Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 26, 1899, Sonntags-Blatt., Image 10

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    ('«DJauIIkalilchen Regen-.
schnitt-bisch- Hittheilusgen übte
eine nistet-send- saß-.
U Ismlsw set »sivitilaiiss« mit des
IICUIMI—DU sssieksuss such fl. di
« sicut-me- tauchsms——skseis lud-a Ue
« Mutter Jst-Tod« III dieses-IV
, sicut-s Titmtrusqnsssse III M
« Use-.
Von allen bekannten Negetstämmen
Keil-en die Eingeborenen Australan auf
« niedrigstrn Kultutsiufr. Sie find
im Aussterben begriffen, und ihre Ge
sammtzabl dürer 100,0()0 nicht mehr
übersteigen Ihre Verminderung ist
dem Einfluß der ,,(sivilisation« (Rum)
I s s- --I I —
krieger des nördlichen Australien-.
nnd den von den ersten weißen Ansiedi
lern auf sie veranstalteten Hetzjagden
Iuinschreibem Aehnlich wie in Nord
amerika. drangen auch in Australien die
weißen Kolonisten weiter und weiter
in’d Innere nor, erwarben oder dachte
ten das Land von der englischen Krone
und besetzten es mit Schaf- oder Rind
biehheerden. Tie Schwarzen, denen
hierdurch ihre Jagdgriinde weggenom
men oder zerstört wurden, vergriffen
sich schließlich theils aus Erbitterung,
theils aber auch ans Noth an dem Vieh,
woraus dann von den Ansiedlern und
Biehziichtern ein wahrer Vernichtungss
krieg gegen sie geführt wurde.
Jn den letzten Jahrzehnten hat sich
die Regierung der Schwarzen in gewis
ser Weise angenommen und den Veran
staltern jener Hetzsagden gehörig auf die
inger getlopftz andererseits haben die
tationsbefitzer eingesehen, daß es für
ihr eigenes Interesse besser sei, mit den
Schwarzen auf friedlichem Fuße zn
leben, und so finden wir denn heute
überall, wo sich Weiße im Jnnern
ansitssig gemacht haben, diese mit den
Schwarzen in gutem Einvernehmen.
Bei den australischen Eingeboreneni
stimmen find sämmtliche Männer Krie
ger; sie zu irgend welcher Arbeit zu er
· ben, ist nntzlosx die unumgänglichen
rbeiten überlassen sie den Weibern,
von den Anstraliern »Mus« genannt.
Freilich finden wir auf den Viehftass
tionen Quem-Stande eine Anzahl Ein
eborene als .Sto(tnien« beschäftigt
’e Männer bekommen bei jener Be
schäftigung ein Pferd in reiten, auf
dem sie täglich oft meilenweit umher
schweifen,natiirlich immer in Gesellschaft
weißer Stockwerk Als Lohn erhalten
die Männer sowohl wie die Ging freie
Verpflegung nnd, was sie noch hoher
schätzen, Tabai. Kein Schwarzer halt
aber diese regelmäßige Arbeit langer als
drei bis vier Monate ans-; dann treibt
ihn die Wanderlust fort. Schuhe,
Hemd nnd Hosen wirft er dann ge
wöhnlich ab oder packt sie den Ging
ans, nnd im richtigen Kriegertostiim
das heißt mehr oder weniger nackt, aber
in voller Waffenansrüstnng, geht er in
die Wälder, um zu jagen, oder zu be
stenndeten Stimmen, um an deren
KorrobborieQ Freudenfesten mit obli
Iatetn Tanz, theilzunehmen.
Unter den wenigen und primitiden
Lassen, die der australische Wilde be
sijt, nimmt der Butnerang eine hervor
· Stelle ein. Der Bnmerang ift
etsa s Fuß 4 Zoll lang. Die Schwar
zen handhaben ihn äußerst geschickt nnd
M sit ils-II Fisch-reibt, Kraniche
Ind anderes Wassergefltigel ans 60 bis
. Des Schteudern des Junker-UT
» 70 Schritt Entfernung. Sie verstehen
« es such, den anerong so in die Luft
schleudem, daß er mit ziemlicher
Kraft zu dem Schleudmr zutückkommt,
Mdarf er in seinem Fluge keinen
nstond treffen.
it alle wilden Bölketschaftem be
sassen sich auch die austratischen Nr er
wohl im den Kkie Spfad wie für i re
ste. Eine beliebte rt ist es, mit kleb
rige-n Peinnzeufaftr. Fi uren und
Linienf ou fämdästhrwzens eicheeiix und
man ver ie et apa - und
Wien-m tu NEM- Aus-—
W
Ists der schonet Ist-be der
I almger ist . Inn- nnd
Urteil-dritter sind and I gefertigt,
tin den pol- iverden seiten getragen,
sie aus Stückchen getrockneter Gras
Ine, m Rässen des Quer-ebens
"« tuned oder auch aus den großen Bor
Whnen des Kling-ruht besteht-h die
aus eine Bostschnnr erei sind. Durch
Nase nnd Ohren st en d e Männer ge
schnitte Psldete, und bei großen feier
liehen Korrobbories tragen die Gins
etwa l Fuß 8 oll bis 2 Fuß ( Zoll
lange Holznade n in den Haaren. Die
Belleidung der Australneger besteht
aus eineni Schutz von Betst oder von
Opossums oder Känguruhseli. Wenn
sie aber mit Weißen in Berührung kom
men, nehmen sie alsbald Demd nnd
Hosen an.
Die auftralifchen Neger führen eine
Art Normadenledem Setzen sie sich
aber irgendwo eine Zeit long fest, so
bauen sie Hütten ein-J Bau-nähern die
gegen einander gelehnt, mit Bauinrinde
bekleidet und mit lsrde bedeflt wert-en
Cine solche Hütte ist ungefähr 4 Fuß 5
Zoll hoch, ti Fuß 8 Zoll bis il) Fiiß
lang nnd 4 Fuß 5 Zell breit. Tie
Bewohner niiiffen lfineintriechen. Tie
Nahrung der Anftrolneger besteht in
Allem, was ihnen Eßbares in die
Bande fällt: Kangiirul)-3, Umsian
Fische, Flugwild, Eidechfcm Schlangen,
Ratten, n. s. w. Letztere bilden ein
sehr beliebtes Gericht und werden mit
Haut und Haaren am offenen Feuer
gebraten. Auch wilde Früchte, die sie
im Busch sinden, dienen als Nahrung.
Ob Inst-leine- vss heil-lieu- W
Genesis ist-als- ctoitsdssnsesue Ind.
Betrüchtlieheg Aussehen hat im Lande
eine Ordre des Generalvoftisteisters er
regt, durch welche gewisse von dem
Bostoner Statistiler nnd National
dlononien Edwnrd Atlinson, einem der
Bizepräsidenten der Aniistperialistens
liga, nach Manila versnndte Brofchnren
der Konfiskation anheimfallen, nsahrend
die Verfendnng der gleichen Gedicht-ten
im Inland, welche erst ebenfalls
.inhibirt worden war, monin wieder
? sreigegeben wurde.
Ter Fall ift ein ziemlich eigenthiims
lieber; denn die von der«tldminiftration
als ,,lnndesverratl)erifch« bezeichneten
Brofchiiren find thatfaehlieh oficntliebe
Dolumente der Ver. Staaten und ge
nießen obendrein gesetzlich das Kotigreßs
Franke. Es handelt sich nnmlich inn,
selbstverständlich in antisimoerialifti.
schem Sinne verfaßte Zusammenstellun
en von Thatsnchen und Zahlen, den
ebatten im Reorafentontenhause nnd
Bundessenat entnommen, und Hinwei
snngen, welche in der Debatte übersehen
worden seien-—Kompilationen, die nach
; ihrem ersten Erscheinen im verflossenen
E Winter hausig im Kongresz benutzt wur
sden, so daß sie schließlich als Ganze-L
l I f»
Edwaid Atluitam
auf Anordnung des Seuates selbst, als
Senatsdotument gedruckt wurden.
Wenn es somit auch ertlärlichift, daß
die Beschlagnalnne der Broschüren im
Julande nicht aufrecht erhalten werden
konnte, so muß man es auf der anderen
Seite begreiflich finden, wann die Re
ierung die Unterdrückung der Bro
chüren auf den Philippinen, wo zur
Zeit ein Kriegszustand herrscht, als
eine milititrifche Maßregel verfügte.
Auf jeden Fall erscheint die in der Bro
schüre enthaltene Aufforderung on die
Freiwilligen, sich nach dem Ablauf ihrer
geiexlichen Dienstzeit nicht wieder an
wer n zu lassen, im gegenwärtigen
Augenblick wenig tattvoll und zeugt
nicht von besonderem Patriotigmug,
dieselbe mag auch unseren Trudpen
durch Zeitungen und Privatbriefe, die
in» ihre hönde gelangen, bekannt genug
in.
Daß eg übrigens dem Verfasser. der,
wie er versichert, nur ein paar Bro
schüren und zwar an Den-en ctis,
Lawton und die Mitglieder der Philip
dinentornmiffion gesandt hat, ferne
log, einen Landeöverratb zu begehen,
glaubt wohl jeder, der Attinson kennt
und eö wäre wohl das Klügste gewesen,f
die Angelegenheit nicht an die große
Glocke zu bangen.
Edward Atlinson ift ein Mann von
72 Jahren, ein oermöglicher Kaufmann
aus Broolline, der bekannten Vorstadt
Dosten-IT wo schon sein Vater ansassig
war. F r bat fich durch Selbststudiucn
bettenc uationolölonoinische Kennt
nisse" ignet und befth als Sta
tisti " nen Namen· Obwohl im per
ssn Vertebr der friedfertigfte Mann
it, im er sich in seinen politi cherk
nagen stets heftig auf die eite
Minorität gestellt, wenn er von der
Wit der Orten-diese derselben
Mt Im. «
ok- .3um Jriedensmort T«
Ae deutschen Delesitteu für die pu
sek sitüsiuusskisfekens.
ylsswmwmr vie- Wort-I
sts-Die Wen-g see Ist-e —
Muscesieudessscsnust
Gleich den Ber. Staaten war such
Deutschland eine der ersten Mächte
welche ohne Zögern Delegirte stlr die
im Vaqg stattfindende Abriistungslons
serenz bestimmten, wenngleich man lich
im alten Vaterlande über das theilweise
Utopistische in dem Plane des Zaren
durch die Hochherzigleil desselben nicht
hinwegtäuschen läßt. Wir jerössents
lichen heute die Porträtö dieser Tele
girten, welche erst ietzt die Post iider den
Ozean gebracht hat.
Tos Haupt der Gruppe bildet Gras
Münster, der im diplomatischen Dienst
ergraute deutsche Botschaster zu Paris-L
Er gehört zu den ongesehensten nnd
ersahreustkn Stantstsuujnnern in ganz
Europa, und gerade in den lthen Jah
ren hat sein tutwollesz und doch entschie
denes Auftreten in der Dreysußasfairr.
in welche ilsn und seine Familie die
französischen tslmussinisten bei jeder Ge
legenheit hereinzerrtem unzweifelhaft
viel zur Erhellung des Friedens bei
getrngen. liriurunglich im Dienste sei
nes engeren Virterlandes, bannt-den
stehend, bat sich Gras Münster noch der
Cinverlribung desselben in Preußen
überzeugungevoll dessen Regierung an
geschlossen und seine Kräfte später dern
deutschen Reiche gewidmet.
Georg Verliert Gras zu Münster
Ledendurg wurde 1820 in London ge
Miöclihe terminus-cla- M»
Gras Märchen
Irosesior Zorn. Pxosessoe v. Stengei.
’ boten. wo sein Vater dirigitendee
; Minister sitt die bannbvek’schen Ange
« legenbeiten war. Nach Vollendung sei
Jnet Studien wurde et als Erblands
matschall Mitglied der bannövet'schen
. ersten Kammer und war 1856 bis 1864
Gesandtet in St. Petetsbutg. Jn1867
wurde et Mitglied des preußis n
Hereenbanses nnd des notddeuts n
Reichstags. Später gehörte et dem
deutschen Reichstag an. Das Jahr 187
beachte seine Ernennung zum deutschen
Botschaitee in London, und 1885 kam
et in gleicher Eigenschaft nach Paris.
Professor Karl Freiherr d· Siengel,
der durch die Veröffentlichung seiner
s Anschauungen über die aus der Kon
setenz zu behandelnden Fragen in diesen
Tagen viel den sich reden gemacht bal,
wurde 1840 zu Pculendors, Bayern,
geboten, studirle in München die Rechte
und trat dann in den Justizdiensl. Jm
Zahl-e 1871 wurde er zum kaiserlichen
Elsasz ernannt nnd 1879 in gleicher
Eigenschaft nach Straßburg versetzt
Bon l881 an widmete et sich dem
akademischen LebkbetiM zuerst an der
Universität Breslaih rin- ikk Würz
burg und seit 1895 in München. Pto
sessot v. Stengel hält den Kr« sllt
ein notwendiges Uebel und die
s Yejnung,«daß itg Pay-vorerst nur die
-«-—.-—..—-.————.—— M
andgetichtgtatb in Mülhansen imI
- sang-, ans oer ita) vie Verhandlungen
bewegen sollen, festgestellt werden
dürfte. Von seinen Werten seien er
wähnt eines über die Organisation der
preußischen Verwaltung, ein Lehrbuch
des deutschen Verwaltungsrechts, eine
Publil.tticn über das Rclonialstaatss
recht, ein Wert über das Stantsrecht
Preußens und ein Wbrterbuch des deut
schen Verwaltungsrechts.
Bl- eine Autorität aus dem Gebiete
des Staats- und Kirchenrechtg gilt Pro
fefsor Dr· Philipp Zorn von der Uni
versität König-berg. Seit zwei tJahr
hutka mitten im politisch-u Des-u
bend, ift er mehrfach in schwierigen
aatös nnd völlerrechtlichen Fragen um
sein Gutochten angegangen worden; so
zum Beispiel erst liirzlich in der lippe’
schen Thronstreitigteitesrage. Auch an
den mannigfachen Bewegung-m die
sich wettsrend der letzten Jahre auf
iirchenpolitischem Gebiete vollzogen, bat
er in hervorragender Weise Antheil ge
nommen. Jtn Jahre 1850 zu Bat-reach
als Sahn eines Pastors geboren,
fiubirte Zorn in München und Leipzig,
wurde schon 1875 in München Privat
dozent, erhielt lurz darauf einen Ruf
nach Bern und drei Jahre später sing
Königsberg, wo er eine außerordentli
anregende und befruchtende Lehrthiitigs
lett entwickelten Der konservativen Nich
tung angehörend, hat Zorn, wo immer
die Gelegenheit sich bot, mäßigend zu
wirken gesucht und über alle Partei
interessen hinaus den deutsch-nationalen
Gedanken an die erste Stelle feiner
pelitischen Bethätigung gefest.
Preußenz Einkommen aus
bee Staats-Lotterie bezissert si jähr
Liåeäuf etwaieiLTMdÆz ist-leg
ans e nein « o« r
est-d s1«5,000«M
.--. »
· pprts Mm nen-r sinnt-;
II- «I·Irhieut" m Adams-III Illi
irns Minos-m Moskau-anhat
Der neu ernannte Bischof von Porto
Nico, Right Rev. Janus H. Blend
welcher demnächst durch den Erzbischof
von New Orleanw Monfignore Cha
pelle, die biichöfliche Weihe erhalten
wird, gehört dem -Maristen-crden an
und ist erst 42 Jahre elf·
Geboten in New Orte-ang, war er
ursprünglich für den Lehrerberuf be
Rev. Jsmes d. Mc
stimmt und wandte sich erft nqchBes
endignng seiner regnlären Studien der
Theologie zu. In Frankreich, wohin er
sich behufs seiner weiteren Ausbildung
wandte, trat er in Lvon in den Ma
riftenoeden ein· An dem Si. Marys
College zu Tut-voll Jrlnnd, war er
eine Zeit lang Lehrer der Mathematik
nnd 1885 erhielt er die Weihe als
Priester. »Dann lehrte er zu seinenl
Landsleuten nach Louisiana zurück und
wirtte als Professor qrn Jessetion l
Soll-»An St. Janus Psrish. Bot zwei ·
Jahren libernnlnn Pater Blenl die Lei
tung det- llirche des heiligen Namens
Marias in Algerieth wo er Gelegenheit
hatte, seine onnz besondere Befähigung
flir das Mission-Jenas zu zeigen. Jen«
verflossene Winter wurde er nach
Vor-to Nie geschickt, so daß er mit den
Verhältnissen daselbst bereits vertraut
ist.
Jm britiichen Bilchermaritej
sind in 18848 weniger Bücher erschienen
als in 1897; die zunehmende Povni
lqritat des Nabel-IS wird iiir den Ans
snll verantwortlich gehalten.
«-...
Sitterrllante stanilente
III- Mlu U I. sxssss III et- II
kössliess eines small-Use- Dis-M
Eine interessante Verlobung wurde
dieser Tage in Paris gefeiert, die Ver
lobung Fräulein Julien D. Gras-te, der
lsjiihrigen Tochter des aus dem Weg
nach den Philipvinen befindlichen Bri
quegeneralc Feederict D. Grund mit
thttein Jutiq Dem Graun
dem misifchcn Gardeosfizier Fürst
Michael Gamacuzenr. Fräulein Gram,
welche unter der Obhut ihm Tante
fett mehreren Monaten in Europa
weilt, hat ihren Bräuti am in Its-m
kennen get-km, wo der-the der rui
Mchen Botschaft attschikt war unt-. wie
esscheint bot et ibs Vers tm Sturm
etc bebt
Der jept 25jåbrige Fürs, reicher
ett dem tin-glich erfolgten Tode feines
tut Damit der Familie ist stammt
aus der griechischen Fütftentamilie Kan
ttstuzeaos. die im U. Jahrhundert den
Fürst Michael Canmeuzeur.
bvzaminiichm Thron bestieg. Sein be
deutend-sitt Vorfahr war Kaiser Johan
nes der Sechsie (1347 bis 1355). Unter
der Herrschaft der Osmanen wanderte
ein Zweig der Familie nach Rußicnd
cui, wo die Nachkommen jept zu sen
- vornehmsten Geschlechter-I gehsrexn
komd-W- ’
. You der Pritsche-It
Gerge-nie »No. sm, Wehe
. sie-l floti über vie Gliedes-denken Sie,
M drüben wäre ein gutes ceschsft zu
Wi«
Hin-haft
»Unsere Sie kein vassended Buch für
ineine Nichte, die Sein etinP«-—«Schens
ten Sie ihr doch: , t gute Ton in
» sllen Logen !· «
Vers-mutt» -
M adn me: »Aus dieser Bank bot;
mit mein Mann ewige Liebe und Treue :
geschwoken !«—-«——D i e n si in ü d ch e n: !
»Im-diese Männer l« , i
Znsüglkckp (
Gast (nnii!ienv): »Es-Ostern ist mit-;
hier mein licbckzikher gestohlen worden; 1
das macht Ihrem Resiuutant wenig’
Eheei"—Wirth: «Wat et denn so
schiechi?« — »
Zweite-let
»Sie wollen meine Tochter heirathen,
sind angeblich Kiinsiiet———iönnen Eies
denn mii Einer Kunst auch eine Frau (
etnährenP"-«s—,.din, das isi wieder «ne
Kunst für sich Z«
glatfdr. -
»Die ganze Stadt spricht bereits
davon, wie qrofzariig die jungen Ebe
leute nach der Hochzeit wohnen werden i«
—,,Jn, die sind schon auggetichiet, eh’
sie sich eingerichtet haben !«
Ein guter get-L
II
Angefnllknet (zmn Räubet):
«Cz thut mit sehr leid, daß ich kein
Geld bei mir hab', aber ich wert-' allen
meinen wohlhabenden Freunden und
Bekannten vielen Waldweg sum Spa
zierengehen empfehlen !«
Gelungen- sur-.
A.: »Wie. Sie baden es erreicht«
daß die Frau Imtgtichlet wieder ihre
Sprache erlangt UND-S a n ils l s -
wid- ..Jo! Jch half lbt gesagt- ich
wüßte ein Gehelntnißl«
Yesangpnelimkrzaubnn
Frau Washin: »Hian Sie
nicht auch, Frau Bomnim daß es nicht
leicht einen Bedenkt gibt, der einen sol
chen Zauber in sich birgt, wie ge
rade diejerf«——·:)k a t h (einfollend):
«Sti1nmt! Taå Geld verschwindet,
ohne daß nanZ merkt !«
Ein Sonnen
General: »Wenn Sie si« mit
Ihrem Quottienvirth nicht einigen Ihn
nen, dutfen Eie m dann sum CMU
tnft ihm kommen lassen?«-—Ruskei
tier: »Hu Befehl nein, Imk Entl
»lenz!«-—(s)kueeal: »Seht qui mein
! Sohn! An wen hoben Ist dsnn
! u wenden?·-Musteuer: «In
) eine Final
sacemmhofbtäthew
U n tekofiizien »Mehr«-Sol
dat Muß stets feine nnd feines Gewebtes
f Seele rein halten«
.
O .
f Se t ge a n t Un einem Rein-sey
Richt kasiki —- nicht gewaschen — das
oll ein Gesicht sein? Das M ja ein
gedüngtes Stoppelfetd !
seipwevkt:« »du-mein Wie-,
naschen Sie nicht iolch' dummes Gesicht
WIT« Gott-find den sein Den per
.
. .
Wuchlmeisiekx »Vubet,Siesind
aber ein nettes Roß. Sagen Sie ein
mal, was ist denn Jhr Vatetk«—Re
trut: »Pfekdezåchtet.« —- Wachs
me i stet: »Am da bab’n wir's ja l«
Gemüll-lich
Jninlef clnwntm aus Tarnopm
teilt nach Wien zum Einkauf, besucht
verschiedene lsjroizhnnblungsbäulet und
kommt auch in eine Manufqllurwaakew
niederlage, wo er seinen Bedarf an
Schnittwaaken deckt Er lacht eine
hllbiche Anzahl von Arlileln ans, wählt
bles uab bas, nnd lnßl bei ihm günstig
lchelnendet lslelegenlpell ein Das-end
Seidentalchenlücher in feinen Kasten
Verschwindet-. Tek Kommiss, bek ihn
bedlenl, hat ben Vorgang ganz gut be
merkt, lhnl aber nicht bei-gleichem lon
dtm flelll die Seibeitlüchet als legten
Besten auf vie Rechnung, bie er nach
enbelek Auswahl dem Käufer liber
teichl. »Was lind das für Seiden
llschet?« fragt here chtwunm noch
dem et bie einzelnen Rechnungspoflen
milder elngelauflen Waare verglichen.
Das lind, ich bille,« etwlbetl der
kommt-, »vi- Skivmmchkk, die Sie
elnznflecken beliebt baben.«--——»Sle Gau
ner, Stel« lagl Ohrwutm und droht
Urilänbnißlnnig mll dem Zeigesinger.
s Dom und stiftu
.Vat Deine Frau beim Radelnx
oder Dosen an?«——,,Belm Radelu ei
Rock, zu Haufe die Hofe-« "
satt-L !
A.: »Wie ich gehört habe, soll
Jht Herr Sohn rHch REME
«Et soll nicht. adeOO - tbuksk
» Wlnxige MZIIM k
! Was-u m läßt Den Mache-l keine (
mal-Un fo oft vbot ta bken «
Weil sie sonst niemals e u kenn-(f
Gesicht macht !« H
Mo li lwollnkd
»Sie Hausniciiiet, mahnt da
zweiten Stock auf Nr. » nichidie si»
miiie Schcnid?'·-—-»O, die find Ring'
chon ausgezogan Aber jehtwahmi »F
ayeka droben! Geh« n S' nur eans
—die iind auch recht liebe Leut i«
gekäm- Erweissiihrmaw
Baron: »Was-en Sie bisher au
bei einem feinen Denn in Siellusgk
-—Lakai: ,,Frciiich, e —- probite
Sie einmal eine von fein Eigateeni
gut-kann k. .
Bureanvnkstan». »Wie kam
men Sie dazu, ohne empfion bei-ein« «
entkeimt-« —- »Oui«-albiqu Zie, ich —
habe zweimal geilopii!«—Bui-eaus ,;
v:akitand ,Um io ichiimmeti Sie
aben zu wartcn, bis Sie beim ersten
laufen qcbui wurden !' "
Ein Gewohnheit-mensch.
Frau Matten »Mitwem sprich «
denn Ihr Mann da im Nebenzimmer?« ·
—an Schuri-zu «Miifichielbfii
Wissen Sie, icii kurzer Zeit kafittet
sich ieibiiz weil er aber noch gewdb
ifi daß ihm der Barbier beim Naiit T
Ziterlei vorichwakzi, etzahli er sich jesi -
selbst Geschichten. «
Zimmer Herde-tut
-,ss- .—« il
Professor mer in's Wasser ge-·;;-F;EI
stützt ist nnd einen Anderen mit sich ge-e
rissen hat-: Kommen Sie öfter hiequ
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Ver-kanntes- Ztvech. -
Du uek Un einem Fremden :
Sieben S« ’mal oqu Die Stil c«
find nicht do zum D«kaussipen—ieh«u
S’ nicht« daß g'rauft wird?« «
Iöeit st- Gutmüthiginix
Aber-, lieber Freund, was sind denn W
das für runde Löcher in Dcinet Stil-H
benthüteW Die habe ich susfägen
lassen, weil meinem alten Johann das «
Bücken um Schlüsselloch chon zu be
Ichwetl lics wurde- «