Any-Mc Ver warne-nennt Werth Das obere Mittissiopirhal un eise Tornadn heimgesucht Iss sitt-sinds Wid» sue ICUWW III —-— Die ctesha M stritt-Mc — fis Les-num- und Ieise-Iet- -—- Ieise lieu seid party-use fasse-liest —- Ossuse Osbqten Noch mancher Tag wird vergeben, ebe das furchtbare Thema, welches der jüngite Lizirbelwind im oberen Missis sippitbal der Berichterstattnng gegeben bat, ganz erichopst ist. Wie ein Naan thier nat sich der Tornado auf fest gegriindete Städte mit ihren massiv ge mauerten Gebunden, ans blühende litnds liche Ortschaften gestürzt, und seiner Wucht ist Alles, was sich ihm in den Weg stellte, zum cuser gefallen; am Schwersten aber nfnrde New Richmond, M» betroffen. New Richtnond ist eine deritltesten Ortschaften Wieconsins und liegt etwa sc Meilen nordostlich von St. Paul as- Willow Ritter, im Versen einer reiche- Jarmgegend, siir welche es eine Art Geichititsniittelpunkt bildet. Die beiden Oauptstrahen kreuzen sich recht sinllik die bedeutendere don Osten nach Westen lautend. Durch diese, etwa drei Meilen lange Straße, welche ans beides Seiten von Bäumen slantirt me, ualnn die Windsbraut ibren Weg. Von 500 Masern, welche die Ortschaft bildete-h wnrden 300 völlig zerstört. M der Sturm übrig gelassen hatte, ver-richteten die Flammen der in den Trümmern anzbrechenden Feuers brunst, welche sich to bartniielig zeigte, das; zwei ans Et. Paul zu Hilfe geeilte Feuerwebrlomuagnien 36 Stunden lanq ohne Unterlaß mit dem Löschen zu tbun hatten. Man batte Animus den Verlust an Menschenleben auf 250 angegeben, doch beziisert sich derselbe glücklicher Weise nur aus etioa die Hälfte, wovon über Die hauptstrafie in New Nicht-tend. 100 Leichen identifisirt werden lonntenz die Zahl der Verwundeten aber ift eine bedeutend lloherr. lfs gibt in New Rich tnond taunt eine Familie, welche nicht Angehörige unter den Opfern des Stur mes zählte. Der Verlust an zerstortem Grundeigenthum wird auf 8550,0()0 geschopt, wozu noch etwa 8200,000 an anderem Besitz zu rechnen sind. Von der Gewalt des Tor-indos, wel cher, noch den Berichten von Augenzeui gen, sich in Gestalt einer schwarzen trichterfbrntigen Wolle mit unheim licher Gefchwindigteit aus dem Sud weften naberte, mag unter Audereut die Shatfache einen Begriff geben, daß zwei mächtige eiserne Geldfpinden aufgehoben und einen ganzen Block weit ntitgefiibrt wurden. Jn mehreren Fallen wurden durch umbersliegende Bretter Glied maßen abgetrennt als waren dieselben mit dem Meffer abgeschnitten. So wurde eine Person dirett enthauptet Eine unmittelbare Folge der Kata strodbe war, in den ersten Tagen, die absolute Noth an Lebensmitteln und Gebrauchggegeuftiindem Deiszer Kaifee und Tabol waren Anfangs das Ein sige, was man laufen konnte, doch wurde dein Mangel bald nach Kräften efienert, lobald die Kunde von dem ngltlck ruchbar geworden. Aug allen Theilen des Landes tamen Unterftupuns en in Geld, Nahrungsmitteln und leibungsftuetem und werltbalige Nach Ienliebe zeigte lich in ibrer schönsten darni, derjenigen des r a feb e n Gebens. Leider blieben auch die Vaanen eines eben Trümmer-· und Leichenfeldes in ev Aichinond nicht one, fo daf; diezur qutechterlsaltung der Ordnung ent fandte Mllii ein wachiautes Auge -t, .-—..·-.-.- « — v Wiiäizenwochr. hoben musi. Auen ionst ist der Dienst C, der Soldaten ein ziemlich nimeitrengter, denn die crtlchoit iit gewissermaßen zu einem Wallintntgziel geworden, wohin die Beiucher von weit her irn Umkreis tonnnenz lassen doch selbst Miiendqlinqeiellichniten besondere »Ver « nngunqszilge« nach New Michsnond ab, wenn lie lich auch gegen die Bezeichnung dieser Unternehmungen ihrer cnniichen Geldgier mit dem genannten Ausdrnet energiich verwahren Melir Pferde eile Menschen T innerhalb iliker Grenzenzn beherbergen, »O eine The-nache, deren lich unter allen Es . tei der Erde Alqiet und Argen Its Mein zu «riilnnen« vermögen. can m ; kom. stac- Iu Tit-may Ist aus sa- stule dämpft-. Zu Nu Namen derjmigm bdheten csiizirkc um Mantis-, welche immer wie-m genannt werden« besonders, wmu es uns zugegangen ist, gehört auch derjenige m Neutrali- Samuel com-Wur, ein Name von offenbar deutschem Ursprung. Auch in den jüng sten Kamper bei Baron in der Pto oiuz Camic, wo sich Nrneralnmjor Lum tous Division mit Ruhm bedrän. hat Mal Sau-met Small-tun die Brigade Ovenfhineg mitgefochten, und ihr Führer hat fich, gleich Lan-ten und Wbeatou, durch große perfvnliche ; Bravour ausgezeichnet ; Brigadegeneral cveufhine ftammt T aus Philavelphia, wo fein Vater-, J Engeibert Ovenf!·,ine, in früheren Jah fren eine Onmibuslinie betrieb. Sa ? muel cvenfhiue, ver jept ins 56. Lebens Jjahre fteht, wollte erft Notar werden j und war, nach Beendigung feiner Stu I dien, bereits dabei, fich in Baltimore in den gewählten Beruf einzuarbeitem als der Bürger-stieg ausbrach. Er trat in die Reihen der Freiwilligen und unan eirte, tros feiner Jugend, ziemlich mich Jm März 1864 wurde er zum Kapiteln befördert. Nach dem Kriege trat cvenfbine zur regulaken Armee uher und leistete im Jnvianergebiete vorzugliche Dienste, fa daß er lwä zum Maine des 2:3. Ju fautekieregimeutg befördert wurde. In 1891 wurde er Oberftlieuteuuut, und als clserft des Zik. InfunterieregimeutsJ schiffte er sich im vergnugeucu Jahre , nach Mnnila ein« Wahre-nd des Feld s sung bekam er dcu Streu des Brig-ade » generat—:-. E pietek J. Zauber ! Its Wissens-lichte Seine-L der sticht sit F »- imm mi. Wenn die Londonet Zeitungen Recht haben so ist der Feldzugs plun der Trangvoaler Backen laugsi iir und sek tig, und schon 14 Tage nach einer even tuellen Kriegeettlatuug wird General HJoubert on der Spitze von 20,000 Mann die Tinmuntgeubeu von Rini betten iuit Tynmuit gesptenqt und Kop )studt eingenommen haben und von dort den tinglaudetn den Frieden dittiken. Wie dieser schneidige Plan, der aus die inasseulmst im Transvual zurück bleibendeu »Uitlonders« gar leine Rück E sicht nimmt, ruchbar geworden ist, ver , lautet nichts; ans alle Fälle aber steht ’ es den Engliiuderu schlecht an, mit der Persönlichkeit des Oberbeselilshabers vom Tranödaal Schindluder zu treiben, - ; Pieter J. Zaudern s denn Pieter zirkuliert hat sie schon mehr ! ais einmal glanzend durchgeprugelt und hat trog seiner 73 Jahre die Lust ant Krieavhandwert nicht verloren. P. J. Joubert ist der Nachivnrme ; einer stanzosischen Ougenottensacniliez ’ er iani schon als Knabe mit den ersten Transvaaluionieren in’g Land und machte jene langwierigen furchtbaren Kamvse gegen die Rasse-en Init, die zur Errichtung der drei Vorrenrednbliiem aus denen dann das Transvaal ent stand, siihrten. Neben Prasident Krliaer ist Juni-ern sowohl als Militar als auch alg Politiler der hervortretendste und verdienstvollste Mann im TransvuaL Er hat wieder holt lsuropa und, ldtlllx auch die Ver. Staaten besucht Seine lilattin, neelche auch schon ein ehrwurdiaes Alter erreicht hat, gilt als die ruhigste und ansaruchloscsie haus srau ins Frieden; im Krieg wird sie unangenehm, sur die Feinde, denn sie versteht thatsacklich etwa-:- voin Krieg stihrenp Sie geht fiel-J als Beratherin mit in’s Feld und sorgt sur ihren Gat ten. Jn sriiheren Kainpsesjahreu soll ihre Ihåtigkeit abwechselnd im Kartof selschltlen und Kugelgieszen bestanden haben. » BeiEheschlieszunaen in Ja da n werden die Spielsachen der Braut in einem hausen zusamsnenaetragecn die Braut zündet dann eine Fackel an und reicht dieselbe dein Bräutigam, welcher sie an die Spielsachen seht und diese der-brennt. Der Lakeien-Brunnen II- Itsst Ren- hat Ost sahdes Imtm desi stms betet-m- essen Geschenk net-san Als vor mebrcrrn Jahren das rdeii ! nisabe Tusseldori. die titcbnrtszstadt Hein rich Dei vers, ihre Zustinnnnng zu der dort beabsichn taten Errichtung eines » Denkmal- Brunnens zu Ehren des Diap zters der Loreten versagte, saßtcn dte J deutschen Vereine New Worts den Be z schlug, diesen von Prosessor Ernst Her ters Meister-band rnodetlirten Brunnen zu erwerben und der Stadt New York sum Geschenk zn machen. Auszewrdentliche Schwierigleiten stell ten sich der Austubrung entgegen ; denn, nachdem die Samrnlungen bereits zu einem Erfolg verheißenden Resultat ge diehen waren, verweigerte der New Yorter Stadtratb, ans Grund eines Nivalitittgmotiven entsprungenen, ab sprechenden Gutachtens der dortigen Kunstbebdrde, die Annahme des Ge schenkes. Der unerniiidlichen Arbeit der deut schen Vereine nnd speziell des Vorsipens den des Deiilirialgaitsschusseg, Dr. Ernst Richard, ist es endlich gelungen, alle "Zindernisse zu besiegen, und am s. ulis wird, in Geaenwart det- von Ber lin herübergetonimenen Schöbseri des Monitmented, der Lakeien-Brunnen im Borougb os Bron seierlich enthüllt. Das Denkmal ist ein Kunstwerk ersten sinnend Aus der Mittelsaule des Brun nens thront, in srei wallendes, zartes Gewand gehüllt, die bestrickende Gestalt der Loreley. Mit damonisch sesselndem Gesichtsangdruck blickt sie vom Felsen herab in die Tiefe und litmrnt dabei das in iivpiger Fülle ausgelöste Haar. Drei Pilasteranslauser theilen die Mittelsiiule in ebenso viele, durch Flachreliess ge schmiickte Felder. Tag eine derselben zeigt do- Prosilbildniß Heran von einem Palm- nnd einem Fichtenzweig Tie Schwer-mitth. bedentfani ninrahint. Dass zweite Relief ftellt eine Sphinx niit ihreui Opfer dar, das dritte einen Schall ini Kanin mit deni Pliilifte edrachen. Phantaftifche Del vhininagten unten am Postainent fpeien Wafferitralzlen in flache Miifcheldeeten, von denen dann das Wasser in das dreitheiliqe eigentliche Vaf ffin hießi. Am Fuße dei« beschriebe-nett nfbaueg und durch die sljlufchelbeeten von ein fander getrennt, lagern, halb sitzend, drei Najaden, deren Echenlel in schup dige Fischleider auslaufen, umgeben Port fnnilsolifchen Thieren und Gemäch en. Die eine Figur, eine liebliche. ideale Gestalt, die das jchilfbelranzte dauvt zn dein Tichter einvorhebt, nnd ihnr mit der Rechten einen Strauß junger Rosen entgegenhalt, revrafentirt die . Ldril. In scharfem Gegenfakze zu ihr fleht die gleichfalls anfwarts dlickende, ; mit Netzen unigiirtete nnd niit Bilfens traut geietnnnette Perloniiilation der Satire, deren Zuge niit denen des Dich ters unverkennbar verwandt find. Die dritte litefialn welche durchunfere Illustration wiedergegeben wird, ift die holde Schweriiiiith. Gesenkten Hauptes . fth fie da. Lotoedlunien auf breiten Blatttelleru zu ihrer Rechten, einen Schädel, um den fich eine Schlange windet, nnd Tifteln zu ihrer Linien Mit liebevoller Sorgfalt find diese drei allegvrifchen Figuren, welche die drei Danptrichtungen der Heine’fchen »Mufe verldrvern, ausgeführt und dil den fo eine wohldurchoachte dreite doe tifche Basis des Ganzen. Pariser Frisurew I Neues ans Ies- seeeis der you-ode· Es wird unsere Leserinnen interes siren, einige Abbildungen der neuesten Pariser Modeirisnreu zu sehen, die allerdings zuni Theil so origineller Art sind, daß sie nur zur elegantesten Ball oder isieiellschaststoilette und siir eine besonders schaue Persanliehleii passen, Fahl auch ziemlich schwierig herzustellen ind. Dies gilt namentlich von den Fri suren Figur l und L» die von hervor ragenden Pariser Schauspielerinnen in neuen Drinnen aus der Zeit des ersten srauzdsischen siniserreiehs getragen wur den und so gesielen, das-, sie sofort bei der eleganten Tanieuwelt in Paris Mode geworden sind. Diese beiden Fri suren ahueln einander sehr, nur daß Figur 2 etwas jugendlichrr erscheint, weil die um die Schleier und die Ohren fallenden Locken in anderer Weise ge ordnet siud. Tie lasen, die Stirn be deckenden Haartvellen nnd die zu beiden - Seiten zwanglos ansgebausehten, ziem lich kurzen vnssigen Scheitelhane sind bei Figur l und 2 völlig übereinstim mend, nnr erscheinen in der Frisur Figur l die getrausten Pufsen kürzer und lassen die Ohren srei. Aus dem Wirbel ist ein nue einein großen, um mehrere dicke, ausre tstehende Locken ge »schlungenen Haar noten hergestelltet Chignon befestigt nnd das gewellte Dimerlmak wird zu Puffen gerollt Und litf aufgesteckt wobst til- Euden der Pusscu in kurzen Locken niederfallen und auch die vlarkcnlxaote lole Löckchen I blldcn. j Bei der Figur 2 lind vie Ohren ganz l von banscljiagcwclltem und geringeltem » hour bedeut, und eine Anzahl unge- ; — Neue Pariser Frilarem wungener turzer Locken umgibt die Schläfe-« Ein auf dem Wirbel ange brachtcr ishignon ans gelocktem nach vorn geneigten Haarrollen legt fich auf die bochgebanfchten Scheitelwellen, und » das Haar des Hinterkopfes wird in dich tes inrzes Getingel armngirt oder nach srt von Figur 1 aufgesteckt. . f Die Ftifnt Figur 3 ist einfacher her- ’ Inftellen nnd eignet fich fiir junge Mäd- J chen. Das gesamme, in lofe baufchige ! Wellen geordnete Haar ist zuriiclges 4 iämint nnd je nachdem mit Hilfe von unter-gelegten Haarrollen iiber der Stirn Icmllcy UIUJ Ullsgclglcklllh lllllokl Ulc E urzeu Haare an den Schleifen leicht ge kräuselt werden« Vqu Nacken ans wird ydas gewellte Haar lose ausgenommen und zu einer hochstehenden, von meh reren Haarstreihnen umwundenen brei » ten tihignonpusse geordnet. I Figur 4 ist auch wieder eine Ernpires Frisur, die jedoch leichter anzufertigen und zu tragen ist als die in Figur l und 2 dargestellten, toeil sie mehr den higher üblichen Modesrisuren gleicht. Das Haar ist vorn in der Mitte geschei telt und zu beiden Seiten in mehrere s lose gerollte Lockenpnsseu gebrannt, denen sich iiber den Ohren weitere solche getrauselte Pusfen anschließen. Die Ohren bleiben frei, das leichtgewellte Hinterhair ist zwangloö in die Hohe ge nommen nnd auf dem Wirbel zu einem hohen, ans tose getrellten Pussen be-. stehenden lihiguou arrangirt. Figur 5 endlich zeigt eine tleidsame, sür alte-.- Damen bestimmte Frisur, bei ) der das Borderhoar etwas seitwärts ge scheitelt wird und in grossen loseu Wel len in die Stirn sallt, während der Chiguou ausz gegeueiuaudergedrehten Strahnen von geioelltem Haar besteht , Halsbrkeherisehe Kunli stu- Ietoatdahie, Its uiat letedt et- Unbe tuteuee benutzen dürft-. Aus der Riesenbiihne des Londoner AguariumsTheaterg siihrt seit einiger Zeit der australische Kunstradsahrer Minting seine Aussehen erregeuden Bicuele- Trick-J aug· tsiue Glauzleistung, die er allabendlieh auf einem, von ihm selbst tonstruirten Apparate zum Besten gibt und die ihm rauschende Ovatiouen eindringt, ist daS Jahren aus der Spi rale. Dieser tolossale Apparat hat nicht weniger ali- 84000 gekostet. Er setzt sich aus ungeheuren Spiralen zusammen, die zu einer Hohe von los Fuß aus steigen. Ein mit Pedalen und Lenk stange versehenesz liinrad von 86 Zoll Durchmesser benutzend, fährt der Artist die Spiralbahn lauasam hinaus, gleitet » in der schwindelnden Hohe mit größter H Sicherheit und tsleganz den Steg ent » lang und taum am Eudpuutte des Appa » Mitttingg Zonnthahn ( rotes angekommen, sanft Minting in l hulgbrecheriicher Geschwindigkeit die i Stiimle hinnik Um bei Ausübung sei- ’ neS frevelhaft lebensgefithrlichen Be ruics kein linglnctzn haben. ertliikt ek wedet tauchen noch trinken zu dürfen. Reine-S, tlared Wasser sei daher das einzige erfriichende Gott-eini- vag er iich gestatten könne An natürlichein nnd künst liche-in Eis werden in isliiuigo jähr lich kund 4,t.dt.m,tm»,u»0 Pfund ver braucht. Auf den Kon der Bevölkerung entfallen etwa 2000 Pfund itn Jahre· hetmortltischea Qindrrnrnnd »Papa, in ,«..uur «1id,Januar’ dasselbe-« —— »Hu Wollt-Ja « — »Und ,Jåger und»’n-.suur auch-« Poesie und Pressa S te (schwarmerjsct))- »Gutcr Mond, dn gehst so stille—"——Er: »Na, das fehlte, daß der auch noch Nachts Lärm » machen würde !« gafhedkrblüthh «Natürlich, hier schreiben Sie mit, lernen es dann zu Hause gedankenlos auswendig nnd beim Examiniren leiern Sie mir den ganzen Blödsinn vor.« Gipka der Faulheit. Der eingelieferte Unter suchungs-gesungene: »Schön, hier brauche ich wenigstens nicht täglich vier Stunden zu laufen, wie mir der Arzt verordnen-« Mach der Dachs-it Sie: »O Gott! Mir ist etwas in die falsche Kehle gekommen !«-—Er: »Wie, Du FalscheI Nicht nur falsches haak und falsche Zahne, auch eine falsche Kehle hast Du jept?« Unter gettlerw Erster Bettler: »MansiehtDich ja jetzt so wenig, Karl?«——Zweiter Bettler (schon alt): ,,Dat macht, weil ict alt werde, icklann nich mehr alle Tage ufs Arbeet jehen t« Zier Yngelptaty S ie: »Weißt Du noch, Schatz? Ge nau an dieser Stelle war es an einem herrlichen Sommerabend—« — Et: »Wo ich angebisseu habe !« »Wie dir Ilion sungcn« u. f. w. Der kleine Moses: »So, jetzt spielen mer Kaufmann. Jch hab’ den Laden, Du bist de Kundin, der Levi is der Kommisz nnd ’-3 Josephche is—det Kantine-verwaltet !« Ein Yntercssenh Madu me: »Wie, Ihren Schuh haben Sie in der Küche gelassen, isi der · Mensch denn auch zuverlässig?«— l K öchin: »O j(1,Madmne;der paßt besser auf das Essen anf, wie ich I« l such eiti Vledizinalmeiw Fremder lzn einem Bauern, der auch Wein lellert): »Wer Wein ist ja schrecklich inner!« ——— Bauer: »Aha g’5und! Ten verichreibt sogar unser Herr Doktor zum Gnrgelm wenn Oan’s Diphtherie hat !« In der Yodaktiom »Nun, wag sagen Sie zu den Gedan kensplittern, welche meinem Haupte ent sprungen?«—-Redaitenr (on den Papiertorb zeigend): »Sie sind glücklich wieder eingefottgen.« - l Ginträglicher geruf. ,,Kind, Du hast Dir doch früher Dein Mittagbrod bei niir geholt! Weshalb kommst Du denn nicht niehr?«——»O, Frau Geheimrath, uns geht’g jetzt recht gut; der Vater ist Bettler geworden !« Zug der Grographikstrnrdc. Lehrer lder die Nebenflnsse der Donau behandeln: »Wenn wir also in dieser Richtung weiter gehen, gelangen wir zum Regen. Und Wohin tonnnt nmn vorn dilegenP«-—s5chiiler: »Im die Ironie !« Ahnung-sonach Gotte twnlirend ein Unwetter los brichi«): »Die-sei Platzregen-»und meine Frau istdrcinsien !« vJsren nd: »No, die wird schon irgenan Schntzsnchen !« -—Gn tte: »Du-J ist«-Z eben-in irgend einein Modenniniengefchiist !« gin der Küche Mutter : »Aber, IKind, wnsinnchst Dn denn dn siir eine Wintereis-L Tochter die eben die Kochichnle be sucht): »Ach, Manni, dn draußen ist ein Bettler, der nni etwas Essen gebeten hat«-nnd dn ntnche ich ilnn einen Ba nille-Anflanf.« gmum entque. Heirntliginndidnt: »O je— die Eine hat Geld nnd ist wiift wie die Nacht; die Andere ist schön wie ein Cngert, aber nun wie eine Kirchen wand-Hoden Sie denn nicht Beides vereint?«——s-V e r in i t t l e r: »Nei lich-! Aber to Eine nimmt Sie nicht i« hock- ,. it. R.: »Wen« dscolh wmi Du heute Abend spi leu« — . ««iunsvjeter: »G«1rtcinc!«——"21. : ., .-.» Its-»Du bleibst heute bei Deiner ,«.,..:c« !" Heim Caruisongwrmkri. Jdealisttichn Soldat: »An dereS StädtcL andere-E- Mädcl !«— Realistiicher Soldat: »Man-MS Möbel-anders Knddcl l« Zum ein Ulrrlqeirhem H "QTYE««HYTUjL-I . Liesche n: »Was thu’ ich nur, daß ich den Auftrag der Tante nicht ver esse? Halt, ich hab’sl Jch mach’ ein kackz dein Pepi einen Knopf in sein Dein er .« Beitr-tut T o u r i st sin einem Gebirgsdars zum Wirth): »Kann ich Alveubutter haben?« -—W i r t h: »Ja-aber nicht vor einer Stunde! Die Bdtin bringt iie erst ans der Stadt mit l« Wie Händen der Väter-. Freu n d: »Warum verbrennst Du denn Deine alten Schulzeugnisie?«— H a u s h e r r: »Damit sie mein Reite ster nicht in die Hände bekommt, der Bengel hat jetzt lesen gelernt.« Yoøljafte Zussassung. Jung e r A r zt: »Denie Dir, gleich mein erster Patient stirbt mir !-——Jst das nicht Pech?«—F re u n d: »Aller dings.—Tasz der arme Kerl aber auch gerade Dich ionsultiren mußte l« Bernirrtgxenk. Freund: »Du bist ja ganz ge riilthP«-—Witttver: »Ach, ich habe soeben von einein Unbeiannten irrthüms licher Weise eine Ohrfeige bekommen und die hat mich so an meine selige Alte erinnert.« guiilanrneicr. Jutim u »J: »Daß Du Deiner An gebeteten immer nur im Freien Rende - vonsz giltst !«—Zecher: »Ja, weist Du, da bleibt sie bei der winterlichen Kalte iiber den Ursprung meiner Nasen rothe im Zweifel l« Dir Gönner-sin. Frau lein: »Sagen Sie ’mal, Marie, ist Ihr Bräutigam nicht Bursche bei dem hübschen schwarzen Dragoners offizier, der hier gegenüber tvohnt?«-— Köchin: »Gewiß-Jan er ihn viel leicht ’mal mitbringen, gna’ Fräulein ?« Vereinbarung Hausfrau tzu einem Maler, der sein Sonimeranartier bei einem An streicher aus dem Lande aufgeschlagen hat): ,,Deeg thät’ mir z’ viel kosten, wenn Sie mir mei’ Mädel malen-— aber i’ mein’, weint Sie’s vielleicht nur zeichnen thaten, nacha tunnt’ ja mei’ Mann, der aa’ a’ Maler is, ’S Anmalen selbst besorgen !« Voppclknmig Dame: »Mein Mann hat zwar Jhr Buch schon gelesen, Herr Doktor-— ich werde eI ihm aber doch iaufeu !«— Professor: »Damit warten Sie lieber noch einige Zeit-ich bin im Be griff, eine zweite-, verbesserte Auflage drucken zu lassen!«—Daine: »O, da wart ich nicht !—Jch bin überzeugt, Herr Professor, Sie sind unverbessers lich ! « ALTER »Ach, was für Feiglinge find doch die Männer! Sobald ich mjchcinem nähere —-—rcißt er aus !« Zu eisersürtittg. Er: »Und dann schreibst Du mit vostlugemd unter A. B. 7, hörst Du, Schcw?««—Sie (stockend): »Emil, ich bin doch nicht etwa Deine 7te?«