Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 25, 1899)
ngetqas 150. genau-w s W wol-neu, its Ieise Dich teilürcleu qeliuldkgi heiser-. Psanft-um see wo- hne-uns tust sei-ins , made-—d00 sit-see suche-Denkmal I . Urahns-he sonst-s seist II seies , lasse-M Hist-II IMM sie Iumnss zum-et Goefheg loo. Geburtstag fiel in eine ; Politisch alle unruhige Zeit,als daß man dem Gedenltog eine allgemeinere Brach« umq geschenkt hätte. Was damals Ismmst .:1m·t«e soll jetzt, da es gilt, I SU. Chemie-Mag des Dichterfüksten J Die Universität in Straßburg zu feiern, nachgeholt werden« Ueberall, »un- Deutsche wohnen, wird der dies-« jährige 28. August besonders ein J Marthe-Tag sein. ; r So werden auch in allen bedeuten- « deren Stadien der Unian Goethefeiern ; veranstaltet, und da und dort bestehtI der Plan, die Gelegenheit zu Sannns J lungen behufs Errichtung eines Denti » mals zu benutzen. Für Teutschland lonzentrirt sich das Interesse an dein Tage in gewisse-n» Sinne auf die Goetheseier in Straß burg. Dort soll dein jungen Goethe ein Denkmal errichtet werden und zwar aus dem Plap dor der so kräftig empor - ewachsenen jüngsten deutschen Doch chule, der Kaiser Wilhelmssllnideri itat. War es doch in jener wunder chbnen, dem deutschen Reiche nun-wie der errungenen Stadt, wo Goethe, nach der tollen eriten Studienzeit in Leipzig, eistig unsre-iste, wo er Angesichts des bahrzeichens deutscher Eigenart, des gewaltigen Baues Erwin von Stein I achs, an deni Großen und Genialen sich maß und bildete, unbeirrt durch die "witlsche Geziertheit, die ihn umgab; das Münster war und blieb silr Goethe eine täglich gesuchte und gesundene Ofseiibaruika der Harmonie. Bekanntlich hatten sich die Goethe Berehrer durch den Mund des Prinzen Schonaichslsarolath an den deutschen Reichstag mit der Bitte uni einen Inatianalen Zuschuß zu dem in Straß burg zu errichtenden Denkmal gewandt; sindeß der Reichstag oertagte sich, ohne liber den Antrag abgestimmt zu haben, und so ist das Denkmal-Konnte auf sich elbst angewiesen «Die Grundsteinlegung wird dadurch ««t verzögert, indess dürfte die zur sührung erwartete Summe von 50,000 Mark nun doch nicht durch die amnilungen erreicht werden« so daß das Denkmal einfacher ausfallen muß sals geplant war. Immerhin sind die staher 90,000 Mart, welche das Komite i Jnsenddildnis Goethes. bis vor Kurzem aufgebracht hatte, ein respettabler Erfolg, der sicherlich bis rsuin Gedenttage selbst noch wachsen wird. Es hieße wohl Wasser in’s Meer tra gen, wollten wir unseren Lesern hier mit biograpbischen Notizen über den Dichtersilrsten kommen. Statt dessen end e eine Aeußerung Goethes in seinen Ort-rächen niit Erlerniann angesiihrt werden, die er im Jahre 1827 gelegent lich der damals angeregten Frage eines Panamatanalsthab Dieselbe zeigt, mit welch' weitselxendein Blick er die Ent wickelung unseres Adoptivvaterlandes Umfaßte. «Cs ist vorauszusehen,« sagt Goethe, «daß dieser jugendliche Staat bei seiner entschiedenen Tendenz nach Westen, in 80 bis 40 Jahren auch die großen Land streelen jenseit der Felsengebirge in Be lf genommen und bevoltert haben « rd. Jn solch-in Falle make es aber Ftcht blos wiinichcnåwerth, sondern sast nothwendig, das; sowohl Handels- als Kriegsschisse zwischen der nordmneritas nischen westlichen und ostlichen Kuste «-e raschere Verbindung unterhielten, We es bisher nioglich gewesen. Ich wederhole alio: es ist siir die Ver. Staaten durchaus unerlaßtich, das; sie sich eine Durchsohrt aus dein Mexiias nischen Meerbnien in den Stillen czean bewertstelligen, und ich bin gewiß, daß slt es erreichen.« Der erste chinesisehe Pen «ipnttr cntel Samt ist Oh Ya. . dt stammt ans Sbanghai und atbs Ja e 1884 in die Ver. Staa tsFlotte e n. Er machte die Seeschlacht on cadlte aus dein Demen'schen Flagg schiss »Aha-hier« mil. Ah ist in Folge on Lungenoisettion invalid geworden und erholt eine Monat-rentiert von iso; l Ikk »An sank-. «IIIW sei-nimms- — — W Is- W Ver Weichen Amtsenileiung bei Iebeimen Oberlchulratbs nnd Gom uallalbireitors Herinann Cchiller in sieben, eines der bervorragenblien Universitätslebrer unb Pädagogen, solche in weiten Kreisen Deutschlands s stoße- Beitemben erregte, ist, in lge des vom Reltor und Senat der niseriitåhan maßgebender Stelle sn übien energischen Muse-, zwar sie iedereinsetzung des verdienten Ge lehrten in fein alademilches Lebtamt auf bem Fuße gefolgt, inbeß die Kalt fiellung als Gymnaiialbirelior bleibe bestehen. ; Schiller, ein gebotener Bat-eitlen - schon in jungen Jahren ein Padagoge von Ruf, wurde im Jahre 1876 nach Mienen berufen, um als Professor der Paougnqii un der Univer itat und als Leiter dest- init eitlem Pädagvgium ver bundenen dortigen vanaliums das » heisildie chntlwelen auf moderne Grundlaqcn zu stellen. Aug feinem Se minar gingen die gelnchiesten Mittel lchnllebrer Des Landes hervor. Jn der aeiniiiblichen Kleinftaaigs wiriljschaii Heflens lonnie ein Mann wie Schiller freilich feine volle Wirk lcnnleit nicht entfalten und mußte in seinem tiieiorineiier lich mannigfache Gegnerschafien erwerben. Kiirzlich nun lain es anlaizlich einer höchst unerquick lichen Glänfilinagafiaire zu erregten Augeinnnbcrsewmgen über die Schul sustanbe in der heililchen Kammer, was wiederum zur Folge hatte, daß die Professor Tr. H· Schiller-. Frage auch in den publizistischen Orga nen des Landes lebbnit digtutirt wurde. An dieser Disziussion betheiligte sich Schiller mit verschiedenen Aussetpen in der «Frantsurter Zeitung,« in welchen : er die Schaden der beisischen Schul- ’ ’ derwaltunn riicklmlt: los ausdeckte-—mit welchem Erfolg, haben wir Eingange ’ gesehen. Das Mertwlirdigsie eiber an der Sache ist das, das; Schiller seine Aus siipe-d or der Veröffentlichung dem Minister des Inneren gezeigt hat und von diesem, rufe er versicher, das Ver sprechen erhielt, daß er, der Minister-, ihn decken wurde, tun-J nach der Ver dsientlichnng die lixcellenz nicht mehr Wort haben wollte. Russland- neuer Thransalgen In Its-its Bruder des Zaun Ue leim- even tuellen Nachfolger beseele-. Der in Folge des Ablebens des rus » sischen GroßsiirstensThronsolgers Georg und in Folge der Tlmtsnche, dnßdie Ehe s des anen immer noch nicht mit einem männlichen Leibeeerben gesegnet war den ist, zur Thronsolge in Rußland be rusene Groszsiirst Michael steht im 21. Lebensjahre nnd wurde am 18. Mai l. J» dem Bl. Geburtstage Nikolaus des Zweiten, unter den üblichen Cerc rnonten sür großjährig erklärt. Er er hielt seine milititrische Ausbildung ans der St. Petersburger Artillerieschule, die er im dergangenen Jahre absoldirte. Von ernstem Charutter, war der nun mehrigeThronsolger von Rußland stets . bestrebt, sein Vaterland persönlich ten nen In lernen; er bereiste ostmals Rus land, um an Ort und Stelle Studien liber die dtonamische Lage, über den Bildungsgrad und über das Leben der Veddlterung zu machen. Erwahnenswerth ist die Thatsache, daß GroßittrsisThronsolger Michael ein l l l l l l ! Großllirstsjheonsolgek Michael Ioormet Freund Finnlunds ist. Er be nllyte jede Gelegenheit um Aue-flöge nach dem nahen Finnland zu machen, und besinne lich auch seht viel mit finnlclnbilchek Geschichte. Auch Reisen nach dem Auslande unternahm er lehr oft, wobei er lne tmg Leben in West eukapa großes Jnlekelle bekundete. ’ « Durch die llebemahnle der Thronfolge ist ver Großflttll Hetman aller Kolnlen Inhlanos worden« Er war der Lieb ling-lehrt lecanders des Dritten. « DIe Linun Indien-I Ue Utfache des neuesten Institute-nunmwa in Mexico. setimqiwtskme Rom-Mam- uud frühe-e KIIIH—MI si- Iktammspe Gesten-Oe sahe Its M- Asuseeiksnee4ln see-MI tsussktses II- besüIQU-Die »Wenn-« its status sen-eh Jn dem mexikanjfchen Staate So noro, in der Nothwefteete unserer Nach barrevublit, geht es zur Zeit drunter und drin-eh Die YaquiiJndianek, Yaauts ans dem stiegst-fad. Nachkommen der Ureinwobner Mexilos, haben wieder einmal den Kriegspfad betreten und, wenn die Nachrichten vom Schanplape der Unruhen derlitssig sind, dürfte es diesmal zu einein Vernichs tunggtrieg tommeu, bei dem auch ame rikanische-z Blut in reichlicher Fülle den Boden färben wird. Das Peinlichefiir den Unparteiischen liegt bei diesem Streit zwischen Eini lisation und Daloeivilisation darin, daß die-Zweit die Yaanig offenbar in ihrem Rechte sind. Gelddnrst von Wei ßen, namentlich auch von Aineeilanern, hat deu Anlaß zum Blutvergieszen ge geben. Weiße drangen in das nach den neuesten Verträgen den Yaquis zuge sicherie Land, ufu nach Edelnietallen zu suchen, und die Yaquis griffen gegen die lsindriuglinge zu den Waffen. Fast drei Jalnlninderte hat nun, mit Unterbrechungen, der Kampf der Yaguis gegen die »Fremden« gedauert. Weder die Eiildner der spanischen Bise lönige, noii die Trnppen der Republit Mexilo teilst es vermocht, diese träf tigen Gebirgssöhne zu unterjochen. Der letzte Yaquislirieg bei welchem General Luis E. Juni-h der wiederholt Gou verneur des Staates Sanora war, den Oberbefehl des mexitunifchen Auslie botH fiilirte, begann 1877 und endete 1879 mit einem Vertrag, der den Yaauisz nicht unbedeutende Zugeständ nisse machte. its-»f- wurde damals den YaquiS erllart, falls sie wieder anfin gen, wurde es einen Kampf ohne Par don geben. Wenn nun auch, wie schon ange führt, in dein gegemrartigen Streit das Unrecht nicht auf Seiten der Judianer - ist, so scheinen sie doch sich teiuen Jllu sionen hinzugeben, wag schon daraus hervorgeht, daß selbst diejenigen Yaqiiiz, welche sich iu anderen Theilen Sonoras als sleiszige Arbeiter beruiiethet hatten, nach der Oeiniath zuructgetehrt find, uin an dein Kampfe Theil zu nehmen· Wie weit bereits die Feindseligteiten gediehen sind und in welcher Stärke fich diestreittrijfte gegenüberstehen, dar ltber fehlen authentische Mittheilungen, da die inexitanische Regierung eine strenge lsensur walten laßt. Sicher ist nur, das; eine groiie Anzahl von An fiedlern erniardet wurde nnd das; die Regierungstruppen empfindliche Ver luste erlitten haben. Wurde doch der Oberbefehlshaber selbst, General Luis Torres, verwundet, so daß er das Kom mando an seinen Sohn, General Lorenzo Tone-E abgeben mußte. Jm Grunde genommen sollen die Yaquis einer der sriedliebendsten und tüchtigsten Stamme unter deu Nach-" tommen der alten Asteten sein. Sie traten schon in den ersten Zeiten der spanischen Erobernng zum Christen thum iiber und nahmen willig das Gute an, was ihnen die Fremden brach ten. Nur ihre Rechte, ihren Besih woll ten sie sich nicht schmälern lassen; so ost ein derartiger Versuch gemacht wurde-derselbe wurde allerdings sehr ost gemacht-setzten sie sich lznr Wehr. Schuld an dem dann verqossenen Blut war stets dag liioldx denn die Yaquig lennen schon lunae den Werth des in ihrem itiebiet baufig vorkommenden Cdeiinetalli nnd sind selbst sehr ge wandte isioldsuchen llniso mehr etndorte ie das riictsichtslase Eindringen sremdee tosueltoien. Die geistige Veranlagung der Yaquig - ist eine sticht unbedeutende. Tie Leute 2 sind geschickte Handwerker, Farinerltnd : Musiker, und zu Zeiten des Friedens haben sie sich immer fleißig uud ehrlich gezeigt· Dabei sind sie genügsam, und dar ihren Vriideru des Nordens zeichnen sie sich namentlich dadurch aus, daß sie nicht zu Stiadeu des ,,Fenerwasserg« geworden sind. General Torres selbst hat einmal die Yaquis »die Arme des Staates« genannt. Die Frauen werden bei den Yaquis in Ehren gehalten; sie werden als Ge iiihriinuen und nicht als Stlavinnm behandelt, doch ist die Grenze des Ein lusseö der Frau aus den Mann sehr chars gezogen- Paniosselhelden erschei nen deanaauis als etwas Berachtliches. . Die is esse W· « seht so weit orliebe der Muts siir Musik . daß unter ihnen proiessionelle Musik lehrer keine Seltenheit sind. Varie, Fldte, Bioline nnd Trommel, in eigen artiges-, den enropiiiiehen Instrumenten entlelinter Farin, bildete die Hanptftiitzen eines ?)aqisis-Lietieiierg. Man kann die Art ihrer Musik wohl am Besten mit derjenigen der Zigeuner vergleichen. Speziell bei religiösen Gebrauchen spielt die Musik eine Dauptrollr. Ob leich nämlich die Yaquis Christen sind, o haben iie doch einige barbariiche Zeremonien in ihrer Religiansauss tibiing beibehalten. So gibt das Ab leben einer angesehenen Frau Anlaß zu einer außerordentlich wilden Ceremonie, wie man iie bei den bekannten Geister tttnzen nicht pittoresker finden könnte. Am darauffolgenden Tag findet dann das kirchliche Begräbniß statt. Zu Dkiveyv Heimbehr. M- soet errichtet dem siege- Im III-ils einen Triumphs-und Unter den vielfachen Ehrungen, welche den heimlehrenden Admiral Detvey er warten, diirfte der von der Stadt New gorl mit Hilfe der National Sculpture« oeietv zu errichtende Trirnnphbogen eine der glänzendsten werden. Dieses, wenn auch nur temporäre Monument, dessen Pläne bereits fertig und angenommen find, und zu desfen Ausführung gegen 30 Bildhauer der enannten Gesellschaft unentgeltlich onnen und Arbeit widmen, wird an der 24. Straße die fünfte Avenue liber fpannen, und noch beiden Richtungen, nach der 2J. und, nach der 25. Straße zu, werden lich Kolonnaden erstrecken. Jm Allgemeinen ist die Anlage die gleiche wie diejenige des berühmten Titugbogens in Rom. ’ Auf der Vorder- und der Rückfeite der Bogenpfeiler werden allegorifehe Kolofsalgruopen verschiedene Phasen des Krieges versinnbildlichent die eine den Aufruf zn den Waffen, eine zweite den Kampf selbst, dnreh Schiffe nnd Trup pen in Aktion dargestellt, eine dritte die Deimtehr der Sieger und die vierte die Wiederaufnahme friedlicher Beschaf tigungen zu Hause. Ueber diesen Grub pen, gewissermaßen als Schluß für die sie umralnncndcu Säulen werden in doppelter LebenEgröße die Porträtfigns ren von acht beruhmten amerikanischen Seehelden angebracht und zwar die jenigen von John Paul Jones, Tecas tur, Onli, Perrlh MeTonough, Fortu gut, Porter und lsnshing Jn den lfetfeldern uber dem Haupt dnrchgang werden durch symbolische Frauengestalten der atlantiiche nnd der paeifisehe Ozean sowie der Dudson nnd der East kliider dargestellt. Zu beiden Seiten belront den Sehlnfestein der ainerilanische Adler, über dessen ans gebreiteten Sekxioingen sich das Jn fchriftsfeld des Lijlonunientes befindet Oben auf den Bogen kommt ein Viergespann von kljleereszrosfeiu die ein Schiff ziehen, in dem eine Siegeögottin steht. Weitere Elulhtnrem welche die Armee Und die Mariae Lstnsien nnd West indien vorstellen, werden an den Ans liiusern der Kolonnaden angebracht. Bei Nacht werden auf den Kolonnaden Gass flambeaur entzündet, wahrent der Bogen selbst durch lileltrizitat beleuchtet wird. Man schaut, daß die von den Bild hauer-n freiwillig geleisteten Dienste unter anderen llnistanden der Stadt einen Kottenaufnmnd von 8150,000 bis Wut-W verursachen wurden. . Wegen Falschmiinzerei und ähnlichen Verbrechen wurden im ver flossenen Figialjahre von den Beamten » des VandeSgeheimdienstes 679 Personen » verhaftet. Fiinszehn neue Notenfalschuns ; gen wurden im Laufe des Jahres ent . deckt. Nach dem Bericht des Generalpoft- i einteg über die Geldanweifun en wur- ; . den in dem am 80. Juni zu nde ge- f gangenen Rechnungsjabre 2,534,122 « Poftanweisungen auf 812,617,010 in » den Staaten einbezahlt, gegen 2,516, 065 über 811,503,552 im Vorfahre. Die Zunahme im Geldbetrage lselauft sich also auf 81,114,000, oder auf na hezu 10 Procent. Jn ähnlichein und zum Theil in noch größerem Maße zeigt sich der Einfluß der eingetretenen Gefchätsbesserung in den übrigen Zif fern des erftatteten Jahresberichts. So find durch den Verkauf von Briefmar ten 82,000,000 mehr als im Verfahre erzielt worden, der Verkauf von Post-s karten hat um faft 50 Procent zuge nommen. Der Gefamtntverkauf von Pofnrerthzeichen tBriefmarkkm ge fkempelten Briefumfchlägen und Post kartem erreichte 1,516,020,525 Stück in: Gefamtntwerthe von 892,659,167. Jnteressante Bevölkerunaszahlen der hauptsächlichftenStaaten Europas sind einem französischen Staatskalendet von 1810 zu entnehmen. Danach hat ten: Frankreich: 38,000,(")00 (heute: .·38,228,969); Königreich Italien: 6, 4()0,000 (heute: 31,102,000); Königs reich Preußen: 5,000,000 (1895: 31, 855,123); Großbritannien: 12,000, 000 (heute: 89,1.'34,166): Spanien: 10,000,000 (1887:16,956,000; Vetter reich: 19,000,000 (1890: 41,359,204); Europäifcheg Rnßland: 81,40(),000 (1894:106,331,000); VereinigteStaa ten von Nord-Amerika: 5,250,000 (1894: 68,275,000). Wenn nun noch eine Zahnradbabn : auf den Mont Blane gebaut wird, bleibt den Verafexen kaum etwas zum Abfttlrzen übrig. Kumarisiischea Yerfänglichk Fragt. »Nicht wahr, Lisett« dasBabyschant dem Herrt z. I: ; a Inti ch?«— »Welchem Bernh gnädige WANT-« « Unmut tssrsriblen Elsa: »Meine Mama läßt sich jth malen! —Uretchen: »So —- meine Mama besorgt das immer selbst l« Mißtrauisch. K a stell a n : ,,Jn diesem Bette hat Napaleon der Erste geschlafen i«-— F re m der: »Wissen Sie, ob er darin wirklich geschlaer hat?« Immer Gefrh äsismanw »Sie nehmen also die Worte, die Sie gebraucht haben, zurück?"——»Wie heißt zurücknehmen — ich nehm’ prinzipiell nichts Gebrauchtes zurück !'« Feine Zusirlw Der kleine Moritz:,,Pat1acheu, was ist eigentlich das Buch der Bücher?« — Großtausmanm »Tummel Junge, natürlich das Hauptbuch.« Ein guter Pater-. Herr: zEtteren Vater sieht man ja die ganze Woche gar nicht«-K le i n e r J u n g e: »Der ist immer ausmärts, er kommt blos manchmal heim und-— schimpft !« Yoberrafchunw W J n n g e F r a u szum Ehemann, der zum ersten Mol, seit seiner Verhei ratl)ung, im Wirthshaus war): «Waö, jetzt mn zehn Uhr kommst Du erst, Du Bruder Liiderlich!«——Mann (starr): ,,Großer Gott-nnd ich wollte mir den hausschliissel holen l'« N Sammet-s Logik Kommilitone: »Tu, Bummel, Du hast cht einen Doppelgänger im Kolleq. «—ctndioins Bummel: ,,Sel)r gut da brauche dann ich Ia nie hinzugehen« Faler aerfgrfast « Vater: »Aber, Junge, haft Du se · gesehen, das; ich io sehniutzige Fin eri habeivieTiiZ«— Junge Lweinerli ): »Ich habe Tie) Ja gar nicht gekannt, als en so tlein warst ivie ich. « stil- f,——--—-— J « Minu. Onkel: »Meine-in letzten Brief an Dich hatte ickJ einen 5-Markfchein bei gelegt!«— -L-;tisdioins (nnf Feriens besuch): »; u, Lntelctxem ich war schon recht besorgt nin Dich, weil Du nur snoch solch’ schwache-z Lebenszeichen von Dir gegeben !« Fronfnsiom » Herr lzuin Pedell eines Gymnas siiims): »Bitte, lassen Sie mir den Gnnnmsikistcn Schmidlmmnier auf einige Augenblicke herauskommen !«— Pedell much einigem Besinnen): »Wir hmnm an Hammer, dann hammer zwei Schmidt, dann liainnier an Ham merschniiv, aver an Schniidhamnier ; hamnier net !«« Baffnrirt. Junge Frau: »Du verstehst eben Deinen Mann nicht zu behandeln. Meinst Tu, ich bekomme aus geradem Wege etwas? Wenn ich von meinem cito ein lumpiges Kleid haben will, muß ich mindestens einen Brillants schmuet von ihm verlangen. Darüber ist er natürlich entsept und dann froh, wenn ich schließlich mit einem Kleide zufrieden bin l« s Yoslmfte Frage-. Jfl s- x—- — k- ·«"- - F r e u n di n (ciner alten Jungfer, als diese von ihrem Panuaci mit »Engel. Kind !« n. s. w. angesptochen wird): »Ist Dein Papagei nicht kurz innige Seines-. Tischnachbarim »Und noch eins, »Herr Professor, glauben Sie, hat der Mensch eine Seele?«——Profes-i int: »Aber sicher-, wie wäre es sonst wohl möglich, einein Menschen die Seele aus dem Leibe zu fragen-« Nu Mathem-. ’ »Meine Frau hat heute was S II: angerichtet « —- .,Na, was dems« »Das Mittagefse n « Grkwnfeitkq. A.: »En, Tu haft Dich indes Arthur Verliebt««’« -—— K öchin: Ja, ihm grsiclcn meine und mit seine Heis letten !« Gewissenhaft »Du, Alte, wenn l’ nnr ta’ Straf lrieg’!«—,,Jessas, warum denn?«— »Weil i’ in einein Rauchtoupe gefahren bin und net g’raucht hab' !« Ein gelehrter Mann. A.: »Der Herr Professor Boigt ist wohl ein sehr gelehrter Mann?«—B.: »Ja, mit dem kann man kein vernünf tiges Wort zusammen sprechen.« Geniütlilim. Gast lals er ein rothes Haar im Essen gesunden hat): »Sie, Herr Ober, wenn Sie mir schon haarige Kleesel bringen wollen, dann gähm St mer norr nich welche mit roth’n Haa ren, die kann ich Se nämlich vor den Tod nicht leiden l« gleitiog Blisiverständntsi. Aussliigler: »Sie sollten die Schweine nicht so nahe beim HMse hal ten !«——-B a u e r : »Warum?«—A u ö sl ü gler: »Weil es nicht gesund ist l« ——Bauer: »To-? is net wahrt Do Schwein’ san no nit an einzig’s Mal lrant g’wesen l« Darm hat er Balk! »Wenn halten Sie denn Jhre Mit tagsruhe, Herr Schulze?«——»Nun gleich nach dem Essen, wenn-sie sich nieder gelegt hat.«-——»Ja, ich frage doch, wenn Sie Ihre halten und nicht lere Fran.« —,,Ja eben, wenn meine Frau schläft, dann halte ich meine Ru1)’l« x «··«" »F Ein Homer-. « , B eitle r : ,,Scheuien Sie mir giltigst 10 Pfennige; ich möcht’ mir Brod dafür laufen !«—-H e r r : ,,Wissen Sie, das Brod werd’ ich selber trinken l« Verblümh Lehtju nge: »Sie Meesterin, seit wir Abends Snppe essen, schlase is immer jleich nachher ein, wie so ’II Rast« — Meisterin: »Na, wb kommt denn das?«-—Lehrjunge: »Seh’n Se, die Snpbe macht immer s lleene Oogenz das steckt mir an, und gleich nachher bin ick ooch weg l« Gingogangew A.: »Nun, bisi Du jetzt glücklich weil Du verheirathct bist und nicht mehr im Wirthshause zu essen braiichstt«—— B.: »Im GegentheiL denl’ Dir nur« lieber Freund, Du weißt ja, daß ich hauptsächlich deshalb geheirathet habe. um eine gute Oausmannslost zu betont men, und nun läßt meine Frau aus Sparsuinkeitsriicksichten das Essen aus dem Wirthshause holen l« Yascrnenlxofblütiiem U n te r o s s i z i e r: »Einsc"ihriger Hosen Sie leimen ja nicht einmal Jhre zwei Hände auseinanderl Jch möchte Sie erst sehen, wenn Sie ein Asse wären-— l« . O O »Machen Sie doch nicht so ein ver dutztes Gesicht, wie eine Kuckueiin. die nothwendig ein Ei legen muß und lei sremdes Nest sinden«iann.« »Piefie, sehen Sie Fiich nicht so schach tern an, als kämen Sie eben vom Schweineschlachtenjaber ohne Wurst ! O O »Thun Sie nur nicht so gelehrt, Cin ithriger, als ob Sie schon aus den arglanitlen eine Kahsipartie gemacht hatten» th