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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 28, 1899)
Iei- Hebeii tue gerettet. DIJ E. Lily, ein promineuter Bürger von Vuunibal, Mo» ek suhrletzt hin eise wunderbare Erlösung von einem Furchtbare-i Tode. Davon erzählend sagt er: Jch wurde von Nervenfieber ergriffen, das in Lungenentzünbung aus urtete. Meine Lungen verhärteten sich. Jch war so schwach, daß ich nicht einmal vermochte, im Bett aufrecht zu siyen. Nichts hats mir und ich erwartete, bald un der Schwindsucht zu sterben, ais ich von Dr. Kings New Diseooery hörte. Eine Flasche brachte große Erleichterung. Jch fuhr fort mit deren Gebrauch und jetzt bin ich gesund und kräftig. Jch kann nicht genug zum Lobe derselben sa gen.«« Diese wundervolle Medizin ist das sicherste und schnellste Heilmittel ge gen alle Hals- und Lungenbeschwerden in der Welt. Pro Flasche, gewöhnlicher Größe 50c und Pl. 00 Probe-fletschen frei in A W. Buchheit H Apotheke; jede Flasche garantirt. 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Q32.50. thge großamq hnaneievkc Hure tm: cxe U n 1 o n V ac I f i c nach Punkten m Hatt sornien festgestellt Turchgrlxisnde Sonn-ten Schlafwagen und schnellen- Zciz ass- aber Irgend eme andere Yiuicx Für Zirkels und nahekchtiommnon wende man sich an H. L. M e M e a n g. 29ba Agkm o ne Be a ti un Seid Jhrbkute Lsektef Gönne Geld verdienen als Agenten für febx abfstzfähige Werke· Deutsch ober Eis-k lisch. Adressirt: Anzeiget, Bot U. Grund Island, Nebraska. J. A. COSTELLO, Rädelwale Und Ieichenbeskatten dest- Zufrieseubeit zugesichert 212 West Ste Straße, Grund Island. w. n. Puck-h Kechisanwalh Instizirt is Ile- Rüste-. Collektionrn eine Speziali tät. Office 121 W. Fee Str» Nrand Jstand,«1deb. -s Die Heini-en der est-Mise- III-. Jcn Dinblick auf die e hgtixgze Frage, deren Gegensäpe durch d e r lge En - lands im Sudan nur mehr verschar worden sind und die wohl-früher oder später zu einer Krisis fiihren dürften, mag ein Aufsatz nicht unwilliomnien erscheinen, den ein Reisender über die Beduinen in der eghptischen Wtite im »Gebt-M veröffentlicht. Er s reibt unter Andereim Eine hauptetgenschaft der eghptischen Beduinen ist ihre Gastfreundschaft und Freigebigkeit Man hat vielfach ge lglaubt, daß dieselbe unedlen Beweg i künden entspringt und nur in der ist«foung auf eine Entschädigung ge Yitbt werde. Tiefe Ansicht ist falsch· Jch sprach einmal in einem Zelte um etwas Tabat vor, da mein Vorrath ausgegan gen war. Ter Beduine antwortete, er habe zwar Tabak, aber der sei für mich nicht geeignet. Jch versuchte den Tabal trotzdem, und er war in der That nicht sonderlich angenehm. Der Bednine bat mich dann, ich möge bei ihm Quartier .nehmen, er werde Tabai holen lassen. Später erfuhr ich, daß er einen Kameeb reiter nach der drei Tagereisen entfern ten Stadt Sasasig geschickt hatte mit dem Auftrage, vom besten türtischen Tabal zu laufen, den es dort gabe. Wünschte ich einen Brief zur Post zu besorgen, so wurde ein Mann zu Kameel damit nach der nächsten Eisenbahn station gesandt, und das bedeutete siir diesen oft einen Ritt von mehreren Tagen. Eine Bezahlung für den Dienst erwartete man nich-t. Ctiiette nnd gesellschaftliche Um gangsfarmen spielen bei den egnhtischen Beduinen eine so wichtige Rolle, daß man sich genau darnach richten muß, wenn man mit ihnen gut ausiominen will. Keine größere Beleidigung iann man sum Beispiel einem Beduinen bie ten, als wenn man sich freundschaftlichst nach dem Befinden seiner Frau erinn digt. Jch war einst von einem benach barten Scheid) zum Besuch eingeladen nnd i1n Begriff, vor seine Zelttinir zn reiten und dortabznfteigetn Zum Glück besann ich uns-h noch rechtzeitig, daß der gute Ton verlangt, daß man nngefahr its-) vIns-, var dein Zelte halten und mit » lauter stimme fraan muss-: »Eift’s er laut-»t, naher zu tomnien?« Dadurch gibt man dein liiaftsreuude Zeit, jedes » weibliche Wesen zu entfernen und damit j die Vorbereitungen für den Empfatth zu beenden. Die Achtung des Sohnes gegenüber dem Vater beherrscht, trotz ihrer Liebe zu einander, alle anderen Gefühle; so werden die Sohne mit dem Vater nie mals zusammen beim Mahle sitzen, wenn lsiaste da sind, sendern stets war ten, bis der Vater aufsteht und ihnen damit erlaubt, sich zu dem Besuche zu gesellen. Wie alle Muhamtnedaner, sind auch die Beduinen sehr aberglaubisch und; von der Macht dez »Boer Blickes« fest ’ überzeugt. Zum Schutze dagegen tragen die Meisten Zaubermitteh die gewohn lich aus in die Kleider eingenähten Koraustniichen bestehen, oder aus mit solchen Evrüchen beschriebenen Zetteln, die in silbernen oder ledernen Kapseln um den Hals getragen werden. Pferde und Kameele schützt man fast immer in ähnlicher Weise. Tieser Aberglaube e hort zu den vielen kleinen Schwierig ei ten, mit denen der Auslander in der Wüste rechnen muss» Mein Freund, der Scheich Aleyroa, besaß einen schönen Rappen und auch einen hübschen Kna ben, seinen jüngsten Sohn, die er Beide sehr gern hatte. Der Knabe, der ein vortrefflicher Reiter war, sollte eines Tages mit dem erwähnten Pferde vor mir seine Kunst beweisen. Er ritt außerordentlich geschickt, das Roß war ein mächtiges Thier, und ich lobte daher Beide mit Schluß des Schauspieles mit anerkennenden Warnu, wobei ich den üblichen Ausruf »Mafchallah« nicht vergaß, den der Scheich aber nicht ge hört hatte. »Nimm fiel« rief er, »ninnn sie Beide-meinen Sohn und mein Roß. Sie sind Beide Dein!«-— v»Ich taan nicht, Scheich,« erwiderte ich, »ich wünsche Dein Roß nicht und kann Hauch Deinen Sohn nicht annehmen.«— »Du mußt, Effendi,« drlin te er erregt, fund als ich mich noch gerie, tiefer sverzweifelk »Du mußt sie Beide em nehmen !« Da lain einer der Umstehew den heran und bemerkte: »Es wird ihnen nichts Böses zustoßen, mein sVater; der Pascha hat ,Maschallah’ gesagt.« Daran liefz der alte Mann ein gewaltiges Stöhnen der Befrie digung hören ol- dis- erlöfenden Wort-. Der Ausdruck »Maschallah« läßt sich ungefähr mit »Gott verhüte Schlimmetl« über-seien und muß stets hinzu efügt werden, wenn man ein lebendei Besen lobt; sonst liifzt sich Unheil oder Tod von dem betreffenden Mutschen oder Thiere nur dadurch abwenden, daß man sie dein unvorsichtian Lobredner schenkt. Die Beduinen der Wüste sind eisrige Freunde der Jagd, und namentlich die Jagd mit Falten erfreut sich großer Beliebtheit. Man jagt mit den letzteren hauptsächlich Gazellem Hierbei zieht man dem Fallen eine Kappe über den Kopf und setzt ihn aus das andgrlenl. Sobald dann ein Rudel nzellen in Sicht tommt, wird den Falten die Kappe abgenommen. Dieselben erbeben sich alsbald mit großer Schnelligkeit in die Lust und siiirzen sich dann aus die Köpfe der Gerzellen nieder, deren Augen als Angriissobjett ektiirend. Geängstigt nnd halb blind, werden die kleinen Thiere bald wehrlos und von den Linn ben niedergerissen. Einen Augenblick später langen die Reiter an, die den Gazellen sodann den Todessiosz ver Cin eigenartiger Kuttenträger ist bei -—-«-- - s- . den Bedutnen der Stammeibarde oder Sängen Seine Stellnn ist erblich. Er darf sich mit n nderem als mit feiner Kunst benssen und wird vom Stamme vbllig unterhalten, indem jede-I Mitglied sein Theil dazu beitritgt. Die Sbhne des San ers werden von Jugend auf mit den eberlieferungen nnd Gesängen bekannt gemacht, damit diese niemals im Laufe der iten ver loren gehen. Jch hatte einrna Gelegen zeih einen solchen Barden in hbren. r war ein graubilrtiger, dttrrer alter Mann, aber mit Feuer tm Blicke und Stolz in der haltung, und fein ihn begleitender Sohn gab ihrn darin nichts nach. Jeder hatte ein Instrument, eine Art zweisaitige Geige. Der Alte schloß die Augen, rieb die Hände ineinander und hielt mit scharfer-, schneidender Stimme einen Paneghritus auf den Gesang, den er vortragen wollte. Er begann dann die Ouverture, eine ita gende, geisterhafte Melodie, während fein Sohn eine Art Begleitung in Moll aussiihrtr. Beginnend wie das Seufzen des Windes in den Palmen, wuchs die Stimme an Macht nnd Umfang und starb dann wieder bis auf einen Hauch ab. Plötzlich brach der Barde das Schweigen und intonirte mit einer Stimme von erstaunlicher Kraft den i»Gefang von Nevhata,« der die An kwesenden in das höchste Entzücken ver setzte-. Vier Stunden dauerte diese fllnterhaltnng bis ich, da es Mitter Fnacht geworden, die Gesellschaft verließ. J Ein anderer bei den Beduinen ge übter mertwiirdiger Beruf ist der des T,,Tiebsspiirers.« Da die Wüstenbewohs Tner leine Stalle oder Umziiunungen für ihre Thiere haben, und diese darum mehr oder weniger in Freiheit leben, so könnte man meinen, daß Diebstahle nicht schwer nnd nicht ielten sind. Jn dessen hat jeder Stamm eine Anzahl bon Spiircrm die sich darauf verstehen, die Fnßfpnren eines bestimmten ita meeleg oder Pferde-J unfehlbar aus denen von Tausenden anderer heraus zufindeik Lin-J diesem Grunde ber spricht ein Tiebstahlgverinch wenig lik folg, nnd eg- tonnnt ein solcher darum auch nicht oft nor-. In einem Falle wurde die Ratzrte eines bei Jsmailia gestohlenen Kanieeles Wochen hindurch let-J in den Ein-un Verfolgt und das-Z Thier dort dem Tiehe abgcjagt. Wie ver-bitter man stiihzeirigeö Altern? Tiese Frage beantwortet Tr. Weber, Arzt am deutschen Krankenhaus in Lon don, in der ,,Zeitschriit für diiitetische und dhysitalische Tlxrnpie« unter An- T derein wie folgt: s Wohl alle Menschen wünschen, das; das Leben möglichst lange dauere und dass sie dabei geistig und körperlich traf tig bleiben. Sanges Leben ist in man chen Familien erblich; es laßt sich aber auch viel dazu thun, ein langes Leben zu haben, wo es nicht erblich ist. Es hängt ali von der guten Ernährung der lebensivichtigen Organe. Wenn die sei nen litesosze des Gehirns durch Verteil lung ihre Zumutung verlieren, so ent nrten die Nervenzelleih nnd die mannig sachen Erscheinungen sintender Gehirn thcttigteit treten ein. Aehnlich ist es nach der Entartung der seinsten Gefäße des Herzens-, der Triisem des Magens nnd Turms-. Es gibt Familien, in denen Neigung zu srlihzeitiger Ent artung gewisser Organe besteht; des halb muß jeder-, der alt werden will, in FErsahrung bringen, sur welche Ent jartung in seiner Familie Neigung be ssteht und dann der Erhaltung dieser »Organlreise die grdszte Aufmerksamkeit ,und Pflege widnien· Wer einer Fa milie entstammt, in der die Gehirn gesitße sriih entarten, der muß sich Mitßigleit, reichlicher Körperbewegung besleißigen, der bedarf vielfacher, nicht einseitiger Thittigteit von sesselnder Eigenart, die möglichst mit Erheiterung des Gemüths verbunden ist. Körperliche Bewegung führt, wie allen Organen, auch dem Gehirn mehr Blut zu. . Auch geistige Thtttigleit erzeugt ver mehrten Blutzuslusi sum Gehirn und wirtt somit verjüngend. Leute mit regelmäßiger Berusöthiit teit haben deshalb meist bessere Auisi en aus ein lau es Leben, als di enigen ohne eine so . Von großem u Litr die Per sonen, welche einen rege met igen Beruf haben, ist die frühe Pflege eines Ists-meistens -spl-«.sld..ibs.1-!I pure Irgend eine ursaeye die Verukviyarrgretr abgeschnitten wird, tonnen sie sich dann weiter ihrer Liebhaberei widmen, und ihr Geist bleibt rege. Osiiiere, Ge schäftsleute, Beamte, die si rnit 50 oder 60 Jahren aus der gewohnten Tbatigteit zurückziehen, altern bald, wenn es ihnen nicht gelingt, sich neue Interessen zu meckern welche die ebung der körperlichen und geistigen Lesungss såhigteit fördern. Dr. Weber at aus sehr verschiedenen Wegen eine günstige Veränderung hervorrnsen können. Leute mit großem Land- und Geldbesis ver anlaßte er zur Gründung und Ueber wuchung von Schulen, von Bibliothe ten, von Krankenhausern oder zur Schafan einer gewissen Industrie unter den Bewohnern ihrer Güter ; bei Anderen regte er das Eintreten in par lamentarische Thåtigteit an ; wieder bei Anderen das Studium von Geschichte, Geogruphie oder Kunst; bei einer noch größeren Anzahl das Sammeln von Pflanze-« Gesteinem Atterthiiinerm Kunstgegenftänden, Münzen, ja selbst Briefmurten. In anderen eFällen wurde kdcr Zweck erreicht durch Crwecken nnd HAufrechterhalten der Theilnahme an drr Natur, an der Umgebung, an der lsrs ziehnng von verwandten nnd nieset ver wandten Menschen; durch Betheiligung an der Verwaltng von Kranken-, ---.-. - Whausern nnd anderen Wohl thätigkeittanftaltenz durch häufige-i keifen nach Orten, wo die geistige Tha tigteit neue Nahrun fand. Wichtig wirken n dieser Beziehung Freude und Oeffnung, wahrfcheinlich durch vermehrtes Athmem vermehrten Blutzufluß zum Gehirn und Verbesse rung der Ernährung. Dr· Weber fiihri aus seinen vielen Erfahrungen zwei höchst belehrende Beispiele an. Der Leiter eineg großen Kranienhauses, ein Mann von großer Energie, fing mit 78 Jahren an, alt zu werden. ie Verz thätigieii wurde schwach und unregel mäßig, es bildete fi chronischer Luft röhrensKatarrh aug, ie Lippen wurden hängend, fortwährend floß Speichel aus dem Mund; die Augen trieften, es stellte sich allmälig zunehmende Schwel lung der Beine ein, zulth im 82. Lebensjahre auch noch BruftfellsWassers sucht. Da ereignete es sich, daß die Cin richtungen, die diefer Mann in dein früher von ihm verwalteten Kranken hause geschaffen hatte, an e riffen wur den, so daß ihr fernerer Ieise-nd gefähr det schien. Dies brachte ihn in die größte Aufregung; er fing an, Briese zuerst zu dittiren, dann selbst zu schreiben, Zusammenliinfte zu halten und himmel und Erde in Bewegung zu seyen, um seine Einrichtungen, feine Schöpfungen zu erhalten. Es- gelang ihm dasin allen Hauptpunltein wenigstens sitt einige iZeiL Von Tag zu Tag zeigte sich in iseineni Wesen eine höchst auffallende, irasch zunehmende Besserung. Die Schivellnng der Beine schwand, der Puls wurde fast regelmäßig, der Spei i chelfluß hörte auf, die Lippen kehrten zu ihrer gewöhnlichen Haltung zurück, der liiesichtisauedrnck bekam die alte Stieg famkeit wieder, der Lungenkatarrh nahm ali, Von dein Wasser im Brustfellsack . war nach vier Wochen keine Spur mehr iuorhandetn in diesem verjiingten Zu jstand erhielt sich der Mann noch til-ist 'ein Jahr, bis ihn eine Krankheit hin ,tvegrafste. E Bekanntlich machen Kummer und lOfonungszlosigteit den Menschen alt; sie schwachen die Herzthätigleit, ver flachen das Athmen, können die Magen und Tarmthatigteit fast zum Stillstand bringen und einen Zustand von Stnmpfheit verursachen, der schließlich zum Tode fiihrt. Auch in mehreren solchen sinnen ge lang es Tr. Weber-, dadurch, daß er Hoffnung aus die Zukunft einsldßte, wieder eine wahre Verjüngnng herbei znsnhrern isine sehr kräftige nnd geistig lebhaste Frau von 70 Jahren verlor Plötzlich ihren Gatten; sie alterte daraus nngeniein schnell und schien nach sechs Wochen in ihrer Hinfälligkeit fast dein Tode nahe, als sie sich noch bewegen ließ, eine srit vielen Jahren bettlagerige Tochter zu besuchen. Durch diesen Besuch nnd den Anblick des Ungllieis ihrer Tochter wurde die Mutterliebe wieder mächtig erweckt, Gehirns und Herz thatigteit haben sich, bald daraus nbers nahm sie schon wieder die Führung der Familienangelegenheiten nnd lebte noch langer als lks Jahre in verhältnis-z mäsziger Jugendlrast und als das ver bindende Glied eines großen Familien treises. Tie Ursache des Alters liegt nicht allein in der Vertallung der Blut lgesasze, der Knorvel u. s. w., sondern ! auch in der Verlnocherung der Ideen ? Es gibt Familien, in denen selbst dasJ sHerz frühieitig alt wird. Teni muß jschon rechtzeitig 20 Jahre vorher, durch sKörperbewegung entgegengewirit wer den: Geben mit mäßiger Steigung, Reiten, Rudern, Schwimmen, körper liche Spiele, auch Radsahren sind dazu geeignet. Von besonderem Werthe siir die Kräftigung sind regelrechte Athem— bewegungen, tage- und wochenlaiger Ausenthalt im Freien: dabei dar-s nur wenig Nahrung und Flüssigkeit genos sen iverden. Sehr n« ich zur Berhlitung früh-zeitigen Alterns ind eins nnd zwei malige jährliche Bergreisen. Personen, mit einem leicht erschbpsbaren Nerven system, bedürfen jedoch einer sehr scho nungsvollen Bewegungsiur und gei stigen Anregun rhs nnd nur ganz ali mälig dars der ebergang von der Un tbatig teltzur Thatigteit macht werden Maßigteit empfieh t si in der Nab rung, beim Genuß geisti et Getränke, beim Gebrauch des Ta is und im Schlafen. Die verminderte Widerstandss sahtgteit des Körpers verlangt ent sprechenden Schuf lgegen Kälte Rasse u. s. w. Darum ol nsich Leute« deren Körper irn nerichen Klinia bald ver sallen würde, its Süden ansiedeln Verbeirathung mit de In V a n d s ch u h. Das niederlöndische Gesef läßt die »Verbeirathung mit dem Handschuh« zu. Es ist dies eine dor litusige Cheschließnng, die ein reund des in überseeischen Ländern weienden Bräutigams mit der in den Niederlan den toeilenden Braut ans dem Stan desamt vornimmt- Bei dieser Gelegen heit trägt der stellvertretende Bräuti ani Handschuhe, welche der wirkliche räutigain gesandt dat. Seine Rechte beschränken sich iin Uebrigen daraus, die Braut zu Tische zu führen nnd sie schließlich an Bord des Schiffes zu geleiten, das sie in die Ame des Gatten siihrt. Bei Antnnst wird dann die Eheschließnng nochmals vorgenommen. Es ist dies eine ganz verntinstige Maß regel, denn wenn die »Juki-sing mit dein Handschuh« nicht geseninußig wore, konnte so mancher Gotte in Indien, der sich nach diesem Ait den bedeutungsvoli len Schritt nochmals überlegt, der ein ttessenden Gattin erklären: »Bedonre lebhaft, aber n. s. w.« s Der Fuß einer Dame soll ein Siebentel ihrer Körperlänge haben. " ivitisiktek katakrh.""" G Animus esqui sitt. Er ehe-Miit Ame-i . Er durchdriqu alle Organe des Kör pers M W ihn mittenfeadM species-Si- m hi IIIUMW Its-s m Inn s. E. ( III-I, qu ists-un set-keine Co. Colwlssi O. Pseehrte Aruns-W W M M Als West M Wiesen-M Ich Ich- M m eine-M Mut die Dessemth brinqu III-M II dem Zweck, um die M da von in mntniß su seyen, wo sie W von vieien Widde Jst-m völlig wahrheit often sage-h das mein Zu standvutchvm braucht-on M m bedeute-d gebessert wurde. JO M W besser als fett Jahren. Jch habe fett W an chtmächem Kaisers-. stonchltix Isthm und Frage-kleiden gelitten. und gegen alle diese Akt-Wüten hat Beim-m mir aus-tot ventlich gut geholfen. Jch teum den Werth von Beim-Ia Wenn zu keinem anderen Zwei-, so sollte man es gegen Mittagen halten« G bekehrt vor ckkältnngen, ichM vors-risse nnd stärkt das Nervensystem. Jch Wes müsse-Wen Allmaudiebisigstemädcste seht-ist« kaocmcitthschw nohezuiedesdrgm des-Körpers Missis , W Wen. M Why ta ; dem es die käm-käute HM law-MO Dt.W üchet und wissen ZE E? z gå g Viclc Stunden · schneller . . . O cu umt- kek Pacisischcu Küste als Aber Irgend stne andere Linie «’I’Idts 0nsrlnml l-itmät·sil" bevdiden du» »Na-zunutng .·?1s1:s.7imi« Zu Its-ritte- « Vorstand I» ! 00 Ins-sen smO ssu Inn-lud odi- cmntea sich set-lass us sisitki Flus. Ein Jemafelm Pomphlete und iuustkitte Bitche1, das durchkeiste Terticorium beschrei end. wendet Mich an p. L. NGRCOUQ Agnu l.WAUJMMN Mo Feine Weine, Whiskies, ciquöre und Eigennu Agentur für das berühmte schlitz VIII-EITH L ! — —..·...--... ZLZ«'qu1käge für Faß- und Naschm biet von Nah und Fern werden pünktlich ausgeführt und Ablieferung in »er Stadt Inach irgend welchem Platz geschieht ko nenfrei Kommt und besucht ung. Tetrodon Io. Ils. 107 VI sie Stets-, Cras- solan EBNRY MchEBLL Advotatu. öffentlicher Notat. Mtchelfoa Block, Wand Island, Neb. Prottizirt in allen Gerichten. Ccablstt Ists-L Importirte Weine-, Ti quöre u. 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