Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, August 18, 1899, Page 6, Image 6

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    ff Mild- cihterr.
EIN Ah schreibt das Berliner
TagebM, « eine merkwürdige That
Me- M M stehende Beet Deutsch
lands keine Juden als Osfiziere aus
weisi, wiewohl feststeht, daß die deuts«
schen Juden stets siir ihr Vaterland miti
Gut und Blut eingetreten sind Seit
den Befreiungstriegen in den Jahren
1813,1814 und 1815 bis zur Grün
dung des neuen deutschen Reiches in!
1871 standen Juden stets in den Reihen
der deutschen Vaterlandsvertheidiger.
Viele von ihnen haben sich rühmlichst
chervorgetham eine stattliche Anzahl
starb den Tod der Ehre. Und was die
deutschen Juden für ibr Vaterland tha
ten, dasselbe Opfer brachten die Juden
anderer Länder mit Freude siir ihre
heimath. Bemerkenswerth ist die That
sache, baß nicht nur im amerikanischen
Bürgerlriege 1861 bis 1865 77d'-l
Juden in beiden Armeen standen, sen-i
dern auch im letzten Kriege der Union
gegen Spanien 4000 Juden unter den
Waffen waren, wovon viele auf dein
Felde der Ehre blieben. Zutneisi waren
es jiidische Emigranten Russland-L die
aus Dankbarkeit siir die Ver. Staaten
ihr Blut verspritztew
Die erste Wunde im letzten tiirtiichs
griechischen Kriege erhielt ein Jude. Jn
England dienen jetzt 7000 Juden,
davon 144 Offiziere, worunter viele
Oberste sich befinden. Frankreich hat
300 jüdische Offiziere, darunter meh
rere Brigade- und Divisionsgenerälr.
Jn Jtalien nehmen die Juden im Heere
eine sehr geachtete Stellung ein. So ist
der Turiner Festungstommandant, Ge
nerallieutenant Ottolengbi ein Jude.
Ledierey per-Sonn gratissima bei Kö
nig Humbert, war in Neapel als Bri
gadier Vorgesetzter des italienischen
Kronprinzetn
Jn der österreichisch-ungarischen Mo
narchie gibt es über 2000 jiidische D"fi
ziere. Zwar entfällt der größere T eil
dieser Summe auf die Ossiziere in der
Reserve, aber viele Hunderte davon sindl
im aktiven Dienste. Keine Truppensz
nnd Waffengattung ist dem jüdischenj
Ofsizier hier verschlossen, nnd man;
sindet in der österreichischsungarischenj
Armee vom Lieutenant bis zum Gene
ralmasor Juden im Dienste. Als aktive
Militijrärzte haben sie schon seit langen
Jahren die allerhöchsten Stellen ein
nehmen diirfen. Beim letzten Ossiziers
avancement im Mai d. J. wurde der
Oberst der Festungsartillerie, Heinrich
Vorges, ein Jude, zum Generalmajor
ernannt und ihm der verantwortungsi
volle Posten eines Festungsdireitors in
der wichtigen Festung PrzernysL Ga
lizien, übergeben. Zu gleicher Zeit
wurde auch ein Jude GeneralstabsarzL
Das ist der hochste militiirische Rang in
Oesterreicl).
Als der ljlrosziiärst Michael von Nuß
land sein ölljahriges Zoldatenjubilaum
seierte, ging als Führer der Tedutatiom
treiche sein osterreichisch-ungarische5 Re
giment entsandte, Oberst Eduard Ritter
v. Schweitzer noch Petersbnrg Oberst
Schweitzer ist Jude und Kommandant
des in Wien garnisonirenden 2t3. Irr-J
santerieMegimentZ Großsürst Michael.
v. Schweitzer gilt als einer der tüchtig
sten österreichischen Offizierr. Jn Peters
burg wurde er vom Zaren empfangen
und mit einem hohen Orden ausge
zeichnet.
Jude ist ferner der gewesene Land
wehriommandant der Brünner Gar
nison, Oberst Alexander Ritter v. Eisz.
Dieser Ofsiziey ein Liebling des Kai
sers Franz Joseph, hat sich in den von
ihm mitgemachten Feldziigen so hervor
ragend ansgezeichneL daß seine Brust
voll mit vornehmsten Orden bedeckt ist.
Nebst der großen goldenen TapferkeitI-.
medaille und vielen anderen Auszeich-i
nungen besiyt er auch den preußischen
Kronenordem Er hatte einst das Maria-!
Theresienszkreuz wegen seiner Topferss
ieit bekommen sollen. Diese höchste miliij
tarische Dekoration besisen gegenwärtig»
nur sechs Milititrs in Oesterreich. Nur
dein Umstand, daß Kaiserin Maria
Iheresia in die Statuten des von ihr
begründeten Drdeng die Klausel aus
nahm, daß nur Christen diese Auszeich
nung erhalten könnten, war es zuzu
schreiben, daß Oberst v. Eiß dieses
Kreui nicht erhielt. Würde er sich haben
taufen lassen, er hätte es bekommen
Dieses Ansinnen wies er aber energisch
zurück.
Fürsorge für Arbeiter in
Teutrchland. Die Vereinigte Ma
schinenfabrik Augstr und Maschinen
baugefellfchaft Nürngerg bat an die
Angehörigen ihrer Werte eine BetarmtJ
mnchung gerichtet, der wir Folgendes
entnehmenr Herr Reichgrath Theodor
Freiherr von Manier-Klar hat im An
schloß an seine im Jahre 1895 mit
200,000 Mark errichtete Großjcibrigi
keitöstiftung, deren Zweck in Verwen
dung der Jahreszinien zur Unter
ittii sung älterer, arbeitsunfit iger Fa
briian gehöriger besteht, aus nlaß der
Vereins ung der Maschinenbau-Aktien
Gesell ft Nürnberg und der Maschi
uenfa rriisilugsbusR ein weiteres Kapi
Iql von 500, MFR . »in verwandten
Zwecken geschenkt. Durch diese That
wird es der Fabriileitung ermöglicht
einem schon lange gebegten Wunsche
other-Tit treten, nämlich neben der
BMJJ t Jahren bestehenden Fürsorgei
nebeitlunfiibige Arbeiter durch Ge
Ubrunp von Inbelobn auch nn die
pinierb iebenen verstorbener bienitältes
tut-beim Unterhaltibeiträge zu ge
wüßte-.
Unierriåt in brabtloier
Tele rot-die wird in einer ule
vie ist-cis in London ersf et
Mit-es Zeitpunkt-est
Mit einem gip antischen stdrungss
werte hat man iir Ren- begonnen.
Es handelt sich um die btra ung des
bekannten Murrah DilliWa sei-refer
voirs, im Volksmunde einfach »Reser
voir« genannt. Lesteres foll, nachdem
es der Weltftadt am udfon viele Mil
lionen Gallonen Wo ser geliefert und
seine ganze Umgebung hat heranwach
sen sehen, vom Erdboden verschwinden,
um Plan für die Erbauung einer gro
ßen, Jedermann zugänglichen Volls
bidliothet zu schafo
Bei der Abtragung handelt es sich
um die Beseitigung von nicht weniger
al«3106,000 Kuhilhards Material. Die
nach der Straße zu elegene Mauer ist
50 Fuß hoch und 4 uß dick. Hinter
ihr liegt eine 6 Fuß dicke Granitmauer,«
die 40 Fuß hoch ist. Zwischen diesen
beiden Anßenmauern liegt ein leerer
feuchter Raum, der in viele Abtheiluns
gen durch Quermauern getheilt ist, die
der Struttnr des Ganzen Halt geben.
Innerhalb der Granitmauer befindet
sich, angelehnt an dieselbe, ein schräger,
oben spitz zulaufender Wall, unten von
37 Fuß Dicke; ein Dach, welches die
erste mit der zweiten Mauer überdeckt,
ist 16 Fuß breit, und die Mauer end
lich, welche das Wasserbassin bildet, ist
unten 30 Fuß dick und mehr als 30
Fuß unter der Wassersohle in die Erde
reichend. Man kann sich wohl am besten
einen Begriff von der riesigen Größe
dieses Baues-, der Jahrzehnte dem
furchtbaren Druck der großen Wasser
menge des Reservoirs o tapfer Wider
stand geleistet hat, nia n, wenn man
erfährt, daß für Cement und Kalt zur
Herstellung dieses Riefenweries mehr
als 8100, 000 verausgabt werden muß
ten
Das Vernichtungswert untersteht der
Leitung des Baumeifters Lentilhon,
welcher nach seinem Studium auf der
Pole-Universität bereits tüchtige Be
weise seines Könnens als Jnfpettor des
Tod-T epartements in lijotham nigr
geben hat und auf dem Marine-Echiffs:«:
bauhofe in Brooilnn, N. 7)., zwei iste
bitude ausschließlich fur Marinezweale
zur allgemeinsten Zufriedenheiterbaute
Für die Abtragungsarbeiten und die
Erstellung des Fundnmentes sur die
neue Vidliotliel erhält Lentilhon DIE-»
000. «
Tas Zerstörung-Zweit soll erst im;
Herbst d. Is. voll in Angriff genommen
werden. Bis vor Kurzem hatte man
erst mittelst Thnamit in den Mauern
zwei Oeffnungen hergestellt, welche groß
genug sind, unt Fuhrwerten den Zu
gang zu der Sohle des Bassins möglich
zu machen, damit sie den Schutt, wel
cher von der Firste des Baue-Z- herunter
gefördert wird, wzgschaffen kann-en
Die Nachbarschaft war nicht fehr ent
zückt von der Thnamitmnsit, doch hatte»
nicht eine einzige Scheibe durch den’
Luftdruct bei der Explosion Schaden
gelitten. Außerordentliche Vorsicht-Einun
regeln werden allerdings im Herbste,
wenn die Mauern gesprengt werden
und das Dhnamit mit Macht arbeiten
getroffen werden müssen.
Deutsch und Euglifch in den franzö
siichen Schulen.
In der »Nevite des Ilievness« ver
öffentlicht »Herr Fernnrd .x».:r!-ert eine
interessante Ztndie til-er den Unterricht
in der de: 1titxcn und enalische Sprache
in den französischen Schulen nnd liefert
hierbei folgende höchst beredte Ziffern:
Jn dem Pariser ,,Lycee Condoreet«
lernen in der Klasse der Rtsetorit
(Unter-Printa) litt Schiller Deutsch
und tät Gnalischz in der untersten
Klasse lksli Deutsch nnd 38 Englisch.
Jm »Bist-re Janson-de-3ailly« sind die
entsprechenden Ziffern W und 30, be
ziehungsweise sitt und 27. Tie Qitarta
dieses lilnittnasinnis umfaßt drei Ali
theilungem Von denen jede ihren befan
deren Lelsrer des Deutschen hat, indes;
die lsnalisch lernenden nglinge aller
drei Adtlieilnnaen zusammen noch nicht
für die Bestellung eines Lehrers aus
reichen. Im «Lycee Montaigne« lernen
506 nglinae Deutsch und 188 Englisch.
Auch in den freien Mitteischulen ist das
Verhaltnisz das gleiche. So entfallen
in den unteren Klassen der »Er-vie
Fenelon« auf den Unterricht im Eng
lischen nur Il, auf den im Deutschen
hingegen 120 öglingr. Jn der Pro
vinz ist die glei Thatfache zu verzeich
nen. Nur in Lille entfallen in der
Klasse der Rhetoril auf 47 Schüler im
Deutschen 21 im Englischen. m Guns
nafium zu Marseille, das d in erster
Linie Seeleute und Expdrteure heran
zubilden berufen ist, lernen zwei Drittel
der Schüler Deutsch und-nur ein Drittel
lernt Englisch. Die drei Jahrgange der
Pariser Handels-Hochschule weitere 42,
beziehungsweise 7 beziehungsweise 74
Hörer der deutschen egen Bl, de
sielpungsweise 70, beziegungsweise 70
ddrer der englischen Sprache
Ecole des Sciences olitiqned« in
Paris, aus der die ulnftigen Diplos
nisten hervorgehen, ie ett das verhält
nismäßig stärkste Kont ngmt der Stu
direnden der sdeutfchen Sprache, die
fllnfinal zahlt-either sind als die der
englischen Sprache.
Das Jahreseinkommen des
.Kanonenkbni s« Krupp in
Essen Mkinprapinzs ist größer als das
irgend eines anderen Fabrikanten in
Europa.
qu einer Pariser Bühne
Wind sur seit eine Großmutter nebst
Führer Lake in tm darstellend-en Sache
enge-Irrt
DukchunqlücklicheLiebe um
den Verstand fes-recht werden von
1000 Irr-sinnigen in Durchschnitt Is.
--—— « —«——--0M
! Die Datums-ne t- Eis-mit
) Wenn immer in der lejten Zeit von
Iden Wahlrechtssorderungen der Uitlans
Iders tm Trangvaal dse Rede war,
wurde tn enger Verbindung mit den
selben der .Dhnamitsrage« Erwähnung
gethan. Diese Frage sann nur verstan
den werden, wenn man die Verhältnisse
sn den Goldgrubcn des Nandgebirges
kennt, an dessen Abhängen die Stadt
Johannegburg liegt.
Es gibt dort, wie sn jeder Minen
gegend, sogenannte »Dann-v Mitte-t«
nnd »Deep Level Mi,nen.« Tie An
lagelosten der letzteren sind höher als
die der ersteren in Folge der um min
destens 1000 Fuß tieferen Bohrnngen
und wegen der theureren Maschinen
anlagen. Außer den Anlagelosten stellen
sich aber auch die Betriebsspesen bei
den ,,Teep Level-3« etwa-z höher als bei
den ,,Dutcrop-Koinpagnien.«
Bei einem Goldminenbetrieb ist zum
Unterschied von anderen Industrien
Absatz und Preis des fertigen Produk
tes natürlich vollkommen gesichert. Die
Rentabilität des Kapitals hängt also
von den Crzengattungen ab. Deshalb
streben die Verwaltungen der grösseren
Minengesellschasten fortwährend nach
Ersparnissen tm Betriebe. Diese werden
aber durch die Verhältnisse tm Trans
vaal sehr erschwert· Die Rohmaterialien
sind theuer, die Transporte kostspielig,
die Arbeitslöhne sehr hoch. Die Gold
gewinnung ist die einzige Industrie deg
andes und ihre Steuern und indirek
ten Abgaben haben fast alle Kosten des
Staatehaushaltes der Nepublit zu be
streiten.
Die Steuergesepe werden ohne Zu
ziehung von Vertretern dieser Industrie
erlassen, die europäischen oder amerika
nischen Cinwanderer genießen keine poli
tischen Rechte. Alle Bestrebungen, ihnen
das Wahlrecht zu verschaffen, sind bis
her sehlgeschlagen, und die tiirzlich ge
machten Zugeständnisse seitens des
»Raad« werden von den Uitlauders als
unzulänglich verworfen. Seit Jahren
haben die Klagen der Industriellen
beim »Raad« wenig oder tein Gehör
gefunden, und die Ablösung des Dyna
niit-Monopolz, das der Industrie so
schwere Lasten auferlegt, ist noch immer
nicht erfolgt.
Die Cxplosivsiofse sind ein wichtiger
BedariåartiieL Sie repräsentiren 10
bis 12 Prozent der gesammten Kosten
des Mirienbetriebs. Die Gegner des
Monopola behaupten, daß die Kiste
Thnamit leicht mit 40 Shilliug (unge
führ sit-) zu beschaffen ware, während
sie 100 Ehilling, also das Zweieiiihalb
fache, tastet. Auch Kohle wurde sich viel
billiger stellen, wenn die Voriichtungen
sitt direkte Verladung bessere waren
und i-: tln nicht die niederlandische
Eisenba.,n, abgesehen von einer ttciuen
Ermaszignng, die sie allerdings turzlich
gewahrt hat« so enorm ist-txt Fracht
raten berechnete.
Aus vorstehenden Artikel-ein ti: einer
wohlunterrichteten Quelle kenne-Sinnen
sind, geht hervor, das-; ankli in Transk
vaal der eigentliche Kann-i m Drum-n
den Industriellen nna den «.-..:i-.:riirn
ist. Letztere Partei iit die lusriiilxende, is
sind die Bitten; die Indinmellen aber
suchen aus den Miit-n sa incl nich wie
Iniöglieh herauszniichtaaeii, sie wollen
billigere Arbeitstraite und lilligere
Arbeitsmittel, vrr Allem niedrigere
HFrctchtsäsze aui den liiseubahnen und
seine Entlastung bei den Abgaben au
sden Staat, vor Allem die Aufhebung
des DononiitsLiiouopolgz sie haben
aber nichts »tau ieggen," sondern nur
zu bezahlen.
» Mian .«el.xxiie:vs. Hi
»einen tituul l-ni:k«tk..si I«.
ljlingit fu«-le »k..;-:1i.c in i..:: ? «.:.:, .
-Vorcirte .O-.il(x:i-.«e. Hin imm. En
»paar War lei Lielnnnten zu »in-is w .;«
ischuft eingeladen und nxjrze ins zx -.;.:«::1
soater loinnzenden Musik-, Vesi- :: Lxssf un
f der Wohnung1 Des Paar-esp- :-.-:’i-«n.:!-krk,
z mit der Frage liegrnfzt, warum ei— Heini,
T ohne zu Hernie- zn sein, ssninitli«i«:
i Raume hell erleuchtet habe. Tags Ehe
s paar, von hoicsr Ahnung erfullt, incntjte
i sich sofort auf Den Heimweg. ti-« fano
J sämmtliche Schranle erhrosehen und
falleg Silberzeug und sonstige Werth
; fachen geraubt. Ter Pförtner ertlarte,
es seien nach und nach acht Herren in
i Frack und weißen Oandschuhen erschie
;nen, die angaben, von dem Ehepaar
l eingeladen zu sein. Ausdagjedesmalige
sKlingeln sei die Gangthiire geöffnet
fund der Antommende herzlich begrtifzt
Iworden Da die Wohnung erleuchtet
, gewesen und überdies in derselben Kla
. Vier gespielt worden sei, habe er keinen
iAr wohn gehabt, da er nicht gewußt
iha e, daß das Ehepaar ausgegangen
I sel. Augenscheinlich hatte der erste An
Ittttnmling mit einem Nachfchlitfsel die
Wohnung geöffnet nnd die später Korn
i wenden eingelassen. Um jeden Verdacht
lsu vermeiden, war dann Licht ange
E ündet worden, und einer der Gauner
tte Klavier gespielt. Von den Thä
» tern fehlte jede Spur
Mit Pariser Grttn gespielt
tte der acht Fahre alte Willtam
; mlinson in ount Dollh, N. J.
i Der Junge fah, wie fein Vater mit der
lstftigen Farbe Blumentöpse auftritt-,
und wußte fiel-, während fein Vater
sich auf kurze Zeit entfernt hatte, in
den Bestf von jener Farbe zu lesen.
Er dantirte damit herum, leette schließ
lich daran nnd wurde in olge defer
m tqer Krankheit desa len, fo daß
ein art herbetsedolter Arzt, der auf
der Les-Mittel anmth große
Mühe Ue, den Knaben wieder sum
Veto-Irrt- zu dringen und then das
Lede- Iv rette-.
set-ten t- stetem-.
Wie zu domerö Zeiten Bowle bereitet
wurde, erzählt in recht humorvaller
Weise ein Arzt denn Lande in der
»Stras3burger Past«: Die -Thatsache,
daß die Von-le schon vor 8000 Jahren
niicht in die Schuhe geschüttet wurde,
i sondern von wackeren, webrhasten Man
snern getrunken wurde, überliefert uns
Zder alte Homer. Der Mann mag ja
itm Uebrigen ordentlich ausgeschnitten
haben, aber in der Schilderung der
damaligen Sitten und Gebrauche, des
Mitten muß er doch unbedingt glaub
hast erscheinen. Jn irgend einein der 12
sGesänge (es scheint damals Mode ge
wesen zu sein, Romane mit Musik
sbealeitung zn schreiben) seines histo
jrischcn Ramanz »Jlias« schildert er
Inämlich, mit liebevollem Eingehen ans
Jalle Einzelheiten, die Bereitung einer
them-le durch einen gewissen Nester
Wind-T Dieser diedere alte Herr, wahr
scheinlich Oberst a. D., der den welt
shistorischen Feldzng gegen Jlion nicht
sniehr als Attider mitmachen konnte,
scheint sich doch tros- seines hohen Alters
hinter der Front nach recht nützlich ge
macht zu haben. Den jüngeren Essi
szBeei eren war er ein treuer Freund und
Deratherz er gab ihnen vorzügliche
Anleitungen in Ber aus Felddienst
u. s. w.; und Ges ichien iannie er
erzählen wie keiner. Daß er dabei tüch
tig renoinmirte und die Sache etwas
»sehr in die Länge zog. nahm ihm wohl
Niemand übel (init Ausnahme einiger
Gomnasiasien unserer Zeit, die für
derartiges lein Verständnis mehr
h,aben) denn der alte Haudegen der
stand es nieisterhast, eine Bowle zu
) brauen. Die genaue Bereitung erzählt
uns Homer und braucht dazu wenig
steng 5 Hexaineter. Die Hauptsache
zwar, wie bei jeder Bowle, ein gutes
Tröpfchen. Mosel scheint eg damals
Hioch nicht gegeben zu haben, daher
nahm Nestor den damalslandesiihlichen
sRothtveim Dazu nahm er, etwas ab
itveicheiid doni heutigen Gebrauch, ge
sriebenen Käse-ob Münster- oder
Schweizeriase, derritth der Dichter nicht
—schiiitelte die Geschichte iiichtig ini
Mischirug durcheinander imd goß, da
es im Lager der Troja sehr an Seit ge
sehlt zu haben scheint, als Ersasziniiiel
etwas Meerwasser hinzu. Jn Bezug
ans diese legtereThatsache iaiin ich mich
jedoch irren; denn es ist schon lange
her, daß wir im protestatitischen Grim
iiasiuin zu Strassburg die Jlias gelesen
haben; nnd nachsehen iann ich auch»
nicht, da ich kurz nach dem Abituriunis
und iiirz vor dem Abiturieiiteii-Fioms
iuers nieincii Homer Herrn Liiidner,s
Miitiquariay Blauwoliengasse, iii Ver
waltung gegeben nnd seitdem das Ab-»
holen vergessen habe. Vielleicht tanzt
ein Schristgelehrter Augiunst geben.
Berliner Gemeindclchulweicn
Tem- Tixsr ZIJH :;:·« .-«"i ZU Lock
sii,.i«.::«:n-.::
..'ki,:-.r nnd :«.:i irr sui Dir
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liiiiicii . .:r E« . » s i -. Its 7«":i
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Fil: itscrits i·: - « i baldig-cum N nuin
schi: len Siii i;. ...... ·itcr ridt cr: lxcilL Ulri
Den EIN EikuJui i: ir!u1.. ’·.3«. Miit-; ren,
Alls Eil-m :;i:.·) XI Lilxrcriiir Im
Tikzi i:.- rimi nich eine grrse Vln Nil
iechniimr U iririnncn, Loban im Nen
zen ein« lMI Ockrriiafie «:!i stui Hi
Wint- « !.:i Milrxxiig lind. TM jxri
(·s.-(::«: . Ii Diisicsi i:::«T:-.rii«i,1ii:t
»1l(;i.!"sii,::ii) kiiil CZi Ji Eljs ·i«lr!i
uicsr .:« lii.risui, t:««.1lir«n: ric ileixiiic
Ehiiie nur is« Rinier nsii «.;:: Kindern
lgille Juki lczrkci Jkrlire l;--.:i eine Ver
inciirnnx i-:.-!i I; (såe-iiiciiideid;:ileii lind
J 172 Hin-in ii iitjcinndein wodurch ij
; Reiiorim iiks Ogiirir und ile Lein-erin
neii mehr ixiioitserlixli waren als im
EVorjallren T » ruhn-mir I sit-: -ichiil
niesen irirI ! 1 risr iiizksiiichin Schul
bepuiiiiiisik «. riic inii Entschluß
T eines jun A: -:: T .ler:iciiirii Lii Mii
z zilieber zkii « : Dein-n lich neben 5
ldjeifilichisis . - i diieitor nnd i Leh
rer besin : .- .i«i:i iuirb in iU Schul
.
lreile g ««.- « Hi irren Sinne je ein
Stadt-: - m : sie-nor liebt, ber zugleich
königlich-it )irei5lci)ulinlpelior isi und
auch die Aufsicht über die in leinem Be
zirk belegenen Privailchulen lübri. Der
Eint der Gemeindelchulen weilt eine
Einnahme von 94,900 Mark und eine
Ausgabe von iti,298,581 Mars auf, lo
baß im laufenden Jahre ein Zulchuß
von 13,203,681 Mart erforderlich wird.
FrüuleinTrombabnsDireb
ior i n. Tie einzige TrambohnsDireis
iorin, welche es bisher geeg geben haben
dürfte, ili vieler Tage in m englischen
Badeorie Margoie gestorben. Fräulein
Penmom lo louieie i r Rome, war bei
der South London warme-« einge
stellt und batie bori 600 Konbniieure
und Kontrolieure unter flich, die lie
anzustellen und nbibigenla is in entla
len nnd deren FabrqelbsEinnobmen le
uptiilen baiie. Vorher war räulein
Fast-sann in Ola ow in glei Stel
ung ibiiii LHerr-e en, und ibr Amt bei
bet ·Souts Traum-on« behielt
lle auch, nachdem Betrieb vom
Lende-net Grafschaft-roth übernommen
vor. Bei lbren Un vor
Fräulein Pension-lehr be
Die brellirborsen Thiere
Linb bat Dattel-, der Elebbonh der
, diesebbesnbderseelwr. cin
lrpssp bot liir ein-o M säuselt
Ierben innen is, wenn brelliri, M
O
Mischier Druckeri Wie ichierzs
lich in Eiter Zeiting gesehne hab, is d’r
Bab Jngersoll ah gestorwe——er hot
ganz pleszlich in’s Gras gebisse. Sell
war d’r Mann, wag im Land rumges
zoge is un Leitscherg gehalte hoi. Er
hot behahbi, wann merlod war, dann
hat Alles Feieromed un es kamt nix
Besseres hinnenoch Jch weeß net, el) er
sell werllich selwert geglahbt hot oder
net. For ihn is nau verleicht nix Bes
seres hinnenoch iumme sor ich bin1
schuhr, er hot us dere Welt en scheenei
Zeit g hat. Mit seim G schwtig hot er
arg viel Geld verdient un er hot sich nir
abgehe lasse-, sell hot sein scheenet run
der geniaschter Bauch gepruhst.
Jch hab oh emol eenz vun seine
Leltschers angeheert un ich muß sage, er
war en guter Schwäher; mer is net
eigeschlose bei ihm , er hot sei Bisniß
verstannr. Nachher hab ich noch sms
Sent in Bier indess-us den Schrecke.
Jn der Werthschast, wo ich nei bin, is
gleich drus ah d’r Bal- mitnoch wee
Männer tumme. Se sen in en Neun
dere Stub nei, dort hen se ebbes Gutes
gegesse, Schanipehn getrunie un sich
d’r Buckel voll gelacht. Nan is er, wie
gesaht, tad, awer begrabe is er net
worre; se hen ihn us d’r neimodig
Weg im Feuerofe verbannt isb selig
nau mit ihm geseiieii?——
Well, die Todte soll rner nix Verse-«
nochrede. Ich weefz ah sunscht nix Bee
iez nun ihm-« es gebt halt allerhand
Wege sor en Lkwe zu mache. Se sage,
er war arg gut genießt zu seiner Froh
un seine Kinn-Ir, un ah zu die Arme-,
un seli sen net alle Y.1iänner.Vun sein
Glahbe onst-r weile mir pennihlviinische
Teitsche nir triise. Mirien vun unserer
Miim nnnericht gelehrt wom, un hofse
ah, das; wire noch emol heiser lriege,
wie mir’-.·- alle-weil hen. Dr Dichoh
sch, er bleibt us sein Glath Wär’S
dann net so, dann hat er enihau nix
verlore; meins awer so, dann nian
eem recht gut, rann met-US geglahbt
glwt hat. Ich hab schun Kerls gelennt,
was ah gelitalzlt hen, se glaubte net an
die Biwcl; awer wann’·:s juscht en biiiel
hart gednnnert hoi, dann ware se schun
bang, ds’r jnngst Tag war ani lninnie.
Un wie's ewol eins Sterwe gange is,
do hen se sich alle Wege rumgedreht.
Jch uieen, eiJ isJ ewe so en Ding !
H Nan, Miichier Trucker, hab ich in
’ meine alte Tage noch ebbes gelernt, as
) ich sei Leide net gedrahmt hab, daß ich
lerne dat. Un In weniger as iinf Minute
hab ich g gelernt: Jch kann nau ah
Peiäno spiele so gut wie eeniger Musik
brosesser. Wann des ah niei Doth erlebt
hat, was wird er en Freed g·hat hawe
an ieini Hang-sing Jhr glahbt'5 ver
leicht net, awer so schuhr ich leb, es is
wohr. Wie ich ierzlich in die Stadt
gange bin. hoi mir d’r Dschoh en
halrver Dhaler mitgewe, ich iot sor sein
Kleener en Mimdliarnionila iahse. Jn
dem IJiiiiit-Etolzr, wo ich neiiunnne
bin, hot grad d·r Stohrtieper des
Peiano gespielt. Er hat mich gesrogt,
.eb i 's net ah emol browiere woit un
wie ch ihm geiaut hab, ich kennt net,
do ieat er: biictmhr lannticht’s: inicht
Iliuck Dich ZU .:::;:(« un fang on mit die
Ficsz zu iiikn Hi ins-d io gcdhn, un
meinerscr, ich l).1!»"—3 juicht in gut ge
icnnt, wir er sein«-est Ich hat-US als
noch net Hin-ink- :rsc!lk, daß ich"5 wär.
Wie ich unter ninscherrt hob, mit die
Fieß zu Mc, du tust-· oh ufqeheert zu
spiele un wie ich wieder gekidt hab, do
is oh die Musik wieder lucsqangh Des
war doch Pruiif genug-es war-mich,
Niemand iunichi. lln des Wunners
barschi an d’r ganze Bisnisz i-:s, daß mer
gar see Note braucht Mer steckt juichi
en Stick verldcheri Bubier in des Peiäno
nei oder in en befunden Box, was vor
des Peiäno gepufchi werd un schier
with wie en ileener G’icherrichrank.
D’t Druwel is juichi, daß io en Var
en baut hunnert Dhaler koichi; ab iell
hetldcheri Badier is arg iheier, weiW
ewe nicht io gemacht wem muß, daß
es a ichee sitt, wie mir d'e Stobekieper
erpican bot. Arme Leii kenne drum Io
en neimodi e Mufiimai in net have
un wann e dumm sen, enne se drum
ab nei Musik mache wie die Reiche.
Irr-er enihau, wann ich's Geld hät,
dann kennt ich nau oh spiele so ui as
wie d’r Rächst n noch viel be er, as
wie d't teichst ann, wann er Ohnma
iis in die Hieß bot.
D’t Dansjdrg.
Diedeutichenseie tenden
vereine, etwa 500 an abi, haben
Eil-ten Schlägen rund 1 .000 Tou
n.
Die Regierung des chine
sischen Reiches but seit 1894 in
Europa rund M8,775,000 geborgt
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Das Deuifchsssutitasthe (
Rechtgburean und Notakiat
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H. MARCKWORTH. :
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Ist anerkannt das älteste, nscjtvnbreitetftes
und zuverläjsjgiu in Amerika und·
Deutschland, und oue Ansprüche aus :
Erbschaft-m unt-Rechtes
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dass die kleinsten, wie du« qu lesl .
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