Künstlichkr Westan CI- som- -- su- Ioss Jst- Mist statt-— Bassiana-spann est-es SUCH-G THIS Field Columan Musequ zu Grimho ist var einiger Zeit durch die Munjficcsnz eian dortigen Ajuga-T Lunis these« in den Vesky eines- riesigen Mondmodcllss gelangt, welches Alles, was bisher in der westlichen Darstel lung unseres Crdjmbmttcn geschafer Msudniodell is Eisieaso wurde, an Große, Sorgfalt und Kost barkeit der susfuhrung übertrifft. Auf die Herstellung dieses Modells, . welches, unter der Leitung des verstorbe nen Direltorg der Atbener Sternwarte Dr. J. F. Julius Schniidt, von dem früheren Vorstand des Bonner histo rischen Nationaltnnseuin5, Th. Dicken, angefertigt wurde, find nicht weniger als flinf Jahre verwandt worden. Es zeigt die Form einer Dalbtugel von ls Fuß Durchmesser; seine bori ontale Skala ist im Verhältniss zum londe wie l zu WILL-im, die vertilale wie l zu 200,000. Cz besteht ans 116 Seltionen von se 15 Grad Lange zu 15 Grad Breite. Die verschiedenen Erscheinungen aus der Oberfläche des Mondes sind genau und in traftigen Formen wiedergegeben. So ist die vorherrschende Farbe ein dunkles Gelb, das von grau-grünen Schattirungen da unterbrochen wird, wo sich die »9.lleere«—s—-die vielen größe ren und kleineren auen Flecke, die man, namentlich zur-Zeit des Vollmon des, schon mit bloßem Auge auf dein Munde erblielt———befinden. Tie Ring gebirge, in deren Mitte sich liaufig tra teriilsntiche Gebilde befinden, sind in etwas bellerem Gelb gehalten, und alle Berge wie die lsbenein Schluchten nnd stillen, ldiH ans die Liliststreifein deren eigentlielie Natur noeb nnlrelanntisn die aber meist ltrableniormig bon einem Ninggebirge ausgibt-in find aufs Deutlirlsste wiedergegeben Tag Medell stellt den Mond so dar, tvie er mit dem imlsennissneten Auge ge selsen wird, niktn nnigetelsrt, wie er im astronomischen Fernrohr erscheint; der Notdpel ist somit oben, der Zildljol unten, Osten in lint—3, Weiten rechts Jrn Ganzen sind nber LlWW Gebilde vorhanden, alle reliefartig genau im Verlscrltaiß Zur ivirtlichen Hohe auf rein Monde. Es ifi die-J ein ganz besonderer Bortlseil sur dag- Ztudium am Modell, zumal die Schatten, welche sich in Folge der bedeutenden Halse einzelner Berge-— bis zu Zleij Fuß, gleich ll-t70 des Monddnrcinnessers—anf dem Motive selbst se sturend bemertbnr machen nnd leicht zu Titusdsnugen Anlaß geben, hier in Wegfall kommen. Ja, es steht zu . hoffen, das-. durch das Studium an diesem ausgezeichneten naturgetreuen Modell neue jlsatsachen hinsichtlich der Natur nnd Geschichte unseres- Satelliten zu Tage gefordert werden. Qleliitnstoreiu ; Ist Womi- dee stetielslut Its Les-do statt tm stehe-. Unter den vielen Vortheilem welche » die lslcltrixitat heutzutage bietet, ist iltre Verwendung ini Kleingewerbe wohl einer der wichtigsten, denn gerade biet lfl die Beschaffung einer rationellen und dabei litligcn Antriebs-kraft zu einer Lebensfrage geworden. So finden denn die Kleinntptorem welche mittelst Elektrizitat in Bewegung gelth werden, immer nietn Eingang in das Oandwert, und leldit litt die Haushaltung hat man neuerdings derartige Apparate, die ja nur verhältnis-tiefem gering fügige Arbeitsleistung zu liefern brau chen, kotiftrulrt. Speziell in Deutschland gebt man mit der Einführung solcher Motoren voran. Die Motoren erhalten entweder Nalsm«-H,iiie mit Eleftromotor. klbsi eitko Dem-n Stand oder sie wet n, wie das M der in unserem Bilde barg-stellten Natzkxmschisie der Fall ist, an der Maschine beseitigt Der Strom verbrauch ist ein seht geringen er be trägt für die Maschine je nach ihrer Stöße 100 fis 250 Weit pro Stunde so UUC kli( IVIM Bartes M ve Stromnreisen, welche gegenwärtig die deutschen Clettrizitatswerle im Allgemei neu sur Mater-nackte stellen, nur 2 bis hisknnige pro Stunde tastet. Bei der Nahnmschine unseres Bildeö heimqu sich nnterder Tischdlatte eintsleti tromotor vcn lllkaserdestarte, welcher seine Bewegung durch eine Treibschnur aus die Achse der Maschine überträgt Mit demselben ist ein in ein guszeisers nes Gebause eingeschlossener Anlaß nnd Regulinuidcrnand verbunden, wel cher durch den Tritt der Nalnnaschsne bethatigi wird nnd niit dessen Hilfe sich außer rein sin: und Ausserbetriebs setzen des-:- EIJiutorsJ nach suns verschiedene Geschwirruigtcinsn erreichen lassen. Eine besondere Eis-. :u Vnrrichlnng ermöglicht augenlilicllichezi Tlnbalten der Maschine. Jut knise iu Frankreich U- ssvel veagnansenm Mang- dos traun Nie-inniqu Das neue sranzasische Ministerium, an dessen Spiye Senator Waldeels Roussean siebt, bat den ersten Anstnrm der Kannner uberwtmden, und man gibt sich der Hoffnung bin, dasz dasselbe wenigstens so lange bestehen bleibt, bis die Aufregung iin Lande sich gelegt bat, respektive bis die DreusitssAssaire zum sbschlusz gebracht ist, wag freilich in der aller-nächsten Zeit erwartet wird· Tbatsachlich bat das Ministerium eine Zusammensetzung welche zu ande ren Zeiten nndenlbar gewesen wäre: in demselben besinden sich ein Radiials Sozialist, Millerand, nnd Galliset, der Ministerpmsident Walderk Wanst-am Unterdtiieker der kkointnune———-aber, und darin liegt der Schwerpunkt, die Minister find nlle verlnsiige Repubkikm net-, nnd keinerlei Zweidentigkeit klebt an ihrem Mus; deshalb erscheinen sie geeignet, die rennkilituniichen Institu tionen in dem genenmurtigen Augenblick der Gefahr in vertknidigen. Alle nbemiqt Woloeetstiionssean, zur Zeit der berulnntefte Advokat Frank reichs, ein Mann, der mit kaum 35 Jahren, unter tstnnibetto (1881), nnd bald damni, nnter Ferm, das Parte feuille org- Jnneien hatte, der sich dann ans Ucbetdcnß von der aktiven Politik uriickzog nnd jetzt ohne Zögern eine Praxis von Zutun-» Franks im Jahr links liegen laßt, nni seinem Vaterlande zu dienen. Geradezu vekkikiiifend wirkte seine Auswahl eine-:- sirjegsniinisteC denn General de Gallisek es gibt wenige Soldaten, die von den in der sranzosischen Rannnerso zahlreich vertretenen Sozialisten dermaßen gehaßt werden« wie Marqnis de lrtalliset wegen seiner strainmen Handhabung des Standrechts in lB7l. Andererseits aber gibt eH nicht viele höheren Ossiziere, deren Lohalitat gegen die Repnblit so über allein Zweifel dasteht wie die seine, und teinen einzigen, der von der Armee so sehr verehrt wird, wie General Gallis set, obgleich er nicht mehr iin aktiven Dienste steht. Olatliset· der sich trop seiner eilt Jahre die Elastiziteit der Jugend den-ehrt hat, ist jener Kaval lerieoberst, der in der Schlacht von » Sedan die große Itlttaete der französischen Reiter tominanoirte, die auch beiden Gegnern ungetheilte Bewunderung sand. »M———» - Geschossen hat sichderPrinz s Tiemaleddin Ven, ein Verwandter des » egnptischen Kliediiie nnd Sohn von Mahinnd Paichn Benajad, welcher len » tere schon seit 20 Jahren in Paris weilt, nm einen Prozesz gegen die fran zösische tltegiernng wegen groizerer Be sipungen in Tunis disrchncsiihren. Ter jugendliche Print wohnte schon seit tan erer Zeit ani seinem herrlichen in oda, gegenuber FionstantinoneL ge legenen Vesipthnni. Ueber die Gründe des Selbstmordes verlantet nichts Nahe res. Diemaleddin Bev lebte in sehr steten materiellen Verhältnissen. Dte nenne-steten Innerstes-. Als ini Herbst 1895 zahlreiche Ar iiienierschtoiirine über die russischk Grenze iliiehteten. uni den Kugeln n.id den Messern der siurden zu entgehen, wurden die Flüchtlinge in Rußland wohl ausgenommen. er- tvurde ihnen aber auch erdssnet, daß ihre dauern-se Niederlassung in Rußland nicht er laubt werden könne. Eine wohliibcr legte Bevölteiuiigepolitil siir dassüds kesiitaiische Gebiet aiebt es in Ruh tand noch nicht; bald führt man ge waltsam Seetirer ein, bald ärgert man sie hinaus und läßt sie nach Canada abziehen; bald finden einwandrrxide Lesen und Türken Hindernisse, bald treibt nian sie hinaus; die Verwaltung schtvantt immer in der Behandlung von Persern, Vtrnnsnierm deutschen So lonisten, Tataren, Grusinern, Abbasen u. s. w. Den Juden ist der Aufent halt im Kaukasus überhaupt v-:rb)ten; dennoch lebte ein zahlreicher- Volk Israel in Beitii und trieb Petroleuin geschästr. Eines Tages wurde der Po tizeiineisier gewechselt, und taget dar cus befahl er sämmtlichem Volke Jst-ach in 24 Stunden zu verschwin den — und das Hauptiounder ist, daß diesmal die Juden sich nicht aus Uni weaen los-taufen konnten, sondern wehtbepackt den dannen zogen. Dzi tvar eine große Freude sür die"Armc nier! Der Riisse siihit sich unter den vier schachernden VölkernVorderasieii5, den Juden, Armenierii, Persern und Tataren, sehr ungemüthlich, und da iin hat er recht. Er inuß bluten, und dasiir rächt e: sidi gelegentlich durch adininistraiive Grobheit und einen Griss in die Tasche. Jn Russland sind die Arinenier vielleicht noch weni ger beliebt, alte die Juden, die wenig teng keine Politit treiben nnd aus ihr Reich noch warten tönnenx die Art-ie iiier betrachten aber Tislis als ihre Hauptstadt, träumen phantasiische Grenzen, lernen iingeniein eisrig i:n Auslande und sind zu allein iähigz warum ihre Zahl vernichten helfen, da sie doch, gleich Finiiiiiderm sont-nan sten, Studenten und Deutschen, Feinde des Vaterlande-J sind! Tie gestiiehtcten itlriiienier hatten sich dank der opferbe ieiten Hülfe reicher Landeleute bereits ziemlich beiniisch in Rußlaiid« ge macht, nsiihrcnd ils-re Ländereien sind ihre Geschäfte in der Tiirtei kurdisrhe und persische Liebhaber gefunden hat ten. Jetzt streiten sich kliuszland und die Türkei iiin die Ehre, sie nicht zu besitzen. Die Zahl oer jetzt noch i.:i Gebiete des ttkiiikasiig weilenoeii Flüchtlinge ans der Zuireckenezeit ist init 11,·)(,st) viel zu niedrig angegeben. TIJian iaiiii bedauern. das-, siir Die tin aliictlicheii, die wohl genug gelitten ta tsin, sich nicht freiwillig irgend ein Land öffnet, in dexii ihre «.«li.is:daiier, Geschicklichkeit nnd hohe geistige Ent ivideliinggseihigteit ein sicheres Vir keitggebiet finden Statistische Rieseuzahlem Das Jahr 1900 bringt die 12. Boltszählung der Ver. Staaten und dir Statistiter bemühen sich schon jetzt. die wahrscheinlican Zahlen des Cen fus herauszurechnem Ueber 75,()()0, Wi) wird die Zahl der Einwohner wrhl nicht hinausgehen. Diejenigen welche aus8«,()(10,»0() und darüber rechneten, haben nicht in Erwägung ge zogen, daß die Zahl der Geburten in den letzten zehn Jahren sich bedeutend Derringerte. Es ist, als ob die Bevöl teruna des- Schrtten Malthu5’ Noth schrei über die Ueberbcvöllerung ausge izcmmen habe und der Größe der Fa milie Grenzen ziehen möchte· »Diese Jktt.« schreibt ArlseitS-Commissiir Gen.Walter, »wirtt schlimmer auf dag Wachsen der Bevölkerung als Krieg, Seuchen und alle anderen Ursachen zu: sanimenqenommen.« Lrotzdem werden, wie es der neu-. Census zeigen wird, in jeder Minute siins Kinder in den Ver. Staaten ge lri«ren, oder gegen ZE, Millionen jähr lich: die Eterberate ist jetzt nach den besten lsrinittelungen 1,:).50,t)00 per Jahr, und aus je 24 Sekunden sallt eine Eheschließung in unserem großen Lande« so daß an ein Aussterben der Bevölkerung nicht bald zu denken ist. Wir wissen, daß die Sterblichkeit unter den kleinen Kindern leider groß ist, am stärksten Unter den Farbigem von denen die Hälfte stirbt, ehe sie das Al ter von 5 Jahren erreichen, von den weißen Kindern dagegen nur ein Vier tel und von den Ueberlebenden dersel ben leben fast 50 Prozent bis zum En. Jahr und darüber, während von dek Fcrbigen nnr ein Viertel der Gebote nen dieses Alter erreichte. Von je tan send in den Ver. Staaten geborenen Kindern werden im kommenden Jahr 511 Knaben und 489 Mädchen sein. Dceh gleicht sich dies wieder aus, da nsshr Mädchen als Knaben die ersten Lebensjahre überstehen. Gibt es eine Heirath sür je 24 Setunden. so wird auch alle halbe Stunde eine Scheidnna bewilliat, chne daß die Menschheit sich Fastnrch vom Heirathen abschrecken a . Vonr Menschen gehen wir aus die niißlichsien der Hansthiere über. Im Jahre 1900 wird es nach den vorlie genden Berechnungen in den Ver. Staaten in runder Zahl geben: 1:2.. UCLWZWO Pferde, 2,134,000 Maul thiere, 15,990,000 Milch gebendesiiihe, 28,«()0,000 andere Rinder, 39.200,0«() Schafe nnd 38,650,000 Schweine Tie Hennen werden nicht gezählt, doch ist ausgerechnet, daß der Jahresertrag an Eiern 420 ver Sekunde beträgt. ausgebriitet werden jede Sekunde lm Hühnchen und der Gesammterlös siir Hühner und Eier wird siir das Jahr 1900 aus 8290,000,000 geschäßt, um s90,000,000 mehr als der Werth der ganzen jährlichen Kohlenförderung in den Ber. Staaten, die doch eine Tonne per Selunde erreichte. An Gold wird rer Sekunde für 82.25, an Silber etwas über 82 zu Tage gebracht. - Jede Setunde liefert auch eine Drit tel Tonne oder 7 Centner Eisen, 16 Pfund Kupfer und drei Unzen Alumis nium, dazu per Stunde 30 Faß Salz, 50 Gallonen Mhieralwasser und 7200 Faß Petroleum. Auf den Kopf der Bevölkerung wird das reiche Land tragen: Weizen 9 Bu fbel·5, Mais 29, Hafer 10, Roggen ein Drittel Betst-el, Gerfte 3s4 Bushel, Buchweizen ein Fünftel Bufhel und fcft It Busheln Kartoffeln. Dazu 6 ils-fund Tabel· Die ganze- Erute im Wirthe von 31320(),000,000. Die Fabriken werden liefern: 220, tot-»Dos) Paar Schuhe, für 881,()()0, 000 Ackerbaugeräthe, für 8250,000, 000 Männer-—- und sf38,000,00() Frauenlleiden für 8110,00(),000 Mö beln, für 8146,000,000 Ledertoaaren, 827,000,000 musikalische Instrumente und für 886,000,000 Seidenwaaren. »Men’g Furnifhinq Goods« 8530,000, 000, Schmuckfachen 835,000,000. EH wird fiir Bürsten und Besen 814,000, 000 oeraujsaabt werden, für Männer bemden 835,000,000, für Patentmedi- f zinen 8733,000,000, für Koffer undf Handtaschen 5511,000,000 und für Re genschirme 813,000,000. Einen hochintereffanten Abschnitt bilden die Berichte über Fifchzucht. Künstlich ausgebrütete Fische werden von den« Regierungsbearnten in Flüsse und Seen ausgesetzt werden: Shad 220,000,000, Lachs 78,()00,000, Wbitefifh 90,000,000, Pile Perch 8lt,00(),000, Forellen 14,000,000 und 19,000,000 Heringe. Im selben Jahre » werden in den Gewäsfern der Ver-fJ Staaten gefangen werden: 28 Millio- : nen Lobfters, 41 Millionen Crabs," 100,000 Schildkröten und 53,000 Kro- f lcidile. « Wohl sind die Zahlen nur abges« schätzte, doch dürfte sich die Rechnung " als ziemlich richtig erweisen. ——-.- - - — Die Geschäftslage. Uns bei Is. Pl Danks-leistung. Das Geschäft ist für die Jahreszeit befriedigend-. Der Textilmarlt ist bei fortdauerndem« maßtgeni Konsum fern davon, todt zu sein. Käufe für un mittelbaren Verbrauch und für den Herbst zeigen, daß die Waarenabsvrpx tion in diesem Jahre sich aus einer mittleren, normalen Höhe halten wird. Die Flauheit des Markteg von Baum wolle und der augenblickliche Druck auf den Preis dieses Rohmaterials ist ohne lkinfluß auf den Brei-J der Baumwoll traaren. Dureltattune behaupteten sich fest. Modestosse für Damentleider be aegnen immer nrch einer guten Nach frage, so dasz eine Anhäufung von Waaren nicht zu befürchten ist. Jn Strickwaaren und Untertleidern ist die Nachfrage befriedigend. Selbst fiir das nächste Frühjahr werden bereits Aufträge auf diese Waaren vertheilt. Leinenwaaren bewegen sich in siir die Jahreszeit befriedigenden Mengen,z wiewohl die Saison fiir diese Gattung - Von Waaren alg abgeschlossen gelten darf. Taschentücher finden mäßigen s Abgang· Baumwollene Taschentiichers beimischer Herstellung erscheinen pro minent im Markt und ziehen die Auf !:.erlsamleit der Käufer theils wegen ihrer Billigkeit, theils wegen ihres ge siilligen Charakters auf sieh. Das Ma terial für dieselben ist das Fabritat von St. Gallen Es wird im Stück intportirt und kier weiter verarbeitet ;ur Ersparung der Zälle auf das ser tige Fabriiai. » Bei der energischen Bitührigteit ker Fabrikanten von wolle-« neu Herrenlleidern siir Winterbedarf ist die Lage der schweren Woll- und Rammgarnstafse eine befriedigende In Jeidentvaaren herrscht Ruhe. Doch ist eine Depression der Preise nicht wahr nehmbar. Metalle sind in Folge der festen Londoner Notirungen in guter. Position. Vloelzinn ist höher in: Preise. Kupfer und Blei behaupten sich fest. Bei verhältnifzmiisiia ruhigem Geschäft in Kupfer zeigen die Besitzer teine Neigung zu Konzessionen Die Lage von Eisen ist eine merklich günss stige. Preise steigen bei vollständigi unzureichenden Vorräthen. - Die russische Regierung bat in dieser Woche von den (!arnegie’ichen Stahlwerken 180,000 Tonnen Stahlschienen zum lkiichsten Preise dieses Jahres, lieferbar innerhalb 26 Monaten, getauft. Dies ist die umfangreich-sie Transattion in Etahlschienem welche jemals stattge funden hat. -—— Die Ernteaussichten ge stalten sich szufolge der günstigen Wit terung besser-. Die Berichte aus den Baumwollstaaten sind befriedigend. Auch für Mehlsriichte hat die Witte rung der letzten Wochen eine bessere Situation aeschassen —-- Die Verschiis funaen von Gold dauern fort. Geld ist bundant, und ist zu mäßigen Zin sen erhältlich.. Die Fondsbörse arbei tete ohne Enthusiasmus bei beschränk- » ten Umsätzen und bei schwankenden Preisen der Werthe. Die Bewegung in der Consolidiruna von industriellen Anlagen sind in vollem Gange. Die lsisenbahnen erfreuen sich mit wenig-n Ausnahmen glänzender Betriebser rraanissr. »—-s—.—-—-. Jm Pensionsamt in Washington hat sich ein Mann darüber beschwert, dah ihm zuviel Pension ausbezahlt werde. Und da sagen die Leute, es vassiren keine Wunder mehr! Ul- sk Jl Für den Harthetzigen giebt es nur selbstverschulches things-UT Die Reichen sind mit dem Loos der Armen immer zufrieden. Qumoristischea Ein Trost. »Das Klavier meiner Frau hat der Gerichtsvollzicber auch versiegelt!«— »Also Glitck im Unxrlnck !« Versen-tappt »Wie, dieser silberne Lorbeerkranz ist Jhnen wirklich aaf die Bühne gereicht worden?«—,,Geiois;—sssogar sehr oft l« Hei dei— Yirktatiow »Und woher haben Sie denn dieses wahlgesiillte PortetiiontiaieP«-»Das —das hab' ich einem Spaziergänger abgelaust !« Zbgcwimmelh Buchhandler (dem eine Schnei derrechnung seiner Frau vriisentirt wird, abwehreno): »Dies Blatt gehört der HausfraiM Zum Grauen Cin Mann ging in tiefer Trauer. Ein Betaunter sragte ihn, um wen er traute. »Um Niemand, « sagte er, »ich bin blos Witttoer geworden.« Zblrütilunw Herr: »Ich schwöre Ihnen, daß ich Sie stets aus den Händen tragen würde, Fräulein !«——F r a u le i n: »Ich danke Ihnen, alier ich ziehe eine eigene Cqui page vor.« Bosliast. J un ge H a u g f r a u: »Heute habe ich den ganzen Vormittag selbst gekocht, nur ganz zuletzt hat die Köchin gehol sen.«—-(ilatte: »Und konnte sie noch ettvas——retteu?« Geruhig-end : Heirathslaudidat: »Die« Taute, mit der Eie mich belannt ge macht, hat ja einen regelrechten Schnurr· hart. " — Vi r ut ittler : »Aber sie « kann sich selbst rasire.u Falsch aufgefafxi. Le ltrer: ,,«Lt3euu Jemand im Be griss ist, ettoaJ Roseszu thun, und eine innere Stimme sagt ihm, er soll es unterlassen-nie nennt man das, nskizz chen«.-« — —- F r i tzche n: ,,Bauchreden, Herr Lehrer.« Zum Trotz. Cr: »Ja, wenn ich es noch einmal zu thun hatte, wurde ich Tich uicht hei rathen!«— Zie: »Und wenn ich es noch einmal zu thun hatte, wiirde ich-— Dir Zum Vleraer und "Troy——gerade Dich nochmal heirathen. l« Die dankbare intth »Du hattest doch einen sehr guten Mann.-«- Je u u ge Wittwe: »Ja freilich! Arm tuie eine Kirchenntaus war ich, alsz er mich gel)eiratl)et, und nun hat er mich so rasch zu einer guten Partie gemacht « Biirttlirtitsvolh P r ask i s o r: »Ist der Herr Doktor Lan zu spi«ect)eii?« —Ha u Stvirth: »Der Herr Toltor ruht schon unter der Erde.«— P r o i e s s o r: »So, so! Dann entschuldian Sie! Dann Will ich ihn nicht storen.« Zentrctiilt und Pantossolhcld. Anatchist A.: »Was-, um neun Uhr willst Tu schon aus der Kneine gehen?« — A n a r ch ist B.: »Ja, weeßte, wenn ia später nach Hause komntC isZ nieeue Alte auch immer gleich stir die Propaganda der That l« ZVrr o glaubt Ziutnternachhar: »Als Sie neulich so spat nach Hause lautet-, schallte die Stimme Ihrer Frau aber durchs ganze Haung P a n t o s s e l - held: »Ja, daß sich mein Weilierl ihre lauten Zelbstgesprache nicht abge wöhnt-n intui· « Ali-ists geholfen. — —- -- UW J nspettor (z11 seinem Freund, der von seiner bedien Frau geschieden wurde): »Ja, EUkenscl), Du gehst mit Tejner Frau noch Arm in Arm undbist doch erst gestern von ihr geschieden wor den?«— F re u n D: »Ach, denke Dir mein Kreuz! Geschieden bin ich wohl abet sie geht nicht !« Ein ukkkkk ··«i·.«i»gm:» »Dein Zuluujlixiei hin molxl auch eine sloiie Vergmigeudenj«——--»sich-— seit vier Wochen—beiiineier ishr-u !« Ziriikrog Leiche-u »Sie wissen nun ganz genau, daß Jhre Frau ernstlich irniii isi?'«—«Jn wohl, mein Hauswrzi ivnr nicht groh.« Wahnsinns-non Wärier: »Wiiuschen Sie sonst noch etwa-Z zur Heulersmalilzeit«.«««—— Deliu q n ent: »Gebe» Sie mir noch ein Gloscheu Wu- —-de vie. « Zug- der xvartvildunggkchnlr. »Bilde mir einen Si1y,in welchem dreimal Tijueuiark vorkommt.«—»Du ehst iu ein Hotcl und gibsi den ’ne inrk uno den ’ne Mark und den ’ne Marl.« Fristen-. Madame (unvercnuthei von der Reise zuriieliehrend): »Wie, Sie tragen mein blaues Kleid, Aiina?«—Die n si m ä o ch e n: »Gerade hatte ich es ange sogen, Madame; ich wollte einmal ehen ob ich auch so eine schöne Figur hätte, wie Sie. l« Gut act-gerichtet H a u s f r a u: ,,Liese, gehen Sie doch schnell herum in's Resiaurani und sagen meinem Mann, der Gerichts-voll zieher sei da, aber ohne Aufsehen zu er regen.«-——D i e n si m a g d (im Resiaui tant, loul): »Herr Maier, Ler Ge richisvollzieher isi da—Sie sollen schnell ’mal heriuukounnen, aber ohne Aus sehen zu erregen l« Erim Pferd eh ändler. s Herr: »Ich will cit:j1lnges,ges11n s des Tliicr.«——.Oi1’ndler: »Dann neh men Sie den Schimmel, ein kerngesun des Pserd.«——.Hc rr: »Das glaub« ich, denn sonst wäre er nicht so alt gewor den !« l gln der Yerlegcnheit Moritz Hersch lommt gerade daqu wie der Schnorrcr Jtzig Jaintefs von einem Arzte hinausqeworfen wird. hersch: »Gott, Jainkess, was thut der Herr Doktor mit Tir?«—S chn or ter: »Nu, was werd er thun? Er be handelt mich getobt-M · per-lockend ! Tourifl ("der zusielit, wie sich ein daliersaafendeg Tandeinparchen tüßt): «Tonnerwetter. da ntnfi ich ’s Rat-sah ten doch auch noch lernen !'« Zimmer galant. Jnnae D a nie (actl)itend): »Ent schnldigen Sie, Herr Lieutenant.«— Lie u ten a nt: »Bitte sehr, gnädiges Franlein, Sie galnien ja so reizend, könnte Wien mein ganzes Leben lang iuschauen ’« Gute-r Yatip N e n v e r in a l) l t e: »Jn der Biblio thet meines Mannes befindet sich kein einzige-J Buch mein-, das ich nicht durch gelesen hatte-! Wenn ich nur wüßte« wag ich jetzt anfanan soll'.-«—- F re u n din: »Nimm einen anderen Mann i« « Year Gntfcttnnxwimr. »Wie haben Sie es nnr fertig ge bracht, Herr Doktor-, das-. sich die dicke, trage Frau Waniiierl so uiel’ Bewegung niachte«s«- »Ich theilte ihr täglich eine Menge (ttel)eimnisse mit, nnd da ist sie von sriih bis spat lsei ihren sämmtlichen Verwandten und Bekannten herunt gelaufen !« gutiiin gesagt. R i ch l e r : »Es ist also eine erwiescne Iliatsaaie, das-, der Angeklagte mit einem Zannpfaltl ans sein Opfer los schlug !«—--V e r t t) e id i g e r (daS Wart ergreifend): »Keinesweg-3.——Sie wer- « den gleich sehen, wie dieser Zaunpssbl« durch Zeugenuussagen zu einem Spo Iierstock zufammenschrumpst l« j