Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 26, 1899, Page 2, Image 2

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    Wie eines set-new
Jahrelang en Händen nnd Füßen ge
sunden zn sein durch Krankheitgketten ist
die schlimmste Akt von Sklaverei. Geo.
D. Williams von Manchester, Mich»
szihli zzpie solch’ ein Sklave befreit
sterbe. Er sagt: »Meine Frau war
sins Jahre lang so hülflos, daß sie sich
sieht allein im Bett umdrehen konnte.
Nachdem sie zwei Flaschen Electric Bit
ters gebrauchte, ist sie wunderbar besser
Inb sähig ihre eigene Arbeit zu thun-«
Diese oberste Medizin sür Frauenkrnnk
seiten kurirt schnell Nervosilät, Schlaf
lvsigkeit, Melancholie, Kopfweh, Nü
ckeniveh, Ohnmachten und Schwindel
ansälle. Diese wunderwikkenbe Medi
zin ist eine Gottesgabe an schwache,
häusliche, herabgekommene Menschen.
Jede Flasche garantirL Nur 50 Cis.
Verkanft von A. W. Buchheit, Apo
theken 6
Fugu h Syst-in Tini-sein« entfernt slle hatten
Ieichen o et fchwieligea Rasch-ellen- uab Flecke onst
finden, blutigen South« Ents, pliuls, Sonne-,
Is- behh Stifleh Werkenan eu. alle geschwollen-I
! e. passen use-. Spott M Itch den Gebrauch einer
titsche- Gatatnitt die wann-vollste tut für allerlei
brechen zu fein. die manJe gekannt hat. Bei-lauft in
Ve. Indes-Es Apotheke, E e et und Bitte Sit» Gras-d
Its-D Neb. 50
Fee-unt Bonn-entity
B. E. EIN-Os- Clsestsüsseks
Alle Sekten Obst-, Schatten- und
Zierbäume und Sträucher-, Rosen, Erd
beeren u. f. w. Pflanzt in Nebraska ge-1
zogene Bäume und seid sicher daß sie
wachsen. Alle Waaren gamntirt und»
ersetzen wir Solches das nicht wächst«
Schtetbt um Preise wenn Jhr etwas an
Bäume oder Sträucher-if gebraucht
B. E. F i e ld s,
Jkemont, Nebr.
Sauf-knien
besucht man in einem Touriftew Schlaswag
gen-persönlich geleitet-über die »Hm-Ung
ton Route Jhr braucht nicht jung-steigen
Jhr reift schnell. Ihr seht d e schönsten See:
neuen des Crdhalles.
Jhr Wagen ist at nicht so kostbar aus
seftattet wie ein Tal-est Schlafwaggon, aber
er ist gerade so rein. gerade so bequem, geta
de so gut um darin zu reisen VIII Los 820
bis-sich » ·
Tte Burlm ton Ekcutsionen gehen jeden
Donner-sie am Sonntag San Hmneiseo
nnd am ontag Los Angele- erreiche-ed
Panier in jedem Wo gen. Ekcuksmnsfühi
tet bei Leder Gefells aft. üt Pamphlet.
nähere t? In elheiten enthalte ,wendet Euch
In das n the B. ö- M. Ei enbahni Bureaa
sbekichreibtanJ. Francis, Gen. Pass. A e,nk
Tmnha,Neb.612th
Istsesfeiet m Nationalv- somi
stets-Gesellschaften.
P «s1tla11d,c re» 2. —-5. Juni IM.
Pinfahktspreis plus 82 00 für die Rund
eme über die Union Pacjs1c.,eür Verkaufs
saten, Gültigkeitgdauek und nähere Genzeli
heiten wende man sich an
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J . A. COSTELI 0
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und Leichenbestatten
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In- sILest m Simse, Graus Jsxand.
W. Its ALLE-L
Rechtsamvalt
Primiin in allen Gerichtet
Collefttonrnctne Speziali
leit
Esfice 121 W.I·51e ein-» Wand JiSla-1d,-Jc«i«d
Trsspisn in Dei-sites
Ueber Travpisien und ibre Tbåtigkeit
in Dalmatien schreibt ein Gen-übte
mann:
Charakteristisch sür Dalmatien ist das
Gebiet der «Macchien,« ein leicht wel
liges dügelland, das mit dichtem Busch
wert bestanden ist, aus dem hier und da
große Felgblöcke berausragem ein ko
Iadies für Schlangen und Cidech n
An den Straßen riiben sieht man die
rothe Karfterde, e biet den Boden im
Verein mit dem Kalt bildet. Die Kul
tursrage ist hier eine Frage der Be
arbeitung und der Bewässerung; der
Boden an sich ist fruchtbar. Aber die
iroatische Bevölkerung ist viel zu inde
lent, um sich zu einer Thätigieit auszu
rassen, um diesen jungsräuiichen Boden
urbar zu machen, und man muß leider
den italienischen Großgrnndbesihern
denselben Vorwurf machen. n Zanc
nico, dein Ziel meiner Fabri, ollen sich
endlich Trappisten an diese dankenss
werthe Ausgabe gemacht haben. Noch
eine Stunde geht unsere Fahrt durch
die Einöde, dann bietet sich plötzlich den
Blicken ein durchaus veränderte-i Bild:
weite bebaute Flächen, regelmäßig ab
gegrenzie Becken Weinberge und Wie
sen, das Kulturland frei von Steinen,
die zu Grenzmauern zusammengeiragen
sind; aus den Aeckern pflügen schwere
Gäule Pinzgauer Schla es. Der Kut
scher versichert mir, da diese Gegend
vor stins Jahren, bevor die Trapvisten
hierher gekommen, genau so ausgesehcn
habe, wie die Wüste, die wir eben durch
fahren.
Wir halten vor einer Schönh und
nach wenigen Schritten bin ich beim
Kloster; es ist ein nnscheinbares Ge
bäude. Aus mein Klingeln kommt der
Bruder Pförtner, der mich deutsch be
grüßt. Er erzählt mir, er sei aus dem
Deutschen Reich; aus meine Frage, ans
welcher Gegend, verweigert er die Ant
wort mit den Worten: »Die Vergan
genheit liegt hinter uns, wir dürfen
nicht mehr wissen, was und wo wir
früher waren; man tritt bei uns nur
ein, um sich ans den Tod vorzubereiten.«
Aus der leicht slavischen Betonung in
seiner Aussprache ionnte ich doch schlie
ßen, daß er ein Pole war. Er führte
mich nun in den dürftigen Räumen des
Klosters herum; die Niederlassung in
Zemonieo ist eine Filiale des großen
Klosters in Bansaluta in Bosniem das
über 100 Brüder beherbergt. Hier
waren zur Zeit meines Besuches nur
zehn bis zwölf Brüder; ein Drittel
davon liegt immer an Malaria lrant
darnieder, eine unvermeidliche Folge
Erscheinung der Auiwühlung des Bo
dens. Die Feldarbeit machen die Brit
der nicht selbst, sie beaufsichtigen sie
blos und leiten die Knechte, die der
einheirnischen Bevölkerung entstammen,
dazu an. Zehn Minuten vom Kloster
sind die Wirthschastsgebaudez der
Pförtner ist im Kloster zurückgeblieben,
und nun bin ich auf das angewiesen,
lwas ich sehe, denn außer dem Pförtner
darf lein Bruder sprechen, außer das
unbedingt Iiothwendige Doch laßt man
mich überall ungestört herumgehen; ich
steige auch in den Keller-, wo ein Bru
der den Eigenbau des Klosters in Fla
sch: n absiillt Er hat ein so fideles Ge
sicht, daß ich eine Frage rislire. Aber er
Lger aus den Mund. Jch iomme dann
Iin den Stall, der beste Rassen beher
kbergt, während das Vieh, das von den
’Vauern gehalten wird, ilein, mager
lnnd schlecht gehalten ist. Jm Stalle
finden sich alte modernen Einrichtun
gen, um die Milch gleich zu tiihlen und
« sur Versendung in die Stadt bereit zu
stellen. Neben dem Stall findet sich die
Mühle, die mit einem Windmotor be
, trieben wird, Bder gleichzeitig das Lasser
aus Brunnen pumbt. Eine
! Zchmieden ist schon fertig, neue Gebäude
sind im Entstehen, immer weitere
J Strecken Landes, die vom Orden theils
getauft theils gepachtet wurden sollen
urbar gemacht werden.
H in Zara hatte ich gehört, das Kloster
stande bereits in Unterhandlung, die
ciimpse von Nona zu langen, um sie
Izu entweissern und der Be
zuführen. Tiefe Sumpfe bilden das
surchtbarste Fiebernest von eskdalrnatiem
Wie viele Travvisten werden bei dieser
Arbeit dem Fieber erlie eu? Vor inei
nem Geiste steigt jenes fEitönchtbum aus
demAnsang des Mittelalters aus, das,
den Wald robend, Kloster gründete,
von denen ans sich Bildung und Sitte
unter das Voll verbreitete. Vielen aber
möchte ich zurufen: »Nehnit Euch an
diesen Trabpisten ein Beispiel i«
anung zu- .
nickt nur freundlich und legt den »in- «
i
Tet Spielleuiel alg Ehe
ft i sie r· Eine ausnahmsweise liubiche
Spielerxieichichte machte letztijin in eng
lischen Blum-m die Runde. In einem
eleganten Solon san ein junges Paar
an einem Seite-mische beim Etartr.
Die Dante war die bildblibiche Tochter
eines angeschencn bekannten Cdelmans
nei» ihr Pattnet ein steinteicher Bür
ger. Es wird um große Summen ge
spielt; die Schöne gekäth immer mehr
in Eifer, spielt tollllilm und verliert
dato usw (82820). »Oui«-e »
quitsk« (Doppclt oder quitt l) jagt der
Pol-met- Die junge Dame wußte wohl,
daß sie nicht zahlen könne, doch sagte
iie unbedenilich: »Ja!·« Sie verlor
,,Y·0ms(ll«0n1uirsk« (Sie selbst oder
quitt i) dringt der Pattnet Die Dame
wird todtenbleichz noch einigen Augen
blicken tiefster Stille sagt sie, ihrem
Partnet seit m sAugeiehend: »Wvllen
Sie damit ingen, daß Sie meine Hand
wünschet- i« Tee Pan-tm- eetitthete, be
sann sich einen Au cui-M undäsnickte
zustimmend. Die me W und ist
heute vie glückliche Gattin des hatt
uiickigen Gebiunett f
cui srvdr.
Die stärksten Brodesser unter allen
Kulturnationen waren von jeher und
sind noch die Franzosen. Der tm Jahre
1880 verstorbene belannte Publizisi nnd
olitiler Cassagnae sagte einmal: »Um
i einem Fremden zu erkennen, ob er
ein Franzose ist, braucht man blos zu
sehen, wie viel Brod er beim Essen ver
spri. Der Franzose nimmt wenigstens
zweimal so viel Brod als ein Deutscher
und viermal so viel als ein Englander.«
Seinen Ursprung soll das Brod bei
den alten Bewohnern des Nilthales ge
sunden haben. Von biet verbreitete es
sich verhältnismäßig schnell zu den
übrigen Böltern, nur daß man damals
das Brod ans einer Mischun von
Mehl, Oel nnd Gewürzen her ellte;
auch Milch nnd Wein kamen als Zu
ihaten hin-ni. Das eigentliche Brod,
wie es heute zumeist auf den Tisch ge
langt, soll durch einen Sklaven in
Athen zu Stande gekommen sein. Dem
selben lag, wie die Historie erzählt, im
Hause das Amt ob, sitr die Küche seine-z
Herrn zu sorgen. Einmal hatte er ver
gessen, den Rest eines Weisenniehlteigs
als überflüssig sortzuthun. So blieb
das Gesasz mit der Masse etliche Tage
stehen. Der Hausberr aber war ein
Geizhals, der daraus hielt, das; er nicht
mehr, als gerade nöthig, zu zahlen
brauchte. Als er nun in der Küche nach
schaute, ab nichts verlomme, erinnerte
sich der Sklave zu seinem Schreck, daß
sich noch immer die cTeigmasse in einem
irdenen Gefäß befinde. Wie er sie ge
rade« hastig fortschiitten will, kommt
sein Derr hinzu. Dem Sklaven bleibt
nun nichts übrig, als sich den Anschein
zu geben, wie wenn er einen frischen
Teig anrühre. Er thut also Mehl zu
der Masse nnd beginnt beides zu rühren
und zu mischen. Wie erstaunte er aber,
als der nach seiner Ansicht »verdorbene«
Teig, in den Ofen gebracht, sich hob
und weitete, um schließlich eine so
schmackhafte Kost abzugeben, wie man
sie kaum zuvor jemals gekannt. Das
rechte Brod war entdeckt, jenes nämlich,
bei dessen Zubercitung man sich des
Sauerteigs bedient. Von dieser Her
ftellunggmethode ist man seitdem nicht
wieder abgewiehen, höchstens daß man,
wie das schon ziemlich frühzeitig in
Frankreich geschah, auf den Sauerteig
als Gahrungserzeuger Verzicht leistete
und sich dafür der Bierhefe bediente.
Gleichwohl hatte das Gebück noch
manche Wandlungen zu bestehen, bis es
in Bezug ans Jnhaltnnd Gestalt zu der
Vollkommenheit gelangte, die man an
ihm heute mit Recht rühmt. Jn Frank
reich gab man dem Teige zuerst die
runde, an die Kugel gemahnendeForm.
Ebenso stammt das echte seine Weizen
brod von stanzösischem Boden. Jm
großen Ganzen aber bereitet fast jede
Nation das Brod aus eine ihr eigenthiin1
liche Wei e, wobei freilich nicht ausge
schlosseni , daß man oftmals sitr die
Brodart des Nachbarslaates eine ge
radezu zärtliche Vorliebe an den Tag
,legt. So haben die Franzosen, diese
YWeiszbrodesser par execkllcncc denen das
Zdeutsche Lands oder Hausbrod ganz und
igar nicht munden will, siir die lriiitigste
aller deutschen Brodartem den Bamber
nickeL eine Vorliebe, die sich bei der
Veranlagnug ihres Gaumens eigentlich
nicht recht begreifen laßt. Tie erste Be
ixmntichaft mit diesem lslebaet machten
sie tut siebenjahrigen Kriege (i7503 bis
17s75’-). Als ein Tragen-ten dem in West
sulsru das schwärzlich angsehende Gebäel
als- Kost dargeboten wurde, desselben
ansichtig wurde, soll er es ärgerlich mit
der Hand-zurückgeschoben und dabei ge
sugt hohem »ls"i-.-t imn Imm- Nie-»li«
»Das mag Nieiel«— so hieß namlich das
Pferd des Soldaten-L»fressen.« So
bat man sich wenigstens spater in
Frankreich den auffalligen Namen
»Pumpernieicl« zu erilaren gesucht. Jn
jedem Falle gewöhnte sich die liinqnars
tirung in Wistsalcn schon binnen kurzer
Frist ohne alle Schwierigkeit an die
mächtigen Binde-, die als langliche Recht
ecke von 50 bis W Pfund aui den Tisch
kamen. Vo« Allem konnten sich die
Ofiiziere gar nicht daran satt essen;
Pumvernietelschnitte, mit Butter be
strichen und westsalischem Schinlen be
legt, deuchte ihnen ein Leckerbissen, wie
ihn die Heime-ils nicht einmal bot. Als
der Friede geschlossen, war die irans
»zdfische Tafel un: eine Pelikan-ist der
s andel über Deutschlands westliche
: renze hinweg unt einen Gegenstand
sreicher geworden. Und seit dieser Zeit
that die Schwsirtnerei des Franzosen silr
Idas irastige derbe Brod der Deutschen,
sden Pumper iietel, niemals aufgehört
sDet Versanot belaust sich zur Zeit auf
jdurchschnittlich laut-» lientner im
Jahre.
Auch der Geschmack deztsnlich des Beri
ves hat wiederholt gewechselt Wahrend
man im Mittelntter Der weichen Neunu
den Vorzug ver Der Hkrnite einråuntte,
galt an der Tafel Ludwige des Vier
zehnten von anireich 0643 bis 1715)
eine ichdn get-könnte Rinde für einen
Leckerbissen, deiien Jedermann habhaft
zu werden trachtete-. Diese Geschmacks
richtung ist noch heute. wenigstens in
Frankreich, inKrcIiD Jnholiand trügt
man Brodschniuchen umher, nicht dicker
als dünne Zwinienicheibem in Eng
land Broiatrenwtirieh nicht größer als
ein Fingern-un Ruiiem Tarsen und
Griechen essen fast gut fein Brot-. Die
wahren Brodesser sind die Spanien
thliener und, wie gesagt, die Iron
wiev.
Von sümmtlichenNahtungss
m itteln undGetkänfem die in Onkel
Some» Land etzeukyt werden, sind, wie
det Chef-Cremiter Dr Wiley vom
Reserven-Departement festgestellt seh
nicht weniger als 90 Prcjzetxi gesät
sit Ileleussefrtseram he Datum ’
Fiir Manila ist seitens der Ver. Staa
ten-Regierung der Bau eines Refrigei
rators (ikithihaules) eplant, der zur
Aufb ruug von orrätben, beoni
ders Flei und Gemiife, file ble ort’
stationirten Unionstruppen bestimmt ist. .
Der Refrigerator wird in feiner Art die T
einzige derartige Kühlanlage darstellen, ?
die je von einem Lande fiir feine Armee j
erstellt worden. »
Das Gebäude wird aus rothen nndl
gelben Äiegelstrinen errichtet, eingefa t»
und beileidet von Sandsteinen. s
wird zweiStockwerle hoch und bildet an j
feiner Grunbfiiiche ein Quadrat, von.
dem jede Seite 245 Fuß lang i·t. Nicht
weniger als ein halbes iiu ergeviert
wird der Reirigeraior an« aum einneh
men. Als Platz fiir das Gebäude lzat
inan vier Acker Landes ain Paligflu e.
im Herzen Manilas, ausgewählt Der l
Grund und Boden war früher spani
sches Re ierungseithhum.
Das Schande wi itn Renaissancei
Stil ausgeführt, und die häßlichen, aber
unvermeidlichen Merkzeichen, welche die
stiihlanlagen im Allgemeinen aufweisen,
sind hier lünstlerijchen Formen gewichen.
So erscheint der Rauchfang ais ein gro
ßer runder Thurm, gekront von der
Statue der Freiheitsgöttim Er besteht
aus einer lich letbftstlitzenden Stahikoni
struktion, ist jedoch in seiner äußeren
Erscheinung deni Nest des Gebäudes
nachgrahnit. Ein großes Ver. Staaten
Wappen schmückt den Haupt-Thorweg. «
Begierlt sei, daß, der erbeben wegen, ]
m Manna aue Uevauoe nur eine ge
rin e Höhe haben dürfen.
ie Kapazitiit des Refrigerators ist
eine derartige, daß die dortige Bundes
sarmee nie Mangel an frischem FleischJ
Gemlise, Eis oder chemisch reinem de-!
) stillirtem Wasser leiden wird. Im Gans !
gen wird das iiühlhaua auf einmal zu
ergen vermögen: 5000 Stück hergerich
teteö Rindvich 7000 hergerichtete Schafe
200,0()0 Pfund Speck,100,000 Pfund
Butter,20e)e,)00s13fund Gemüse; außer
dem wird man in dem Refrigerator tag- i
lich 80,000 Pfund Eis und 200,000
Pfund Wasser herstellen können.
Der Refrigerator besteht aus elf Ad
stheilungem Jst die eine Adtheilung
von Vorrathen entleert, so kann sie ab
geschlossen werden, und die Ausgaben
ur die Kühldaltun en der Adtlseilung
werden gespart. Jedes Negienent wird
seinen eigenen Eisschrank besitzen, und
mit jeder Ladung Fleisch wird zugleich
ein gewisses Quantum Eis abgegeben.
Ein anderer Vorzug des Refrigerators
wird darin bestehen, daß Regimenter
die in einiger Entfernung von Manila
seationirt sind, kleine Bootladungen fri
schen srleisches und Gemüsee, begleitet (
von genug Eis. um diese Vorratye bis»
um Verbrauch frisch zu erhalten, zuge- s
schickt erhalten lonnen
Sobald die Kühlanlage sertiggestelln
ist wird Fleisch und Gemüse in der
»Culgoa« von San Franeisco und Au
stralien nach Manila geschafft um in
dem Jiesrigeiator zur Ausbeioahrung zu
sgelangen
l
l
l
ArbeiteriiberilußiirParis.
Jn Paris ist dernialen der Zulauf zn
den geringsten Beatntenstellen großer
als je. Für 520 sreie Stellen von
Straßentehrern meldeten sich lestes
Jahr nahezu 28,000 Kandidatern Noch
begehrter sind die Posten der Versag
arntgschreibey denn sin 8Posten melde
ten sich 2400 Kandidatern Von 20
Stellen als Bureaudiener sind 15 den
Unterossizieren vorbehalten, und den
noch meldeten sich 6350 Liebhaber ohne
milititrische Vergangenheit Jin Fache
der Lehrerinnen ist das Angebot zwar
nicht mehr so starl wie trüber-, über
steigt aber noch immer die Nachfrage nni
das Elssache· Für 100 sreie Stellen
meldeten sich 1176 geprüste Lehrerin
nen, die erst Verwendung sinden tön
nen, nachdem die Zoglinge der Nor
malschule tvrehrerinnenseminay unter
gebracht sind. Arn starlsien ist "edoch
der Zudrang zu den Vansmärter ellen
an den Gemeindeschnlen. Für 20
Posten gab es 9155 Kandidatem Wenn
diese alle angestellt werden sollten, se
müßte nach den heutigen Verhältnissen
der Lehtangeschriedene 450 Jahre auf
seine Anstellun warten. Ein Stadt
reisender sür osamentirtvaaren von
30 Jahren meldete sich als Straßen
lehrer, und als man sich darüber wun
derte, sagte er, es gebe viele Leute in
seinem Berns, die nicht sicher seien,
jeden Tag die 5 France zu verdienen,
die die Stad«verwaltung ihren Straßen
tehrern sichert.
deannibalismus und Chri
stenthunt in Nen- Gninea.
Nach einem in Wien gehaltenen Bor
trage des Arztes Tr. Zdetauer aus
Trautenan, Bahntett, der zur Erfor
schung der Fauna NeusGuineas und dea
BiontarcksAraiipelö itn Juli des vorigen
Jahres eine Reise dorthin unternommen
hatte, ist in Neu-(85uinea' der diannibai »
lisnrus noch im Zchtpangr. Teich ist
unter den dorti en Menschensressern das
Fleisch von Aeißen nicht sehr beliebt.
Arn meisten scheinen sie Neger und Chi
nesen. Aus dein Bismarck - At- ipel
werden Eisen durch Laus geschio sen.
wobei ed sich ereignet, daß der Mann die
Frau nat den halben Preis dem Schwie
rvater wieder zurückschickt· Die Ein
uhr berauschender Getränksist von der
deutschen Regierung verboten. Tit Be
mühungen der Missionäre, das Christen
thunt zu verdreiten, haben bisher nicht
viel Ersot gehabt; nur durch fortwäh
rende Ges nte vermögen die Priester zu
bewirken. da tnan sie überhaupt anhartz
wenn die schenke ausbleiben, striten
auch die «Gläudigen.« »Na nta tabato,
no nia Hailelu«ah!« (tetn Tabak, teiu
lletuahiy o antwortete einer die
er Miisiottarozoqtinge aus die Frage,
warum die Leute nicht mehr zu den Pre
dioteu kaute-.
Kougteßmitglied
Botkiu’s
Erklärung.
skxkgkxtttx Mpr «
sein lieber Doktors-Unschu
Wswmä für vie W M
EIN Wshmawhmoamiu
Uchtb. J. V. Mk,
Usagtcsmugludsstsw III Its IS.
und Ren-wird edit-lesen seh war seit
einemmmekiahrmmt mehr oder mai-et
sen Requiem-st- und berste-fang IW
und mein Aufenthalt m Weil-jagten hatte diese
Uebel michummxm
Wenige Fluchen me Oel-W W
mich fast vollständig gehalt, und ich bin KOC,
M eine Formyunz ihres schmacht M
den-ruhe Kur bemerkst-Eisen Isid.
Pemiinc M sicherlich Mk MW Ie
dizin für lqtmplifce Leiden.
s. D. s s tli u.
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pl. VI. s. NUIJM klZNclNci
num- qu kam-C m
l.WAlUMAM 8t00
Feine Weine, thiSkieS,
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."kilwatttee Vier,
c jz ten gros unt en detail.
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sitt Bitten nnd nähere Winzelheiten wende
ntatt stch tm
ll. l-. M(«MchNH.
Mba . Eigent
Ratte-tm Wpodmeastterlammtnss.
Tte Bestammlnng des Hauptzeltes der
.Mode1nWoovnIen of America« während
der mit dem 6. Jnnt beginnende Woche in
stanlns City, octipttcht eine der besthesnchten
an werden dte Ie tnt Westen abgehalten war
den. Tasseantjetstsny Il: rungetnentg ttonnte
hat sich hiectitt die tstew Conoention Hall«
mit einer skapcmtät von 2,0 000 Menschen
gefichekt Hunderttausend Besnchec werden
ermattet ss Kapelle-I nnd 75 .Fokeiter
Teoms' tin UtttfoIItIt, mit voll 15 ,()00Mann
in steth und Wied, können der grossen Pa
rcde anI konnex-statt Menge-, dens Inm,
elehen werden. Kapelle-t- owie Fokeftee
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