Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 02, 1899, Sonntags-Blatt., Image 11
» sz f passie.f « « - sSeufze: »Wie teizenbi speisthint«-nlifch!'«’l m , Scheust Du der Schöngit in’ö Ange i t. Kein Genieinplajz die Andacht siör’: Wahre Schönheit braucht keinen Claqueur. Er- smget und-kling« in’S Herz mir hinein; O wahrlich, ein flüchtiget Gast zu sein Auf diesem lieblichen Sterne: Das lohnt schon ein einziger Maientag, Dutchhellt von der Vögelein jauchzen: dem Schlag, Dutchblnut von der schimmernden Ferne! M· J tz e r o t i . Ccltlc BUT EinCharacterbild Natürlich mußte ,,Tante« tominenJ Die Kinder bekamen zwar nur die Masern, anstatt ivie der Arzt zuerst gefürchtet hatte, das Scheirtachfieben aber es war doch eine grofie Beruhi guu fiir die junge Frau, daß die erfa eene Tante auch in diesem Falle ihr zur Seite war. »Es wäre wirtlich nicht nöthig gewes sen bei all dem Trubel nun noch einen Gast zu haben«, bemertte der Hausherr und konnte nur iibcr die iinniitze Mehr ausgabe durch die Versicherung der klugen Hausfrau beruhigt werden, daß Tante so vorzüglich stopfen und flicten könnte, und seme Unterwäfche durch diesen Besuch gewiß sehr profitiren wurde. Die Kinder genasen bald. Die ge wohnten Einpfanggtage wurden schon wieder abgehalten· Da Tantchen aber ihre, nach inodischen Begriffen mangel hafte Garderobe nur aus Kranken-· pflege ein erichtet hatte. genirte sich die elegante stgeberin, als sie in einem unmodernen Zähnchen erschien, uni einige alte Freunde zu begrüßen Letz tere tannteii »das liebe Fräulein« und es bedurfte bei ihnen teiner Hinwei sung auf die Thatsache, daß deren finansen ihr keineswegs diese Ein chrän ung auferlegte. »Man war es sich aber schuldig, in Rücksicht auf fremden Besuchen Tant chen gelegentlich daran zu erinnern, daß inan ein etwas eleganteres Auf treten bon ihr erwartet«, meinte eine Dame der Familie. Vorläufig inaulte man niir ein bischen mit ihr. Glück licherweise mertte sie solche tleine Bog-» keiten garnicht. Ihre Gedanken waren schon wieder mit dem Jnhalt eines» Briefes beschäftigt, den sie von einem; alten Jugendfreund erhalten hatte.l Ein junges Mädchen sollte Studien halber die Stadt besuchen, in der Tant-; chen wohnte und wurde versichert, daß« erstere sich ganz besonders darauf« iiente, ihre Betaiintichaft zu machen. Ob sie sich des jungen unerfahrenen Wesens nicht iniiiterlich annehmen wollet Er hätte sofort an sie, als ans die geeignetste Persönlichkeit gedacht,l das guther.zi.ie, aber etwas leichtsiniiigl veranlaate Kinn unter ihr eFittige zu! ne rnen u· s. to» u. s. w. s Jtatiirlich das kvar ihr Fall! Wenn sie nur iift wüßte« wie sie ihren schnel ten Entschluß, so bald wieder abzu ieisen, eintleioen solltet Jhre Bette-— genheit bei den Mahlzeiten führte denni die Frage herbei, ob sie sich nicht ivohls fühle, was sie allerdings bejahrii mußte; es tani aber auch zögernd ihr Wunsch zu Tage, sich ans den Besuch« der bewußten Kleinen rechtzeitig ein-' richten zu können. I Alle athnieten erleichtert auf, als die’ Abreise schon aus den nächsten Tag festgesetzt wurde, trotzdem Reden deg. menaiierns sind flKrisilskgtisorte der Wirthe und des Gastes reichlich stos sen. Nun hieß es aber Hals iiber Kopf packen, noch dies-: und iene Beseiguns en, sowie einige nothwendigen Ad chiedsbesnche zu machen. lng war die reine Henjagd Zu Haue angelangt, gad'e wieder viel Unruhe Tanlchen wollte, dasz das Kind dei ihr wohne.s Das Freiiideniirninerctien wurde wie siir eine lleine Piinzessin herausge-. putzt; aus den Kästen wurden die schön-— I sten Declchen her-vorgehalt, das Fensters init Blumen geschmückt, eine lleinc’ Handbibliothel auserwählt -—-- Tant-« erzen war aus den Beinen sriih und spät.1 Sie ionsrte, was sie einer solchen Fami- l lie chiildig war isi.d konnte ordentlich ver chniitzt vor sich hinlächeln bei dem Gedanken, das-, sie trrtz ihrer Jahres noch ganz genau mußte, was einein sol jungen Ding, das zum ersten Mal in eine grosre Stadt trsninit, Freude macht. Die große Ausregnnq wäre ordentlich belebeno siir sie, sesatc sie sich; sie fühlte jetzt schon, sie ioiirde im Verkehr rnit den jungen Leuten wieder jung wer den; dann derginge gewiß auch die ab- . scheuliche Schwache nnd die dummenl Beänastigiingen, die sie jetzt so ost liber iiklm s Tante liebte das Alleinleben nicht, nur og sie sich manchmal gern zurück, - i.m ich über dies-und das klar zu wer- · den« aufsteigende Sorgen zu beldmpsen,s was Viele zu dein Glauben verleitete," sie hätte leine. Kränliingen, die sie sel ten genug empfand, überwand sie eben salls am besten in der Stille. Aber an Und ände mußten siir Andere s "fsti t ein und wenn der Abend sein« « lte sie sich nur wohl, wenn sie Redner und sroh mit glei esinnten - len verleben rannte. Deß lb war ihr bange ewesen, sie würde ei nicht lang in i rer Klause aushalten und Hielt Gibt eine glückliche FiigiinO s sie seit wieder einen Schilpltng hatte. Den ganzen Tag nur sitt sich u sorgen, nur an sich zu denken, das schien hr eine Sünde rarn ihr außer dem auch langweilig vor. Bis dir Kurzem war sie denn auch bei ihrer iranllichen Schwester gewesen, hatte deren Töchter großzieiten helsen bis sie sich oerheiratheten nnd die Kranke bis zu deren Tode gepflegt. Dann löste der Schwaqer den Hing-stand aus nnd sda hatte sich Tantchen ein geniiithlicheg sheini eingerichtet, in dem sie ihre T age zu beschliess en hoffte. Jeder wußte-, Fräulein Elise hatte nichtsz zu thun, so eeilten sich denn unendlich Viele ihr eine Besei, öftinung zu geben. Sie nähte siir ein Waisenlda is-, machte Kranken besuche, war Sectetärin eines Unter stützungsvereing sie hatte in nichts in thun, das war eine ausgemachte Sache-. Nun sollte ein berrliches Leben für sie beginnen. das junge Mädchen wiirde »Leben in die Bude bringen«· Ach )ja, so lam es auch. Nur hatte sich Tantchen in der Person geirrt An statt eines bescheidenen Kindes tain eine ziemlich anspruchsoolle junge Da me, die sie um Kopfeslänge über "raate; ihr Saratoga Koffer hatte eine aniehnliche Größe und war wohl ge stillt. Tantchen mußte noch ein iSchräntchen hergeben, um all’ die lSpitzen Vändchem Hiitchen nnd Blu men standesgernäß unterzubringen ITasi der oerabredete Pensions- Preis nicht ausreichte siir den Gast wußte ! Tante nach der ersten Woche, aber was Hlag daran, ihre Zinsen reichten schon Paris, da lauft man sich einfach ein Psileid weniger und richtet sich sonst mit der eigenen Person etwas ein, das geht ;schvn ! Die Abende, aus die sich Tantchen so sehr gefreut Hatte, wurden bald ·zu kieriiuschvoll siir sie. Aber das ist ein mal nicht Zu ändern: Studentinnen lieben gerade so sehr slotten Bericht wie ihre männlichen Collegen Die jun gen Mädchen musicirten, derlarnirtcn, debnttirten, proclarnirten, dinirten und soupirien daß- es · nur jo « eine Furt harte, uenen neu auch sum smanchmaliges Kopfschütteln der ,,Old i Ladu« nicht im Geringften stören, und s wenn diese manchmal erst nach Mitter snacht einschlafen konnte, so war blos das starke Herzklopfen daran schuld, dafiir kann sie doch ihren schönen, le benslustigen Schüszling nicht verant » wortkich machen. Sie würde sich schon Jan die neue Lebensweise gewöhnen. i Eines Tages kam plötzlich ihr Schwacr angereist. Jhr ahnte gleich nicht-z utes; sie war es gewöhnt, von ihm nur in Unglücke-fällen zu Rathe gezogen zu werden. Sie hatte sich nicht geirrt! Sein Geschäft wäre rui nirt, wenn ihm die liebe Schwägerin nicht einige Tausend Tollars auf län gere Zeit leihen könnte. Er hätte gleich an sie als an seinen Rettungsengel ge dacht. Es wären doch die Kinder ih rer Schwester-, die das durch sie geret tete Geschäft einst erben würden; es wäre doch eigentlich selbstverständlich, daß das Familienerbe beisammen bleibt, wag bliebe denn sonst einem Ehrenmanne weiter übrig als eine Kn gel; es sähe zwar aus und die Leute sprächen auch genug davon, daß frem de Menschen sie einmal beerben wür de, er hätte aber nie daran geglaubt, daß sie einer solchen Handlung fähig wäre. Und wie viel Menschen stürben nicht setzt plötzlich u. s. w. u. s. w. Die Tante durchwachte die ganzelliachh um einen Ausweg zu finden. So groß war ja ihr Vermögen gar nicht. Sie fühlte sich maßlos elend nicht nur ih rer Körperschwäehe wegen. Also im Munde der Leute war sie! Man traut ihr zu, daß sie ihre Nichten, denen sie schon ganz bestimmte Versprechungen gemacht hat, betrügen tönnte; sie ist vielleicht Schuld, wenn ihr Schioager sich umbringtl Nach einigen Tagen ist sie zum Entschluß gekommen. Das Haus, des sen Miethen ihre beste Einnahmequelle bilden, kann noch ganz gut eine Hypo thek vertragen; diese Summe tann der Schwager bekommen und die Zinsen dafür, die er sicher nicht bezahlt,s—-«das wußte sie im voraus, sie kannte ihn, —die Zinsen kann sie erübrigen, wenn sie zu Bekannten zieht und die Kosten deg- eigenen Haushaltes svart. Die Studentin übersiedelte gewiß mit ihr, sa, so geht"s, da ist uns Allen gehol sen; daß man auf solchen einfachen Gedanken nicht eher actommenl Sie raisonnirte sich ordentlich selber aus. Nun gab es wieder viel Lanserei, viel Aufregung, viel Arbeit und Ver druß, aber mit gutem Willen geht Al les und gemiithlich saß Tantchen nach einigen Wochen der Unruhe wieder des Abends bei ihren aeliebten Büchern. Tie Wirthsleute wanderten sich, wie lanae das Fräulein heute Licht brannte und wach blieb: sie hatte doch iiber Müdigkeit und Schwäche geklagt. So klopften sie an, weil sie vermutheten, sie wäre beim Lesen eingeschlafen Tantchen war eingeschlafen, um nicht wieder zu erwachen. Ein schö ner Traum muß ihre Sinne umschwebt haben, als der Todeseuael sie berührte, denn der friedliche Ausdruck ihrer Züge ließ den Glauben an einen Todes kamps nicht zu. Eine ihrer Freundin nen behauptete, cFräulein Elise hätte schon lange an rzvergriißerung ge litten; der Arzt chrieb als Todesur suche: Herzschlag Clara Michaelis. — Auch eineErklärung. »Was glau ben Sie, warum haben die Ritter frü her ihre Burgen auf die Berge hinauf gebaut?« -——— »Seht einfach, weil drun ten kein Plas wak!« keepresmsehra Von Verbrecherehre zu reden, klingt iast widersinnig Und doch ist das hrgesiihl natürlich ein solches, iLVie die Herren Verbrecher es verstehen « in diesen Kreisen ein sehr ausgebil deteg Es kommt zum Beispiel nie vor, daß in den zahlreichen Spelun len und Verbrechertellern Berlin-J Spitzbuben verschiedenen Genres zus sammen verkehren oder auch nur vor übergehend sich aufhalten Die ver schiedenen Verbrectserlategorien haben dielmehr, jede fiir fich, ganz bestimmte Versammlun s- und Vergnügungsi orte Der ,,?chwere Junge«, der Ein brecher, der die oberste Stelle der Ver brecherslala einnimmt, wird es stets unter seiner Würde halten, mit einem armseligen Gelegenheitsdiebe, einem Laden- oder Taschendiebe dasselbe Lo lal zu besuchen, der gewiegte Taschen dieb hält sich fiir unendlich erhaben über einen ,,Leichenfledderer«, der ei nem harmlosen, auf einer Bank in den öffentlichen Anlagen schlafendenTrun: tenbold die Uhr und dasPortemonnaie entwendet, und dieser wieder sieht mit» Verachtung aus den ,,«’5lattersahrer«, den Boden- und Wäschedieb herab. Wenn ferner der »schwere Junge« sich nicht einen Augenblick besinnt, den Wohnungsinhaber, der ihn bei dem Einbruche überrascht, oder den ihm bei gleicher Gelegenheit gegenübertreten den Polizeibeamten über den Hausen zu stechen oder zu schießen, wenn er hierdurch sich retten zu können glaubt, so blickt er mit Abscheu aus den seigen niedertrachtigen Morden der mit rat tein Blute ein Weib oder ein Kind ab schlachtet. Es geht dies absolut gegen seine »Ehre«. Der abgefaßte Spitz bube, der, um sich eine gelindere Beur theilung seitens der Richter zu sichern, nicht bis zum letzten Augenblicke leug net, der womöglich, aus gleichem Be weggrund, seine Helfer und Helfershel ser »verpfeift« (verräth), vergeht Firl derartig gegen die ,,Standesehre«, das-, er fortan von seinen Freunden nnd Bekannten gemieden wird. Um den in jenen Kreisen herrschen-« den Ehrbegriff so recht kennen zu ler nen. muß man wiederholt den Ver handlungen in dem Moabiter Krimi nalpalast beiwohnen. Bei jeder sensax tionellen Affäre sind vom frühen Mor gen an die dahinfiihrenden Wagen der. Pferdebahn dicht besetzt, und der Zu schauerraum vermag kaum die txt-nistet der Neugierigen zu sassen. Neben! einigen Vertretern der Justiz und Po-4 lizei begegnet man hier dem Journaki listen, dem harmlosen Spießbiirger, und nicht zum wenigsten Damen der sogenannten guten Gesellschaft. Diese Damen würden freilich wohl von Ent: setzen erfaßt werden, wenn sie wüßten, daß sie durch ihre Nachbarn zur Rech ten und Linien und auf den Bänken vor und hinter ihnen von mehr itof hundert Jahren Zuchthaug umringt! sind. Denn die weitaus größte An zahl der Zuhörer besteht, was fiir den Eingeweihten kein Jeheitnniß ift, aus-; den ,,Kritninalstudenten«, alten und jungen Verbrechern, welche aus Dieser-. Verhandlungen Nutzen ziehen noli-n Je heftiger der Kampf zwischen dem Staatsantralt nnd dem in stoiicher Ruhe zuhörenden und antwortenden Verbrecher auf der Antlagebant todt, desto wilder leuchten die Augen der aushorchenden ,,Studenten«. Die Blicke von der Anklagebant und von dein Zu schauerraum treuzen sich, und toenn der hartgesottene Sünder auf jeden neuen Jndizien oder durch Zeugen erhärteten Beweis eine anscheinend harmlose Antwort weiß, dann trifft ihn die Bewunderung feiner litcsin nungegenossen, und er steigt in Deren Augen als ein Heroes empor, selbst wenn er in den urn ihn ge Ebenen Fäden schließlich rettungslos vericrictt hängen bleibt. Wenn der Angeklagte mit Geschick - ob mit ob ohne Erfoer bleibt sich gleich —-- den »milden Mann l macht«, sich also verrückt stellt, nnd die medizinischen Sachverständigen in hochgelehrien Augeinandersetzungei nnd leineni Menschen als ihnen selbst verständlichen Worten sich über besu rechnunassäbigteit des Sinn-hinten aussprechen, dann ist dem schließlich Verlorenen es- ein Trost, das-, er nie niastens »mit Ehr-kn« nnterjeaTnJUIH Weiß er doch, daß kein Wori, keine Miene, keine Gebärde den alhkinloh ihm zuschauenden nnd zuhörcnden site nossen entging, daß man seinem Bri spiele nacheifern wird. Es ist leider eine alte Eriahrnnq, rasz nur selten je mand das Gefängniß als ein eile-besser ter verläßt Meist betra; er ei- nl? ein Versiihrter und alk- ein Kliiaercr ner läßt er es. Hat er aber erst ein«-sa! »die hohe Schule« in einein Zuchtidausj durchgemacht dann rrird er als ein Ebraeiziger dein bürgerlichen bem zurückgegeben der nuch Höhereni strebt dem seine ,,(Fhre« nunmehr til-bieten zu eigen, daß er etwas aelernt bat . « or mehreren Jahren woqte in M. der Kampf uin die Fabrikation der be sten einbruchssicheren Geldsrllriinte IDerselbe wurde, nach inonntclanner lZeitungssehde, öiientlich imltisch Hausgefrchten Die beiden H.:uptiivas Z len machten sich anheischig zse lesvrisem Hdaß ihr Fabriiat selbst act ana. e irern Westen Arbeit des Gej moar Wider stand leisten werd-. llmqelehrt trie derum behaupteten beide, daf; ihre Ar beiter mit ihren Wertzeuaen jeden Geldschrank des andern ösinen wür den. Und nun arbeiteten in einem ö sentlichen Saale unter lebhafter’Be t ilifung der Jnteressantenlreise die Wert übt-er der beiden Konkurrenten linr Schweiße ihres Angesichts stunden » lang, ohne irgend etwas ausrichten zus können. Dem einen Wertsührer ge lang es am zweiten Tage, nach mehr als achtstündiger Arbeit allerdings, ein Loch in den gegnerischen Tresor zu bohren, aber es war ein Loch, durch welches man zu dem Inhalte nicht zu gelangen vermochte. Diese vergebli chen Anstrengungen schienen nun siir das Fabrikat zu sprechen, aber --— es war unter den Zuschauern auch eine stattliche Anzahl .-,,schwerer Jungen« anwesend, die natürlich mit Neugierde und Sachkenntniss, im weiteren Ver lauf der Dinge aber mit Schadensreu de und Geringschätzung, diesen vergeb lichen Anstrengungen zusahen. , Auch mich interessirte die Sache leb haft, aber weniger die konturrenkrneid-· liche Schausteliung, als das Benehmen der Herren Kriminalstudenten, von denen ich als sicher voraussetzte, daß sie sich diese Gelegenheit, ihre Kenntnisse zu bereichern, gar nicht ent gehen lassen wiirden. Jn der That bemerkte ich denn auch so manchen »alten Freund«, der bereits unter meinen Fingern gewesen, und speziell einen beruchtigten ,,»3ch.ve-: ren«, der schon so manchen Geld-l schrani mit Erfolg ,,getippt« und der im Verdacht stand, vor Kurzem mit der Zertrummerung des Geldschranteg ei ner großen Fabrik ein Meisterstück ge macht zu habet-. Der Mann hatte ebenso lvie seineGenossen, mich bei met-, nem Eintritt vertraulich respektvoll be grüßt, und ich bemerkte mit wachsen dem Interesse, wie er bei dem wohnen-H den Krachen der wuchtrgen Hammer-I schlage und dem surrenden Geräusch Weg Zeirtrumbohrer5, von dessen Ein lagen eine große Anzahl unbrauchbar ward-, immer verdächtiger und finste ier dr:inschaute. Plötzlich wandte er sich an mich mit den halblaut geflüsterten Worten, daß beide Werksiihrer Stümper seien, daß ihre Werkzeuge nichts werth und er die ,,ollen Kasten« in längstens zwei Stun iden ,,tippen« würde: »aber propper«, fügte er grinsend hinzu, womit er meinte geräuschlosl Nachdem ich mit dem einen Fabrik herrn, aber ohne das ,,Zioilderhält niß« meines Schützlings zu erwähnen, Rücksprache genommen ertheilte dieser mit einem mitleidigen Blick vaji oben herab jenem die Erlaubniß zur Arbeit. ’ Mit leuchtenden Augen nahm nun der Kerl aus der Jnnenseite seiner Stie felschäfte je einen fußlangen Einsatz zu einer Brustleier, nicht stärker als ein Bleistist, und mit einem dieser un scheinbaren Bohrer bohrte er binnen zwei Stunden ohne Geräusch, jeden falls ohne daß man es im Nebenzim-« mer hörte, wovon ich mich mit dem vor Staunen starr gewordenen Fabrikan ten iiberzeugte, etwa vierzig dicht ne beneinsnder liegende zu einem trreise gesormte Löcher in die Hinterwand des Trefors, setzte dann, weil er zu seinen Bedauern seinen eigenen Stechbeuiel nicht bei sich habe, das ,,Plunderding« von Brecheisen des Wertsührers ein wickelte seine viersach zusammengelegte Weste um das obere Ende desStechbeu tels — zwei dumpfe wuchtige Schläge mit dem schweren, an schwankem Stiel befestigten Hammer, und »s— die Oeff nung war da; ich selbst fuhr mit dem Arm in den Tresor, und war beinahe stoB ans den alten Jungen! l erächtlich schaute der Künstler sich nach dem völlig fassungslofen Wert-« führer um, verächtlich maß er den Fa brikanten, der ihm fiir den wunderba-! ren Bohrer hundert Mart sofort bot,« von oben bis unten, indem er lalonisch sagte: »Nich vor tausend Märker,«. dann reichte er mir resigniert die beiden Werkzeuge, die hart wie ein Diamant den Nictelstahlpanzer durchschnitten hatten, ohne selbst auch nur eineScharte bekommen zu haben, und nahm von mir einen Thaler an, da er ,,augenblictlich nicht bei Kasse sei, um anständig früh ftiiclen zu käunen!« Natürlich war dies nur eine,,Jalle«, da er von seiner »mo pung" in der Fabrik her, der ich vor hin Erwähnung gethan, sicher im Be sitz reichlicher Mittel war. Jch nahm il;m aber die kostbaren Bohrer nicht ab, da ich die Ueberzeugung hatte, daß es nicht die einzigen in seinemBesitze seien, daß er wenigstens die gleichen sich sehr bald wieder verschaffen könne ; Ein anderer schwerer Verbrecher, der durch mich sechs Jahre Zuchthaus be kommen, und der mir gerade herausge--« sagt, daß er mich bei seiner Ergreifung nach wochenlanger Hatz ,,talt gemacht« , haben würde, wenn ich nicht schneller gewesen wäre als er, rettete mich, nach dem er seine Strafe verbüßt eines Nachts-, als ich in einen Hinter-halt ge fallen war, mit eigener Lebensgesahrl und dem Bewußtsein, tnh leimt an’5" Messer zu liefern, da er wiederum auf verbrecheriichem Wer-re wandelte, direkt rom Tode! Seine Ehre habe es nicht zugelafs"eii, ruhig zuzuschauen, daß solch croiirmlicheg Gesindel — es was-! ren »Lei(t)ensledderer« — - mich todt-» fchliiaen wie einen tollen Hund, biet-i äußerte er mit so ruhiger Stimme, als-· ob er etwag Selbstverständliheg sie-; than, als ich ihm mit der linlcn Hand; den rechten Arm hatte man mir zer-v schlagen — bewegt die große Tatze drückte; »Sie haben mir ja ooch, Sie wissen doch, damals menschlich behan delt!« In Wirklichkeit harte ich ihn »dam-.1lg« durch einen wohlgezieltcnj glücklichen Faustschlag lampfunfähigl gemacht, ihn mitHilfe eines herbeigeeii ten Na troächterg geknebelt und nach der Wa e geschafft, aber ihm dann auf meinem eigenen Bette alle nur mögli che Pflege angedeihen und ihn, bevor ich ihn einlieferte, durch meinen Haus arzt verbinden lassen. Allerdings hat-, te ich dem Richter bei der späteren Bet handlung verschwiequ — und dies er sparte dem Verbrecher mindestens zwei Jahre —, daß er mit einem fußlcnpk gen Messer nach meiner Brust gestoßen aber, so kalkulierte ich dabei, ich Nimpr te für mein Leben und er für feineFrei-» heit, also waren wir quitt! War es, so frage ic-, etwa kein Ehrgefühl, das den hartgesottenen alten Sünder leitete, als er mir in Todesnoth beisprang? T h. G a n d e r t. »e- HTWaMZLH l «Ter Hauglfurhs hat nach ’m Esseni les Pfeiin g’stopft, und d’ Häuslf11ch-z Im is am Herd a’stand’n und hat ab ,a’[piilt. Da hat der Häuslfuchs zu ihr g«tagt: »Hast D’ a’hört?« Sie hat eahnx aber koa’ Antwort ’geb’n, weil f’» entweder vcr lauter Abspül’n wirtli’s net g’t)t·srt hat, daß er g’sagt hat: »Hast Ts’ a’hd·rt?« oder weil sie si’ denkt hat: Er werd’5 scho’ no’rnal saa’n. Nacha hat er richti’ rc’mal g’sagt: ,,Obs D’ net hbrsL sag-s i?« —--— » a«, hat f’ g’fagt, »i« hör’ scho’!« — Nacha hat cr a’faat: ,,Js des- Bxöckl G’selck,t’s no’ im Raiichsang?« —— Und sie hat g’lagt·. «Miiaßt as- scho’ Du ’rau3»3’nomm.i hab’n, toenn’s wer rausg’nomma hab’n follt’ —- i’ bab’s net ’raustk.o!« — Nacha is er lsalt in’ Vod’n aufi ’ganga, wo d« Selch’ drob’n ig, und da hat er des Bröckl G’sel-xk,st’9, des des leizti a’we’n von der Sau, de wo f’ z" Weih nactst’n aba’stccha hab’n, ’raus(3’nom man. Und iicieha hat rr’g ’runter ’tra a’n und hat g’faat: »Gel, koch’s halt fiir beut’ auf d’ Nacht, und a’ Haferl voll Kraut a(:-’ tazua — deeH gibt g’rad’ a’P-ortion!«—--Cie hat nix g’faat drauf. a"rad’ an’ Brurnmler hat s’ harrt lassen Und hat weiter a’spiilt; aber der Katz, de um ähran Rock ’rnm a’scl-1iiciciiel: hat mit ’m Schwoaf, hat f’ an Reimer ’ceb«ii, daß s’ Miau a’scldrian l,at und zu der Thür’ Man-Is a’ruiniselt tät-« Hernach, wia THE-iust furbsin mit ’:n AbspiiPn filti g’rr«e’n is, is s’ aa’ zu der Thür’ ’naus Und is in's Waschhaus ’ganaa zum Wafchen. Terweil aber hat der Hanslfuchs zum Fenster ’nausg’scc)aut, und der Baa, der Häuslfuchsennazi. hat aa’ zum Fenster ’nausg’schaut. Vo:’m Fenster san aber rundum Darbofchen aufa’schlicht’ a’tve’n; und d’ Sunn’ hat reitst warm a’schiena, g’rad’ auf de Daxboschen hi, denn es is gr’ad«’Fruah« jahr 7word’n. Und auf de Daxbosch’n drot-«n is a’ Haksachsl«g’le«a’n nnd hat si’ a’sunnt. Da hat der Häuslfuchsem nazi g’saat zu sein’ Batan: »Vata«, hat er g’fagt, »du draußt auf oe Dar bofchen liegt a’ Hadachsl!« ——— Nach-a hat der Häutlfuchs g’sagt: ,,Las-, no ’s Hadachg liea’n!« — Aha der Nazi liat a’sagt: ,,Woaßt, Vata, i’ thaat’ ’H Oadachgl gern fanaa!« —-—— Nach-i hat’n der Oänslsuchs a’sra·at: »Was rourd’st D’ denn thoan mit ’m Ha dachil?« — Ta hat der Nazi g’ant woit’: ,,Woaf-,t, d’ Muatta fürktW si’ halt so viel vor de Hadachslm und da ti«-oat’ i’ f’ gern a’ wen’a scheu-h ma d1a!« Nccha hat der Häuslfnchs nir a’iaat und nur mit de Ana’n a’ ganz a« tloanss bißl ’blinzelt, nnd hat sein Huat anrinima und is auf d’ Wiesen ’nau5 ««aanga zum Mistbroaten. Der Nazi rsba ig- zu de Daxbofchen Maus a,’sct)lis.«ha und hat ’s Hadachsl g’fanat. Wia er ’s Hadacligl .1’fangt a’l)abt hat-, is er wieder in d’ Stub’n ’nei’ und hat a’ Zeitlang damit a’spielt nnd bat ealni alleweil an Finaer hi’«a’halten, und ’L- Ladazhgl hat alleweil ’H Maszl atisa’risseri, alis wenns nach ’in Finger schnappen wollt’! Nacba hat er’s no’ weiter «trat3t, bis ’m Hadachszl der Schrot-at ab’troct)a IS ——- denn brictdt leicht ab bei de Hadacbst nJiar a’ Glas. Tees macht aber bei de Ha dichPn nix, weil bei eahna der Schweif wieder nachwachft ,,Ad7erl«, bat der Nazi a’saat, wic: er eahnx an Gchtuoaf ab’biocha hat. Nach-i bit er ’H Oadadigl a’nonnna und bat ’S in «o«" Tinten «nei· «taucl)t, daß ’5 ganz schwarz «w1-r’1. ig. Nacha Hat er uni apanda »a’schaut, wo er’s hi’thoan foll; i-;?:««Lia- bat ers in sdesr Muattan ilirj Krauthaferl ’nei’q’stedt nnd hat ’9 Ha fadectert Uran g’le,at. Nacha bot er sei’ Haub’n aufa’setzt und iH furt’aaits en zu de ander’n Buab’n zum Spiel’n. Terwcil is’g scho’ spater ’wor’n, und d’ Oäuglfuchfin is wieder vom Wasch baus ’rei’ ’ten«.sna und hat si’ denkt: Jet-, ists Zeit, daß U Wes-Kraut Wa stellst und ’L G’se"tcht’z- weiPs hübe lccnav tocha sell. Und so hat s’ halt ’5 G’selchte g’iirs)!11na Und hat ’g Deckerl aufa’1ncscht vom KrauthaferL und da is ’L) Hndadisl d’rin’ a’1ve’n, kohl schwarz, und lsai d’ Häuslfuchsin I’a’: schaut mit feurige Augen Da lkat d’ Häuilfuchsin g’schrian. »Jess', Mar’ und Jofepi)«« hat f’ g’ fel;rian und bat ’s G’felcht’ wega’1voria nnd US Krautkafcrl und is zum Haus Klaus-, als wenn scho’ der Leiblmftixe hinter ihr her toaar’. Dahernach is d’ Katz ’rei’ Temma nnd hat uznanande a’schnnsselt undt lzat dek- Brökkl G’selcht’g an- Bok—’n» lieg’n feq’n. Und weil s’ g’moant hat« des Bröckerl G’felcht’s wacr’ fiir sie. l)i·a’legt ’1oord’n, hat se si’ d’riiber her-J «q’m.1-.t)t nnd hat«-« a’fressen. Dera weil hat der Häng-Euchs Fei’rab’nd » ,q’macht nnd is- fchö’ stat dahertemma vo’ der Wiesen. Und da is d’ Hängls fuclkfin vo’ der Weiten auf echm zu aa’lusa und hat ’1hc1n, als wenn P net q’scheit waar’; und wiar er g’sagt bat: »Was hast D’ denn oder wo brennt’g dum?« N- ltat f’ g’sagt: »Ja, im Krauth , liegt a’ kloanet Dnch’ d’rin', a’ kvhissiwarzen otder gar Was ander’g. «Und i’ trau’ mi’ nimma ins Haus ein«-t« s) Eidechs-. t Da is et mit ihr in « ist » ’ganga und in d’ Stub’n; da . sb- "s , » g’rad’ mit ’m G’sclck,sien strti sen-« « und da hab’n sie s’ g’tad' no« gxe It, wia s’ mit der Schwert-ten zur r« Maus is. Und der Häuslfuchs bätt’ f gern derschlag’n, weil f’ eahm sei-’ let t’s Bröctl G«’selcht’s g’stohl’n hat, aber vermischt ba er P net. Nacha hat er ? Krauthoferi «fg’hebt; da is aber nix mehr drin g’we’n, denn ’s Hadachsl is demweil fchck davo’ g’lafa g'we’n. Aba der Nazi is ’kemma, und der Wink-I fuchs hat’n glei’ scharf in’s Gebet g’1:urnma, Unt- da hat er halt de G’ sdxichf mij««m Hadachsl eing’stand’n. Da hat eulfm d’·HäuE-Hlfuchsin oani linlz gean und oani rechts we»q’n an Ha dcscjst und o.1ni rechts und oani links meq·n nn KrauthaferL und darnach hat ealmk der Häuglfuchk zwoa links ’geb·11 nnd zwoa rechts wegen dem G·felcl-ten. »Da hat der Nazi g’woant um«- hat si’ nn’-3 Fenster hin«a’lonnt; da trat d« Sankt· q«:c1d’ nomal resht warm auf d’ Der-CHOR k-i’g’scl)jena, und da is- ’5 HokachsJL schwarz Und ohni Sc:1:.:r-af, auj de Daxbosch’n g’leg’n und tzat IT q’f11n11t. Eberl. »Der Tod im usochtovsss — unter dieser wunderlichen Spitznmrle bringt das ,,Britisb Illiedical Journal« eine YJiittkeilung dei unsere aus srauen vielleicht einige Beachtung then ten. Angellcxgt sind dies-mal die email lirteu eiiernen Kochgeschirre, die sast in allen Haushaltungen verwandt wer den. Von Zeit zu Zeit taucht immer wieder der Gedanke aus, ob das Email dieser Geschirre vielleicht gelegentlich gisiige Stoffe enthalten möchte, aber darum handelt es sich in dem gegen wärtigen sk glle nicht, außerdem ist vor einiger Zeit durch seh-r sorgfältige che misckse Untersuchungen nachgewiesen worden, das die Zusammensetzung des dabei benutzte-n Email ganz einwand srei ist wenn nicht eben eine grobe Un aehtsamteit oder ein direkter straswiir diger Betrug vorliegt. Dies-mal ist von einer anderen Gefahr die Rede, zu der die emaillirten Kochtöpfe Veranlas-’ sung geben«li:’-nnen. Dr. Sharpin ist jniimlich zu der Ueberzeugung gekom ,men, daß sich von dem Email, wenn es Heimat-; abgenutzt ist, sehr leicht winzige, isehr scharfe Splitter ablösen, die, wenn ’sie mit der Speise heruntergeschluclt werden, dem menschlichen Verdauungss tanal im höchsten Maße gefährlich werden können. Der genannte Arzt behandelte kürzlich einen Koch, der-c beim Reinigen einer emaillirten Pfan ne ein winziges Stückchen Email unter den Finger-nage! gerathen war und dort, da es sclzsars wie Glas war, eine miangenclxmeVerletzung hervorgebracht l;atte. Jst dok- Emeil einmal rissig geworden, so kann selbst das beste Auge scslcbe kleine Splitter in der gekochten Speise F. B. im Geniiise nicht entdecken. Werden sie aber b««1untergesck)luckt, so können sie zu allerhand Darmerlran kntigen Anlas-. geben, und Dr. Sharpin steht nicht an, dieTlIatseche. daßDarm leiden aller Ast heutzutage häufiger geniert-en sind, ker zunehmenden Be nutzung der intuillirten Kochgeschirre zuzuschreiben. Erscheint die Behaup tung in solcher Allgemeinheit übertrie ben, so ist sie doch nicht von der Hand zu weisen wenn man an die außeror dentliche Zunahme der Appendicitis denkt, der Entziindung des wurmför migen Furtsatzeg des Blinddariiies, die ikeute eine ganz außerordentliche Zahl von Menschen det)inrasst· Es ist zwei fellos, das-, cst die winzigsten Gegen stände wie ein Hiinbeeriern oder ähn lirleg der Grund zu dieser Erkrankung werden, und von diesem Gesichtspunkte aus erscheinen die Emaillesvlitter unse rer Kochlöpse und Bratvfannen durch aus nicht in einem harmlosen Lichte. Jedenfalli weiden unsere chsfrauen gut thun, ibre emaillirten Kochgeräthe nicht ,:,u selten zu erneuern. Frühling im Watde. Fsriihlinq im Walde! Ein Duften und Biiilfscm . Ein fiiirmisty - Drängen nach Frei l:i-i: und Licht! Wildbciche rauschen, Thauttopfen sprä l)en, An jedem Halm lacht einBluniengejichi. Tiefxsurpurne Keiche und fchlnliweißt Sinne — Aug Birien und Vuchen quillt perlend der Saft, Die Leiche schwirrt jubelnd in leuch tender Ferne, Miid’ fächel: die Luft, wie Von Düften erschicfft Rinadum ein Glänzen, Glühen und Klingen issin Minnen und Waben, so selig und frei . . . . Heidil id) snuß mir ein Liedel singen: Schön ist das Lein-n! Tandakadeik Gleich dort ükser’m Schlaq liegt ein einsames Plätzeiien, Versieclt zwischen fonnlichiumfliknmcn ten Höh’n. Ticsrt wartet mit dürstend-en Lippen mein Schätzchen — Aci:. Liebe im Frühling, wie bist du so schön! -—« T. Mendonis. Deplazirte Redensart. —- »Die Gang ist aestohlen worden, nach der iräht kein Hahn wichti« Bei der Taufe. Aennchem »Sag’, Papa, was bedeutet eigentlich »am nym«?« —- Watetx »An-on m« sma tet: ohne Namen, iiomenloö. —- Agnu chem »Dann, Papa, ist ja unser Why wohl auch anonym?«