Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 19, 1899, Page 6, Image 6

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Its dass-habe mit-.
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saus- und Landmin
Schweinesiiet. DaöS weine
ilet wird reichlich gespickt und n halb
utter, halb Speck H Stunde in zu e
deckter Pfanne gebraten. Man gbt
einige zerdrückte Wachholderbeeren an
die Sauce und sügt etwas saure Sohne
dazu.
Weißgelbe Strohhüte zu
waschen. Man macht eine Sei en
lösung (3eixe wird in Wasser gelo t),
nachdem dieelbe lau geworden, thut
man einen Kasfeelössel voll Brausepul
ver (aus der Apotheke oder Droguens
handlung) hinein und wäscht den Hut
»mittelst eines Schwamrneg tüchtig ab.
Auf diese Weise werden die Hüte wieder
wie neu. Apprctirt wird mit Grimmi
oder Tagantwasser.
Stuhle geräuschlos zu
r ücken. Es ist ein unan, enehmes Ge
räusch, das durch das chiehen der
Stuhle hervorgeruer wird; dieser
Lärm müßte in jedem Krankenzimmer
vollends vermieden werden. Geringe
Mühe läßt die Stühle gerüuschlos hin
und her schieben. Man schneide sich
von einem alten Filzhut so große Stücke,
daß sie genau unter jedes Stuhlbeins
passen. Diese klebt man mit weißem?
Leim unter die Stuhlbeine. Hierdurchs
wird auch der Fußboden oder der Tep
pich geschaut.
Das einsachste Barometer.
Ein einsaches Stück Schnur kann be
quem zur Erkennung des steigenden
oder sinkenden LutdruckS-eigentlich
nur des Feuchtigi tsgehalteg der Lust
—benudt werden. Man nehme ein
wenigstens 15 Zoll langes Stück
S nur, tränke es mit gesättigter wäs
ser ger Kochsalzldsung, lasse es trocknen
und tnüpse dann an das eine Ende ein
leichtes Gewicht. Das Ganze wird an
einer Wand, wo die Außenlust leichten
Zutritt hat, ausgehaugt, und man be
zeichnet sich die Stelle, bis wohin das
Gewicht herabreicht. Bei seuchtem
schlechtem) Wetter wird dieses steigen,
i herannahendem guten (trockenen)
aber fallen.
Gebackene Flunderm Ganz
frische Flundern von ntittlerer Größe
werden geschuppt, ausgenommen, ge
waschen, Kon und Flossen abgeschnit
ten, die Fische mit etwas Estragonessig
besprengt, mit Pfeffer und Salz be
streut, eine kleine zerschnittene Schalotte
wird hinzugefügt, und so läßt man
die Flundern eine Stunde stehen. Nach
dieser Zeit trocknet man sie ab, wälzt sie
ersi· in Mehl, dann in geschlagenem Ei
und zuletzt in Zwiebackkruineit, denen
man Salz und gehackte Petersilie bei
mischte, und brät sie in Butter auf bei
den Seiten schon goldbraun, richtet sie
auf ernzitrmten Schüsseln, verziert mit
iraitser Petersilie und Citronenftiickchen,
gn und ibt eine Remouladens oder
Faktoren-saure dazu.
Kasseelochen Nimm nur ganz
reines, frisches Wasser zum Koffer.
Benupe stets nur einen guten Koffee
da der billige, geringe, immer schlecht
schmeckt, und wenn Du noch so viel
davon nimmst· Rüste oder taufe von
diesem Kafiee nie einen großen Vorrath,
da er stets frisch gerdsiet am besten
schmeckt. Bewabre ihn nicht in einem
Blechgefitfz, sondern in einer gut schlie
ßenden Porzellanbitchsr. Mahle diesen
Kasfee nicht grdblich, sondern mehlsetn.
Bereitedag litetritnk durch einen Aufguß
von tochendem Wasser, lasse also das
Kaffeemehl nicht mittochem sondern
briibe es nur an. Benii beim An
brliben ein reines, geru oses Kasfees
säckchen von weißem Baumwollparchent
oder roher Leinwand. Gieße das
lochende Wasser nie auf einmal, son
dern nur in lleinen Portionen und
Zwischenzeiten auf den Koffee. Sorge
dafür, daß während des Auf ießens der
Koffee so wenig wie rndgli auf edeckt
bleibt. Trinte den so bereiteten soffee
frisch. Soll das Getränt längere Zeit
warm erhalten werden müssen, so stelle
es in einem gut schließenden Krug oder
Topf in ein größeres Gefäß mit heißem
Wasser, nie allein für sich aus die beiße»
Derdplatte, und-dies ist besondersi
wägti —-lasse den ertigen Kassee nichtj
n e
l Mitte
nmal beim rmen zum Kochen
n.
Mayonnaifen. Die Bereitung
einer guten Mayonnaife, die für kalte
Fleifchfpeifen stets die trefflichste Bei
gabe ist und zur Herstellung der besten
lten Abendgerichte dient, erfordert
Genauigkeit und Sorgfalt. Als Grund
regel zur Bereitung einer guten Mayons
naife ift zu beachten, daß man das Oel
ni t zu rafch, bevor die Eier das vorie
Oe aufgefogen haben,hin nugibt, ebenso
vermeidet man das rinnen der
-Mayonnaife, wenn man den ver-rührtest
Eiern vor dem ersten Zufa von Oel
jetwas Salz und wenig Cf ig zufest
Mavonnaifen werden am besten erft
lurz vor dem Anrichten gerührt, find
ine früher fertig, muß man fie kalt
. stellen und vorsichtig mit einigen Trop
jfen kalten Wassers aufriibren. —Iiove
;Mayonnaife: Fünf Eiger werden
recht fein gerührt, etwas Salz, Essig
und eine Mefferfvipe weißen Pfeffer
zugerülprt und nur trovfenweife eine
drittel Flasche voll feinstes Salatdl
zugefügt. Jfk die Mavonnaife dick,
fchmeckt man fie mit etwas Cffig, einer
Prife Zucker und nach Belieben mit
etwas enf ab. ——-Gelochte Mauonnaife
Leicht verdaulich): Bier Eigelb, vier
bffel Olivenöl, einen Löffel voll
leifchbrithe, Salz, Pfeffer und eine
ife Zucker quirlt man zufammen,
chlitgt alles im Wafferbade dick, rlibrt
die Mavonnaife in kaltem Wasser kühl
nnd fe t ibr dann noch vier Löffel voll
lehr « , faure Sohne zu.
»p.
Unvekwitfrliche Pflanzen
etitestten stellt man daburchher, des
man mittelstarte, glatte weiße Papp
beckel mittelst Gallugtinte mit den ent
sprechenden Namen beschreibt, dann so
lange in Leindlfirniß legt, bis sie durch
zogen sind, utn sie dann bis zur voll
ständigen Trockenheit, geschüyt vor
Feuchtigteit und Staub, aufzuhängen.
Eingemachtesdubm Nachdem
das junge Hahn hübsch hergerichtet ist,
theilt man es in vier Stücke und legt
dieselben in einen Ton mit heißer But
ter. Man fügt einige Zwiebelscheibchen,
ein Stückchen Citronenfchale, etwa-J
Salz, ein halbes Glas Wein oder etwas
Citroneniaft und zwei Schöpflöffel
Fleiichbrithe bei. So läßt man es eine
.halbe Stunde gut kochen. Nun rührt
man mit etwas Mehl und Wasser ein
kleines Teiglein an, bindet die Sauce
-dantit, läßt Alles auslachen, treibt die
selbe durch und zieht fie mit ein bis
zwei Eigelb ab.
Wie kann man sich viel
Herbst- und Wintereier
sichern ? Herbst- und Wintereier sind
selten und darum eine gesuchte und gut
gezahlte Waare. Es kann demnach die
Rentabilität der Hühnerzucht nicht ledig
lich daraus beruhen, wie viele Eier eine
Henne im Laufe des Jahres legt, son
dern sie wird wesentlich dadurch be
einflußt, wie viele Eier sie in den
Herbst- und Wintermonaten legt« wo
die Eier einen ohen Preis haben. Man
spricht bei Dii nern von Winterlegern
und meint damit, d? es Racen gibt,
welche die natürli e Veranlagung
haben, auch im bst und Winter
Eier zu legen. it der Veranlagung
allein ist es nicht gethan; es gehört
mancherlei dazu, dieselbe ur Entwicke
lung zu bringen, es ist ost ag, wogder
Ziichter dazu thut, wichtiger, als die
natürliche Anlage des Ouhnes. Zu den
sogenannten Winterlegern gehören
Raeen von einer krü tigen orver
konstitution und reicher lutsiille. Bei
diesen ist eine erhöhte Körperwörnie vor
handen, weshalb sie unter der Winter
kiilte weniger leiden, und so bei sonst
tinstigen Wohn- und Fütterungsvers
gältnissen auch bei mäßiger Winter-i
kalte Eier legen. Jn dieser Weise sind
viele mittelschwere Raeen veranlagt,
wie Plhmouth Rockg, Langshang, Las
Feche und andere. Aber auch einiges
kleinere Schläge von lebhaftem Tempe
rament, die durch lebhaste Bewegung
und erhöhte Thätigkeit im Schatten
und Suchen die Körpern-arme erhöhen
und So der Winterlalte Trog bieten,
sind Binterleger. Dazu gehören die
Leghorns nnd verschiedene Schlage des
Landhuhns. Daß diese aber auch wirk
lich im Winter Eier legen, dazu gehört,
doß sie bis dahin bereits vollkommen
entwickelt sind. Wintereier werden zu
nächst von den jungen Thieren geliefert,
die ans Frühbruk gezogen sind, die
also im Monate März, langstens April,
erbrutet wurden. Die Leghernfz und
manche Landhiihnei gehören zu den
sriihreisen Schlagen, die in stinf, lang
stenz sechs Monaten ausgewachsen sind.
Die früher genannten mittelichweren
Raeen brauchen tu ihrer torvetlichen
Entwickelung 6 bis 7 Monate- An die
vollendete Entwickelung des Korpers
schließt sich die Ausbildung des Eier
stockes und damit tritt die Legereife ein«
Daß die Hühner nicht nur sriih er
brütet, sondern anch gut gesuttert und
gepflegt sein mnsien, damit sich die
tdrverliche Entwickelung und die Aug
bildung des Eierstoaes rasch vollendet,
ist natürlich, ebenso aber auch, daß die
Hühner in den Wintermonaten einen
warmen, reinen Stall nnd reichliche-«
Futter erhalten niiissen. Wintereier
werden auch von den itlteren Oennen
gelegt, die beginnen, wenn die jungen
Dennen im Dezember und Januar eine
Pause machen. Um alte Hennen um
diese Zeit legreis zu machen, ist es er
sorderlich, dasi sie mit Eintritt der
Mauser reichlich mit Krastsutter ver
sehen werden, damit die Neubildung
des Gesieders rasch und leicht von Stat
ten geht und die Körperkrast nicht nach
laßt. Jst das erreicht, so schließt sich an
das neu hergestellte Federtleid unmittel
bar auch die Neubildung des Eierstoches
sttr die nächste Legeveriode, und im
Dezember-, litn stens Januar, nimmt
die Denne ihre egethiitigteit wieder aus,
sbis sie durch die eintretende BrutlnstJ
unterbrochen wird. Das ist das Ce
i heim-is der Verbsts und Wintereier.
Der Wasserbedars der
T h i e re. Der Wasserbedars der Thiere
ergibt sich von selbst, wenn man es den
Thieren überlast, so viel Wasser zu
sausen, wie sie wollen. Es wird ange
nommen, daß pro 2 Pfund völlig trocke
nen Futters (Futtertrodensubstanz
etwa an Wasser bedürfen: Pferde un
Schase 4 bis 6 Pfund, Ochsen 8 bis 10
gsunty Kühe 10 bis 12 Pfund und
chweine 14 bis 16 Pfund. Daraus su
se n ist bei jeder Jahreszeit, daß die
T iere das Wasser nicht zu talt betont
men, indem dadurch leicht Gesundheits
stbrungen entstehen tdnnem insbeson
dere sind trachtige Thiere gegen u
kaltes Trintwasser sehr empstndliå
indem dieselben darnach leicht derwersen.
Schuf des Baumpiables.
Wem ist es noch nicht passirt, daß bei
Dbstbäumen an der Landsira oder
aus dem Felde ein Baumpsab ausge
zogen wurde und meistens spurlos ver
schwand? Dem ist sebr leicht abzubeisen,
wenn wir beim Sehen des Baumes den
Baumpsahi unten mit einer tritstigen
Querlatte versehen, nachdem er schon
sestgerammt wurde. Mit ein paar
Nägeln ist sie sestgenagelt und wenn
der Baum erst einmal epslanzt ist«
wird es eine Unmbgiich eit lein, den
Psabl ausziehen zu können.
Mc sw
vsann-sc
A ui S ee sollen sich stets etwa
8,500,000 Personen befinden.
An Kohlen ionfurnirt Lon
don etwa 8,000,000 Tonnen ttn Jahre.
Das aar der Frauen fängt
tm Durch chititt ini 35. Lebensjahre zu
ergrauen an.
i Der Straßentehricht wird in
den Stadien Italiens öffentlich nieifti
bietend versieigert.
Das Wasser des Salziees
in Utah ist fechgmal salziger als die
Wahl-r des Ozeans
ä Ter »War Er ,« das Organ
der Heilsarmee, ers nt nun auch in
der Sprache der Malayen.
Der einzige Staat vonelniger
Wichtigteit, in welchem es leine Zeitung
i gibt, ist Moraler Nordafrila.
lsinen kleineren Magen, als
! irgend ein anderes Thier, hat im Ver
i bältniß zu seiner Größe das Pferd.
An deutschen seitungem
l Zeitschriften u. i. w· er cheinen in den
Ver. Staaten nicht weniger als 850.
! Der Theeverbrauch der Lon
doner Bevölkerung wird auf etwa
l,250,000,000 Pints im Jahre ge
Flchötzt
; Eigenthümer von Fa r
Hradern gibt eg, einer neuen Auf el
ilung zufolge, in Frankreich zur Zeit
Tsif
Druck-Musik wird die Blut
ciriulation , wiedurchCxperiniente
festgestellt worden, im menschlichen Kör
E per beeinflußt.
Konservirte Ochsenzungen
irn Geiammtgewicht von 2,270,000
Pfund werden alljährlich von Urttguay,
Südamcrila, ausgeführt »
Die einzigen europitischen
Lä n der, in welchen das Telephon
noch nicht im allgemeinen Gebrauch ist,
sind die Türkei und Griechenland.
Der Telegraphendienst in
C h i le , Südameriia, irird von der
Regierung betrieben; die gewöhnliche
Tepesche kostet dort etwa 10 Gent-zu
Der Bleisiistmarlt derWelt
wird voi· drei Bleigruben in Böhmen
versehen, in welchen ahraug, jahrein s
rund 700 Personen b chastigt sind.
Das Licht, welches eine Ker
zenstarte ausströmt, kann aus eine
Meile weit gesehen werden, das Licht
dreier Kerzenstarlen aus zwei Meilen.
Reinen einzigen Christen.
ab es vor 50 Jahren aus den Fidschis s
Inseln im Stillen Qzeanz heute gibt
es dort nicht einen einzigen Heiden mehr.
Mit den Fingern aszen die
K b n i g e von England bis zur Regie
runggzeit Heinrichs des A ten (1509
bis 1547) gerade o gut wie hre Unter- I
tbanen. s
Das Einkommen der Köniis
in Wilhelmine von Holland solls
jährlich nur 590, 000 Gulden (82-«35, -
000) betragen; dazu besth iie sechås
Palaste
Zu den besten Schützen in.
E u r o v a zahlt, troh seines verlriippeli
ten Armee-, der deutsche Kaiser.
verslossenen Jahre erlegte er allein 897 ms
Stück Hochwitd.
Die Zahl der Bergarbeiters
Belgiens beträgt 120 400. An Lühnens
erhielten dieselben im verwichenen Jahres
insgesammt124,000,0003ranc5(823,s -
812,000) ausgezahlt
Freibibliotheten gibt es in
Australien 644mitiiber1n400000
Banden, in Neuseeland· 298 mit 330, -;
000 Banden und in Südasrita 100:
mit 300,000 Banden. «
Just 335 Leuchtthitrme un-«
terhitlt England an seiner Miste. Die
Lichter einiger dieser Thurme lönnen
von dein Seesahrer in einer Entsernung
von 20 Meilen gesehen werden.
Von dem Kuhsanger einer
L olo m ot i ve in Georgia wurde tttrzi
V. ein Schwein ausgenommen und
Meilen weit besdrdert, ohne daß
das Menvieh im Geringsten verletzt
wurde.
s
s
s
s
i
s
s
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Hinsichtlich der Einwande
rung in Anda, Parto Rico und
den Philippinen sind seit Kurzem die
Gelede und Vorschristen, welche die
Einwanderung in die Ver. Staaten
regeln, in Kraft getreten.
; Nur 743 Zeitungen, beieiner
Bevölkerung von 129,000,000 Köpfen,
erscheinen in Russland. Von ihnen er
scheinen 589 in russischer Sprache, 69
in polnischer, stl in deutscher, 9 in
französischen 5 in armenischer und 2
n hebriiischer Sprache
Ein Jiameruner Alpen
verein « ist jüngst in Buena,
DeutschWestasriiQ gegründet worden.
Seine erste Thütigieit bestand in der
Errichtung zweier in an eblich 9600 bis
13,000 Fuß Meereehdge am Gehänge
des Götterderges gelegener Schuhhiitten
Nach 44 Jahren explodirt
ist eine englische Bombe, die vor Kur
zem bei Baggerardeiten in der Bucht
von Sebastapol, Krinn zu Ja e gestr
dert wurde. Durch die Explo inn, die
an Bord des Baggerschisses erfolgte,
wurde ein Mann getödtet, während
mehrere Personen Verietungen erlitten.
Die Bombe stammte aus derin1854
bis 1855 stattgesundenen Belagerung
Sebastopols durch die vereinigte stan
ktsisch - englisch - sardinisch - tiirlische
iegsmacht.
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Einer von den erfolgreichsten4
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chrvnifcher und langte-les s
reger Krankheiten der i
westlichen Staaten. I
Auf besondech Bei-langen seiner vie-c
len Freunde imh Iwane-U welche gen
wöhulich langes Jissisn unternehmen, um
ihn zu sehen, hat H dxschlossem
UUANU Nil-AND
zu besuchen und wird er sich im
Mal-set Hans. Samstag, Lo. qu,
eines Tag aufhalzm und alle vier Wo
chen wiederkommen I
Conlulmtiou and Etatuination frei.
seit-. mit-ei and se Ist IMCUM
nuqu der skfmchm unvkdlicheshzospikäeor. so muss
len- Istonolnsseave von Patienten iehea sona, un
so- ck feine sit-is Ist-tm hat
sc s Uhu City-suche treu-heitern dirs-schien
Ist-ab, rauh-ite- dec Augen« thut-, Rai-, des hslg
les Its du Laut-, Munuauqidtschmkdem sagst
«i0( lceamic,hakslisß« lebet Nase-h Westens-at
Itsmscnimuhchrumjche tunc-Man eilen, Ams- »
ce, Crit-Mo, Schwindltch ell, Rund tät, Magus-es
schob-m In Mast-, Itschitctmnw tin-Müh
stcktitmh Osbttaknskkiitku. schlcqsuih Eises-,
tauchten-um« Bessers-ach steht nnd Ist-stock
-...« du« sei-m Ist-ei III mittleren Ieise-,
se fasset pdu usi , und Ille must an eitlen-et
Its-nimm aekpd » Ilniähizseih Damms-II- e
Wcchtlsches MethQCthdchlnistcchh cis-Am u
s-. zocücgedliebemt Entstcckelsuqh all-los Mi«
III-much Fluge-h Plan-III ein peitsch, ssle
It· and Nackte-the mi, Syst Ils, Osaka-Jst
«k·ektnit, suche-see , Oe its-alb- Iesss kos,
späte-, Himm- asd lasen ssOocmsi und I Is
Oessssm leide-hemmen ersah-beide schuldig-s
pro-In Weithin-If selbe Ichledm disk-n aus
Iris-ti- Istosdelt sen-tilde- Iu suchst-Du
Is- Isiem age- It der-mi- I
Durchgehende Juristen-Schuma
seu nach res- Nordwestem
sie Frtrlrurrton lkortte hcrt eine Zweimal
wochentlrche Totrrsriteu tiarlrrrre von Kaina-J
Hirn noch Butte, Zoolaue, Iarorncr nnd
Zeartle ernster-reizten
Die Wage- oerlsrsiisrr starrirrg litt-i, Lrtteolrr
und »mer Inland tsderr Dienstag und
Ionnerfterg, rn »Z-.-trrtle den folgenden Frei
tag rrub Sonntag nrrlorrruterrd. lSre irtrd
Irrt Jstotarrg germlnerL Ich Vettleirres
nim. irud rein und von guter QualrmL
Tre- Heiiungg .23«rrttlatrortg: und Iorlettetrs
Jlrrarrqemeurs iiud so gut wre man iie nur«
rvirrrichen rann und jeder Wagen benudet
nch unter der Eli-nicht eine-z nnrtorruitten
fkunnten Worte-tm dessen crt arge Ilsslrcht eif
rn. die Wunsche der llaiingnsre zu betriedrgeik
Uan :-·.n-rn durch ohne irgend welchen
lhlrchsel i. td Itojen loiteu oou stumm bis
zacorna oder Scottle nur säm. Für
rwrrchenlicgende Punkte oerhältrrrjztunjzig
weniger
Llslottraua und die slsirget Hund We end
erfreuen lich augenblicklich einer beripie oleu
slkrosperitöt Als eine Folge nimmt der
Verlehr nach dem Nord-neuen ganz ungeheu
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Carlinte rft mit dem Vorbehalt kreirt worden,
den Burlingtorr Theil derselben in der best
mö lichsten Weise zu besorgen
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