Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, July 07, 1899, Page 2, Image 2

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    · UT
—
Oequhie eines Sklaven.
: Zshkcldug un Händen und Füßen ge
m zu fein durch qusssh-sni:-f(-ms-s ssk
" sEfthlimmsie An von Sinn-« »I-«
V. Bill-ums vssn Männchen-»F s S zi) ,
IJII wie splch’ km Sklave denen
III-. Er sagt: »Meine Erim war
III Jshkc lang so hülflos, Nfo m- Iim
Dicht allein im Bett umdrehen kimssse
Oshsem sie zwei Flasche-I Elecmc Bu
ITI gebraucht-, Ist sie wunderbar besser
Und Föhig ihre eigene Arbeit zu thun. «
Diksc oberste Medtzin für Fsaumkxanks
seiten kurirt schnell Nervosität, Schlaf
Isjgktih Meluncholxe, Kopfweh Nü
ckeliweh, Ohnmschken uns Schwindel
Iniällr. Tiefe wunderwnkkndis zllscm
Zjn Ist eine Gottesnubv n-- !kb-vsnb-«,
Ihklichh helvbgekotmmnc Mut-Ihn
JedeFlafchcgara11nn. Nu- Im Eig.
Verkaqu von A. W. BuOtkexL Apo
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»Hm-II Spur-in Nament« entfernt alle bin-»n.
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main-feilen verbrachte feine Knaben
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Ecin erstes Geld erwarb k» Y- ·
durch die Anfzucht von Trutbiibnern f
Als er ein tleiner Knabe war-, sh: uitel
ihm seine-Mutter einmal etlitfe Tritt-I
hiihnereier. Tit ans den l7i-.rn ir!«rj":te-·
ten Vögel to :«·.««n am nächsten Tanlil
sagungstage v its«t·.1it, und das ans- dein
Vertanfe til-»Es Nyld wuxde den John
gespart. Its-Dr arbeitete er auf einer
benachlnirt.:i, einem gewissen Laut-It
gehörigen Hain Seinen ganzen Ver
dienst litt-. —s:d Jekfn Dort feinem Prin
zipal, ds .t !«i."ser das NOT-N 7r ihn
spare. T sp·e"E-.1:1ii!1e bildete den Grund
stock fiir TisJ heutige nngeheuere Ver
mö-«en :iieiiefellers.
Jlteckefdler besipt in Owego viele alte
nnd aufrichtige Freunde. Mit Vorliebe
stiehlt er sich manchmal auf einen Tag
von feinen Geschäften hinweg, um den
Stätten seiner Jugendjahre einen Be
such abzustatten. Nur selten führt er
große Summen bei sich, und oft sieht
er, wenn er das als Absteigeauartier
ertorene Hotel erreicht, sich genöthigt,
vom Hotelbesitzer Geld zu leihen· Bald,
nachdem er feinen Namen in dag Don-l
buch eingetragen. pflegt er aus dem
ihotel zu verschwinden. Er geht dann
gewöhnlich nach einem in der Nähe be
findlichen Leihstalle. Rockefeller ist ein
guter Pferdekrnner und liebt eg, zu fah
ren. Er befiedt sich zunächst die fammt
lichen Pferde des Leihstalles und wählt
die beiden besten fiir feine beabsichtigte
Fahrt aug. Alsdann werden die Kut
schen einer Prufung unterworfen. die
damit endigt, daß Rockefeller sich das
feinsie dieser Gesährte erkürt. Schließ
lich müssen sich noch die Kutscher in
einer Reihe aufstellen. Ter Multi
nrillionär hält auch über sie eine ein
gehende Musterung ab und sucht sich
den Rosselenier aus, der ihm als der zu
verlässigste erscheint. Ter .Glticlliche" .
empfängt dann am Ende der Fahrt ein ]
,,Trintgeld« in Höhe von st.
Die Fahrt geht zunächst nach dem
Hause eines Freundes-. Ein, zwei, viel
leicht auch drei Angehörige der betreffen
den ikamilie werden eingeladen, mit
Noäefeller zusammen ein wenig »srische
Luft zu schnadden.« Man fährt hinaus
aufs Land, und Rockeseller unterbricht
die Fahrt häufig, indem er dor Far
merhäusern, wo er bekannt ist, anhatten
läßt. Man entsteigt dem Wagen aber
nicht sofort, sondern Nockefeller erzählt
erst noch eine »kleine Geschichte.« hier
auf verläßt er die Kutsche, geht nach
der Thüre des Farrnhaufes zu, lehrt
aber ungefähr halbwegs wieder um und
gibt den Jnsasien der Chaise neuerlich
eine Aneldole zum Besten. Durch diese
Verzögerungen des Eintritt-J in das
Haus will der rücksichtsvolle Nabob den
weiblichen Hausbewohnern nämlich Zeit
geben, sich auf den Empfang der Ve
sucher vorzubereiten. Betreten die letzte
ren dann endlich das Haus, so sehen sie
die ,«Damen« dessean in blendends
weißen, reinen Schürzen vor sich. s
Die Unterhaltung dreht sich gemeinig- i
lich um frühere Zeiten, um die Ver
wandtschaft und die frohliche Gesell
schaft der Vergangenheit Häufig wird
Rockefeller bei diesen Gesprächen die
Frage aufwerfen: »Können Sie sich
aus den oder den entsinnen?« Eine seit
längerer oder kürzerer Zeit vergessene
Person wird dadurch in Rückerinnerung
gebracht, die Erwähnung eines anderen
Namens ruft weitere Personen und
Thatfachen in's Gedächtniß zurück, und
der Multimillionär findet in der Ruhe
dieser einfachen deimstätten Erholung
und Erfrischung deg Geistes und Der
zens.
Rockeseller hat allein in einem ein
zigen Jahre 815,000,000 fiir Wohl
thätigkeitszwecke hergegeben. Gleich den
meisten Männern, die finanziell erfolg
reich waren, glaubt auch er, daß dem,
der sich selbst hilft, Gott helfe. Seine
Methode, zu geben, ist einzig in ihrer
Art. So lange der betreffende Fall
nicht von Grund aus untersucht und
geprüft ist« wird Rockefeller auch nicht
einen Cent bewilligen. Mit diesen
Untersuchungen hat er einen früheren
Geiftlichen, Rede-end Gutes, betraut,
der auch die Aufsicht über die Verthei
lung der von Roäefeller gewährten
Untersttidungen fährt. Bezeichnend flir
den Kröfus ist auch der folgende Fall.
Als die Baptisteutirche in Dwego ihrer
Zeit eines Pfarrhaufeg benöthigte,
wandten sich die Mitglieder der Kirch
gemeinde an Rockefeller. Anstatt ihnen
aber die Totalsu muri-, wie siegewünfchh
zu gerann »st, taus« er mit Ihnen nahm
Überein, baß er auf je 8100, welche von
den Kirchgemeinthitgliedern aufge
bracht wurden, 850 beifteuere. Dadurch
veranlaßte klioctefeller die Leute, daß lie l
für die Entstehung des Pfarrhausesj
.arbeiteten. «
Die Familienverhältnisse Rockefellets
sind glückliche. Er hat drei Töchter und
einen Sohn, die facnmtlich erwachsen
sind. Seine Gattin ist eine ehemalige
Schullehretin. Tie Töchter kleiden sich
lehr einfach, und anstatt in hochieinen,
von Damenschneidern angemessenen nnd
gefertigten Gewändern zu erscheinen,
tr gen sie Kleiner wie gewövaliche junge
men. Sie besuchten die Schule zu
Nyc, N. Y» vie von einem Mitgliede
ver Lamont’fchen Familie, einem Ver
wandten des oben erwähnten eilten
Prinzipals Rockefelletg, unterhalten
und geleitet wied. Es ift bekannt, daß
die Töchter des Multitnilliontirs süh
tend ihrer Schulzeit in Ave nat itbee
wenig .Svenvgc!d« verfügten und das
- .. qsw
I
—
fie nicht oft nach Ren- Yprk keiften. wie
andere Schilletingeth
Ti,.l.ich Rockefellet lich der Liebe
rtid Achtupg feiner Angebsti en et
F::51t, ist es doch Thatiache, daßi ie ihm,
wenn er sich außerhalb seines Deims be
findet nnr selten schreiben. Sie telegtas
; rrc es i u nantlich Wo immer der
. ·.- s k- nnch aufhalten mag, io er
hiili et täglich drei oder vier Tele
gtannne, nnd war in der Regel nn
wichtigen, irgend einen alltäglichen
Gegenstand betreffenden Inhalts.
Sämmtliche kliockeiellefiche Familien
nngelidkiiie, einschließlich des Vaters,
fahren Bienen-. Entschließt sich nun
eine-J der Fa1nilieiiiiiitnliedet, eine kleine
is-’.-j.«l!s-.i-nit von Freunden Zusammen
znbringen nnd irxit diesen eine Belo
eioediutikt -111-:-infntnen, io wird dieses
iuiltexskznttcsitc liteigniß getreulich
dem Familian nin depeschitt, nnd
sei diese-:- :,«ir :t.«.:sn)0 Meilen ent
fernt.
John T. Skloclcieller jun» der Sohn
des Krdfiis, ift dernialen 21 Jahre alt
und Direktor eines der großen Unter
nehmen feines Vaters. Lepterer hat den
jungen Mann an harte Arbeit gewohnt
nnd ift stolz auf feinen Sproß-sing
Gleich einein Tagelöhner half Rocke
feller jun. beim Straßenbau auf dein
Befthbume feines Vaters zu Fort-it
Hillå heilkleveland, N. P Nichtwenis
ger als 14 Meilen, mit Steinen ge
pflasterter Straßen weist jener Lanafitz
auf. Auf demselben Befipthum mitei
nerte der hoffnungsvolle junge Mogol
14 Klaftern Holz.
Der Oslaser.
Der Pulaue, das National etränl der
Merilaner, wird aus dem Oafte einer
Agavenart, Maguev oder »Agave Ame
ricana," auch unter der Benennung
»Century«-Pflanze bekannt, gewonnen.
Die Maguevbilanze, mit ihren großen
blaugriinen saftigen Blättern und ihrem
bis zu 25 bis 30 Fuß hohen und 12
bis 15 Zoll im Durchmesser haltenden
Blüthenfchaft, der rahmfarbige große
Blüthen tragt, fieht man in den großen
Thalern und auf den Gebirgsabdachuns
gen des mexilanifchen Dochplateaus in
großartigen, oftmals bis zu ZW,00«
Pflanzen enthaltenden Plantagen, uno
es bilden die lepteren eines der charati
teriftifcheften Landfchaftsbi der, die der
Fremde in dielen Theilen exiloa iehen
lann. Die Maguevpflanze bedarf zu
ihrem Gedeihen weder eines humuss
reichen Bodens, noch besonderer Feuch
tigleit, und .ie ift eines der dankbarften
Agrilultnrgewachie, da fie überall da
mit Erfolg zzebilanzt werden kann, wo
andere Pflanzenarten keinerlei Ge
deihen mehr haben winden.
Tie Entwickelung des Blüthenfchaites
wird fchon im erften Anfangeitadium
durch Ausschneiden des Triebe-z aus
dein Herzen oer Pflanze verhindert und
daiiir ein größere-f- Loch in letzterem ge
formt, in dem nunmehr der Saft der
reifen Pflanze auillt, und zwar lo reich
lich, daß eine einzige derartige Pflanze
innerhalb vier bi-; fünf Monaten, in
welchem Zeitranme der Saft taglich
Morgen-«- und Abend-Z von ihr entnom
men wird, bis-I zu 150 litallonen
Pulane ergibt, die fiir den Haeiendm
befitzer einen Verlaufsvreis von th)
rebralentiren. Der Saft aus den
Magnet-pflanzen wird vermittelst
iripnonnrnzxer Instrumente-, »Meine-tre
genannt, durch Jndios herausgezogen
und in ans Deren Rucken befindlichen
Schweine-, respektive Ziegenhäuten
itberiulzrt. Von den Häuten wird der
Saft wieder in große hdlzerne Linsen
oder Gedinde nntqeiullt nnd gelangt
dann, nachdem man ilnn zur Verbinde
rung einer in schnellen Rermentation
etwas alten Pulse-h »Madre Witwen-«
genannt, nnd tieljlvixuure hinzu eseszt
bot, in ErirasEisenbo nzügen net den
Hauptsteidten des Lan-Oes, wo er til-Z
«Pulque« zweimal tuglich zum Aus
schanl gelaan nsnd hier von Jung nnd
Alt, Reich und Arm starl begehrt wird
Ter srische Saft desin einen ange
nehmen snßlichen Geschmack, deni eines
jungen Weine-innre nimmt-, und iit von
grünlicher L:Taisersarbung· In diesem
Zustande wird er »Vonigwasser« oder
auch ,BabU«-Truni genannt. Sobald
aber Kohlensmire hinzugesest wird, be
lotnmt der Vulqne eine weiße, milch
nttige Färbuan Von dem ungeheure-r
Kein in des Piilqne in allen Stetdten
" spiziell in seiner dauiititndt,
« an sich einen Begriss mache-in
we ’ man reist-et daß von den Itzt-,
000 Einmal-nein letzterer Stadt minde
stens LIle Personen dem Patente
genusz ftdhnen nnd täglich über 280,
000 Quart-J dieses Getränke-S hier zum
Aus-schont gelangen
Schlinnne Urteil-klingen in
der nltrn Hennntll lzut ein ein
inaltgcr Soldat Der deutschen Schutz
trnppe in Afritu gemacht- Er lehrte
nach Alssolmrnns seiner vertrags
mäßiqu Ticnstzcit In den Kolonien
nach Deutschland znnck nnd ließ sich m
Spandau, Brandenburg, nieder. Tott
lernte er eine ,,llnschnld vom Lande«
tennen, vie tun in tlirzer Zeit unt seine
gesammten, etwa 2000 Mart betragen
den Ersparnisse erleichterte. Ta die
hochstaplerin auch in Berlin und in
mehreren anderen Stühlen Schwin
deleien verübt hatte. to wurde sie von
der Spundaner Vermandad hinter
Schloß nnd Riegel gebracht. Der völlig
ausgepliinderte «Asritaiser« aber nahm
in Berlin eine Stelle als Portier an.
Mehr Schiffer-radi, s in
irgend einem anderen Wsst lügt-T
tm bqlttschtn Meere. Jm Dass-schnitt
geben dort jährlich ebenso viele Schisst
sit Grunde als dai Jahr Tage bat.
L
i
Worts-r Diese-H
Ein den Ærrxbet fiebät eigenes
Vethbtkk bksttlst variet, von den unter
irdischen Abzugskanülen aus, die sich
nntet den Straßen hinziebem einen
Gaul-. nacht rtn Gebund-, wo der Ein
bein« in sitt-sucht genommen ist zu ea
ben Tiefe-.- Verfahren, zu dessen
stthrnnu setuohl technische Kenntnisse,
wie szkcuer und ljntschlossetcheit ge
hören, let-unt hier sehr ost zur Verwen
bttn«·i, und es sind aus diese Weise Mil
lionen hter gestohlen worden. So wurde
vor Jahren an einem Sonntag der
Laden eine-is großen deutschen Uhren
hitndlers ginndlich ausgepllindert. Jn
Madrid sind die Abtuggsianale hohe ge
wolbte Gange, behufs der Orientirunq
mit Namen und Nummern versehen;
zu beiden Zeiten langg der Wunde
ziehen sich schmale Steine von Stein
quadern hit: . in der Mitte fließt der
tiefe, ntit einer nnsaglichen Flusiigieit
gestillte KanaL
Unter der getäuschdollen glänzenden
; Stadt Madrid befindet sich also eine
tandere. dttnile, geheimnißvolle Stadt,
die Itloaiensntdt, ln ciuilnel eli) nie-un
ten-illus, tri-: der ortsubli Ausdruck
lautet. Die Kloatenslodt at auch sink
Einwobnekz das sind die Aufseher und
.Au«:sraumer, ins Ins-ems. die Verbre
eher, Ins tutas die unter der Erde
s dein Auqe der Gerechtigkeit sieh zu ent
ziehen suchen und dort ihre unheilvollen
IPlane schmieden, endlich die Polizei
«- mannschuitem titslitieluos etc in mit-in
elks alcantarjlius die dazu bestellt
sind, Jagd aus die rat-es zu machen
; cit, während unterm tieshlauen Dim
nielskszelt in den sonnenbeschieneneu
Straßen der Hauptstadt die bunte,
lustige Menschenmenge abnungslog sich
s durcheinanderdtöngt, spielen sich da
s unten in der Rloatenstadt tragtsche Vor
. gange ab.
! Zwischen oenPoliziften und den Ver
s brechern kommt es hier und da zu blu
« litten Zusammenitößen; von den schma
l len Steigen aug, beim blutrotben
Schein der Blendlaterne wird der
Kampf geführt. Schüsse werden gewech
selt, Messer und Säbel g iickt, und ab
und zu stürzt einer der satt-senden,
Schuhmann oder Verbrechen verwun
! dct in den schwarzen, fchtveigenden Ka
nul.
Anr ll. Mai früh ist nun wieder vorn
Abzugslanal aus ein Diebstahl began
gen worden und zwar in der Kanzlei
des hier allbelannlenBanliersFrancisco
Laigleiicn im Erdgelchosse einer in der
Colle de Ren Franeisco elegenen Bill-a.
Tie gerichtliche Untersusung die Mort
veranlaßt wurde, hat ergeben, daß der
von den Dieben gegraben-.- unterirdische
Gang zunachft in einen Ziehbrnnnen
mündete und hierauf in lchrager Rich
tung bis in die Ranzleistube farlläuit.
; Tie obere Mündung befindet lich hinter
; dem Schreibtiich des Prinzipals. Wes
l besonders ausfällt, ift die mathematische
. Genauigkeit, mit der die Anlegung kes
Ganges erfolgt ist, denn die genannte
» obere Mündung befindet sich ganz genau
! en der «Etelle, wo der liinbruch atn be
T quemiten war; einige Zoll abseits nach
i rechts oder nach linlz hatten die mith
j same Umgebung des Geldichranls oder
seines ichtreren eichenen Schranies be
s dingt.
l Zur Vorsorge gegen liinbrecher waren
l in der lianzlei gani timitandliehe Maß
regeln getroiien. So waren alle Model,
) Schubladen und Schlösser mit einer be
sonderen Vorrichtung verirhen, die bei
jdeni leiieiten Berühren ein elektriiches
Glockeniignal in Schwung bringen
sollte. Im Matten machte ein Hand,
f und in einem Zimmer neben der Kanzlei
schlief ein Bedienten Ter Hund verhielt
sich still, nnd der Bediente hörte nur
ein leiieg Geräusch. Er stand auf und
hielt Umschau in der Kanslei, bemertte
aber nichts Verdachtiges und legte iieh
wieder zur Ruhe. Die Diebe erbrachen
den stablernen Geldichrant in meister
hafter Weile-, fanden aber blos 2300
Peietas vor. Eine Summe von 200,
000 Peietas, die der Bantier vor Kur
zem einlassirt hatte und auf die es offen
bar abgesehen war, hatte »er Tags dor
her in die Bank von Spanien geschafft
Tie Diebe hatten keine Voriichtsniaßs
regel versäumt, so hatte der Civilgeui
verneur vor Kurzem anonhrne Briefe
erhalten, die ihn warnten, daß die in
der Vorstadt Barrio de Salamanea ge
legene Kasse der Siadtbahngeiellichait
vermittelst eines unterirdischen Durch
bruchö gestohlen werden sollte. Die Vo
lizei verdoppelte ihre Wachianileit in
den Alcantarillad des enannten Stadt
theils. Während deien konnten die
Natas um lo ungehinderter in der auf
der entgexngeiepten Seite 'der Stadt
gelegenen arrio deArguelles arbeiten.
ie Polizei iit wieder einmal herein
gefallen.
»Er lebte und starb wie ein
Nurtl Tsele Worte sollt Ihr aus
meinen Leichenstein seyen. Jch habe mit
das Leben genommen, weil ich nichts
hatte, tun dasselbe zn stisten. Bitte,
begrabl mich zwischen meinen Glaubens
genossenf Tiesen »An die Juden New
orls« gerichteten Brief entdeckte man
i dem 401ithkigen David Lasset-, der
nnlitngt in einem New Yotlet Lo ir
hquse elbsttnord vermittelst Genu les
von Kleesolz beging. Im Uebrigen fand
man bei dem Unglücklichen noch 92. 31
in baute-n Gelde, sowie eine silberne
Uhr nebst Messingplatte
Die größte bekannte Meer
tiese ist im Südatlantischen Ozean
Bitgestellt worden und zwar an einem
unlte zwischen der nfel Kan nnd
der Mündung. des So de la Plato.
Diese Tiefe trügt 40, 336 Fuß be
iielpnngsweile Si englische Mei
I
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Ein DrefchersBuftiyret
sk- sm op- · ve- rdienst-sent kam-mischten und Sparsamkeit ds- sIM
Indem- von-thut-ksidkkRichstSHOPCIVSCH«U«·
du. EÆpW losej wie gebundenes Getkeide gleichmößkg UND stkutz
su, ohne setze-dun- mk Wun, und kegutike sich selbst nach du Geschwindig
Iett des Hofstaat Die Zufühtwg hält und besinnt AUWMWICI UND V«
Zufimet kann angehalten werden« während der Sen-kam in voller Bewegt-US
ist. Es wird unbeweglich festgehalten wenn et am Separatotgesiell INHWT
ist« Und seine sdjusijkbakkn Jtsszkkzen HEFT-IT ON sich Vollkommen kbckL Dieser
Selbflzufühket ist bestimmt für den
NicholsiShepard
Separator
IMUIWWWWW
Großer Unsinn-«- Katalog, welcher
alles über den Rtchcksikhepatd Se
pakawk und dessen sub-Guten Zube
htt sowie die
RichsKås
Nie-hob ä- Shsspaktl
(’0mpim)".
nuttle frei-L Isch
X Zwerwcssten (
s Icnnsuv («it)«. Mo»
»J- etuim »Na-ists- dknud ps
lfmsckssia uss Ins-is«
enthält, wird
frei per Post
versank-O
III-W Ums-If WWOOI W—
- Cchveliiechvlen oder sitt-braten
In deni Bericht der Versuchsfiaiion von
Indiana eriebe ich, daß in diesen-. Staate in
einem Jahre 9011000 Schweine an der Pest
zu Wunde egaiigen find.
Ich bade iirch die Schweiiielsdbleia auch
schon viele Verluste gehabt. Tag bat mich
petanlafii, nach Mitteln iiii Bekämpfung·
und Heilung zu suchen und habe ich tchlieiis
lich das richtige Mittel entdeckt. J bade in
meiner Nachbarschaft viele bei-eben chiveine
gerettet, in denen die Weit ichen aiiiaetieteii.
»ich din gehängt worden« meinen Landsleu
ten iiieiiie liriadtting til Mitte lattitiieti zu
laiien
sei ichiiecl veilanieiide Milidiaiid tiiit ge
wdliiilich in deii beißen Zorninerinoiiaien auf
und besaltt voran stoeiie die beii venabrteiii
Schweine Tie esaibaten dieser ranldeit,
bestehend ans kalten chienspikien nnd äiii «
i:ett, ichleppeiidei Neing. werden leicht übet
ielzeii, da das Tbiei dabei gewöhnlich nach
sites-last zeigt. Plötilich stellt sich ein Zittern.
ichnillet Aideim aiaiie lliiriibe tnit Betän
innig ein. Tei Tod tiiti späten-its iiiiieihalbk
It «-tiinden ein l
sei laiiglaiit oeilaiiiende Miltbraiid dan- i
eii geieohiilich B bis 12 Tage, bisweilen auch
langen Tei Miltdrand oder Schweinecholes
ia, welchei ohne Hülieleiiiiiiig nieisi tbdilich
iii, wird stets dutch die Homöopathie geheilt
wenn re tzeiiig erlatint nnd das richtige
Heilmiiie angewandt wird. Jst bereiig ir
aeitd ein innerliches Organ von dein Brand
iioii gänzlich ieiiidit nnd in eine todte Masse
verwandelt worden« ia lanii dieielbe durch
keine menschliche Kunst wieder in seinen nar
nieilen Ziiiiand verletit weiden iiiid der Tod
ninki eriolgem Inder beachte man stets iein
Web in seiten und sei zur biilfe beteil.
Tie Syiiivianie der Rraiitbeit iind Mattig
leit« FieiiliisiniangeL eiiigeialleiie Flanlem
anch baiing ein TiiichialL welcher mit Miit
geschwängert ist, Harnbluteii, Mitten aui dei
Nase oder dein Mant, diiich welches Atheni
iioib eripl i, Aiiichivelleii des Halies.
Ich bin eieit einein Jeden dietidtbigeälln
weiiitiig iiii Behandlung der Schweine lawie
das ctteiept tind Ine die Medizin oekabieichi
wied, iiir Olllo zn überiendem Tie Medizin
lieiete i wenn gewünlchh nin Kostenpteise
von U , genügend lüiao is 70 Schweine.
Jn der Apotheke würde die Medizin das Top
pelte lasten
Øeiiiy Schwan,
Bot 951. Haltunan Neb.
hielt-Ita- petitiacheesskesrsaseti
Am C. und W. Juni, C. tiiid li. Juli l.
nnd lä. Ang» 5. und 19. September nnd s. »
und it. Linn-e- wikv vie Auen-i ika Tieeiel
nach Punkten iis Intona, Urian as, Jndian l
'Ierriioky, Louisiana, Neu Merila tind Terai"
inin Hiniabrtspreii plus ALOO illr die stund- i
ieiie verkaufen. Gültigkeiti rente El Taqu
na dein Vettauisdatuiir. firTeeaspunlteJ
wer en seine Ititeis medi- nach der Errutsiaii
ani W. September verkauft werden. i
thes. C onnar.
- EBNRY MlTCEBLI.-,
Aduokat u. öffentlicher Notat.
131 Ist-Inn I.1s11!m Mucka
Gemahlenes Tsutter
in bei »
JCin- Jkonek Manns
sowie auch
gepreßtes den und alle Arten
Kohlen sum Verkauf bei
Its-II csllcp EWIIth
W. —W-—-«-..- — — ...-—-..
op. q. aussetzt-.
Deutscher Jirzt
Ins und VII-um des si. Frau
est-posvit«l
Visite übet Buchhcitd s Apotheke.
Its-ist« Ists-h s s Ies.
l.WAUJMAM 8e00
Feine Weine, !Vl)iskics,
Liquöre und Cig.1rrcn.
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.-q-«i-.
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