Jikipmos-Mufsen. Müngtichen Kriegsskkkien der I. Engel-stund M Cm (-k"-:-ntsch-ICIMO IRtsp «kano uns chsin-u IIOHI I Ilcspimm --TIIIQIW IM« Wennglcich die eigentll e Armee km ! iliisinos cnzs Ist-etwas en neues-u « tmstkuktikn lirschm Ist Und swor Hm auch bei M Spaniern ein efüh:s»« ausetgensst -—:i, so sind do bei « xxchiedcmksx stattgehabten Metze1«..k· - die ni-.-:unglichen Waffen, Ju. Schild in d «!-’ :ntipeere. eggbeile nnd Messer. znr Verwen img gelonnnexi, nnd auch die primitive riegsrnstnng nnro ncch von Leuten Armee «)lgninnldo«3 getragen. Die Westen der Ein-gebotenen ähneln nigeriiins;exi denen der Japaner-, sind och lange nicht »in einer so hoben tufe der Ausbildung gelangt. Tie egritos bedienen sieh auch im Kriege it nnseren Leuten noch mit Vorliebe S Bogens nnd Der Pfeile-, die ver i tete Spitzen hatten Tie Hauptwasfe Tagalen nnd Negritos ist ein lan Speer, Jovelin genannt. Die Juve S haben Singen ans Fischlnechen er ans Metall. Die Fischlnocheni ,en sind ganz besonders gefährlich. Abwehr des Ztofies mit dein Speer ni der Schild, der ans Bambns nnd getegtem Holze hergestellt ist nnd mn ten Arm getragen wird. Ter Schild ·rv »Minder« genannt. Eine Anialil von Schwertern und e Schlnmtnrt sehen wir in unserer eiten Alioilonng. lsine mächtige asie ist das linlg befindliche ge weiste Schwert, ..3ctzlangentrig« ge nnt. Dir-:- lange Schwert an der rech Seite iitoer gerade .liris·« Auch Schwer-ice nnd Zchlachtart. breite Echlnchtlieil in der Mitte, . ans Fiichlncetien hergestellt ist, ist e furchtbare-Waise- Duö eigenartige - fler itder dieser Schlnclitart heißt . lo nnd lint in den stampfen der Lente eral MeArtlnIrs init den Filipinos n eine große Rolle gespielt. Eine blinngtvnite der Negritos ist der me Tolle den die gleiche Abbildung sei-»U. l5r lisielt iin Frieden auch e große Rolle lsei den lSingedorenetL wie das Etilet bei rsen .’st-.1lienern. titereliant ist der auf deni dritten gezeiiite Schild. Derselbe tvird seht innen nielir verwandt. Friiher gen ihn die Anfitdrer der Speer ger. Auf die Herstellung wurde große rgfcilt verwandt, 20 verschiedene rten Oclz und Fiisern wurden dazu FICamci kan, « gewinn III: d, Eos-n « » »in Thier runde Schild kommt · « r hie-( IIIILI du noch zukVekIueIIdIIng; u die ISIXIIlIsnIicIII der JcIfelII io set geht, uu bis-let wird er hold noch ein EunIcIIlImqszobjekt fein. s spie Schivcn Inr Linken des Bil der «(5uIIIp·IIaII,« et Ifizweis Mg unt- wiko Ininsslst einer Haar ge an m band befestigt Rechts m Schild befindet sich eine andere Irt des ,.Bolo,« das in Leibes M dieselbe Rolle spielt, wie in uhu die Machete. Hunderte solcher Bolos sind von unseren Trnpven erbeutel worden. Die imschonsle Waffe ist zweifellos die uui dem gleichen Bilde wiedergegebene Kopie-In Tiefe-we wird zum AbschIUtIM der Not-se verwandt- Oat der Einge borene mit dieser Art einen Kopsvaliges schlagen, sc stin er die Spiye in den Schadel und tragt diesen im Triumph einher. Mit dieser Art laßt Aguinaldo Diejenigen tönte-« die sich gegen seine Majestat vergangen haben. Alle diese Waisen werden aber immer mehr und mehr verschwinden, je mehr die den Eingehen-neu so gewaltsam aus gedriingte »tiidiliiatidn« unrschreitet. Cis bedarf vielleicht nur noch Jahr zehnte-, dann findet man solche Waser sellsst in TIjtJnila nur noch in Samm lungen, und ihr Werth Wird nur noch vorn Standpnnttc der Anthropologen und lstljnoloaen gen-eisen. Rodela und Campilan werden durch Repetirgewehre und Tnnaniitlunenen ersetzt, nnd statt der lsrannen tietognußiaser wird der anoner leichte helle Sonnnerstosse tra gen. lind den lfnleln der jetzigen Fili PinoS werden die Waffen ihrer Vorfah ren genau so altinodisch nnd lurios vor lonnnen, wie uns die Rüstung eines Ritters lzur Zeit der Krenzziigr. Wallerpliiigkn in Russland Miit-stan- økaas ist Ists-denn cui halte-Im Düns Wer mit dem Leben nnd Treiben des Laudvolleg vertraut ist, leimt sicherlich eine Reihe von Sitten und Gebrauchen, die zum Theil sinnig nnd bedeutsam dass Wesen einer Handlung, eines Tages anmuthig darstellen, zum Theil aber auch ihre sinnbildliche Bedeutung längst verloren haben. Besonders sind es Familienereigniise, die rnit irgend einem vollsthiimlichen qu Wasser-pflügen Brauch geschmintt werden, nicht weniger aber benieiten eigenartige Sitten den Landmann in seiner Arbeit. Der Tag, an dem die Aus-sinnt beginnt, ebenso der, an dem die Sense zum ersten Mal durch das Korn rauscht, der Tag des ersten Dtiisches, der Tan, an dem ein Bäumchen im Harten gepflanztwird, sie alle werden gerne mit irgend einem bedeutunqgvollen Symbol eingeleitet and nemeibt. Aber nicht nur unt den Beginn« irgend einer Thatigleit tolirdig einzu leiten und damit den Erfolg zu sichern, bat der Bauer sein Hausmittelchem sondern auch, utn irgend ein Uebel ab zuwehren, sich aus einem Notbstand zu retten. Ja nach wenig tultivirteu Lan dern besdricht der Bauer sein tranles Vieh oder laßt es besprechen, und die alte Torshere, die er« flir ihn thut, ge nießt mehr Vertrauen mit ihrer Zauber tunst als der Itsierarkt mit seiner Wis senschaft. libenio greift er bei anhal tender Türre oder bei anhaltendetn Regenwetter zu irgend einem Hokus value-. Besonders ist die-S der Fall in Nuß land, wohin unsJ unser Bild weist. Wie es dort eine dielderbreitete Sitte ist, zur Abwehr einer drohenden Rinderpest die Straßen des Dorfes durch Frauen Und Magre umpilugen zu lassen, so ist dort anch das-« »Wasserpiliigen« zur Be schwörung einer lang andauernden Dürre nblich· In einem solchen Fall versammeln iich die Acltesten der Ge meinde sur seierlichen Berathung und beschließen demgemaß. Dann werden die Frauen und Magde des Dorfes za sammettgerusen, damit man es wieder einmal mit dein unsehldaren Mittel des Wasserofliigene versuche. Man zieht zu dem nächsten Bach, ein Pflug wird in das Wasser gestellt, hochgeschiirzte Wei ber spannen sieh davor, ein anderes führt die Pslugschar ntit kräftiger Hand, und unter dieser seltsamen Bespannung reißt das Eisen den Boden des Fluß chensJ aus. Welch« ein Sinn diesem Brauch zu Grunde liegen mag? Wollten wir irgend einen ter Betheiligten nach der Bedeutung fragen, er bliebe uns die Antwort schuldig: iie tl)un’s, weil eiI die Eltern und Voteltern so gethan, das ist ihr ganzer dirnnd Und wenn es nun wirllich bald darauf regnet-— ttnd einmal regnete-J dach, wenn es schon so lange troaen gewesen-Ja ist sicher nur allein das Wasseroilugcn daran schuld. Und toenn es- nicht hilft-nim, o schadet es auch uichtg. llnd so dererbt ich der Brauch anf Kind nnd Kindes linder. Die Bevölkerung Shonzpl hats-, China, ist icit dem japanisch chinesiichm Kriege in 1894 von 4(1«, 000 Koper auf 7»0,000 angewachsen. Tit Anzielnnmotmft Ehanghaisz besteht in der Errichtung vieler neuer Indu ittiesEtubliifcttientS. Eine Maschine, welche Ap plqus für seine Schauspielet hervor bringt, bat ein Wirtin Ihre-minim dam erfunden. Tin Ricsknhüsstl. Muth-es VIII-N fis m UUCIMIOI uitqe sum-sung in costs-. Die panmneriknnische Augstellung in Inssolo wird, wenn die Pläne eines enthusiastischen Konchsionärg zur Aug ührung kommen, eine ganz merkwür ige Attrattiou erhalten, die zwar als Idee nicht neu, aber in der Ausführung einzig in ihrer Art sein wird. CI han Proteltieter Riesenbtiffeb delt sich um die Konstruktion eines gigantischen Bussels, der ebenso selir als syniboliiches Tliier der Augitels lungsstadt, til-:- auch als Verguiigungsss etalilisseuient die Aufmerksamkeit der Besucher aus sie-l) lenken soll. Dieser Viissel soll 200 Fuß hoch wer ben und un der Stelle seiner Augen zwei nuntitikie Suchlichter erhalten, die weithin iiliei Die lanadifche Grenze ihre Strahlen entsenden. Jn den Kopftheil wird ein seines-c Restnumut eingerichtet und in dein Rumpf eiu VaudevillesTlientey in wel chem LUW Zuschauer Platz haben. Ter Zugang zu oeui Riesentliiet ge schieht durch die Beine, von welchen zwei niit Wendcltrepueu und die beiden anderen niit elektrischen Ausziigen ver seheu werden« Auf dem Riieten des tlinstlicheu Honigs der Prnirie werden mehrere Aussichlszpuviltong arrangirt. Der Kaiseithurni iin Grunewald l Ot- keutustt muss dem Hase- Iet kaud- j Matt-mater- l Ein neues Zisjantierziel bietet sich seit Kurzem den Bewohnern Berling nnd den die Meichsnanntstndt besuchenden Fremden var: Der non dein Kreise Teltow znm Ochdachtnisz Wilhelm-Z des Ersten errichtete nnd dieser Tage eisige tveibte Kaiserttyneni ans dein Karlåberg im (ttriicietviild. Derselbe befindet sich ; an einein der lundsenastlich schonsten l Punkte nn ter .L«-1nel—-;wischen Wonn- . see nnd E« Risiken-»und bietet eine Aussicht voi: enixnctentser Eitxonheit. Der statttidre, zn einer Holze von 182 gnß iiber der Beiseite-triebe nnd Hist-· k us; nie-r rein Eine-M kerHaneleInPers . wachsenee THinrni, eine sechdpsnna I Frone Zit-!i«ixit,teitö, des istbanerg Ver l Kaiser LLEiihemksijedactutniszkirche in Berlin. ist in den Formen der Wir-s fischen Backsteingotixii gehalten J nnd . äußerst ansprechend nnd wirtnngsxvoll gestaltet. Von der Landstraße her ersteigt man aus niehrnrmiger Freitreppe eine Platt- , Kaisertburrn Im Grauen-old sornt aus röthlichem Rochliver Porphyr sandstein, deren Ecken durch steinerne Flammenbecken aus byloneuortigen Prstantenteu verziert sind. lieber dieser Plattsortu bildet das Untergeschosi des Thttrntes eine, mit Celthiirntchen ge schmiickte, geraurniae Gedenthalle, in welcher ein Standbild oder eine liber lebensatoszc Vuste Kaiser Wilhelntg Aufstellung finden soll. Das oberste, 119 Fuß hoch liegende Thttrntgesehosz, das von einem massiven Heltue bekrönt wird, ist eine ossene Auesiehtghalle vott reizvoller artttitettonischer Augsithrttn9. Weithin ichiueiit von da der Blick über die Villeutolouie Alseu bis Potss dam, aus der anderen Seite bis Span dan; nber die westlichen Vorm-te der Hauptstadt; und ieru iut Nordosten » dehnt sich itt -duntelen llmrtssen das Dausermeer Berlius selbst: e: ist ein Panorauta von eigenartigem Reiz, das in detn Wechsel von dunklem Tannen tvold uttd blauen Wasserslaehen, von » fernen Hauserutassen und idnllischeu Torsern iunner aus-«- Neue den Be schattet sesselt. Das ist-U Jahre alte Bud dhisteutloster tshortmsi in Komi Fiori. Japan, ist unlangst nieder gebrannt. Tabei sind tiottbarleiteu ittt Werthe von etma Tom-Mut Yen zer stort «tvordeu, darunter auch ein großer Theil einer Sammlung Oandschristem von der die meisten aus Indien stamm ten. Auch Heiligenbilder,. die Augen aus Diatuauten hatten, sind verbrannt; sttr dieselben hatte ein Ameritoner kurz zuvor 40,000 Yeu geboten. Uknkr deutscher Dotstyafltt in Rost-. M cis-um« neue Orts-haust II III-m Iivlamatllcheu Die-M Au Stelle des in Folge seines ange Irlssenm Gisundheitgzustandeg in zeit weiligen Ruliestand tretenden Freiherrn Saurma von der seelisch ist der bis herige Gouverneur von Berlin, General der Kavallerie und Generaladjutant gras Karl von Wedel, zum deutschen otschafter am italienischen Hase er ant worden. Gras Wedel ist gebotener Oldenburs get Und wurde im hannover’schen Ka ettenhauie erzogen. Von 1859 bis 1866 war er im l)annover’schen Kron prinzssTrcigoner-Zlieginient und kam 1867 alsJ Bremierlieutenant in das 8. preußische Husaren-Reaiment. Ju dem deutsch-französischen Krieg holte er sich das eiserne Kreuz; während des rus sisch-tiirtiichen Feldzugeg befand er sich im russischen Hauptquartien Zur Zeit des Abschlusses des öster reichisch-ruiiiiil)en Bündnisses war er als Militarattache in Wien, und damals lenkte sicli die Aufmerksamkeit der musi gebenden Kreise aus seine diploinatisellen Fähigkeiten Als General a la snite trat er WZ vollig in den auswärtigen Tiensi iilser und wurde zunächst Ges sandter in Stockholm. Seine Heirath mit einer Eclnnedin sverwittwete Gra fin Platen, arb. Wriisin Hamilton) war die Veranlassung des Riicktrittsz von dein dartun-n Posten. Seitdem stand er newissermasten »zur Disposition des Diuluniatiichen Dien Gras Karl von Wedel. stes,« doch da er inzwischen bis zum General der blaballerie nnd General adjutanten desss Kaiser--v aufgestiegen ist, i so konnte er nur aui eitlem der ersten l diplomatischen Posten Verwendung sin den. I Gras Wedel gilt als sehr unterrichtet, sleisxig nnd auslerst gewissenhaft. Seine geselltchaitlilte Sicherheit nnd reilhe Mittel werden ihm iu Rom zu Statten kommen. isr steht i:n -’-9. Lebensjahre Eleganle Coiletteir. Neues aus dem Bei-eitle set Inde. Unsere heutigen Zellnstrationen ver setzen unS im Meiste in die eurobiiischett und amerilanisehen Modebader, an jene Statten, wo die vornehme Welt sauch wenn die Vornehmheit nur in der Lange der Geldborse besteht) sich zusam mensindet, uni Zu selten, nui gesehen zu werden, nnd unt uioglirhst viel Geld in Umlauf sn bringen. Tag Modell linlsJ ist von erauisiter Schönheit, die armellcse Weste ist in weißem, seinplissirtecn Monsseline do soic hergestellt; nnd quer iiber die Brust nnd hinaus nach der Schulter zu sind dicht nebeneinander schwarze Sant metschleiien, mit lleinen Schnallchen in der Mitte. der Weste ausgesetzt. Tag ganze nbrige Kleid ist ans essen Gnipllre gefertigt nnd blau nnterlegt. Die nur bis zur Hohe des Aermelloches hinausreichendeu Revers sind ebenfalls ans weißer Seide, mit plissirtem Sei denmonsseline darüber und mit Ritschen ans letzterem Material umrandet. Der Stehtragen ist wieder ccru itber Blau· Tag Kleid ist nicht überladen mit Gar nitnr, aber von großer Schönheit Sehr apart ist das Kostinn zur Rech ten: ein weißes-.l Untertleid mit zwei Knrs nnd Strandkoftlltne. ecru SnilmI-Volantg. Die Aermel sind ebenfalls t-(·ru nber weiß. Tag Ueber kleid bestellt ans eine-n jäelchenartigen Schulter-weil nnd einer Tnnlln mit MlcdettljciL Das Alles ist in perforiri lem hellllla Tuch ausgeführt durch welches das weiße llnletlleid sichtbar wird. Tie Ränder sind, den Kontonren des Tessins folgend, ausgeschnitten und nnt schwarzem Atlas passepoilirt. Jn Hansbooten wohnen ge gen 30,000 Menschen in Kanlom hina Humoristischea Flutautor:r ;U:ttbrworb. Wein lm n dlnr »kacn Sie sich diese Sctchdxttzkicit Um meinem Kon kurrenten— p Itunst I.«k gemeine Mensch reinen Wein. I« Ein gutes Eint-. —- »k-« Eos-km s«It l ist« III s x Karlchen was mit feinem Vater aus dem Wirthshaug kommt): »Papa, schieb’ nur zu Hause Alles auf mich l« Gutmütljlw Frau (zum Gerichtsvollzieher, der wieder einmal zum Pfänden lommt): ,,Gnten Morgen, Herr Schindler—— gelt, Sie hab’n halt a’ rechte Plag’ mit uns?« Yorsiclitige Grobheit »Das ist Wohl sehr reizendes Töchter chen, dac- dori am Klavier sitzt?«-— »Nee, lenue das Fräulein gar nicht!« —,,Na, dann könnte aber die Gans doch endlich auslsoren l« Yoroclstigtc Frage. Vater eder Braut): «Wiisen Sie, mit meiner Tochter gebe ich Jlmen das Tlseucrste, tun-J ich l)iilie!«—Betver ber: Na, wie viel hat sie Jliuen denioi jrlnlich gelostetW Yyolil ist-kriegt »Warum liast Du Deine Frau aus einer su tachterreiiiieu Familie gewählt? « ———»Ta: lieut doch auf platter Haud: mit einer «Zatrl Schwiegermutter wird man doch leichter sertlg, als mit einer ganzen !« Höflich. F r e m dri: »Tarf ich Sie fragen, mein Mir, wer in diesem entzückenden Hause nolzn t« (rinl)eimischer: ,,Ll) genii , mein Herr. L- F re m der: »Wer ist cis « —Einl)eimischer: »Ja, das weis-. ich leider nicht.« such ein Erbihcib »Alio, Tit wirst Tich mit dem Krisi mir Stoppel inirtlich verloben? len persönlich leune ich nicht; feinen ver storbenen Vater lernte ich aber lsier len nen——-war ein felxr uetter Mann! Was ist denn Dein ZuluniiigerI-«——»9Jiecl)n niler!«—».Oat er was vom Vater?«·— »Ja——seineu Gang !« zXloralilche xcktiow R it u b e r tbei der Turchsuchnng deg Angesallenen i: »Den Cliering tragen Sie in der Lissestentascheit Pfui. schämen Sie sich. t« Gtitrr Pirnsi T i e n st in a a d (znm Stubenmäd chen): »Hast Tu auch recht viel Kleider zu Putzen, Marie?«—--9Jt a rie: »Nein, ich hab-Z in dieser Hinsicht samog! Das Fräulein radelt des Morgen-: davon, der junge Herr lommt gar nicht n Hause, nnd den Heidelock dont Herrn verrt die aneioiae Frau Abends in ihren Kasten !« GinGel"diiiftsttr-rtitt.tviecrsrin must. Bnchtialter: »Herr Prinzipal, Jbr ileineszs Eolmchen hat soeben von dem iiinstlichen Tiinaemitteb das uns Niemand ablaufen will, gegessen.«-— Prinzipal: »Um Himmels- willen, es wird ilnn doch nichtgeschadetliaben !« B nchb alter »Nein, er ist ganz wol-l Pi in , i v al: »Na, dann verkaufen Eie dast- keug von jetzt an als beste-Z ttnidernalrnnttel « kmlerne-eilioflsliitliom »Dann Zie sich, mit einem Kameel in Vernbruna zu tommen, ec- verklagt Sie sofort wegen nnlauteren Wett beinah-. « O . O »Mensch, Sie haben so große Fiisie daß Sie bei Friedenszsschliissen zum Ab treten von Landern Anstellung finden nriißten.« . . . »Meier, machen Sie doch nicht so ein dummes Gesicht wie ein Taschendieb, dem die Hand in einer fremden Tasche einschlast l« II d . «F-eldwebel, nelnnen Sie den Cinjälis rigen mit der Brilte ans dem ersten Gliede; der hatte mit seinen Schein wersern auch besser bei der MarineBers wendung siuden tömien.« « pag kann gut work-km F r e m d e r: »Ich möchte mir einen Zahn ziehen lassen l«—D o r ! b a d e r (die Thüre öffnend): »Bist schön, kommen Sie mit aus den Hos, da haben wir mehr Platz l« Trost »Ach, Franz, wollen sie denn wirk lich alle Soldaten abschasfen?«—»0ab’ man keine Angst, Marie, bis es dahin kommt, wird Dir wohl noch mehr als Einer untreu werden« per gebildete zrhuhmanw » »Wenn Sie nicht sofort das Singen unterlassen, arretire ich Siel«—-»Ach wagt ,Sinae, wem Gesang egeben,' eißt es im llhland !«—,-»Sie ind aber ier in Deutschland und nicht in hland!« gim xvahtkampe. Chefredatteur: Waden Sie den Artikel iiber den Kandidaten der Gegenpartei bereits geschriebenk-—Alio, lesen Sie !«—-—--Leitartiklet (liest): »Der größte Schurke unseres Jahrhun detts-—«——Chesredakteur: ,,Schärser, lieber Freund, schärferl iDas sind lauter nichtgsagende Mira-. en « Iler Htudio beim photogra phem Photograph: »Nun, Herr Stu diosus, schauen Sie bitte nicht drein, als wenn Sie nur Z Mark gepuinpt ge kriegt hätten-— das ware zu ernst; aber schniunzeln Sie auch nicht, als hätte man Ihnen lW Mark vorgeschossen— das war-e zu freundlich Machen Sie ein Gesicht, wie wenn man Ihnen 20 Mark gepumpt hatte !« Bühan Gedanke-. Sonntagsjager lder aus Ver sehen einen Mel geschossen): »Hm, sollte sieh ein Hase im Tode so vep ändern?« 9 .. --. —- —-—... »; I . Yormscifrlter Izu-weg. ! A: Neste denn wahr, daß Tn s Teine Kochin, die alte, wiiste Person, heirathen ioillst«.-«— sunggeselln s »Alteidiua:-! «L«s.’eist Tu, sie lochthalt I so miserabel, das; ich g nimmer aushal s ten lann. Kilndigen laßt sie sich nicht, s im UNrtlelianE essen darf ich auch nicht —da bleibt inir nichts Anderes übrig, Ialsn ich heirath’ sie und nehm’ mir eine andere Fiochin l« . l d Gut aus-accent. « Ter Vorstand der israelitischen Kul tusgemeinke ven Tainotv, Jsidor Man delbauin, reist zum Kohlenwetlsbesixzer Rutniann nach Wien und bittet unt unentgeltliche Liefernng von Kohlen siir die Synagoge nnd siir die atmen Juden der Gemeinde. Rutnmnn be deutet, daß er die Kohlen nicht verschen ten lann derer nicht Alleinhesiyet det Werke sek, schließlich sagt er aber: »Damit Sie sehen, daß ich meinen Glaubenkgenossen entgegen lomme, so liesere ich an die Gemeinde sechs Wag onS Kohle tun den halben Preis.« iandelbanm danlt und entfernt sich i schlau lächelnd Tie Kohlengesellschast erhält von der Tarnotoer israelitischen Gemeinde den Austrag aus Liefernng von drei Waggong Kohle. Die Bestel lung wird esseltuirt, Faltura ertheilt. Sechs Monate verstreichen, ein Jahr vergeht, die Gemeinde bezahlt nicht; naeh ostnialiger Mahnung erhält die Kohlengewerlschast ein Schreiben, wel ches lautete-: »Herr Rutmann liefert der israelitischen Gemeinde sechs Wag gons Kohle um den halben Preis-— daher sind drei Waggong umsonst.« » s Yom Finstrnknliob I Unterosfizier (bcim Necktutki nen): ,,«J.Ik’cnsch, Ihre tropischc Physiog nomie fleht zu Ihrer zilcttetkunst in krasscstem Widerspruch. » Yorkchtigtcr chgetx Professva wer Nachts erwacht, wie eben ein Spiyhube Durch das Fen ster einsfcignt »Zum Tonnerwkttcr, was wollen Sie denn um diese Zeit biet, haben Sie denn draußen nicht He Kseth wann meine Sptcchstunden Hut-W