FAMka Will F MM Jahrgang 19 Grund Island Nebraska, Freitag, den 4 August 1890 « Nummer 48 Wochenübersicht Ausland. Deutschland JLie Zeitungen in Deutschland haben in dieser Woche ihr Verdiet über das Er gebnis der Friedenseonferenz ini Hang abgegeben. Die Blätter, welche der Conferenz im allgemeinen freundlich ge sinnt sind, spiegeln in ihrem Ton Ent täuschung darüber wieder, daß fo wenig erreicht worden ist, und die Zeitungen, welche der,Conserenz opponirten, ergehen sich in Freudenbezeugungen darüber, daß nicht mehr erreicht worden ist. , . Der Correspondent der Frankfurter Zeitung im Haag meldet: »Die ame rikanischen Telegaten sind mit Dein, was sie erreicht haben, recht zufrieden. Sie spielten eine glückliche Rolle und wurden dazu durch ihre versöhnliche Hal tnng in den Stand gesetzt. Es war hauptsächlich dieser Haltung der Ameri taner zu verdanken, daß Deutschland für den Plan eines permanenten Schiedsge richts-Bureau gewonnen wurde. Herr Holla und Andere haben denr Corresponk denten mitgetheilt, daß die Lage nach der Rede des Professor Zorn, in wel cher Deutschlands Opposition gegen die Permanenz des Schiedsgerichtes mit Nachdruck betont wurde, bedenklich ge worden sei uird es habe den Anschein ge habt, als ob die Conferenz vorzeiiig ausgelöst werden und nicht-z erzielt wer texr würde, wodurch dass Odium, das Fiadco herbeigeführt in haben, auf Deutschland gefallen, und diese-I in sei nen Beziehungen zu den anderen Mach ten isolirt worden wäre. Das Jnterview der Affociated Preß mit Herrn Muntm von Schwarzenstein ist von den hiesigen Blättern mit meist freundlichen lFrmmentaren abgedruckt worden, nur die Teutsche Tages-Zei tung benütxt die Gelegenheit, ihr Miß trauen irr die Regierung auszudrücken und sagt: Alles kommt auf die Mittel an welche man anwenden um freund liche Beziehungen zu den Ber. Staaten zu halten. Dis amerikanische Freund schaft ist des Haben-z nicht werth, wenn - Intan sie erkaufen soll mit Aufgeben wich - tiger deutscher Interessen, besonderg wirthschaftlicher Bortheile oder dadurch. daß man kalt bleibt, wenn Deutschland-J Würde gekränkt wird. Die Solinger Oandelokaurniermeldet, daß die Angfnhr alt-I ihrem Tistrict nach den Ber. Staaten in Folge drei Entgleis Tarifs um to Prorrnt abgenommen hat. « Die Die-Weiter Harrdelotanimer klagt laut über das Zunehmen der amerikani - schen Cancttrr«etiz, besonders was Za j drikaktikel anbetrifit nnd erklärt, dass die anietitanische lieber-legenheit im Weltmarkt auf die außerordentliche Thätigteit der amerikantichen (5onsuln und das riesiges icapital amerikanischer Fabritgesellschaftln zurückzuführen sci, welches die giöfqtmögliche Arbeitstheis lung nnd Specialiiirung gestatte und die Ameritaner in den Stand sche, troh höherer Löhne billiger produerren zu können· Tier Bericht giebt zu, dass die Nmerikanex zu billigen, ja zu hat-Hab schneiderischen Preisen vertausen, erklärt dies aber durch die Behauptung, daß die hochsislle die Fabrikanten in den Stand sehen, .u Hause zu theneren Preisen zu s verkaufen,während sie ihren lleberschusz iur Ausland billig ablasserr· Das Ver ltniß, in welchem die Augsuhr nach Ißt, führt zu der Ansicht, daß die Aus ftrhr stach den Ver. ciaaten ganz aus , Me- Ivtrd, und daß Die deutschen Fa kanten sich gezwungen sehen werden, — in des Ber. Staaten Zweigniederlassun gen zu stünden. Ein deutscher forzier hat einen Are tyliniScheimversee erfunden, welcher von einem Manne getra en werben kann und welcher aus die Entfernung von loo Yards alles erleuchtet. Man erwarten daß derselbe von großem Nuyen site die’ qusrechung Verwunbeter auf Schlacht feldern und bei Brückenbauten zur Nacht selt sein wird. i Dle Ankündigung, daß eine der gro ßen New Yorier VersichekuiigH-Gesell schasien sich entschlossen hal, den Anspr -«derungen der preußischen Gesehe nachzu kommen, hat in Versicherungskeeisen gppsze Bestützung erregt, und die deut » e Versicherung-Heilung proteslikt Jgn jetzt gegen die Zulassung der Ame Lille-ten .- Die Kaiserin erholt sich schnell von ; dem Unsall, der sie bei-essen hat. Don nerstag Abend konnte sle schon vom Bal ken aus dem Feuer-weit und dem Preis Æeßen zuschauen, welches anläßlich des damages des Pelnzea Osten statt send , cs OTTO Buhlen der Mariae IM e der qmerilanischen Benehqu Kuh set congeeßssbgeokdneie Geer e .ck« III un Illinois sind aus Trestz i l wo sie den Admiral Tewey begrüßt ha ben, nach Berlin zurückgekehrt Der amerikanische Botschafter A. D. While wird mit seiner Gattin am M. August nach Bayreutb reisen, nm dem dortigen Festspiel beizuwobneru Marienburg, Westpreußen, wurde während der vergangenen Woche von einem verheerenden Feuer heimgesucht. Die Flammen waren schon bis zu einer Entfernung von 200 Meter-i von dein berühmten Hochmeifterschloß vorgedrun gen, da gelang es, des übermächtigen Elementeg Herr zu werden und es aus das bereits in Asche gelegte Gebiet zu beschränke-n Und leider ist dieses schon zu groß, denn der angerichtete Schaden wird aus über eine Million Mark ge schätzt. Unter den abgebrannten Ge bäuden sind zu erwähnen die Wurstfa brik der Gebrüder Brünlinger, die Apo theken von Kluge und von Heidenreicl), die Leistilow’sche Seifensabrit, das Schwäbe’sche Hotel »Germania«, das Gebäude der ,,Nogat3eitung«, das Haus deg Juweliers Bischof n. a. m. Unter « den Hausbesihern, die besonders schwer geschädigt wurden, befinden sich das Stadtrathgmitglied Kerber, der Tondi tor Krüger und die Privatleute Lewy, Monath, Desselbeig Jacobn, Kleiinann, Heinrich U. s. w. Auch in Holznppel, einer Stadt im lliiterlabiikreis, Regierungs- - Bezirk Wiegbaden, richtete derFenerdiizuon gro ßen Schaden an: 510 Gebäude gingen in Flammen auf. Der amerikanische Consul in Baniberg hat Nachscrschungen nach einein gewissenJ Johann Naab aus Appendors im bayeri- J schen Regierungs-Bezirk Untenzraukens anstellen lassen. Derselbe verließ iins Monat Mai die Heiniath, um iiber Ant-! werpen nach New York Zurückzukehren s Aus der Reise ist der Mann nun spur log verschwunden, denn das Gepärk des Mannes liegt in Antwerpen noch wire-l klamirt. Die Verwandten dea Ver-! schwundenen befürchten, daß demselben’ ein llnsall zugestoßen ist, da an einen Selbstniord gar nicht zu denken ist. Jn seiner Wohnung in Berlin, Na. 57 Oranienburger Straße, starb Sant stag der bekannte Miisik-Pädagoge und Companist Einil Breglauer. In Verbindung mit den von den aus stehenden Maureru in Auggburg ange-; stisteten llnruhen, und die eine solches Ausdehnung annahmeu, daß Militärs requirirt werden mußte, da die Polizeis nicht allein im Stande war, die Situa tion ru beherrschen, ist seht das Strei ker-(8·onute:Mitglied Melsringer verhas tet worden. Tte Ausständigen stellen in Abrede, sich an den Ereessen betheiligt zu haben. Reichskanzler Fürst Hohen lohe hat einen Bericht über diese Streit uncuhen eingesordert und wird denselben wahrscheinlich als Material benutzen, wenn die Zitchthaus-Borlage im Herbst zur zweiten Lesung kommen wird. Die Typhus-Epidemie in Loebtau, Jeönigreich Sachsen, scheint In der Ab ’nahme begriffen zu sein, denn die An ’zahl der neuen Eikrankunqen hat sich bedeutend vermindert. »Im l'a«isenhause befinden sich nach immer 170 Patienten, doch scheint das Schlimmste überstan Iden ru sein. — . l «.1rdun««rnndurkr, iiitnten Nrorgi i suon suchst-n, tsrr un Kurze-In un irri ’Unterleid-sentnur«-un erkrankt innr, tu eine wesentliche Besserung eingerietrn Bei dem Alter bis-J Patienten und drr Schwere deij Leiden-J hegte rnan begreif iiche Besorgriis.-. Fast alle deutschen Zeitungen hatten latnc·-Jr)nrttag, dem Jahrestage desJ Todes sdes Fürsten Bismant, icrn heimgegan Igenen Alt-i)ieichgtan;ier Erinnerung-s artitei gewidmet. verr ,,Vorwärtg«, Jdnsz Organ der Sozialdemokraten, mach te allein eine Ausnahme. Ter zweite Bürgermeister der Freien »und tsmnsenadt Hamburg, Dr. Vers mann, ist nach irr-hrwöchentiicher Krank heit an einer iiu tgenlähnrung gestorben. L esterreich-iingarn. Tie größte Ecnsation ries zu Anfang der Woche ein in san allen Zeitungen des Landes abgedruckte-z Jntervierv des Idmiralsdewey, in weichem er sich einem Carrespandenten des New Wort Heraid gegenüber geäußert haben soll, daß un er nächster Krieg ein solcher gegen Deutschland sein werde. Als der Ad miral aus dieses Jnteroieiv ausmerksam gemacht wurde, wurde er äußerst ausge tacht und er sagte: »Ich habe keine Zeit zum Lesen und denke nicht daran, alle die Unwahrheiten und das erbärm iiche Gemäßh, das seit meiner Ankunst in Triest über mich gedruckt worden ist, zu destäti en oder in Adrede zu steilen-« - Diesen gen Disiiiere des Idmirals, die sich seines besonderen Vertrauen« erfreuen, sagen, daß der Admiral pri vatim nie eine derartige Bemerkung e matkt habe und es deshalb nach sei »von set in einer Unterredung thun witt de, die für die Oesfentlichkeit bestimmt sei. Zu gleicher Zeit berichtet der ehema lige Cortespondent Palmer, der sich frü her in Manila aufhielt: Admiral Deinen zeigte mir einen Brief vom Ad miral der deutschen Flotte, v. Diederich6, worin derselbe ihm zu seiner wohlver dienten Beiöderung Glück wünschte, und ebenso seine (Dewey’s) Antwort an den deutschen Admiral, die mit folgen den Wo.ten schloß: »Alle unsere Strei tigkeiten sind Zeitungsmachiverk.« Ad miral Tewey sagte auch, daß er auf dem freundschaftlichsten Fuße mit dem Prinzen Heinrich von Preußen stehe, welcher v. Tiedrichs’ Nachfolger als Oberstkommaudirender des deutschen Geschwaders in chinesischen Gemässern wurde. Ehe ich diese Kabelkepesche abschickte, zeigte ich das Original dem Admiral Deinen und er machte sie zu einer amtlichen, indem er darunter schrieb: (). K. George Tewey. Tie deutschen Gemeinden in Wien ha ben Protest erhoben gegen den ihnen anfoctroyirten Ausgleich und die damit verbundene Steuer-erhöhung —- Tie Stadthalterei hat die Giazer und Linzer Gemeindebeschlüsse, welche sich um die gleiche Sache drehten und darin bestan den, daß die Geineinderäthe es ablehn ten, sich mit der Durchführung der Steuererhöhnng zu befassen, sistirt nnd sie später hinkt-»Ein Jicichenberg be schlossen die deutsch-böhmischen Gemein devertreter, die Mitwirkung zur Tut-ch fiihrung der aufoctoyirten Steuergesctze zu verweigern. Aus der nach der Höhe des Schnee bergeg bei Meran in Tyrol siihrerden Trahtseilbahn hat sich ein schwerer lin fall ereignet. Durch das Zerreißen des Zeile-J stürzte ein rnitPassagieren gefüll ter Wagen in die Tiefe, dem Untergang entgegen. Unten wurde der Wagen fast gänzlich zertrümmert und die vor Schreck halbtodten Jnsaisen wurden unter den Trümmern hervorgeznger.. Ter Vielm oirtnose August Herbert aus Frankfurt a. M. war eine Leiche und 5 andere Passagiere, darunter der bekannte No inanfchristtteller Zeiler von Quinte-bin trugen Verletzungen davon. Itiederlande Tie internationale Rriedengeonierenz hat am Samstag ihre Schlußsihung ab gehalten. Jn de.selben wurde angekirrt digt, daß III Staaten die Schiedsge r·icht·3-Convention, lI Staaten die bei den anderen tsonoentionetn 17 Staaten die Erklärung, welche das Wersen non Proseetilen oder Sprengstossen aus Bal long verbietet, tsj die Erklärung, welche die Benutzung von erstickenden Gasen verbietet, nnd l-) Staaten die Erklä rnna, welche die Venühung von Spreng kugeln verbietet, unterzeichnest haben. tsin Brief, welchen die Königin oon Holland an den Papst gerichtet hatte nnd m welchem sie nin seine moralische Un terstützung der tsonferenz ersucht, wurde oerlesen. Ter Papst versprach in seiner Antwort, welche ebenfalls ver-lesen wurde, seine Mitwirkung; erinnerte an dieThat suche, daß er ost als Echiedeirichter sun giit hat, und versichert Ihrer Majestiit, daß er trotz seiner jetzigen anorinalen stellung fortfahren werde, siir die För derung der Civilisation zu wirken. Baron von Etaal hielt die Abschieds3 rede und dankte den Vertretern der ver schiedenen Staaten. Er sagte, daß das, was man erreicht habe, zwar nicht ganz sei, als man hätte wünschen können, es sei aber aufrichtig, weise und practisch. Tie großen Principien der Souveräni tät der einzelnen Staaten und der inter nationalen Solidarität, die scheinbar so sehr in Consliet mit einander ständen, wären durch dag, was man erreicht, aus geglichen worden. Er erklärte, daß in einer späteren Zeit Institutionen, welche in dern Bedürfniß nach Eintracht ihren Urspung haben würden, den beherrschen den Einfluß üben würden und daß das Werk der Conserenz ein oerdienstliches sei. Ausland. Die Neigung Frankreichs, sich Deutsch land zu nähern, ruft große Beforgniß in Rußland hervor. Tie Zeitungni ma chen in scharfen Augdrücken ihrer Unzu friedenheit darüber Luft und versuchen den Beweis zu liefern, daß Nußland nnd Frankreich Deutschland nicht ohne Schädigung ihrer Interessen zu ihrem Bündniß zulassen könnten, da das fran zösifch - russische Bündnis auf einer Grundlage faßt, die den Zielen Deutsch lands diametral gegenüberstehen. San Domingo. Der Präsident Heureaur der Nenn dlilc nn Domingo, einer Jnsel der An tillen, ist letzte Woche in Maeao ermor det worden. Die näheren Einzelheiten des Meuchelrnordes Ierden wie folgt de schrledem Präsident Heureaur wurde ermordet, als er im Begriff stand, sich zu Pferde noch Santiagv de los CabalJ lervs zu begeben. Der Mörder, Rad man Caceros, näherte sich mit mehreren Verschwvrenen dein Präsidenten, wäh rend dieser mit einigen Freunden sprach und seuerte zwei Revlversehüsse aus ihn ab. Die erste Kugel traf Heureaux in die linke Seite, durchbohrte das Herz nnd verursachte seinen augenblicklichen Tod. Die zweite Kugel tödtete einen alten Manu, der in der Nähe des Prä sidenten stand. Der Mörder und seine Mitversihworeuen flüchteten sich dann. Philippinen. Eine Erpeditivn, welche aus Truppen von San Pedro Maeati, Pasiq und Morong bestand und von dein Brigade General R. G. Hall befehligt wurde, hat Calatnba, einen wichtigen Handels platz am südlichen Gestade der Lagna de Bay, erobei«t. Zwei Stunden wogte der Kampf recht heiß und aus unserer Seite wurden vier Soldaten getödtet und zwölf verwundet. Die Schanzen, wel che den Hafen beherrschen, standen unter Wasser, dieser Umstand erschwerte das Vordringen jedoch bedeutend. Txies Truppen 400 Mann voin Washingtons Regiment, 450 Mann vorn 21. Infan terie-Negiinent und 150 Mann vom; Cardallerie-Reginteiit, schifften sich Dien-; stag Abend nebst zwei Geschützen ini Bot-ten ein und versamntelten sich, ge-; leitet von dem .itaiioiietiboote Napidan nnd tfosto, am Mittwoch Nachmittag gegenüber Calantba, Am Montag cis-s schienen Jnsnrgenten in zietnlicher Stdn-! te vor Calantba und machten den Ber-l such die Stadt tviederzuerobern, sie wur-» den jedoch mit zieinlichen Verlusten zu tiickgeschlagein Aus antetilanischer Seite wurde ein Mann getödtet und sie oen verwundet — Inland. Wie aus Jolict Jll» berichtet wird, wurde Adolph Liitgert ain vergangenen Donnerstag Morgen todt in feiner Zelle gefunden. Dem vorliegenden Bericht zufolge fand einer der Wächter ihn ani genannten Morgen nni 7 Uhr iii’fteibeii-» dein Zustande in feiner Zelle, nnd noch; ehe ein Arzt zu Hülfe gerufen werdenl konnte, war der Gefangene eine Leiche Die That singe-W ,die damit verbitt - denen näheren Umstände, der lange Pro ceß nnd die endlich erfolgte Vei«urthei lung werden noch jedem Leser frisch ini Gedächtnis: fein. Noch ant vorherge henden Tage schien Nitgert sich vollkom inen wohl zn befinden. Arn Donner stag Morgen stand ci« mit den übrigen Gefangenen auf und inarschirte in ihrer Gesrllichnft bit-eh den lsoi·ridor, um sein Frühstück in holen. Als dann dac 60niniindo znni Beginn der Arbeit er feilgtc, linken die Wächter ein irr-gewöhn liches tsseiiinich in Liitgert’3 Zelle und fanden ihn auf iuneni Bett liegend, on genfchimlich in großen Schmerzen tfxr starb, ohne eine Aussage in machen. Lütgeii hat während feines Aufenthalts in Jotiet stetsj feine Unschuld betont nnd behauptet, daß feine Frau noch am Le ben su. Nr war seit dein S. März ist« ini Znchthanse nnd erreichte ein Alter non DO- Jahren. Ter Coroner htelt ixnx ilnteifikbimg ab nnd die Juris konnte Ist, nicht einigrn, krick-halb ihr Lirrktu instit lauter, barst die Todesstu faiife unbekannt sei. Epiitei hielt Tr. Lpliiaiteix die —l!oitm.nteniUntersuchung ab und erklärte-, drin ein Herzschlag Virt gerW Pein-n ein tsnde ttiitchte. Irr Leiche wurde nach libirago gebracht und dort begraben« Ter Anwalt Franl Fan Piatt hat fpiiteihin istiliirt, Liitgert habe im Februar ist-( clnn gegenüber gestanden, daß er feine Frau erinordet habe. Tausende wohnten der Beerdi gung oon Adoiph t'. Liitgerh welche ant Sonntag in tihieago stattfand, bei. Die Beerdigung fand von der Nordwest iichen Lurnerhnlle ans statt. Die drei Kinder deo Verstorbenen hatten ihm ein Bluuienstiick gewidmet ntit der Inschrift »Unser-es Vaters Worte: Ich bin un schuldig.« Laurence Harmon, der frü here Rechtssaurvalt Liitger«t’g, hielt die Leichenredr.OAin Ende derselben sagte er: »Er ist todt, aber seine Gattin lebt. Jrh sordere Louisa Liitgert, die oerschollene Frau, für die er litt, ohne auch nur ein unsreundliches Wort über fie zu sagen, auf, zurückzukommen und den unverdienten Schandfleck vom Na men des Vaters ihrer unschuldigen Kin der zu entfernen.« Vor einiger Zeit erhielt der Sheriss Feld in Nochester, Ind» aus Michigan die Nachricht, er solle auf einen Frem den sahnden, welcher ein Buggy gestoh len habe und mit demselben die Richtung nach Indiana eingeschlagen habe. Etwa um dieselbe Zeit erschien ein Unbekann ter aus der Farm von Win. Berger in der Nähe von oben enannter Stadt und erklärte, er wolle e n Mädchen sitt die Arbeit auf seiner Farm dingen. Fräu Ein-Preis Bank-Haus —————ivii·d seinen August Bargainerkanf initfolrhcn Suchen eröffnen, dir siir den Finder ebenso gliiclbringcnd sind wie vicrblijttrigcr Klein s ’ß die sich in der Ankunft ocrspiitet l)nbcn, niiiiscn sich Wcl waarcn« auf die Liargmnliste begeben. U Stücke extra iciing, echte-) indiichcs Zinnen Nin feines Fabiikat für Waistcs nnd loc jilui«-.«i·, unser icguliiicsj lik-( Linnea. Jin August-Verkauf zsigjsiligcgnscisgkieuzinndqiic1«-·qcstrcif1coManiwainc1"tl,-«sj.c, 4 Nliiiipieis pio Jhiid c Vannnuollcnc Uhullich in hübschen Blunicnniuncin, gewöhnlich i? :«.: s-( ucilxinsn setzt nni C c Feine helle Kattuue, werth Ze, setzt 236 Feiues Hi ungebieichtes Musikin, 4c Sie sollten jene feinen Laivns zu »He nicht verpassen. Sie sind P thatsächlich dag Doppelte werth. oc Leiuene Hüte für Männer, waren sonst äu nnd 75 CAN-J- Alle 37 gehen sie zu nur oc Qoeralls, und zwar solche die niemals reißen, mit oder ohne Latz, f wcuh 7:«-, sin 6)0c Uebeijncken fiir Männer nnd Knaben 25c — Strohhüte für Männer und Knaben Oc Alte unsere niedrigen Schuhe fiir Herren sowie Tauten, und Orfordc5, manche iströszen vergriffen, weiden zu nnqrheucr niedrigen Preisen aus: Po verkauft. Tit-nen:Q1-foiosz, weith 81.W, gehen zu O c Wir haben noch ungefähr -»·) Dtzd. DaiiieiisSlJirtivaisth, die in der nächsten Woche ansoerkanft werden müssen und unsere herabgesetzten Preise werdens thun. lKonnnt und sichert Euch die erste Auswahl. P. MAHI IN öx BRO. Grund Isiatnd, - - Technik-tun Vutcllukgcn ch Lofl schltcll und sxngfältig ausgeführt lein Nellie Veto-er willigte ein, ihit zu begleiten und beide fuhren rusainmeu ab. Ta sie in den nächsten Tagen von ihrer Tochter nichts-« hörten, stellten die tiltern sskoitskhung ans Seite H.) Durch eine Frau entdeckt. Wieder eine große Entdeckung gemacht und zwar durch eine Taine unseres Lan des. ,,.tcrankheit hatte sie in den stral len und während sieben Jahren wider stand sie den schiversten Leiden, aber ihre Lebensorgane waren unterniinirt und Tod schien unaugbleiblich Während Li Monaten hustete sie unaufhörlich und konnte nicht schlafen. Sie entdeckte schließlich deit Weg zur Heilung, indem sie eine Flasche von Tr. Kinng New Discovery kaufte nnd gewährte die erste Dosis ihr so viel Erleichterung, daß sie die ganze Nacht schlief; und mit 2 Fla schen ist sie vollständig kurirt. Jhr Na me ist Frau Luther Lan-« So schrei ben W. C.-Hatnn!ick ä- Co. von Syll by, N. C.——Probeflaschen srei in A. W. Bitchheit’g Apotheke. Reguläre Größe 50c und Pl. Jede Flasche garantirt. it xtus Yanliliarlieit lllliinnei, welche Heilung von newösen odei geheimen Schwächentnanden sticheti«, können tich Uertranengooll an Herrn E. Veintnnann in Hoboleih N. J» wenden. Derselbe litt jahrelang an obigen Zuständen und tnachte viele trasirige tsrsahtnngen tnit sogenannten Instituten u. dgl. Aus Isiath eines alten Geistlichen wandte er sich an einen etsahrenen deutschen Arzt nnd wutde durch dessen ehren hafte und geschickte Behandlung gi iindlich ge etlt. Ta Herr Heintnnann ans bitterer Er tahrnng meiß, wie schwierig es ist« den rechten Arzt zu finden, so hält et» es siir seine Pflicht, seinen deutschen Landsleuten dnrch seine Er fahrung n tiiihen nnd ihnen den sicheren Weg zur. eilung zu weisen. Alle Diejenigen, wel e den ernsten Wunsch haben, ihre volle Kra t nnd Gesund eit wieder zu erlangen, sollten an Herrn Ldnard beinpnianm M Monroe Ave» Hobokety 92.Y·, schreiben und werden dieselben dann die gewünschte Aus knnst kostensrei in einsacheni Convert erhal ten. Man berufe sich aus diese Zeitung Ein guter Appetit ut eine Notteogabe Bei-sucht eine fein fche unseres Tief «!3:«" Nin nnd Ihr eßt besser-, tchliift besser nn; i«;,.1 Euch besser. 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