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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 21, 1899)
« » T breitet M ineina M - esse stah- vea Muhme »Und Verwandten. Die Geschichte des W Geisteslebens weist ganze Ge - - , . milien aus: Man gedenke nur des » s Fett-erdacht Ost zeint sich in net Familie die Anlage site-bestimmte ; erblich: Was zum Hause Sie mens gehört, leistet im Felde der Tech nik und des Finanzwesens das Höchste. Aber auch verbrechetische, menschheits bedrohende Nei neigen-erben mit un viderstehlicher — ewalt unter Verwand ten fort, zeigen sich gleichmäßig bei Mit liedern eines Hauses, und beinahe ,cheint Jbsen Recht zu behalten, der in der Bererbun des Bösen, das den Ein zelnen ohne eine Schuld unterjocht," die Stellvertretung des Schicksals und der Schicksalstragödie der Alten sieht. Ganz besonders in Jtalien hat man » neuerdings solche Familienkatastrophen ! beobachtet und beschrieben, und es ists in der That merkwürdig, daß das Land, welches einst der Menschheit seine größ ten Geister schenkte, einen Tizian und Michelangelo, das das gewaltigste nnd erbabenste aller Universalgenies, Leo nardo da Vinci, hervorbrachte, jetzt be stimmt zu sein scheint, ihr die schlimm sten Verbrecher zu geben, einen Caserio und Luccheni. Tiefes herrliche Land, das so viel hat dulden müssen, weil es l immer wieder die Begebrlichteit fremder Völker reizte, macht scheinbar jetzt, nicht nur politisch und sozial, sondern auch volksgesundheitlich eine ernsthaste Krisis durch. Die geistigen Ueberreizungs zustande, in die viele der Gebildetsten dieses Landes verfallen sind, und die durch die Gestalt und die Schriften Gabriel d’Annunzio-J am besten ge zeichnet werden, entsprechen den Tem Peramentserlranlungen, die sich im nie deren Volke finden, nnd von denen ein einheimischer junger Gelehrter, Tr Nicesoro, in einem kürzlich erschienenen Buche ,,L’Jtalia barbatu« die interes santesten Beispiele gibt· Auf eine andere höchst charakteristische Erscheinung machte untangst Dr. Silvio Venturi, der Direktor des Jrrenhauses von Girifalco, aufmerksam. Tie Familie Migdea in Calabrien ist eine wahre Mördersaniilie. Bier Brit der haben kurz nach einander in der grauenvollsten Weise geendet. Solda tore, der Aelteste, wurde als sechsfacher Mörder im Jahre 1884 erschaffen. Pietroantonio, der Zweite, kam mit 23 Jahren in Nicasiro in’5 Zuchthaus, weil er einen Bauernburschen ermor dete-ohne jedes Motiv. Der Bursche sollte ein Madchen heirathen, in das ein Freund Pietroantonios verliebt war, und unt diesem gefällig zu sein, ermordete er den Nehenbuhler. Michele, der Dritte, Roheste und Gefährlichste, schritt von einer Verurtheilung zurz anderen und starb im Zuchthause an epileptischen Anfällen. Cosirno, der Letzte, seinem Gewerbe nach Steuer bote, war Gewohnheitstrinker und Epi leptiter und wurde zum Mörder durch - einen Wuthansall gegen einen Knaben, den er nach Wein weggeschickt hatte und der sür den Gang eine kleine Belohnung forderte. Epilepsie nnd Trunksucht, die letztere, : das Ergebnis eines unwiderstehlichen Naturzwanges, waren bei Allen zu finden« obwohl sie sich sonst in ihren Eigenschaften wesentlich unterschieden. Salvatore war ein Mensch von bren nender Leidenschasttichteit, Michele ein Jdiot, ein Thier in Menschengestalt, Pietroantonio ein Renommist, obwohl im Grunde feig und furchtsam. Keinem der Dreien fehlte es ganz an sympa thischen Zügen: Salvatore hatte eine innige Liebe zur Mutter, zur Familie-— ietroantonio besaß Freunde, die ihn ehr gern hatten-er konnte munter und liebenswürdig sein. Den meisten Antheil erregte das Schicksal des Vier ten-—er hatte sich Jahre lang treu und anständig gehalten, man wußte, daß er einen warteten Kampf mit den argen Trieben in der eigenen Brust führte und edermann hoffte, daß er allein dem , lnch entgehen würde, der über seiner ilie kostete-bis zuletzt, zum allge meinen Schrecken und Bedauern, in einein Momente der durch den Altohol herbeigeführten Willenserschlaiiuna das schreckliche Verhängnis; seiner Hei-r wurde. Auch bei entfernteren Mitglie dern derselben Familie bat sich Aehn liches gezeigt. Bei zwei jungen Vettern der Brüder Misdea und bei dem Kinde einer Schwester äußerten sich epileptische Ansälle und Anzeichen einer ursprüng lichen Mißbiloung des sittlichen Bewußt seins. Dr. Ventusi erzählt von einem alten Fräulein, das allein von allen tliedern der Familie Misbea dem sur tbaren Verhängniß entgangen und eistesgesund geblieben zu sein schien, sie vor Kurzem fühlte, daß etwas I in ibr vorging. Ohne Veranlassung versiel sie plöilich iu furchtbare Angst, und ammernd und schreiend klagte sie: » mein Gott, b mit bei-ich süble es, ich merke es, werde sonst wahnsinan O mein Gott, last mich doch lieber Mach sterben, als im Wahnsinn lebe-il s habe ich beim gethan, daß ich so schrecklich ge frest werden soll, wie alle meine Ver wird's-to Mem erschrickt sasi bei dem Gedan Ieih M derarti Zußände in Italien Ieise-he fa worwäisinn "a, II Its-l sr r . Miit-sur des ande bat Wkumuto cellini schil toie er einen Menschen nie MW Veranlassmi nur m» mäs« ste- Is user-seit nnd sittliches ’ U— W Os — Brntalitot irn Leben Rapoleong des - Ists Wch mit W — .,ptis « Anlage Hufen-mein Itite ’ heim-f haben solche Zuscnde jedoch erst gesunden, fett in dent einlie nischen Volk der Allohol eingedrungen ist. Italien hat diesen Stoff in seinen gefährlichsten Herstellungssorneen erst spät sonnen gelernt, und der Reitende steht sit Erstaunen, wie in diesem früher so mächtigen Lande die thden der z liquorista sich zu häufen nnd zu drän gen anfangen. Gerade weil der Italie ner von Hause aus und durch Jahr hunderte lange Gewohnheit nüchtern, harmlos und antmtithig ist, scheint der Altohol auf ihn eine dernichtende Wir kung zu üben, etwa ähnlich wie auf den Jndianer oder Samoaner. Auch das italienische Klinm mit seinen furcht baren Gegensätzen, seinen hoher-Wärme graden macht den Allohol offenbar viel gefährlicher, viel leichter berauscht-nd und nicht minder die mangelbaste Er nährung des Volkes. Das Elend der unteren Klassen, besonders in Süd italien, fängt die sonst so nüchternen Bewohner an zur Trunksuchtzutreibem und in Folge feiner mangelhasten Er nährung kann der Körper ihren Wir kungen nur geringen Widerstand ent gegensetzem Ost see sont-yet »serübniebei-H ten-« me her-K kenn-at spek- « den wollte-. ; Die Herausgeber einer englischenk Renne, des »Captain,« haben die Jdees gehabt, bei den bekanntesten Männernj Londons eine Umsrage zu veranstaltem .Was war Jhr Ideal, als Sie zehn Jahre alt waren?'« Tie meisten haben alg dielbeschiisligte Leute sehr laionisch; geantwortet So schrieb Lord Beman ton, ein hoher Beamter: »Was ich gesj worden bin.«——Der Schauspieler Wir-s son Barrett antwortet: «Mein HerrJ ein Schauspieler.«—Der Londoner Po-« lizeichef, Sir John Bridge, macht durch seine .Verschwiegenheit seinem Amte alle« Ehre: «Unniöglich, es Ihnen zu sagen.'« —Andere Antworten sind aus«-führ licher. Die längste stammtvon Staaten s Er schreibt: .Ter Geist eines Kinde-II läßt sich zu leicht beeinflussen, als dass man in dieser Zeit einen festen nnd be stimmten Plan von ihm erwarten könnte, und ich habe keine Ursache zn glauben, daß mein Geist eine Aue nahtne davon gemacht hat. Aber ob-» gleich meine Zukunstetrannie höchsts wahrscheinlich ebenso zahlreich gewesen sind, als die Tage meiner Kindheit, so erinnere ich mich doch einer Thatsache, die sich in mir im Jahre 1855 voll-( zogen, und des Entschlusses, den sie! mir eingegeben hat. Jn diesem Jahrel habe ich die Gsschichte eines unerschrockess nen Missionars gelesen und war von? solcher Bewunderung sür seine Gütes nnd seine Tugenden erfüllt, daß ich in einer Sommernacht, als meine Kamera den und ich Zulunstspläne schmiedeten, erklärte, ich hatte die Absicht, ein Mis sionor zu werdens nach dem Vorbilde des Helden, den ich so sehr bewunderte Aber ich fürchte, daß ich ohne den scho nen Mondschein jener Sommernacht, der mir die Erinnerung an jene Szene eingeprägt hat, wahrscheinlich sie und den Entschluß, den ich in ihr ausgespro chen habe, ebenso vergessen hatte, wie ich auch den Namen des Mission-its ver gessen habe, der ehemals mein Held ge wesen ist«-Armut Pinero, der Dra tnaiiler und Schauspieler, antwortet in lustigerent Tone: »Was ich in meinen Träumen weran wollte? ·Ein Omnis vugruncherx Aus icy nea) ein lseini war, stand der Lmnibusluifcher auf recht auf einein kleinen runden Tritt beim Eingang in den Wagen, indem er sich mit der Hand an einein eisernen Geländer festhielt, eine Haltung, die mir sehr gefahrvoll, aufreizend und Weshalb beneidengwertb sfchiem Jm iUebrigen unterscheidet fi mein jetziges Leben nicht viel von dem ertrauinten, und ich glaube sogar, daß es lauin einen Beruf gibt, der dein des cmnibuss lutfcherå von früher ebean ähnelt als der eines Tramatilers. da er ebenfalls auf einer fchlüpfrigen Stufe sich auf rechihalten muß und keine andere Stilse bat als ein gebrechliches Eifengiiier.«— Alma Tadean hatte sich immer ge wünscht, «ein Maler zu werden nnd durch eine harte und andauernde Arbeit ist er es geworden.«-·Iluch Grani Allen erklärt, daß es schon von seiner Kindheit an fein einziger Ehrgeiz nur« ein Dich ter zu werden« und daß er heute noch nat Verse verdffentlichen würde, »wenn sich das gubliluni ni entschieden ge weigeri ite, von f en Versen alt' Jdas Gute zu qlauben, das er selbst von ihnen dochte.«—John Toussoud, der Direktor des berühmten Museums von Wachsfiguren, schickt berseitschrift eine Poxtkgtzeichnun vLan i ein, aufdek ei aufrecht, mi fliegen ·n Haaren, in der üblichen Dichterpoie bostebt, und schreibt dazu: »Aus beiliegendet Blei giftzeichnung die von einem meiner keunbe gemacht wurde, ersehen Sie, daß es einer meiner Jugendtrüume war, ein Dichter zu werden«-Boin endlich, der Beliper des Citius Bornmn und Baily, läßt durch seinen Seitetiit antworten. Es ist die omiilonteste Ant wort von allen: ,,Mr. Bailn iäßtx Ihnen mittheilen, daß et seit ieinetj indbeit keinen anderm Traum gehabt bat, olö Besipek eines gto Eis-ins zu werben. Sobald er bie Gelegenheit fand, trat et in dieses Geschäft ein, nnd ol mdliw indem er lich von Stufe Izu S e, von den niebeissten Stellun gen erbot-, if et endlich zu der Position sie-. die et bei-te einnimmt Er ßstnen iebe etlmntlih W die Ge legenheit, die Sie ihn Fabe- weite-, die Moden M set-if bis salicis-m zu bringen« »..--- --«».-. s-— ..-.----.. »Dann-Ist . n W »..i,m Allgemeinen die Be sen - s Jnelwe der Badeng unse rer- sten mit dem Vaisisch macht, nur seltene sind und selten intitn werden, so dürste doch das Thema silr den jenigen, dessen einzige Ausrüstnng gegenwärtig stundenlang im Bade nnzug besteht, des zeit emäßen Interesses nicht erinangeln. gedensalls ist es unserer Stellung als vernunstbegabter Wesen würdiger-, alljährlich unsere Kenntnisse über »des- Meeres Hyöne« aufznsrischen-—geradcso wie über die Seeschlangen-—nls, gegebenen Falle-, so mir nichts dir nichts, gewissermaßen als Jgnoranten von einem solchen Vieh hinuntergezogen zu werden« Thotsächlich wird der Hut Mit in gewissen Gegenden iir gefährlich ges » halten. Wo der Fi reichthurn ein sehr Wer er und auch onst Ueberslnß an a rung vorhanden ist, hört man E launi, dasz Menschen von Haien ange sallen werden. Am berüchtigsten sind in dieser Beziehung die Küsten des Jn dischen Ozeans, deg Nothen Meeres und des Mittelmeeres. Der Hat ist ein sreßwiithiger Gelegen heitsdieb ersten Rangeg. Wenn sich etwas-in der Nähe seines Aufenthalt ortes rührt, so schieizt er blind daraus los und sucht es zu verschlingen. Seine Bewegungen sind dann außerordentlich schnell und kraftvoll; sein Gebiß ist mit einer Menge scharfer, dreieckiger Zahne gespickt. Sein Angriss ist daher immer verhängnisvoll, wenn dem An gegrifsenen nicht ein günstiger Zufall zu Dilfe kommt. Vom Verschlin g en eines Menschen lann aber nicht die Rede sein, denn io groß ist auch das Maul des größten Haies nicht, daß ein ganzer Mensch darin verschwinden lbnntr. Haiiiiche, die, nach Beute suchend, im Kielwasser einem Schifse folgen, ersof sen niitunter die hinter dein Fahrzeug her schwimmende Loggschraube und man sieht nachher in deren Metall die Spu ren seiner Zähne. Es ist nicht selten, daß durch den Biß des Thieres die Schraube so verbogen wird, daß Jer thiirner über die Schnelligteit des Schif ses entstehen. Daß Haie oder irgend welche Seethiere einem Dampfer tage lang solgen können, gehört in’s Bereich der Fabel. Jn Europa wurde früher die Leber des gesangenen Haies wegen ihres Fett gehalteg ausgesottem jetzt wird das Angeln der Haie blos noch aus Segel schiisen, die durch Windstille zu unfrei willigeni Stillstand gezwungen sind, zum Zeitvertreib vorgenommen. Jn China und Japan gelten aber noch heute die Haiiiichslvssen als-«- eine der besten Telitatessen und erscheinen, zu Gelee verarbeitet, auf den Tischen der Reichen Der Körper der Haie bietet der Ad sanderlichteiten viele. Vor Allem iit an einem lebenden, an Bord gezogenen Hai die außerordentliche Viegiatrieit des ganzen Körper- beingrle:s.s:—nte:tli, so dasz es scheinen mochte, als ob der Fisch teine Knochen im Leibe hatte. In der That haben die Linie auch nur ein aus Knorpel bestehende-E :ielett, tisie es andere Wirlselihiere nur im mithin-una len Zustande besitzen, bei denen die vollständige Verincidkerung des Knor delstelettg im früh-kindlichen Alter vol lendet wird. Tie Oaie leben alio mit einem Stelett, wie es bei den Wirbel i thieren nur in der allerersten Anfangs l entwickelung vorzntomrnen pflegt. Zeit l lich müssen iie überhaupt als Vorlänfer der Wirbelttkiere betrachtet werden. Jn jener Urperiode, welche als die silurische bezeichnet wird, in welcher noch teiu echtes Wirbelthier darionnkat und nur niedere Krelsslhiere nnd stxx T Doifischziihne besonders in J oblogeeungen. schklii dli Wiss e Nil-. l iri ".«u’: 7. l schon die Er rle ten dir sey-lieu Mut der Mem -.:i i. lix iinki uni- nliertsk leine Eieleitc cui-Z jener pjcit UiiciL men, weils-l aber Zahne-, welche i. « Tentinqeiiulieö treicn Ubemuö eri.«.! i . J « inngsfiihig sind. perioden treten Teriiiiriormoiion wickelung. eine ungeheure Größe, wie man ein-Z den im Muschelrnergel gefundenen Zoll nen entnehmen konn, welche an der Basis vier Zoll breit und longs des Seitenrandeg gemessen, siins szoll lang sindi Tie Naturforscher der Chollens ersExpediiion mochten die höchst interes sante Entdeckung, doß Zähne von ohn licher Größe im Schlamme des Stillen Meeres zwischen Polynesien und der Weiliiisie Ameriloz ehr häufig vor lonimen a man einen Beweis siik das Vorkommen lebender Individuen von dieser Große beri, so niuß die rie sige Arl, der diese Zähne angehörte-n in verhältnismäßig neuer Zeit ausge storben sein. Uebetaus häufig sind die sossilesr Tertiårs Sie werden von den Chinesen und ownern gesammelt, nnd non sieht ehilusig in Tempeln ols «Schlangenzühne« oder »Den then llonen« ausgestellt Auch wandern sie nicht selten in die Apotheke, um, zu Pulver getrieben, als Irznei zu dienen. Von den 1. Zoo, 000 to lienern, welche während der ezien Jahre von Genua nach Südomerilo ihre höchste ei i i be , i d etw 500, ach THEde v Cäusauiurückäelehrt Weise der übe-i en Inswonderee hoben insrgeniin niedergelassen sydsmorrissem Whisky Isiliise Ident esse-Mit mag-Meinu Einige Exemvlore l;i1ilen. Ein spuken-n ikis "· die Linie zahl: nnd Uksmkekchkk Aus und erreichen in der l Mit-; IIEIVLOÄ l Einer der gelebtkdpm Md , sitt-ihm derMan rinIusMMgY soeben ein Bn veröffentlicht, das uns unter der »Auf-III 2«· ««as ’p seit 30 Jahren« efsxgtsswlick N . die Auffassung eines sedi ten Linne sen über die age seines Baterlandeg. Der Antor gebt, wie ein in der stillge meinen Zeitung« sich vorfindender Ans i zng beweist, hart in BGettcht mit seiner !Rex;ierung: »Seit 80 Jahren refars lmiren wir, aber immer am falschen HEnde. Wir pfropfen gute Dinge anf Tschlechtr. gesunde Schöleinge auf ver rottete oder abgestorbene Aefie unserer alten Kultur nnd unserer überlebten Organisation. Nichts, was wir anrilbi ren, wird vorher überlegt, oder,. nach deni es angefangen ist, gründlich durch geführt. Wir haben Soldaten, geben ihnen aber keine Generale, welche sie zu drillen verstehen; Soldaten, welche aug den tüchtigsten Elementen des Landes sorgialtig ausgesucht werden sollten, werden ans dem verworfenfien Gesinde-l zniannnengehalt, das nicht einmal leien lnnn, nnd also nicht fahig ist, Gehor sam zu lernen. Tie Ossiziere werden setz-r schlecht bezahlt, die Soldaten so gut wie gar nicht. So ist ihr Beruf ein verachteter, zu dem kein anstandiger Mensch iich hergibt, nnd diese Ztrolche machen deshalb, was sie wollen, vom General bis zum letzten Soldaten. Stre tegiiche Karten, Armeelisieih irgend welche Daten uver ote kiesngretr unserer Plane, über das Vorhandensein desi nöthigen Kriegsmaterialg gibt es über-s haupt nicht. Wir haben weder einen( General tab, noch ein Obertornniandol und ni t einen einzigen General oder( sonstigen Beamten des Michels, der überhaupt wüßte, wie viel Soldaten und Waffen wir besipen und welches Material zur Landesvertheidigung vor-i banden ist. Kanonenboote und Wassenj verstehen wir nicht zu schaffen. Unsere; sogenannten Marineossiziere gehen nichts in’s Ausland und sind ohne jede Er-; sahrung Wer tann also eines Tageds das Land gegen einen Feind verthei-! digen? Die Soldaten desertiren tagtiehf hausenweisex die Generale beschäftigen; sich nur damit, das Land auszufangen und Streit zu suchen, bald an der; Grenze mit den ihrer Crvressungen überdrüssig gewordenen Völkerschastem « bald unter sich. Sind sie damit fertig, ’ sc saugen iie das eigene Voll aus bis aus das Blut und treiben es damit zum; Ausstand. Kaufen wir Kriegsschisie oder Waisen vorn Auslande, so besor gen das besteehliche Mandarine und gaunerhaste Großkausleute, welche alle zusammen das Land betrügen. Cornet den Heer und Marine zu größeren; Uebetn, als wenn sie überhaupt nicht da warens-Unser Land ist überreieh an kostbaren Erzen. Anstatt von den Fremden zu lernen, Jngrnieurschulen zu errichten und uns zur Auåveutung der Schätze des Landes vorzubereiten, thun wir nichts weiter, als Fremden diese Arbeit zu überlassen, nnd wieder tonnnen seile Mandarinen und hung rige Beamte, um das wenige Geld, welches die Fremden uns siir unsere Kunzessionen zahlen, dein Volke zu stehlen. Si sind heute schon alle guten Erzbergwerte in den Händen von Frem den oder bestechtichen Beamten, i.«.«lche daraus warten. sie ver-schachern zu tön nen. Es wäre unter diesen Umständen sast besser, wir hatten gar teine Berg wertr. Vorn Auslandghandel verstehen wir nichts und versuchen nicht einmal die einiachsten Grundzüge desselben zu erlernen. Dasselbe gilt von Industrie und Manusattur. Auchdurch sie ton nen wir mithin den Wohlstand des Landes nicht heben. Die Aamrnunito tionstnittel sind selten und primitiv. Ueveratl durchtrenzen Zollbarrieren das Land nnd benutle Beamte siillen wie Tiger nnd T!-.·«olie ins-er tie Handels-I lsente lscr. THE nennen sie den Handel sordernk So Heil-it die Antictsliesznng soc-J Ansseiiiz·;nic-el-:- ein todter Vuchstalie nnd lsat nur einen einzigen Erfole den namlich, das sm fremden Waaren tag lich mehr ein resnksrt und on chinesischem Gelde tak1!.« nn! r ausgetnlsrt wird Wenn des Miit-tritt- troclen wird, sterben die Fisc- to nin dieses System das-— chinesisct«-. Voll zn Grunde richten. Unser Li mirtiisee Amt-dass Tsunglis Yamensx steht nug istreisen die laum gerade stei, n n nd geben tdnnen und die fremden Hander nicht einmal dem Na men nach lennen, deren Vertretern gegenüber sie die Interessen des Landes wahren sollen. Die Patrioten verstehen nicht, daß ein solches Land nur um den Preis ifreS Lebens und Rufes gerettet werden ann; sie lieben ibr Land, aber sie lieben ibr Leben noch mehr Das Ende von alledem ist« daß alles betit alten bleibt; der einzige Fortschrit ist der zum Rain, nnd leider zum Nun allein-« -——Nach allen in der lingsten Zeit bekannt gewordenen Täatsachen dürfte der gelehrte Mandat-in mit dieser vernichtenden Kritik nur allzusehr recht haben Die Wbiaiyi Produktion aniel Sams. Wieeibeiszt, werden die 48 Brennereien, welche ur Kentneio Dinstilleriesi ern-ed Waresguue Logikan e bren, n r gen a on annnt lyæseä 700 Gallonen v produir en, die übrigen Bren nereien 14,99 ,700 Galloneir. Die Kentucky Distilleries and Warebonse Wahn p, von wag-ro man glaubte, sie die drei se halten würde Enden 15 imCanthbistd in den sb tttiie wieder in den Pia tac It III nMMsp M ALTE-use teiai v sieMWn W soe Halbkqu die Colle-e an. stosss ji«-— cas ei tu Interess- not-gra shllche Uhr-us Jn dem kürzlich veröffentlichten Werte von E. N. Bennett: »Ti- Dotvniall of the Tervifhes« (Ter Untergang der Dem-liche) bringt der Verfasser einige interessante, ihtn von Arabern mitgetheilte Erzählungen tlber Mu mien, welche man hatte sprechen hören iowie über ähnliche wunderliche Pe gebenheiten. Um den Nachweis zu füh ren, daß der Bericht über sprechende Mutnien nicht ohne Weiteres als Mär chen betrachtet werden sollte, führt Mr Bennett den als authentisch erachteten Bericht eines Es ländets an, einen be i merkengwerthen erfall betreffend, wel -cher lich wahrem- dessen Cntdeckungs3 reife in Mexito zutrug. Bei Aus-gra bungen, welche dieser Reifende auf dem Trittnmerfelde einer uralten Stadt anstellen ließ, wurde Unter anderen Mertwiirdigleiten auch eine Mnmie ac sunden, welcher die oberen und unteren Extremititten sehlten. Er brachte diesen Fund in das Hang eines besteundeten Mexitaners, dessen Gast er war, und plazirte den Kasten, in welchem sich die Mumie besond, ausein Billard. Außer den beiden Herren und der Frau des Mexitaners, welche unweitdes Billardö aus einem Sopha saß, besandi sich Nie mand im Zimmer, so dasz die Ueber raschung dieser drei Personen eine große war, als plötzlich eine fremde Stimme, eine unbekannte Spra sprechend, ver nehmbar wurde. Der -ngländerwandte sich an seinen Wirth, um ihn zu seiner vermeintlichen Bauchrednerlunst zu be liickwiinschen, war aber nicht wenig er Zauny als er dessen leichenblasses Ge sicht erblickte, und die Dame in einem Zustande sand, welcher eine Ohnmacht erwarten ließ. Er eilte sosort an das Billard, lehnie sich über die Murnie und stellte sest, daß die artitulirten Worte aus dem Inneren derselben heraus-drangen Nach turzer Zeit trat wieder vollständige Stille ein, und als sich das Ehepaar von seinem Schreck erholt hatte, theilte es ihrem Gaste mit, dasz schon beim Oereinschasseu der Mutnie in’-J Haus eine Stimme ver nommen worden sei, die aus dem Inne ren derselben zu lommen schien. Diese einbalsamirten Reste eines Ureinkoohners Mexilos, der wahrschein lich schon vor mehreren tausend Jahren aus dem Leben geschieden war, befinden sich gegenwartig in England, und ein betannter Architologe, dessen Urtheil iiber die Angelegenheit nachgesucht wor den ist, hat vorgeschlagen, den Torso zunächst mittelst Meinigen-Strahlen zu durchlenchten, um festzustellen, ob sich in seinem Inneren nicht ein unserem Phonograplscn ähnlicher Apparat be finde. Ecllte dicsz nicht der Fall sein, so würde ein Aussagen des halsartig gewordenen Korpers ubersltissig sein. Dust im Alterthurn bereits gewisse Verrichtungen exiftirien, mit deren Oitse eine Nachahmung der menschlichen Stimme zu beweristelligen war, scheint auszer Zweifel zu stehen. Der betresiende Mechaniginuii, welcher wahrscheinlich nur der Priestertaste bekannt war, nnd derselben gross-es Ansehen und Ver-— mögen einbrachte, wurde streng ge heim gehalten und nur gelegentlich in Thätigteit gesetzt. Vielleicht wurde das-« Tönen der beriihrnten Memnonesaule urit Hilfe eines solchen mechanischen Apparates zu Wege gebracht, ein Phas nomen, welches gegenwärtig aus den Lustzug zurückgeslihri wird, welcher die Nisse der zertrümmerten Statue durch sicht, sobald nach Sonnenausgang ein Wechsel der örtlichen Temperatur ein tritt· , Sollte in der mexilanischen Mumie thatsächlich ein primitiver Sprechappai rat vorhanden sein, so tonnte derselbe sehr wohl durch das Ausstoszen beim Niederlegen des Rasteno in Thätigleit esept worden sein, ähnlich wie die prechenden Puppen durch den Druck des Fingers eines Kindes bethätigt werden« i Durch ein satales Zusam mentreffen sah geendet haben pitante ehrliche Eetapaden in Berlin. Radsahrerm die regelmäßig in der Ge gend von LCsJiend und weiterhin ini Grunewald die Morgenluii genießen, fielen leit einiger Zeit zwei Paare auf, eins anf einein losibaren Tondeni, da-J zweite in einein eleganiem leichten Korb wa en. Man iali dicie beiden Paare abek niemals bei einander. Auch wähl ten iie mit Vorliebe Neben- Und Seiten wegr. Plötzlich waren die Paare ver schwunden, und man sah nur noch die männliche Dolite des Tandeinpaures und war auf eineni lsiiiiikzen Tie Urla wurde auch Manni. Ein höhe ; rer Siegierungsveainter hatte ieine Gat itin in den Glauben versetzt, daß er jeden Morgen einen aiiggedelniten Spa siergan durch den Thiergarien mache, um l itir ieine Anitsgeichäfte in der frischen Luft zu stärken. Statt dessen in r er mit einer jungen Wittwe spa zieren Während er aber iein Che qespons bei den häuslichen Penaien wähnte fuhr die holde mit einem Ka valier aui dem Tandem in den Graue Ivald. Ein arges Mißgeschick itilIrte nach langer Zeit endlich in einem Re staurani die beiden Paare uiammen und im ielben Au endlick an ill- aus einander· Der avalier ili eiein Tandenn die ichdne Wittwe ihren Korb waqen allein nach Danie. i i Zu den PquptlndustriesI weisen Pa äaraiios Cbile,i Iedsivgle Wä.agkirsitattoi;. be thliäniz a erneut i lassen allein Arbeiter ter. Man irr-» tin chlle aber trink-m Kinder-schade ins-idem iwtlrid Miit-sinkt anneer — -----... .- xt s s I txt txxsxxj -.-t-s-«x.s.-4..-.s.4-.s--4 —- « ERechIslnspItean nnd Notatiati —VVU-s— E II. IIIIARckwoRTH. Z E 532 sinkst cum-III OsIs : ,Isi anerkannt das älteste weitvekbkeitetxtej - und zuverlässigste in UnIekaa uII : TeIItIchlaIId, und alle AII pküche auf : cØrvschaften undyechtej I- IIIIIII IIIaII vertIaIIanvoll iII Heim : bandk le IJIIL und verscchert»feIII · daII bIe f eIIIIIeII, wIe dIe gtoIIIeII I( ( J ( IV oumachtø- Infträgeiz i· mit gleichem Wer IIIId genauer II zsIIchtSkcIIIIIIIIß prompt IIIId genuss IkIIhast erledigt werde-II T Ie o wIIb II Ichcsnthch III bIeIeIII "1I1 I (III«:III-. I. , k« : I- ."IIIIc. — iIte Verunsta- Erden F skinHHiksssiIi -IF«I·-I--I-«I--I--I--I-«I·-I·-I--I--I-—I--I·T EIIST Fuss-IMM Cclkpcntck gonxaktor. LIABLE FULde yfyiypxqup ja bester IT ZSCUEPWIPULLYZACF -· « führt .·».« . . .—. . . . Aufträge können abgegeben werd-en m Göhtjng’å Lumber Yard oder in meiner Wohnung nördcich von John Fonner’s Platz IV H. T110111p8011. 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Ro. 46 W: in Amom, Port, Erwerb « md Unkole Jes. Ohnlt m jeder Brauen önltch von ; Ihm-tm « H. 45 und 49 hauen nngendg östltch von H Hei silML » -.u. 41 fährt durch bis Villnk s unt Inn .;m sen Anschan an die .Ickott?)ern chi. c J lac« allen Punkten in Montana nnd an der J» met-Eichen Kühe. Hält nicht zwischen Grund ; xsland Jud Ravenna. ! Ko. 4. Nenn-nich Ortes-, täglich Lincoln, Inn-ha, St. Josepd,tatijazt51tZ,St. Louis Zhüjcagm T enock und Punkten k-si Wen und Hü d. Tisch OW Wenn UMON PAchlc KAIUIOAD co. can-ums Nach dem Osten. Ro· z Fast Mau» ZAIII.E:333:11L Ro. 4, Chicagh Spl» « xxgg ? III-Ists ::: Lege-; Frucht zzbsq IIYCZ RTZM Ro. A· Lokal Fracht, z Abg. 1:25 Nachm. Nach dem Westen. . . Ank. 1 ouqu n« Dvektaud Lan d l GMZM no. a Fast Mau- ZU. S .wshend. ZEI- S Mist-end Jkp. ö, Dem-et Spl. Z « MIW m. es- emc zisch-, Ang 12 Es weg-m « Täglich ans enorm-sen Comm- I, dies Wgentä stich. g g Qrd usw Laus Guy. Ro. SZ Abgang .............. 7 :80 Morg. 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