Yoaskaun Beantwortung mit.roth kkszyendein Eisen an allen Ded etissm die an bteUnszuld bei-Haupt ntannd Drehqu glauben, vorzunehmen, atxt-vier Seien-g Astäpreqxsevräuisiechlän nener ln , ae - en». Der Karbtifaces Mchsf d« eineftadt ahndete das» o, den des Wackeren mit-der Zeirtbckzte ng der Flugschrifh Einen grausenhaftenSelbsts mordversnch hat vor Kurzem der ssjitbrige Magazinenr Löffler in Wien unternommen. Er brachte sich mit einem Rafirmesser eine Schnittwunbe am Handgelenl bei und trieb sich dann mit einem Schlögel eine dreieckige fptpe Feile an breiStellen in die linte Brust seitr. Der Schwerverletzte wurde in's Hospttal geschafft Ans Habsucht zur Vaters I m brderin wnrbe die Tochter deg; reichen Landwirths Tomtow tn Cbos H daezkow, Galizien. Tomtow wollte nach j Tarnovol fahren, um bei einein Notar J ein Testament abfassen zn lassen. Seine j Tochter nnd deren Gotte erfuhren von » den Absichten Tomtows, und ans Furcht, sie könnten bei der Testamentg errichtung verkürzt werden, ermordeten sie Nachts den alten Mann. Allen Paläsiinabesuchern wohlbelannt warder Arzt Tr. Sandteczkh, welcher kürzlich im Alter von 60 Jahren in Jerusalem starb. Seit mehr als 30 Jahren war er dort ansassig. Er war ein ausgezeichneter Kenner des Landes und hatte sich um das dortige Deutschthum, sowie durch die Gründung und langsahrige Leitung des Kinderhosvitals .Marienstist« in Jerusalem verdient gemacht. DreiEisenbahnunfälleaus einer Stelle haben sich kürzlich in Winssord, England, ereignet. Ein Frachtzug suhr Nachts ltber den Prells boet eines Seitengeleises hinaus und entgleisir. Kurz daraus stieß ein Gitter schnellzug mit den Trümmern des ersten zusammen, wodurch ein Theil einer Brücke fum Einsturzseekbracht wurde. Schließ! ch suhr ein nitgungszug tn die beiden anderen Jlge hinein, wobei viele Personen verwundet wur Zem Gegen 50 Waggons wurden zer ort. Daß in den Volksschulen zu viel gedrügelt werde, theilte un langst der Kreisarzt Dr. Balser in Mai-ts. Dessen. der dortigen Bürger meisterei in einem Schreiben mit. Der Oberbürgermeister, Dr. Gaswer, legte das Schreiben in einer Schulvorstandes sißung vor, während welcher zugleich er zählt wurde, daß der Sohn eines Stadt verordneten von einem Lehrer zehn Diebe hinter einander in das Gesicht er halten habe. Ter Stadtverordnete Scha ser erinnerte daran, daß er bereits vor einem Jahre aus diese Zustände ans merlsam gemacht habe, daß seine Mit theilungen aber bestritten worden seien. Der Oberbtirgermeister versprach eine strenge Untersuchung. Mit 20 Jahren hartnäckige Verbrecher i n war die-Gutsbesitzers srau Roseitie Pantiewic in Zloczotv, Galizien. Sie hatte gegen ihren Willen einen ungeliebten Mann heirathen mits sen. Nach lsitagiger Ehe mengte sie ihrem Gatten tttist unter die Speise, die jedoch von Pantiewic nicht gegessen wurde, weit sie bitter schmeckte. Nach einem Monate lehrte die tttistmischerin zu ihren Eltern zurück. Dort dang sie den Maurer Lebediusti um 300 Gulden (sl4l), damit er ihren Mann um bringe. Zu dem Behuie ließ sie diesem sagen, er möge sie abholen. Als Pan tiewic erschien, suhrte ihn das Frauen zimmer hinter eine Seheune, tda der aus der Leu-er liegente Max-m den Ungliiatichen txinterrnciz tiiederi.«.:nt·:. Den in den les-ten Zugen Liegenden übergoß der Morde-r dann noeh mit Petroleum und zanke-ti- esz an. Tie That wurde von Paiiagieren eines vor übersahreuden tiiicnbalmzttgekz bemerkt. Die beiden Scheusale wurden zum Tode verurtheilt, die non der-i L:’-cii--:-bilde ein gelegte Beruiuns wurde vom tiaiias tionshose verwerten. Traurig endete eine Lie beöeölnpnde in der Schweiz. Jn Bad Lenl langte ein junges Paar nn, welches trotz der schon hernnnnlnnden Nacht feinen Weg nach Wollt-· fortsetzen wollte. Nonen l:.nte du«-z Paar den Ort verlassen, als den Rennen-n nnd Adel boden her ein polizeiliches zelegrnnnn eintraf, man solle nnf einen jungen iialienilchen Herrn, der in Venleitnng einer Dante reise, schrieen, da bettelt-e feine Gnithosrechnmnxeti in zahlen unter laiien habe. Dem Lin-dingte von Lent gelang die Einholen-g nnd Rein-unme ber Fliichtigen. Anderen Tage-Z wurde dass Paar nni dnS Stutthaltemint in Zweisinnnen gebracht, wo dasselbe jedoch ieine Jdentitnt niit den ausgeschriebenen Zechdrellern bestritt. Während des Mit tagsessen-Z in einetn dortigen Gasthofe benutzte nnn der innge Mann einen nnbewachten Augenblick, nin lich« mit telsi eines Revolderichuiies n entleiben. Seine Begleiterin wollte g eichialts ntit der Waffe ihres Geliebten sieh erichießen, wurde aber noch rechtzeitig daran ver hindert. Der Frede ioll ein Stndirens der anll Venedig gewesen lein, die Be gleiter-in eine Lehrerin von dort. Les teee« b an, der ·unge Mann iei auo dem islieniichen neinedienst deiertitt. Sie hätten 8500 rancö besessen, wovon iie einen wen heil in Monte Carlp derivleltenz is seit bebe Inn entl der steife nahezu aufgebraucht , »Ich warne Dich vor Dei-1 nem Koch Szatvorh. Er leidet on Verfolgung-wahn. Gib Acht, damit Deiner Familie iein Leid geschehe.« Diesen Bries erhielt neulich Dr. Weierle, der Präsident des obersten gotischen Getichtshofes, während erXHg auf sei nem Landgnte Danos aushielt. Tag Schreiben stammte von dem Reichstags abgeordneten hock. Le terer hatte in einem Budapester Hote erfahren, daß der Koch Weterles da war und Jeder mann erzählte, er müsse Frau Welerle ermorden, weil sie seinem Glück im Wege stehe. Er, Szatvarh, habe die Bekanntschaft eines allen Herrn ge macht, der ihn an den königlichen Hof bringen wolle; auch Erzherzog Fried rich habe ihn zu sich berufen; sodann sei ihm der Geist seiner Mutter erschie nen und habe ihm gesagt, er solle Frau Welerle umbringen, weil sie nicht gestat ten wolle, dass man ihn bei Hofe als Koch anstelle. Sie habe ihn dort als ungeschickt und unverlaßlich geschildert Durch Umsragen bei seinen übrigen Dienstboten erfuhr Welerle, dasz der Koch in der That seit einiger Zeit ein höchst sonderbareg Benehmen zur Schau trage und uerworrene Reden führe. Es wurde daraus die Uebersiihrung des Ungliicklichen nach einer Jrrenanstalt bewetlsielligt. Szatvarh war seit langer Zeit in der Familie Welerie Es Koch bedienstet und hatte sich immer als treu und anhänglich erwiesen. Meersahrten der Kaiserin zu einem Schwindel ausgeniitzt hat unlangst ein Unbekannter in dem holsteinischen Dorfchen Doheluft. Ein in einer dortigen Wirthschast erschienener jun er Mann stellte sich als Matrose der acht .Jduna« vor, aus welcher die deutsche Kaiserin zur Zeit Ostseefahrten unternahm. Der Fremde machte zu gleich die Mittheilung, daß zehn Offi ziere der Pacht innerhalb weniger Stun den erscheinen wurden, um in dem Gast hofe ihr Mittagessen einzunehmen. Die Dssiziere hatten ihn, den Besteller, vor au« eschickt, während die Yacht bei Wei szen us vor Anker gegangen sei. Der liber den Auftrag hocherfreute Wirth ließ den Matrosen mit Speise und Trank auf's Reichlichfie bewirthen. Nach genossenem Mahle berduftete der angebliche Matrose. Es wurde nun in dem Gasthause eifrig ander Herstellung eines reichbesesten und geschnriielten Mittagstisches geschafft, wer aber nicht erschien, waren natürlich die Osfiziere. Die Polizei begab sich nunmehr auf die Auispürung des Zechprellers. An Bord der »Jduna« befand sich nur ein Offi Dick. · Jm Luftballon seinen Tod tenscheinwgeschrieben hat der Luftschisfer erighi. Er veranstaltete dieser Tage in Graz, Steiermark, einen Ausstieg Es wehte ein scharfer Wind, und als das Kommondo »Ur-s i« ertönte, versing sich die Gondel an Baumastsen ; trohdem stieg Merighi aus. Als er dann in der Hohe von ll,t300 Fußdas Ventil öffnete, um den Ballon zum Sinken zu bringen, ris; plötzlich der Ballon. »Der geplapte Ballon,« so erzählte der Lust schiffer spater, »bildete aber eine Art KuppeL die mir als Fallschirni diente. Jn den Tauen dersangen, verabfafxte ich meinen Todtenschein.« Jn einer Höhe von 45 Fuß sprang Merighi vzur Erde und blieb bewußtlos liegen. liin Arzt, der sich zufällig in der Reihe be fand, ließ ihn nach seiner Wohnung schaffen. Ter Luftschiffer hatte glatt licher Weise nur den Fuß gebrochen. Nach seiner Genesung will er über das Adriatische Meer fahreu. Von einer sie-he ges-tödtet wurden Zwillinge in Markraisp stadt, Sachsen. Tie Hebamme hatte bei der vor etlichen Wochen erfolgten Ge burt des Zwillingsparchens angeordnet, daß die von der Familie gehaltene link-e ausJ dem Schlafzimxner entfernt werde. Letzteres geschah jedoch nicht. Als dieser Tage die Mutter durch eigentlnimliche Tone aus dem Schlafe geweckt wurde, bemerkte sie zu ihrem Entsetzen in dein Kinderkorbe die Katze, die das eine Kind bereits erdriirlt hatte, wahreud sie dem anderen das linte tspanischen und die Nase vollstandig abgeneigt und auch noch ein Strick aus dem Aernuhen herausgebissen hatte. Das bedauern-E werihe stiefchopf starb bald darauf an diesen Verletzungen. Versteigert wurde ciu Luits b a l l o n kürzlich in Landshut, Bauern. Ein dor· etlichen Jahren dort befind licher Luftschisfer gerieth in Zahlung-J schwierigleiten, weshalb ihm sein Lust ballon gepsandet wurde. Da nuu der Lustschisfer sein lustiges Fahrzeug nicht mehr auf-lasen konnte, kam eg dieser Tage unter den Hannner. Bei der ge ringen Zahl der Steigeruugslimigxu ging nuu dag- dzuftfchiiL das ursprunzp lich 2400 Mart gekostet, um It Mart an zwei Steigerer liber. Attactirt wurde »Bismarck« letzthin in Rom. Zweijunge Leute hau selten sich gegenseitig, bis der eine fei uen Gefahrtou mit dem Namen »Bis mar(t«« apostrophirte. Als der improi bisirte »eiserne Fianzler« gegen diese Auszeichnung Protest erhob, stach ihm sein Gegner fein Messer in den Hals. .Bismarct« mußte is Tage lang das Bett hüten ; der Attentater entkanI. Um das Grab ihres Kindes zu schniiicteu, entwendele eine arme handarbeiterin in Oernals bei Wien von einem anderen lktrabe etliche Blu-l mensibekr. Sie wurde dabei ertappt und ertlarte auf dem Polizeilommissariate unter Thranrm sie habe die Blumen stbcke einzig zu dem Zweck genommen, unt sie auf das Grab ihres eigenen Kindes zu stellen. o Inland.v An einem Jnsektensiiche ge storben ist die zwei Jahre alte Helen Lerlch in Trenton, N. J. Das Kind wurde von einem Jnfelt in das Bein gestochen, und bald schwoll das Bein »und dann der ganze Körper ungemein jitatl an. Später stellte sich Erbrechen sein, und trog der besten ärztlichen Pflege swar die arme Kleine nach acht Tagen ’ eine Leiche « Keine Sonntagggottesi dienlte gab es jiingsthin in vielen Distrilten von Kontos-. Jn Folge milch tiger Regengülse war die Weizenernte verzögert worden, und um die Körner friichte auf dem Felde nicht verderben zu lassen, lal) man lich genöthigt, am Sonntage zu arbeiten. Kirchen und Sonntagsschulen wurden geschlossen, und die ganze männliche Bevölkerung zog hinaus auf's Feld, um den Ernte segen einzuheimsen. Selbstmord verübte ein Pa bian im Zoologifchen Garten des Schenley-Partgzu Pittsburg, Pa. Der Affe, der bei Schausiellungen einer der iliigsten Vertreter seiner Rasse gewesen, war seit etlichen Wochen ichwermiithig, und ,,Poanutg« waren für ihn kein Schmaus mehr. Neulich legte er die » Kette, an welcher das Travez in feinem Käfig hing, um seinen Hals und ließ ilich fallen. Als der Wächter ankam, war der Pavian todt. Jn Folge dieses Vorfallg wurden alle Traveze und schwingen aus den Affentiifigen ent ernt. Prligel für sein Mitleid eingeheimst hat dieser Tage der Schwede Peters on in Chirago. Er wurde an einem Morgen auf der Straße von zwei Basferrnann’schen Gestalten ge stellt, die ihm eine rührende Leidens )ge·fehichte erzählten, die mit der üblichen Bitte um eine tleine Gabe schloß. Der biedere zu Thränen gerührte Schwede gab den Bettlern 25 Lenis. Berächtllch wiesen diese die Summe als zu gering zurück, fielen über ihn er, mißhandel ten ihn und fchickten fch an, ihn zu plündern, als ein Diener der herrnans dad auf der Bildfläche erfchien, sie unter feine Fittich-: nahm und dem Richter vorführte. Die beiden Braven fanden vorläufig Untertunft hinter Gittern. Kontrollirung des ganzen Weintraubenhandels Kalifors niens beabsichtigt Dean Crocker, der ehemalige Präsident der »California theniatero lsorporatiom « Der Mann lwill den esannn ten TO eintraubenertrag des »Go d«- Staate-z fiir die nächsten sieben Jahre auslaufen und hat zu dem f weite an etwa 2200 Weinbauer im taate Rundfchreiben auggefandt, in denen er feinen Plan erörtert· Sein Wunsch ist es, fiir die talifornifchen iWeine einen einheitlichen, festen Preis zu ermöglichen. Dies war auch der Hauptzweck der litrlindung der ,,(5alifors nia Weirieniliterg’ lsorporation,« tonnte aber von derselben wegen innerer Zer wiirfnifse nicht durchgesiihrt werden Crocker will bei Ablieferung der Trau ben sit pro Tonne fiir beste Sorten und ist-« pro Tonne für »Miffiong« und »»)llliluliiia:«« zahlen. Der Durch sschnittgpreizi sur Trauben für die letzten szehn Jahre war 810.50 ver Tonne. I Von einem wiithenden JPferde getodtet wurde vor Kur zent der Qual-riefe- Möbelverlader Lili ner in liineinnati. Ter Mann wollte gegen Abend feine Ente-n aus rein hin ter feinem Haufe befindlichen inafzchen in den Oaf treiben. Tie Linken liefen in den nelsenauliegenden Pferdestall eines Materialimiiireiiliäiidler5. Littner folgte ihnen, als das in dem Stalle befindliche, als linkartig bekannte Pferd ausschlug und den ungliiellichen Mann gegen den Kopf traf. Als man auf den Vorfall aufmertfain wurde, lag Liltner bewußtlos auf dem Boden des Stalle-J, während das cvuthende Thier ihn mit Hufschlctgen bearbeitete. Es gelang nur mit großer Mnhe, den Unglücklichen ansJ dem Stalle zu ziehen. Der iiber und iiber mit Blut bedeckte Mann wurde nach dein Oofpital gebracht, tvo eJ sich ergab, dafz er außer einein lomplizirten Schädelbruch zah lrsiche andere schwere Verletzungen erlitten hatte, welche wenige Minuten nach seiner Einliefe rung den Tod herbeiführten. Seine ,,Ueberreste« bei Leb zeiten dein Grabe iiberanlworiet zu sehen, ist Peter Conroy in New York passiri. Dem Manne war in einein gospilale ein Bein ampntirt worden. seine Frau wollte das abgeschnittene Glied begraben lassen, aber kein Leichen besdrger wollte die ,,beinliche Be erdigung« übernehmen. Endlich sand sich ein gewisser Flelly hierzu bereit, aber der Corouer verweigerte die Aug stellung eine-J Leichecischeing, da nicht bewiesen sei, daß lsonroys Bein-todt sei! Nella wandte sich nun an die Ne sundheilsbehdrde, die aber ebenfalls Ve weise siir den Tod des Beine-J verlangte-. Aus Veranlassung Kellys identifizirle darauf Frau lsonrov in der Moraue das Bein als dasjenige ihres Mannes-« während der Arze, der das Glied abge nommen, eine Bescheiaigimg ausstellte, dahinlauiend, daß das Bein Peter limi roys an Anwuiaiion »geslorben« lei. Diese Bescheinigung wurde der Gesund heilöbebdrde vorgelegt, die hinwiederam in Berleqenbeit darüber gerieth, wie der Körpertheil zu bezeichnen sei. Schließlich lani man aus den schlauen Gedanken, zu schreiben, »die Ueberresle von Peter Conrdyck Unter dieser Ve ichnung wurde das Bein aus dem rledhos begraben. Der Besitzer des Beines aber geht dermalen seiner Ge nesung entgegen. s- Wo— ,- - , --·-.-.. . l. i »W EigenartigerGläubigerdes Schapamtö der Ver. Staaten ist der Postinsveltor Wheeler von New York. Derselbe zieht es vor, an Zahl tagen sein Gehalt nicht zu erheben, und hat gegenwärtig nicht weniger als 30 Zahlungsanweisungen fiir das Schatz atnt in der Tasche. Gewöhnlich läßt er die Summe bis auf etliche Tausend Dollars anwachsen, ehe er sie sich aus zahlen läßt, auf diese Weise das Schab amt als eine Art Sparbank benllyend. Die erwähnten 80 Anweisungen er strecken sich auf einen Zeitraum von mehreren Jahren. Durch diese seit sei ner Anstellung im Postdienfte beobachtete Gepflogenheit hat Wheeler dem Schatz amt viele Beschwerden verursacht, da sie Verwirrung in die Buchführung bringt und den Abschluß der Bilanz in den Büchern verzögert. Neulich hst das Schatzamt das Post-Departement auf den Uebelstnnd aufmerksam gemacht und dasselbe gebeten, den säumigen Salär empfänger zur Erhebung seines Gut habens zu veranlassen. Außer Wheeler gibt es übrigens noch einige andere Bundegbeamte, die den gleißenden Mammon nicht so nöthig zu haben schei nen und nicht regelmäßig am Zahltage sich einfinden. Wheeler wurde unter der Harrison’schen Administration (1889 bis 1893) Chef der Primitivan ren, blieb unter Cleveland in dieser Stellung, wurde aber dann von dem Generalvostmeister Garn zum Chef der Philadelphiaer Abtheilung ernannt, dann nach New York versetzt, wo er Postinspeitor wurde. Als Experimentirgegen — stand die Leiche ihres Gatten auf gefunden hat Frau McCormack in St. Louis. Jhr Mann hatte im August v. J. sein Heim verlassen, um in Illinois Arbeit auf einer Farm zu suchen. McCorniack liest nichts wieder von sich hören, und als seine Frau Nachfors? schungen anstellte, erfuhr sie schließlich, ; daß ihr Mann sich in einem St. Louiser Hosvital befunden, dasselbe aber bereitss verlassen habe. Neulich las Frau s McCormack, daß in einem Leichenbestat- ; tersCtablissement eine Leiche ausgestellt? sei, an welcher man eine neue Einbalsaii mirungsinethode vorgenommen habe. I Von Neugierde getrieben, begab sich diei Frau nach jenem Etablisiement, um zu ihrem Schrecken zu gewahren, daß die» ausgestellte Leiche diejenige ihres Gatten? war. Letzterer hatte in Ost-St. Louisj Selbstmord durch Erhängen begangen, T und sein Leichnam war dann zu dem angeführten Zwecke von einem Leichen bestatter benutzt worden. Frau McCor mack traf später Vorkehrungen zur Be stattuug der Leiche. Schnupftabakgeschleckt hatte die sit-jährige Frau Mary Delaney in Vroetlyn, N. Y. Die gulgelleidete Frau safz in einem alten Wagen und fchluclte eine Handvoll eines schwarzen Pulvers nach der anderen hinunter. Ein von einem Negerjnngen herbeigerufener Po lizist schlug der Frau, die schwer bezecht zu sein schien, die Schachtel mit dem Zeug-.- aus der Hund« brachte die Dame nach der Polizeistation nnd klagte sie des Selbflmordversnchs au. Noch ehe jedoch der Arzt zur Stelle war, hatte sich Mary wieder erholt und erzählte, sie sei eine Schnupferin und könne der Versuchung nicht widerstehen, den Schnupftabal innerlich anzuwenden. Sie habe fich am Tage vorher mit einem gehörigen Ouantnm Schnupf tabal versehen, um sich einen tüchtigen ,,Oaarbeutel« znznlegen. Daraufhin wurde die Anklage von Selbftmordver such auf Trunkenheit nnigeiindert und die Arreslautin vorläufig in Haft be halten Die Liebe seiner durchge-J brannten Frau mittelst Blut zu-? riirigeivinnen wollte der SchauspielerI lslayton von Chicago. Er lam nachl Duluih, Minn., um seine Gattin, mit! der er sich erst jüngst hatte trauen las sen, aufzusuchen. Er fand sie auch und» suchte sie zu liberreden, mit ihm nachs der »Gartenftadt« zurückzukehren. Dochj alle Vorstellungen halfen nichts-. Clav- . ton ging darauf in sein Zimmer, und; bald fand man ihn mit einer blutenden . Wunde von einem Ohr zum anderen. Der herbeigerufene Arzt konstaiirte, das; sich Clayton mit einer Nadel geritzti hatte, um durch dieses Manöver seine’ Frau zuriickzugewinnem Auch diefeKo-’ mödie blieb aber bei der hartherzigen Schönen erfolglos-. Dagegen trug sies dem armen Miineu einige Stunden Arrest ein, doch wurde er freigelassen, unter dem Versprechen, mit dem näch sten Zug nach der »Windstadt« abzu dampfen.. Durch einen Blitzstrahl ge heilt wnrde lkli Forbes von East Broolsield, Mass. Jn Folge von Rhea matiiimuiz war sein linker Arm seit 13 Jahren aebranchsnnfähig. Kiirzlich stieg ein Gewitter anf, und zwei scharfe Blitz schläge erfolgten. Nach einem dieser Bligschläge fühlte Farbe-S ein Prickeln in seinem Fleische nnd ein Stechen und Juelen in den Knochen, während sein gelähmter Arm mit einem heftigen Stosz verwirrt-Z fuhr und sich streckte. Die Erschiiiternng war nur eine angen blickliche, Forbe5’ Arm aber wurde mit neuer Lebenskraft erfüllt, und der« Mann kann jetzt, wie es heißt, das Glied so gni beut-ken, wie vor dem Be ginn der Krankheit. Durch Dynamit zerrissen war-de ein Mann Namens Dolie le thin in einer Grube zu Caluinei, ich. Es explodirten 19 Stangen des Sprengiiiitiels, wodurch Dolie die Arme, Beine und der Kopf vom Rumpfe getrennt und mehrere andere Männer ernstlich verlept wurden. Trinkt GrandIsland Bier welches sich weit und breit des besten Rufes erfreut. Toffele wird hergestellt aus bester Nebraska Gerstc und feinftcm Hof-few Ein trink-S, un- B ncrhrhaft und Gc verfälfclfttz ..... ler, nnß spendcnd ....... 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