Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, July 14, 1899, Page 4, Image 4

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Umstandes-umfangen
I et und Herold« nebst »Sonn:
Ylaw kosten nach irgend eines
ff emden Ver Staaten und
Mda pro saht ................ 82.50
III-Z Monate ............... — 1.25
Os· Vorausbezahlung pro Fahr» 3.»0
« PalbjahL 1.00
Ich Deutschland, Heinrich und der
zwang pro saht mnkt tm Voraus-« IUJO
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Geschreis sur Inn-men.
T Maske pro Monat ............. .81().0»f
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M Katke pro Monat ............. 1 00I
Maorizem Erste Jniertton pro Zeile 10c.
ZOO Tolgende Jnsemon pro Zeile ...... 5c. I
In b i e n d John Bull seinen lie
IIIIstster Jonathan rnit billigen Liebes- f
Mit fast eisiickh bewilligt fein Par- l
M die Kleinigkeit von 820, 000, 000
Ität Befestigungen bei Halifar, aus
Mai-a und den Berinudas in guten
Mtd zu setzen und niit den modernften
Mützen zu versehen. Richter sich nun
It Æß.egel gegen Vetter Jonathan,
Its-will sich John Bull nur darauf
.. Mereitem besagten Vetter vor einein
Wrifs des bösen deutschen Michels oder
sei-I- anderen Macht gebührend schützen (
!
i
Ists-Unen?
«. O a g kleinste und theuerste Grund
77 M Berlin-Z hat kürzlich feinen Besitzer
Wechselt Das fragliche Grundstück
- Kanti- 45 Quadratyard groß, nämlich
. Ist-Meter lang und zwei Meter breit, l
Its- ·
Esther Kaufmanns Variete und
Wthttinseivem winzigen Laden, welcher
sit-einigen Jahren von demCigarretieri
Wer Schiffmann für 18,000 Mark
Dulden wurde Jetzt hat, wie die
Ist-L Ztg « erzählt, eine Baugeer
M das Grundstück-· für .Jo,000
Ists-gekauft. l
ZD ie 4. Juli-Schlacht -—- Nach ei
.:it non der Chicago »Tribune«« sorgfäl
th zusainengestellten Liste der Todien
Ists Berwundeten des 4. Juli beträgt
M Zahl der ersteren Iz, die der letzte
isa 1962. Kein Zweifel, daß tausende
Is- Verioundungen überhaupt nicht zur
Hemmnis gelangten, und man wird nicht
UT sehlgreifem wenn rnan die Ge
tesunttzahl der Verwundeten des 4. Ju- .
THE-auf 5000 schätzt. Wann werden sichJ
TIE- Arnerikaner eines Besseren besinnen I
esctiso dstt nationalen Festtag nicht durch l
W Knallen nnd Abdrennen von
Daherwerlslörperm sondern in würdiger?
Weist seiernt «
»«W e n n die freundliche Aufnahme
ist-ehe des deutschen Kaisers Entgegen
Men bei der französischen Regierung
M der nicht-chauoimftischen Presse ge
ändert hat, nicht nur plötzliche Laune
M 1tsl.tigent)li(tg, sondern das Echo einer
tiefer liegenden Stimmung ist, io wiid
Kätzin deutschen Kreisen rnii Fieuden
«««5egrsjißi werden« iii welchen iiiun icii
: Auch schon aufrichtig bedauert, daß
- Mandat betiiiclibniten Völker bisher
Unter its-ich ouich nutzloie Eriiiiieiuiigeii
»Er-F französischer Seite einander feind
M gegenüber gestanden haben, wo doch
M. mit ihrer hohen Cultur, so viele
-- wenischafiliche Berührunggpunkte ha
icskh Tie sogenannte Erbfeiiidschafi ist
Maillich geiiähite Fabel, über welche die
ZueeUigenz beider Völker längst hätte
kWeg sein sollen.
J In Dezember vorigen Jahres herber
Zisc- Wetßblech - zahrikanten, denen der
Ema-it einen Zollschutz von TO Prozent
gewahrt, einen Trust gebildet und sie
Inst-it seither den Brei-:- threr Waare um
nippe sale- sünszig Prozent in die Höhe
Hierzu-Dein Wenn nun dein gegenüber!
III Arbeiter in den Wetßblech - zabukenl
est-sc Bohnerhöhung von zwanzig Prozent
Gebet-m so stellt sich dag als eine sehr
emskztge Forderung dar. Tie Fabrikan-(
sen haben trotzdem die Lohnerhöhungz
III-eigen und es werben alle Weiß-T
W - sßqbriken inr Lande geschlossen
Wes-den« 40,«u» Arbeiter werden aus
asswuriiirie Zeit Mochi-H gemacht, wäh
tM die Fabrikanten nun Ihre Vorräthe
W der Produktions:Stockung zu
IN weiter erhöhten Preisen absetzen
Innen. Der Zoll schützt dabei den
Umst, indem er sie ausländische Con
Mrenz ausschließt Die Arbeiter müs
. Ins-s- zusebeth wo sie sich selber schützen
HQ Spec-tu Linn-unt· entfernt alle hattet-.
oder schwieligen Unschroellua en und Flecke von
, Uns I South« full-L pur-Is. Crveeaerh
it. St Iei, Versenkung-m alle geschwomqu
Ossteu Its-. Spott M Durch den Gebrauch einer
v . Garantie-e die wundervollste sur iitr aller-let
es z- settn die man ·e gekannt hat« Ver-rann in
Ohre-'s Apotheke, C e ster and Ptne Str» Osa
, Aet.
W
" QanpiimfsCeeiskenrflm
« Jst-Ihn C. und At. Juni, 4. und ts. Jun, l.
i WO. Ins» ä. und W. September und s.
II NEM· Oktober wird die Vurtnthon Tretetj
der-M Amen n- ennen-, ArkanicLL anian
"· IMM- Loisisiona, Neu Menge und Texas
; "-- JOHN-preis plus Nov für die Rund
« kfwsem Mitigkeitigreuze 21 Tec
WM Verkauf-daran M Texas-un te
Dis-e Ins-is mehr nah see Creuksion
« : Meister verkauft Date-.
» Episternen
«
pries aus sachte-sind
Von unserem tegnläten (Tortespondentcn.)
Washington, 7. Juli1899.
Es scheint als ob Hin McKinltn ent
schlossen ist, sich in dlls Etsch-ist rules
Senator-Fadrikanten zu ;:.». ; · t
der schlechten Erfahrungen dies-sichs « .
sidenten machten, welche dieses schon vor
ihm versuchten Der erste Sckretär des-»
Kriegsminisieriums, HI. Meiklesohm ist»
der Administrationg-Candidat site Sena
tor Thutston’s Sitz, seitdem dieser seine?
Absicht geäußert, sich am U. Mit z 1901, .
wo sein Terniin cndet, in den Privat
stand zurückzuziehen. Von allen Zweigen
dieser Regierung ist der des Kriegeweseng (
der schkechteste, dem einCandidat süc irgend (
etwas entnommen werden könnte nnd dies
Demokraten Nebraska’g·, du schon so wie
so gute Aussichten haben, eine Majorität
der nächsten Legislatut in erwählen, so
wie auch den Nachfolger Thiirfton"6,
sollten und werden auch ziveifetsohne
Hen. McKinley dankbar sein, daß er
ihnen Ihre Ausgabe erleichtert, indem er
dem Setketär des Kriegsministokiums
als Administtations - Candidaten das
Wort redete.
Die neuesten Washington Plaudereien
stellen es dar, als sei das Alger-Pingree
Pelemele die persönliche Arbeit des Hen.
McKinleh und daß der ganze Einfluß der
Administration daraus zu verwenden sei,
Alger zu helfen, Senator McMillan
eine Niederlage zu bereiten vorausge
setzt natürlich-und dies ist eine csoniiitio
Sitte ijuu non-daß die Republikaner die
nächste Legislatur Michigan-H controliien.
Angesichts dessen, was Alger gethan uin
dieAdministration in Mißcredii zu brin
gen, tcheint dieser Handel etwas sonder
bar; aber Denjenigen welche die politi
tischen McKinley-.Hanna-Händel seitdem
Frühjahr 1896 bis jetzt genau beobach
teien, wird es schwer sallen über irgend
etwas erstaunt zu sein« Nach dieser Ver
stan, welche ebenso gut wahr sein kann
wie nicht, ist esslger gelungen,Hrn. Mc
Kinley davon zu überzeugen, daß alle
Angrifse aus Algerismus in Wahrheit
Angrisse aus die ganze Adminiftiation
sind und es sei denn daß nger durch
die Wahl in den Ver. Staaten Se-·
nat gerechtfertigt würde, die Welt
geschichie die Verantwortwortlichteit
aus die McKinley - Adminisiration
wälzen werde. Es ist klar, daß die Un
terstützung Algers durch die Mestinley
Administration den Senatoren McMil
lan und Burrows gegenüber, die stets
gesinnungstreue Administrations-Män
ner waren, gemeiner Verraih ist, aber
Zreundesoerrath ist schon seit langem
eine Banns-Spezialität und Adminisirw
iions-Senatoren stehen während des Re
stes des Termins des Hen. MeKinley
nicht so hoch im Preise als sonst,
da die Republikaner noch keine Mehrheit
im Senat hatten.
Demokraten weisen aus die Leichtigkeit
mit welcher Er- Gouv. Hogg von Texas
die Tamniany Vierte Juli Versammlung,
welche, wie man allgemein annahm, Col.
Bryan ignoriren wenn nicht gar anseinden
sollte, in eine eiithusiastische Achan-Zu
sammenkunst verwandelte, mit der Teu
tung hin, daß dies beweise, einen wie
starken Halt Col. Vrhan im Kern der
demokratischen Partei-jenen Männern,
die sich nur mit der Abgabe i rer Stim
me, nicht mit der Nomination des Can
didaten besassen-habe. Diese Ver
sammlung wird wohl auch für Diejenigen
eine heilsanie Lehre sein, die noch immer
an die Möglichkeit glauben, verhindern
zu können, daß der Wille der Partei im
Großen registrirt werde. i
Ein Neu- Merikaner, welcher die kürz
liche Reunioii der »Rough Riders« in
jenem Territoriunt beiwohnte, hat eine
sunkelnagelneue Roosevelt-Katze aus dem
Sack gelassen. Er sagt, daß Gouv.
»Teddh« seinen Kameraden erzählte, daß
sehr bald eine Brigade »Rvugh Midas-· J
eingezogen und nach den Philippinen ge- "
schickt werden solle und daß er das Com
mando über dieselbe erhalten könne, wenn
er sich dazu entschließen könne, vom
Gouverneursposten New Yorks zurückzu
treien. Jn Washington wußte Niemand
ein Wort hiervon, bis der in Frage ste
hende Herr daselbst von New Merika
ankam. Es ist ja möglich, daß die ganze
Geschichte ein Produki der »Sauren
Gurkenieit« ist, aber sie kann ebenso
gut auch wahr sein; aber wenn Gouv.
Roosevelt willens ist, seine jehige hohe
Stellung auszugeben, um nach den Phi
lippinen zu gehen, so überrascht er damit
Jene, die ihm dasür Credit gaben, zu
wissen ein gutes Ding zu behalten wenn
er es hat.
Da scheint na) irgendwo in Iem fiir
Ausgabe der Conzessionen für Portoricm
Privilegien arrangntcn Programm ein
Knoten zu befinden und es wurde im
Laufe der Woche halbaintlich bekannt ge
macht, daß das Krieges-Departement nicht
eher Conzeisionen auf dieser Jnfel gewäh
Eren werde bis Der Csngieß diesbezügliche
Verfügungen treffe. Diese Bekannt
ntachunq würde mehr öffentliches Inte
resse hervorgerufen halten« hätte man
nicht gewußt, daß He. MeKinley beinahe
wenn nicht ganz von seinem Rechte über
zeugt wac, einen Gefrtzcodet für Parte
rica, var diesbezüglichet Verfügung des
Cangtesses zu pramulgiten· Jn der
That gilt es als ausgemacht, daß die in
fulare Kommifsivry welche mit Ende des
letzten Fiskaljahres aus dem Leben schied,
von Hin· McKinley extra für den Zweck,
einen Gesetze-der für Portorico vorzud
reiten, rehabilitirt wurde-. Wenn sich
die sdministration das Recht anmaßt,
Gefepe für Portoeieo zu machen, so wird
sie schwerlich den Erlaß von Conzefsionen
dem Sangs-eß überlassen, zumal nie-ne
Männer, denen man politisch verpflichtet
ist, hinter diesen Conzefstrun her find
Es ist afsiziell bekannt gemacht sor
den, baß all’ die neuen Ofsiziere der
Freiwilligemslrrnee über dein Range eines
Hanptmannetz der regulären Armee ent
nommen werden sollen, sowie daß ein
Hauptmann nnd ein erster Leutnant von
den Freiwilligen eines sehen Staates und
»He weiten Leutnantg von den gesamm
1«-.« H:-.imillige:: ernannt werden sollen.
Lotales.
—— Befucht das photographische Ate
iicr von Geo. Baum-um«
—- HL J. G. Leder-nun feierte am
Montag seinen 75sten Geburtstag
—- Doctor Sucherland, Deutscher
Arzt. Ueber Buchh-- iApotheke.
— Vorgestern Mk « cihielten rnir
einen schönen Regen, der sehr erwünscht
karn.
— Am Montag den Itten Juli ver
heirathete sich zu Aida Dr. W. S. Wil
lianis mit Fri. Fannh Eihüng
—- Irau Jul. Fährmann und Toch
ter, die hier waren zu Besuch, kehrten
am Montag nach Peoria, Jll» zurück.
— Distriktrichter John R. Themis
fon begab sich vorgestern nach Aibion,
um eine Spezial-Gerichtgsihnng abzuhal
ten.
— Habt Jhr reparaturbedürftige
Uhren, so nehmt dieselben nach Win
dolph eb Cords. Dieselben garantiren
alle Arbeit.
—- Die bekannte «City Belle« Cigarre
behauptet noch immer dag Feld als eine
der besten 5 Cent-Cigarren irn Markt
und ist beliebt bei Jedermann.
—- Dienftag Nachmittag gab es einen
schönen Regen südwestlich oon der
Stadt, beim Sandkrog und weiter.
Hier in der Stadt bekamen wir nichts
davon.
—-— Dr. L. P. Sine, Vertreter der
Carpenter Paper Co. von Omaha, war
am Dienstag in der Stadt und verkauf
te auch dem ,Anzeiger et Herold« etwa
drei Tonnen Papier.
— Dr. Geo. Loan ir. hat seine Stel
lung in Iriend’s Geschäft ausgegeben
und wird in das neu zu eröffnende Klei
dergeschäft des Hrn. Sam Vetter ein
treten sobald dies eröffnet wird.
— Raucher wünschen sich eine sorg
fältig gearbeitete, wohlgefüllte, gute,
leicht ziehende Cigarre, die keinen schlech
ten Geschmack hinterläßt. Deshalb
rauchen sie die »Pukwana« Zc Cigarr.
- s Arthur Gündel, der Sohn unseres
sovialen Mintbesihers Julius Gündet,
feierte gestern im Kreise zahlreicher Al
tersgenofsen und Schulcollegen seinen
9ten Geburtstag Tsie kleinen Gäste
berichten Alle, sich vortrefflich amüsirt
zu haben.
— Wenn Ihr dabei seid, Euer Heim
zu oerfchönern, dann vergeßt nicht, daß
Sonndermann die besten Möbel für Eure
Einrichtung hat. Einerlei was Ihr
haben wollt, Sondermann hat eg, in
dem er ein sehr großes Lager führt, wes
halb Jhr dort die beste Auswahl habt.
— Der neue Cement-Seitenweg vor
dem G. Il. N. Gebäude an Ost Täter
"Etraße, worin sich die Postofsice und
Graiiiger’g« Engrog Fruchtgeschäft be
findet· wurde Samstag vollendet und
jetzt ist man dabei, einen solchen herzu
stellen von jenem hin bis zum Palmer
Haus«
—- Tas Saloongeschäft von Nielsen
da Heidkamp in der alten Tutf Erchange
erfreut sich guten Zufpruchg, indem die
Wirthe sich bester Beliebtheit erfreuen
und ihr Augenmerl darauf haben, alle
Gäste bestens zufrieden zu stellen. Sie
seroiren einen vorzüglichen Lunch und
wag Waare anbetrisft halten sie nur das
Beste.
« Der Schwindler, der vor einiger
Zeit hier unter dem Namen Sylaester
Scooille verschiedene Leute gehörig rein
legte, ist seht in Colorado Springs ein
;gesteckt worden. Sein richtiger Name
list Jameg Roache und verübte er
HScbwindeleien an allen Orten wo er
shintam, bis ihm jetzt das Handwerk ge
llegt wurde. Ja, der Krug geht fa lan
lge zum Brunnen bis er bricht!
; Ein tuappes Entkommem
Dankbar-e Worte, geschrieben von Frau
Aha E. Hart von Groton, S. D.:
»Wurde von einer schlimmen Erköltung
heimgesucht, die sich aus die Lunge legte,
bekamHustem der endlich inSchwindsucht
ausartete. Vier Aerzte gaben mich aus,
indem sie sagten, ich hätte nur noch kurze
Zeit zu leben. Jch bestellte mein Hans
mit dem Entschluß, daß, wenn ich nicht
bei meinen Freunden hier bleiben tonnte,
ich doch mit meinen Liebes dort oben ver
eint sein wollte. Meinem Gatten wurde
angernthen, Dr. King’s New Diseovery
für Schwindsucht, Huften und Ertönt-n
gen zu gebrauchen. Jch versuchte es und
nahm in Allem 8 Fleckchen Es kurirte
mich, ich wurde Gott sei Dank gerettet
und bin jetzt eine gesunde Fran. « Pro
besinschen frei in A. W. Buchheit’s
Apotheke. Reguläre Größe 50c und Ol.
Gnrantirt oder Preis zueückerstnttet. 1
-;- Meschinenöl faivle OelkannerL
V e h n ke se C o.
—- sall tu Linn cease am
Sonntag den 16. Juli. Mitglieder frei.
—- Teiukt das beliebte Dies
Bevö. Qntuen sesi und Ita
seltenster-.
—— Frau enry Schimmer feierte
am Tienftag i ren Geburtstag im Krei
fe einer Anzahl Freunde und Nachbarn.
—- Hrn. und Frau W. E. Broocks
wurde ein Sohn geboren. Leider starb
derselbe bereit-z am Dienstag, 2 Tage
alt.
—- Ter früher hier wohnhaite Dr. H.
W. Merill starb leyte Woche zu Clem
land, Ohio. Er war Mitglied der
Knights Teniplar Lage hier
— Rand, McNally ek- Co.’s neuer
deutscher Familienatlag ist dei uns ek
fchienen. Preis nur Q2.50. Ein schö
nes Geschenk für Eure Kinder.
—- Tas neugedorene Kind des Hm.
und der Frau W. E. Brot-IS ftard lei
der bereits zwei Tage nach der Geburt.
Tag Begräbnis fand oprgestern statt.
- Fräulein Guita Lucas von Sil
ver l5reet ist hier zum Besuch dei Hein
rich Braun und Frau. Sie gedenkt den
Sommer über in Grund Island zu blei
den.
— Letzten Donnerstag verheirathete
sich Peter Llfen mit Fri. Mamie Peter
sen und keiften sie nach der Trauung ad
nach St. Paul, ihrer zukünftigen Hei
math.
— Arn Sonntag feierte Frau Lscar
Kohler ihren Geburtstag, zu dem sich
eine Anzahl Freunde eingefunden hatten,
die einen gemüthlichen Nachmittag und
Abend verlebten·
— Das Wetter war bis jetzt dem
Wachsthum vom Korn sehr günstig und
falls es so weiter geht, bekommen wir
eine riesige Kornernte. Unser Kleinge
streide ist ebenfalls vorzüglich
— Fel. Ratie Weckbach in Lincvln,
Schwester der Frau Fred Roth, gradu
irte lehte Woche von der Hochschule und
erhielt sie bei der Gelegenheit eine gol
dene und eine silberne Medaille.
— Hin S. N· Wolbach erhielt diese
Woche den Besuch seines Bruders M. S
Wall-ach von Beatrice und erhielt von
diesem ein Gespann schöner Pferde nebst
prächtigem Geschirr zum Geschenk.
—- Eine gemüthliche Wirthschaft findet
man setzt in Corneliuo’ Saloon, mit
den jovialen Wirthen, Philipp Zaubers
und Win. Schlichting. Sie halten gu
ten «Stofs«, feinen Lunch und gute Un
terhaltung kann man auch stets finden.
— Seit Montag haben die Arbeiter
in den hiesigen Union Pactsic Shopg
täglich eine Stunde länger zu arbeiten,
sowie Samstags ebenfalls vier Stunden,
was im Ganzen in der Woche neun
Stunden ausmacht, also dem Verdienst
der Leute eine willkommene Erhöhung
giebt.
—- Wni. Hübner« der vor mehreren
Jahren ein böses Nunarvay hatte, das
ihm beinahe das Leben gekostet hätte,
hatte vor einigen Tagen in der Nähe der
Hoagland Lumber Yard wieder ein Nun
aivah mit demselben Gespann. Tiesmal
jedoch ohne daß irgend welcher Schaden
verursacht wurde.
— Unsere Counthbehörde war diese
Woche in Sitzung. —- Ev wurden
Gesuche um Ausnahme in die Sol
datenheimath eingeretcht von Jo
seph Raphile, James T. Northrup
und Otto H. hahnmann und sämmtlich
bewilligt Das Soldatenhiilfscvmite
ersuchte um Bewilligung von 845 76
und wurde dieselbe gewährt. —Die For
derungen des Schuldistrikts von Grand
Island für Schulgelder wurden bis
nächste Versammlung überlegt und der
Elerk beauftragt, bekannt zu machen,
daß alle freien öffentlichen Schulen ihre
Forderungen für Schulgelber der Conn
tybehörde bis zum 15. August einreichen
sollen-Die Forderung von J. G.
Smith über 815.05 für unter Protest
bezahlte Steuern wurde zurückgewiesen.
Da der kürzlich gekauste Tyves
evriter als nicht zufriedenstellend zurück
geschickt worden war, kam die Sache
über den Antan eines anderen zur
Sprache und rvurde das Anerbieten der
Smith-Prentier Typervriter Co» eine
neue Maschine fcr 897.50 zu verkaufin
und die alte silr 020 in Zahlung zu neh
men, angenommen. —- Das Wege- und
Brückeneomite berichtete, daß es die An
gebote für den Bau von Brücken eröff
net habe und das Angebot von Means
so Tulley für den Bau einer Brücke über
den Nordarm des Platte an der See
tionilinie zwischen See. 32 und As, T
10,R.11 angenommen habe zum Prei
se vou so 78 ver tausenden Fuß. Die
anderen Ungebote für den Bau dieser
Brücke wurden zurückgewiesem Die
Angebote für den Bau einer Brücke nahe
der Ecke von See 36 12-11 wurden
der ganzen Behörde überwiesen vom
Contitr.
staunst-n set Springs, s. D»
und csstet, S. O» Iscursioaem
Am 20. Juni, 4. und ts. Juli, l. und II
Auguft, 5. und W. Se tembek sowie Z. und
17. Otto-m 1899 wird ie Vukkingtpu Tiere-s
nach Hm S rings, S. T» und Unster, S
d., Zum «infahktspkeis plus 82 für die
Rundreiie verkaufen, ausgenommen für die
Etcuksion am s. Augdnsh wo es nurbenHinx
fahttspteis kosten wir . Gültigkeitsdauer 30
Tage nach dem Verkaufsdatnm
Thos. Sonnen
Leichte, kühle
Sommerwaaren
zu bedeutend hembgcsctztcn
Preisen bei
Fertige leinene Damenröcke für Ast
das Stück.
Eine gute Auswahl und schöne Mit-I
ster in Latr-ne für 5c die York-. Dieses
War-re wurde früher für 75 und Ezez
verkauft. - l
i
i
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Männer in weiß und braun für 25c,
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pfen oder Schnüren, in Größen von 2
bis 5 für 25e, S bis 8 für 45c und 9 bis
: 11 für 65c.
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Isc, säc, Hör und doc.
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men, mit Knöpfen oder Schnüren, in allen
Größen für 81.25 das Paar-.
Lange weiße Bnbykleider für 10c das
Stück. Hübfch mit Sticketei und Spitzen
befeht für 25c und 50c.
Musljmllnterzeuge für Damen und
Kinder in verschiedenen Styles und Prei
fen·
Corfet-Covers für lo, 15 und Löc.
Nachthernden rnit Stickerei besetzt für
50 Cents.
Unterhofen für Kinder für loc.
Unterröcke für Damen für Löc.
Unterhofen für Dornen 25c.
Jetzt ist die rechte Zeit Sommersachen sehr
billig zu kaufen. Große Bargains werden
offerirt in allen Departements. Wer zu
erst kommt bat die beste Gelegenheit
Dein Publikum zur Notiz
nahme.
Ta Frau Mathilda Becker und Erl.
Minna Becker öffentlich behauptet haben,
daß ich das Feuer angelegt, welches ani
Sonntag Abend den in ihrem Besitz be
findlichen, Hen. Henry Elzner gehörigen
Stall, abbrannte, möchte ich publiziren,
E r st e n g: daß ich nicht Terjenige sein
lö n n t e, der solche That begangen, da
ich genügend Zengenn beibringen kann,
daß ich überhaupt an einem ganz ande
ren Piave war. Z w e i t e n S, daß ich
nie ein Eigenthum, Hm Elgner gehö
rig, niederbrennen könnte, da ich nicht
die allergeringfte Ursache sür solche Nie
derträchtigkeit hätte. Tte Unhaltbar
keit solcher gemeinen Anklage wurde be
reits dargethan, als die genannte Fri.
Minna Bester am Montag Vormittag
Klage gegen mich erheben wollte, doch
damit abgewiesen wurde. An mir wäre
ed nun eigentlich, eine Klage wegen bös
williger Verläunidung anhängig zu ma
chen, aber dabei käme doch nichts heraus
und somit begnüge ich inich damit, die
Lüge durch die Presse an den Pranger
zu stellen, um darzuthun, welchen An
Hfindungen rnan unschuldigerweise aug
sgeseht werden kann und damit Jeder,
der etwa von den genannten Verdachti
gnngen etwas zu hören bekommt, weiß,
woran er ist. Jtn Uebrigen stelle ich es
Jedem anheim, über rn e i n e n guten
Leumund oder denjenigen meiner An
klagerinnen Erkundigungen einzuziehen.
Uebrigens möchte ich noch die bescheidene
Ansrage stellen, ob ich auch derjenige
war, der den vor 2 Jahren til-gebrann
ten Stall Beckei’o ansteckte.
F r e d M e i e r.
sahst is km seyn-W Ist-thate, Ort-b Sile nd. Its-.
Iliegemtehh Fliege-mete.
Macht es Euren Pferden leicht wäh
rend der Fliegeniaiføu und sauft Flie
gen-sehe für sie. Eintritt-D der Satt
ler, 2 Block-B nördlich von Wolbach’g
Elevatoc hat ihrer viele und verkauft sie
billig. Kauft Jliesennehe von ihm.
— Arn Samstag Nachmittag starb
nach langem, schwerem Krankenlager
Frau Auguste Leschingkh, Gattin des
Farrners L. H Leschinskh, einige Mei
len von St. Libory wohnhast Die
Verstorbene war zu Lindenhos bei —-aal
seld, Ostpreußen, am 24 August 1852
geboren, als die Tochter des Grundbesi
tzers August Gelhar. Arn 25. Septem
ber 1875 verehelichte sie sich mit dem da
tnaltz dem Kaufmannsstande angehörigen
Hrn L b Leschinsko von Elbing, Wst
preußen. Zu Anfang der achtstger Jahre
kam das Ehepaar nach Amerika und de
trieb hier« die Fartnerei, erst östlich von
Grand Island aus der jetzigen Windolph
Farin, dann auf der jetzigen John Allen
Farin, als Pächter. Später erward
Dr. Leschinsky die noch jetzt von
ihm bewohnte Farin, etwa drei Mei
len südöstlich von St· Ltbory Teni
Ehepaar wurden im Laufe der Jahre
eine große Anzahl Kinder geschenkt, die
jedoch sast alle starben nnd sind noch
drei anr Leben, zwei Söhne, 24 und 12
Jahre alt und eine Tochter, 8 Jahre alt.
Vor länger als einem Jahre erkrankte
Frau Leschinsky und zwar an einem bös
artigen Krebsleidem das aller ärztlichen
Kunst spottete. Das Uebel war unheil
bar und nur der Tod konnte die Kranke
von ihren Leiden erlösen. Die Dahin
geschiedene war stets eine lieber-alle Gat
tin und Mutter und ihr Ableben wird
allgemein betrauert. Dem Begräbniß,
das Montag Nachmittag aus deni Grano
Island Friedhof stattfand, wohnten
zahlreiche Freunde der trauerndcn zorni
lie bei. OASTOniA.
Tratft die jt BasseRjc Was IhrFrueher beka-ft Kail
Outer*
ichnft
Toa
WOLBACHS
S. N. WOLBACH.
LIVERITA
THE UP-TO-DATE
LITTLE LIVER PILL
I
________________________
100 PILLS
26 CTS.
CURES
Biliousness,
Constipation,
Dyspepsia,
Sick-Head -
ache and Liver
Complaint.
SUMR LOATID.
Sold by all drnirtrltita
or aunt by ualL
Nervlta Medical Co., Chicago
Heilungen
nach deni Gebrauch von Hood's Sarsaparilla
sind erf olgre lobe r als von Irgend einer anderen
Medlztn. Seine grossen Kuren In waUrbafter,
tiberzeugender Sprache von dankbaren MUn
nern und Frauen aufgezelchnet, bllden seine
wtrkaaraste Annouce. Vlele von diesen Kuren
sind wunderbar. Sle batten das Vertrauen der
Leute gewonnen; batten Hood's Sarsaparilla
den grbssteu Verkauf in der Welt gegelten, und
batten fUr seine Herbereltung das grbsste I a bo
ra tori um auf der Welt ndtblg gemaebt
Hood's Sarsaparilla 1st durch seine Kuren,
welebe es bervorgebracht bat, bekannt, Kuren
derSerofeln.Kleebten und Ilaulkrankhelt,Kuren
von liheuinaUsmus, Neuralgic und scbwacben
Nerven, Kuren von Magensohwliclie, loiter*
besebwerden, Katarrh—Kuren welclie bewelsen
Hoods
Sarsaparilla
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