Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 02, 1899, Page 2, Image 2

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    Musen-s seöste Rothwein
He. R. P. Olivia von Barcelona,
Spanien, ver-bringt seine Winter inAiken,
S. C. Schwache Nerven verursachten
ihm heftige Schmerzen im Hinterkopf.
Durch den Gebrauch von Electkic Bit
ters, Amerika’s größtem Btutreiniger,
verließen ihn diese Schmerzen gar bald.
Er sagt, dieses großartige Heilmittel ist
es dessen fein Land bedarf. Ganz Ame
rika weiß, daß es Leber- und Rierenlei
den kurirt, dasBlut reinigt, den Magen
stärkt und Kraft sowie neues Leben den
Muskeln, Nerven und jedem Organ im
Körper verleiht. Wenn schwach, müde
oder leidend, dann bedürft Ihr desselben.
Jede Flasche garantirt; nur 50 Genie-»
Verkauft von A. W. Buchheit, dem Apo-?
thesi-n 1 «
.Iag!1!b Spur-is Blume-I- wtfernt alle has-im
weichen oder fchwteligen Tafchoellaa en and Flecke von
kiekdem blmi en Spott-« Euchs, old-ig, Zmeeney,
Ida bein, St Jes. Bette-III eu. alle Ieschwollema
t e, haften usw« Sonn Ists urch den Gebrauch einer
1a che. Sara-um die wundewollste Kur für allerlei
edeechen zu fein, die san egkgmnt hat. Verkauf- in
St. set-deck- Ipotbete, E e und Pjae Str» Graus
schaut-, Neb. 30
Fee-tout Baums-Inte,
B. B. PlELDs, Iigntbåser.
Alle Sen-ten Obst-, Schatten- und
Ziekbäume nnd Sträucher, Rosen, Erd
beeren u. f. w. Pflanzt in Nebraska ge
zogene Bäume und seid sicher baß sie
wachsen. Alle Waaren garantirt und
ersetzen wir Solches das nicht wächst.
Schrelbt um Preise wenn Ihr etwas an
Bäum-: oder Znäuchem gebraucht.
B. E. F i e l d s,
Fremont, Rebe.
Csllfirtmu
besucht man in einem ’Tou1-isten-Schlafwagi
goa—peksönkich geleitet-über die Buriings
kpn Route. Jht braucht nicht umsufteigew
Jst reist schnell. Ihr seht die Ichönsmt Ete
nerien des Erdballes.
Jht Wagen ist zwar nicht so kostbar aus
gestattet wie ein Palast-Styl»fkvaggou, aber
ek ist gerade so rein, gerade so bequem, gera
de so gut um darin zu reisen und bist 820
OIUIOU ,
Die Buklington Etcutsivnen geben jeden
Donnerstag ab, am Sonntag San Francisco
und am Montag Los Angeles erreiche-IT
Pottietin jedem Wo goa. Ercursiousfüh
ter bei jeder Gesells aft. Für Damm-let
nähere Ein lheiten enthaltene, wendet Euch
an das nä sie B. G- M. EifenbahmBukxau
oder schreibt an J. Fraucis, Gen. Pass. A euc,
Lmaha, Neb. Ezszs .
JAMES H. folka
Imporkirte Wein-n Ti-;
quore u. Cigcnren
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J. A. COSTELI ()
Jliiibeshåisdsei
und Te ich nbestatter.
Beste Zufriedenheit zugesichert
212 We« Iike Etrkifzey Nrijnb Island.
" w.«"s-i.—pI.Afs-T
Pechfsdmwalk
Vkaftizikt in allen Gerichte-h
Collekticsnen ein-: Speziali
tät.
Lffire 121 W. ere ZU» Graon Island-, Neb.
si- Iluiflreg in’ö Tnlms nnd phi
» eint-melan.
’ Ein Brief aus Amsterdam unterm
Datum vom 27. April lautet wie fol t:
U i ( nde April und Anfang Mai ie
:cr in ungezählten Schaaren sur
Im- n: ttnthe nach Werder pilgern, so
ziehen in diesen Tagen die Amster
damer nach Darlenn um sich an dem
sakbenprachtigen Bild der Tulpens und
yacinthenfelder zu erfreuen. Das Ge
chast in Blumen ist heute nicht mehr
beträchtlich; am stärksten ist noch der
Absatz nach England. Der eigentliche
Handel findet in Ballen statt, die in
der letzten Zeit hauptsächlich nach Ame
rika erportirt werden. Waren strahlt
die Frühlingssonne hernieder, ein fri
scher Luftzug,der edach dem Rad fahrer
nicht hinderlich i fci elt Kühflung.
Kaum ift man durch die illems Poort
am Nordivestende Amsterdams gefahren
und nach an einigen Miei giasernen
variilsergeglitten, so beginnt chou das
Land, die holländische Landschasi mit
ihrem intimen Reiz wceer o meitcrs
haft durch den Pin el großer Künjtler
festgehalten ist. Wiesen und Wa set
hier und da eine Baumgruppez ver
stohlen lugen längs der mit Backsieinen
gepflasterten Straße, die in ihrer gan
zen Ausdehnung von einem Kanal be
gleitet wird, die niedrigen ballt-indischen
Bauernhauser aus ihrem Banmversteck
hervor, jedes von einein Wasser-graben
umgeben, aus dem das Gefchnatter der
Cnten ertönt. Auf den höer lassen
Vlihner ihr Gegacker hören und stolzirt,
sich blähend, der Truthahn einher. -
Die weiten Wiesenslüchen sind von
Schafen bevölkern deren lange WolleH
auf die Nähe der Schutzeit hindeutet,
lustig springen unt die schwarz-weißem
Kühe die jungen Kälber-, und auch?
Fohlen treiben ihr munteres Westens
Aus seinem Nest, das man ihm in der H
Wiese aus einem Baumstamm errichtetj
hat, schaut neugierig von seinen Eiern !
der Storch herab. Geschöstig arbeiten
die Windmiihlen, oder richtiger Mater
molen, denn sie führen ihren Namen
nicht nach der bewegenden Kraft, san-i
dern nach ihrem Zwecke, zur Trockeni
haltnng der Polder das überschüssige
Wasser in Abengsgraben zu heben.
Die Straße ist von Spaziergängern
nnd noch mehr von Radfahrern außer
ordentlich belebt. Wen litte es auch an
diesem herrlichen Frühlingstage zu
Hans? Meist sind es vanasiasten,
frische rothbeietige Jungen, die den
ichnlfreien Nachmittag benutzen und
vergnugten Sinnes des Weges ziehen.
Bald ist Oaliweg erreicht, ein Ort, dem
man nachsagt, daß in ihm, als ein
sigem in ganz Holland, im vorigen
Jahr das Krönungsiest nicht gefeiert
worden sei. Jm Vorbeifahren ist eine
andere Merkwürdigkeit zu bemerken, ein
Hang, das an seiner Stirne die Auf
schrifttragt: Dir bnis is ver-kohl. Ta
mit will es jedenfalls zu verstehen
geben, daß es sich als etwak ganz Ve
sonderes vorkommt, weil es seinen
Standort gewechselt hat. Schon griifzt
ans erreichbar-er Nahe das Wahrzeichen
der ganzen lNaend, Harlems hoher«
Liirchthurtn beruhen und am Horizonte
zeichnen sich die Tunen ab, die sich von
Weitem wie ein Gebirge ausnehmen.
Durch die alterthnmliche Amsterdanter
Poort geht eH nach Harlem hinein, vor
bei an der Grooten Kerk, einer groß
artigen lreuzsormigen Bafilita aus dem
Ende des l-«-. Jahrhunderts, weiter über s
den großen Martt, wo der interessante ;
Ziegelhaufenfteinbau der ,,Jleischhalle'· J
steht und ihm gegenüber das Standbild :
(5oiter5, für den die Hollander die
Priorität der Erfindung der Buch-«
druckertunst in Anspruch nehmen. Auch
das Rathhaus mit den Gemäan des
Franz Hals lassen wir diesmal liegen.
Tenn heut’ sind wir hergekommen
wegen der von Mutter Natur mit ver
schwenderischer Hand anggestreuten Far
bennracht. Und da breitet-sie sich auch
schon vor dem entzüaten Auge aus;
weithin erstrecken sich die Blumenfelder,
ein wunderbares Jarbenmeer. Die
Hyacinthen herrschen vor, in allen mög
lichen Nuaneen recken sie ihre Blüthen
.trauhen einem und streuen betäuben
Hden Wohlgeruch aus. Wirtnngsvoll
heben sich von diesen bald hellrosa, bald
bitnmelblau, bald dunkelblau leuchten
den Feldern die bluthrothen Tulpen
und die gelben Natzifsen ab. Bis nach
chrrccn nnd wei er hinaus nach
mlocmenici iil im b g! itcn Die minwen
ielder den «"’« Hei, G: f dem Kinder große
llliiilets feil!: isten fik- IIni eine Kleinig
leiizn erfislsen sin Am Lfimnd der
Time entlang fiiliriiie SIrni3e, schmncle
lVillen mit wo locnil qlen Härten spie
geln ihr Bild iii L-: sink, dass auch hier
nicht fehlt Hin nie-. lniget Wald von
Eichen Und B »die-n dehnt lich zu beiden
Sein-n ch Liege-z und läßt in Verbin
qung mit den gar nicht nnbetkächtlichen
sidebimzien nnd Zentungen ver viel
gestnliigen Time den Wanderer ganz
vergessen, daii et im Flachlnnd weilt,
und erweckt in ihm die Illusion einer
illeinen Gehn-Mann Wohl ist es nicht
meint zu stät-, aber der Gedanke, noch
an’—3 Meer binausznfnhrem ifl ziivers
lockend, nin nicht, kaum aiiigetauchi,
euch schon ausgeführt n werden« Eine
i«rze Fahrt quer due oie Tltnen und
das Sechs-w Zank-wori, das in der
Sallon sich auch eines starken Besuches
Even Ewile etjrent literreicht, hinab
nein es zum Siinnd Weit hinaus er
liilänzenv ruhig wie ein Spiegel liegt
sdie cee da; am Ufer halten kleine
Hätiugebatkem nnd fetneani Horizonte
zeichncn lich M Umxiiie eines Kriegs
schiffeå nnd die k- IN von sogenannten
Lochexs nd, wiss ,die eine
Weil-he nan ; Hitko leisem
lWie Eli-mer« « knp
. etlichen « « P- enges
einer Laterne mahnt den Radfahrer ge
bieterisch zur Umkehr-. Vvtljg unbelebt
ist fe tdie Straße, über der die Stille
der acht lagert. Nur zu bald, so ZU
sagen ohne Uebetgang wird sie wieder
durch das Geräusch der Großstadt abge
ldst, in deren belebten Straßen etn
gütigeg Geschick den lichtlosen Fahrer
vor den Argnsaugen der Schupleute
bewahrt und ihn unangehalten nach
Hause gelangen laßt
stach sonderbaren Gitter
regelt sich das Leben der jungen Bur
schen nnd Mädchen auf den nordsriei
fischen Jnselu Wot, Fähr, Amrum und
Sult. Auf Solt gehen die Burschen
Abends in die Häuser-, wo heirathgs
fähige Töchter sind, jeder erhält eine
Pfeife Tabak. Unter Spiel und Plau
dern gehen die Stunden hin. Will ein
«junger Gast« gehen, so muß ihn das
Mädchen zur Thiir begleiten, wo sie
noch einige Minuten schwapend stehen
bleiben. Haben sich Beide gern, so wird
das »Bi Tiliir sinnen« auch länger
Jauögedehnh womit die übrigen Bur
’schen allerdings nicht immer zufrieden
sind. Jst es ,,im Dorfherum,« daß
eine die Braut oder heimliche Liebste
eines bestimmten Burschen ist« so wer
den die Anderen nicht müde, das Paar
zu necken. Sie schleppen dem Mädchen
das Boot des Bräutigams vor die Thur
oder hängen ihm ihre Schürze an den
Gartenzoun. Jst ein Seetnann indes
sen wieder anf das Meer gegangen,
ohne sich mit der lange Angebeteten zu
derloben, so hängt man ihr zum Spott
einen Strohwisch vor das Fenster. Ter
abgewiesene Freier erhält einen Weiden
iorb oder man nagelt ihm ein Spottlied
an die Hausthür. Unsittlicher Lebens
wandel wird durch das ,,Niigenop’ '
bestraft. Zwei oder Mehrere er
mummte überfallen den Sünder in
nächtlicher Zeit nnd schleppen ihn iiber
Moor und Haide, bis sie ihn endlich
am Rande eines offenen Grabes oder
an einem Abgrunde stehen lassen.« Ein
seltsamer Brauch herrschte noch vor Kur
zem auf Fähr, das »Fenstern«; es er
innert unwillkürlich an das ,,Leder«
der vornehmen Damen Frankreichs.
Mitten in der Nacht machen sich die
Burschen aus, um die jungen Mädchen
zu besuchen. Sind jene bereits gefesselt,
so gilt ihr Besuch natürlich stets nur
der Einen, anderenfallg besuchen iie
mehrere, auch das Mädchen empfängt
verschiedene Beinchen Sie liegt dabei
bis an dass Kinn verhüllt in ihrem
Bett, die Burschen steigen durch dir-Z
Fenster ein, seyen sich um sie im Ha b
trei5, und beim Schimmer einer Wul
siichthranlarnpe beginnt die Monden
sation. Jst ein Mädchen heimlich ver
lodt, so gelit sie nicht mehr zum Tanze.
Wenn ein Bursche ein Mädchen nach
Hause begleitet, durieu Beide die Thuie
nicht hinter sich schliefen- Thut er (-:,
so schießen sein«-: Kollegen so lange vor
der Thür, bis er herausioinmt und
eingesteht, dass. dass Mädchen ieine
Braut ist. Kommt der Betreffende nicht
heraus-, so stritt-un die Burschen dug
Haus-, kmtm ilut gewaltsam und futxrrn
ihn auf rincr Miitturre durch das
Tori. Zum Schluß erhatt er Pruch
Tics ei,7.g!tttiche Brautwerbung iindrt
axu dilxrcud uui Aurucu grtdutmti.s out
T: usth it .tt. Tic Texts durtzr wird
du«-i - o. Wut-qui gis-fett It. Am rrftctt
tut du« Braun-Juni di- s » mut in iciu
O u:«, cizt qroi,tr Eis ums findet statt,
Tsrr iis .- trich u tuit Vdilcrichussm
L « »Bei txt tm Schuß trut das
·;.-.ir tsor kit- Tlturs der Bursche
.-.-.·.iu, l.r L"«s....it Li.7itrri::kt;rr::iit.
Tini äsjiir tritt Isrr Brautiztum der
Tit-tut ein Ni— Okt, Himlmlich Bilder
Z««tsg. Am ums-u Ecuutag geht das
Laut zttk iki i t, iliJ JiuQiUiirtiU findet
tin Schmo- s«.- iku -t»- :i- der Braut statt
Jst cr Dort sc tut Its-IN .s.1r durch
das Tots, un t:i vFrruudsu und Ber
wsgudkicu kic Q««s!·st«;-n;3 anzusagen
.Auf deu Holzi. «.: ittkgt tu juuchiuridm
»wenn cr zur Ltcrtunq gebt, zu jedem
iBekannten: »«»ctzt geir- ich isti der uud
der meincu Antrag tlutu." Turm
wimscht ihm jedrr Mit-i auf den We .
Das Hatligmädchm läßt den Werber Je
oft wiederkommt-m wie es »Ach-trinkt vor
ihm hat« Jst er gar nicht ern-täuscht
- so erhält er alt-ich li. im erste-i Wette den
Korb Wird er bei u sechsten Lststtraa eb
gewieieu, io ist itJi dug weniger
schmerzlich, it («·-is,esutt)eil, er lud-mit
sich noch iJr tie- ,ss:i«sre.« Mehr als
icchsmoliktsz kommen tritt scheu sur ein
gutes Zcii':en, gcwdtyntsch wird das
Jawmt oder erst tsci der keimten Wer
buttg ertheilt Freit ein Juieibrwvhnkr
ein Haltigtmicchur so icthetwen die
Doltigbukicym ic: u .? : c-: vor das Haus
der Braut, ists-näer es- mit Flaggen
und lassen es io tmgc stehen« bis is da
Bräutigam mit ei: ter Tonne Vier cost
Jst der Bräutigam gespürt-. so« schickt
et der Braut von Hottxmd die »Staat«
Ikiste,« welche auf der Jan-nieste Ui
Deckeiö Heim und ihn vertchiuagmm
Hamen fu- iu Goidbuchitabm Iigt
Sie sitt tzivei Stiutziiejder aus kost
barer Brot«-tickide. Süßigkitth und
Bat-wert « sum-en heirathen auf den
Jus-in nicht wieder.
Schneiiigtxtt der teteitx
phiicheq Siguatr. Vor smin
km wurdetz in Monate-INCIan a c
Petit, um« dir-f Its-it GMMØWM gis
tin tclegriiphqittcz Zti n gx brauchst
voizgätäannxg Sirt-? Zusamt-DE s em
i a ti « zu u
Fiegk ietzt-. Noch sittng IMMZT
cuk Vie- m
Devise sitt-insge- nud Ent
deckt-seen
Ein Voll von Denkern hat man-—
und nicht mit Unrecht-das deutsche
Voll genannt, denn lein anderes Land
der Erde hat so viele nnd so bedeutende
Erfinder nnd Entdeckek aufzuwetsem
wie gerade Deutschland, nnd es hat
deshalb volle Berechtigung. wenn man
dasselbe das Vaterland der Erfindungen
nnd Entdeckungen nennt.
Sehen wir uns zunachn aus oern
Gebiete des Kriegswesens um, fo ist
uerst die im Ja e 1880 erfolgte Er
sindung des S» ießvulvers durch den
Mönch Berihold Schwarz zu nennen.
Jm Jahre 1517 ersann dann der
Nürnberger Johann Beifuß das Lun
tenfchloß sitt Dandseuerwaffem und
auch die Pistolen wurden im Jahre
1545 in Deutschland erfunden. Jm
Jahre 1883 gab Drehse das Bund-ta
del ewehr, welches Manger 1865 ver
bes te, nnd von Mann icher im Jahre
1878 das Magazingewehr, welches die
meisten re noch seht führen. Tie
Hinter-la rtanone erfand Wahrendorss
» im Jahre 1840, und Krnpv fertigte 16
? Zahre später die erste Gußstahltanone.
" ie Erfindung der Schießbaurnwolle
im Jahre 1845 durch Schönbein gehört
ebenfalls hierher.
Wenden wir uns dem Gebiete der
gravhischen und verwandten Künste zu,
so können wir gleichfalls eine recht
stattliche Reihe bedeutender Kopfe nen
nen. Tas allerdings den Chinesen schon
längst bekannte Papier wurde in Eu
ropa zuerst in Deutschland im Jahre
1290 von Holbein hergestellt. Die
Buchdruckertunst mit beweglichen Let
tern erfand um«-S- Jahr 1443 Johann
Gutenberg in Mainz und ihm verdan
ken wir auch die erste Buchdruekerpresir.
Die verbesserte Schnellpresse erfand
Friedrich König im Jahre 1810. Hier
her gehört auch die von Türer 1212 er
sundene Aetztunst, die von Eberhardt
1815 ersundene Zinkogravhie, die im
Jahre 1796 durch Senefelder ersundene
Lithogravbie, der im Jahre 1813 er
sundene cetdruet ans Leinwand von
demselben, der von Albertthinchen im
Jahre 1869 verbesserte Lichidrnck und
die von IJleisenbachsMünchen 1883 er
inndene Autotyvie. Schließlich sind
hier noch der Erfinder des im Jahre
1545 bekannt gewordenen Holzstosses,
der Mechaniker Keller-, und die iin
Jahre 1816 aufgekomnrene Fabrikation
der Bleistifte durch Faber zu nennen.
Besonders die obengenannten graphii
schen Künste riefen eine wahre Revolu
tion hervor, sie entiesselten die Gedan
len, offneten die Pforten der Forschung
und machten jede große Idee, die var
dein nur Eigenthum des einzelnen sein
lonnte, zum ltjemeingut aller Menschen.
Jn den Wissenschaften, insbesondere
der Physik nnd Chemie, haben wir
gleichfalls eine grosze Reihe wichtiger
Erfindungen »in verzeichnen. Soersand
der Arzt Siniieden 1854 den eleltriichen
Allnmulator, Wohler stellte 1827 das
jetzt so zu Bedeutung gelangte Alumis
nium dar, Hofmann und Frische 1840
das Anilin, Grabe und Biedermann
list-is das Aliiariih Professor Helmholtz
verdanken wir den Augenspiegel,
Schreie - Stralsund das Chlor, das
litlyrerin und die Blausaure, llngerer
18439 die Verstellung von Cellulose aus
Holz mittelst Natronlauge. Ter Mag
debnrger Bürgermeister Otto von Ge
rnicke erfand 1650 die Lustvnmpe, 1661
den Manometer nnd 1672 die lileltrii
sirmaschine, Kevvter 1610 das astrono
mische Fernrohr, Rnhmkorsf 1851 den
Jnduttionsapparat, Struve stellte 1817
das erste künstliche Mineralwasser her,
von Neichenbach 1870 das Parasfin,
Brand 1669 den Phosphar, Bbttger
1703 das harte Porzellan und Liebig
den Fleischextralt. Frauenhofer fand
1815 die Svettrallinien, Kammerer be
schenkte die Welt 1833 mit den Streich
hölzern, Sömmering mit dem gal
vanischen Telegrapben, Reis mit dem
Telephon.
Aus dem Gebiete der Industrie sind
» gleichfalls Namen von gutem Klang in
; die Masse zu nennen. So ersand Peter
Henle iru Jahre 1500 die Taschenu ren,
Peurbach 1860 die Selundenu en,
Barbnra Uttmann 1561 die Spipens
lliwpelei. Ressel ist-? die Schiffs
schraube, Hosinann und Licht 1857 den
Ringosem Gehriider Mannesumnn die
Möhren ohne Naht, Oberbergrath Albert
1827 das TrahtseiL Diitler 1861 die
Trahtseilbalsm Trais 1817 das Fahr
rad, Te. Auer 1890 das Gagglühlicht
singe-is 1.'-3() das Spinnrad u. s. w·
Zum Schluß wollen wir noch die Ent
deckungen der X-Strahlen durch Pro
sessor Rantgen erwähne-in eine Erfin
dung von so hervorragender Wichtigkeit,
das- sich deren Tragweite noch gar nicht
übersehen laßt, da sie täglich neue Ent
deikungen zur Folge hat.
Jhre Heirath durch einen
sonderbaren Kniss ermöglicht
haben George cdbert und Loslie Wade
in Cleveland, O. Die beiden Liebe-leiste
brachten ea. obwohl er 18 und sie 17
Jahre alt ist« dennoch sertig, eine Hel
rathslizens zu erwirlen, ohne sich eines
Meineids schuldig zu machen. Der
Jüngling, welcher gleich seiner Erwähls
ten noch eine Hochschule besucht,schmierte
nämlich die Zahl ,,21« aus seine Schuh
sohlen und die Zahl »lis« aus die
S uhsohlen seiner Braut, worauf er
ru ig beschwor, er sei »libe- 21« und
seine Berg-l »libe: W« deeårån ließ sich
das · n von einem a e trauen.
Die-Ad- lam erst an den Tag, als
der in Bestan, Mass» wo nde Papa
deeBeaut in der »Wald a »t« er len,
«gm,seiie;deeehen in Zeuge U sur
zu bringen. «
Wiss Ursoksgkiihgiidssx
Praktische Angaben über
Katarrh für Frauen.
- emiithgruhe
erhält der Frau die Schönheit
auen, welche an irgend einein let-erhalt
« schen Leiden schenken, können nie witt
X lich einziehend aussehen. Jst der Kam-eh
N www in ver Ins-, dem Haue over dem
X- Iegeniopmethdieeveksthm Juden
« Lunym ist er mit schwindfucht Wisch.
Leide-Idee Beckenorgane sind Wink-see
someth- Ille Formen des Wd’i
sind unsaubet, und viele davon sind ekeler
3 regend.
- Inland hat viele Namen; fein Charakter
ist oder immer dersetdc wo er W,
mir-it cmzunoung ma. W Wh sie Men, ums pas yeuamrer anneawakraq uns
gründlech sein« Spuk ein Mist na, welches seit vier-is thtm diese heim
1 Octschs Krankheit MWI - » Leim , wes Frau Beut-it Mber sagt
Pesrusna Wedicine Compsnw columhui, O.
Wert he herren!—«30 bin seit Im Wherhsi kranlgewesem Die cerzieicgien
ich him- nqiqkeh. Jch net-m deei sente- voch hater dies-am mir gar naht-. Schwillt-h
ges ich vie Ase-te aus und dessem Wen zu W die ich angezeigt M; M mein
Zustand wurde immer schlimmer. Schwerfv Grub, bis ic wünschte, ich wäre todt Du
Leb-» hau- temk Freuden meh- iüe mich. kaut-h seh ich Mem angezeigt und M eins
Mich-« Eine hslbe Its-ichs helf mir, und mehr-ein ich vier Its-schen genommen W- M ich
gefund. Ich hebe an Gewicht Neu-muten und fühle mich um Jahre jünger.«—F-ran sen-du«
, Ro. Ist Plrafanisiraße, Cinan, D. m
’ Dr. Harima wird in diesem Jahr fsr War-send Frauen tostenfreie Recepie ·
, schreiben. Alle Frauen, die an Frone-kleiden oder irgend einer Krankheit der öchieimhäuie
lahoriren, können Dr. Werk ver-traulichen Rath umsonst haben. Schreiben Sie nach dem
SpezialsFrageniormular Mr Its-en.
f quu J Rolle-. iktnckiord Jll» sagt: »Ich wurde mehrere Jahre von chroniichem Katmh
y sey-tagt Jeh versuchte nahezu W and nahm mehrere hervorragende setzte, hoch ohne
s Ruhm. Jch sah eint Inseige Ihrer Medizin und suchte einen Versuch damit Ich send in
? Uesru no eine große dalie. Ich kann dasselbe W eindringlichfi empfehle-h die im dieser
? ihre-reichen Krankheit leiden«
? Die Uniaubcrteii des Katarrhs macht die srankheit fsr eine ordniliche Frau besonders
« Abscheulich. Knien-h geht nicht von selbst fort· Seine Existenz mus-, unmöglich gemacht wer
den« Dies ist ei, mai Petrus-re thut G Mr die Bihveimhäuie aller Körper-Organe gesund,
Zieh ver Kaisers hdri mi. Ille Ivoihrler versenken Verraan
sum-( Inn sue-»O
»zw. «-k«1t«- In »O
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