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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 19, 1899)
» Its Tausend Zungen konnten nichtdas Entzücken von Annie E. Springer, 1125 Hovard St» Phi ladelphia, Ps» ausdrücken als sie fand, daß Dr. KingM New Discovery für Schwindfucht sie völlig von einem trocke nen Huften knrirt hatte, der für viele Jahre ihr das Leben zu einer Bürde ge macht. Alle anderen Mittel nnd Dok toren konnten ihr nicht helfen, aber fie sagt von dieser königlichen Medizin-— »Sie beseitigte bald die Schmerzen in meiner Brust und ich kann jeht fest schla fen, etwas was ich kaum je vorher that. Ich fühle als sollte ich es über die ganze Welt loben.« Das wird Jeder der Dr Rings New Discovery für irgend ein Leiden dir Kehle, Brust oder Lungen versucht. Preis 50c und Il. Probeflcn schen frei bei A. W. Buchheit, Apothe kerz jede Flasche garantirt. 5 sphglexb Spanis- Liuhuessst entfernt alle arten, seiden o et ichs-tellqu Aashvellua ea and Fle e von Mahoms-uns ca Spend- csrbs, flink-. Soeeaexh Ia bein, St Ies, Den-entm- en, alle geschwollnen l e, Dust-a usw. 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Der seither-te seid-um Epiiode aus dem Münchener Mutebery Wegen verschiedener Uebertretungen der Bunde-Ordnung hatte der Ladent besijer Georg Y. einen Strasbesehl von 25 Mart erhalten und dagegen Cin spruch erhoben. Herr Y. ist ein leiden chastlicher Dundeliebhaber und hat auch ute seinen Feldmann an der Leine mitgebracht, um den Richter von den Tugenden dieses Thieres zu überzeugen. Der Feldmann ist ein glatthaariger deutscher Borstehhund mit weißer Brust und zwei weißen Vorderpranlenz er findet sich ganz heimisch im halbduntlen Gerichts ange und zeigt lange nicht die sieberha te Unruhe und Aufregun wie ein Herr. Endlich kommt die åache zum Aufruf und Derr Y. sagt zum Gerichts-boten: »Netwahr, mein Hund kann i schon gleich mit hineinnehmeni Der g’hört eigentlich zur Verhandlung. « Der Gerichtsdiener erwiderte: »Warum net gar! Dbs Vieh bleibt heraus. Wenn er zur Verhandlung g’hör’n that, so miießt er aus meiner Listen stehen. Der wird schon einag’holt, wenn mer’r braucha. Vinden’5 eahni am Tischfuß im Zeugenzimmer an, aber heulen wenn er thuat oder gar beißen, nacher hat’g was. Nehmen’s halt Jemanden mit, der den Köter hält, bis Sie fertig son !« Wüthend replizirte Derr Y.: «Wer Koteri Was Köteri Net so viel Koter sog iEahnal Mei’ Feldmann is a rar’s Vieh, a Rasse hund, und um hundert Martl idnnen’s mir’n net abbctieln. A Köter schaugt a kloans wengl anders aus«-Sie kennen nixn von der Welt, d’rum mag i mit Cahna net streiten.« Gleich darauf trat Herr Y. in den Saal, wilder der Feldmann bereits im Zeugenzimmer unruhig zu werden begann. R ichte r: »Was wollen Sie eigent lich mit Jhrem Einspruch bezwecken? Erstens haben Sie den Hund nicht zur Visitation vargeführt, zweitens vers ' tet zurBersteuerung angemeldet und fch eß lich wurden Sie mehrmals zur Anzeige gebracht, daß Sie das Vieh in öffent liche Gastlolale mitgenommen hatten! Es ist überhaupt eine Last, in der Stadt einen Hund zu besi en l« Angeklagteu » ag g'rad’ g’sagt ham, bös stimmt, Herr Staats anwalt. Warum iost’t aber a jeder Hund in der Stadt fünfzehn Martl Steuer und draußen die oansehichtigen Bauern zahlen nur an Thaler? Dene hundling möch» ja fast vergeh’n in der Stadt, a Hund zu sein. Nirgends is« er geduldet, von der Kirch und die Friedbös will i net reden, aber net antal in a Wirthshaus oder in an Metzgerladem wo er no’ wenigstens a Bröal was derwischen kunnt, darfst eabm mitnehmen, toa Anlag darf er betreten, bei der Nacht soll er net bei len; wenn er an Buben anschaugt, der eahm an Stoa nachg’worsen hat, dann schreit schon Alles: ,TbsViech is’ bissig und muesz an Beifziorb haben,’ und was das Schönere i85’, wenn er aus der Straß’n ohne Steuerblecherl am Hals band"l trossa wird, nacher is’ er aa ftrasbar· Sie, warum muefz denn net a jede Person sein Steuerzettel aus ’n Huat tragen, da wüßt tner doch, wer unter die Leut g’hört oder net?« Richter: »Nun, die Vorschriften bestehen und sind zu beachten. Sie wollen aber, wie mir scheint, eine Aus nahme machen! Warum denn?« Angeklagter: »Mein Feldmann is eben selber a Ausnahm, a reine Rasse, a Thieri, daß a Freud is, drei mal prämiirt, und-quer soll Thier und Mensch net vergleichen-aber meh rer Verstand hat er wie mancher Mensch. Zum Beispiel das Butzi von der Frau Major- in unsern Haus is a ausgesress seneH schwarz PinfcherL bös zittert wie Espenlaub und nur seine schwarzen schussergroßen Glasaugen rollt, wenn Jemand a Maul rührt-bös hoaszt a’ a Hund! A andere Frau im Haus hat an Tot1pelnasenss3ahnblbcker. da trint i jedes Mal an Schnabe, wenn ieahm seh, fo guet wird mir. Von die zur-idem kneifenden Spi l, die unlultivirten Dackl oder die udel, wosich in jeder Piiip’n wälzen, von dene mag igar net reden. Wenn i a mal Steuer zahl’, nacher muaß s richtiger Hund sei’ und mei’ Feldinann is a Steuer werth·« Richter: »Ist hr Hund abge richtet und folgsam, o, wenn Sie ibu mitnehmen, dafz er auch bei Ihnen bleibt und Niemanden belästigt?« Angeklagte-U ..Mei’ Feldmann sclgfain——?« Da tontcn von außen lanqqezoaene Laute-; der Fridmann fund es hochsi langweilig im dumpfen Zeugenziininet. »Wenn Sie gerinn ben, na hol ieahni eina!" fragte Herr Y. Gleich bestens inne er mit dein Hund in den Saal zurück nnd nosiitic sich wieder vor den Richtektisch. Der Fetdnmnn sey-te sich solgsani auf die Hinterbeine, äugte schats nach dein Protokolifiilnce und erhob den einen Votderiauf wie auf dem nfiand. ,,Witilich ein nettes Thiet,« emerite der Richter; »iusch,« rief Hm Y» «duninier Kerl, bös is ja der Here Minor, wenn mer den zum Federwild iechnetem tnnni leicht no« a Beamten bcleidigung rauökeniax Der Richter inchelte worüber der Here Amme ein grinnniges Gksicht schnitt. Der Ange iiaqte setzte sich zurück an den Tisch, dee Feiqunn revidirte den nicht allzu to ßcn Raum und schlüpsie ein paar EIN mit-en die Beine zweier anwesenden Hionzipienien, die sich sehr besorgt um Sake c aven sei ten nnd· Herrn Y. ans koedeeicih den nnd an sich zu nehmen Dei-; V) ihn-i einen Zungenschnacklee eldul w cig .Mzumnnxnwr:k an « OF Ost MI- meine renl fo hungri ik der Feldmann ar när, daf- er ahna an die Kn BE Als nun dersmisanwaliden In ag stellte, den Einspruch des Be agien zu verwerer und in einer don nernden Au ng das Unwesen ei elte bezlig ich der Belustigung des u liiums in den mei en Lokalen durch Mitnehknen fireunen und inei ender Hunde, da ri iete fich au der ldmann wieder au und gab ie nein ßbehagen durch einige Anschläge Ausdruck, wofür er aus dem Saal g drachi wurde. Der Richter fchien a r flir den gefcheidten Feldmann eine Aug nahme am Plage zu finden, weil er die Strafe für jeden Einzelfall auf eine Mark herabsepie. Erfreut rief Derr Y. : »Nefpeli vor Eahna, Herr Staats anwalt! Sie heben gwiß felber an Jagdhundi Dös kenn i aus der anzen Verhandlung. Erlaub’n S’ aLZJra : wenn jepn Eahna Hund was bege t, miiaffen S Cabna nacher felber firafen oder iofiei’s bei Cahna gar vix-? So weit kenn i mi’ im GRP wirklich no« net ausl« Die Frage b ieb unbewu wortei, worauf Herr Y. mit feinem Feldmann abzog. Telegsavhte ohne Draht bei des Internet-. Während man gerade jth in Europa bemüht ist, die Telegravhie ohne Draht verbindung zu vrattischer Brauchbarteit zu vervolltommnen, scheint ein India nerstamm in Brasilien sich ebenfalls mit dieser Ausgabe beschäftigt und sie mit den einsachsien Hilfsmitteln zu einer sür ihre Verhältnisse ausreichen den Lösung geführt zu haben. Das Archiv für Post und Telegraphie« bringt nämlich in einer seiner neuesten Nummern die Abbildung eines merk würdigen indianischen Telegraphen, den der Forschungsreisende Dr. Jose Bach aus La Plata in Argentinien vor Kurzem bei den Catuauinauuandias nern, die in Brasilten unsern der Grenze von Bvlivia im Flußgediet des Amozonenstrornes leben, gesehen hat, und der eine so eigenthümliche Bor tichtung zur Uebermittelung von Nach richten darstellt, dasz Näheres darüber mitgetheilt zu werden verdient. Jener 196 Köpfe zählende Jndianerstamm hatte sich in vier getrennten Siedeluns gen niedergelassen; seine Wohnungen, Maloecas genannt, liegen in einer von Norden nachs- Süden gehenden geraden Linie in Abständen von etwa 1.6 Kilo meter. Jede dieser Siedelungen besaß nun folgenden gebeimnißvollen Appa rat, dessen Besichtigung der Häuvtling den Neisenden erst nach wiederholter Darbietung von Geschenken überließ. Jn den Erdboden war eine evlinders sormige Grube gegraben und bis zur Hälfte mit festgeftamvstem toben Sand gefüllt. Auf der Sandf icht stand in der Mitte ein fast lMetek hoher-, 40 Centimeter dicker Palmenstamm, in wel chem sich an beiden Enden zwei verschie den weite cvlindrifche Höhlungen befan den, die durch eine nur 12 Centimeter weite Bobrung mit einander verbunden waren. Die untere Schichtung enthielt in vier Schichten seinen Sand, Holz ipäne, Knochensplitter und gestoßen-m Glimmer, die obere in drei Schichten Leder, Holz und Kautschui, toäb end die mittlere enge Höhlung leer An den Dolzftainm herum hatte man die Grube mLt Stücken von Holz, unge gerbtem Leder und verschiedenen Dar zen gefüllt, sind sie in Höhe der Erd oberilache mit einer Kautschuiplatte ab gedeelt. Dieser eine Art Trommel dar stellende, von den Jndianern Cam barnsu genannte Apparat, diente sowohl zum Geben als zum Empfangen von Signalen. Fu ihm gehörte ein hölzer ner FildvpeL dessen zehn Centimeter sdickcr Knopf mit einer fiinf Centimeter stattcn nqe von Kantfchut nnd robem Letc ni- crku n war Die Verbindung zip-»Den sen tänzelnen Avvaraten wurde ledi . I End-. den Erdboden hergestellt. Tu- .« inui na gab dem Meisenden ein«- echt ..n der Wirkungsweise sei n -. »... .« ;::, indem er die nächste ltj -.:: ernte Station anrief, wol-i -:.·« dem Juridcl zweimal aus den ist«-, .T skZ,::.«.»i. Als-Wald erscholl als- V:.::·.».s. .2 ;j:: Lautner Ton, der von einem I»T,I J, aus :.:1 Apparat der ge rufcnru Z...;Z::: l;e:ri·1hrie. Daraus entspinnt iickk eine lange Unterhaltung vermitteln neralrsdsxrer Signale von ähnlicher Art, wie sie etwa der Marse tlopfer liefert. Der Inhalt des Fern gesprachg blieb natürlich den Neisenden unt-erstaunlich, so weit er nicht aus dem lebhaften Mienenspiel der Jndianer zu entnehmen war. Was aber das Erstau nen des Tr. Bach am meisten erregte, war der Umstand, daß man das Ge räusch der Schlage außerhalb der Ma locca am Abgangsart selbst in größter Nähe nur schwer zu hören vermochte, während der Apparat aus derCmpsangss station die Signale tlar nnd deutlich zur Wahrnehmung brachte. Es handelte sich demnach urn einen atustischea Tele graphen, bei dem die durch Anschlaaen des Gebers erregten Schallwellen nicht durch die Lust, sondern im Erdboden fortgepslanzt wurden. Dieser Bericht zeigt demnach, daß·auch von der Kultur noch nicht berührte Milde sich s on mit der drabtlasen Telegradhie bechästiat haben. Oder sollte vielleicht, wie das Archiv stir Post und Telegraplzie« meint, der Cambarnsn eine altrbuns derte hindurch geheim eha tene Er rungenschaft aus den .eiten des zu einer gewissen Kulttmntwickeluns ge langten peruanischen Jntareichs shar stellen? I DieMafchinen eines-kriegs s chiffes deretften Masse kosten unge fahrs700,.000 H Defisseditie steil-e Istentateih Die Croberun uneivilisirier oder halb civilisirftc ander durch Kultur maehie hat die Enii ronang und Ver bannu einer Unsa l sarb get Paten iaien, snige und Kbniginnem ur olge gehabt. So verhrin i aus sier istorisch berühmten Jnsel gi. Helena im ailaniischen Dzeane Dinizulu, ein-J siiget König des Kassernsiammes Uma- ; salu, als Gesangener der britis n Re gierung seine Ta e. Seinem than-. nungsotie verdan er den Namen «Der? schwarze Napoleon.« Behanzim ehe-’ maliger König von Dahomeh in West asrila, lebt mit seinem ose in der Gefangenschaft der sranzds chen Regie rung aus der westindischen nsel Mar tinique, während Ranavola, die depassei ditie Königin von Madagaslar, eben falls eine Gesangene der Franzosen, sichs in einer siir sie und ihre Um ebungE eingerichieien Villa in der Näge von Algier recht iomsattabel niedergelassen har. Liliuokalani, die entihronie Kö nigin der Sandwichinseln, hat vor ihren schwarzen und braunen Schick salsgefahrien das voraus, daß sie, wenn es ihr gestillt, in ihrem Heimathlande leben und sterben kann Grosdrttannien hat außer Tinizulu noch ein vaar andere Estotentaten in seiner Obhut, ebenso Franlreich, dar unter den in Paris wohnenden früheren König von Soloto, Mittelasrita, der erst vor Kurzem bei der französischen Regierung um Erhöhung seiner »Pen sion« von 2500 France aus 3000 Franks einlam (1 Franc gleich 18.8 Cents). Tinizulu ist ein Neger von startem, stattlichem Körperbau, ein Mann von ungewöhnlicher Geistesbildung und Be lesenheit, und belennt sich zur christlichen Religion. Er unterhält in seiner Ver bannung einen ziemlich auggedehnten Haushalt. Jn seiner Gesellschaft besj finden sich seine beiden Onkel, mehrere( Häuptlinge und ein Geistlicher Diese «Hosleute« haben auch ihre Frauen bei» sich, die wiederum von einer zahlreichen« weiblichen Dienerschast umgeben sind. i Tinizulu selbst ist nicht verheirathet. lDer größte Wunsch seines Lebens ist !der, sein Heimathland wiederzusehen, doch wird diese Sehnsucht wahrscheinlich niemals erfüllt werden Vehanzin wohnt in einem verhältnißs maßig kleinen Hause nahe der Stadt grenze von Fort de France, Mar tinique, doch auch er ist von einem ziem lich großen Hofstaat umgeben. Seine Familie besteht aus zwei Frauen, einem Sohn und drei Töchtern, und zu sei nein Hofversonal gehören ein Dolmets scher, sein Schirmträger und sein oberster ,,(sierichts:·vollstrecker,« den er von Dahomey mitgebracht hat. Als Behanzin sich noch feiner Thronwitrde erfreute, war dag Amt des Lehtgenanns ten nichts weniger als eine Sinelure, doch lann er sich seht in Martinique der wohlverdienten Ruhe hingeben. Alles, l was er zu thun hat, ist, ein grimmigesj Gesicht zu schneiden, wenn er mit deml Könige spazieren geht Der Schirm-s trager und der Tolmetscher haben jedoch nach wie vor die Pflichten ihrer respek-; tiven Aemter zu ersiillen· Behanzin wurde im Jahre 1893 von den Franzosen gefangen genommen undT bald daraus nach Martinique gebracht. « Anscheinend siihlt er sich daselbst ganz« wohl, doch soll er von Zeit zu Zeit von einer großen, durch Heimweh erzeugten» Schwermuth befallen werden. Er und seine ganze Sippschaft huldigt dem Fetischdienst. Ihre Kleidung und Nah rung ist noch heute nahezu dieselbe wie; in der Heimath ; Tag von der französischen Negierungi lH lResideuz für die Königin Ravanolal von Madcuithar aus-gewählte Haus in« Algier liegt aus einer der Oligelletteu,; welche sich längs der Stadt hinziehen - isg ist sehr geraumig und eines könig lichen Palastes würdig. Ranavola ist erst seit Kurzem von der Jnsel Reuniom wo sie seit ihrer Verbannung aus Ma dagasztar lebte, nach Algier überführt worden, in Gesellschaft ihrer Taute, ihrer Nichte. ihres Privatselretars und ihrer vier Dienerinnen. Die Königin steht im 30. Lebensjahre. Sie hat eine hellbraune Hautfarbe und graue Augen. Jbre geistigen Fähigkeiten sind verhaltniszmaszig gut entwickelt, und ihre äußere Haltung ist inivonirend. Sie besitzt eine große Vorliebe für Musik und hat sieh eine nicht geringe Zertigteit im Klavierspiel angeeignet. Jhre nach eurapaischem Schnitt ange fertigten Kleider sind aus tostbaren Stoffen und reich mit Stiitereien ver ziert. Die sranzösische Regierung bewil ligt der Königin eine Pension von 25, 000 France ver Jahr, nebst sreier Woh nung. zshre Juwelen, mit denen sie sich gerne zu schmücken pflegt, sollen einen Werth von nahezu 10,000,000 France haben. Jm Gegensak zur Kö nigin ist ihre Tante eine robuste Frau von ungeschlj ssenen Manierem deren Dauotgenuß im guten Essen und Trin ten besteht. Man erzählt sich, daß sie im vorigen Jahre gelegentlich des zur Feier de514. Juli veranstalteten Fest essens in Antananarivo, der Hauptstadt von Madagaetar, eine nicht geringe Sensation hervorrief, indem sie dem sean östschen Gouverueur Laroche eine Ohrfeige apvli gete. Aus der Reise der sont in von eunion nach Marscilles vertigten die Tante und andere Mit glleder des Gefolges unstet-Zieh nicht weniger als 120 —Flaschen ognar. Die höchste Stett-ernte, im Verhältniss zur Bevöllerun sziffet, weist unter allen eutopäifchen Staaten Nuß land auf. Im Jahre 1897 Lauten im tussifchen Reiche ni t weniger als 36, 000,000 Krankheits Lille vor. Harmonie im häuslichen Kreise. Pesruina schützt unser Heim, indem e- Nervosität und Unverdaulichseit cui-treibt akmomc kommt mit Gesundheit Wohlsensdtie, ftdyliche Kinder-, eine sonste, gesunde W; ein ruhiger-, gütiget satt-. Solch I eine Familie kann eine Prüfung gewöhn licher Natur niotgreich überwinden Schnips Mit Widerspruch wird nicht gehöri; Nervo XXXXM findet keinen Boden; Kleinigkeiteu stören ’ ichtz uecaa herrscht Damm-. Jst dieses Bild einst glücklichen Familie ungewöhnlich? Leider ist ei so. Eitegie Nerven zerstören die Wiqfie Oemllihcanlagr. sie machen die Wer kränklich. Ren-die Mutter können nur ums-se Kinder Mem und newöii seiten P of Most-it heees Ists-eh W m d R sitst d o mutet Ohr-at ; eins an ere. ewo un state-eh können nicht durch Mag IW tandem man muß der status helfen. Lesen Sie den folgenden Betes m Frau s. M Getan-all, Cat. »Ich hin achkandsünszig W all III habe act Kinder. Ich M waschenqu sagen, das Pestuma das richtige Umsl ist, W m gegen Kmtth und Netvosttät nehmen ist; ich wem ee m diesem Fee-siehe auch en eu- seühiaheesTomhsm brav-how Jch sing Willst suetnemstztnachsew für die Ieise- md pur Regulttung des Ukiutteuiz aaem ich mu- mich nach dem Seh-such dessem-s nicht es- geaugstea dessen Das-us beschwi tch dana, Besen-no zu nehmen und machte Ue M daß ei seinen Zweck vollständig er ists-« Unperdaulschteit ist Katauh des sage-It Dieses Leiden verschlechtert dte Wie-ge und wies-, wie alle tataethalischen W für unheillm gehalten. Frau R. K. Ver-um« Alexandey N. C., litt darau. und Besen-ne W sie. Seien ste ihren W: »Mehr«-e Jahre lang litt ich an Wichkeih Zunahme der Nasensäurh Kopfweh, IMW Schwindenan und-akz- W Lähmung des sentencer Reine Freunde nett-en mu, Ase-tum- zu W nnd W O etne Flasche genaue-wen hatte sühtte ich eine bemerkenswetthe Besserung W W Zier Zusehen machte- mich seiseh undgesunv,uud teh habe nicht M W W set-es W gespürt, seit seh Pera-ne nahm. Jch kann nie Peiauna genug lobe- und see-de es stets empfehlen« Wderschletmhåute ist Most-den Becken-W dem Wagens-en Laugen oder dem Kopf. Adadethcmh Posthaqu sagt WölsW lang hatte ich etumsehe W Wh tu der Nase. 30 dokterte mit wes letzten; doch hassen dieselben wie nichts. Ins Dr. hatte-ums Rath begann ich Besen-m I W und bin mm vollständig W« Brauer, Bottleks und Mützen Das beste Faß: und Flascheubicr, nur aus reinstem Malz nnd bestem Hopfen hergestellt - sit t P« » - umlil heumsche8, Täka UIIT THIS-; . » » Geere Alle Besiellungen von Ruh und Fern werben vrompt ausgeführt Adressire: l.WAUJMMN Mo Feine Weine, Whiskie5, Liqnöre und Cigarren. Agemur für das berühmte Milwaukee Bier, CI gkvs und ell detail Msufttäge für Faß- und Flaschem hier von Nah und Fern werden pünktlich ausgeführt und Ablieferung m der Stadt; nach irgend welchem Platz geschieht ko simfkei. Kommt und besucht und. Umsva Io. Ils. 107 VI sie sit-It- M Island C ASTORIA far Sauglinge und Kinder. 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