Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, July 28, 1899, Page 2, Image 2

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    quäiequowikwschon
Fische, die in moorigen Ge
witssern gelebt haben, werden von
dem, dem Fleische anhaftenden Moor
geschmack dadurch befreit, daß sie lan
gere Zeit in frischem, fließendem Wasser
aufbewahrt werden.
Wachstuch zu reinigen. Man
wäscht es mit Ouillayarindenwasser und
spiilt mit reinem Wasser nach. Beson
ders schmutzige Decken reinigt man mit
einem Wollloppen, der mit Petroleum
oder Terpentinöl befeuchtet ist.
L i n o le u m wird widerstandsfähiger
und dessen Farben wieder frischer, wenn
man es alle zwei bis drei Monate mit
Leinol einreibt. Man wasche es vorher
rein, lasse es gut trocknen und reibe es
dann mit in Leinöl getauchten Woll
lappen und trockne mit einem Leinen-;
tuche ab. Das Zimmer soll einige
Stunden dann nicht betreten werden.
Kartofsel · Kroauets zum
B r a te n. Uebriggebliebener Kartoffel
brei wird mit ein bis wei ganzen Eiern
vermischt länglich geformt, nachdem er
mit Salz abgeschmeckt worden ist, dann
in Reibbrod gewill t und in heißem
Schweinefett ausge acken. Man kann
den Kartoffelbrei auch mit seingewieg
ter Petersilie vermengen, was besonders
zu Kalbsbraten sehr gut schmeckt.
Grüne Bohnen mit Käse
u nd rohem Schinken. Man fade
recht junge kleine Bohnen-ab und binde
sie wie Spargel in Bündchen, lege sie in
kochendes Wasser, welches darüber gehen
muß, und l sie gar, aber nicht zu
weich. Nichte te dann, auch wie Spar
gel, auf einer runden Schüssel lranzs
förmig an und reiche geriebxnen Parme
santiise, zerlassene Butter und aufge
schnittenen, rohen Schinken dazu-—
Ebenso Wachsbohnen.
Um Glas zu schneiden, nimmtl
man einen feinen, kräftigen Bindfaden l
und tränkt denselben mit Petroleum,,
Spiritus oder Terventindl. Dieser ;
Faden wird dann fest um die abzusi
schneidende Stelle des Glases, zum Bei-i !
spiel einer Flasche, die man zu einerj
Vase oder dergleichen umwandeln will, ;
gelegt. Daraus zündet man den Faden s
an nnd dreht, während er brennt, dasi
abzufchneidende Stück Glas um, schüttet
taltes Wasser darüber und der Bruch istl
geschehen. Das Glas ist an der ge
wünschten Stelle in gerader Linie und
ohne daß der Rand Splitter und Bisse
bekommen hat, entzweigeschnitten.
Deidelbeer - Pudding. Um
diesen herzustellen, kocht man zwei
Quart Deidelbeeren mit einem viertel
Pfund Zucker, der abgeriebenen Schale
einer Citrone und etwas Zimmet zu
einem steifen Brei, den man vollständig
ausliihlen läßt. Alsdann rührt man
ein halbes Pfund Zucker und nach und
nach acht hinzugefügte Eidotter zu
Schaum, vermischt es löffelweise mit
dem Brei, fügt den fieifgeschlagenen
Schnee der acht Eiweiße nebst zwei Un
zen gefioszenen Mandeln und vier»
Cßlöffel voll gestoßener Semmel oder
Zwieback hinzu und fiillt das Ganze in
eine gebutterte und mit feinem Gries
ausgesiebte Form, stellt diese in ein
Gefäß mit kcchendem Wasser und laßt
den Vudding eine Stunde lachen. Als
dann wird er gestürzt und mit Zucker
bestreut servirt.
Woran erkennt man gutes
Riudfleisch? Dasselbe muß eine
frischrothe Farbe besihetn also weder;
tubferroth uoeh blaß sein, sondern zwi-«
schen beiden die Mitte halten« Dunkel- «
rothes Fleisch mit eiuem Anflug in’s
Bläuliche laßt darauf schließen, daß es
von einem alten Rinde stammt. Kupfer
rothe Färbung deutet darauf hin, daß
das Schlachtthier ein Bulle war. Blasi
rothes Aussehen des Fleisches kann durch
schlechte Fütterung ode: durch Krankheit
hervorgerufen sein. Auch die Beschaffen
heit des Fettes ist fiir die Qualitatss
beurtheilung von großer Bedeutung
Dasselbe soll kornig, weiß und fest sein
und in regelmäßigen feinen Gängen
das Fleisch durchziehen, so daf- dasselbe
wie marmorirt aussieht. Gelbliches Fett
hingegen, nicht im Fleische sein ver
theilt, sondern nur in besonderen großen
Anhalt-fangen abgesetzt, verräth ein
höheres Alter des Schlachtviehes.
Ueber den Mittags-schuf
Sowohl sur Gesund-e ist-J sur Kranke ist
eine größere Bewegung oder eine geistige
Anstrengung gleit) nach dem Essen
nicht zu hupft-hin Tinn die Natur
gebietet uns selbst, wenn auch nicht
Schlaf, so doch lernerliche und geistige
Ruhe. So sulxlen sich diezlaliener nach
ihrer Siestn siclkr wohl. Und schläst
nicht der Seins-Juni nach dem Stillens
Jst nicht jedes Thier nach dem Essen ge
neigt, auszuruhen? Tie in dieser Hin
sicht gemachten Versuche sprechen auch
sür die Ruhe nach dein Essen- So hat
man mehrere gleich gesunde und ge
nährte Jagdhunde theilsnachdein Essen
der Ruhe überlassen, theils aber herum
ejagt. Bei der nach einer bestimmten
it vorgenommenen Seltion derselben
zeigt sich, daß im Magen der ruhig ge
bliebenen Hunde alles vollständig ver
daut war-während in dem Magen
»der hunde. welche herumgelaufen
warm, die Verdauung lau-n begonnen
both-Indessen soll aber der nachmits
tågige Scljlas kurz sein« eine viertel- bis
eine halbe Stunde dauern; man lege
sich Mehl horisvntal nieder, sondern rulse
blos im Armstuhh halbsi end. Der
lsn e Schlaf verzögert die « erdauungz
» » » lb M es ge ährlich, sich nach einem
« reichlichen Ihm essen hinzule en, be
" rs sllr jene. welche get lge Ge
« »Gut-Kett
Brod vor dem Schiminltqs
werden zu schützen. Um das
Schiminligwcrden zu verhüten, steckt
man das frisch gebackene Brod, sobald
es aus dem Ofen kommt, in einen
Melitsack, aus welchem noch nicht alles
Mehl entfernt ist, und zwar ja, daß die
Oberrinden des Brodes-J aiiicirscnderiie
gen. Hierauf bindet man den Sau zu
nnd hängt ibn an einem lustigen Orte
rei schwebend auf. Auf diese Weise
It sich das Brod vier bis sechs Wochen
frisch, ohne trocken zu werden und ohne
Pchimmel anzusepem Vor dem Ge
drauch bürftet man es mit einer feinen
TBiirfte ab und legt es eine Nacht vorher
in den Keller, damit es wieder ge
schmeidig wird.
Salat fiir den Herbst. Nur
sehr selten finden wir in den Gemtise
gärten Salat oder Endibien (Binde
salat) iin Spätsommer und Herbst. Es
ist wohl Weniger ans Brauch und Ge
wohnheit, daß Salat vorzugsweise nur
im Fruhlinge Beachtung findet, als
vielmehr, weil er vom reichen Herbst
durch andere Gaben in den Dintergrund
gedrängt wird. Und doch ist frisches
Grün, wenn im Herbst zum Vertan
angeboten, sehr gesucht und bringt gute
Preise. Ganz besonders eignet sich fiir
Herbstgemiise unser loser Salat——-als
eichs oder trausblätteriger Salat von
den Dandelsgärtnern angeboten. Diese
Sorte macht keine eigentlichen Kopfe
und man konnte sie für eine Art Binde
salat halten, doch ist ein Bleichen durch
Zusammenbinden der Blätter nicht
nöthig, denn diese sind schon so sehr
zart und weich. Das Vorziiglichste an
diesem Salat ist, daß er lange steht,
ohne Samenstengel zu bilden. Mit ge
wöhnlichem Konstalat zu gleicher Zeit
ausgesäet, dauert er um Wochen langer,
ehe er Blütlienstengel treibt, und selbst
wenn diese sich schon zeigen, sind seine
Blätter immer noch zart und weich.
Wer in der Nähe der Stadt wohnt und
somit guten Absap stir Salat in den
Dotels nnd Speisehäusern hat, wird
durch Anbau dieser Salatart im Verein
mit Cndivien und Kopfsalat den ganzen
Sommer iiber bis spät tn den herbst
hinein von einem kleinen Streifen
Land, ohne viel zeitraubende Arbeit
darauf verwenden zu müssen, eine schöne
Nebeneinnahme erzielen können. Zu be
denken ist« daß aller Salat viel Wasser
nnd auch gutes Land verlangt, um
iivvig wachsen zu können· Deshalb ist
das Bedecken der Salatbeete mit ganz
altem verrottetem Tünger sehr zu
empfehlen; nicht nur wird hierdurch
den Pflanzen Kraft zugeführt, sondern
durch das Bedecken wird das Erdreich
feucht und tiibl erhalten. Nur frischen
Dung darf man nicht zum Bedeckt-n der
Beete verwenden; denn durch diesen
und durch das Begießen werden wäh
rend der warmen Sommermonate eine
Menge Wurme-e, Larven nnd sonstiges
Ungeziefer auf die Salatbeete gelockt,
so daß man schon vom Ansehen des lite
trabbels um und aus den Pflanzen
angeetelt wird.
N osen. Wenn man täglich die ab
gebliihten Rosen entfernt, das heißt
jede abgebliihte Blume mit einem bis
zwei Blättern uber einem Auge ab
schneidet, erhält man einen nie geahnten
verlängerten Rosenflor. Von zehn Be
sitzern ist kaum einer, der darauf ge
nügend Acht gibt. Ta sieht man neben
sen erbliilsteu kliner nnd deren Knospen
vollständig gelb und braun gewordene
oder halb zerfallene, im Hinsierben be
griffene Blumen. Das ist überhaupt
schon unschon sur dass Auge nnd neben
bei, wie bemerlt, schadigend fur die
Bliiltwilligteit. ils-i itlctilause von
Rosenstoeien abzuhalten, empfiehlt sich
als wirtsames Mittel. Salz in Wasser
aufzulösen und damit die Zweige zu
uberdinseln. Es bleiben bei dieser Pro
iedur nicht nur viele Laufe an dem
Pinsel hangen, sondern tonnuen durch
das Salzwafser sammt ihrer Brut um.
Man darf jedoch nicht zu viel Salz neh
Jrnen und soll das lieberuiuseln womogs
llich lurz vor einein Regen vornehmen,
damit das austroetnende Salz bald wie
der abgespiilt wird.
Uin Grüniutter zu mahnt,
ist der Abend die geeignetste Zeit. Je
niedriger die Temperatur und je kurzer
die seit war, in dcsr die Pflanzen von
der Sonne beichienen wurden, um so
geringer war auch der Gehalt un Ich-pr
ftofien in Lsen Pilnnteik Zo fund Use-I
beim Notbtlee bei ist lsxrnd Wärme nnd
bewblitem Dann-: .::n Misrgeu nur
1.()87 Prozent Eiitknrfi. bei »Ist hör-zu
und klarem Himmel um Abend aber
gerade doppelt ie viel Stictitoiix lsri
Alfalfa an einem Tage bei U: Grad
und schwach bewciiteizi Himmel Mor
gens 2.9 Pakt-un ts: sitz Grad und
ganz heiterrnt tJi : .:«.«.t Alendiz dagegen
4. Z Prozent Tiefe Lers icte haben den
Beweis-Z geti fert, t:i; die qrtineu Natteri
am Abend nicht )i.;;,ritoii enthalte-it
als am Morgen , .-«1 den Former cr-(
gibt sich like-aus die praktische Anwen
dung, sein Futter gegen Abend hin zu
mithen, da es dann den größten Nat-r
gehalt hat«
Zum Futter fiir Knninchen
genügt eine einfache Grüniütterung
durchaus nicht. Tiefes Futter-, wenn e-:s
von Ziegen oder Thau benetzt ist, wirtti
wie Gift für fie, an welchem sie baldi
eingehen wenn keine andere Nahrung
gereicht wird. Die einfochtte und bil
ligste Fütterung ist Morgens ein Ge
misch aus Kartoffeln, Kartoffelirhalenl
und Weis-akute zu einem steifen Brei
Flucht und mit etwas Satz versehn l
in derartiges Futter kann dirs arise
sehr gereicht werden Als Zutritt qui
Whi- Thierr Mete, Kohl pderi
M und Abends ems pen.
i
Alle Arten Bücher und Zeitschriften!
J . P. ’Win(101ph, Box U, Grand Island, Neb.
onus-to- Hpt Sextus-, o. D.,!
und Taster-, S. D» Excurstvsem
Am 20. Jttni,4.uub18. Juli, l. und ts.
August 5. und IV. September, sowie s. und
17. Oktober 1899 wird die Burlington Iickets
nach Hat Springs, S· ji«-, nnd Gaste-, S.
T» zum Lsinfahktspkeis pfui 82 für die
Rundreiie verkaufen, ausgenommen für die
sircurston am A. August, wo es nurdenHiw
fahktsmeis kosten wird. Wünigkeitsdauet 30
T age nach dem Verkaussdatum
Thos. Nonnen
Bartes-totepeimfacheriExeursiouea ;
:’l!116.11nd 20. Juni, 4.u«1d19. Judi, 1. ;
und15. Aug» 5. und 19. September und Z. «
und 17. Oktober wird die Buttin ton Ttxiets s
nach Punkten us Anzona, Arke-u ag, Jndjan ,
Terrjtory, Louisiana, Neu Mento und Texas ;
wen Lmisahrtspreig plus QUJO für die Runds- «
reife verkaufen. Nültigteitsgrenze 21 Tage ;
nach dem Verkauf-darum Für Teraspuukte i
werden keine Ttckets mehr nach der Urcursion J
am lu, September verkauft werden. I
Thos. 6 onntnn
j
— — —- l
(
l
!
Frei-even Baum-Mute
lz. FI. kllcl«l)s, Grundton-.
Alle Sorte-I Obst-, Schatten-nahl
Zierbäume und Sträucher-, Rosen, Erd-.
beeren u. f. w. Psiaazt in Nebraska ge-J
zogene Bäume und seid sicher baß sie!
wachsen. Alle Waaren sure-mirs und;
ersehen wir Solches das nicht wächst.;
Schretbt um Preise wenn Ihr etwas em·
Bäume oder Sträuchern gebraucht
B. E. Huld-,
Fremd-w Nebr.
(
Yie Petitingtou staates
Roten für dte Stute- Imertca sxs ’
positiv-u i
Rede-trete Roten noch Lmaha haben Will- .
tigkeit für Punkte an der Burlington Rot-te
innerhalb 250 Meilen von Lmaha wahre-nd »
der ganzen Tanet der Nreater Amerika lsrpo
Mon, welche am l. Juli eröffnet nnd am Bl.
thober geschlossen wird.
US giebt drei verschiedene Arten von strikten
ZeIItinTWs, welche verlanlt werden zn
80 Prozent oeg Doppelten der »Ein Weg
Preis-Note«
SiksntjgikickeiQ die Note für diese iftz
Hiniahrtgprets plus 5 Prozent für ote Kund
fahrt; zum Verkauf on Treitstagetk
Eise Der Hohe Tlsmy welche an Sonn
abenoen zum Verkauf litt solche Zuge link-,
ose am Sonntag vor-l Uhr Nachm. in Linaha
emtresten.—.L«im«ahrtgprets für die Mund
tabrt. J. Fraun-L
7 31 Nen. Basis ngh Lmaha, Neb.
JAMES H. MA.
Empor-. »Ich
Importirte Weine, Vi
quöre u. cigarreww
ALLAI cKAlc,
Hdnxczl uUsnAN
Hart- und Weist-kahlem
VIij td he not-Hub locl M IT
twttnlvttwoo
Feine Weine, Whiskie5,
Liquöre und Cigarren.
Agentur für das berühmte
Milwautee Bier,
c itz All gros und Es delälL »
III-Aufträge— für Faß: und Flaschens
biet von Nah und Fern werben pünktlich
ausgeführt und Ablieferung in der Stadt
nach irgend welchem Platz geschieht ko
stenfreL Kommt und besucht ung
celepdon Its-. lis.
107 cis sie Straße, Graus Island.
»ein occzügiichek SchwakzschimmeL steht
für diese Saison bereit zum Decken von
SSiuten auf meiner Faun, 1 Meile west
lich von Abbe-te
Z we LACKEMACHER.
i —.- »»·-.—..— «-.—- .- .-.... - .
s w. n. PLATf
ZIRechkHdmwalL
I Itsteiiitt in use- Gesichte-.
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Dr.C.Roedop·
Deutscher III-z
unt und Wust-am des st. Ju
dispensush
Lsfice übrr Buchhettg’g Apotheke. ,
Stand Island s - set » Copper Shares.
Safest Investment, Largest Dividends.
A portion of the full paid and non-a*aessablc capital stock of the Boston A Texa*
Copper Company is offered for sale at Five Dollars per share (par $10 for Treasury
purposes), and is recommended as a safe and highly promising investment.
The company controls twelve thousand acres of rich copper land in North Texas
which is also valuable for farming and town site purposes. The tract is some 10
miles long and about three miles wide. It is equivalent in size to five hundred ordi
nary mining claims.
The property ha* been developed sufficiently to begin producing at once, large
amounts of the richest copper ore (40 to 70 per cent.) taken out and marketed, and
inexhaustible quantities of copper marl and clay running from 3 to 15 per cent,
copper found. 'Calumet and Hecla and other great dividend payers are working on
1 to 3 per cent, ore.)
The property is within 12 miles of a railroad and fuel and water are available.
The ores and marl are on the surface and a few feet down, and can be mined and
converted into copper cheaper than anv other deposits in America. Copper will he
produced on the ground and a plant of moderate cost will treat 300 to 500 tons of
ore and material per day, and according to engineers' estimates earn $3,000 to $5,000
per day net, with copper at 15 its per pound It is now Id eti. per pound.
The property lias a historical reputation and a record in the State Geological
Reports. It has been examined and reported upon by the highest engineering, geo
logical and expert authorities, and i's ni rit and value are established beyond all
question. It is not an experiment, nor its value speculative, they are proven and
demonstrated.
From Report of Prof. Wm. DcRyee, former State Chemist of Texas.
>i sUch numerous outcrops of copper ore have been traced over the summit an l
sides of those hills that out of 12,000 acres of land which the company own, hardly
a 160 acre tract should be found without ore upon the surface.
A cross-cut to the depth of 15 feet was made upon the Isbell lead, snd ten
hours' work resulted in the raising of 6,000 lbs. of rich copper ore, averaging about
60 per cent, of copper. (Worth $360, net.)
It ia easilv smelted and the strata in which it is found can also be more econom
ically excavated than other in which copper ores occur.'
From Report of Prof. W. F. Cummins, former Geologist of Texas.
* * * “ In order that I might see the condition of this lode after this amount
of work had been done, I employed a few hands and cleaned out the tunnels
when I found a lode of copier. Thia is the di- ulplute of copper and will yield as
high as 70 per cent, of copper I drove the tunnel twenty feet further into the
hill, following the lode. When 1 had gone about twelve feet I struck another
lode of copper eighteen inches east an 1 six inches below the second lode. In three
feet more we struck another lode below the second lode. Immediately below the
lower sandstone is a stratum <»f cupriferous marl sciiists extending the entire width
of the tunnel, say four feet, and is probably much wider. This marl will yield
about 15 per cent, of coppetx"
From Report of Prof. Gustave West man, Mining Engineer.
“I beg to express ray entire satisfaction with and confidence in the report
made by Prof W. F. Cummins.
1 only had to remove one foot of earth from the surface on the three spots
already mentioned in order to find large deposits bedded into the clay. After
washing, this clay was found to contain 15 per cent, of copper ore of same value as
above These ores could of course be taken out and made available at a relatively
•mall expense.
The cupriferous marl situated brfow the sandstone, containsng 15 per cent,
of copper, can he estimated worth at the p'aee at least $10.00 per ton, net.”
From Report of George F. Kendall, Mining Engineer.
‘ It is a self-evident fact deductible from every report that on this property
large bodies of copjier ore exists and that hundreds of tons have been shipped of
high grade ore.
That a deposit of this nature can at a very small expense be made to yield
handsome profits, from all existing reports, appears not only likely but certain."
From Report of Francis Arthur Reall, Superintendent.
“ This property is all right and there is all the copper you want here I think it
is the best in Texas and it seems to have been selected a* such for copper. It is
near the top of a water shed anil the hills crop out here. I think there Is oil her ^
because there is coal. Oil has been found at Corsicana. The property is adapted 1
to general farming purposes which seems to be very profitable here and a town 1
could be laid out on it and a railroad built to Dundee, 12 miles, to great advantage ”
The Great Boom In Copper Shares.
Copper mining has pToved the safest and most profitable industry in America,
and the largest and most conservative capitalists in the world have recently become
large investors in copper stocks.
This company can produce copper as cheaply as any in the world. It is capi
talized the lowest of any in proportion to its acreage, and at the price of copper
bearing land in Michigan ($400 per acre) containing a much less per cent of copper,
has a large value in excess of its low capitalization ($2,500,000.)
Receipts for ore and assays by the leading chemists and assavers in the country
are on file in the company’s offices.
The officers ami directors of the company are men of the highest standing ami
business capacity, and include :
Hon. Emery M. Low, manufacturer, mayor of Brockton, Mass., President.
George W. Russell, Esq., paper manufacturer, Boston, Vice-President.
Maj. F. M. Spaulding. 2d Vice-President.
Col. Edward B. Robins, Boston, Treasurer.
Col. James. M. Wheaton, Boston, Secretary.
Hon. Jss. W. Bennett, Fx-Presldent Erie Telephone Co.
Only a limited amount of the stock will be sold at the price of $5 00 per share
and those wishing to secure shares should act at once. As stated the stock is full
paid and non-assessable. A* soon as this allottmeut is sold the price will be
advanced.
Amount of land, quantity and quality of ore, cheapness of miuing and treat
ment, nearness to transportation, favorable climate for continuous work the year
around, the increasing demand and profit in producing copper considered, the
Boston and Texas Copper Company possesses unequalled advantages and affords tin:
best kind of an investment. It can easily earn 5u |ier cent per year on the price at *
which the stock is here offered.
Stock may be ordered through your banker or broker, or direct as below.
FROM REPORT OF T. BURTON EVERETT, MINING ENGINEER AND EXPERT.
Archer Citt, Texas, Mat 3, 1*99.
Hon. Emery II. Low, President, and others, Boston, Mass. : • • Gentlemen -.—There is abundant evidence of rich copper deposits, not only at the mine, already ,
opened, Hl various other parts of the property, and it is my opinion that this will prove to be one of the exceptionally rich copper-hearing field* of the i nited States,
• • The ore* found in the#e deposits are irnraen»ely rich in copper values and the cuperiferous clay* that are alto found here in immense bed*, while not as rich,
will und nbtedly prove of great value on account of the cheapness with which they can be mined and reduced.
The mines are accessible at every point; the cost of mining will he very small, a* the ore is not in hard formation; an l there is no deep work. |
I have examined the various reports made by others, and confirm them.
• • t, far as l have been able to investigate, and I have done so carefully, I am of the opinion it is one of the richest copper fields in “*e country.
Very respectfully yours, T. BLKTON E\ EKF.T I'. M. Is. ^
Mr. G. II. Savage. Mine Examiner of Butte, Montana, after gaining sample of ore from the property, says “The ore is the richest in the country. If you have the fi
field you can pay #1,000,000 dividends per year."
Major F. M. Spaulding, of Boston, and C. F. Crosby, Esq., of Lowell, Mass., who returned June 16th from an examination of the property on behalf of the Com
pany's stockholders and intending investors, report that they found the property as represented and confirm the expert reports. They visited and examined the nine I
mines and explored the entire property. ^
The Company Is thoroughly organized with substantial business men In the management. It has such extensive acreage of land, rich In ^
copper, and so easily and cheaply mined and converted, that dividends can be earned and paid during the current year. Now D the time to make a jj
safe anj profitable investment, and those who take advantage of this opportunity to buy stock at the low price offered will reap the beneft. *’V
Remit by P. O. Order, Registered Letter, Check or Express to Edward B. Robins, Treasurer, Tremont
Building, Boston, Mass. Price $5.OO per Share, Subject to advance.
BOSTON & TEXAS COPPER CO.
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<1 for free examination and advice. n
BOOK ON PATENTS fto before patent. 5
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; Patent Lawyers. WASHINGTON, D C. 0
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SOUTH and WESTjg L
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Saint Joacph, Miwouriffi