llom Preußeusanlh Von D. Hans Wagner Charlottenburg. Wie schwer sich doch geschichtliche « Eindrücke verwischen lassen! llnbewußt Ach-n sie dem Bolte .n Fleiliv und ist Blut über, aber gerade darum hassen sie um so länger. Mein geliebtes Ost preußen weiß davon ein Lied zu sm en. Nun gehören wir schon Mithi chenalter wieder zum deutschen Land, aber immer noch sprechen mir von dein übrigen Deutschland als von »dem Reiche", wie von etwas national und räumlich Getrenntem »Er geht in’s Reich«, sagt man dort von einein Stu denten, der an einer anderen Univer sitätsstadt als Königzberg lernen will. Der Oftpreuße fühlt sich als eine ganz besondere Spezies von Mensch und er ist es vielleicht auch. JUN hunderte war Altpreuszen eine von der deutschen Welt durch die umbrandende Fl tb des Polentburns abgeschnittlene Vvliburg des Deutschtluth Aber diese Jsrilirung bat es nicht vermocht, aus den Ostvreuszen ein Anhänasel des-Sta vintburni nach Sitte und Charakter zu mochen, wie das leider zum Beispiele mit den westpreusiischen Deutschen der Fall ist, im Gegentbeil, sie übte aus die Bildung des ostpreusiischen Charak ters genau denselben Einfluß, wie vie rneensmgiirtete Heimatl) aus die Söhne Albiins. Unbefangenc Beobachter ha ben mir ost ibre Verwunderung dar iiber ausgesprochen wie sehr der Ost preuße in seiner berben Eigenart, in seinem Selbstbewußtsein und in seiner Oft klicksichtslosen Thattrast. die Fu weilen zur Gewaltthätigkeit ausartet. dens Englander ähnele. Das scheint mir nichts Wunderbares. Politisch und tovographisch abgeschnitten von der deutschen Welt waren die Dstvrem seen von jeher auf eiaene Kraft ame rriesen, sie waren genöthigt, aus sich heraus Verwaltungsformeln zu schaf fen und diese ftiihe Theilnahme an der Leitung der Landezinteressen ereeugte wieterum in dem Einzelnen mit dem Gefühl der Verantwortlichkeit auch den Drang nach Freiheity nach Selbst stär.digleit. Wie sollte auch ein Volks stamm· der die Kraft gehabt hatte, fiel. seine Unabhängigkeit zu wahren, nicht ganz von selbst in seinen siharatter einen Haß gegen jeden Druck von au-· sierbalh in sich ausnehmen! Freiheit-· liche Gesinnung Ablehnung des Auto ritiitentrames ist ein Merkzeichen ost precszäfchen Wesens. Solche Herrennas ti«ren. wie Sudermann sie im Baron von Stöcknitz gezeichnet hat, sind ein ostpieußischer Typus. Die stahl der Scndercharattere ist nicht aktingJleer die Aeusierung dieser bewußten Indi vidualität nimmt selten i:nlieben-·-i:siir dige s armen an. In dreier Hinsicht unter cheidet sich der Ofii)reii:·s.e iressnts lich orn derii deutschen Weitvreußen, der unter der jahrhundertelangen Herr schaft der Polen sich zu dem felbstb: wußten, aber freien und offenen ishr kalter des Ostvreußen rirbt bit ent wickeln können. Der thurseusze hört es nicht gern, wenn der ·)Lestpreuße sich schlankweg »Preuße'· nennt. und jeden falls haben die beiden Preiksienftämme nur ftiesbriiderliche Aehnlichkeit Der Ostpreuße glaubt an dein Nachbar so manche slavischen siharakternige zu se hemRechthahereL Eitelkeit, Nachgiebig teit gegen äußeren Druck wirst er ibm hat« Jedenfalls hat das westpreußische Deutschthum nicht die osi ins herrifche ausartende unbeugsame Willengsirirke des ostpreußischen bewiesen. Die schwöchliche Haltung des deutschen Westpreußen gegen den Druck des Po lenthumö lehrt das auch heiie noch. Der Qstvreuße fühlt sich stets als ein herr, als Welt siir sich. trine kleine Aeußerlichteit möge das illixstriren. Der Ostvreusze wird sich :.ie in einem Nestaurant an einen Its-h setzen, an den-, schon Jemand sitzt, Jeder möchte womöglich einen Tisch fiir sich haben. Es ist das ein kleiner, aber sehr cha rakteristischer Zug, diese äußere Schrossheit und Unnahbarkeit. Die «Bküdetei« ist ihm verhaßt Wiatt dars aber nicht glauben· rast der Ost vreusee nicht ein Freund der Gesellin seit ist, im GegentheiL er liebt die Gesellialeit überaus und ist ein arge tnsithlicher Kumpan aessen — — der mit ikm nach den strengsten Betteln der iste sellschast bekannt geworden ist. cis giebt so manchen Ostprenszem der es siir schicklich hält, die erste Vorstellung eines Fremden am nächsten Tage zu ignoriren und ihn alzt Bei-Hinten« erst nach einer nochmaligen Vorstellunq an zuerkennen. So Mancher »in! Reiche« wird sich gewundert haben, ivetcheherz: lichteit der anfangs so abweisenoe und sormelle Ostpreusie entfalten tann. lind auch in Ostpreussen selbst wird sich ter Fremde, wenn er die Reviientzest nnd die Musterunq glücklich überstanden hat, bald sehr heimisch und wohl süb len, da die ostvreuszische Herrlichkeit sich von jeder zudeinatichen Vertrau lichleit sern zu halten weiß. Wie man das ost bei starken Charatteren findet, so hastet auch dem Ost-reichen die Nei gung zum Extrem an. tin-nieder litt xen oder lieben, ein Mittels-tin giebt ev iir ihn lauen. Die esellschastltchen Verhältnisse haben si in unsere-n Osten noch ten Zug schlichter Varnelnnlseit zu wahren gewußt. Protzenttiuen ist selten zu bemerken, selbst nicht bei wohlhabenden jüsischen Familien. Dnz Herde-riskan gen und Neunten Eintelner tthrde sich auch nicht mit dem astvreußischen tshns rastec vertragen- Der Oleukeuße trinkt sitt und ißt gern und viel Aber er ’ I bietet eine gut besetzte Tasel seinen Os ’sten, weil er sie selbst zu würdigen versteht und nicht, um zu progen. Ath Was Straßenbild der Hauptstadt Ko niasberg löszt diesen Sinn siir Einfach heit erkennen. Ganz im Gegensatz-e zu )der tvestpreußischen Hauptstadt, in der .polnisc1;e Geschmacksrichtun1 v2-k, Ilzurscht und aussallende zileiduna und Schwinko selbst in besseren Gesell: schastsschichten beliebt sind, zeiat die Männer- und Fraueniveltltönigkberqg eine Abneigung gegen das Anfsallende, weil sie bei den Landsleuten Kants auch natürlich ist. Es ist die ,,Slad: der reinen Vernunft« auch heute noch und was dem zu widersprechen scheint, ist Jmport. Ostpreußen ist tein deutschesSiaww « land, es ist ein KolonisationsaebieL Europa »en miniature«. Seine Bevöl kerung setzt sich zusammen aus Send linaen aller Herren Länder. Jch will zur Jllustrirnna dieser Thatsache nur die Namen meines engeren Freundes lreifesJ anführen, die sämmtlich echte Osiprenizen sind und deren Zusammen stellung einen lleberbliej iiber die Be völterisnasgeschiclzte Ostpreußens gibt: eirgebotene Stämme rertreten die Na n.en Thiessat, Glaubitt (Lithauen), Bach-It, Mosla (Masuren), Preusz nen. Skudi (Urpreusze), dann die Reihe der Einwanderet Salobielsti. Bercio. Doliva, Korella, Mac Lean, Kictton, Witt, das sind Polen, Jtaliener,Schot ten, Holländer. serner ein Sammelsu— rium deutscher Stämme von Halle, Lackner, Leitner u. s. w., bis aus die irnaugbleiblichen Meyer und Lehmann. Lille diese einaekvanderten Elemente sind d1.rch Geschichte und Mima zu ei nem Wachsthum deutscher Sprache und Sitte zusanimenaesclnoeiszt mit einem gen-einsamen Charaktertnpuifs, dem rsts preußischen Bcn der fladttchen etnqeoorenen Be völkerung haben :ich große Theile von ihrem Stammescharatter abgewandt und sind deutsch etc-worden Der Rest hat sieh seinen Volkscharakter erhalten, ohne tker sich ru dem anerkannt allein dominirenden Deutschthum in Gegen satz zu stellen. Die neuerdinag be merkten sogenannten nationalen Be ftrrlst naen der Lithauer und Masnren find künstlicher Natur, Früchte der Par.teipolitik. Eines fremden Bestand theileH in der oftvreußischen Bevölke rung sei noch gedacht: in der Abge -schiedenheit der Küste des Kurischen sHaffes führen einige Knren und Let ten ein unbeachteteg Dasein und in dem Südosttvintel dieses Hafsee giebt es ei nige Zigeunerdörser, die zretnisserinaßen einen Staat im Staate bilden und de ren Bewohner mit auten Jus- icoeln un) Zausaefrischten Schinderaiiulen einen as. Egedehnten Handel treiben Es hat Jemand einmal die Bedeu tuna thpreußeng in der Literatur Ifefrzuftellen gesucht. Der Gedanke er scheint lokalpattiotisch überstinnnt, in Wahrheit nimmt Ostpreußen niikst nur ir· der Literatur, sondern aukkx im ge somrnten öffentlichen und Ioirthschafr lieben Leben eine sehr wichtige Stel long ein. v. Richthofen schildert in seinem großen Werk über China eine Provinz, die in dieser Hinsicht etnza dieselbe Bedeutung für China hat« wie Dstpreußen für Deutschland Jene Provinz ist zu arm, um ihren Bewoh nern eine auglömmliche Existenz zu bieten. Ein großer Theil derselben aeht daher nach augwärts als (3-'elel1rte, besonders aber als Kaufleute und fchafft sich außerhalb feinen Erwerb, der reichlich ist. da diese Leute durch die harte Natur ihres Lande-«- mit den werthvollen Gaben der Genüasarnkeit, Zäbigkeit und Schärfe der Sinne aus ineftattet find Richthofen sagt der Haupterpcrtartitel jener Provinz sei rationelle Verstandesthätiateit Das jfrlbe kann man von Lfiprenfzen br Ihaudten Tag Land bietet seiner start sich vermehrenden Bevölkert-net nicht die hinreichende Erwerbsthätiakeitsz Hand slclklmchllsl Deckle let-l klclU Hist im lestritten im wirthschaftlichen Leben. Industrie ist wenig vorhanden und der Handel hat enge Grenzen wegen des Mangels an Hinterland. Jm Lande selbst ist also z. B. noch wenig ausreichende und denc Ehrgeiz genu acnde Crwerbsniöalihtei:. So stürmt alljährlich Ostpreußens »der sacrum« »in-, Reich«. Die ostpreuszischen Loto nien bedecken wie ein Netz die deutschen Lande. Und es scheint, daß der Ost preuße ein tüchtiaer Arbeiter ist« denn er trnrnit überall vorwärts. Es er scheint sonderbar, daß der Oitpreusie den Westen bevorzugt, während ihn, wenn er auswandern will, die vorge schcbene Lage seiner heimath nach den Osten, nach Rusiland hinweisen sollte. Der Konner zwischen Ostpreußen und Russland ist aussallend aerina. Er beschränkt sich aus die Handelsbezietp ist-gen. die die Königs-heran Kaus inannschost mit dern Ostreich unterhält. Gesellschastliche Beziehungen und Nei aunacn, wie sie etwa zwischen Rhein lcnd und den Nachharländern im We sten bestehen, hat der Ostpreusze kaum zu dem russischen Reiche. Nur wenige Badegäste aus Russland kommen nach Kranz, der Hauptstrom der russischen Neisenden tennt Ostpreußen nur vom Fenster der Eisenbahnwagen aus. Drutsch-russische Familien beziehen vielfach zwar noch Bannen und Kin derrnädchen aus Ostpreusien, wenige Geschäfte ( olz, Thee, Getreide) han deln über d e Ostgrenze, ader das ist auch Allei. Es ist geradezu aussa lend, wie weni sich die ostpreuszisclie Flusse mit russi chen Dingen beschäftigt und welche Glei ilti keit und Un tenntniß sie eben o w e die Bevölke rung den russlschen Verhältnissen ge geniiber erweist. Der ostpreußische Blick ist nach Westen erichtet. Die sibiri sche Bahn tann siir Ostpreußen von hervorragender Bedeutung werden, trenn dieKaufmannsedast durch Errich tunc von Kontoren und Entsenden von Neunten den Landbandel von China! isber zidniagbera lenkt. s Nai- ist Osipreuien ein ungeliobcisj ner Schatz. Sein irirthschastlichers Werth liegt setzt nur in seinen Bewoh nern. Aber auch dass Land selbst bietet des Guten viel. Jch will Hier nicht re den von den landschaftlichen Schöndei ten des Preiiszeiilandes. Der qelliis tete Ostseestrand des nördlichen Sam-f land hat so manchen Dichter begei-l stert, die weihevolle Oede der gewalti · gen Sandwiiste aus der Mehrung redet « eine dringliche Sprache von den Vslichs ; ten der Menschen gegen die Natur, undi die herrlichen dellen der inasurischen( Seen lassen eS verstehen, warum der Masuen braune Augen so traunivm ; liren glänzen können. Auch wirtb schaftlich birgt das Land noch so man che Cchiitzr. Wasser und Brennniate-« rial (Torf, Braunlohlen, Holz) Nah rvna in Fülle, die Erfordernisse einer blühenden Industrie bietet die Pro vinz. Niemand hat dir-der daran ge dacht, tieser hineinzuschauen in der ost pienßischen Erde Schoos;. Und es schien auch zivecklos, denn Zu weit ab vom Weltvertehr lieat das Ländchen Zudem sträubt sich der dort noch all inöcktige Gutsherr dagea:n, das-, die hastinde und nivellirende Industrie iiun die Herrenstellunq verderbe Aber jseine Wünsche werden iiber kurz oder le na der grausamen Noilnoeudialcit er »lie·qen. Warum soll der Ostvreuße län ger in die Ferne schweifen müssen, ivenn das Gute so nahe lie1t7 Schon Ireat es sich allenthalben und wenn e. it die sikirische Bahn dein preußischen Löndchen eine aroße bandiljpolitiirle Bedeutung geben wird, dann werden bald auch zahlreiche Schloie ausraaen von den Gefilden, in denen ietzt unab jsehiere Kornfelder wechseln inii arii nen Wiesen, deni Tuninielolatz flinker .Rosse, und die weiten Wälder werden aelichtet werden, uin Sparrcn undVaL ten den erstehenden Fabriten zu lie »fcrn. Der Born der Kruftiic-.«iire:: und Herrenrnenschen wird leioer versieaen »unter dem Qualm der Echorusteine, yaber Deutschland wirtls wirthschastlich Iins Gleichgewicht lonnnen. i eins tiefster Notiz. Novellelte von S. G e r h a r d. ,,Gniidige5 Fräulein, Anna-Liefe, ein Lied!« i Bereitwillig, olxne Ziererei erisob fest das schone Meidchen und schritt zum FlugeL ,,Viiterck,en, willst Tn so qnt sein nnd mich tsleq eiten Der Oberst non Herbect nieste seiner Tochter lächelnd zu; ei liebte sie, sein einziges Kind. das Andenken an seine sriilk verstorbene Gattin, unsäglichx sie war Geist von seinem Geist, nnd Toie sie seine Vorliebe siir einen raschen Ritt theilte, so lkatte er sein lanae nicht aeiilstes Klavierspie! um ilsrettoillen wieder ausqenonrmers. War er auch tein ers-haltet Pianiss, so verstand cr esJ dort-. seine Beqleitunq dem Gesang Anna Dieses ansH innig.te anzuvnssen Es- nnr ein schönes Bild ——--- der qraubanrige Oberst in der blitzende-n Unisorrn am Jlisgel nnd neben tlnn das holde Mädchen im weißen Spitxen tleidc. Wie eine Glorie hallte die rne lokiscbec stimme durch den Saal Jrn Rulnnen der Tdiir stand ein Lssizier, die Arme nnter der Brust verschränkt, die dnntlen Anqen init slainmendem Blick ans die Sanaerin gclsestet Sein edel rescknittrneg Tit-it liy wäre schön pervesen ohne den dnste ten Atti-druck, ten es trug, nnd doch mischte gerade dieser ihn den inne-en !I’-«i. chen seiner Belcrnnschast inteees sant Hans wann-er von Eidstavt irnr alg junger -Offr,:ier aus dernljtvroostem den- er entstaminte, in die rlieikxiste Gatniscn versetzt wurden und hatte sich nur schwer an oie leichtlebige Art seiner neuen Heisnutlssaenossen a rvöhnen können. Er lohnte sich erst Ins-i dens Tausch aug, als de: Oberst von Herbeit an lie Spitze des Regimentsz trat und er in ihm nicht nur einen wohl-vollenden Vorgesetzten, sondern aucts einen treuen Freund gesunden dessen kleine Joclster mit ihrem rnnnte ten Geolauder ost lsie Wollen von sei net Stirn scheuchte. Niemand tannec den Grund dieser Traurigkeit, die sein ursprünglich sonstige-:- Wesen uns schattete; er war wohlhabend, überall gern aesehen und eine clänzende star riere stand ihm bevor. Anna Liese von Herbeet batte er ali zwölssäkiriaes Kind vom Ertrinten er T reitet, als sie beim Schlittschuhlauf zir» tollkiivn gewesen; allmählich ward aus«-« dem Backsisch mit den eckigen ," rigen eins aiiiiiiithiaeø, tvunderdiibsches tädchen ’ der Stolz ihre-J Vaters das Ziel der! Verehrung aller jungen Ossiziere reti » Regtments. Wie ein Falter gaukettes sie von Fest zn Fest, ließ sich huldigen und amtisinte sich iiberall köstlich, aber sie war trotzdem nicht rbrrslächlich, son-« deri-. ersullte treulich ihre häuslichen Ps:cchten, vertieste ihre Schulbildunq und hatte ein warmes Herz siir alle Nothleidenden. Han Güntlier vatte sie immer noch siir ein Kind qebalten. bis sie ihren ersten Antrag erhielt und ihm dirs,es schwankend zwischen Lachen und Verlegenheit, erzählte. Dir sah er zum ersten Male, daß sie erwachsen! mak, und an dem Sturm, disk seine Seele kriecht-kaufte erkannte er seine Liibe für AnnaLiesr. Doch er durfte sie ja nimmer l«-csit».en, für ihn gab e-! kein GIVE Und wie hätte sie angb ihn, der thsteten Gesellen, lieben kömimIi JUr Herz ncr mit-l überhaupt nochj widersian Zerrte er sich aber nicht ins dieser Annahmes I t i »Ich tika Dich, so wie Du wich. s Am Abend unt am !L«toraev!« - ersönte e-.«— hinqeksenL ieidenschasttichl von ihr-In Lippen. Er singt tut ein« welche die innigste Neigung kennt. l ,,’!lnna-Lsiese, Anna-Liesc, gilt mirs Dcin Lieben?« fragte er lautlos. Da! schlug sie die Augen zu ihm auf, ektites Beitchenuuaem und was er in ihnenl las, beseligte und erschreckt-: ihn zitj gleich. Tocb wie zu den Sternen ge liehen fühlte er sich, als sie weiter sang-; »Noch tect: lein J,«.«tg. wu Du und ich! Nicttt theilten unsre Seraetk s Auch niaren Sie iiir Dich und mich s Getlieilt leicht zu ertraaen j Du tröstetest im Kummer mich, » Jan weint’ in Deine Klagen! » Mirllich, Anna-Liefe, ist es möglich Du tönntest meine Tore-e theilt-nd er leichtern, sie mich vergessen lehren, viel leicht den sinsteren Schatten verstim cheulk Jst Liebe so starl7 Drum Gottes Seiten ubee Dir, Du meine-J Lebens Freude! Gott schilt-e Dich. erbalt’ Dich mir, Schutz« und erhellt uns beidci'« Seins-gen schlug in krisichtizxeuzilxlas gen; am liebsten lsiijte er die lioldc Ge stalt an sich gerissen, den su,:cn Mund »mit Küssen bedeckt doch sie teuren nicht allein. Aber moreer Zoollts es sich sein Glück sichern! Er verlor sich in lichte Traume und livrte es nicht. daß der Gastgrlser die Herren bat, ihre Da men zu Tisch zu fuhren, sal) nicht die get-edle Tafel im Weber-sank »Nun, mein Hei-r Träumer. Hans Guntler ren tsistitadt, nsoslm Sie mich zum Hunaertnde verurt:ieil.·iis'« O, die weiche Stimme, das liebe Lei cheln, die neuisch strallenden Vlueieisi »Bei-seiden Sie, Anna-Liefe. ich be seind mich im Marksenlanch ,Wie poetischk Tarsen miiifen Sie mir (r,-.iils!en!« »Wenn-ri. Anna Liefe, usw-seu, in der Däiunieistunde asn Kan·iu!'« Er knickte ein weni; itsren setilanten sArm an sich, rosige Isjlxztb ssieiite ihr Antlitz. Dann saßen sie neben einander nnd silnuderten iilser Gleichgiltiaeå, web ten-:- ilire Augen selig-: Dinge erzählten. IVlllmälslich verstummten sie in Der Ali nuna dei- are-hu kommenden Glückes. JlnnasLIese briiette ibr Gesicht in die dustendeu Veilchen, tie er il7r siesckiickt Hans Osiintlser Eies-, seine Auzsskn acht chs Eber lsie Tafel gleiten l Plötzlich wurde seine Attila-elfma leii gefesselt »Und ich sage Ihnen, Jbsen tut recht,« ertönte die scharfe Stimme des Psychinterg Brei-eilest v. Weber zu ihm heriiber, ,·seine Theorie von der Vererbuna berulst nus unan tastbaren Wabebeitem ihn-etliche Krankheiten, seelische Desette, geistige Stiftungen erben sich von Glied zu Glied svrt. Mit deser Anlage ist auch der teilten-starke Mensch unrettbar. Darum miißte ein Gesetz erlassen wer den. das-« lieretsitiir Belasteten das Hei ratber verbietet ---« Saurer scint Hans Giskierz ge ballt-f Fausi auf den Tisch-. »Um («-tottes;-:villen, weg ist anen7" forschte Anna-Hefe erschreckt, in sein blasses- ’.Ilntlitz schauend »Mir ein rsviislsemehender Schwin del - « stummelte er. »Die iiisrneren ins-ins zu viei uni sellteii siiti breit ist«-new - — allein usn inir niornen dag- Meiichen ei·3ijti!-·n zu können « Gie zivnnq sich lin einein Lächeln-, aber ihre Etiiiiine telite von verwitte n.·-i Ttieiinen Er erwideite l;art: »Nein, niein giiäciges Fräulein, ich tiabe inich eines Bisse-ten besonnen Lssin Narr, ivee an Märkten nls.iiibt!'« Ach, nsie et iktin in - Hei-z sit1iiiti, dieser tsnnqe Blick, des Ziteen uni ten Kinde-einund! Gniidigesj Fräulein -—-— so hatte er sie noch nie ifeniinnn nnd darauf diese seltsamen, täthsellxasten Worte -— Die Tafel wurde Jusqehoben Stumm siihkte tFi-tst··:iDt Anna-Arie in den Tanzfaiit ttsini steife Verbeu gung. »Mein niiädigeg Fräulein, it) wünsche Ihnen einen angenehmen Winter-, ietsv eiehe in den nächsten Tagen auf Urlaub!« Ade-ten Sie not-IS'· Wie eiii Hauch tani ed ibet ihre Lippen. Und dann inutkte sie lachen, Plini dctn, tanzen init dein tbdiitien Weh iril Herz en. Endlich west fie zu Hnu e, a! ! lein mit dein Vater »Anm: Liese, wag bat inan Dir gis-i ti)aii?" Da stützte sie an seine Brust »Er izeht!« såiimnielte sie. Jn tiefem Schmerz preßie er die zarte Gestalt an tät-« »Ja. er bcit um Ielaub und wird nahtschciiilich siinen Abschied nennten aus mir uiiketonnten Gründen« Seinen Abschied nehmen! Anna Liese erteote »Sei stark. mein Kind, sei eine echte Soldateiitochter!« Toch sie sah die Thränen in seinem Auge, und wie der Feiihtiicgszftukrn über die Heide fährt, so ergoß sich jeyt ibr Weh in fchmnkenlesem Schluchzen. Triiftsnd strick- der Alte über ihr ledi ges Haar —-- -—— Tisälirendressrn ins-; Hans Giinther von Sii«stiii1t in seiner behaglichen Rubin-Inn oni Sckreibtisch und ornnete seine Mission-. Sein Aniiiis fnh ver nsiisiet, um Jcshre qealteri ein-H. Plötz lids flozi ein bellerer Schein darüber hin. er l-sniie seinen Pistolenkniten ans einein Fnche gezogen nnd der Gedanke ging ihm durch den Sinn: »Wenn Tu Dein Leben, dir-:- ieinen Zwei mehr fiir Sich hat, eniieiest, entqinkieii Du Dein crnnien Geschick, sonst aber« — Wie hatte doch der Professor gesnciiZl — - Geistige Störungen erkscn sich von Giied in Glied fort. Mit dieser Anlage ist euch der willenåskarte Mensch nnreislban s— Also auch er! Sein Vcien fein Großvater, sein On kel waren Firiifchen Dem dreifxiqften und rier«-.i-,is:eii Jahre in geiiiiae N ich« ver iiiii!i·n! Des war das Gespenst, das feine Jiisgicnr verfiniierte, das ihm keinen reinen Genefx qeftnite:e, das jetzt sein Glfick verni.1)iete! Wie iiatte er heute nnr «bci Anna Liefets Gesang weibnen sonnen, ihre Liebe und fein Giiick iviirden das Un heil bannen! Der Arzt ioufkåe es bei ser. iciriritliar’ -« Bliso Heil-se ferne, dn Thor. von ni lenisiifkrin nnd ziehe nian noch ein Le ben ine- is··1end! Lr ljrli ki-: Waise an vie LZhlIie -—s und liess. sie wieder sinken. Ein Srldcit fahiiensiiichiig, — so weit war e-: mit il,ni ertiiiiinien! Arn niiitgiten Morqu icknin ioar er unipririeså Wie weiland Tier Fliegen-» de Hiilliiiilsrr reiste er ohne Tilait nnd Ruh oon Land zii Land, ji«-in aiin die Wunder lser Natir erstictien nicht den« Schiner-. nsn verlor-ne Seit-»Herr lsie nirirteinde Llnaii oor der ZustinjL lind rcrricsx cr sie einmal, so traf er sich-er eii«en JJIrniclaiL der seinen Vater oder Grcs knei- aetniint, oon il1--:".i Leim-n ntizsssns nnd ihn initleidii betrachtete. Dann l-eob—:.r-,tete er Zieh selbstauile risch rann floh ei immer weiten tsis er frein unter Fremden »vor. Tu er keine Korrespondenz fiiliite, ers-ihr isi ritt-; iion Anna-;Jii;"e, nnd roci ich er immer ihr Füske3, trauriges Gesicht ror iicn doch mußt-e ei, daß sie ihn nkclit verlier-Fu Würde. isisirt nur ei, d..s: sie ils-n siir nisintelniTifaisi hat-» im ii.iis.tc ciber schlimmer noch zoeiin ski- ein iaacn vor ihm erngssinoeL Tiruni harte er geschwieqien Enriidh iixscrlarn ihn eint Uekerssäb tispinsn eine tiefe Miidiqteit, ein Ver langen nactk der Heimat-U Und in etliemloser Hast reiste er nJJi Nord rcnk Wand. Ein Gesiihl dss Friedens erariss ihn, als er hie asker.s.;c.iiien TMaeiern deH Löilziosses, den Port znit seinen ragendcn Böiiiiien erLsL :ts.-, nnd :"ooch erinnerte ihn alles nri seinen Va ter! Mit sielnsrliaitem Eiier stiirzte er lsich in die Verwaltung oez oerin:il,!.jf sigten lsintegk iini nxir nickt zii denken! Und roch sak: er ini Geiste Anna-Lie sess lichte Gestalt tsiirch die holten Bän jine an seiner Seite schreiten nnd cine unendliche Se·iii.i:-.I;t wiihlte se..1 Jn nereJ ani. ,«;’,ivei Jahre waren ver-; gancien, nnd e: tiiblte sich noch immer nein-it-; Mitleid-i unrde er verschontl Dort« nein, i.i:i«ettl)ar hatte der Arzt kiesaiih und diese-: Wort iiintdnie 7·.-.n Zeig Jud Rast-r s Eins-H Abean als er den Gran liopncli iies emi«fand, öffnete er einen alten Zelretlir seines Bote-L iim fisk, trictj lsie Das-is c.:iil"u:wahrtirii Blitz-Of lsiestnrr einer ifalienisehen Reis-. zu Her-] streurn In fiel ilisn ein umfangrei eber XII-rief in du Hände init der III-· siiiiistz »An meinen Sohn, kiiiin inei nein Tode zn (r"o«fsiien.« Ilin Jahre sclscn icsar dis- Barozi todt sind irr-h iisar das Scliroriken uiii.-er·.il;i: hatte doch Hans litiinilser Siie Sein-Atti mit ihren iraurisien lssiiniierniiiissi so lange steil-ihm Zog-send losre er Dak- Siegel. Das Tsalnm lett-Nie ihn, hast die Iei len iieTckrielieii waren, als-, iein Beitr-r noch völlig geiizno er selbst erit nier Jahre alt cieioesen. ! Bewegt las er die erstere warmen Worte, kenn stieß er einen Laut ans-, der tois unterdrückte-H Kauf-ten tlangx seine Wangen slamknten aus seinen Augen ströinten Tbeänen Akt-; tier ster Noth erlöste tyn diese Beichte eines Todten Er war nicht der rechte-Bann seiner Eltern, dieser toar wenige Tage nach seiner Geburt gestorben und er,! das gleichaktrige Kind des Verwulterä in die Arme der schwerlranten Baro nirt gelegt. »Wir lsielten sie sijr eine dem Tode Gettteilite,« scriels Herr von Eickstä’«)t, »ba ivilligte ich in den Vorschlag des Arztes- siit ibre leisten Stunden; doch sie erholt-: sich, es toiire grausam ge wesen, Dich ihr zu nehmen, auch warst Du mir unen.behrlich geworden. So bliebst Du unser Kind. ivurdeft es nach Redkt nnd Etsch Deine wahren Eltern sind lange todt, und ich tiinde Dir nur das Geheintniß, ans das» Di epsälirst, der Fluch, der unser Haus verfolgt, kann Dich nicht tresseit!« — Der nächste Morgen schon trugFJanH Gi.nther an den Rhein. Abend war’s, das Feuer itn Karnin glühte, da stand er plötzlich tsor Anna-Liefe, ein anderer. als er gegangen. Sie mußte wohl sei ne Reckitsertigung angenommen haben, denn als der Oberst eintrat, fand er sein Kind in den Armen eines strah lenr. glücklichen Mannes-. dem sie mlt siißer Stimme ins Ohr sang: ,.Drnm Gottes Segen über Dir, Du meines Lebens Freude!« Was seht aus ver säceutnset vor I Die kleine zwischen Norwe en und Spiszbergen liegende Bären- nsel er freut sich plötzlich einer Aufmertsam teit, wie dies in den 300 Jahren, seit man die Insel kennt, noch nicht dage wesen ist Zwei deutsche Expeditionen machen sich dort zu schaffen, von-Schwe tsen ist gleichfalls eine Expedition dort hin gegangen, die sich anscheinend in erster Linie mit den geologischen Ver hältnissen der Insel beschäftigen will, und möglicherweise nimmt auch eines der russischen, zur russisch- chtoedis en Ciadmessung gehörenden chiffe, « in Kurzem von Norwegen aus nach Spitzbergen gehen, Veranlassung, der Bären - Jnsel einen Besuch abzustat ten. Uns interefsiren zunächst die beiden deutschen Expeditionen· Die eine ist vom deutschen Seesischer - Verein aus gerüstet und bezweckt, auf der Bären Jnsel Stützpunkte fiir eine etwa in diesen Meerestheilen auszuübendeSee fischerei zu gewinnen. Jhr stehen der dreimaftige Schooner ,,Vigilant« Von Titel, sowie die beiden Dampfer »Au qust« und »Elma« von Bremerhaven zur Verfügung, und zur Ausriistung gehören u. A. zwei Lotomobilen und ein großes transportables Blockhaus. Außer den wissenschaftlichen Theilneh mern befinden sich in der Expedition Fischer, Bergwerts - Arbeiter etc. Das Unternehmen ist somit in jeder Be ziehung vorzüglich ausgestattet und kann auf der Bären - Jnsel in einer dem deutschen Interesse förderlichen Art vorgehen. Noch bis vor Kurzem riachten die bei der Bären - Jnsel herr sclenden Eisverhiiltnisse ein Landen unmöglich. Inzwischen ist dies aber dem Dampfer ,,August« gelungen, und dieser Tage ging auch der Dampfer »Ur-Ima« von Norwegen aus dorthin ab. Dieses Schiff hat die Einrichtungen fiir den Walfifchfang, und in der Be sußung befinden sich einige Schützen zur Bedienung der Harpun - Kanone. sowie Fangleute aus Tönsderg, dem Haupt : Hafen der norwegischen Eis nxeer Flotte. Auch der Walfischfang tsapitän Giertson, der früher den ktiobbenfänger »Arctic« und den Wal iischfänger ,,Jarlen« befel)ligte, macht die Reife mit. Die andere deutsche Expeditiom die an Bord des Dampfers »Terschelling« zur Bären - Insel gegangen ist, wurde Von den Firmen Kniiter und Burchard Nachfolger in Hamburg, Louis Stein in Magdeburg und Otto Kaufmann in Charlottenburg ausgerüstet, und bat »die Nutzbarmachunq der Bären Insel« zum Z.wecke T Ueber die Thätiakeit dieser Expedi tion ist auf Grund der eben eingetrof fenen Mittheilungen Theodok Let i:cr’g, des Führers der Expedition, Folgendes anzuführen. Hierbei jei v- rwea bemerkt, daß Lerner bereits im vorigen Jahre mit der »Helgoland« auf der Bären- Insel war und in Gemein schaft mit dem Capitän Rüdiger das um den Süd- und den Olaa - Hafen txernmliegende Land in Privat - Besitz genommen hat, sowie daß an den Kü sten der Insel turch den Kreuzer »Bl Fc« Bermessunaen ausgeführt worden End. Schon am 27. Mai gelang es der Crpeditiom bei der Jnsel zu landen, und nachdem sie am Olaa - Hafen die Augriistuna an’s Land gebracht hatte, machte sie sich daran, das inQesisz ge nommene Land auszumessen und ab zugrenzem sowie bei den Fräsen Lo tsdunqen auszuführen, eine Arbeit, die an: J. Juni beendet war. Dann ist der ,,Terschellinq« nach Tromsö gefah ren und bat ein an den Reichskanzler aerichtetes Telearamm übermittelt, wo rin anaezeiat wird, daß die Expedition außer dem Lande am Süd- und am Olaa —- Hafen jetzt auch noch ein nord westlich davon belegenes, gleichfalls herrenloses Gebiet in Privat - Besitz aenomrnen habe. Gegenwärtig sei Leiner mit Anlegung eines Weges, Absteckung der Linie für eine Feldbahn und Vorarbeit für die Errichtung von Landunasstellen beschäftigt. Schließ lich lsiltet Lerner in Anbetracht des Umstande-D daß die vorjährigen und jetzigen Erwerbungen geeignet seien augländische Betriebe auf dem Lande auszuschließen, den Reichskanzler, da fiir eintreten zu wollen, daß die Bä ren Jnsel nicht Unter fremde Landes lsoheit gelange. Aus den weiteren Mittheilungen Lerner’H ist zu ersehen, tafz noch ein Prattischer Bergmann mit den nöthigen Hülfe-trösten und Wert zeugen erwartet wird, der nicht nur ge naue bergtechnische Untersuchungen ijber die ganze Anlage des künftigen Betriebes anstellen, sondern auch sofort mit den Vorarbeiten zur Einrichtung vorerst eines einfachen Stollenbetriebes am Mount Misery an der Ostseite der Insel beginnen wird. Die gewonnenen Kohlen tbnnten entweder durch eine einfache Feldbahn oder durch Leichter auf deinWasserweae nach den Häien der Sitdtüste geschafft werden« um dort bis zu ihrer vielfachen Verwendung eufgestapelt zu liegen. Soweit Lerner. Die vom Deutschen Geefischerei - Verein ausgerüstete Ex vedition wird sich voraussichtlich gleich falls sehr lebhaft für die Kohlenlager der Bär-n kzi ei interessi«i. uno dscH sowie sie Tnstigen Ziel. der Gr xedition lassen es berechtigt erscheinen, dafz man weiteren Nachrichten über das etwaige Zusammenwirken der beiden Expeditionen und die Gestaltung der Dinge auf der Bären - Jnsel mit Spannung entgegenstehi. — Professor: »Ich bitte Dich, theuere Ella, erinnere mich am Abend, daß ich nich.t vergesse, Dir einen Kuß zu ge den-«