit de Ihn-laue et d’hlltoire naturelle de Genede.« Die rnit verschie denen Thieren angestellten Versuche er gaben folgende Resultate: Ein Strom von 2500 Bolt Spannung führt den Tod jedes Thieres in Folge Nerven erschütterung und Unterbrechung des Athmunggvrozesses herbei, doch ist das Herz noch kurze Zeit in Thatigkeit, daher die Möglichkeit vorhanden, durch künstliche Athmung eine Wiederbelebung des Thieres herbeizuführen Strome von kleiner Spannung, zum Beispiel von 40 Volt, beeinträchtigen das Ner ,venshstem und die Athmungsorgane Inur in ganz geringem Maße, dafür Haber wird in diesem Falle der Herz schlag sehr unregelmässig und der Blut Tznslusz nach den Arterien hört auf. Kaninchen und Ratten verfallen bei elektrischen Strömen niederer Span-» nung in Folge augenblicklichen Still-. standes des Herzens in Agonie, wird der Strom aber schnell wieder unter-s brachen, so kehrt das Bewußtsein raschj wieder zurück und die Thiere erleiden keinen weiteren Schaden. Bunde und; Meerschweinchen sterben in einem sol-! chen Falle ohne jegliches Zeicheiides( Schmerzeg an Herzschlag. Bei vaeris ! menten mit Hunden konnten die beiden « Forscher nach die merkwürdige Bemer kung machen, daß die unter dem Ein fluß eines schwachen elektrischen Stro meg verschwundenen dersschlttge sofort wiederkehrten, wenn das Thier Stro-; men hoher Spannung auggesth wurde, 4 so daß es gelang, sie mit Hilfe litnstss licher Athmung wieder dauernd zu be leben. Diese Experimente sind von ganz außerordentlicher Wichtigkeit, da sie Anhaltungsvunkte siir die Behandlung von Menschen geben, die durch elek trische Strome verunglücken, eine Mog- l lichkeit, die bei der großen Zahl der elek trischen Leitnngeu alle Augenblicke ein-I treten kann. J Der Erfolg einer »Geh-erhabn Kollettr. Ein Geistlicher berichtet in den Blat tern fiir Armenwesen von dem Ergeb nisse einer Schneeballenssiallektn Jch sendete ans oielseitigen Rath im Februar 1896 einen Schneeballbrief ans, in dem ich unter kurzer Darlegung der Nothlage meiner eine Kirche entbehren den Gemeinde den Brieiempfanger bat, den nntnmeeirten Brief einmal abzu schreiben. die Abschrift mit fortlaufen der Nummer zu versehen nnd in jedem der Briefe 20 Pfennige in Marien zu legen. Bis 20 sollte nummerirt, jeder Brief, der 20 Mal 20 enthalte, an meine Adresse zurückgesandt werden. Das Ergebnis; gestaltete sich wie folgt: l. Eine große Anzahl unsrantirt zu rückgesendeter Vriese Obwohl Marien darin waren) ich mußte jedesmalLO Pfennige Strafporto zahlen. 2. Eine noch größere Anzahl frankirt zurückgesendeter Briefe, mitbeigefügten schmeichelhaften Ergiiffen iider die »schamkose VettekeL " 3. Ein Brief an meine Ortspolizei Bebdrde, der sich theiliuymsvoll nach meiner Person eriundigte. 4. Ein Brief an meine Adresse mit der AnfrageU ob ich wirklich ein Pastor sei oder ein Gauner, der aus diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege Geld verdienen wolle. ö. Eine Anklage seitens eines Dam bnrger Briefemnfangerg wegen .unbe fugten Betteln-L « Tiefe Antlage führte mich vor die Schranken des Schdssens gerichtete-. Ich wurde freigesprochen. 6. Ein Gesamnitergebnifz von 121 l i i Mart, das sich durch einige Nachzügler idie noch bis Ende 1898 ankamen) aus; 125 Mart erhöhte. Wollte ich das er wähnte Strainorto davon abziehen, so würde das Ergebnisz sich noch wesentlich geringer gestalten-Ich werfe keine Schneebalten mehr. s. Ten L J ..;:r·.«.) eine Ratte g e f n n n H it sie ssslsjitlniuc Gattin deS Tel- « . n Michel-Z Nonne-J von Jesuiten-» L« - - sm. innige Haus« betont-nn- :)««.ns.iiaiieten inr Hos raume «. - « ;:- nach Ratten. Frau Kober-. Un Lurm in den Hof gelockt, txt-» sich ebensallz mit einem Besen Uc-: einer Oeffnung aus die Lauer. Piotzlich laut eine riesengroße Ratte znm Vorschein, nnd Frau Kavacs holte aug, um los uschiagen· Das Thier sprang ihr jedoes mit einem Sake aus die Band nnd von da in Folge einer abwehrenden Bewegung in’s Gesicht, wag bei der Frau eine solche Nerven erschiitterung herbeisiihrte, daß sie aus »der Stelle todt zu Boden stürzte. » W » Neue Briesanrede. Aus der Abeinprovinz schreibt der »Täglichen Rundschau« ein Leser: Unser Landrath war kürzlich nicht wenig erstaunt, als er eine Cingabe erhielt, die mit den ritt selbastm Worten begann: »Er-er d woblgeboren abwechselnd mit doch dieselben bitte ich gehorsamst u. s. w. « und ebenso mit dein Sqie chloß . »Ich zeichne als Euer ochtvob geboren ab wechselnd mit do dieselben eborsams sier NR .«--Des Ritthsels Litun war die, daß der Schreiber einen .Br esstels ler« zu Rathe qe en und darin ge sunden hatte, da die Innede »Er-er Dochwoblgeboren« abwe selnd mit «Dochdieselben« zu gebrau n seit Dungersnotk herrscht dermalen in nicht weniger ak- zieben Provinsen Inhlandth Die Anzei- derLandbetvohs nee, die dein un qertpsde nabe sind, wird auf Z, ,000 bis W,000, 000 Itschsiks Mischter Druckerl Die Biwel segt, es wür genug, daß en jeder Tag sei eegene Plag bitt. Ustadrg it sell net deneweg zu versteh, daß en jeder Dag sat en neie Plag bringe. En Plag laseht ab gewehnlich länger as wie juscht een Tag-weiss en dichtiger Kakenjamrner dhut länger löschte. Jch dent drum, seller Sap meent, eg war genug, daß en jede Jahreszeit ihr eegene Plag bat oder mit sich dringt. Den da Summer; kriege met awer doppelt un dreisachj unser Schön Crscht sen die Kissings bugs ersunne warte; mitlerweil sen dies Mugtiters erscht recht reif wom; unl alleweil hab ich in d r Nciiorker Suns j dagssZeiting gelese, daß dort die halbs Stadt voll Fleh war—tleene mnnzigeJ schwarze Fleh, wag an die Leit gehe un se bei Dag un Nacht beiße. Un wann erseht die halb Stadt voll ig, detnoh triegt die anner Halst se schuhr ah noch. Verleicht werte se dann al) nach zu uns nach Pennsylvanie gebracht. Des wär dann en scheener Haudidu ! Es is bissel en ardlig Ding, iwer Fleh zu schwatze un es sangt eem schun an zu jucke, wann mer juschtdran denkt Awer wann en große Neijarier Zeiting —nael) derzu ame Sundaques Ding publit macht Un en gelehrte cpinien vutne Ulels Dotter druckt, dann werd mer'g alt us PennsylvanischsDeitsch handle derse. Attarding zu sellem Dot ter den ie erseht gemeent, se hatte die keleli vnn die Hund un Rose gekätscht, ! un Hunnerte vun selle Dauöthiere sen mit lihtoreiorm schloie gemacht warte oder in en Sack neigedhu un in S Was ser neigeschmilie worre zum Versause. Awer d’r Dotter segt, sell war all nixl werth tin Floh vume Hund dat net!j an en siakz gehe un en Floh vun ere Katz dät net am Hund hatte bleibe undj die zlch nun dene beede wotte IIix rnit: die Mensche zu dhun hawr. Es ware; drei unnerschiedliche Rasse. Awer wie; mer se las-werte kann, segt er net. Dies Katze un Hund tann mer vun dem Ungezisier sauber kriege, wann mer se mit Kohleal oder Duwaetwaiier en baar mal einreibt. Awer wag out des en Ge-; ruch gewe in Neijatl, wann en haar. Millione Litensche sich date mit Kahleol anstreiche! Des war eenS vun dene» Dinger, wo des Mittel arger is wie des Jwel seltvert. Se besser warte's ad; des kalt Wetter im Winter vertreibt se. Jch hab sell Stiel dem deitsche Han nes vorgeleie un er bot juschtgelacht. »Ist-s is nix,« hat er gesaht. ,,Jn Teitschland hawe alle gesunde Mensche Fleh. Worum sall’S do teene gewe. l l l ( Tratiß but mer ie sanae Ltocdsz wann mer in’-.·— Mit acht. Mit muß um Acht gewis, bas; mer ftlxse tic Renstcrlatir ztiiimctjt oder die Umliattxi zuzicgist Fing ich: »Ja, wie san-Ist mer sc denn?«—»("31, ganz ccfitch sa: irrixx guckt ersiit nir ic im wann mer mic sclint. tun-n lett mer Dr z;cq1iitigcr«, macht mit ixltrxn cl) den Taumc seicht, dann packt mer die Floh usem Mitte reibt se erikiit en litssel mit die zwa Fiiiger, legt s-: »Ist-Eli us’5 Fensterbrett oder uf »aus-s ;i Etick Halt tm drictt mitknt Tatmscmmisi druf. Seil settelt se allemal. Litmols gibts kein, wic fellem tsiriichn Wann mer nie-ent, mer hat eene, dann is te net meh do. Ich sag dir, mir hen vielG’spaß g’hot beim ; Flelifange.« i Jch lann mich nau b’simte, daß ich sgelese hab, itacns beim Keenig güb'S i Fleh. So en lomsortiger Broseiser hat " en Halbdttszed Flelz abgericht g’hot, daß se allerhand tteene Kunststicker hen mache kenne. Gen Tag hat er dein Keenig un b'r Keenigin sei Flohtheater gewiesen un da is ihm dann sei bester uger sort un an die Keenigin ge ts mpt. D’r gut Brosesser war untreeschtlich itver sei Verlust un d'i Keeniq bat zu seiner Frah 'saht, d’r Theater-wann tennt net asgsortm sei erschte Liebhaber zu verliere, se sot in die Newestub gehe un ihn suche. Die Kemigin hat sell ah merklich gedbu tm noch ere Weil tnmmt se raus uns t: Do, liewer Mann, ben Jbr er Hunsireiterf Der guckt den Floh an tm segt dann ans traurig: »Ach herrscht des is o gar net meiner-P D’r Keenig is schier vewlait vor Lache un die Keeni in is roth warte un zur Stab non-. es dat dann per-like, daß es iwens bei die Luni e ab Fle gebt. Worum also in Neiior net. .D r Dansjdrg. An Var-hats sindinileften ahre in den Sagemtllplen Vorstand-, re» 180,000000 us zum Wettbe von 01,040,600 ge chumen worden. Jus g ammt produztrte der »Minder«-Staat Witwe-! Bauhoiz zum Betrage von 4, ,585. ·- k-«-. —- «-.- s ---------------- ---------- : Das Denifsissmsuufqe Nechtgprrtenrr nnd Rotakiai H. MAROKWORTH. 582 site cr» Eises-sitt dir-, Erst anerkannt das älteste, weitvetbreiterxre - und uverläisigste m Immka un Deutschland und alle Ansprüche auf fGrbschaften urtdxkechte fkann man vertrarrerrsvoll in feine Hände le err, und versichert jenr daß die k einsten, wie die grögreu Youmachtø - Zuftrijge mit gleichem Eifer nnd ermaan . Rechtssenntniß pkpmpt rrnb gerun smhaft erledigt werden. Tre os s:;ielle kifte Her-im ttr Erden roer wöchentlich in iesem Man crnmert. J I s I d I I I I III-M culpa-ca Carpcnter goaåkkwk MICHAEL PETR kxzsspt und zn»befler IT syst-stehenden ansges W WILL-is .« «..t--« « Aufträge können abgegeben was-n in GöhtjngUå Lumber Ward un ir: meiner Wohnung nördlich von John Fonner’g Platz. w H; TIIZEIFWO Lvisoßat und Jloluk," Praktikers m allen Gerichten Grundcigenthumsgeschäfte und Soll-klip nen eine Spezialität JOHN kuHLsEn Eigenth. scke Bier LETTER-Irr Stroh-. Die besten Weine Liquöre und Sigm ren. Ldorzüglichen Lunch den ganzen Tag. M Markte Worts l. T. 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Ko 46 hakt III Amom, dort Zetvakd Jud sinkt-lu No.5«l-c«1!s III Ikch Im I III öI ·le ch von IlIuokeL so ZIIIIITI m hauen Ituqmdg ösIlIch von Im m- m s- i « njlux dude bis Numng IIIId IN iIII IkII·«IIIIi.1-1III( an dIe Rock-ern L« met allen Links ten III Montana II; II an dq suc cheII Kum- Halt III-VI gwucheu and ert IIIID Iiaui.IIIa. II «- .1'.’ L c I bund WI· Ikv Iaq Ich, LIIIcolII nIIath de Joseph MIIIIIHUIIM HI. LoIIIS shicago, T e IucI IIIId 1-II:I(IeIIL-II,L:!eI"IImd gnds TUVOO Eva-ok AgeIIL IJWM PAclflc MIUWAD co. hauptuuih U c. ch d e m L- ji c u. no. 2, Fast Max-, Z HEFT ED» JFZZFH IM. 4, øhicago Spi» III ; ZEIT III « s- Lsssli ZJFSZ 353 TiZkäkäj Ro. 22 Lokal Frucht FAbg· 6100 Nachm. c No. A« Lokal Frucht, JAbg lxiso Macht« s Nach dem Westen -is. 1 csiisosid Lsiw Z ZEIHZ 33522353221 . ) An . SMJMends no. s Fast MU- 431lb , Ewig-den« J; j-n. Abs org Ickss Hi TMka »N· - Abg. 4 :00 Morg Rm M- Lokal stach-, ) Abg. 7 :"i0 Morg s · Täglich ausgenommen Sonntags, die übrigen täglich. Die Matt-Seinen von No. ! trägt Passa giere und Ihm Lokal-Arbeit zwifcheu Omaha und North Plane. orv tust Lonp city. Do. 83 Abgang . ............. 7 M Morg. Ro. 81 U ans ............. 1 OvNcchah No. 82 Ia un t ............ 10:G Mo- . Ko. S( Ankun- .......... ....8:00 Idd . Wie Züge lauer nat Wochmmgy Moos-usw« Lo. 4, Matt s Ast-g- Ib 7 :30 Mptq Its-Z,Mail« cum , In. . ABC sin. no. s, tssi , ., .......... o :15 um IIJJ l ,sn., .......... waUu Its. U, unmit, ........... 10:30 U . Is. ts, Use-Is» . ........... 0 Ast-w Ro. 15 sub IS laufen nicht sen No. s u. ( haben in St. Itsqu Mut an ski- Zü e nich dem Osten. Io. I n. W wisset-end- Cis-Mem —OW THE COLDEN CATE SALOON.