Vom Team-konnt « Mist ietldtttüchtige Oeftreimtseu - in Südafrito. « III- eetultstlote Interesse-sinnst Unte "" ; fttithkelt —- sein«-Nennen und spottet 1 satte Itewanssseteu -— Its »Mein-ess « III dld stets-state III Land is sei-O Ists Nochdern die in Bloemfontetn, der Zanvtstadt des- cronjesFrcistaats, vor z nrzcm altgetmktene tiebcntngige Kon I ferenzzwitcden .,Lom« Kenner nnd dem Gouverncnr der llnplnlonic, Sie Alfred Miltier, in einer tne lsngland unbefrie digenden Weite verlaner ist, scheint Koloninlmiisiin r lslmmberäain am Ende feines diplomatische-n Wi es angelangt Zu sein nnd lnit nun nicht übel Luft, gegen das »in-tilge« IrnnsvaaL die Südnsritnnitctrr tttrpublit, wie es offi iell heißt, lslcnmlt anzuwenden. Tiefe ventnalitnt wnr überhaupt seitMona ten in’S Auge gcfniztz denn mit jedem Dcnwfer nnctj Sndnfrita gingen neue Truvpentlzcile nnd große Mennrn Kriegszmnnition ab, die hauptsächlich in Rotnl, im Süden des Transmian untergebrncht worden sind. cl) freilich selbst ein noch größeres Mochtanfgebot genügen würde, die trefflich einexerzirs ten Boerenfchngen zu Piraten zu treiben, ist eine andere Frage-, die, bisher wenig stens, in 1881 bei Mojnba Hill nnd 1895 bei Krngersdorty in ungünstigem Sinne sllr lfnglnnd beantwortet wurde. Jedermann tennt den eigentlichen Grund der sich immer wiederholenden Angriffe nnf dns Trnnzvaah die uner sättliche Lande« nnd Goldgicr Albionsz die iich lner mit den Sonderinteressen der BrititchsZunafrilnnischen Gesell schaft, deren Tireltor tiecil Rhodett ist, identifizier. Nun belipen zwar, laut j— s— « - L "-«- Wes-w Präsident Paul Krügen eines 1884 mit England abgeschlossenen z Vertrags, die Boern ihre steie Selbst- l bestimninng icn Innern, einschließlichi eigener diplomatische-r Vertretung nach saßen, mit der alleinigen Cinschrans Zung, daß sie keinen Vertrag mit einein i auswärtigen Staat ohne die Geneh-; migung Englans abschließen bliesen; s aber die Entdeckung ter reichen lslolds l selber des Witwatersrands in 1886 hat eine so bedeutende Anzahl Fremder, meist englischer Abstammung, in das Land gebracht, daß diese leicht das poli tische llebergewicht erlangen ldnnten, wenn sie ohne Schwierigkeit der poli tischen Rechte theilhastig würden. Die Boeen haben daher ans Selbsterhals tungstried die Erlangung des Bürger rechtz für die Aiisländer an schwere Be dingungen geknüpft, speziell an die Lenige eines Hjahrigen Aufenthalts im ande. und haben ein ziemlich strenges Einwitndernngss nnd Ausweisnngss gesetz geschaffen. ( Dte Milderung dieser Bestimmungen war es, welche England durch Sie sred Milner aus der Konserenz zu lpemsontein sorderte, und Präsident Paul Krüger wor, im Einverständniise mit deni Voltsraod, zu theilweisem Nachsehen bereit, da sich ini Laus der Zahn die inneren Verhältnisse des ennsvoals so weit gefestigt haben, daß eine liberalen Behandlung der Mithin der.« wetaze Anfangs doch hauptsächlich Adenteurer waren, nicht mehr so viel Gefahr in sich birgt. Angesichts der Cr eignisse von Mitte Mai, wo in Johan nesburg acht ehemalige britische Lsiii ziere als Hochverrather verlxaitet innr den, weil si-«. in Erwartung des Ausz bruchs einer Redellioin Retrntcn unter den Goldgrubern angetoorken hatten New-wissend me» m Irrtum-. Mußte Krügen Nudmicsigteit doppel« anertennenowethstichunm abeer limd ging in seinen isotderunzchs zts » weit, und so zerschlugen sich vie Verhand lungen in Blnemspmctm Uebrigen-: sollen dir maßgebende Kreise des cmujcs szreistcmtes Armut-S Verhalten der Satze billigen Im Falle eine-e ges w: tttse eine solche Bunde-meines Mit keines-we s zu verachten sein« Id- k drctanjessniftaat vetiiigt libe VII-bot von 17 500Mmm io daß die sinnt-are Macht der beiden Bonn retmt«stttett zutnnnnen sich auf nahezu 4—t,t.-ut,s Mann bestaner würde Tng Trank-vorn hat, seitdem Präsi dent Paul ttrnger an feiner Sptse steht (1Ml), etnen ungeatmten Aufschwuan genonunem Tte Hauptstadt des Landes ; tft Pretortn, ein inmitten bltthender Gärten gelegen-r Villenort, Sip der Regierung, der höheren Gerichte-harten nno Versen-inm» .. .t m- Lsottisrauos. : Die Industrie tit ist-et next Bedeutung, doch befindet stel) unt unter Anderesn , s Eommitsioner Street in Juba-inultum eine von einem Deutschen gegründete Brauerei. Die Goldminenindnstrie tonzentrirt sich vornehmlich in Johanneebnrg, am Witwatersra nd, wo isn Fahre UND jener äußerst reiche Niss entdeckt wurde. Damals wuchsen in der öden und hols .armen »Rand"-05egend erst die Zelte und Wellblechhanser wie Pilze ans der Erde, und heute zeigt Johannesburg das Gepräge einer modernen Weltstadt Börsen, tilublotalh Musemn, Post und Bahngebaude, Hotels, Theater, Pserdebahnen und elettrische Beleuch tung wurden in kurzer Zeit durch den Unternehmungsgeist der istnwanderer geschaffen. Tietttennplittzesloriren, und Festliehteiten mit rassinirtestem Luxus ind an der Tagesordnung Mehr als ein halbes Dutzend Zeitungen cirtuliren in der Stadt. Johannegburg- ist durch Bahnlinien verbunden mit Konstadt, Port - Elisabeth, Lonrengo - Marquez. Der sriiher allein gebrauchliche Verlehr mit den cchsenwagen ist jetzt lediglich aus die abseits der Bahnen liegenden i Tisiritte beschritntt. Auf den Reisen in diesen Gegenden dienen die Wagen dann s ; wochenlang alg Wohnung und Waaren . kaum Das Land hat im Allgemeinen den Charakter eine-J nmsserarmen Hattener ! teaus, doch gibt esJ in den uordlichen Distriiten auch grosxere Urlasserlausr. Die Produttion des Tranöoaalg be steht. außer in Gold, auch in Kohle-, Silber und Wolle. Fiir den eigenen Bedarf produzirt das Land Fleisch nnd Korn, doch mussen die meisten anderen Nahrungsmittel, sowie alle Lurugs und Haushaltungjgegeustande, Baumates rialien u. s w. eingefiilntwerden. Spanischeg Stiminungsbild Oh MIM III-I set solt-i is den Ists-s tets-I III-tust Die Leltian, welche Spanien durch den Verlust seiner Kolonien erhalten hat, ist wohl noch etwas zu frisch, als daß man Wirkungen derselben im nationalen Leben oder gar im Charak ter des Volkes beobachtete konnte; ja et scheint sast, als ob die Mergenrdthe einer nationalen Wiedergeburt, die Viele aug dem Unglück, welche-»- das Land betross sen, erhossten, noch i se aus sich war ten lasse. ltterade der de-. Zschaden des spanischen Ntrtioitcilcharkitters, der nicht zum Wenigsten das, lliihe3' heraus beschworen, die Grausamteit ·« noch q Spauitchee Foltertustrurnent. nicht in die Behandlung der sozialen Chirurgen gegeben worden. Während des ersichtlich ungliutlich derlauseuden Krieges selbst ergötzte sich die Menge an dem blutigen Schauspiel der Stier litmpse, und heute wie zuvor blüht ans dem Gebiete des Nechtzwesens, wenn auch nicht gesesrlich, die F alter. Ein Fall, der tiirzlich in Bareelona vorlani, möge hier alsz Beispiel dienen; zugleich auch sur die am meisten landes tibliche Art, tilestanduisse zu erdressen. Aus einer dortigen liliiterstation ver schwand ein Erinnrenlmllein Man glaubte, derselbe sei gestohlen und der Gendarnierietornoral Votag ergriss einen der daselbst beschastigteu Arbeiter und beschuldiate il7u der Thrtterschash Letzterer«leugnete entschieden, woraus seine Finger iu das our-eh unsere Ab bildung roiederaeaebene Instrument ge tlenuut wurden. Ins Knochen tnackem die Neun-be zerrrisxun das Blut stromt unter dem Anker-lieu der Schrauben. Der Mann hehaut bei seinem Leugnen und lnuht schlies;lirh ohnmarhtig zusam men. Ariel-er zu sieh netomutem toird er entlassen mit der TIuhuua, dass esJ ihm schlecht gehen wurde-, wenn er nicht rei t·eu Mund halte. Der Mann zeigte den Fall aber doch dem Ziomnmndnnteu des Gendarmerieposteus au, dieser ordnete eine Untersuchung an, und heute sin der genannte Korporal selbst ins Me siitigtiisi. Der Waarenballeu wurde bald daraus unversehrt iut Gitterschudden ge unden. Die Finger des Mannes aber leiden zerquetscht. f Noch-mais Dmaha. IIIO peo- Ilnsttellnng lu des- sen-pol- des »Im-inz-Unserestaste0.« Wenn auch die im Borsahre zu Qualm, Neb» abgehalteue Trans iniisissiuuisAuestelluug tein absoluter Fehlschlag iuar, so hitte dieselbe doch unter der Aufregung diiz spanischianieris kauischen Krieges bedeutend zu leiden, und man hat es allgemein freudig be grtisit, daß sich eine neue Augstellungs gesellschast gebildet hat, um, unter Uebernahme der stehengebliebenen Ge bäude, in Inhalt und Ausdehnung Neue-J nnd womöglich Besseres in diesem Sommer zu bieten »(ttreater Amerika Erposilion« nennt sich die am l. Juli ihre Thore öffnende Ansstellung, und im Namen gibt die selbe schon land, wag ihr Haupt anziehuugxzuiuilt sein wird. Produkte-, Industrie-, Aliinstez Lebensweiseaind Ge brauche, tim, alle Eigenthumlichteiten des vergrbsxerteu Amerika sollen da dem Besucher vor Augen geführt werden; wem die Reise nach Hawai und den Philiuuiuen, nach ttlondile, nach Knba und Porto Rieo zu ristirt oder zu um ständlich und lostsuielig ist, dem wird hier tilnsehauung und Belehrung in reichem Masze geboten. Auch mit Ein ...« gebotenen der neuen Gebiete Onlel’ Samg wird man Bekanntschaft schlieszen können, und besonders diirste das große Philinpineudors interessiren. Selbst eine 40 Mann starke Musitbande aus Mauila ist heriibergebracht trorden. Bei der Auswahl und beim Trans port des lebend-en nnd todten Inventars aus den Kolonien sind übrigens die Vertreter unserer Regierung den Aus stellern mit Rath und Unterstützung zur Seite gestanden. Wie man hört, be absichtigt auch die Regierung nach Schluß der Aussiellung ein gut Theil slir ihre eigenen Sammlungen zu er werben. Sehr reithhaltig ist der dem letzten Krieg gewidiuete Theil der Ausstellung. " ·I Tod AdmiinstrationSsGebltnve. Flaggen, Wursgeschosse, Kanonen, Ge wehre, Sabel, Macheteszs und andere Ge branchszaeaenstande des Mars wechseln da in bunter Folge mit Hunderten von photograplnschen Ansnalnnen vom Kriegsschkiiipleip. Nachst rsieser eigentlichen Kalaniali Und lKriegszansstellnna nimmt die Dar stellnnq der verschiedenen Jndnstrien des amerilanischen Stannnlandesz den wich tigsten Platz ein. Ehrenoolleo Kompliment Its Deutsche-. see is vom Castel-me bls su Ceuetsl seht-est hat. Als eS sich vor einiger Zeit darum handelte-, tommandirende Ossitiere siir die tiael)9.llaiiili1 lieninnnten Verstarlnns gen aisszznnnililen ward General Otis vom Departement befragt, ob er hin sichtlich der Personlichteiten besondere Wünsche habe« morans der like-nearl Gonvernenr speziell darum ersnchte, daß General Schwein ablommandirt werden möge. Dies ist ein grosse-J Kompliment für General Schwein, alter ein verdientes, denn er liat in der tin-ten Porto Rieos . Kampagne gezeigt, daß et etwas zn leisten vermag. Speziell werden die. Deutsch-An:erikaner ein Interesse an. Brig-wesentle Tl «o. Schwan. ihm nrlnncn, da er zur Zeit der einzige in Deutschland act-unsin- amerikanische General ifi lir trat IHZ7 in die Armee als lilisnnsinrr ein und lial feine Stel lung polnischem liinflniz nichl zu ver danlen, sondern hnl fich, dein Vor urlheile zum Tini-, argen welches Nicht Weswoinler in ocr Armee nun einmal anznlanmien haben, lediglich durch eige nes Verdienst von Stufe zu Stuf msporgekungem ti Der künftige sprechen IOII sichm- Un ausdehnen mei« IOUCIIII in d» Nod-. Der p:·i-fm1;1««tivc Nachfolger Thomas B Mecde im Epkcwemmt des Reprä ictttmncntmxiicizs, David Bei-mer Hen derfou, ist cui Schotte von Geburt. Jn « i 1 I David B. Hendersoin s IRS-er war damals-«- sechs Jahre alt-— wanderten seine Eltern nach Amerila aus und liesien sich schließlich in Iowa nieder, wo Jinig-.Oenderson die Rechte ’ studirte und ists-J zur Anwaltspraxis zugelassen wurde. Bei Anghrnch des Bürgertriegeiz trat er als Jreiwilliger in die Reihen der llnion, wurde mehr mals verwundet und verlor in der Schlacht von liorinth ein Bein, was ihn jedoch nicht hinderte, naehdeni der Stnmns geheilt war, znr Fahne zurück zulehren; er heiehligte zuletzt als Oberst Jdas 4h Fowa Mein-illigenregiuient. Tem Nonen-es- ael ort er seit lli Jahren ohne Unterbrechung an und hat stets an der gesetzgeberischen Arbeit des Hau ses thatigen Antheil genommen. Mit Iden- Banterottgeiesz und dein Cidils » dienstgesetz ist sein Name eng verknüpft clnvohl straunner Republitaner nnd ein scharfer ltjegner in der Debatte-, er freut sieh Oenderson aneh bei den Tenta- ’ traten«groi:er Beliebtheih da er eszs inei sterhast versteht. durch seine Siebens tvurdiglzsit nnd seinen unverwüstlichen Humor iiu nersonlichen Verkehr den Wunden, die er ans der parlamenta riseheu Llsjahlstatt geschlagen, Balsam aus; liegen. o— — ---—-- -—— Die japanische Tusc. Mit dem Dampser Gaelic lacn die-: s ser Tage eine japanische Theater-gesell schast in San Francigco an. Diese wird bis zum Frühjahr die Union, England und den Continent bereisen, nin sich dann nachParig zur Welthrsi ; ste llnna zu begehen Die Truppe besteht ; au: 25 Mitalicdern, darunter sind se doch nur zwei Damen. Mine.sJ)arco, de ren Bild wir bringen, genießt unter ih ren Landsleuten den Ruf einer Eli-o ::ore Dase· Sie war früher eine rer berühmtesten Geishag von Tolio und ist nach japanischem Geschmacke eine Schönheit ersten Nemqu Zur Zeit, als Mine. Yaceo noch Theehaustiinzerin war, hatte sie solche Berühmtheit er reicht, daß man sie in Vrivatgesell fchaften austreten ließ. Sie erwarb enorme Summen. Ein Vor-trat von IMinuten trug ihr oft Tausende ein. Bot zwei Jahren fühlte sie den Tranq in sich, zur Bühne überzuaehen « er Direktor des nach ihm benannten stawatani Theaters in Totio engagirtc sie und übernahm ihre Augbklounq In türzester Zeit feierte Mme Bach die größten Triumphe. Katvatani steht ! auch an der Spitze der nach Paris- rei I senden Gesellschaft, er ist selbst Dar. steiler von großem Ruf. . s Professor Haupt bat die ils-in in ei nem Jntetvicw in den Mund ael ixtei Fleußerungen iiber die Augiichtolosiq teit der Arbeiten der Nicaraquaison mission für erloqen erklärt und somit hat der Präsident keine Ursache mil)r, ihn der Mitaliedschait zu einheben Jn Philadelbbia ist jetzt schon seit einigen Wochen die Uebekfiihrung der Vorräthe Les Schatzamtes an Silber- - dollars, die im Gewölbe des Post Departement - Gebäudes unter-gebracht waren, nach dem neuen Münzgebäude im Gange und vor zwei Monaten wird die Arbeit nicht vollendet sein. An ie dem Tage werden 750,000 Stück ansportitt i httmoriliischea Mirriikchaut. A : J« In mein Freund?«—V. (iein «J.-. . «s-..iaie ziehend): »Ja du muß it» ".1.. l ern nachseheni« Ironie. »Etier Linieauchef soll ja jetzt per Rad in’«:« Amt tontmen—fährt er gut-« -—,,O sing-gezeichnet! Seit er tadelt, kommt er jeden Tag zu spüti« Blatt-. »Ihr Mann ist bei der Cxplosion an einem Auge verletzt worden?«—,,Ja, leiderl Aber glücklicher Weise blos ans linken." Parirt. Neuaeadelter Bankiet (zn einem Baron): »Wo hausten Jhre Ihnen einst, -O(1«r!!i.iroti?«-——B a r o ti: »Und wo hatisirten die JhrenW Ein guter chrh Sie: »Nun, wenn ich Dir so nn ctlöstehlich bin, warum läßt Du Dich nicht von mir scheiden?«—-Er: »Aus purem Mitleid mit meinem Nachfolger. « Glaubtiaft. Gen d a r in: »Wie kommen Sie zu dem thun-en, eleganten Zweirad?«—— Zerln inpter Spitzbube: »Das hat mit meine Braut zum Geburtstag geschenlt.« Ha so. »Mein Solni wird das Kapitathrer Mitgift nittit berühren !«——»Hat er denn istjksit WerdgenP«-,,Das nicht-— alter er itsktt ist-n den Zinsen der Mitgift iet’t"1tt11u!«1!« lZnLtnl ten-thie ts l »Im n: »Tnnte, thut Dir der Kopf Irrt-J rcdst nscl1!« — Taktik-: »Nein, nnin Ring weitmlb soll er mir denn welk t«,·.:n ?«- it l Sitte n: »Mama sagte drtlj seiten-, Tn warst sehr auf den Kopf gefallen-« Ein Ulinlt. Wirth: »Ich begreife nicht, Herr Wamperl, was Sie so nervös machen I kann?«--(83ast: »Die kleinen Por-’ tionen.« guts der Yes-fernen Greii a Vier A.: »Was, Du schimpfsi aus den Miiitakismuse«— I Greimdier B.: «Naja! Wenndas mit der Vermehrung des Militärs so weiter gelit, kommen schließlich auf eine « Wurst zwei Soldaten.« l Erliölitcr Werth « A. lder von seinem Freunde leere Weinflaschen gekauft hat): »Du berech nest mir da fimf Pfennig’ für die leere Flasche-das iit doch zu viel!«-—B.: »Gewiß nich! Bedenk nur, was fiir a’ fein’s Weinerl in der Flaschen war !« Ver strtig’ BefraU lzchwäbiiay D» Ursaxlmuud d' Lisel und d' Bärbel und d’ e , Wiss no en Tanz aeit, do sehlet se net; Schouet imn Finnnps net und schonet kin Entnah Hnmet nnd wiscnaet und sinqet derznal Aber die Wahl-a liaui all« oin tsiesrai«: »Ehe-tratst des Fuhr nah, ja g’heikath muaßv lei"!« Ein Vomantittem Z u ch i h a n Sdirettor: »Sie haben eine andere Helle gewünscht: ausJ welchem (tIi·aude«-’« — Str it f l i n g: »Wisseu Eie, Herr Director, ich habe meiner Braut versprochen, jeden Abend an sie zu deuten, wenn ich den Abend sieru sehe und rnm meiner jetzigen Helle aug kann ich ihn naculich nicht sehen i« Yerfclitte gipctmlattow Ein junaer Arzt hat in der Stadt seine Prain erossnet. Damit es nun in der ersten Zeit im Sprechziunuer nicht nor so leer aussieht, bieten sich seine Verwandten und Bekannten au, einige Linn-heil, zur Zeit per Sprech stunde, ,,.slrante zu uiariiren.« Fiins Tage hauen sie schon dieses Opfer ge bracht und kein tManier stellt sich ein. Da erscheint ein lsiederes Bäuerlein unter der Thau-. Wie er die vielen Watte-wen sieht, sagt er ganz ver-schlich tert: »Nati, da i’5 ma’ z’voll!« dreht sich um, nnd ward nicht mehr gesehen· xk afftntrt. Iris nnd Karl haben den Onkel benn schon start in Anspruch genumnnn möchten aber ixotzdetn schon wieder gerne naschen. Fritz: »Weißt Du wus, Karl, ich rnfc den Onkrl zu Hilfe lsci meiner Ausgabe herbei nnd Du ver langst dann 10 Pfennige Strafgcld jnr das Ueberschrciten des Bahntörpersz !« Viola-cis grktisv L »Wie bat Jlmen mein Gedicht gefal len, Herr 2Makmir2«—»Jch werde es’ als ReduktionSgclxeimniß bewahren.« gito rz senfz er. Unteroffizier (sich mit einem dunnnen thrutcn ärgernd): »Und der Mensch gehört auch zum Volke der Dich ter und Denker !« Gute Erkannt-. A A.: »Den Gaul hab« ich auch ’mal geritten, ans dem Du mir gestern be gegnet bist !«—-Sonntagsreiter: »Das dacht’ ich mir gleich-—er hat min destens eine halbe Stunde lang nachge schaut !« Yrastisclier Vergleich. »Du, Ansnst, weeste wie mir Dein Jesichte vortomtnt?« —- »Na?«-—,,Wie ’n altes Knrsbnch.«—,,Warum denn?« ——»Et sind so ville ,Bummelziige’ d’rin.« xlntcr Gauner-w »Habt Ihr schon gehört, wir kriegen ein Gefananiß mit modernen Einrich tungen. «— »Na da wird swiederschöne Proteltion brauchen, daß man da hinein tommt.« t Wasser-scheu. Arzt ( am Bette eines Studenten zum Kranlemoärter): »Ist der Patienl noch nicht zum Bewußtsein zurück gekehrt·.-«—-—W a r i e r: ,,Doch, aber wie er das Mas- Wasser hier auf dem Tische stehen sah, hat er die Augen gleich wie der gesehlossen l« xlr licrtrumpkh »Oh, meine Elsa hat zahllose Vet ehrer gehabt! Zwei davon haben sich ans Gram erschaffen, einer ist nach Amerika anggewandert, mehrere sind wahnsinnig geworden undsünf sind im Duell gefallen l« — »Na sehen Sie, meine Jda hat nur einen Verehrer ge habt-aber der hat sie geheirathet l« Zu viel verlangt Ter Stefielbauer kommt zum Notar, der ihm ein Echriststück zum Unterzeich nen vor-lear. Als der Stesielbauer be merkt, das-. er nicht schreiben könne, sor dert ihn der Notar anf, das übliche s- zu machen, was er willig thutl »Jetzt machen «-ie noch ein fl« bemerkte der Notar »En! lind jetzt noch ein s. « Steffellmner: »Ja moants Ees denn, i’ inal’ Enl an' ganz’n Gottes acka hin?« Dir gebot-ne Dem-krau. M u t te r tilnem nennjährigen Töch terchen aus der biblischen Geschichte den Untergang von Sodom nnd Gomorkha erzalslenwt »Das Weib des Lot, wel ches stehen blieb nnd mnsah, wurde zur ssStrase in eine Saizsäule verwandelt.« Mit heiligem Ernste hört Lieschen von dieser absonderlichen Verwandlungs szenez sie besinnt sich ein wenig und sügt dann getrostet bei: »Nun, da hat man sie dann doch wenigstens noch ver wenden tonnen !« Ver dumme Floh ann. F r a u (zu ihrem Manne-, der soeben von der Jagd heimgctehrt ist): »Nun, Hugo, wo hast Tu denn Deine Jagd bciste?« »- M a n n: ,,War mir zu schwer; wollte mich mit den Haer nicht abschleppcn und sagte daher zum Haus knecht vom Hofe-l Osermanicy er solle sie mir in'g Hatt-J tragen ! Sieh«, da kommt er gerade mit meiner Taschel Nun, iro haben Sie die Hosen?«— Hausknecht: »(9.ntsd)uldigen Sie, Hasen waren nicht mehr da und da hab· ich deshalb geniucherte Aale gekauft!« Bin gitammtisch. »Ich sage Ihnen, meine Herren, über die Schlauheit meiner Tiana geht gar nichts, lassen Sie suherzahlem was das kluge Thier lurzlich gethan hat. Regel mliszig am Ernen, wenn ieh meinen Ge halt in lssmtsiang genommen habe, er halt Diana von mir eine ganze Wurst. Vor einiger Zeit, eiJ war lo ungefähr nin den zwanzigfleii herum, flehe ich einmal in meinem .«;ininier, nnd keiße von dem Kalender gerade ein Blättchen ah. Da niir der Hund dabei ziiiieht, hebe ich die lilnigeu Blatlchen bis zum Ersten ein muri-i empor, nnd spreche zu dem Thier-, tieh’ ’tnal, Tiana, jetzt be tommft dn lnild wieder deine Wurst. Darauf gehe ich in mein Schtaiziimner um mich itlii,;rilleideii, wie ich wieder herauslonnue—ma-J sehe ich—aiu Kalen der Prangt der lerile der Hund hatte inzwischen die rilnsigen Blättchen herni tergerissen und gefresseu.« ·