Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, July 14, 1899, Image 1
Grand Islanz OUEOeUUOOeOU UUOUUU UUUUUIL Jåhkaääjjwihs f — Grand Jstaad, Nebraska Freitag dca14 Jali189() . « , ' ff » Masching Wochenuberstcht Ausland. Tc1t1ch1o11d. Der Vesuchy den Kaiser Wilhelm ani« letzten Donnerstag dem sranzösischeiH Schulschisse »Jphigenie« in Bergen ab stattete, und der Augiausch herrlicher Tereschen zwischen dent Kaiser und dein Präsidenten Loubet hat nicht nur hier, sondern in ganz Europa einen überaus befriedigenden Eindruck gemacht. Nach Ansicht Einer Zeitung bedeutet der Be such einen Wendepuntt in der Weltge sehichte. Während der Kaiser bei der Eröffnung des Kaiser Wilhelmcanalg keines der zur Feier dieses lireignisses erschienenen französischen Schiffe besuch te, hat er iin gegenwärtigen Falle, wie hervor-gehoben wird, seinen Fuß an Tieck eines französischen Schiffes-, was gleich bedeutend mit französischein Boden ist,’ gesetst, und zwar aus besondere Einla dung des Befehlshabers des Schiffes-, der damit den ihm von seiner Regierung ertheilten Weisungen nachtani. Man glaubt deshalb hier« daß die vielen lie benswürdigen und höflichen Aufmerksam keiten, die der Kaiser während der letzten sieben oder acht Jahre der französischen Regierung zu erweisen pflegte, Früchte getragen haben. Die Handlung des Kaisers ist in Frankreich sympathisch ausgenommen worden, obwohl Manche darin iiur den Wunsch erblicken, iin nächsten Jahre die Pariser Ansstellung zu besuchen. Tie Mehrzahl der Zeitun gen druckt die Tepeschen berteiisj der »Jphigenie« ohne weitere Bemerkungen ab. Tie Haltung der französitcheii Presse hat in Berlin große Befriedigung ver ursacht. Tie Sauregurleiizeit ist Plötslich iiber die Reichdhauptstadt hereingebrocheii. Tas Abgeordneteiihaug hat sich bis euin li. und das Heisieiihaus bis ruin l·«’. August nei«tagt. Fast alle Minister sind in die Feiieii gereist und die politische Aufregung der verflossenen Wache hat einer Ruhe Platz gemacht, welche die Zeitungen nur durch die Erfindung neuer Gerüchte über Aeiiderungen in den Mi nisterieii zu stören vermögen. Ter aitaiser befindet sich mit seiner Jacht Hohenzolleiii aii der norivegischeii Küste aus seiner jährlichen Kardinal-rei fe. Aufregeiide qltedeii dürften von ihm nicht erwartet werden und itsiihrend sei ner Abwesenheit hat sich dag Publikum zu einer vierwöcheiiilichen Ruhe ange schickt. Wegen der güiiiligeren Aussichten für die Wahl- und MitilaiidtanahVorlage ist das Gerede von einer Auflösung und einer Nenbildung des Miniiteriunia ver stummt. Tie Preise hat jetzt die ganze Frage bis ruin Wiederzusainuientritt des Landtages verschoben Tie Gerüchte über Aenderungeii im Kabinet haben den Fürsten Herbert Bis-» marck und teine politische Zukunft wieders in den Vordergrund gebracht. Man! glaubt, er wünsche seht die Eriiiiiernngi an die Vergangenheit auszuivischen undi sich für die Ernennung zu einein wichtisi gen Posten anzubieten. Seine Nerli-l chen Reden iin Neichstage, in denen er die Regierung neid ihre auswärtige Pe titit pries, sind als ein Anerbieten in« eine vollständige Augsöhnuiig n-« dein Kaiser und seinen iltathgebein ans-gelegt worden. Tic Zeitungen itzt Allgemeinen erwartete ihn in nächiter Zukunft in ir gend einer hohen Stellung tu sehen. Tetn Vernehmen nach iit dei« Kaiser dent Streben des Fürsten günstig gesinnt, da er in den Herzen der Deutschen die Cr innerung an sein Zerwürfnitsr nnt dein Vlltreichskanzler augzutilgcn nnd den Namen Bismarck rnit seiner Regitiimg zu verbinden wünscht. Tie Agraiier, welche den Fürsten Visinarck alg einen der Ihrigen beanspruchen, würden seine Rückkehr ruin öffentlichen Leben olg einen Sieg begrüßen. Die deutsche Tages-zeung meint, Fürst Herbert wer de nur dann zuni öffentlichen Leben zu rückkehren, wenn er überzeugt sei, daß et feine Ideen nierde ausführen können Tie Zeitunggartikel über den Krieg aus den Philippinen und die Entschei dung des Präsidenten Mcltinley, die dortige amerikanische Truppenniacht zu perstsrlen, lauten nicht sehr hoffnungs voll für amerikanischen Erfolg. Die Schwierigkeit der dortigen Lage wird als " eine Bestätigung der vor dem Ausbruch der Redellion geäußerten Ansichten be trachtet. Die Vossische Zeitung macht sich lustig über ders, was sie General Orts nappleonische Kunst, Bullettns zu sabriziren nennt, nnd fll t hinzu: Mit Vernachlässigung der gemdgeeiflichsten Tbstsachen hat er seit Monaten wieder holt, daß der Widerstand der Ta eilen est-ern ihre Armee in vollstlln iger Bd- degrisfen und das Ende des. se ie- n Sirt-e set-« H Die »Dentsche Tageszeitung« bringt einen Brief eines in Manila ansässigen Deutschen nun Abdruck, in welchem der Schreiber sich darüber beklagt, daß die Atnerilaner den besten Theil des- Han delS nnd der Industrie auf den Philip pinen zerstörten und ihre t«andsleute da heim durch die Sendung falscher Nach richten hinter’s Licht führten. llnter denjenigen, welche acn 4. Juli in der amerikanischen Botschaft ihre Glückwünsche darbrachten, befanden sich der Staatgsekretär des Ausrvärtigen Amtes, Graf v· Biilatv, der französische Botschaster, Marquiz de Noailles, die Gesandten von Japan und Chile und die Geschäftsträger von Lesterreich, der Schweiz und Persiens. Der Bundegabgeordnete Richard Bar tholdt von Misiouri ist in Berlin ange kommen. Die Zeitungen bringen seine arn 4. Juli m Leipzig gehaltene fliede, worin er hervorhebt, daß die türzlichen Massenversarntnlungen von Deutsch Anterikanern in verschiedenen Stadien der Ber. Staaten nicht im Interesse Deutschlands abgehalten wurden. Tie deutschen Bürger in den Ver-. Staaten, ;sagte er ferner, sind lohale Anteritaner, bestehen aber ans der Aufrechterhaltung Jder historischen Freundschaft xtuischen ihrem eigentlichen und ihrem Manna «vaterlande, indem beide Regiernngen bestimmte Versicherungen von d:n beste henden herzlichen Beziehungen gegeben haben, welche das Volk aufrecht erhalten wissen will. Die Uebertragung der Rarotinen nnd anderer Jnselgruppen an Deutschland findet im Herbst statt· Ein Kriegsschiff wird nach den Inseln geschickt werden, iini formell von ihnen Besitz zu ergreifen und die deutsche Flagge aushissen. Ein Dainpser mit den Berivaltungsbeaniten an Bord wird das liriegsschiii begleiten. Ter ,,grotszen Gesellschaft«, zu der sich Alles rechnet, was der hohen Aristokratie und dem Hofe nahe steht, blüht eine Sensation ersten :liangeg. Jn der am ;12. März Ist-it abgeschlossencn lfhe des Izlügeladjutanten des Kaiser-S Obersten Grasen stund v. Krusexslkeedmv, geb. o. Heiden, ist nicht xAlles die es sein soll. Tei- öztjährige Mann, den überdies sstrenge dienstliche Pflichten ost vom lHaiise abwesend hielten, ist mit dem Ver shalten seiner lebeitsliistigen sitsiihrigen sGeinahlin nicht zufrieden und will sich zdemnächst scheiden lassen. Ter Process soll am eriten Berliner Landgeisicht statt ’t"indeit· Wie tnan hört, sind von »ein Jilußreichster Stelle« vergebens alle mög llichen Schritte gethan worden, den lsllat izu vermeiden, der um so größer sein sivtrd, als aus den Alten bekannt gewor den ist, dasi während eines Theile-z der Verhandlungen in dem Proces; die Oeiseittlichkeii aus tlarliegeiiden Grün den auogeschloisen werden musi. Der Lberpräsioent der Provinz Bran denburg, Tr. von Achenbach ist gestor ben Leitetreitlengarn. Icm Ittetigslatlsoliiisrn Tirrl ist ei- :-.i einer atiti-r"cligigiien sinndgrdnng sie-tout nien, die uietiririjt nicht eingetreten wäre, wenn die nntionttlin Witten nicht der »Was von .)i0m« Beweian die Bahn gegiättet hatten. Tre l,«:tc in einrin Hirtenbrieie Tiesenusir rretadelt nnd mit imdienitrnfen entnole welche in diriein »x.!jts . - ?srisisxtirvertdseiertheiliielsi Hnen i«ni«:t. Lisu desg: Oirtenbireirg s-- vielleicht gerade wegen desselben liourden in ganz Tirol, LbercLesiterreich und in dem banrischen Lberlatide ani Johannigtage wie gewöhnlich die Johan nisseiter angesteckt und die Feier beson ders festlich begangen. Auch in diesem Hahre spielte der Sonnenwendrnann sseine Rolle als wilder Jäger, nnd bei slodernden Vergfeuern spielten sich auch Theuer alle die Brauche ad, die Schesiel »so herrlich schildert, die aber auch an da-; lkrasse Heidenthum erinnern. i Bei den Vorbereitungen sür dieses ZFest hatte des neue, in Tirol weit ver ibreitete Wihblatt »der Scherer« sich mit sdetn Jnngbrucker zestausschust besonders Juni das Fest verdient gemacht. Der sFlirstbischos verbot in Folge dessen den JGlaubigen, das Blatt weiter zu lesen sund zu halten, und ordnete sür den Fest lausschusz eine Sühneandacht oor dem Allerheiligsten an. Das war aber den Liberalen zu viel. Vizebürgermeister Eiter von Jnnsbruck protestirte gegen die ,,kirehliehe Unmaß un « undsorderte alle Gleichgesinnten ausdasür einzutreten, daß die Kirche sich nicht in altdeutsehe Brauche eininisehe, welche im nationalen Bewußtsein durch ihr Alter geheiligt seien und erhalten werden müßten. Von allen Seiten wurde agitirt. Die Deutschen und Li beralen wollten ihre Instcht zum öffent lichen Ausdruck bringen und arrangirs ten sür ihren Janabruckee Ehrenbürger, den Di ter Dr. Adolf Piehler Ritter v. Rauten ar, der in seinen Werken- das alttiroler Leben so lebenswahr geschildert und stets siir das Deutschthuni eingetre ten war, ostentatiös einen Fackelzug, deni die schwarzrothgoldene Fahne vor ausgetragen wurde. Leider artete dann die pattiotische Detiianstration dadurch aus, daß die Temonstranten vor dem Kloster der Ursulinerinnen eine Abschist des siirftbischöflichen Hirtenbrieses feier lich verbrannten. Frankreich. Die Freunde des Hauptmann-z Dreh sng haben ihre Vorbereitungen zu dein neuen Prozeß setzt beendet. Sie haben nicht allein zwei der sijhigsten Advokaten in Frankreich znr Vertheidigung des An geklagtcn engagirt, sondern auch Joseph Reinach, ein früherer Deputirter nnd einer der gescheitesten Politicer und Journalinen der Hauptstadt, hat seine Soninierserien ausgegeben nnd will in der Stadt bleiben, um die politische Sei te der Angelegenheit im Auge zu behal ten. Darin Liegt, wie allgemein zuge standen ivird, die größte Gefahr, denn die legale Seite wird bereits zu Gun sten des Angeklagten siir erledigt gehal ten. Ja einer lltiterredung tnit einein Kor respondenten sagte Neinach: »Der Kas sationshos hat angeordnet, daß das Kriegsgericht tu entscheiden hat, ob der Hauptmann Treqsug der deutschen Ne gierung die in dein »Bordereau« aufge zählten Dokuniente gegeben hat. An szerdein hat er erklärt, daß der Major Esterhazy der Verfasser des Bordercaui ist. « Aug guter Quelle wird mitgetheilt, daß der Marquig de Gallifet darauf be stehen wird, daß der Hauptmann Dreis susJ nach seiner Freispechung in der Ar inee bleibt, wenigsten-Z noch eine Zeit lang. Dies beweist, das: der Kriegs ttiinister die Absicht hat, bei deiti Prozeß iti sitennea Gerechtigkeit walten zu lassen. Die Freunde des Hauptmanns Tsreisfus setzen, wie Jedermann überzeugt ist, in das neue Kabinet das vollste Vertrauen« Mit Ausnahme der Organe der Na-« tionalisten sprechen sich die Zeitungenj günstig über den Besuch ais-J, iuebchenl Kaiser Wilhelm am Donnerstag in Ber gen an Bord deH fratiiösischcii Schul schifses ,,Jpl)ignie« machte Tst ,,«J«igaio« sagt: »Tri« Ton der Depeschen des setiisera und des Präsi denten Loubet bietet Veranlassung zu ganz besonderer Befriedigung Eine Antiäheritng zwischen den .ttabiiiettett oott Berlin und Bari-J ist voin kolonialen Gesichtspunkte aiig ioiinscheitswerth.« Tas ,,«Betit Journal« sagt: »Der Kaiser hat einen politischen Sieg davon getragen. Er wird sent aiif wenig Hin dernisse bei Verwirklichung seines Wun sches, die Ausstellnng von 1000 in be suchen, ftoszeit.« tsine Tepesche aus St. Malo an den ,,«Betit Parisieti« sagt, die kaiserliche Yacht ,,Hohenzollern« werde daselbst atii t. August, nach dein Besuche Kaiser Willst-lind in tsoive«3, eintreffen. Nrnislsritannien Durch den Besuch iitin Lttinerrii iino einer grasen Anmut onst »Dir-Hirn ooni aineisitanischeii sehnlich-is Moiiotigahe2 la, die einen stritt-agieren Urlaub in der stadt London verlebten, wurde iii ge wissen Kreisen während der Woche it— utigewohntesz Jntetesse lsetuotiies-iii»it. Tie jungen amerikanische-i Ei «ite machten sich nach Kräften bemeuoar und nahmen die Hauptstadt der britii schen »Veitern« nach allen Richtungen hin so gründlich wie möglich iii Augen schein. Lei ,,Låici·te«« ist niemals von Linien tanein in London so allgemein gefeiert worden, nne dies am vergagenen Dien stag der Fall war. Außer den vErstlich teiten im Ootel Cecil nnd in der ameri kanischen Botschaft fanden zahlreiche Privalscsllichkeiten statt in Gestalt von anelskühstilcken und Land: nnd Fluß partien. John Meiggg lftven nnd Frau aus lkhiengo hatten nach ihren Van in Tsotchet eine große Gesellschaft von Amerikanern eingeladen, mit der an Bord einer Tampsyacht ein Augslug nach Maidenhead gemacht ivnrde, wäh rend die Angestellten der ,,Coniniereial Cadlelsoinpanw niit dein Geschäfts sührer derselben, George Ward aus New York, aus einem mit amerikanischen Flaggen geschmückten Dampser einen ähnlichen Ansstug machten. Rußland. Der Groszsllrst-Thronselger, der älte ste Bruder des Kaisers Nicolaus, ist in Abbas Tuman im Kau.asus am Blut stuez gestorben. Großsürst Georg wurde am 27. ApL 1871 geboren, litt aber schon seit Jah ren an der Schwindsucht. Seiner Ge sundheit weaen hielt er sich die lepte Zeit am Kaukasus aus. Durch diesen To dessall wird des Kaisers anderer Bru der, Großfürft Michael muthmaßlicher Thronsolger. Die russischen Zeitungen schenken im Allgemeinen den Telegrammen, welche zwischen dem deutschen Kaiser und dein Präsidenten Laubet gewechselt worden sind, viel Aufmerksamkeit. Die Noooe Vrenya sagt: »Es ist ein bemerkenswer tbes Ereigniß und Präsident Loiibet hat Grund sich darüber zu freuen, daß sich während seiner Regierungszeit etwas Aehnliches, wie ein zufälliges Kronftabt ereignet hat. Die betreffende Zeitung fügt hinzu, die russische Diploniatie ist durchaus nicht überrascht worden, denn sie hat sich nicht geringe Mühe gemacht, ein solches Zusammentreffen herbeizu führen Philippinen Stürme von außergewöhnlicher Hef Pgleit fegen seit meh eren Tagen über s anila und den mittleren Theil der Jn sel anon dahin, nnd sie sind von einem schweren Negenfall begleitet, welcher den amerikanischenTruppen theilweise großes Ungemach und Leiden verursacht. Das lt3. Jnfanterie-Regiment zu Pasay ist sognt wie vollständig von Wasser umge ben; die Brücken, über welche die Vor räthe fiir dasselbe befördert wurden, sind siimnitlich weggeschrvennnt; nnd mehrere Compagnien sind durch s; Fuß tiefe Wasserströme getrennt. Zum Theil müssen die Soldaten über It Fuß hohem Wasser schlafen nnd aus Stößen von Zwiebachiften eainpiren, während die Köche beim Zubereiten der Mahlzei ten tief iin Wasser stehen! An niedrigen Stellen find auch die Straßen der Stadt Manila überscheinint. Gegenwärtig verlassen keine Schiffe den Hafen, und für kleinere Boote ist die Bat von Manila nicht schisfbar. Es iil wieder orn Friedens-vermitt lnngs- Versuchen und Geld- Anerbietun gen ainerikanischerseits an gewi sse Füh rer der seelipinos die Rede; ja Manche wollen schon wissen, daß in zwei Wochen Frieden sein werde. Doch sind diese Geriichte äußerst zweifelhaften Charac mir-. ·«Siidasrika. W. P. Schreiner, der Vreiniermini sier der isapeolonie erklärt, daß die Plie giernng der Capeoloiiie die Trangoaals schen Eltefoiinvorschläge für angemessen hält nnd der Ansicht ist, daß sie eine ist, daß sie eine iiiedliche Schlichtung be zwecken. Hm Lein-einer vertritt jedoch das afritunoiiche titenient Sie John Nordon Fprigg, früherer Preinierininistir und (Folonialsekreiiir, der ein feurige-r siinperialist ist, hält die Vorschläge iiii ganilich unzulänglich, um den Forderungen der Ausliinder gerecht weit-en zu tönneir »Sie enthalten seiner Annstit nach viel weniger alS Alired Mil ner, der lsiiiiiueinenr der Colonie nnd biiiiichei Lbeieoininissiir fürSiid-:)lfrica, der bei PiiiniinniaiiiUonserenz von Pia fideni Hügel verlangte. T i-- Tinn«;-n«inl:.-Itegierunghat beschlos sen, ist-gen Di« drei Hauptanllagtein de ren -..ngeti;«.ue Lieiheilignng an dein jiinniikn Bauch, einen Aufruhr in Jo hnnrsssstinin c:l)ei3nfiihi«en, feii mehre ren Jksoeti si no Gericht beschiiitigi, die ’.«li:!l»:-,e ieis .i»wdi·seirniliss) zu erheben. — Inland. .-’.. Je sti. is nut Ieddis ,,;iirmseurll« J .. :-t" « Nonne-Hierin der Wirst deg lustnentkri Blick-Zinnen ini Weise-en Hause rn LIFasljlnzzton lieber den Zweck des Beinchen des Wonne-meins ginaen die verschiedensten Gern-eine uni, er selbst erklärt jedoch, er sei ans Wunsch des Präsidenten nnr nach Washington gekommen, nm rnit ihnt über die Organisatirn der neuen Frei willigen:Reginn-nter siir die Philippinen zu derathen. Monu. klioosevelt weiger te sich absolut, eins der hier-Lichte bezüg lich den Zweck seine-J Besuches zu bespre chen. Ein Gerücht wollte wissen, der Präsident habe ihm die Stelle des Kriegs sekretiirs angeboten, ein anderes ging da hin, er solle das Connnando einer Bri gade ans den Philippinen übernehmen und ein drittes besagte, der Gouverneur von New York solle ein ganzes Regiinent sür die Adsendung nach den Philippinen bestimmen. J Aus die direkte Frage-, ob ihm das’ Amt des Kriegsministerg angeboten moc den wäre, antwortete Herr Rooseoelt mit Gelächter und verweigerte positiv eine andere Antwort. Gute Freunde des Gouverneurs erklären, derselbe ziehe seine jetzige Stellung als oberster Beam tet des Empire-Staates dei Weitem der Stellung eines Kriegssekretärs sür einen Theil des Termins vor und die Behand lung, die er dieser Frage angedeihen ließ, ließ diese Theorie als glaudwükdig er scheinen. Gouv.Roosevelt diktirte später das solgende Juteroiew sür die Associated Preß in die Feder: Großer Mitt- Sommer ist«- — ist«-s- ’·M — ss,-— s—w-M« MW«-4 RäumnngS- Verkauf Fürsorge für eine intelligente KundschafL Es ist vons « eher nnse sr Zteelenofesrd gestoes,sen Nichts nnoet tzn lassen, nin 1sden verständigen Theil desJ Piihlil inth in diesen nnd dein nin liegenden Distritten 3n erreiel)s.en Wir verlangen duss Urtheil der rechtlich Denkenden, welche einsehen das, wir »,nvetlussige fWanren zn solch niedrigen Preisen verkaufen Wir erhalten nicht nnr dessren Urtheil sondern erneh desren senndseh ast, sowie die s ihres s,zres;nnde sie sprech en non nnsereni riessigen Lager, niedrigen Preisen der Vermehrung nnserer Finnds ehnst Das ist des Pudels KernU Hatte nie ein gutes Ding vorübergehen; komme sofort mit hole diese: seicht Doppelt qefaltete Kleiderzcuge, groß- oder klein kiirriri, weith Pl und lzCents, für. .. .. . » Uniekhemden für Damen, Jerfey- geiippt, weitl) TI) Ernte-, bei diesem Verkan um . .. ... . . . . ·· Sehet den großen Haufen von S-ommer Coifels für-L - Damen, bei diesem Beitan nur« .. . ... ... Toll du Noid Gingham, Berlaufgpreis. .. Schottifches Cooeit Initian dasselbe fiir welches Andere »He beloiiimen, fiirnue . .. .. Leinene Hüte für Männer, weitl) II und 155 Centc3, bei diesem Beiteiufiiiii«.......................-......·............... Feine Lilullsslravatten fiir Tamen, iveith 15 und Is- Ceiiw, bei diesemVerlaiifmir.......·............. » . Damen Oxford-Schuhe, Niößen «j und « ,iviitl) sl , gehen »beidiefeiiiVeikauf zu Leiiieiie Röcke fiir Dame-m iveith -'-'."- DREI-H geben bei diesem Verkauf ziiiiur Grund Island, - · - jäcbraolm. Brucllungcn per Post schnch und sorgfältig auogcfithL kakkt Euch iizgscusn 11c;!i.«« Knlalng schicken. »Ich din aus titsucheu des-« littitiden ten nach Wnslnngtnn gelosnntett, uut ntit thut nnd den Beamten dek- ttt«teg«.-depttt: teutettts getutsse Dringt-n ;u lieitteisheu, die die neue Frientnllttsen-?lttnee und dein-! derss dir-s "1,Tt-:itntn.l dist» Ltiizsetcsrinus tin tselseu set Vitittttut ststt tun, -.t t«,FOtt-sethtnt; unt Sitte — ) Spaniews grösste Nothdurst. Pt. Cli. P. thtntt nun Bittrelottn, E rann-n, uetltttngt seine Winttst thltlen, F« ti. schwache Reinen tustntsachten ihnt lnsstige schmerzen tnt Hinter-costs Durch deIt lkiebtaucls von tilerttsx Bit tet«:1, Atttettktt’i;- größte-in Liltttretntgety verließen ihn diese Hihtnetzen gar bald. ; lfr sagt, dieses großartige Heilmittel ist es dessen seitt Land bedttrs Ganz Ante rika tvets;, daß ec) Lebe-es und Nierettlei: dett fitt«irt, dangut reinigt, den Magen stätkt ttnd .ttrast sowie nettesv Leben den Muskeln, Nerven ttttd jedem Organ ittt Körper verleiht. Wenn schwach, müde oder leidend, dattn bediirft Ihr desselben. Jede Flasche garautirt; ttttr W lFetttirp Bei-lauft von A. W. Bttchheit, dein Apo theker. l . O . ging Dankbarkeit Männer, welche Heilung von tteroösen oder - geheimen Schtvächetuständeu suchen, können ich vertrattettgvoll an Herrn ts. Heittttmann · in .Hobotett, N. J» wenden. Derselbe litt» jahrelang an obigen Zuständen ttnd tnachtej viele traurige Erfahrungen mit sogenannten I Instituten tt. dgl. Aus Rath eines altenl Geistlichen wandte er sieh an einen ersahtettett detttschett Ae t tutd ttntrde durch dessen ehren- l gaste nnd geschickte Behandlung gründlich e: eilt. Ta Herr Heitttunanu aus brtteret«(.,r saht-trug weiß, wie schwierig es ist, den rechten Arzt zu studen, so hält er es tiir seine Pflicht« seittett deutschett Landsleuten durch seine Er fahrung ,tt niihen uttd ihnen dett sicheren Weäznr Jeilnngzn weisen. Alle Diejentgett, i tvel e dett ernsten Wunsch habet-, ihre volle Kraftuud Gesund eit wieder zu erlangen, ssolltett an Herrn Unard Heitt tnantt, 208 iManroe Ave» Hobokett, N. Y» chreibett und werden dieselben datttt die gewünschte Aus-» tttnst tostettsrei in einsachettt Convert erhal- ? ten. Matt berufe sich ans diese Zeitung. Ein guter Appetit nt ente ltlotteizgnbe Vetnnljt eine Fla fche unseres Ltck Vtous Bitt nnd Ihr eßt besser, schlaf! lnsspsr nnd txtlJlt Lin-f besser. Wir filhtett.1ncht.:.. solle Axt « wohl von Wetncn nnd staunten fxtt dei. Funttliengebranch. Alvert V. D. Heime, tin-H W. titc Straße Telephon t::t).. Sonntageszcurstotts-Naten any der St. Joseph G Grund Island Ro tteqtnnend Sonntag den 1l. Juni wetdp (»t«cttutotto:sntetg nottchen Punkten wetttldt vonnnbincl.k51.»’xotepl) nnnHinsahttspret — Int« bte Jsttndteite net-lauft merden. T lese ;Itt·tmtgetnent in applnnsbar tin« alle solch-: rlteijen, wo die Hiniahtt Zwischen den Stun den 12 Uhr Mitternacht atn Samstag nnd ’I’, Uhr-Mitternacht atn Sonntagangetreten nnd-« die Jkiickmlnt beendet werben kann. Tit-be Bucklenss Amt-a Salve. 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