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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (June 2, 1899)
Graus Jst-II Iyeiser nnd Her-li. Its-Ist III- kdst Odoo u Anna 1s1uu1 u Nest-Imme O Erscheint jeden Freitag. « I. I. Ists-III s - Otto-Dieses Foft-e Is. 305 see Zweite eins-. Momesentivedmsnnsem Inzei et und etold« nebst »Sonn tcgi latt« tol en nach irgend einer Aste em den Ver Staaten und Cana a pro Jahr ................ s2.50 t 6 Monate ................... 1.25 di Botausbezahlung pro Jahr» . 2.001 « Halbjahr.1.00 Nach Deutschland Leftreich und der l jkweiz pro Jahr Lftrikt im Voraus) 3.00 iät Monate .................... 1.5()l l l l Ieiihteu site Inn-umt l Spalte pro Monat ............. .810.001i i « « « .............. 5.00 : i « « « ............... 8.00 i « « « ............... 2.00! Eine Karte pro Monat ............. l 00« Lotolnotizem Erste Jnfertion pro Zeile loc. Jede folgende Jnsemon pro Zeile ...... öc. D ie Derren Mitglieder des Friedens- j congreffes im Haag scheinen auch keines Fanatiker der Arbeit zu sein —- auf T mehr als 35 Minuten Sitzung haben siei es pro Tag noch nicht gebracht. such auf Porto Rieo werden die guten Absichten der »Befreier« kaum viel besser verstanden und gewürdigt, als auf Cuba und den’ Philippinen. Sie reden eben überall in anderen Zungen, l als der einen, worin sich unsere Vertre- s ter allein verständlich machen können. ( l D e r »World-Herald« in Omaha be- s mark schk kichtigx »Wir neuem miti jede-n Tage mehr und mehr dem »losen« Zeitalter entgegen. Da haben wir zutn Beispiel die pferdelofe Kutsche, das ket-i tenloie Zweirad, die tahmlofe Milch, die milchlofe Butter, den werthloseni Kriegg-Sekretär, die drahtlose Telegra phie, das fleischlose eingemachte Fleisch und den fleißigeitsklofen General-Bun begann-um« D ie in der letzten Congreßsitzung nel act- gelegte Lobge-Bill, welche eine Beschränkung derEinoanderung vorsieht, ist den Natioisien noch lange nicht scharf genug. Man spricht bereits davon, daß die Einwanderung fünfzehn bis zwanzig Jahre ganz verboten werden soll. Wenn man in Administrations kreisen eine derartige Maßregel befür wortet, fo darf tnan auch mit Sicher heit darauf rechnen, daß der nächste Con greß sich mit der Einwanderungsfrage beschäftigen wird. Man sollte sich des halb nicht der Sorglosigkeit hingeben und auf die früheren Erfolge der Gegner der Knomnothings itn Congreß allzu große Hoffnungen bauen. Die Feinde der Cioildienft:å)iefotm jubeln, und sie haben Ursache dazu. Die lange angedrohte N ü ck m ii r t S-. R e f o r tn ist endlich eingetreten. Präs sident McKinley hat etwa 4000 Regier ungåftellungen orn der Wirkung des Cioildienftgesetzeg ausgenommen, und ihre Befetzung in das Benean der Amtsinhaber gestellt, d. h. den Politi-« kern als Beute hingeworfen Nun magj ja zugegeben werden, daß, use einmal; die Sachen bei uns liegst-, einige bietet Stellen, so z. B. die der Prioatiekses täte, und andere von gleich cannot-tit eller Natur, allerdings besser nicht unter Cioildienstoorichriite c hätten gestellt werden sollen, aber die große Mehrzahl der Stellen, welche setzt durch den Präsi denten unter die Ausnahmen versetzt morden sind, fallen nicht in diese Klasse. Das allerschlintinste aber ifi das böse Beispiel. Ein neuer Präsident tnag noch mehr Stellen ausnehmen, und so fchließlich dem Civildienst allmählich ein Ende bereitet meiden. D u r chlsariiegie’521eußerung daß es! schimpflich fei, reich tu sterben, ewige-s regt, bat ein New onrker Blatt eine Rundftage veranstaltet, wie ein Ver mögen von iOU Millionen wohl am be sten für huiiiane Zwecke ausgegeben wet den könnte. Es will nämlich Herrn Carnegie behütsiich sei, vor seinem Tode noch die beste Verfügung über seinen großen Neichthum zu treffen Aug den eingegangenen Antworten wird mitge theilt: Der Schiftsteller Jiilian Haw thokne würde ZU Millionen cui-kaut ver wenden, die Neger nach Lsrtisilien zu etpotiiren und die aiivsien fünfzig der Pflege von Kunst, »Is!ii·suischafi nnd öffentlichen Wohlthätigkeit widmen E. A. Messen, Redakteur des ,,Brickliiyer G Wohls«-, würde, falls ihm 100 Mil lionen zur Beifügung ständen, mit den selben Its-bemittelten Leuten das Heira then ermöglichen, denn in der Ehe liege Ue Sicherheit per menschlichen Gesell Mt. Der Arbeiterfühter Healy möchte Mit einem Theile des Geldes Spiel-leihe Nr Ilsdet einbliten nnd der Arbeit-com Iisst E. I. Farrell all pas Gelb den Volk-lehnten zuwenden. Die Frage Isc- Iohl ein Preilaiijichreiben werth. M Its- Derjenige, der den ersten Mii- Iesimeh 100 Millionen erhielte, .« W stellst-It der Lesie lein, seine " · , is Ue Wirklichkeit ten-zusehen ;-. » »et, sit Millionen Ists » sit-»si- nsnese si« ists-« Wgsu m kenn Its-eines pries onst safhinsnm Wen unserem tegulären Comfppndenten.) Washington, 26. Mai 1899. Daß unsere Regierung einen weiteren, sehr bösen Fehlgriff beging, als sie die amerikanischeii Delegaten zur Abrüsis nngsconferenz des Egarem welche seht im Hang tagt, dahin instruirte, sich der britischen Delegation in ihren Bemühun gen für die Einseyung von internationa len Schiedsgerichten anzuschließen, wird von vielen mit der internationalen Poli tik Vertrauten als sesistehend angenom men. Sollte ein solches Arrangement getroffen werden, so wäre es wohl mehr als wahrscheinlich, daß die Ver. Staaten bei allen Fragen, die europaische Inte ressen inooloiren und die schiedsgerichtlich zu schlichten wären, aus dem einfachen Grunde den Kürzeren ziehen, weil die Mehrzahl der Schiedsrichter Europüer sein würden, die nothwendigerweise dein natürlichen Vorurtheil, das die Bewoh ner der Hemisphäre gegen die der ande ren hegen, unterworfen sind. Senator Stewart, dessen ausgedehnte Erfahrung iin öffentlichen Leben und eingehenden Studien der Weltgeschichte seiner Mei nung einen besonderen Nachdruck verlei hen« sagt, daß wir es tief bereuen wer den, falls wir irgend ein solches Ueber einkoinmen mit den europaischen Sta tionen treffen würden, daß eine jede Entscheidung eines solchen Schiedsge richts anti-ainerilanisch ausfallen würde und wir stets gegen feindschaftliche Corn bination zii kämpfen hätten, oon welcher wir weder Gerechtigkeit noch ehrliche Behandlung erwarten können. Er-Gouoerneur Evans oon Süd Carolina, welcher soeben aus Tuba zit rückgekehrt ist, woselbst er ini Stabe oon Gen. Ludlow, dein Befehlshaber derv Stadt Haoana, diente, hat feine beson ders hohe Meinung oon den Cubaneru.« Er sagt, daß all’ die Berichte von deinj Patriotisinns der eubanischen Soldatenj in das Reich der Fabel zii oerweifenz seien, daß solches Ting da überhaupti nicht eriftire, sowie daß mit wenigen Ausnahmen die Aussicht auf Plünde rung oder hohe Beamtenstellen ihre ein-s zigen Leitmotioe waren. Er sagt auch daß Corey’s Armee ini Vergleich mit dens Nachfolgern von Gomez eine Truppei aristokratiicher Gentlenien gewesen sei und daß es ein ärgerer Verstoß gegen die Cioilisatioii sein würde diesen Männern die Controle über die Jnfel in die Hän de zu geben als sie unter spanischer Herrschaft zu lassen, und daß die Grund eigenthunisbesiher dort drüben fast ein-l stimmig für Annerion sind. ! Laurkpikthschssksministkk Wiispn, wei- Z cher soeben oon einer Reise durch den! Süden zurückgekehrt ist, ist ganz enthü- s siaftisch über das, was er glaubt, die Leute im Süden iii nächster Zukunftl vollbringen werden. Er sagt nnteri anderem, Jnteresfanten daß sie im Lau fe der Zeit allen im Lande ronsuinirteris Thee bauen, sowie alle dort wachsende Baumwolle auch praktisch verwertheiij werden. Er endete seinen Bericht wies folgt: »Das universelle Sentinient imi Süden ist, so weit ich ermessen kann, ? daß sie dort unten alle Nördlichen non! Bildung, Unternehmungsgeist und rniti den nöthigen Geldrniiteln ausgerüstet,s aufs freundlichfte bewillkommnen. · John Sherman hat die Regierungs wieder einmal hübsch iii Aufregung ge-i bracht. Auf feinem Wege nach O(hio«» ließ er sich in Pittsburg interoIewen und dies erregte in Washington, als es dort bekannt wurde, keine geringe Sensation Ter alte Mann sprang sozusagen mit beiden Füßen aus die Philippirien:Poli tit der Administration und erklärte die selbe non Anfang bis zu Ende, oder so weit sie bis jetzt gediehen ist, für ver kehrt. Hin Mcikinley fürchtet, daß die ses Jnteroiew den Republikanern in Ohio ziemlichen Schaden zufügen wird und versucht Hrn. Sherrnan dahin zu beeinflussen, daß er es widerruft, oder, wenn er sich nicht dazu oerfteht, doch dasselbe als ooni Reporter übertrieben hinzuftellerk « ungeachtet der otnziellen Bereinnung deutet doch Alle-J auf die Richtigkeit der Presse-Berichte von Manila, welche an geben, daß es zwischen den Civil- und Militär:Mitglteder-t der Philippinen isontnicision bezüglich der den Filipinos gegenüber zu beobachtenden Handlung zttni Bruch gekommen ist. Erstens ivenn diese Angaben nicht vollständig auf Wahthett beruhte-n, wären sie bei der strengen Centur die in Manila herrscht, wohl nicht durchgeschlüpft. Es wird aus ziemlich zuv erläfsiger Quelle berichtet, daß der Bruch io seri öser Natur war-, daß Gen. Otiö an Hrn. McKinlky appelltrte und dabei in so deutlichen Worten, als tie nur ein miliiäiischer Untergebener detn Höchst lonttnandirenden gegenüber mit Wah runa seiner Würde gebrauchen kann, an deutet- daß wenn fein Verhalten nicht gutgeh..sz..i weiden wird, er seine Ab berufung von den Philippinen verlangen werde. Es w ro angenommen, daß Dr. Ilchinley Get . Qtis unterstützen werde und darum rot de die öffentliche Ver neinung eines . rnchei in der Philippi nen Commississ« veröffentlicht Trohdem i ei Sprecher-Candidaten —- Hopkine tun Illinois und Sherntan von New York —- lotpohl tote zahlreiche andere Politik-r sich in Washington auf hielten, mußte doch während dieser Wo che vie Politik in den Hintergrund treten unt den Leuten Oele enheit zu geden, in Ruhe die dreitägige Zeicdenetfeiey wel che heute Abend siit einem großartigen can ert in der Sande-tin pas zart-. III-Fluß getan e. zu genieße-. Jeder-I Ins-, unt P- sisdenten m her-es its-i Mast-« tsi ist is ists-l drei Tagen an Paradem großartigsten Feuern-ers und Herumlaufen und Ve trachtung der Sehenswilrdigkeiten, wel che einige sehr hübsche Dekorationen ein schlossen, satt gesehen, und zweiselsohne sind die Ta e so besser angewandt, als hätte man Fu verbracht, sich wegen dein Sprecherftuhl herumzuplagem R a ch st e h e n d e gruselige Geschieh te wird aus Minnesota gemeldet: Ein Mann, der zu geizig war, um seine Lo kalzeitung zu halten, schickte seinen klei nen Jungen zum Nachbar, um dessen Zeitung zu bargen. Aus dem Heimwe ge fiel der Junge und brach ein Bein; sein Vater eilte aus das Geschrei hin zu ihm, glitt aus, oerrentte sein Knie und zerriß seine 010-Hosen; seine Frau eilte ihm zuhilfe und liesz ihr Baby auf dein Fußboden im Hause liegen; das Baby kroch aus dem Hause und fiel in den Brunnen; während die Mutter das iKind zu retten suchte, gerieth das Haus sin Feuer und brannte nieder. Moral: HBestellt und bezahlt die· Lokalzeitung Hseibsi und borgt sie nicht von Euren Nachbarn. Die commisehöevh Jn der leptioöchentlichen Sipung sparen alle Mitglieder anwesend außer Woovrvard Eine Petition, unterzeichnet von Fred Noby und Anderen, wurde eingebracht, die gegen die Oeffnung eines Weges zwischen Sec. to und 17 und der Süd Hälfte von See. 8 uud O, T. 10, N 9, protesiirte. Die Petition oon Jobn H. Neubert und Anderen jedoch, utn Oeffnung des besagten Weges nachsu chend, tourde vorn zustehenden Contite zur AnnaJne empfohlen und auch ange norninen· Gesuche um Aufnahme in die Solda tenheiinatb wurden eingereicht von W. H. Pratt, C. Buenje, John Gorden, S. B. Brotvn und Frau, James H. Fri; und Frau und Michael Connor und dieselben sämmtlich bewilligt. Das Verlangen der Soldatenbülss commifsion unt Bewilligung von Obe 75 wurde bewilligt. Band von E. R. Sberman als Wege aufseber von Dist. 29 wurde gutgehei ßen. Die Forderung oon Fred Falldorf für unter Protest bezahlte Steuern intj Betrage von Dido wurde bewilligt. ( Das Gefuch von John F. Langan um Zurückerstattung von 87 von unter Protest bezahlten Steuern wurde nicht berücksichtigt Betreffs der Brücke zwischen See. Its in Hall County und Sec. 2 in Adams County wurde berichtet, daß derselbe in schlechten Zustand sei und beschlossen, eine neue zu bauen, deren Kosten sich auf etiva 8150 belaufen sollen, die ge meinschaftlich von beiden Counties zu tragen sind. Ter Bericht des Wege- und Brücken CotniteS, dahingehend, daß die Brücken zwischen See. 32 u. TM und 22 u. 27, T. U« R· 12 in schlechtem Zustand sei en und unt Vollmacht ersuchend, diesel ben so bald als möglich repariren lassen tu dürfen, wurde angenommen. Auch der Bericht für den Bau einer neuen Brücke zwischen See« 82 und Bit, T, lo, R.11 sowie eine in der Stil-oft1 Ecke von Sec· In, T. 12, N. 11 wurdes gutgeheißen und der islerk instruirt, um i Angebote für den Bau dieser Brücken; zu aunonciren. ; Von-wendet des Wege- und Brücken- » evmites wurde beauftragt, die Brücken in See. 20—9—- il zu untersuchen. Das aus Antrag von Rief in der letzten Versammlung ernannte Cornite wegen Negulation oon Hausirern usin betichtete, daß das Staatsgefeh vor schreibe, daß Hauftrer etne von einem LCountyschahtneister zu lösende Liceno haben müsset-. Auch werden Strafen vorgesehen für Erlangung von Geld un ter falschen Vorspiegelungen. Es wur de deshalb empfohlen, daß die Leute in Halt County alle Uebertretungen der Gesetze an die Behörde oder den Eva-up amvalt melden, damit dem bestehenden Uebel soviel als möglich gesteuert werde. Das Gesuch der Behörde von Wash ington Toivnship, den Wegedistrtlt No. 14 abfchassen zu dürfen und das litt-. 1Leim-main den Testrikten lå und lb jecnzuvetleibem wurde dewilligt und soll Edle Neueinthetlung in Reast treten, sa sbald der Amtstennin des Wegeaussehets In District No. 14 abgelausen ist. Weil die U. P. Bahn beabsichtigt, entlang theg Bahnbetteg, an der Gren ze ihres Wegerkechteg, zenzen zu bauen vund da es wünschenswerth ist, daß eine Countysslioad entlang der Bahn durch das County führe, wosür die Bahn Willens ware, eine »Lease« zu geben, wurde ein Comite von Dreien ernannt, um in der Sache sich über die Wünsche der interessikten Bürger, sowie über die Be sdingungen der Bahngesellschast zu smsaemirem s Ein Beschluß wurde eingebracht, da jbingehend, Countyschatzmeistee Wm. sThomssen aufzufordern, am 24. Mai sNechnung abzulegen. Haye beantragte, Iden Beschluß bis nächste Versammlung jübekzulegen und den Countyanwalt zu jbeaustragetk eine gedenckte Capie der sEnkscheidung des Obergerichts in Schap smeisiek Thomssen’s Fall zu beschaffen. iNicht an enammen, indem Cowie, Rces ’und Wil on dasüe und age, Mullin und Voksipender dagegen immten. So dann wurde von Rles ein Substitutsbes schloß eingebracht, dahingehend, den schaweisiee sahns-ebnen am Is. Juni Rechnung abzulegen send dieser hard angenaaesea« indem Entse, Mes- Vil sn und Useflyendet dasäe nnd page und Mullen dagegen stimmten. (Es handelt sich hierbei bekanntlich um die in der verkeachten Bank os Commetee bevo nirten Gelder.) Die Ingebote sitt Lie seeung eines ,Elevating Rvad sendet-« wurden gedssnet, verlesen und aus An trag von Rief zu nächster Versammlung überlegt, soivie dee Cleek beauftragt, festzustellen, wie viele Toivns im County im Stande sind, den »Geader« zu mie then und bereit, ihn zu gebrauchen, sowie die ungesähte Menge Arbeit, die in den verschiedenen Toivng nothwendig zu thun ist. Das Angebot von Meang ck Tully sük den Bau einei- Brücke zwischen Sec. 17 und 18, T. 10, R. 10 wurde verle sen und angenommen· To in Martin Townibir eine Volanz im Friedenskicbtekatnt vorhanden, wurde sük die Stelle Jacob Dkollingek ernannt. Alle vorliegenden Rechnungen wurden erlaubt mit Ausnahme der vom State Journal, die im Betrage von OIO er laubt wurde. Rest von 875 für Tone ioriter übergelegt bis zu nächster Bee saninilung, ebenso die von H. D. Bon den süt Is. Sodann Veitagung bis zum le-. Juni 1899, 9 Uhr Vormittags· Moder- Goodnsen ice-petitio Kanias isity, 5.—l,0. Juni Zum Hiniabitsoteisz iibecfdie St. Joseph ö Nranv Island Naitwam —- Croanet-Sets, Hängemattem H e h n k e öc 6 v. ) — Or. Henra Nietseldt nebst Familie svon St. Paul war die letzten Tage in Ider Stadt. : —- Dtek Brod. »Mutter« ist das beste Flasche-edlen Bei Alb-et B. D. dense. — Auch Or. H. H. Glover erhält einen 15 Fuß breiten Centent-Seitenweg an beiden Seiten seines Geschästsgebäus ded. « — Sonntag und Montag hatten wir wirklich prächtiges Wetter, aber Dien stag gab’s zur Abwechslung wieder ein mal ziemlich Wind. Auch gestern war’s ziemlich windig. —-—- Als Dr. John Alexander arn Dienstag in ein Buggp steigen wollte, ging das Pferd etwas vorwärts, infol gedessen Alexander zu Boden fiel und sich den linken Arm beim Handgelenl brach. —- Tag Testament des kürzlich ver storbenen Louis Wasmer, gegen welches die Wittwe Einspruch erhob, ist itn Countygericht beiseite gesehn Dasselbe war im höchsten Grade ungerecht der Wittwe gegenüber. —- Zu Misiaula, Mon., verheirathete sich letzte Woche Or. A. J· Harris von St. Paul rnit Fel. Corvna McLeod von Grund Island. Das junge Ehepaar wird seinen Wohnsitz dort in Missoula haben, da Hi. Hart-is eine Stellung als Jngenieur an der dortigen Division der Nothern Paeific Bahn erhalten hat« — Alired Stiller, der seht zu Strand, Oklahoma, in Partnership mit seinen Brüdern Wilhelm und Karl einen Sa loan betreibt, kam letzten Donnerstag Abend hier an, um kurze Zeit zu Besuch bei seinem Vater und Geschwister-i zu verweilen. Alfred befindet sich wohl u. munter und scheint es ihrn dort unten ganz gut zu behage1. —- Wenn Jhr Freunde und Bekannte habt, die vielleicht eine gute deutsche Zeitung halten wollen, laßt es uns wis s sen und ersucht urn einige Probenunttnern, sdie Jhr srei erhaltet und Euren Bekann ten zur Durchsicht geben könnt. Nehmt dann ihre Bestellungen entgegen und schickt sie an una, woraus wir Euch gut belohnen werden. Jeder sollte seiner Zeitung ein paar neue Freunde zuführen können. — Arn nächsten Sonntag wird Dr. Sutherland sich aus die Reise nach Eo lumbug, Ohio, begeben, woselbst er der convention der »Ameriean Medieal As sociation-« beiwohnen wird; von da aus gedenkt er, wenn die Zeit ihm dies gestat tet, einen Abstecher nach New York zu machen, uin nach ungefähr zweiwöchent licher Abwesenheit wieder nach Grand Island und zu seiner Praxis zurtlckzu lehren. alten Gebäude auf Thuttunel"5 Plan an ster und Locuft Straße wurden Ende letzter Woche begonnen. Tag daselbst zu errichtende Gebäude wird zweistöckig und soll drei Gefchäftslokale enthalten im erften Stock, während der 2te Stock für Offteen eingerichtet wird. Das Ge bäude erhält Datnpfheizung, Wasserm tung usw. und soll, wenn vollendet, etwa Ott,000 kosten. C. N. Cushtnan von FOmaha hat den Cantrakn s —- Wm. Suyder und H. H. Not-in ;son, die zusammen einen Fleischladen an JWesi 3ter Straße betrieben, kamen letzte iWoche zu etwas merkwürdiger Auflösung jihree Partnerfhip. Nobinson gin näm Tlieh fort von hier und daraufhin ließ JSnyder einen lhetftltesehl gegen ihn aus Jstellery ihn befthnldigend, unbefnster sWeise sich two, Geld der Firma, ange seignet u haben. Im Samstag surde Mel-in on zu Ballen festgenommen und therhergeirschh Sein Bei-hör fand vor geftern statt — Die Arbeiten für Wegschnfsung der s Frühjahrs F nnd Sommer IWaaren bei Fertige Ginghamfchükzen in verschie denen Mustern und Farben für 10 und Ize bog Stück. 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Er erhielt nämlich am Samstag die Nachricht oon Sau Francisco, daß do seldst eine Kiste Cigarren von Manila für ihn angelangt sei und daß dieselbe gegen Entrichtung der Zollgebühren im Betrage von U. 40 zu seiner Verfügung stände. Hugh hatte gar keine Luft, das Geld zu derappen und falls er sich nicht anders besonnen, kann wahrscheinlich Onkel Sam die Glitnmstengel selber rauchen. Jnletzter Zeit scheinen gewisse Personen eine Spezialität daraus zu machen, oon auf den Straßen angebun- - denen Pferden die Zügel oder andere Theile der Geschirre zu stehlen und auch! wir wurden Dienstag das Opfer eines frlchen Subjekts, das die Zügel vom: Geschirr unfereg Pterdes stahl. Es wäre zu wünschen, daß der Kerl diej Riemen stahl, um sich damit auszuhönsl gen, um auf diese Weise die Welt von seinem unerwünschten Dasein zu befrei en, doch dürfte dies wohl ein frommer Wunsch bleiben — Arn Tienstag erhielt Mayor Platt eine Kadildepefche von feinem Sohn Raile oon Manila, welche die Trauer-. nachricht brachte, daß am Sonntag dies junge Gattin Ralph’g gestorben fei.f Weitere Einzelheiten gab die Depefchej nicht an. llnfere Lefer werden sich er innern, daß wir erst oor kurzer Zeit die Nachricht brachten von der Verheirathnng des jungen Paar-es, indem k)ialph’g Braut ihm von Portland aus nach den Philippinen folgte, wo derfelbe icn Ore gon Freiwilligenregiment dient. Die Hochzeit fand gleich bei ihrer Ankunft ttatt nnd kann man sich denken, daß die jungen Leute, trohdem sie sich mitten im Krieg befanden, fehr glücklich waren, welches Glück jedoch von fehr kurzer Dauer war, indem die junge sjrau nach in den ziitterwachen von der Seite des Gatten gerissen wurde. — Die Lockwoad Schule in Merrick County wurde am vergangene-i Freitag mir einem Pienie auf dem Schulplah ge fchloffen Es waren un efähr fechzig Perfonen an efend—das nd zwar nicht fehe Viele-Idee Alle fchienen sich aus ezel net zu anillfleen. Schaufel-» Hofe all und Croquei boten Vergnügen für die jungen Leute bis das Lauten der Glocke fie zum Mittagessen rief, das im Scheel-immer eingenommen wurde. Nach dem ffen kam ein zwar kleines aber gut ausgefuchtes Programm zursusfllhrung, welches sowohl den Lehrer als auch den Cchlllern die hieran theilnahaiem par besonderen Ehre gereichte· Zum Schluß der Erereitien verehrte der Lehrer einein jeden Schüler ein hübsches Sonnenir, welches sowohl den Namen der Schule als auch diejenigen der Schulbehörde und der Schüler enthielt. —- Dienstag Abend utn etwa 11 llhr kamen Z Circusleute in Wald-mass Saloon und nachdem sie eins getrunken, kanten sie daraus, eins zu »knobeln« utn’s Bier und luden den Bartender, Satn Pine, ein« mitznthun, was er auch that. Er verlor, tnan trank und dann wurde noch eins versucht, welches einer derCircugleute verlor. Dies wurde ge trunken, aber der Verlierende hatte keine Lust tu bezahlen, sondern wollte sich aus dem Staube machen, was natürlich Pine nicht gestattete, sondern den Patron an der Thüre einholte. Nun meinte eines der Subjekte, H. C. Hat) mit Namen, Pine sei etwas »z» gan« und sie wollten ihm einmal zeigen «tvo Barthel den Most holt«. Tabei wollte er dein Vattender eins hinlangen ntit seinem Bier-glas. Pine sah jedoch seht, daß kei ne Zeit mehr ztttn Spaßen sei nnd ehe noch Pay ihn tressen konnte, lag dersel be lang hingestreckt aus dem Boden und, schneller wie man’s sagen kann, hatte ein Andeter einen Schlag weg der ihn lahm legte and ein Eiter ebensalle. Solche Schlagsertigkett hatte die Bande sich nicht träumen lassen und kroch sie zu Kreuze. ay wurde atretitt und Polt zeiriehter bbott straste ihn noch um bis nnd Kosten. Bartender Pine gebührt Anerkennung dafür, daß er so gut mit den süns Ratt-dies sertig wurde, betten das eine gute Lektion sein dürfte. WOLBACHS. S. N. WOLBACH. Schlaf durch den Gebrauch von Coca, Oplat Oder Hchlafmedlzln hervorgebracht, 1st ungesund entschleden zu verwerlen Ks untergntbt die Oesondbeit, zerrUttet die Constitution urul der i'atlent verfallt sicher In eluen sclUUiunereu Zustand der hauflg |n die sehrecklleh elende Gewohnhelt ausartet, wo Cocaine und Opium unumggagllea uMhJg shut. Bcblai der durch den Gebraneh von Hood’s ftarsapartlla her vorgebracht, kornrnt vlellelcht nleht so sclincll, alter er kommt sicher und 1st andauemd well er durch das natUrliehe grosse hellende und ver JUngt-nde Mittel hervorgebracht wild — da s relntgende belebendo uud berelchernde Hlut. Hies u.ibrtille Nerveu lull k-bensvoller Energle und stiirktdie Constitution von der wirkltchen Grundluge hilt s gesunden Lebciu - durch relnes, retches rothes Hlut. Hood’s Sarsaparilla let die elnzlge wahre blutrefnlgende Medlzln Bel alien Hrogulsten. g]; st-rhs fur gs. MimhI’k Pi||i»n KuHreu Heberleldeu, l itlUU s mic.il icicht zu ucUuivu. z6c.