Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 26, 1899, Image 1
Nebst-no Hist-)ij « Grand ISICUIC -··- y Yttzætytett tttttE MM Jahrgang 19. , Grattd Island Nebraskttssqfrcttag dtn 26 Mai 1899 Nutttmer 33. Wochenübersichg Ausland. Deutschland Der Reichstag ist in die Psingstserren gegangen und wird ersi am is. Juni wieder zusammentreten, um folgende Gesedsorlagen an un men: Invaliden versicherung sür ost earnte, die eine Anzahl privater Institutionen überflüs sig machen wied; eine Novelle zur Ge werbeordinanz und eine Nachbewilli gungsoorlagr. Die Führer der ver-; schiedenen Parteien sind übereingekorn-; men, diese Gesetze anzunehmen nnd an-? dere Vorlagem darunter die Fleischde-T schauoorlage, bis zum Herbst zu lassen." Tie Verwersung der Mittelland.(3a-" vol-Vorlage durch die Commission des preußischen Adgeordnetenhauses wird in der Presse viel besprochen, aus guter Quelle ersähri der Correspondent der Associated Preß jedoch, daß dies jedoch nicht gleichbedeutend mit der Ablehnung der Vorlage ist. Jn der Plenarsihung des Adgeordnetenhouses« will Kaiser Wilhelm seinen persönlichen Einfluß ausdieten, um die ganze Linie, das Centrum, ein Theil der Siieichspartei und einzelne Conseroatioe sür die Vor lage zu ersinnen und dieser eine Mehr heit zu siz ern. Die Regierung ist ent schlossen, die Vorlage, das Resultat 20 jähriger Vorarbeiten, nicht sollen zu lassen, und behauptet, der Bau deo Ca nalsysteth sei dringend nothwendig, da die Staatseisendahnen in der Bewäl tigung des Frachtoerkehrs an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angekommen wären. Tser Vorschlag der Conserooti ven, ein System oon Eisenbahn-Reden linien zu bauen, wird nicht angenommen werden« Der Grund, weßhalb die Ne gierung und besonders der Kaiser so energisch sür dag Canalproject ist, liegt darin, daß ein solches Canalned irn Falle eines Krieges gegen Frankreich oder Rußlond oder gegen derde Länder dao beste Mittel sür die Beförderung von Feld-Lazarethen und schweren Ge schützen vom Osten nach dem Westen Preußens und umgekehrt bieten würde· Die Nothlage der Landwirthe wurde in dieser Woche irn Abgeordnetenhause hestig debattirt und interessante Dinge wurden zu Tage gesördert. Der Man gel an Arbeitern aus den großen Gütern im Osten wurde vollständig ventilirt. Der Präsident des Bandes der Land wirthe, Freiherr von Wangenheim, sag te, daß mehr als die Düfte der Besitzer solrth großen Güter innerhalb süns Jahren ruinirt werden würden, wenn nicht eine radikale Aenderung herbeige sllhrt würde, da es unmöglich wäre, zur Erntezeit die genügende Anzahl Arbeiter zu erhalten, selbst nicht zu höheren Löh nen als früher. Der Zufluß polnische und russisrher Arbeiter ist vollständig unzureiehend und wird aus nationalen Gründen von der Regierung nicht be günstigt. Die Regierung hat angekün digt, sie würde tu Millionen Mark zur Unsiedlung kleiner Bauern in den am meisten von Arbeiternoth assicirten Ge genden aus-senden — Tie Presse sowohl rvte die Jiegrerungl nehmen großes Interesse an der soge nannten Anti-Jinga-Bervegung, die die Teutsch-Amerikarrer in den Ver. Staaten ins Leben gerufen haben. Herr Ende-T rick solls, der Secretiir der anreritarri-i schen Delegation zur Abrüsiungs - Con serenz im Hang, hat dem Staatssecretär des auswärtigen Amtes, Herrn von Bü lorv, über den Umsan und den Zweck der Bewegun vollen sAusschluß gegeben und überbra te aus Washington Ver sicherungen, daß die Administration die Bewegung, in soweit sie die Erhaltung der guten Beziehungen mischen beiden Ländern bezwecke, voll andig billige. Tie deutsche Presse consiatirt mit Bestje digung, daß die Deutsch-Ameritaner sich bemühen, die früheren sreundschastlichen Beziehungen wiederherzustellen. Die Erössnuaner Friedensconserenz im Haag hat in eutschland wenig sus mertsamkeit erregt. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung begiiickwünschte am Donnerstag im Namen der Regierung den Zaren, den sie den treuen Freund unseres Kaisers nannte, zu seinem Ge burtstag. Die liberalen Zeitungen be grüßten die Eröffnung der Conserenz mit sympathisch gehaltenen Artikeley die konservativen und die agrarischen Zei tungen verhalten sich jedoch entweder schweigend oder lecn der Conserenz we nig Bedeutung i. Der Vorwarto spricht aus’s Neue die Ansicht aus, daß die Conserenz eine russis e Jntrigue ist, und behauptet, er be rund zu der Ingabe, daß Nuß and aus der Conses renz eine herabseyung der Anzahl der regulitren Truppen vors lagen würde, einen Vorschlag, den er Vorwärt ieustich nennt und der bezwecken soll, eine Pisa der continental i Mächte gegen Großbritannien quStande zu bringen. Die ,,Frankfurter Zeitung-« hat sich das Verdienst erworben, das. Geschrei deines Theiles der Presse wegen Professor v. StengePs Ernennung zum Mitgliede der Abrüstungs-Conserenz zum Schwei gen zu bringen, obgleich natürlich kein politisch Versiändiger auch nur im Ent ferntesten daran gedacht hat, daß die Re gierung einen Mann zur Conserenz feu den würde, der ein Gegner der Friedens isdee sei. Die Zeitung hat Prof. o Stengel im Hang interoiewen lassen. Der Professor erklärte mit großem Nach druck, daß er der Conferenz durchaus sympathisch gegenüber stehe. Er werde nach Kräften mitwirken, daß dieselbe günstige Ergebnisse erziele. Seine viel fach citirte nnd angegriffene Broschüre jhabe sich allein gegen die utopistiichenz Ideen der Friedensvereinler gerichtet;’ sie sei eine Wiedergabe eines im Freun deskreise gehaltenen Vortrages und sei, sehe er ahnen konnte, daß er zum Mit lglied der Couserenz ernannt werden Iwiirdtz ohne sein Zuthun veröffentlicht Hworden. ! In Crefeld stürtzte ein im Bau be griffenes Gebäude ein und zwölf Arbei ster wurden getödtet Oesterreich-Ungarn. Wie schon verschiedentlich gemeldet worden ist, wollen die Gerüchte, daß Kaiser Franz Joseph von Orsterreicl) Ungarn, von dem Wunsche geleitet einen direkten Thronsolger zu erhalten, geson nen sei, nochmals zu heirathen, nicht» verstummen. Einen neuen Beweis hier- i für liefert die Meldung der Münchener f»P-)ft«, daß die Vekiobung der Kaiser-g jmit der 22sährigeu Prinzefsin Mathilde "von Bayern, einer Tochter des Prinzen ;Ludwig und Schwester des Prinzen ;Nupprecht von Bayern, unmittelbar be kvorstehe. ? Die um Sonntag nach Ostern nnters fdem Vorsitz des deutsch - döhniischens Reichsrathsubgeordneien Dr. Funke algs Alterspräsldenten in Wien zusammenge-; tretene Konferenz der Vertrauensmänner der deutschen Oppositionsparteien zur Feststellung der nationalpolitischen For-! derungen der Deutschen in Oefterreichs hat seht ihr Programm fortnulirt. Das-s selbe fordert gesetzliche Festlegung deSH Deutschen als allgemeine Vermittlung-H sprache, Jnartitulirung des seit 1897 bestehenden deutsch-österreichischen Bünd niffeg im Wege der Gesetzgebung, Schuf fung einer mitteleuropäischen Zollunion einschließlich der ehemals dem deutschen Bunde angehörigen österreichischen Län der, für Böhmen endlich die Bildung nationaler Landtagsturien und eine ad ministratioe Trennung der rein deutschen Gebiet-, in welchen ausschließlich die deutsche Sprache die Amt-S- und Gerichts sprache sein soll Frankreich. Die Mitglieder des Kassationshofeg sind aufgefordert worden, sich am ZU. Mai zur Schlußderntlzung über die Re vision des T-reyfus-Proiesses zu verfeine meln. Großbritannietk i Der Damhfer Bari-J von der Unmi ran Link, Capt. Watking, der am Sam stag von Southampton nach New zisori abgegangen ist, ist an der Siidiüste von Cornwall auf dem unter dem Namen The Manacle bekannten Rtff gestrandet. Gefahr war nicht vorhanden. Le bensretiunggbovte und Schieppdampfer umschwärmten buchstäblich in kurzer Zeit das Schiff, um den Schiffbrüchigen Plilfe zu leisten. Es waren 380 Passa giere auf dem Schiff. Die meisten wurden nach Falmouth gebracht, wo sie für die Nacht Quartier erhielten Mit besonderem Glanze ist am Mitt woch in Windsor der achtzigste Geburts tag der Königin Viktoria (die Königin ist am Le. Mai ists geboren), gefeiert worden. Am Morgen wurden der Äb nigtn die Giückwiinsche ihrer Familie dargebracht, woraus ihr auf dem großen Plan vor dem Schloß von 250 Sängern eine Serenade gebracht wurde. Ein Vertreter der Assoc. Presse hatte mit dem Lord Beresford betreffs der Heimreise des Admirals Den-eh von anila eine Unterrednng. Er sagte: »Wir würden nichts mehr wünschen, als daß Admiral Den-en aus seiner Heim fahrt einen englischen Hafen berühren würde. Jeder von uns würde ihm in richtiger britifcher Art zeigen, wie hoch wir seine glänzende That bei Manila zu schahen wissen. Aber ich befürchte, daß er der englischen Küste nicht näher alo Gibraltar kommen wird. « Später zo der Vertreter der Assoc. Presse Erkun igungen bei der Admirali tät ein, wo ihm mitgetheilt wurde, daß, sodald tlber Admiral Dewey’o Nückfahrt enaue Nachrichten eingetroffen sind, itmentlichen Plänen, in denen die dritt sche Flagge weht, Verhaltnngomaßregeln Uns-T Rezept-Archivzzkk;"s«:« ! 7 zeigt wie hoch wir in der Achtung der Dok « tosen und des Publikums im Allgemeinen stehen Unser Rezepiur wird wird auf das sorgfältigfie gehandhabt und Rezeptc wer » mit den srischesten nnd reinsten Jngredien zen zusammengesetzt; Fehler sind unmöglich Hübsche Auswahl von Kttickerbocker-Ho sentkäger und Geradehaltetn Dr. Poyden75 Apotheke-, H. Ä. BÄUMÄNN. Geschäftsführer. über feinen Empfang zugesandt werden sollen. C u b a. ! Die Frage der Entwaffnung der Cu baner nähert sich offenbar einer vollstän digen nnd schnellen Lösung. Die Ab löhnung undAuflöfnng derHälfte der be-. wasfneten Banden, die freiwillig oder un freiwillig im Lande stationirt find, wird, wie jetzt die Vereinbarung besteht, am nächsten Samstag in Haoana beginnen. General-Gouverneur Brooke und Gen. Gomez hatten wieder eine lange Untern dung, in welcher alle nöthigen Verein barungen getroffen wurden. Tsie Ber ordnung, die General Vroole am leh ten Samstag unterzeichnete, aber nicht veröffentlicht hatte, wurde noch einmal; Wort für Wort geprüft und ohne jedej Aenderung gebilligt. Der Absatz über die Entwaffnung laubtet in der Verord-» nung wie folgt: - f »Die Waffen und Ausrüstungsgegem l stände der cubanischen Soldaten find den Civil-Gouverneuren oder den Alkalden der Municipalitäten am Wohnort der Soldaten oder an den Ort der Ablöh nung durch die beauftragten Offiziere der Ver. Staaten zu übergeben. Tie Cis-il Gouoernenre und Alkalden werden hier mit beauftragt, die Waffen in geeigneter Weise aufzubewahrem bis sie zur Unter bringung in den cubanischen Arfenalen in Havana und Santiago den bereith getroffenen Bestimmungen gemäß ge sammelt werden lönnen.« J Professor Schutmann, der Präsident der unterilanifchen Philippinencommif-" sion, hat den Filipinos die folgenden schriftlichen Vorschläge unterbreitetz »Wenngleich die endgültige Entschei ’dung bezüglich der fliegierungsform dem ICongteß zusteht, ist der Präsident kraft yfeinek militökifchen Machtbefugniß vor behaltlich der-Maßnahmen des Congreffes Ibereih die folgende Regierungsform zu bieten: . Ein General-Gouverneur, den der Präsident ernennt; ein Cadinet, welches der General-Gouverneur ernennt; alle Richter werden von dem Präsident er nannt; die Chefs der Departements und die Richter sind entweder Amerikanen oder Filipinos oder beides; ferner soll ein Generolrath geschaffen werden, des-i sen Mitglieder vom Volk gewählt wer-! den in einer Form, die später sorgfältig; erwogen werden wird. i Der Pkiisidmt wünscht ernstlich, daß; das Bluts-ergießen aufhöre und daß das-! Voll der Philippinen sich so bald wie möglich des-«- größten Maßes von Selbst regierung, das mit Frieden und Ord nung vereinbar ist, erfreuen möge.« « Inland. ! t Philippinen. Der Kreuzer Oiympta hat am Sam stag Nachmittag mit dem Admiral Deinen an Bord die Heimsahrt nach den Ber. Staaten angetreten. AlsJ er abdampste, senerten die Itriegsschisse Oregon, Volu more und lsoneord den Adiniralssalut ab, die Musilcapellen spielten und die Mannschasten der Schisse riesen Hurrah. Durch Fiaggensignale wurden dem schei denden Admiral Abschiede-grüße über mittelt. Tie Batterie aus Corregidor Island bot durch ihren Salut den leh ien Vlbschiedggruß. Admiral Tewey empfing während des Tages aus dem Deck der Olympia seine Freunde-, die lamen, unt sich zu verab ichieden. Tie Schaluppe deg General Masorg Otig legte zuerst um t) Uhr Morgens an der Seite des Flaggschisseg an nnd später ging der Admiral an Land nnd machte dein General-Masor und den Mitgliedern der Philippinem Commission Besuche. Den-en war an läszlich der Heimreise in bester Stim mung. Als davon gesprochen wurde, einen wie glänzenden Empfang er da heim erhalten wird, sagte er, er wisse die Freundschaft seiner Lande-lenke wohl zu würdigen, hosse aber, daß dieselbe nicht zu demonstrativ werden würde. Er beabsichtigt sich direct nach seinem Heim in Montpelier, Vermont, zu be geben nnd dort zu bleiben. Jn Betress es Wunsches der westlichen Staaten, er solle iiber San Franeiseo zurückkehren, sagte et: »Wenn ich 20 Jahre jünger wåre und politische Ambitionen hätte, würde ich mir die Gelegenheit nicht ent gehen lassen.« Bezüglich der Lage aus den Philip pinen sagte der Admiral: »Ich glaube, dai das Ende nahe ist. Die Armee der t nsnrgenten fällt schnell aus einander. ’ ie Absendung einer dritten Commission beweist, daß es ihnen dieses Mal ernst ist. Capitän Waikek oon der Concord, der ieyte der Schissscommandanten, welche die Schlacht bei Manila mitge macht haben, der sich noch dort befand, ist aus seinem Wunsch des Commando’s enthoben worden und kehrt mit der Olympia zurück. General-Maja Otis hat sich zwar »geweigert, die Nebellen soweit anzuer kennen, daß er ihnen einen Wassenstill Jstand bewilligt, er hat die amerikanischen sCommandeure aber angewiesen, sich vor iliiusig aller Bewegungen zum Angriss zu enthalten. Er ist dadurch in den Stand gesetzt, die Feindseiigkeiten jeden Augen blick wieder ausnehmen zu können und etwaige Absichten der Jnsurgenten, nur Zeit zu gewinnen, zu ver-eitelm Das Nebraska - Regiment tst nach Maniia zurückgekehrt, um sich von den Strapazen des Feidzuges zu erholen. Präsident MeKinley ist am Santstagi in Washington aus Hat Springst wieder i eingetroffen. Tie Erholung-neue ist dem Präsidenten sehr gut bekommen. Art-J Liebesgram versuchte atit Sonn tag Morgen in Milwaukee, Wis» die Zi- Jahre alte Minnie Dröse iin Hause ihrer Schtviigerin Frau Vetter, -4::«.i Co lumbia Aoeime, mittels Carbolsijnre sich das Leben zu nehmt-in Das Mädchen hatte arti vorhergehenden Abend mit ihrem Verlobtcii, Fraiik Sengbusch, eitien ärgerlichen Austritt gehabt und letzterer soll Minute angeblich die kalte Schulter gereigt haben. Tas- Mädchen soll sich dieo sehr zu Herren genommen haben, da das Paar iu kurzer Zeit Hoch zeit machen wollte. Firl. Dröse begab sich iu eiii iin Urteilen Stockwerk gelege neo Zimmei und iisliiu eine Tosisz Car botiiiiiie ;i sieh lsiu Theil desselben stOlT Abs III-· N iicht utid brachte ihr schreckliche Verletzungen an einein Auge bei. T er Zustand des Mädchens ist eiu sehr kritischer. Minute wird kaum mit deni Leben diiuoutouiinen. Eine geheiinuißoolle Tragödie spielte sich ain Samstag Morgen iii dein kleinen Ort Mtddiebnig in But-as Caunty, Q» ab. zrautltachael Austin und ihr Sohn wurden in ihrer Wohnung ertnordet tind die Körper wurden an der Stelle, wo das Verbrechen begangen wurden mar, verbrannt. Ernest Anstur, der itingste Sohn der Wittwe, liegt im Hause etiieo Nachbars-. Er hat eine Schnßwunde in der Brust, von der er, ivie man glaubt, nicht genesen wird. Es wird osseii be hauptet, daß Ernest Austiit das Verbre chen begangen habe, er behauptet jedoch, daß er von Räubern an die Thür geru sen wurde. Sie hättten ihn eschossen und dann das Haus geplün ert und seine Mutter und seinen Bruder ermor-’ det und verbrannt, nnt die Spuren ihres Verbrechens zu verdecken, Ernest Austin tam in seinen Nachttleidern in die Wohnung des Nachbarng. Eine bei den Austins bedienstete Person, die die Wohnung am vorhergehenden Abend verließ, erklärt, daß die zwei jungen Männer und ihre Mutter sich zur Zeit itm das Eigenthum zankten. Die Mat ter habe erklärt, sie werde am Montag das Gericht unt eine Schlichtung des ides Streites angehen und Ernest habe ientgegnet, er werde das nie nnd nimmer gestatten. Die »Colorado Fuel et Jron Com pany« hat ihre Kohlengrube zu Crested Butte, Colo., aus unbestimmte Zeit ge schlossen und dadurch 800 Arbeiter be schästlgungslos gemacht. Da aber der Ort nur von den Grubenarbeitern lebt, muß, wenn die Arbeit in der Grube nicht bald wieder ausgenommen wird, großer Nothstand die nothwendige Folge Jsein. Nach Angabe der Beamten ist die Grube geschlossen worden, weil die Koh len in anderen Gruben billiger zu stehen kommen, aber andere Personen, die mit der Lage vertraut sind, behaupten, daß die Gesellschast die Kohlenausbeute nur I z ' I, chm Spezial-Verkäufe W PMB Da ist kein Halten! Von Morgen bis Abends bleiben wir dabei Waaren zu verkaufen und jeder Tag bringt« etwas Besonderes und Neues. Für Montag l Kiste Steppdkckeu, obere Se te Hilf nltne nn .)t-a1 tane-;Zticketetetr, nntete Seite einfaci)e.13ilkalnte, Große It s U, 98c merkl) S1..'-», ant Montag eine jede nur Brighlou Tuch schwan mit weißen Tapfen, tchcvctrs mit weißen Verziernngeth blau nnt weinen Verzremngetn Just Das T i ng 2c für Zonnnerkleider nnd Rocke, weitl) 1:J,c, Pro Ysatd fis-. No. l00 Crash Handluchzcug j« Zoll breit, werth Ase c MontagstPreis pro Ward nur Der Lnthusiastnup arm LotdcwDorlmufcn ist noch nicht im Linken -—— und so lange sie Vordersten Fianirte China-Seide nnd J:I(rfd)set«de, merth non Is- bis Im Senkt-, Zpk Hinlpreis I9c die Zssetrkn Hilbsche gros:- sowie kletnscttrirte TaffetnxSeidetrzertge, rvetth »F lieg- «:!«.", für nnt LZZc die Ward. Zeidetrrengty weseli VIII-»s- nno 81.·’)U, nnr Bisc. P. MARIFIN Cz .B HO. Grand Jst-tand, - - - Nebraska Mittelltnrgen per Post schnell nnd tot tfiiltig an ;.»3e·f1"r!)tt Laßt Euch unseren nein-: Maule-ex schicken beschränkt, weil sie demnächst einen Auf schlag in den Kohlenprcisen erwartet. Der gewesene Schatztneistct der U. P. I Eisenbahn, Jacneg G. Han«i-J, ist ins seiner Wohnung in Cambridge, Mass., ; gestorben. Er war H bis II Monate; krank und crreichte cin Alter von st Jahren. Aus Victmia, B. C. wurde am Sonntag gemeldet, daß Dawson Cin in Alaska von einem verherenden Feuer (Fortsetzung auf Seite 8.) Bewundernswerthe Rettung. Frau Michael Curtain, Plainsield, Jll., macht die Aussage, daß sie sich eine Erkältung zuzug, welche sich auf die Lungen legte; sie wurde monatelang von ihrem Oausarzt behandelt, wurde aber immer schlimmer. Er sagte ihr, sie seit ein hoffnungslos-es Opfer der Schwind sucht und daß Medizin sie nicht kurireni könne. Ihr Apotheker rieth ihr, Dr. Kingö New Digeooery sür Schwindsucht zu gebrauchen; sie kaufte eine Flasche: und zu ihrer Wonne fühlte sie schon nach i der erstenDosiS Linbernng Sie setzte den Gebrauch fort und nachdem sie sechs Flaschen genommen, war sie gesund; thut seht Hausarbeit und ist so wohl als ie. Freie Probeflaschen dieser großen Entdeckung in A. W. Buchheit’·3 Apo these. Große Flaschen 50e und 81.00. seleichteruuy in sechs stunden. Quälende Nieren- und Blasenkmwheit in sechs Zinn den erleichtert durch die »New Gceai South Illmerican xidney sure-. 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