Rath dem Hans le Deus-ten der Ver-. Staaten zur Uirüftungstattfeeenz. - vikscsllce sssnmuesksetzuus—sdsuee un isten-stimmten Ruf und Ist-nieset Ists-Its — Gelehkctmkeih first-site »- Miesivlfleufsstt Ins Juristerei Ist-Its « CI des Lein-Its- vertritt-· »Die von dem Präsidenten zur »Ab - «tstunaStonlerenz« im Hang ernannte elegatiam bestehend ans unseren « lomatiicheu Vertretern in Deutsch ind und in den Niederlanden, Andrew - TO. White nnd Stanfard Newel, ans m Präsidenten der Columbia-Univer tät, Seth Lom, den Ilapitänen Alfred Mahan nnd Willimn Crozier nnd , m Advolnten Freveriet W. Hollä, t in ihrer ganzen Zusatnmenleynng S äußerst fähig nnd glücklich gewählt. « Sämmtliche Mitglieder, von denen « «ir heute die vier zuerst genannten im ilde bringen, lind nicht nur im ssentlichen nnd politischen Leben be annt, fand-In auch Männer von Ruf s n der literarischen Welt und auf dem « biet internationaler Frager-. Sie ind universell gebildet, Kenner ver chiedenct Sprachen nnd la belvndersz geeignet, als- Mitglieder eines Kongress fes zu fungiten, auf welchem alle Na - lonen der Welt vertreten find und die ) f JL A. T. Winte. S. NerveL »s« Setd l'o:v. Rat-nein Mai-an. kranzosische Sprache als Verhandlungs vrache auserwatnt ist Botschaster While ist als Tivlomat nnd Mann von weitnmsassender Bil dung bestens beiannt. Nachdem er von Pale, Klasse ’.'-:k, gradnirt l)atie, begab er sich nach Europa nnd siudirte meh rere Jahre hindurch, znmeist in Berlin und Paris, Geschichte. Durch ausge dehnte Fnßtouren durch ganz Europa lernte er aus eigener Anschauung Land nd Leute iennen. Eine Zeit lang war öAitache der Ver. Staaten-Gesandt ..oast in St. Petersburg Nach der Hei matb znrnetgelelzrh begann er seine akademische Lansbabu als Professor der senglischen Literatur an der Universiiat von Michigan. Dann lehrte er in den Staat New Port zuriiel nnd wurde StaatsiSenator. Als solcher snbrte er die Jnlcrvorirnng der llnioersitat Gor -nell herbei nnd wurde spater der erste Präsident der Urtiveriitat, welches Amt et von 1867 bis 1885 bekleidete. bis seine gesehn-richte Gesundheit ihn zum Rücktritt veranlaßte-. Seine Amte-inb rung hatte sich durch seine ausge ssvrvchme Verwaltungs-Begabung ans gezeichner Jn 1871 wurde Herr Wl,ite Ver· StaatensKonunissar in Sau Do .-rningo, 1879 bis 1881 war er Ge sandter in Berlin, welches wichtige Amt er wieder unter dem Präsidenten Mc cKinlen, diesmal mit Botschasterrang, übernahm. Waltrend der Administras tion Clevelands wurde Herr White als LsVenezuetasstommiiiar angerioahlt, zn einer Zeit, da die Angelegenheit in die » lritiichsie Phase eingetreten war· « Unser Gesandter in den Niederlan den, Stansord Newel, stammt ans Minnesota. Seine Ernennung zqu Mit lied der Kommission war voraus znse n, da er im Hang attreditirt ist. Er ist ein Anwalt von bedeutende-n Rus. Wenn auch stets attio thatig in ver Po litit gewesen, so hat er doch teiu poli Isches Amt innegebabt, bevor er von Minlev zum Gesandten ernannt lwurde Als tin-ziehet wie als ossentltche Pet sonlichleit gleich gut betannt ist Seth Lom. lsr grndnirte von ver Columbia Universitat und ist heute noch eng init diesem Institut verbunden. In IRS-U tonkve er Prasivent der llnivetsitat, welcher er später eine Schenlnng von cl,000,000 zwecks Errichtung von Ge bäuden machte. Jn 1881 und 1883 wurde et Motive von Bevollnn nnd seine Verwaltung war durch Einfüh nn ves isivilvienstiznstems in Mani -Angelegenheiten ausgezeichnet. Jn 7 unterlag er als Kandidat sitt avoe von Groß New Wori. Heilige Namen sind in oet Geschichte e Moeinewlssenschasten so sehe ve onnt, wie ver·eni eves sinnitangauszek ienstA. T. o an. Als Seeinanu, teatege nnd Fachschtlststellek ist Mo n eine ver bedeutendsten Persönlich eiten, vie unsere Flotte je besessen hat und das Vevauetn, vasz es ihm nicht vergönnt war, im itingsten Kriege altiv tu ver Front mitzuwirken, war wohl «« all meines. lfrgehdtte allerdings orinelriegsmth in Washington Am bekanntesten von Kopitan W Anhang Werten ist has Buch »Der Zinslusi der Seemacht aus die Ge schichte.« welches in alle von civilisirten Völkern gesprucheue Sprachen liberseht wurde Mahan schied im November 1896 aug·dem aktiven Dienst, um sieh ganz seinen schriststellerischen Arbeiten widmen zu tönnen. Kavitiin William lsrozier ist einer der bedeutendsten cssizicre des Geschütz Korp6, welchem die lslite der Ver Staaten-Armee angehört. Cr wurde in Ohio geboren und erhielt von Kansas aus Zulasz zu der Militar-9ltadeiiiie. Sein Vater, der verstorbene Richter Crassus war seiner Zeit Bundessenator von Kansas William lsrozier gra duirte an der MititarJthademie im Jahre 1876 nnd trat in die Artillerie ein. Jn lRNl tuurde er in das Geschütz Devartement berusen, welchem er seit dem angehort. Seine Fahigleiten ent wickelten sich dort in rascher Folge. Jur Verein mit General Bussington, dem neuen lshes des lizescl)iikz-Departetnents, erfand er die automatisch arbeiteude Geschiisx-Liisette, die von der Regierung adovtirte wirlsamste Waffe der Küsten vertheidigung. Frederirl William lVolls, welcher zum Setretar der Delegation ernannt ist, wurde 1857 in Zelienoplh Butler Countv, Pennsylvaniem als Sohn eineg hervorragenden deutschen luthe rischen lsrzieher5, Predigers und Philans thronen geboren. llnter der Leitung des Vaters selbst erhielt er die erste Er ziehung. »Ja 1878 graduirte er arn Coluinbiaslsollege und trat dann in die juristische Falultat von Columbia ein, on welcher er 1880 sein Cxamen bestand. Jiu gleichen Jahre zum Barreau zuge lassen, praltizirte er seitdem als Advolat in New Vort. tsr ist Senior der Advoi latensirma Halt-D Wagner n. Burg hard. sen lWl war er Delegatntlarga zur Etmitsslionstitnante und während derselben Vorsihender des Ausschusses siir Erziehung-zaudern Vergangenes Jahr erhielt er den philosophischen Dol tor der llniversitat Leipzig. lsr ist Ver fasser verschiedener popularswisscnschasts licher Abhandlungen Chemisch grrkinigtk Lust M evidentoesde Its-sprung eines ins-zi iitsea Ieicht-Oes Jm sranzosischen Marinedevortement ist man dermnlen mit der iirvrobung einer Erfindung von hohem Werthe be schäftigt. iss handelt sich nämlich um ein Mittei, durch welches die submaris neu Boote mit reiner Lust in genügender und andauernder Quantitat versehen werden tonnen. Unter den gegenwärtigen Umständen sind die Reservoir-Es sur tomvrimirte Lust sehr schwer und nehmen in den subnmrineu Borsten auch zu viel Raum ein. Tie chemischen Untersuchungen des Erfinder5· des-«- sranzosischen Gelehrten Georges F. zaubert, haben nun zu der Entdeckung eiuer Substanz geführt, welche verdorbeue Lust absolut rein macht. Vesagte Substanz nenntJon bert »Aerogeu« oder ,,Zoogen.« Noch den Angaben Joubertg beseitigt die Substanz alle der Respiration nicht troglichen Partilelchen und ersept die sulben durch die benbthigfe Quantität von Sauerstoii Zu athmeude Lust bei weniges F. Jouberr sieht aus 79 Theilen Stictstois nnd 21 Theilen Suuerstoii Angenommen, die Lust ist durch Nesviratiou verdorben worden; der Stictstoss lnnu rnit« Suuerstoss vermischt werden, so das; sein norumler reiner Zustand wieder hergestellt wird. lss ist dieses ein chemisches Problem. das Joubert aus gearbeitet heit. Tie von Joubert erinndene Substanz ist toinvutt und nimmt nur wenig Muqu cui; auch sind die Kosten ihrer Produitiou nur gering. Vier Pfund derselben genügen, unt einen Mann zu besuliigeu, aus 24 Stunden lang die reinste Lust einzuutlnneu. Es ergibt sich daraus, dasr es nicht einer sehr grossen Quantitut bedarf, um die Mannschast eines iuvinarineu Bootes unter Wasser bei guter Gesundheit zu erhalten. Aber nicht nur sur das sudiuurine Seewesen wird die Erfindung von Nasen sein, sondern auch sur Grubenorbeiter, Fauchen in Hosvitülerm Fabrilem kurz uverull da, Ivo es sich um das Be schaiien von reiner Lust handelt. Die Erfindung ist somit nicht nur eine peit ventive, sondern auch eine lebeugebendr. Eine längste und eine liirs seste Stroszeit ist durch ein Wesen vorgesehen, das kürzlich von der regis lotur von Colorado vassirt wurde. Jn der Bill wird den Zuchthaustoiunsis xåren zugleich des Recht gegeben, Ge ongene zu begnadigen, sobald die tür seste Strasseii abgelousen ist. Apiao neuer Oürgetmtisser. In fu«-folget DI. III-is uns sent seg mich sum-m Ter neue deutsche Präsident des Munizivaltaths in Apia aus Samoa, Dr. Wilhelm H. Sols, befindet sich dermalen ans der iibek San Francism gehenden Reise nach seinem neuen Wir kunggplatzr. Nach seiner Landung aus amerikanischem Boden hielt er sich mel- s rere Tage in Washington, D. («5.·,« aus, wo er von Präsident McKinley empfan gen wurde und mit dem Staatssekrciät .—-——.’————— Dr. Wilhelm H. Soli Hals und den Hilfs-Staatssetretaren ionferirte. Tr. Solfift ein Mann Ende deithreifzigeL Er spricht fließend eng li . Wilhelm O. Sols entstammt einer alten Berliner Familie. Er besuchte dass Friedrich Wilhelin:ltllunnasiuin in Ber lin nnd das lsitnnnasinm in Mann heitn, ftndirte in lsioltiagen lind iiiel indogermanische Sprachen nnd erhielt an der letztgenannten lluioeriitat den Toltorgrad Hieraus verbrachte er einige Jahre in lialtuttkn Indien, til-:- Tol tnetfcher, lehrte sodann nach Berlin Fu riiel, nm dass Studium der Rechte und insonderheit des internationalen Rechts aufzunehmen. Nach Ablegnng des Staats-Namens trat er in den diplo matischeu Dienst ein nnd wurde nach den deutschen liclonien in Lstasrita ge schickt, iuo er fich durch Fleiß und Ener gie ans-zeichnete. , Tag Amt des Präsidenten des Munii zipalrathö von Adia ist ein schweres und veraittwortiittggtiolles. Seine Stel lung ist im großen Ganzen eine den Vertretern der Vertrags-machte in ihrer Gesamnttlxeit loordiuirte. Die Konsuln können gegen die Befchliisfe des Präsi denten eine Art Beto einlegen und in bestimmten Fallen dem Oberrichter überweisen, welcher in dieser Ber gleichung ungefähr die Funktionen eines oberinstanzlichen Verwaltungs gerichts hat. Jm Uebrigen hat der Pra fident, was den Bezirk von Adia anbe langt, die Befugnisse eines Bürger meisters. Seine Stellung als Rath geber des Königs ist nicht aufzufassen, wie die eines verantwortlichen Ministers in einem tonstitutionellen Staate dem König gegenüber, da er in seiner Eigen schaft als Präsident auch dem Konig nicht verantwortlich ist Ene- Tiap Dorn. so Ich-In teil-O schuf unsers-sausen lei los. Die in Bnenos Anres erfcheinende «Teutsche La Plato-Zeitung« bringt anlaßlich der in letzter Zeit wiederum in der enrouaischen Presse aufgetauchten Wer-lichte, wonach Johann Or h sich am Leben befindet und mit einem anderen lieberlebenden von der gefcheiterten »Sta. Margaretha« auf einer lleinen Jnsel itn Stillen Ozean weilt, eine nicht uninteresfante Meldung, die aller dings wohl ebenso unbegriindet sein dürfte, wie die vielen, iiber das Schick fal desJ verfchollenen Ekzherzogs verbrei teten ronianhaften Erzählungen Das genannte Blatt berichtet nämlich, der argentinische Telegirte fiir die Grenz streitigleiten mit thile, Dr. P. Mo reno, habe aus der Rückreise aus Bal paraiso den Kapitau des betreffenden Schiffes veranlaßt, nicht durch die Sinithilianith sondern um das Kap Dorn zu fahren. Bei dieser Gelegenheit wäre man nun beim Eindringen in einen auf den Seetarten als nicht aus gepeilt bezeichneten fjordartigen Kanal Kap Horn. cnf die zum Theile noch gut erhaltenen Trümmer eines großen Segelschisses ge stoßen, das allen Anzeichen nach das sflöracl der .Sla. Margarell)a« gewesen ei. Mag dem nun sein« wie ihm wolle, die Nachricht.biclet uns willlonnnenen Anlass» nng einmal liber das vielge nannte Knp Horn loder Hootn), den südlichslen Pnnll Stil-amerian näher In iniorniircm Zwischen dein siidanierikanischen Fest lande und den Feuertandgtnseln zieht sich die gewundene, 80 Meilen lange Magelhaensstrasie hin, so genannt nach ihrem (Entdeeter, dem Portugiesen Ma gelhaensz dein ersten Weltumsegler. Die Seesahrer, wenigstens die Begier-, be nutzten sie indes; nur höchst selten, son dern fahren lieber nm die iiuszerste Süd spitze des Feiierliriikses, das Kap Horn herunt, wa die Sturme auch noch immer gesährlich genug sind. Majestatisch un heimlich ragt dies Felsenkap aus den sast immer gepeitschten Meereswogen empor. Die ganze Jnselgruppe des Feuerlandes hat ·a etwas Abschreckens des, Graitsiges. iteberall erblickt man da eine wilde nnd öde Natur; Regen und Schneetreiben herrschen in jeder Jahreszeit Die Gebirge starren mit granitenen Zackengipseln weit in die Region des ewigen Schnees empor. Jn ihren Schriindeu ziehen sieh die Gletscher bis in die felsigen Buchten hinab. Alles ist vultanisch zerrissen. So auch die Felsspihe des etma 500 Fuß hoch steil aus dem Meer aufsteigenden Kap Horn. Jm Jahre 1520 gelangte zuerst Ma gelhaeng die nach den seuerländischen Jnseln n«rd fuhr nördlich von ihnen an der patagonischen Küste um das Fest land. Aber das Kap Horn Ontdeckte erst der Engländer Franz Drake im Jahre 1578, und der Franzose Lemaire uni schisfte es 1616 zum ersten Male. An das Land wird hier meistens nur ge gangen, um heilsame Arzneilräuter gegen den Storbnt einzusammeln. Dann kommen die Seefahrer mit den . Bewohnern, dem stnmdssinnigem übri ? ens harmlosen Nocnadenvolke der Pe slcherith den tkgtimos des Siidens, zu jsammem die da in Wildheit ein arm l seliges Leben fuhren. Skllkne Kann Oh kakelmuqsiähtqtelt eines fiel-erkannten Thier-Culmin Es gibt tin-m eine Tisiergattnng, welcher so allgemein der Vorwurf, wir möchten fast sagen, moralischer Verkom s menheit gemacht wird, wie dem Katzen z geschlecht, dem ,,llrbild« der Schmeiche ilei nnd der Falschheit Und doch-— Hwelche erfreulichen Seiten in diesem Thierleben werden offenbar, wenn der Katze der geliiilsrende Plan im Haushalt des einzelnen eingeräumt, wenn sie vernünftig erzogen, vernünftig behan delt wird! Nicht wenig tragen übrigens in neuester Zeit zur Korrektur des landläu IT Tie Giitstertaye. sigen Vorurtheils die da nnd dort veranstalteteu äratzenausstellungen bei. Dieselben weisen lehrreich daraus hin, wie erziehungssalsig die Katze ist; sie machen aber auch deu Liebhaber in dan tenswerther Weise darauf aufmerksam, wie reich an verschiedenen eibilisations ssiihigen Abarteu dasJ Geschlecht der Mieze ist. Ein besonders iriieressanteg, bis setzt noch wenig bekanntes Exemplar-, das tei der jüngsten itatzeuaugstellung in Leipzig allgemeines Aussehen erregte, sei hier in Wort und Bild den Leseru J nnd Leser-innen vorgestihrt. Es ist die : sogenannte biiustertape. ) Trotz der ihr eigenen Mordlust wird s die ltjiusteriasze leicht zahm und zeichnet sich dann durch besondere lisutiuiithigteit, Sanstuiuih und Vertraglichieit aus. Jhr eigentliche-J Verbreitnugszgebiet sind die Lauder desi- Vltlasz und Spanien Sie bevorzugt die non Viicheu durchzo geueu Gegenden uud zerlluftetesz Berg laud, wo die tsjleichfarbigteit ihres Felles mit dein von ihr bewohnten Boden esJ ihr erinoglicht, sich fast ganz der Beobachtung zu entziehen. Ihr Körper-, unverhaltuisnuasiig langge streckt, ruht ans sehr lurzeu Beinen; der Schwanz erreicht naher die Lange des lz Fuß großen Norden-, bessert dichter nnd glatter, schon gezeichneter Balg ein iu’s3 Weibliche iibergehcudes Hellgrau zeigt und an den Leibesseiten Lang-strikten schwarzer Flecken aufweist Die Lhren sind kurz, breit und siumps; der hinten breite, aber lleine Kopf endet in einer langen Schnauze. Meleut und Hierlich biegsam, weist sie jede Deckung lmeisterhast zu benutzen und sich sast sschlangenartig durch Gestrüpp, Gras Iund zwischen Felsblöcken hindurchzus winden. Die ltiinsteriatze hat eine ang gesprochene Passiou siir den Ratten und Meinsefang worin sie alte Hans iatzen iibertrisst. Fiir den ,.Gewissens3sonds«! in Washington, D. C» einen neuen - Beitrag geliefert hat jiingst ein Unbe- T kannter. Der Fiiianz-Setreiiir erhielt ! ein mit dem Poststeinpel »New York« I versehenes Briesiouvert, in welchem drei slobOiBills nnd ein paar Zeilen ; folgenden Inhalts eingeschlossen waren : s »Das Einliegende gehört dem Schatz- z enui der Ver..Staaten. Mein Gewissen » treibt mich zur Zuriickerstattnng. Gott ( kennt den Namen und die Siinde.« · Humoristischw Variante. »Trini’, Bunnnel, gleich isi Polizei fiunde ! Jetzt heißt es: Zeit ist Bier !« Inndrrlsarrr Yttstrng. Junge Frei n: ,,Murie, scheitern « Sie den Keller recht rein, Wir betont men morgen frische Kolilen.« ZZUodcrneg leäddjrm »Wie finden Sie eigentlich Fräulein Mizi?«——»Wissen Sie, die taucht und spricht mir zu starken Tabak.« Immer dort-Use »Sapristi, jetzt habe ich richtig wieder meinen Schirm stehen lassen !« Yn der Yarbierstubr. G d m n a s i a st: »Bitte, schneiden Sie mich auch ein bischen, damit man sehen kann, daß ich raiirt bin i« Gindlirlp Kleiner Hans (als der Vater wieder betrunken nach Hause kommt): ,,Hijtten wir lieber den Vater net g’l)eitail)’, Mutter !« xlaciid km Yrikljsxijopprn. »Da hab ich meiner Alten l)eut’ früh einen Oasen deisprochen; statt dein-— bring’ ich iixr jezzt einen Affen-Bin nur neugierig auf die Saure, die sie mir dazu machen wird !« ’ s gpclbstrrhcnntrrisi. Lehrer-: »Ihr habt jetzt alle Haus thiere genannt mit Ausnahme eines einzigen· 65 hat borstiges Haar, ist unreinlich nnd wälzt sich am liebsten im Schmutz. Nun, IomP«-—Tom (vetsehamt): »Das bin ich !'« i Trost. s A.: »So, Jhnen ist der gestrige Abend auch nicht gut bekommen. ?«——— i »Nicht nur mir, der ganzen Gesclls schast scheint esJ heute nicht rechtertra zu sein l« —.:A »Na, das freut mich aber-ich !hab’ geglaubt, es tvare blos mir ) schlecht « l xoidrnsgonossinnew . I »Aber, Minni, Du warst doch mit W-— i der Erna so sehr verfeindet, seit wann bist Du denn wieder so gut Urkund mit Iihr?«— »Ja (lachend) weißt Du, seit Idem sie der »mus! auch sitzen hat las sen, hat sich die Sache wieder so ge macht!« Im Zeichen deg- Verkehr-. . A.: »Wie, Sie haben sich verhei rathet?«—Daine (die eine Weltrund reise gemacht): »Ja, in Konstantinopel lernte ich meinen Mann kennen, in Bombay gab er mir deu ersten Kuß, in Japan haben wir Verlobung gefeiert und.in Sau Franeisco war die Hoch zeit.« foknltpbr. Gouvern an te: »Nun hören Sie-I selbst, guadige Fran, wie unge zogen Jhr Liebling ist! Eben wollte ich ihm eine Aufgabe geben und er er widert: er pfeife auf meine An ordnungen !«——Mutter: »Gott, was kann dass Kind dasor, daß es ist so niusikalisch?« Tier ästlsrtikrtic xarrdtvirtl1. I Tei· «Karsiimeriesahritant Reichner I hat sich durch seinen Geschäftsbetrieb glücklich ein Siiittergnt erworben. Eines Tages- reitet er itber die Felder nnd trisst die Leute beim Düngem Entriistet rnst er sich den Jnspeitor und donnert ihn nn: »Was ist denn dasJ siir entsetz lichesz Zeug, mag die Kerle dort aus die Felder gieszeiis«-——»Jnnche, gnädiger Hei-r, zinn Tiingen !« — »Janche,« treischt der Herr Patsiimericsabritant entritstet. »Wie tonnen Sie sich unter stehen, so etwa-J uns meine szselder zu giesien ! Gibt es denn kein anstandigereg Material Z« Finstern-mitof·blüttjen. »Mensch, ich t)e1h’s:7 Jhnen schon zehn mal gesagt nnd Sie machen immer das Gegentheil —- Sie Prinzipien-Kavalle rif . « . 9.O Unterosstzier: »Jungens, der Patadeinaesch muß gewissermaßen ein milititrischer Elsentanz sein. I« S e r g e a n t: .. 0Nekrut Wurstinttller, kutschen Sie mit Ihren Händen nicht ans der Hosennaht herum, wie ein scheu gewordener Komet aYs der Milchstraße !« s O Ilnterossizicrt »Sie, Rekrut. Müller, Sie sind so dumm, daß ich Ihnen nur einen guten Rath geben tenmt nehmen Sie Ihren Austritt aus . der tantasischen Rasse i« H t— Ihm Hierfrandenlnw ! Frau von Cobn (vpn eines-I cricmrcissc zurückkehrend, zu ihrem Gnttcn): «Snlon1on nHkum l« Holoidigt M i ki) e! Wen-. eben ein Zug vor der Nase we;Iji"ji)rt): »cht’ pfeif’ ich Euch D’ru".17-—;c:«;t mag Jch nimmu!" - l«’ln da sie-cle. F r c u n D i n ( nach zweijährigerTrens n1:ng): »T-) wie nett, Liddy, daß ich Dich tonm- fcl)e, sa·q’ einmal, bist Du noch im mer vksrvrirathet?« zlxxvorsirlitizp ,,Möc!)!cft In mir nicht bis morgen zehn Mart l(—il)c11«’-«—s—»9)iit Vergnü gen!«—-—»War Dass aufrichtig ge sprochcn"««——»65cwif;!«—--»Nun, dann kannst Tn mir ja zwanzig geben!« xuftgrcnxr. F r c m d e r: »(.Sjel)ört dieser Grund hier schon zu dem Luftkurort Säman weiler·9«—-B a n e r: »Nein, der g’hört zum Nachbnrdorf. Die g u te L u ft fangt erst da d’rübcn hinter dem Grenz stein an !« i Geschäft-weiss D a m e tdic Hausthüre öffnend, mit leidig): »Was ist denn hier für ein armes Hundchen, das so jämmerlich winselt?«—-B e t t l e k: ,,Entschuldigen Sie, Madame, ein reisender Thier siinnnenimitotor, der seit drei Tagen keinen ,wurmen Lösfel’ mehr im Leib hat.« glm Bedahtiongbureaw Sn bredakienr: »Unterder heu tigen K onesuondensz ist hier diese Schnei den-eri)nnng fiir Sie eingetroffen, der Man n lsiitet dringan nin Banddeng —C he f r e D a t te n r : »Schreiben Sie dem Mann: Bedauern, von Ihrem Manuskrin keinen Ojebmnch machen zu können, folgt des-halb cinlienend zuriick.« Triftigcr C- rund. A.: »s3agen Sie einmal, warum füttern Sie eigentlich Jlire Hündchen nicht beiser«Z«—--B.: »Ja, die fetten sind mir immer gestohlen worden !« Der unbestimmte Hei-v Professor der Botanit(iiber gibt dem Dienstmädchen eine Mappe mit getrockneten Pflanzen): »Anna, tragen Sie dies zum Herbarium im Akadeniiegebäude. «--—A n n a (nach einer Stunde mit dem Packet unverrichteter Sache tviedertehreiid): »Ich habe in der Academie iiberall nach dem Herrn Ba rium gefragt, aber man sagte mir, der wohnt nicht da.« Grmüthlirip T Lienten ant: »Die Parole ist ,Erb5wnrst, sei-stehen Ziel Sie haben Keine-n einzulassen, der nicht die Parole ,Erbgwnrst’ gesagt liat-—verstanden?« -—Soldat: »Hu Befahl, Herr Leit nant!-——(Knrze Zeit daraus kommt ein Herr, der Einlaß begehrt.)——Se können nicht herein, mei’ Kntesteri Es duht mir ja fahre leid-»aber Se därsen nicht eher herein, bis Er ,Erb:«5wnrst’ gesagt haben ’« Yes-r Gericht Bauer: »Und i’ tann’s halt doch beschioöre !« — A mtgrichter (iiber zeugt, das; Der Bauer liigt): ,,Michel, ein Meineid bringtTich in’»:-Znel)thans und dann in die Holle! Ueberleg’ — Tir’s! lTritt feierlich an’s Fenster und reißt beide Fliigel ans.) Also, dann schwore !«——B a n e r (nnrnhig): »Was machen S denn da, Herr Richters«— Aulis-richten »Ja, glaubst Du; ich will mir mein Fenster zerschlagen lassen, weint jetzt der lTeufel kommt und Dich holt«t« Das wirkte, und der Bauer schwor nicht. -—.—.-.-—...— l Hm n lmci sicr-Zl1ed kuriert-. - k s Le h re r (der in seiner Schule streng daran sicht, daß auf seine Fragen in anzen Sätzen geantwortet wird, zu Einer Angebeieten): ,,Wollen Sie die eine werden, Fräulein Cmilie?«-—— Sie: » al'«—-—L.e ret: »Bitte-, drücken Se« das in’ ums-engen Sude SWLM»»MH-J«. . l