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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 26, 1899)
M Whyäßlebem Heft-O in stoßen knifishcn Versprechens-lenke Mk Schritte vor mir der Gestirn eetor, rechts nnd links an meiner . Mit drei Gensdarmen mit dem « .Mbeteiten Revolver in der Faust, Ritter fast acht uniformirteGefängnisz bedenke. so standen wir einen Moment, cis die chief befestigte eiserne Quer keifig die das mächtige Thor des von j einer 4 Meter hohen Pallisadenmauer umgebenen Gefängnisses sperrte fiel » Ein großes Anhängeschloß wurde her-— » abgenommen, und das Thor sprarg E auf Ein unheimliches Kettengetlirrs durchzitterte die Luft. »Hier«, bemerkte der Director, «»sind 289 Verbrecher, ; deren Köpfe dem Henker verfallen sind. Nur durch die Gnade Seiner Majestät ? des Zeiten leben sie noch. Bitte, stellen 7 Sie Fragen.« Die übelriechende Luft, die niedere sit-Der in List-Kna. Decke des Saales mit den« schmalen, g schmutzigen Fenstern, sowie die zwei i Reihen der längs des Saales laufen- J den schrnutzigen Pritschem die fahle z Beleuchtung« die den ohnehin träntli chen Gesichtern der Gefangenen ein lei- z chenfarbiges Aussehen gab, alles in ; Halbdunkel geh-Lilit, machten einen des f klemmenden Eindruck auf mich. · Da rnir daran lag, daß der Direc- i Jor meine Fragen an die Gefangenen nnd ihre Antworten nicht verstehe --«— l et war ein Stockrusse —- fo fragte ich F mit lauter Stimme: »Spricht hier Je mand deutfch?« Jch erhielt viele Ja zur Antwort. Zu diesem Augenblick schlich sich eine alb ebeugte Gestalt an mich heran, ähnli wie es ein Tiger thut, der sich seinem Opfer nähert. Blißartig waren die Gensdarmen in meiner nächsten Umgebung und suchten wichen schützen «Wesbalb bist Du hieri« fra te ich den Verbrechen «Siebenfacher ord.« »Hast Du Dich über irgend etwas zu beklagen?« «Nein,«' antwortete der entwickeln er hat niemals gesehen. Als H ich dann in die Apotheke des Gesiin - « nihes ging, goß mir ein etwa PRI- " riger Sträsling mit halbrasirteni opf Sublimat iiber die Hände. Aus meine ; Frage nach dern Grund seiner Ver- i urtheilung sagte er, mit der Hand die ; Geste des Halsabschneidens machend-: ; »Ich habe meine Frau »chuit" ge- I macht.« »Bist Du irrsinnig?" »Nein«. i gab er zur Antwort, »häite ich es nicht i gethan, so würde ich es geworden seii1.« i Am Ausgang des inneren Gefäng- l nißthors lam mir ein Sträfzing nach-« i gestürzt und ries mit wimmernder s Stimme: »Herr, seit sieben Monaten i bin ich hier, habe Frau und Kinder in · Odessa, meine Eltern leben noch, ind ich habe noch leinen Brief erhalten« Die Augen des Gefängnißdirertetp blitztcn boshasi: »Der Kerl lügt.« schrie er, »er war niemals verheira thel!« »Welche Nummer hast Das-« fragte ich den Gefangenen. »129«, war die Antwort. Jch hatte leine Ahnung, daß diese Evisode dem fchurlischen Gr fängnißdirector den Hals brechen foll le. Es stellte sich nämlich später-« heg aus, daß siinf an den Sträsling ne richtete Geldbriese seiner Angehörigen von dem Gefängnißdireclar unterschlm gen worden waren. Der diebifche Ve amle wurde verhaften Der russische Verbrecher ist, so para dox es auch klingen mag, ein ehrlicher — sich im Career nicht. Au meine ra ge, fiir welche Vergehen Streits ge hier eingesperrt werden, gab mir der Gefängnißdirector lachend zur Ant wori: »Die verdammten Kerls ver spielen an die Kosaelenwache ihre Ströflingslleiden dasiir werden sie eben einge perrt.« »Ja, kommt denn nach drei agen einer noch lebendia betausZ'· »Macht nichts, der Rasse ist träftig,« war die latonische Antwort Der vierte Grad der Strafe ist Iie Brandmarlung. Solange dieses häß liche Brandmal sich nur auf denOber körver beschränkt, lassen sich dieBrand narben wenigstens verhüllen; werden aber Gesicht, d. h. Stirn und Wangen, sowie die Hände gebrandmarlt, so trägt der Sträslina die Merkmale Yes Verbrechertbums lebenslang mit sich der-um« Einen diefer Gefanaenen fragte ich nach der Ursache feiner Braut-male Fünf Jahre hielt ich ec- aug", erzählte er mir, .,da erwachte in mir die Sehn sucht nach meiner Familie. Ich dachte mir, jetzt werden meine Kinder schik und groß geworden lein. Einmal möchte ich sie in diesem Leben doch roch sehen. Dazu kam das Frühjahr. und da hielt ich es nicht mehr aus und bin, wie viele andere, aus dem Gefängniß entsrrungen Zweimal haben sie mich erwischt, wobei ich jedesmal get-tand martt wurde, das dritte mal aber lam Cattnuuökderinmu in Neptun-ski Kerl. Jn Freiheit verlegen und zur Uebertreibung geneigt« ist er nach dem gesällten Urtheil. nachdem er aus der menschlichen Gesellschast ausgestoßen und die Brücke hinter ihm abgebrochen ist, ein wahrheitliebender Mensch ge worden. Niemals hörte ich, daß er die Schuld an seinem Unglück einer dritten Person zugeschoben hätte. Er weiß genau, daß er, ob er Wahrheit oder Unwahrheit spricht, seine Lage sich nach keiner Richtung hin derbe-« tern kann. Das Gesängnißpersonal ist meitt roh. brutat und diebisch. Das raisi fche Strafgesetz bietet ihm allerdings die handhabe dazu. Es giebt ein Schema, nach dem die Strafen vers hiingt werden« das aber doch den Be amten den weitesten Spielraum läßt:. überdies gestattet das Gesetz den Sträslingen nicht, sich zu beklagen, pa titisch Berschickte ausgenommen Der erste Grad der Strafe ist, daß dem Verhrecher nach der Urtheilszjb ich durch und fal: meine Angehörigen; freilich fiel ich den häichern später wieder in die Hände. und da bekam ich dann das Brandmal in das Gesicht, damit ich nicht mehr entweichen tönne«. Er hatte dreizehn Mcnate dazu ge braucht, um in feine heimath zu ge langen. Die aus dem Gefängniß ent sprungenen Sträiiinqe werden vom Volke Brediaga tLanditreicheU ge nannt. Zwischen Sachalin und Nisch niisNow orod sollen nach den Ausfa gen der lizeinreifter immer 4- bis 5000 solcher Laut-streichet nnterwe S fein. Sie wandern meist nur bei Nu ,i und finden auf den Fenstern der Bauernböufer Brot und Kaicha Ma tionalspeise der Rassen). Als ich ei nem sibieifchen Bauern meine Anerken nung iiber diese Mildthätigieit ans sprach· sagte er mir: »Das thun wir nicht aus Mitleid, sondern aus Furcht, daß fre uns das haus anziindem wenn sie nichts zu essen finden." Der fünfte Strafarad iit der cum-se In Messing- Isr des- Ossöusuis m same-it etwa 68 Jahre alte Verbrecher mit hei seret Stimme, »es ist nicht überall so gut wie hier«-— Die Person einesVers bteckiets an sich hat niemals mein spu tete e erregt, wohl aber die Ursa· ,en, die hu zum Verbrecher gemacht haben. Diese zu erforschen war für mich ges wissermaßen Lebens-Zweck Sibikjen « M mir einen überreichen Stoff, diese-I Stadium zu verfolgen. Das- Resuxiat ’--sitmmte mich gegen die Vetbteckier nachsichtiget Mr ich das Gefängniß verließ, Hatt-He ich noch dem Gefängnißsaal ei sgestsuch ab. Bei dieser Gelegenheit ich einen Mut-gebotenen 18jäh Versteck-et kennen. »Weshalb bifi kjitrk fragte ich thu. »Ich WOZ Es «,· Ist ds- Ustwotiiäzgieexkiba qgt, M Mk MO- — n.« M IXer Mich-u war nn lunq das Haar der halben Schödeldeete « abrasirt wird. Diese Procedur findez aber nur beä ganz niedrigen Vertre chetn statt. Der zweite Grad ist die Knutex sie besteht aus dem Handgriff, dem elaftifchen Mittelstück Und den aus Leder get-echten Schwänzen Durch die Elasiicität des Mittelstiigs fällt das efchmänzte Ende so wuchng nieder, dag schon nach den ersten·paar Ziehen die Haut-in Feyen herabhan k. - er Bürtel hat an der linken Ack- e! E» ein Handwerk-« mit dem er das herab « riefelnde Blut von Körper nnd Knute abwischt. Der dritte Grad ist das fensierlose Carcer, ein Raum in der l I Größe eines mittleren Wahn-Himmeer i der Boden ist mitv einer stinimdeaw ehe bedeckt, in der der Ströfling sich von Z bit 30 Tage aufhcttm muß· Ein Stadt oder äu- Brifsche befindet Schubtaeeen, bet an ein halbes Meter langen Ketten an die Oandiessel und vie Fäße des Stkätlinas anaeschmiebet ist. Der Stkäflina schläft, arbeitet und ißt damit, wird übetbaunt ven Ratten bis zu feinem Lebensende nicht mehr los· Diese Strafe wird Manni, wenn ein Ströflina im Gefängniß et nen Mord beacht. Jn allen Gefängnissen bis nach Net tfchinsli Savod war die allgemeine Klage der Gefangenen, daß man sie unbeschäftigt lasse, und daß sie vor Langeweile nicht wissen. was sie thun sollen. Diese Klage übermittelte W dem Gouverneur, der mit mittheilte, baß ee schon dreimal bei dein Ministe rium in St. Peteesbnea um die Er laubniß gebeten habe. die Gefangenen beschäftigen zu Wesen. aber jedesmal set m West-O abgekebnt worden. Die serrnutdnua, dass die Treus e-? dietsche Eisenbahn tn das Gesängn - j leben eine Aendern brinan werde, darste sichtaum er en. Steht werden die Gefangenen ans sahns-an beschrisi ( , trat; zst die Bahn sertia. so ist auch die - ; Beschasttaunq derStriislinge zu Ende. . Wahrscheinlich werden die Etappen-l E häuser eingehen und die Gefangenen F mit der Bahn trankvortirt werden, I vorausgeseyh dass die braven Tschis » s nowuiti das Fahraeld siir die Gesan- . i l l ; aenen nicht in ihre Taschen verschwin- ? » den lassen und vie Strafaan wie vie-s ! s her, Tausende von Wetst zu Fu lau- s s fen lassen. Fitr die nicht hinter echt-Ost l : und Riegel, also in beschränkter Frei- j beit lebenden Departirten werden die Verhältnisse recht bitter. weil sie weit : von der Babnlinie dislocirt werden müssen, damit das Durchaeden mit der Butsu erschwert wird. A. Insekqu Seltene ZEIIanHrw York. ·.I»ts·es-:is.limlnoctmi werden aus« dem Boden m z tstotlzam gegraben Es ist selten, daß aus dem Erd learn aus welchem das Dors Nett Ltmsterdam zur weitausgebreiteten Tsjiillionenstadt mit ihren himmelan-: sterbenden Riesenbauten erwachs, Neste aearaben werden, die an längst veraanqene Zeiten erinnern. Jst doch der Boden so unterminirt. ausgegraben und atssaemauert« um Seiner-T Wasserleitungem Tampsi ist-ren, die unzähligen Dröhte unserer Xahrnndertg Wende Jahrtau sendet-Wende könnte man sagen —- für Telearaphie, Telephone. Eleltriicaes Licht etc. aufzunehmen, dasz tell-it die tieieitoehende Ratte taum mehr einen erlssenaroßen Fleck findet. en dem nicht Vor ihren inksigen Krallen das-qu bende. bohreiide Eisen in Menschen band eintrai«.a, ter Spaten an das Taaeslicht trinkt« was Jahrhunderte versteckt hatten. mit Nacht und mit Grauen So mögen gelehrte Forscher und scrichende Gelehrte in den Tiesen an derer Welttheile versteirserte Neander Maler-Schädel und die Steinheile, die diesen rot Millionen Jahren den Gar aus machten, suchen und finden, zu sammen mit der-. aetoaltigen Stoßzähs uen des Mammuth, aber in den Höh len von New York findet sich so etwas nicht, an das Elsenbein des Mamuth tönnte höchstens der aesardte »Chiv" einer auch nicht ooriiindiluthlichen Spielhöhle erinnern, in der man wohl manchmal in die Kreide gerath. aher nicht in die geologische Nun sind doch noch auf dem Grund stück· ans welchem die neue Halt os Ne cords errichtet werden soll. bei den Abbruch-arbeiten Schädel und andere Theile von Menschenaebeinen ausar akaden worden. zum Entsetzen der aheraliiubischen Taaelöhner. Und die Feooe ist« woher stammen diese Ueber reite? fern Jahre 1760 wurde Brot-dumm damals Great Georqe-Str. genannt. zuerst von Besen- bis zur Duane-Str. vermessen und ausgeleert An der Weftseite der Straße hatte sich die sog. Kirchen-Form, der TrinitosGemeinde gehörend. befunden, die aber schon in Straßen und Bauvliitze eingetheilt worden war· Die Seitenstraßen füh ren heute noch dieselben Namen, die ihnen damals gegeben wurden, mit Ausnahme von Pakt Plack, der früher Rrbinson-Str. hiesi. Aus der Ostseite des Beoadivoy befanden sich wie-sen iihnlichen Commons nnd der Begräb niszplan iiir Regen letzterer erstreite sich nördlich über Mode-Str. hinaus, mit dem Broadtoan westlich und Geister-Str. sittlich So ist es sicher, daß die kürzlich gefundenen Knochen von dort beerdiaten Neaern herstam nen. Obschon seit 1796 Häuser anChaim setz-Str. und Bedadtvan errichtet wurden, erfährt man nichts von dort gefundenen Knochen. An der Sud- J treiteete von Wende-Str. wurde später , ein Stall errichtet, der dort Meli, die i 1812, Washington Halt erbaut wurde. ) vielleicht das schönste Gebäude der Stadt m Jener Zeil. Versammlungen wurden dort obaeballen, Bälle etc-, auch betrieb darin Peler MrJnmre während vieler Jahre ein Holel Il. T. Etext-are but schließlich das Heut-: aelaust und pas jetzige Marmor-Ge bäude- etrr «Slelle desselben errichten Menschliche Wochen smd bisher w seht vereinzelt im New Yorler Boden qestmdeu worden« außer an Stellen vm der-ers- mem wußte, daß sich dort still-er ein Kirchhof besond. So bei Alb-gab en en (TbambergiSl-.· zwischen roch-pay und Ernste-Sie Ja den 50er Indien stand vori, wo die Arbeiter ietzt in Mode-Sie die Aus grobunaen siir bie neue hall os Re eords ausführen, auch das stäblische Tobtenhauj: ein qewisser Mnllane war Kutscher des Todtenwagens und mancher alte Bewohner der Gegend erinnert sich noch, wie er als Knabe Zwischen den aus Tannenbreilern rob qezimmerten Säter im Hof reben dem Toblenbaus Versieckeng spielte. M Einwanderungdrommissiik Pers-ber ly betrachtet mil Kopfschiiiteln die ge genwärtige Einwanderung, vie um 25 Prozeni stärker isl als seit einer Reihe von Jahren und in überwiesender Menge Süd-Italien« Und Slaven briu i. Man schreibt ibm bie bee zu, bie inwaubernnfi slir eine eriobe von fiiaszelm b wanzig abreu verbiete-. Jesus-reinen rose ÆFZ ichs-. Ein extentkiitipkt Baron. l l Fu der Nachbarschaft von Huis ten Bo ch, wo nunmehr bald die Friedens conferenz tagen wird, lebt Baron Van Hyussem ein holländischer Edelmann, 4 l s i i welcher, wie unser Bild zeigt, sein-Heim auf einem Baume ausgeschagen hat. Dieses «Nesi« in den Zweigen einer mächtigen Eiche befindet sich im dich testen Walde. Es ist fünfzehn Fuß über dem Erdboden errichtet und weist in jeder Dimension eine Größe von 10 Fuß aus. Eine Leiter vermittelt den Auf- und Abstieg. Jst der Baron zu Hause, so ift die Leiter aufgezogen und durch nichts laan der Sondertina, der sieh vcn allen Freunden und Ver wandten lcsgesagt hat, bewegt wer den, Einlaß zu gewähren. Auf-s liirstigste eingerichtet, lebt Van Hans sen hier seit 15 Jahren in der Gesell schaft eines großes Hundes. Er gilt als großer Gei hats und man vermuthet, daß er S Je in sei nem Neste verborgen hält. Die umlie acnde Waldnng ist sein Eigenthum Dos Wildbret darin liefert ihm Nah rung. Er steht ferner im Rufe, ern vortrefflicher-Schütze zu fein und dies hält Gesindel aus seiner Schuf-weite. Vor etwa zwanzig Jahren war der Baron stammerherr am hose des Flö nias Wilhelm. Seine tollen Streiche nug damaliger Zeit sind noch heute in Erinnerung Plötzlich ab er alle Ver aniiaunaen auf, entlie feiner Diener schast, oerlaufte seine dewe lirhe habe-. feste einen Verwalter siir eine Gitter sitzt und deaah sich in die Wall-einsam er . —»-.-..- -... « Dir spmtistisehe Sitzung. Von fest-an Schsrich Zur-sahn Gerne-te uan s Satuhniiever I Mine- Eviwkt J Mit dieFuhliichneir von die Leit thut s es doch qar tei End nehme. Da is i n«ei Freud, der John Kober. wo in jede ; Weg e seenßibel Feltoli teie thut, böt er ’ thut zu die Spiritschualiitö . delange . and thut an Gohsts glaube· wo die Leut hie ins irdische Jammertdal Direts tfchöna gewe thue, wie ie sieh dehiioe sollte. Alte Mal, wenn er zu eine von ihre Meetinatt geweie is. rimartt er: «3intfade. ich thäite nur aieiche, daß Du e Mal mit mir zu er ioiritistiiches Mieting qehe thötefcht. da tönnschte was ausfinne, was Dich ionoinze wurd, daß es noch annere Dinge zwi schen Himmel und Erd aewe thut, wie Du mit Dei Bierverfchtand tapiere tannscht.« «Well." hen ich geäußert, »so lang als mei Büsinese aut gehe thut änd ich mei Stich bezable kann, tha ich net tönte, was zwischen himmel änd Erd häopene thut: davon lann ich met Leisensr net bezahle iind daß Eure Gohfts e Felloh mit ’nee band full « Milch ausgeholfe hawwe. davon hen ich nochnir arti-Iris Bitt John hat net s Inqeve ano an eine zweiten-. wo ny mu dem oetbnmmeiie sZtiudent in mei Sahst-n bin, thut er wieder schiarie änd Der Frkd sagt: »Zintiade, die Ei dia is net schlecht Laß uns zu eine von die Mieiinas gehe; pethävs iannschte was ausfinne« das Dir in Dei Büsineß beneiiite thut« Well, ich ben äi iötst net gewollt vöt ieinellie nen ich tonßen jed. So is denn der Jobn Kopek Hei Tög schvätet aeiomme änd hat uns mitgenomme zu das Mieting ünd et hat rienaett, da wär e Medium, wo ei· nigekz biete wär Well, wo wir nach dem Haus ge komme seie, wo sie die Mietina gehen howeve, n se uns eingelassen and e halbe - halet Admiichf ön ge tichardscht Wo ich aeästet ab, was die Gohsts mit dem Milch those, hen se geäußert, die Gobkis ibäte das got net kriege, das wär for das Mit-innen blos um sei Expeneeo for Rent änd annere Sache zu pähe. Da lacht der erd änd kinmrii, das that et schon alauwe« denn oot nix wär das Midium net so fett geworde. Well, ich hen auch lache misse, denn das Mir-inne hen ausaesehe wie e ais Waschweib änd der Feed hat ti mnettt Well, Zinifade. wenn vieGoW beschw« e kann, dann sann icW auch, bös Du wasche fede, ich werd e fuhlk änd wie werde Fönn dawwe. wo sagt das Midium, sie wolle e Trompete Schema schiaeie änb der Fted sa i, sie i 's an ausauckr. als ob Je lahse l ni. it dem n fe die Leim aus etömd End ben n Fönn qefchtotten hen mit e lange InichteumenQ wo wie e VII-teraut mtdaesehe hat« ur die Lust hernmaestrcltteit iind die Leit was in die Ohre qeblain tro teiner»tei rechte Sensz net dr· n sehe that. Mit e Mal kommt die akte Woters out eiss mich los önd e ieir and un rrge » Schtimm thut äzle: Its der an Schgrschsintfade hieri« So anßere ich: mer e.'« ..Schulsr, tind wenn Sie e Gabst seie, so reit es mich, mit Jlme bekannt zu o sagt die Schtinnne wieder: »Schon Schorsclz wir sein zwei» ver mandte Seele änd unsere Afsimtat II tweit rirnorläbeL Wir ben beide e gro ße Mit-m als Litteriirie Men, denn Du Lischt der Schon Schorsch Zintsade iind ich bin Wolfgan von Goal-U »Don nerwetter,« beni aehollert. «deo is in died e graste Donat iind ich bin Jhne sein obleidschd.« So siinat die ung rige Schtimme wieder an: » n Schorsch, thue mir sor e Minnit «· r Aettenschön ewe änd pasr u s, was ich Dir sage: »F jede Esel usi irre Welt hat e tontthlinq Scbpirit das is e Schpirin der das Denke siir Euch be sorge thut. Da wir dorch die Assinitiit der Seele ltth lonneltet leie, so rverd ich sitt die enxschte Zeit Dei tontrohling Schpirit seie.«' So änszere ich: »Weil, Wolfgana, dann kanns net schle, böt an den »Fort-ist möcht ich in die Zeit en Jmpruvement mache.'« Bist die Schtimi me hat aar net geänsiert and die Wo terstdpout bat in en annern End von den Ruhm herumgefuchtelt. Die Gohstfo hen »denn dorch die Trömvet zu alle Roschtimers geschproche and denn hat das Midium gesagt, sie mischt setzt fetttoppe, sie wär exdausted Da siingt der Fred an zu ticke änd saat, er hätt sei halwe Thaler aepäht lois todte-« ich nat für en bezahle müsse) an leiser von die Gohsig hätt mit ihm getahtt, and er that net gleiche, sei Mannie sor nir» zu findende Eo that das Midium aste, ob er speschtiit Teseir hatt e beschiirnmte Person zu sehe. »Schuhr«, äußert der Frev, ich ten ros-. Verlanan nach mei Frei-d Mar « ieier.« Weil denn hat das Midinm gesagt, sie wollt trete, e ttjnnetschön zu schtarte önd schudr enosf noch ,e Weil kommt die Mater setz-out uss den ocrburnmelte Stjudent tos- iind e Schtimrn äslk .,Helloh Fred, mag willst-te denn?« So ästt der Frei-: »Nicht Dn’s, Max Meier?« »Schuhr, alter Freind!« än ert die Zentian Da lacht der Fred and hol lert: »Du bischt net Mein· bist e Leier, mei Freud Meter is aar tei Gabst net, oöt is Barleever im Salulm am nexsckp te Korner.'· Weil for e Moment rvor alles- schtilL denn hen se uss e Mal ge hoilertt »Wer is der Lump, der uns hier sudle tvill?« nnd e halb Dutzend Fäust, wo aber netzu Schoititz belonge thate, lrieae den Fred zu packe and feiern ihn on die frische Lust. Wo er drausZe war, thut Einer uis mich sei-se änd brüllt: »Der thut zu ihm belonae.« and im nerschte Jnschtant flieg ich an miteBoaen derch die Luft, dasz i mitte uss ten Pävernent aelandet bin. Welt ich ten denn mit dem tZred zu liete geschtorted, dilobs ich that net gleiche, Schlag sitt sei Nonszen zu kriege, böt er meint, des wär der » ahlt von Wolfgan von Goethe. too dschri ions uss mei korres- seie that. Ich den for den Goethe auch gar tei Juhö mehr änd werd an seinen Faust teiJmpruhvs ments net mache. Jede « SchanSchorschZintsade. Riserl Ortsz. Als die 47get , eeiivilli en vor-New York in Caguas Porio ico) einze 5-,en erregte die tout von Rahel Otiiz die Aufmerksamkeit des tivaie Butte. Damit noch nicht bzu urieden « etniedrigie Barke den veth schiedeien ; Rivalen dedutch,-daß er ihn in Gegen » statt des Mädchens zweimal in's Ge ichi schlug. Okiij iödteie schließlich ! Bmke als dieser m Cafe faß. Er kam infolge dessen vor ein Kriegsge richi und wurde zum Tode urch .-.- »s. ..-..-—-..»-.- . —.»·-- ---·..-— ---- Pulver und Blei verurtheilt. An dem Tage. als Kriegsfecretät Alger in Engl-as antam, Jllte die Execution stattfinden Er sah eine toße Men schenmenge versammelt, un eine ame ttlanische Flagge tout mitten in der Straße herabgelagem welche einen Wogen an der eitetfahrt hin rte. Die Verlantmelten fielen zu fetnen Füßen nieder und, einer aus ihrer Mitte ecllötte den Fall Orttz, und bat um Umwandlung des» Spruches in leRnslänqgliche Gefangnißstmfe, Kriegslecketär lget telegrapllikte fo fnrt nach Sau Juan, daß man mit der Executton einholten tolle, und berich tete lelchzeittg an den Präsidenten· lvel er die Bette des Volles gewä M Ottiz wird wahrscheinlich zur t biißung feiner Strafe nach den Bet. Staaten gebracht werden« Unser Bild zeigt Ottl «tm Ge Eingntfs nach elnet Photo tapsisi til-OelT M ltliizzouvetzs neue ltn eet ·a enn« tpe I Mut-" sandte g ( pso