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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 12, 1899)
Durch eine Iean entdeckt. Wieder eine große Entdeckung gemacht und zwar durch eine Dame unseres Lan des. »Krankheit hatte sie in den Kral len und während sieben Jahren wider stand sie den schwersten Leiden, aber ihre Ledenäorgane waren unterminirt und Tod schien unausbleidlich Während 3 Monaten hustete sie unaufhörlich und konnte nicht schlafen. Sie entdeckte schließlich den Weg zur Heilung, indem sie eine Flasche von Dr. King’s New Discovery kaufte und gewährte die erste Dosis ihr so viel Erleichterung, daß sie die ganze Nacht schlies; und mit 2 Fla schen ist sie ncllständig lurirt. Jhr Na me ist Frau Luther Luh.« So schrei ben W. C. Hammick ös- Co. von Shel dy, N. C.——Prodeflaschen srei in A. W. Buchheit’s Apotheke Reguläre Größe stsc und Il. 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Alte Zeitungen könsn Jbr in unserer Offrcc erknitm :u sät- «-5cucs Das Hund«-L Californteu besucht man m einem meustcn Ichiaswaz go:1—periönlich geleitet-—1"1bi.s: die L«.1113n;c, san Roma Ihr braucht man unmxfmgekk » Ihr reift schnell. Ihr sci» die Ichökxsxkn sc netjen des (E-rdballes. E Ihr Wagen xst zwar nicht so kostbar ausk gcftatket mce ein Palast-Schla7maggon, abk: er Ist gerade so rein, gerade jo bequem, gera de so gut um darin zu reisen Und feist 820 billiges-. Tie Burlcnätou lVrunsjonen gehen jeden Tonnersta am Sonntag Sau Francågce und am Montag Log Angeles erreichena Porner in jedem Waagon. Grcurfionsfüh: Ier bon jeder Gesellschaft For Pampdler nähere Gmwlheiten etnhalterid. wendet Nach an das mä ste B. ö: M. Nfcnbahndkureau oderfchreibtan J. ,Ira1(cjs,(k«en.11afi. Aaent Imath Neb. iistgW Jahresfeiet der Nase-malen Baptisz stets-Gesellschaften. I P -11lai1d,3: re.,2.-—-3.«X1ni: list-it Hinfahrtspreis plus VIII-) für d e rfkuno resnc über die Union Bart-it Inn LI-:kaa!««3 dami, Gültigkeikgdaurr uud natim Makel heucn wende man stch an 34 :57 of 1«. M cM ea n s» )!a,-,-.1:. ’ ». o neBe· äfti un IT Setd Ihrbkute Liste- Its-mikr Geld verdienen als Agenten für sein abfatzfähige Woakc Deutsch obcr Giqu lisch. Adrefsirtx Anzetaer, Vor U. GmIPJHlaIIZU szk·:«aska. l .I Ä. COdTLLLO Mäbesbånvser und Teichenbestatten Beste Zufriedenheit zugesichert 212 West Ste Straße, Grand Island W. lssl PLATT i Rechtsanwalh i Iuttmrt it ele- Gerichte-. Collekkipnkn eine Speziali tät. Ofsice 121 W. Zu Str» Wand Island, Reh Dis »Wenn-merke Colle-e« in Reis York Eine höchst zweckmäßige Neuerung ist durch den Präsidenten der Metropolitans Straßenbahn-Gesellschast in New ort, Vkeeland, eingeführt worden. S e be trisst die Einrichtung eines »Nota men’s lsollege« und bildet ein Resultat der vielen bösen und äußerst losispieligen Erfahrungen, welche die Gesellschaft mit untüchtigen Leuten an dem Motor hat machen müssen. Leute, die aus An stellung als Motormann reslektiren, sollen sortab sachmännisch ausgebildet sein und haben vor Allem ein Reife zeugniß von dein ,,8J)iotormen’s College« zu erbringen. Jn diesem Institute werden die An wärter zunachst in die Geheimnisse der Elektrizitiit eingeweiht und dann an »Ears, « die in dem großen Lehrsaal operirt werden, darüber instrnirt, wie Zusammenstösze, Entgleisnngen und vor allen Dingen das Uebersahren von Menschen zu vermeiden ist. Zu diesem Zwecke hat der Superintendent dieser Motormannsshochschule 88 Regeln aus gestellt, die der Anwarter aus Anstel lung ikn Kopfe haben muß, ehe er zu dem Prattischen Unterricht zugelassen wird. Diese Regeln drehen sich um alle nur denkbare Vorkommnisse im Betrieb » der Straßenbahn, und der Kandidat ist I gehalten, von Tag zu Tag fiins der selben seinem Gedächtnis einzuprägen, bis er alle 88 bemeiftert hat und im Stande ist, auf Verlangen irgend eine derselben aus dem Kopfe herzusagen. Hat der Kandidat diese Schule durch gemacht, dann hat er sich einer Prit fung auf seine körperliche und mora lische Tauglichkeit zu unterwerfen. Schon dar der Ausnahme in die Hoch schule hat er das Zeugniß eines Arztes über seine ldrperliche Tauglichteit, daz; i l ( 1 ( Zeugnis; dests früheren Arbeitsgebers,x des Priesters oder Pastors seiner Kirche - und seine-J Hausherrn tiber seinen moralischen Werth erbringen ntiitten; die Zweite Prufung aber wird von dein Suberintendenten der Anstalt nnd dein z sderselben attachirten Arzte vorgenom-l men, nnd ist natürlich die strengere Hat der Kandidat auch diese Probe be standen, dann wird er der Klasse eins gereiht, der an den Apparaten prak tischer Unterricht ertheilt wird. Der dieser Klasse zur Verfügung stehende Raum ist mit allem Prat tischen ausgestattet. An drei Wänden desselben sind .Tnmmy Car«-Platt formen angebracht, von deren jede mit »Fender, « Brentse, Motortontroller und all’ den anderen Reauisiten des »(5ar« Betriebs versehen ist. Aus diesen Platt sormen wird dem Kandidaten zunachst die Haltung beigebracht, die er im Dienste einzunehmen hat —- gerade steheud, die eine Hand an dem Motor tontroller, die andere an der Bremse, den Fuß aus dem Anschlager der Marm glocte und beide Augen weit geöffnet. In der Mitte des Baumes und alle Bewegungen der Kandidaten scharf Jberwachend steht der ·Superintendent. Derselbe schlagt eine Glocke an, und in demselben Augenblicke ruhen 40 Paar Hande aus 40 Plattformen an den Hebeln der Motorö und Brems:n, 40 Füße treten auf ebenso viele Alarms glockenanschläger, die den Fußtritt laut klingend erwiedern, nnd 40 ,,Dummn tfar«-Plattformen setzen sich in Be wegung. Ein neues Kommende die Kandidaten setzen die Bremsen an und bringen mit einem schnellen und traf tigen Ruck ibre ,,(sar:·-« zum Stehen. Ein weiteresskommando und die ,,(Far5« fahren riickwärtg. Tiefe Uebung wird wiederholt, zehnmal, hundertmal, so lange, bis die sich einigermaßen brauch bar erweisenden Kandidaten tüchtig ein geiibt sind. Bei anderen Uebungen wer den den »(5ars« allerlei Hindernisse be reitet, Personen treuzen nahe vor deri selben oder auch »Tummy'·-Wagen, und der Kandidat muß diesen gegen über den Beweis erbringen, daß er seine »Car« so gut in der Kontrolle hat, um einen Zusammenstosz selbst in einem Momente hoher Gefahr verhüten zu können. Haben die Kandidaten in diesem Raume den Beweis ihrer Tüchtigkeit et brncht, dann linben dieselben noch die Probe an einer wirklichen »Car« zu be stehen, nnd ist diese bestanden, dann erst werden die Leute in den regularen Dienst rinnt-stellt Aber anch in dem regt-taten Tienste wird der Motormnnn unter scharfer Kontrolle gehalten. Für einen ersten unk- ziisxnt gerade schwer wiegenden Fehl-er Hi Tienste wird der· Sünder gewotnitidks isnter snszoendirtem Urtheil lnnien gekeift-ji« beim zweiten Fehler, dessen er neeriunrtwerden mag, hat er siir den ersten Fehler mitzu btißem ein dritter Verstoß gegen die Regeln tragt eine empfindliche Strafe in Form eine-J nielkrtagigen Lohnver lustes ein, weitere Rintsälle werden mit ein- oder meinwochentlicher Suspension geahndet und grosse Verstöße mit Ent lastung aus dem Dienste. J Diese harte Schule wird jedenfalls ;bewirten, daß die Straßenbahnen nach und noch zu einem Korps intelligenterer und zuverlässigerer Motormänner ge langen, als sie eliedem im Dienste hatten. s Die Steckenpserde des Sul tans der Türkei bilden der Anlauf von Juwele« und die Veranstaltung privater Ttieotervorsteilungem Sein Juwelenschutz seuräsentirt einen Werth von 837,6W,0W. Kein wandernder Künstler, sei er Schauspieler, Sänger oder Zauberer, kommt durch ckonstan tinapei. ohne mit einer Einladung zum Salt-km bedacht zu werden. Dieser zahlt Weinens site alle derartiyen , Kunst tiiie in Akten der M von Eng . O Daö Heimweh ver Thiere. Tag deiinweb ist, wie Schmarda in feinen interessanten Andeutungen aus dem Seelenleben der Thiere sagt, die schwärmerische Sehnsucht nach dem früheren geliebten Aufenthalte. Sie be schränkt sich aber nicht immer aus den Wohnort, sondern erstreckt sich auch auf die Genossen und bei unseren Haus thieren selbst auf die Menschen, die sich mit ihnen abgaben. Das Heimweh findet sich nur bei den höheren Thieren, und man kann die tägliche Erfahrung machen, daß Tauben, Hunde, Katzen, Pferde, wenn sie von ihrem Wohnorte sweggebracht werden, bei der ersten Ge jlegenheit wieder zurückkehren. Das Heimweh wirtt lähmend auf das See lenleben und selbst aus die Verrichtun gen des Leibes. So werden viele Vögel durch die Gefangenschaft so betrübt, daß fie alle Freßlust verlieren und in kurzer Zeit sterben. Unter den Singvdgeln sind es besonders die Nachtigallen, die-, wenn sie spater im Jahre gefangen, nachdem sie sich bereits gepaart haben, in der Gefangenschaft nicht lange leben. Auch die Mandellrahen sollen alle Nah rung verschmähen und selten den dritten Tag überleben. Eben o stirbt jede ein gefangene, alte Travpe in Trotz, Gram und Angst bald dahin. Wird der stati Vtsie schon erwachsen eingesungen, so ist cr traurig, nimmt teine Nahrung zu sich und stirbt nach wenigen Wochen; ebenso der gesungene Kuguar. Noch Burbach erfolgt der Tod bisweilen so frühe, daf; er nur durch eine mehr unmittelbare Einwirkung der Seele her beigeführt werden tann. Die Sehnsucht nach der Heimath tritt als ein dunkles Streben, wohl meist noch vom Instinkt geleitet, bei den Wandervitgeln ein. Zur Zeit der Wanderung werden in Käfigen gehaltene Vogel äußerst un ruhig, obwohl es ihnen an Futter nicht gebricht und sie gegen die äußere Tem peratur geschtth sind. Teutlicher tritt die Sehnsucht nach der beitnatli bei unt-. n Haustliieren ein. Tagtaglich machen wir die tiriah- : !i:ttg, daß Hunde und Katzen, wenns sie auch im Sacke fortgetragen oder desz Nachts in ;; . . wieder nach Hause zurücktehren. Bren nier erzählt, daß ein Esel, der in « Gibraltar eingeschifft und unterwegss tam Point de Gat) über Bord geworfen war, einige Tage darauf Morgens vor dein Thore von lJibraltar erschien und l nach Oeffnung desselben sogleich nach seinem alten Stalle lief. Er hatte einen Weg von 50 Meilen zurückgelegt Tas Bedürfniß, an seinem Wohnorte zu bleiben, findet sich im ganzen Thier reiche verbreitet, und nur wenige schrei ten fortwabrend umher; sie entfernen sich nicht leicht nspit von ihrer Heimath, und weite Wattoerungen unternehmen sie nur in Gesellschaft, wo das Thier, da eH mit seiner ganzen Familie fort zieht, sich in der Fremde doch unter sei nen Freunden und Bekannten befindet und die Heimath nicht so schmerzlich vermißt. Dabei ift zu bemerken, daß diese Wanderungen periodisch sind, und die Thiere, wenn die Verhältnisse im! Vaterlande wieder günstiger gewordens sind, in groben Schwärmen dahin zu« ruckzielten. ( ine Schildkröte, die mani bei der Insel Ascension wieder gefan-! gen, und der man am Bruchschilde Buchstaben und Ziffern eingebrannt,« wurde, als das Schiff in den britifchen Kanal inni, über Bord geworfen, weil man ihren Tod nahe glaubte, aber zwei Jahre darauf in der Nähe der Insel Aseension wieder gefangen. Tie Zugvögel bliuchen die alten Plätze wie der, und unser Hausgefliigel lehrt freu dig von der Weide nach seinem Stalle. Jedes Thier der Rinderheerde sucht bei der titltettehr seinen Stall, wohin es gehort: da- Pferd beschleunigt seine Schritt- aiif jedem Rückwege und ist trat-. i « «- s» niung nicht verdrossen , es- ; . « - n te- zu erwartenden Pist« . . trabt auchfröhlich nsj . .:ltk. wenn es von der XII-I L; euch nicht allein, weil e:- . : . .. eine angenehme Tent per « Inn wo es gar nicht in den » - " « ;.»t, ·:igt eg——-nach Reig ger- D " s: Liebe fiir seinen Weide platz, its -. 2. cs:«, wenn nian es weg gebrmt t! -t «ft ans einer Entfernung von ZU ,t. skeu dal ,in zurüntehrt sind c: w einer Heerde gehortgen Alpenfnie einig-t- stxll von einander ge trennt gewinn-L so laufen sie, wenn sie wieder zri.:-n:uenlommen, mit steu digein Brullen und Springen einander entgegen. Das Pferd wird, wie Ten necker erzahlt, von Verletzungen und Krankheiten ichueller geheilt, wenn es mit seinen gewvhnlichen Nachbarn im Stalle zusamuienhleibt, eile wenn es von ihnen getrennt wird, wo Unruhe und Mißvergnugen die Heilung ver zögern. Am unhanglichsten sind Wagen pferde, welche Arbeit und Ruhe mit einander theilen. Führt der Kutscher das eine Pferd an die Deichsel, so folgt das-i andere von selbst; getrenntverlieren sie die Freßlust und bemühen sich, wie der zusammen zu kommen; beisammen sind sie zur schwersten Arbeit williger. Bringt man unsere Hausthiere von ihrem Lisohnorte weg, svsiud die meisten an dein neuen Orte unruhig und nie dergesihlagem sie hören aus zu fressen, magern ab,we1den sehr traurig und gelten diese-I- manchmal auch durch ita gende Laute zu erkennen. Aus Allein geht hervor, dafr die Tltierieele ein der menschlichen lsinbils dringe-kraft ganz ähnliches Vermögen besitzt. welches Bilder hervorbringt, sich im Stimm, im Spiele und als trank »haste Steigerung im Deiinweh äußert swie beim Menschen« der, Meers besth jedoch nebst der Einbildungstra t auch --»-«)antasie, et verma die Wahrnehmung des Schönen, seine dee des Uebetsinns lichen sinnlich dar-zustellen, unter u triit der Verstandesihaiigkeiien be edt Zeug sZzermiigen der Dichtung und zur un . Millionärilusem Ja der unbeschränkten Vetsligung über große Reichthümer liegt siir nichi sehr geseiteie Charakters eine roße Ge fahr Und die Fälle sind des alb nicht gar so selten, daß auch ein schier uner schöpflich scheinendes Vermögen durch die Tollheiien seines Besitzers in kurzer Zeit bis aus den leisten Rest verschwun den ist. Der englische Marquis von Ailesdury brauchte nur sechs Jahre, um ein Ver mögen von etwa L2,000,000 (89,400, OW) seinen täglich wechselnden Launcn zu ovfern. ist wirihschafieie übrigens Sdeshalb so rasch ab, weil ihm, nachdem er schon zu srnh alle Geniisse des Leben-S durchiosiet, als das beneidenswertheste Loos eines Sterblichen das-——eineg Troschlenintschers vorschwebte. Dieses sein Sehnen wurde auch gestillt, indem er sich von dem Reste seines Reichtbnms noch einen Gaul sammt Wagen anschaf - sen ionnie. I Ein anderer englischer Nabob Na smens Baird hatte die sire Jdee, mit Fseinem Vermögen, das ihm jahrlich .r:3·’-t.l,000 liinkiinste brachte, so bald »als möglich fertig zn werden. Aber obwohl er täglich Gostmähler gab, von denen manche .e:1000 bis F2000 koste ten, obwohl er ohne irgend welche Er fahrungen oder Vorlenntnisse Direktor des Londoner Westendtheaters wurde und als solcher, serner als Spottg mann riesige Verluste erlitt, wollte es ihm doch nicht gelingen, sein Ziel so rasch, als er beabsichtigte, zu erreichen. Und dies tränkte ihn so sehr, daß er schon mit 32 Jahren freiwillig »aus diesem siir ihn an Enttiiuschungen so reichen Leben« schied· Der Marguis de B» ein bekannter Pariser Sportsmann hat vor Allem eine förmliche Leidenschaft, Jedermann. mit dein er in Berührung kommt, hob notiiiren zu wollen« Vor Kurzem nun versuchte er auch seine Braut, ein sehr hitbsche5, indessen armes Mädchen zu lmpnotisiren, allein ohne Erfolg. Die Dame aber that ihm, um die Gunst des wetterwendischen Herrn nicht zu ver-« scherzen, den Gefallen, sich so zu bess nehmen, als ob sein Experiment gelunss gen ware. llngliicklicher Weise gab ihr » der Marauis den Beschl, sich bei dem; nächsten zyriseur ihre prachtvollen Haare abschneiden und sich den Nest in kleine s Locken lrauseln zu lassen Dem bestürz- ! ten Mädchen blieb nichts übrig, als sich unverzüglich zu dein Haarlunstler zu begeben und das schwerecpser zu brin gen. Toch als die Dame nach einer» Stunde wieder vor ihrem Verlobten erschien, machte dieser ein sehr verblüff tes Gesicht, und erllarte kurzweg, er sinde sie so verändert, daß er bei ihrem Anblick keine Spur von Liebe mehr fühlen könne« lfr blieb auch allen Vik ten des armen Mädchens gegenüber taub und ließ sie mit ihrem Titus-« topschen sitzen. Der Londoner Rothschild hates sich zur Ausgabe gesegt, die bisher süs» uuzahmbar gehaltenen Zebras zu brauchbaren Hauss- respeltive Zugthie ten zu machen. Ein millionenreicher Pariser Bürger pflegt den einen Tag herrlich und in Freuden zu leben und den anderen Tag als Bettler sein Da sein zu seisien. Ein in Birmingham, England, wohnender Krösus verdingt sich zuweilen als Lastträgerz der zwan zigsache spanische Millionar Senania lebte in einrr Grust, die er aus seinem Landsilze erbaut und luxurids einge richtet hatte, während ein reicher Eng länder jahrelang in einemWagen hauste, Iwie er Gomnastikerm Atrobaten und sonstigem sahrenden Voll zur Wohnung dient. Einem bekannten brasilianischen Mil lionär wollte der Kellner in einem Hotel die gewünschte zweite Portion Koteletts nicht verabsolgen, weil der Vorrath dieses Gerichtes stir später kom mende Gäste reservirt sei. »Der Nabob ries darauf den Wirth herbei, kauste ihm das Hoteh wie es lag und stand, mit allen Vorrathen ab und ließ sich hieraus die Koteletts zubereiten. Aus ähnliche Weise kam seiner Zeit ein Villaveriaus in Vincennes bei Paris zu Stande. Der bolivianische Gesandte Senor d'Arce, ein unermeßlich reicher Mann, ritt eines Tages an der Villa vorüber, und da sie ihm gefiel, trat er sofort ein nnd redete die eben bei Tische sitzende Familie wie folgt an: »Ist die Villa vertanflich?« —- »Je nachdem,« versetzte der erstaunte Hausherr. »Was soll sie tosten.«-«»2,()»0,0W Franks (8537t3,000)!« -—-— »Ah-irren Sie gleich ausziehen t«——«Wenn es sein müßte, in einer Stunde.« « «Nein,« sagte d’Arce, »das ist zu spät. Wer weist, ob sie mir in einer Stunde noch gestillt. Hier ist eine Anweisung auf 2,000,000 France-, aber stehen Sie gesalligst vom Tische auf nnd gehen Sie sofort.« Und die Familie erhob sich, der neue Besitzer der Villa abrr setzte sich an der gedeckten Tafel nieder und lies; sich das Mahl trefflich schmecken. Die Eigenheirn gewisser Millionäre in den Ver. Staaten sind zu betannt, als dass sie hier noch der Erwähnung bedürften Die größte Flagge in Lntel Same Land dürfte von einem jungen Mädchen in New-Jersey hergestellt wor den sein. Dasselbe fertigte eine Unions sahne a:,1 die 100 Fuß lang nnd von entsprechender Breite ist. Jeder der 45 Sterne in dem blauen Felde hat 2 Fuß 5 Zoll im Durchmesser. Grazisse Fraueny Freiheit von Nervosität sichert Leichtigkeit der Bewegungen. f über Fee-eilest km nichtaneft errungen werden Se stdtte Nerven Ieise k Krankheit-m Rekvöieseeuenstnd « selten get-gibt Sind sie von Resp Mmiöh iv verlieren sie bald die tigteit der Bewegungen Viele We Frau-u sind arme W sie die cui W machen. daß sie an Katmhleidew ZWEI Wt überall hin; Beim-as Mi WI- IIO · XX immer er feinen Cis hat. G- mccht We , Nerven und vertreibt samt-« denn dje Nerven sontrolllaen Kot-keck Frau c. c. Fällen No. Isös Süd Zietu »Hm-Im Datums-us D» schreibt Dr. S. B. bat tma n. Entwuqu O. "«’7 I i X T " geehrt-r herri—,,3chuovekfouizehs. Jahre lang war ich ein Opfer neroöfee Witz Ich hatte Infalle oon Zittern in meinem Magen, verbunden mit Beklemmung-n Meine Nerven waren furchtbar gefihsoächt Seh litt an fogenannter Netoenfchioathr. Rein sagen hatte das Mhl des Ieblithtleins, und ich war beständig schwach und zitterte unaufhörlich Jch lonfultirte mehrere setzte, welche mich behandetten, ohne mir irgend welche Hilfe zu bringen- Jch hatte bereits alle Hoffnung aufgegeben als ich oon Pesruina hörte. Oe find nun ungefähr feths Jahre her, als ich iuerit Porusna nahm« Dasfelbe verfehaffte mir fofortise Grleithterungin bezug auf alle die oon mir erwähnten unangenehmen Symptome. Es ist die einzige Medizin, welche mir jemals irgendwie qutthaU Schreiben Sie um Dr. Harima-is sileher Aber Katarrhz dieselben werben frei verfihiat Spezialbuoh iiir Frauen. Pemiina turirt die Krankheiten der Schleimhliute und verbessert. gleichzeitig den allgemeinen Gesundheitistftand. Ille Ipotheler verlaufen es. Frau Rofina Domina, Rioer Kasten sich» schreibt: »Im lehten Sommer var tth mit Frauenleiden behaftet. Pesrusna half mir, und ieht kann ich meine eigene Arbeit thun-« hier ift ein Brief von Frau Lueie Mie, Otfeao Labe, Mich. Sie schreibt : «Dtei Jahre lang litt ich an tatarrhaliichet Why Mein Mund war fo wund, daß U kaum essen rannte. Jch schrieb an Sie um Rath, und sie sagten mie, ith folle Pesrusna und Roma-tin nehmen Jeh kaufte sofort davon und besann ei Iu nehmen. Es find ieht sehn Monate her, daß ich mit dem Gebrauch Ihrer sedipinen begann, und ich bin vollkommen gei md. Keine Spur meines alten Leidens ist surccbgeblieben.« Die großartigen Erfolge, welche durch Peirutna bei der Kur tatarrhalifcher Leiden mither der lehten vierzig Jahre erhielt worden find, spiegeln sieh wider in tausenden oon Wen, die aufbewahrt werden und beständig einlaufen iLlKD llll ct iic htcilllk iwi Le; lc westlichen Punkte streicht man schnelltst tiber die Uniott Pa ctftc als-« iibet irgend eine attbete Linn-. l l Nacht bis Utah t2 Nächtehiø Callioenikn utsin Mtffotttie Fluß. :Iittt thachtuoll ans-genauste Zitqc täglich sFiiit «-Hetttaieltt, sllamphlete und illttimttt Buche-t, das Dtttchtettte iettitotttttn beichtet end, wendet isttch an o. L.MeMeau-, Aquin l. WAUJMMN Fecll Feine Weine, Whiskies, ciquöre und Cigctrren. Agentur für das berühmte s hu gjtitwauteeBiek, c Itz ett gros nnd en Mill. THE-f Unittäge iür Faß und Flasche-t btek von Nah und Fern werden pünktlich ausgeführt und Ablieferung in det- Stadt nach tun-nd welchem Platz geschieht ko ste-nickt Jcottttnt und besucht uns Telephon Ue lis 107 cis site Straße, Genus Island EDNRY MITCIIBLL Advolat u. öffentlicher Notat. Michelton Block, Wtand Island, lich Prattitirt in allen Gerichten. JAMES H. sotkvg cftahliti ist«-. Jmportirtc Mein-»F Ti quöre U. Cigztrrcn.»·,. CASTORIA far Saaglinge and Kinder. Dasselbe Was Ifir Frueher Gekauft Ham Unterscfcrift Ton OASTORIA. Trigtdi# „ DasseibeWasIhr Frueher Gekauft Habt Unter* •chrift von SEND US ONE DOLLAR ■»*•»* IHW patt*ra hitch KhMERVIXR COAL AND WOOD COOK STOVE, by freight C.O.!>., subject to t'xaminatum. Kxurnino it at yowr freight depot ami if 1 found perfect ly satisfactory j*»«i tfc*» scraat**t sie*r BAH. 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