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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 21, 1899)
« Its nasses Guts-seinem Den kbake Worte, geschrieben von Frau « Ida E. Hart me Grotoiy S. D. »Bleibt von einer schlimmen Etkältnng heimgesucht, die sich auf bie Lunge legte, bekam-haften, bit endlich inSchnsindfuchi ausarten. Vier Aerzte gaben mich anf, inbein sie sagten, ich hätte nur noch kurze Zeit zu leben. Jch bestellte mein Hans niit dem Entschluß, baß, wenn ich nicht bei meinen Freunden hier bleiben konnte, ich boeb mit meinen Lieben dort oben per eint sein wollte. Meinem Gatten wurde engere-then, Dr. King’g New Discovery für Schwinbsucht, Huften und Getümm gen zu gebrauchen Jch versuchte es nnd nehm in Allein S Flaschen Cz knrirte Mich, ich wuibe Gott sei Dank gerettet unb bin jetzt eine gesunde Frau. « Pto besiaschen frei In A. W. Buchbeit’s Apotheke Regulöre Größe soc und QL Carantirt nber Preis zurückekstattet. l — Mqusltsh »So-via Atti-ent- estietm alle harm odet fchwkeltses Unschme its-ök- Imd zuc- von Mtbemdlut Sonst « Uttds Nin-, Sonn-h bei-, SÆ « Ithu en, alle efdwplluns Käf print-IF spart-sc Use-sähen brauch mm Gen-um die Dauben-sitt Lin für allerlei stecken zu sein« die Im- je thust hat. Bett-tust i Msoydess lockt-etc Ecke et nnd Ame Su- Gent Island Ncb 50 Frei-tout Wunschle B. E. Dust-DE sigetthümer. Alle Sorten Obst-, Schatten - und Zierbänme und Sträucher-, Rosen, Erd beeren u. s. w. Pflanzt in Nebraska ge zogene Bäume und seid sicher daß sie wachsen. Alle Waaren garantikt und ersetzen wir Solches das nicht wächst. Schmbt um Preise wenn Jhr etwa-J an Bäume oder Sträuchern gebraucht B. E. F i e ld S, Fremont, Nebr. Alte Zeitungen könnt Ehr in um«-it List-« est-dankt du« ZU Gent-I dast- Ourtcscrt S -., .-»W— Haus«-rufen be mcht matt m ritt ·m Tor-ask Fort —c·rjr)tri ch Oel tu-: - ttuls ron Wiss-treu Ihr b: tut-. N n CI Ihr tctst Mittel-L tdr .!! r , nerrktr des Erdbaxieg Ihr Wagen tst zwar ntsjtt je koszbcu txt-is- » gestatte-r wtsk ettt Palast Schlaftvaggotc arm « er ist gerade To rem qerslze so breit-Ir- qpra I N so gut tut: dann tkt ustfset und fast 5201 billiger-. l Tie Burkrtigtott -«t·trurd"81tut qcix kr H ttt Donnerstag ob, ct:: winning Samt It 1t -. IN Z ttnd crtt Montag - og Angelesz ertistcketto i Tot-tin ttr redet-r L:!aggo;t, Htrurstonskitkd ter bei Jeder Ntsst«11-chcrft. Intr Pan-Dritt ? nähere Htrtzeihettctt enthalten-tu wettdst Euchs an das nachste B C M. Eisenbahn Esttreath Oderschretbt an J. «F:trttr:-:;, Hint. Las-. Aner « smabzr Neb. txdzshtm Ist es Prof-UND I euren kratzen Latr daran :ttw1-str-i-«t. «t::t «er ; Sc. 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Ader auch sie haben nur weitergebaut auf den Er fahrungen und der Geistesarbeit der Vergangenheit, so da die Panzerschifse ein Wunder der Auf assuu und An wendung der Lehren der arzeit, nicht aber ein Wunder der aus sich selbst schöpfenden Erfindungsgabe sind. Die Thurmschiffe der Athener, breite efte Schiffe, unter deren Schu sie den allisadenbau vor dem Ha en von Syratus auf Sizilien 415 bis 418 v. Chr. Zu zerstören versu ten, find die Bortaufer der heutigen anzeriiniens schiffe und verdanken ihre Entstehung dem noch heute für die Schlachtschiffe giltigcn Gedanken, daß große Breite und Schwere des Schiffes zwar die Be weglichkeit beschränken, aber größere Widerstandsiraft verleihen. Ter mo derne Rammsparn ist eine Erfindung der Syraiusier aus demselben Kriege gegen die Athener. Der Sporn wurde in der römischen Marine dann durch Panzerung verstärkt. Den Werth des Schifsspanzers erkannten zuerst die Yten»Römer, die iizre Schiffe vor dein entscheiounggrainpie gegen oie entei schen Seeräuber durch Ueberziehen der Seiten mit Ochseniellen panzerten, und die Teckpanzerung ist eine Erfindung ,der Syratusaner gewesen, die dadurch Idie Wirkung der athenischen anterhaten Habschwiichen wollten. E Daß die Zchlanlheit der Schiffe zur fErhöhung der illcschwindiqleit beiträgt, zeine Entdeckung, der die Jregatten der Halten und die Kreuzer der neuen Flotten Izu verdanken sind, wußten bereits die Athener, die dieser Kenntniß nicht zum Wenigsten ihren Sieg über die unbehol senen Schiffe der Perser bei Salainis 480 v. Chr. zuschreiben konnten. Einen « weiteren Ausbau erfuhr dieser liledanle 23 durch die ramischen neu-es longne und next-as litten-nah Allerdings Würde l kaum ein Jngenieur der Vorzeit gedacht haben, daß der Bau derartiger Kolosse, wie sie heute das Meer durchfurchen, inniglich ware, aber ebenso wenig, daß der Gedanle des Schifszchutzes durch Panier-ung, trotz der Erfindung des Pulver-Z, vergessen werden sollte, bis Napaleon der Tritte ihn iin Krimtriege liess bis 18513 wieder auflelIen ließ. Welch gewaltige Arbeit aber der Bau eines modernen Panierschifsez ver ursacht, davon macht sich auch der jenige keine Vorstellung, welcher ein solches llngethiim gesehen hat. Der Bericht eine-Z Mitarbeiters der »Wil nischen Zeitiing,« welcher einer eng lischen Schiffsbauwertfliitte einen Be such abstattete, mag unz darüber be lehren. l Das englische Parlament hat, wie dies ini Lande Albions ja immer der Fall gewesen, eine neue Mariueanlage bewilligt, und damit ist sur den Direk tor der Marinebauteu dag- Signal ge geben, mit seinen Hilft-straften an den Entwurf der Plane sür die bewilligten Schiffe zu gehen. Bis in die lleinfte lfinzelheit hinein wird Alles aus dem Papier berechnet und entworfen, denn « im Bau selbst darf teine Störung eins . treten, und alle Theile werden nach Vor- J lage oder nach Modellen gearbeitet. Nach Vollendung der Plane beginnt die eigentliche Arbeit der Schiffs-baumart ftatten. Auch hier wird zunächst, und zwar rnitllreide auf dunklem Boden, eine genaue Zeichnung der einzelnen Schiffstheile ausgeführt Eine genaue Kopie dieses Planes wird endlich in feine glatte Oberfläche eingelerbt und Lerntöglicht sa, daß alle fertigwerdenden Theile durch Auflegen auf den Plan genau geprüft werden können. Der Bau selbst beginnt mit dein Lesen der Kielplattew Das Einlegen der Rippen ist die zweite Arbeit. Diese Rippen, die auch von Stahl sind, verlangen eine äußerst genaue Bearbeitung nnd intiss sen immer wieder umgearbeitet werden, bis sie genau in die stir ite vorgeschrie bene Form passen. Die sogenannte S ·sisliant, stein, die auf die Rippen an gela ert wird, besteht ebenfalls aus Stahl « tten. Diese Platten werden, im Gegensat zu »den eigentlichen Pan ierptattem ans sogenannten »unter mel« verfertigt, besitzen aber trat-dein eine außerordentliche Härte. Es erfolgt sodann das Aufnicten der Platten auf die Nil-nein nachdem Maschinen die dazu nöthigen Löcher geb-lett haben. Die Metbolzen werden entweder in rothgliihendetn Zustande durchs-trieben oder auch in kaltem Zustande. Spa Plattschlagen M übersehe-den Piet Heiles geschieht vermittels Maul-sehn Mein-M- , « .. Vte nan) Dem Omnoe ver neungen Geschusikage sur nndurchdringlich gel tenden Punzekplaiten——jede derselben kostet sür die großen »Majestics« LZUW (sltt,000)—eksotdern eine ganz beson ders gründliche Bearbeitung. Die Platten werben von Shessield geliefert und sasi alle nach dem Harveyversahren gefertigt. Der Niklelstahl, aus dem sie bestehen, wird zunächst zur gewünschten Dicke ausgetollt. Dann werden die Platten 14 Tage lang aus ein heißes iBett von glühender holziohle gelegt, Damit sie sich nachher zu der gewünsch ten Form biegen lassen. Sind sie ge bogen, solammen sie wieder aus das heiße Beit nnd werden endlich durch Adtiihlung mit Wasser endgiltig gehät iet. Während des ganzen Verfahrens Ins-I sorgfaltig daraus gerichtet werden, daj die Stellen, durch die die Weil-ol sen durchgehen fallen, nicht mit gehartrl » werden. d Egt getf aitiuhere Au Pdes Sssitstfes nr e gung an rpa en auf einer Unterlage dons Teathzeeilz fertig gestellt, so beginnt der innere Ausbau der wasserdichten Adtheilungem der verschiedenen Deckg, der Panzerthiirme a. f. w. Ein sehr kritischer Au endlick naht Ri, nämlich der des tapellauses. an hat zwar ·eit solche Fertigkeit darin erlangt, das mißlungene Stapeli laufe nicht mehr vorkommen, man sieht es aber doch meistens vor, den Stapeli lauf dadurch unnöthtg zu machen, daß man die Schiffe in Trockendocks baut, in die Wasser eingelassen und in denen das Schiff ohne ’ede Gefahr zum Schwimmen gebra t werden kann. Noch var Kurzem arbeitete eine Werst viele Jahre an dem Bau eines Panzer schiffes, und erst in neuester Zeit ist es Jlungem einen Panzerriesen in acht tonaten und vier Tagen fertig zu stellen. Mit dem Stapellauf ist ein Krieg-J schiff nun keineswegs fertig. iZunächst müssen mit gewaltigen Kra nen die Maschinen hereingesth werden, von deren Umfang man sich annähernd einen Begriff machen kann, wenn man erfährt, daß beispielsweise der Kreuzer erster Klasse »Terrible« 49 Kessel hat. Ferner nehmen die Maschinen siir den Betrieb der verschiedenen Pumpen und tigen Gefiel-usw zum Kamprimiren der ,Luft, für das Abfenern der Torpedos, inir den Kohlentrangport und das Weg schaffen der Asche u. s. w. bedeutenden Raum in Anspruch. An Bord eines Kriegsschiffes wird alle Arbeit durch Maschinen besorgt. Sehr sinnreich ist eine Einrichtung, die zur Rückverwands lang deg bereits ausgenthen Dampfeg in Wasser dient. Tie Verwendung von Seen-offer soll nachtheilig ans die Kessel wirken, und man hat daher auf Was serersparniß Rücksicht zu nehmen. Der ansaenunte Dampf tritt in einen hoch- j gelegenen Kondenfator ein, ein Raum, ( den unzählige Möhren durchziehen, durch die beständig frisches Seewasser getrieben wird und die auf diese Weise talt gehalten werden. Turch die Be rührung mit diesen Möhren wird der Tamdf wieder zu Wasser, nnd dieses tann sofort wieder den Kesseln zugefuhrt werden. Um dein Kohlenverbrauch, der die Verwendqu von Linien!,chiffen in ser nen Meeren illusorisch macht, entge ae1n»7.rsirteri, hatte masi Versuche mit; flufiiziein Heizniaterial gemacht. Tiefe T Versuche find aber als geicheitert anzu- i sehen, trotzdem sie bei Lolomoiiveu zur · Zufriedenheit auszaeiallen waren Lssaz dem Schiffe jetzt noch fehlt, sind die lsiefchiitzo Tiefe erholt es von Woolwich oder auch Von Armftrong in lilswich nnd zwar werden die Rief-enge sclnikze, die ein Geschon von 700 Pfund Schwere fchleudern und dabei eine Pul verladunn von itan Pfund fiir jeden Schuß beanspruchen, zuletzt ringt-fest Sind alle ltiefchiitze aufgestellt und die Torpedoo eingeladen, so werden die italiicnlnxnter gefüllt, und das Schiff ift zur Probefahrt fertig. Etwa zwei Jahre, nachdem man feine Nieseniviege gebaut, tritt e-:- in das Reservegeschwas der ein, lsereit zum Kampf, sobald der Rriegkruf feinen leiien Schlaf stört. sdeg Steuers, für das Laden der gewal l Schwatze Schmiede-. Ein Oandwert, das man sonst nur dei iinlturdaliern anzutreffen gewöhnt, ist im tintielande ideutsches Schutzgebiet « in Westafriia) verbreitet. Es ist dies; ldie Schmiedeiunft. Man weiß nicht," wann nnd von wein sie in dieses Land eingeführt wurde.· Sie ist Familien und Crbgut und muß in der Familie bleiben. Vom Vater wird sie auf den Sohn und von diesem auf den Enkel vererbt. Sind teine Sohne vorhanden, so können wohl Schwesteriinder das Handwerk ergreifen, aber es muß dann dort ebenfalls den rechtmäßigen Fa miliengang einschlagen. Es ist keinem Fremden außerhaldder Familie gestattet, dieses Daner zu erlernen. Errichtet er dennoch eine Schmiedewertsiittte, so wird er nach In schauung der Evdeneger seinen Tod in dieser Arbeit finden. Der nimerdes Schuri-des ist nach ihrem G uben eine Gottheit (·kk0), die solcher Pfuscherars deii nicht ruhig sehen kann. Wenn der S ied alt ist, übergibt er feinem Sohne das Oefchsft Zuvor ruft er jedoch. um sicher-a kle- , den Tro Zu szusdamneetx der Gom nse sich befindet, im Beisein von «schorieftern an. Stimmt die Gott «t mit der Absicht des Ilion überein, o kann der Sohn das ft weiter deireiden. Die Gefchet Ulilmnainne geschieht unter seierlichen Gebrauchen. LDer Sohn darf nun aber sortad kein mildereg Geschäft, wie znrn Beispiel handet betreiben. Es würde ihm auch Hein anderes Geschäft gut gelingen; denn der Darunter würde öfters iein Unternehmen vernichten Spricht man von den Werkzeugen des Schniiedes, io wird stets gesagt Zu Rple ern-o (der »Dummk- und feine Verwandten«). Das Evhevolt heilt daran seit, daß in diesen Werkzeugen eine geheimnisvolle Macht wohnt. Fin dct unter den einzelnen Stämmen ein estetischissen statt, das Eintra t nnd stieben herstellen solt, so dür en der »Hm-inne nnd seine Verwandten« nicitt ,fehlen· Sie werden in einen Topf i:.«it HWaiier nett-nn, auc- deni dann die wesenbcn trinken Hat ;«.tk T « Jemand ein Unrecksk ist --« . begangen, und est- nij net, to kommt der »Is« ·.s;-n dem dann i. trinken hat, um dadurch seine Unschuld erproben. Falls er gelogen, wird hn der Hammer mit Krankheit nieder schlagen, von der der Tod die Folge sein wird. Der »Hammer und seine Verwand ten« be ehren, da sie unter die Gotthei ten ausgenommen sind, alljährli ein Essen. Daher ist es Pslichteines eden Schmiede-s, zu opfern dem das Opfer dargebracht wir Tzfiqn ein gesitag Vor diesem lehrt der Schmied ine Werkstätte und seinen Hos. Auch die Werkzeuge werden ereinigt. Dar nach wird ein Thier ge chlachtet, entwe der eine Ziege oder ein Schaf, oder auch hin-neu Mit dem Blute der Thiere besprengt der Schmied hierauf die Werkzeuge. Das Fleisch, das zerlleis nett wird, kommt in einen Ton und wird gar gekocht. Dazu kommt ais brei Das ist das Festessen, zu dem der Schmied seine Verwandten einladet. i Bevor es jedoch zum Es en gehi, gibts der Schmied zuerst dem ammer undl den anderen Werkzeugen ihr Theil und i dann den Geistern derjenigen Vorfah- I ren in seiner Familie, · « « ebenfalls Schmiede waren. Das ge schieht in der Weise, daß der Schmied etwas Brei und Fleisch auf die Werk -ieuge schüttet und ebenfalls einiges vor Eden Eingang der Werkstätte für die: its-nistet der Vorfahren in der Schmiede- 7 sinnst liest darnach setzen der Schmied f ,;tnd feine Gaste sich nieder zum verstei en » Haben sie ihr Mahl beendigt, sagI dflegt man Wasser zu irinlen. Tief ZGötzen aber lieben lein leeres Wasser-, ; deshalb wird es mit etwas Maismehl ! vermengt. Auch davon gießt man ein wenig auf die Werkzeuge, während der Rest auf eie lsrde vor der Werkstätte siir die Meister, welche Schmiede waren, ’ gefchüttet wird. Der Palmwein nnd das Landes«-since machten in früheren Zeiten an diesen Schmiedefesttagen bei den Gassen auch die Munde. Diese lite tranle find gegenwärtig bei den meisten Festen durch den Branntwein verdränat. So kaust denn auch heutzutage der Schmied ein großes Quantum Brannt- , wein für diesen Tag. Nach dem Feste thut der Schmied seine sämmtlichen Werkzeuge wieder an ihren Ort· Er hat sich Init seinem Ham mer und den Werkzeugen versöhnt, und , ohne Zweifel wird seine Arbeit gut ; vorangehen. Versäumt er es, den mert-- « zeugen das Opfer zu bringen, so wer den sie sich gegen ihn auslehnen. Sie werden ihn mit Unglück heimsnchen in seiner Arbeit und ilin so lange belästi gen, bis ersich entschließt, zu opfern. Schlagen oer »Hainnier und seine Ver wandten« den Schmied nicht selber, so wird doch Ungluck aui seine Kinder kommen. Man sagt im Elelande, wenn ein Haus in Brand gesteckt wird, die Schmiedewertstätte fängt lein Feuer. Geschicht es aber doch, so erblickt man darin das Vorzeichen, daß ein großes Schicksal über die Stadt lommen wird. Die Wertståtte eines Schmiede-S im Evhetaiide besteht aus etlichen Pfählen, aus denen ein Gragdach ruht. Jiu Jnnern iieht man nur ein, selten zwei Feuer. Der Blasebalg ist sehr einsacher Art. Ter Schmied sucht einen entspre chenden Baumstamm, an dem zwei Arme für vassende Lustrolsren sich be finden. Um die nöthige Lust zu gewin nen, werden über die Oessnungen der beiden Arme entweder Felle oder starke Blätter, wie die der Bananen, gespannt. Jn der Mitte dieser Fellüberziige ist se ein Handgrisf angebracht, durch dessen Aus und Niederbewegen Lust erzeugt wird beziehungsweise Lust, welche schon vorhanden, ausströmt. Es sind in den Schmiedewertstatten sast aus schließlich männliche Angestellte ihittig, und nur in einigen Orten, wo Eisen gewonnen wird, halten Frauen den Blasebalg in Bewegung. Besa tes Eisen ist mit Erde vermischt und seht aus wie Sandstein. Man baut ein us, das die Form eines großen iens bat- Jst amiiaend Halt gesam melt, dann wird das ansgegrabene, mit Erde vermischte Eisen daraus gethan. Das Eisen bleibt so lange aus dem keuer, bis es schmilzt und dann in 7ocher, welche man vorher gegraben hat, sließt· Bei der Verstellun von Gerathen läszt der Schmied in feiner Wertstatle das Eisen so lange aus den Kohlen, bis es glühend wird, wag mit Dilse seines primitiven Blasebalges zwar nicht in sehr kurzer Zeit, aber doch er reicht wird. Vermittelst seiner mit lan gen Schnabeln versehenen Eisenzange thut er dann das Eisen aus den Amboö und schlagt es zur gewünschten Gestalt. Sobald das Eisen kalt und schwarz geworden, kommt es wieder in’S Feuer ; « es wird dann wiederum slühend ge macht und zur gewünschten Form ge schlagen. Tiefes- wiederholt sich so lange, bis der Schmied den Eindruck hat« daß die Form vollendet ist Bis in die neueste Zeit hinein werden von den Schmieden im Evhelqnde earbeitet: Aexte, arten, Buschmesser, hürrie el, Schlüs el, Fesseln, Messer, Rasirin ser, besondere Messer zum Inbohren des Palmweines, Schwerter Dolche, -Spieße, Armringe, Finger rin e, Ariegsglockem Glocken siir Fe tischlpriestey Mörser, Ketten, Jußschels len, große Nadeln, Hammer und tleine Etsenwaaren für Thüren, Fenster nnd Kasse-. Sehr eschiate Schmiede brin en es auch Fertig, Gewehrtbeile zu schmieden Der daringssang in der Welt ergibt «ithrlich etwa 390,000 Tonnen der Fische, nnd der ganze Ertrag ist gewöhnlich lonsumiet, ehe ver Fang des W Jahres begonnen wied. Dis-—- --.---.·. -- — . ..-... säumt-, die stets-— überarbeiten. Es m schwer Wen-sti iche Männer-, ihre We sung on Ihre sen-MU tisteit in MW Weise In beschränken Rothweudigkeil oder chr gekz treiben sie oftmals ds zu die RWA auf Ihre Gesundheit ause- M tu W WIWI IIM m W M und mem- kein-Wyo Die des WMMÆOIQ MWM M sitt tu del- foiseadeu Briefe wieder : De. C. s. Hart-Im dumm« DIW seedriet heut-see vier Jose Ime ich einen schweren Iuiell un Beispi 106 Kreukheih weidet mich fo weit W Mie. des der Im M et Ida-te M stehe iiirmichthmt Its-san mit-ine Jheee Bot-träge Idee die obige Krankheit m ini, bestem ich Pest-ums nnd Mlin sc nehme-kund sent-, daß vie Medizin-i genas in der angegebenen Genie wirkten. Jung-hell vou dtei Monaten amr Ich gehend und bin es seither geblieben. Nach Rem sie die gute Wit kunz bei mir gesehen, kamen Iieie Leute unfe tes Ortes su mik, die an Wste litten. Sie heben Ihre Medizin mit den besten Resul mteie genommen." . Pest-san ist die wissenschaftliche Redhiu fiik KOMO- Btsghi’fche Krankheit ist MS des Wiesen« M ist Keins-ed der singe wede. Schreiben Sie en die Beim-ne Medicine co» Teig-tm, V» um Dr. W freies Buch sbet Katattix ne weichem alle diese Dinge klar auseinander-seiest sind Hetr I. W. Ewig der Wer der »M»-Iiickeigrubm, Hilfidh Tal-, schreibt: »Ich versuchte Beste-us esse- ««t«ttd— Ich hatte wide-i eine- Dshr mein sehst fest ver loren, und eine Flasche Lamms-tiefe mid« .. schwache J. xUmtner und Jung-m welche an newöi etSchwäche, Daricoeele, Samen-Schwäche, verlor-euer Mannes luft, nächtlichen Verlusten und unna « issix l chen Abgängen leiden, veruelagt -. d trchJ qendiiindem welche, wenn ni durch nievizinil che Behandlung geheilt, zers: drei id auf Geist und Körper wirke-, . Heiratyct nichts , wenn leidend, indem dieses Gedächtnis .- schwäche. Muthlosigkeit Berichämlheit . m Gelells TM Rückeni messenJchtecks «.« lcche Traume, schwer e Ringe um die » Augen, Piinpeln nnd nsbküchein Ge - chtund Körper vekuesn en. Wir kön -.1en Sie luriken; haupti chlich alte und - veobme Fälle; wir verlangen ni chisfüe ' nnieken Rath und geben eine ächeiltlich che («- inwie, die schlimmsten Zö u hei - len. sszichtnur oetdenschvaches r ane wiederhergestellt, fondern alle Ver usie und Abgange öken auf. Sendet De kikiefinatle sur gragebogem G. Daher-I Zpotljeleh Tem. A. Gnade-, Neb. krauen-Animu- lL Gnazfillen k- s Haue seit-tel- des die-est « in jede-a t Wisseka II Mdfei.sä Schachteln tut-wes jedenfalls set III 6. satt-I O Ipothskh VIII-O l.WAUJlWWN 8e 00 Feine Weine, Whiskies, ciquöre nnd Cigakren. Agentuk für das berühmte schliiz ?3::J:-,s»k»z-, Mäuiiräge für Faß- und Fluschem biet von Nah nnd Fern werden pünktlich i ausgeführt und Ablieferung in der Stadt nach irgend welchem Plan geschieht ko-« stenfkei. Kommt und besucht uns « Leu-Iso- Ir. 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