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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 21, 1899)
Pyrano de Berg-erac. Roman von Jules konstitu (20. Fortsetzung-) »F «, erwiderte Ver junge Mann ertöthend »diese Verse sind sehr schön. find Sie müssen mit noch andere Ih -m Liediingsdichtet leihen. lieber Va ter, Matt-L stattsam Yialhetbe, denn ich eteöthe über meine Unwissenheit." »Es ist nie zu spöt. um etwa-J zu lernen, Dem-UT versetzte Email-z ,,un"r wenn du später, was Gott verhüten möge, Kummer haben solltest, so wirst du bei diesen großen Dichtern Trost und Stätte finden.«' Man sagt gewöhnlich, daß die Liebe sich von ihrem eigenen Wesen entdde nnd thatsächlich erwies der junge Mann an diesem Taae den Minori schen Tale-isten der Dame Petwnella keine Ehre, die recht woiii ;:-ei.-se1kte, daß ixgend etwas nicht bei ihm in Ordnung war. Endlich erhob sich Quinte« gab ais erster das Zeichen, die Tale zu ver Fasseu und ging in Begleitung Jolivets m bet- Gatten. Henry schickte sich an, ße zu» begleiten, als Petronella mit Der itzt etgenthümlichen Vertraulichleit ihn gmsiockärmel zurückbielt und mit halb iaxtter Stimme zu ihm saate: NRUU junger Herr was giebt es kenn neue-T daß Sie heut so zerstre. It sind? «Mchts· nichts, meine gute Pens nelicy ich net-sichere dir, nichts-A »Nun, nun'«, fuhr Madame Jahre-L namierig wie alle Evastöchiek, sen .,SIe brauchen mir qeqenjjber nicht den Geheimnißvollen zu spielen: ich bin eine chm kqu habe iänqit »w- I then, daß irgend eine Liebeiei im I Speer- ist.« 1 Erkäthend begann Heini laut zu la- ’ ·chen und versetzte: »Du bist toll, meine gute Pettonella.· »Nicht so ganz«, kmterbrach ihn die pfifsiae Gascognerinx »fchakfftnni4 bin ich; nennen Sie sie mir nur, Herr Verm-, ich werde verschwiegen sei:I.« Henry schwieg vetlcgm,doch plötzlich richtete Petrvnella das Anat auf Das Wamms des jungen Metan Um kleines Stucxchen des- seinen Spitzentuclxs ragte durch die Oeff nung eines- Knopfes hervor oer aufne acmgen wur. Schnell zog s:e das hiib fche Taschentn ch des nsräuicin von Naniillh heraus und rin triunphis tend: »Jesus Maria, welckf liiibsches Tü chelchen, Und wie gut es riechi!« »Geh mir das Tuch zurück," sagte Hemy heftja. »Nun, nun. Sie werden es noch zer reißen; das wäre fchadepciz 7t doch so hübsch! Lassen Sie ci- niich »pol; ansc hen ich werde eJ Ihnen schon zurück e bein« »Ich habe es- gefunden,«« itattcrte Der junge Mann beilegen. «Miiglich,« versetzte Madame Jen vet, ihn prüfend-, »dem hätten Sie es dann nicht so liebevoll an ihr Herz sie-s drückt, wenn Sie nicht wüßten, von wem eH kommt. Es sind Buchstaben darin gestickt, ein L und ein N.« Henrh verstand nicht zu lügen, und als er sich gefangen sah, beschloß er, Patronellmzur Vertrauten zu mache-L Datum begann er nun die Erzählung der Begegnung, die er am Morgen ge habt, ohne die geringste Kleinigkeit zu yvetgeiien und je länger er sprach, desto .« ernster wurde das Gesicht Petroncllng Sie liebte Henry aufrichtia, und ohne in das Mysterium feiner Geburt ein geweiht zu sein« kannte sie doch recht H wohl das Geheimniß,sdas ihn umgab. »Hören Sie,« rr thean sagte sie deshalb in sei-et - - Tone, »wollen " » Sie einen guten Rath besoleien?« - · »Sieh ihn mit immerhin!« »Nun-, so schielen Sie Fräulein von Raniillh ihr Taschentuch zurück, nnd denken Sie nicht mehr an dieses Fräu Beixh das wahrscheinlich vie-! zu hoher Geburt nnd viel zu reich ist« ali- das-, . ihr«Bater sie Jhnen je bewilligen wür » Die Worte Petronellas wirkte-«- wie gis-kaltes Wasser auf nen, doch wie des Wasser, dass au rothes Eisen , verwaltet und netflith so ver « auch dies guten Rath chliige der dam- olivet« dennoch verfetzte er schei are-— Ände: »Du W vielleicht Recht, gieh mir Telfchentuch zutiiel, ich werde es· MRantillh zustellen kaltem· ich M übernean fiagte - « - ,dis an eine so schnelle se writing laut-te. »Mein Keins« versetzte der iunqe »das wäre nicht passend; es ist - daß ich meine Sendung mit Wer-Mike beleite und erkläre, å bang-as Tuch in winken i . ihn so vernänftig ihn das Taschentuch Inn verließ hsstig das « Jahre verstrichen waren Und er kaum im fünfunddreißigsten Jahre stand. to hatte lich doch eine überra setxende Verändeng bei ihm vollzogen Aue feinem Antlitz war der lächelnde unt- ftöhlitbe Ausdruck verschwunden nnd wenn niin der '." rri oder die Be qeifterung diese-g Ge rcht verstört-: oder rerlkärte, so blieb es stets ernst und i:nbewealich. Ja feine mager geblie benen Wangen hatten sich zwei Rim lrein gegraben, und seine Haare waren an den Schläer frühzeitig ergraut. Seit zwei Jahren war Dianr todt, doch für den armen Cnrana war die Trauer noch ebenso tief, wie am erst-ei Tage. Zwei große Tbränen rannen feine Wangen herab, und schmerzlich murmelte er: »Diane, meine geliebte Diam, was würdest du sagen, wenn du mich so se hen könntest« Du würdest sagen, it) sei ein Fei läng, du würdest mir vor werfen, da , ich das Kind vergesse, das du eben so innig liebtest, als wenn es das unsrige gewesen wäre.« Eman trocknete zwei neue Ihr-Einen dann ermannte er sich und rief mit« start-er Stimme: J »Es-Mk W Sein Ruf blieb unbeantworte:, Cyrano wandte sich wieder nachdemM er längere Zeit gewartet hatte, seines-Bank zu; dann ergriff er ein Manuskript. auf desien erster Seite oben die Woc te standen: Der Tod der Agrippinas Tragödie Plötzlich unterbrach er sich nnd fass te das Ohr denn feine Aufmerksaer leit war eben von einem Geräude von Stimmen erregt worden das gan der j Landstraße her u ihm ausstieg Er legte das Manuirript nieder uns) gan l an den Rand der Terrasse; leise schol et das Blattwerl zur Seite und blickte t hinaus Zwei seltsame Gestalten hat· ; ten sich mitten auf der Landstraßej aufgepflanzt XII waren zwei sit-met j tzige und zerlumpte doch mit rief-gen 1 ktkappieren bewaffnete Soldaten, die; einen recht Unheimlichenlkindruck mach j ren. Der eine war ein iramges dur- ; fche von etwa funfzig Jalssen miti fcharlachrottiem Gesicht Der andere. der noch größer nnd älter war, war trocken, knochig Und hager, und ixin den Mangel eines Wamnifeg ist iiit i wie möglich zu verdecken hiiklte :r fiskti trotz der Oitse in einen ftar i zeiloafek ten Mantel. »Das sind häßliche und diifikes ble- l fialten.« murmelte Cnrono, »w» mit gen die Schufte nur hertommeiis« Der Gascogner lzitterte. Inzwischen liatte des-« iiinzis,s.e»-««r beiden Soidaten den Dialog wieder T aufgenommen i i 1 »Ich versichete dich, Kamede tagte er, »ich fange nn. müde zulwerded im chen wir Halt! nur fiinf Minuten.« .Diefe rauhe Stirne-akk« sagte er » sich . . . »ich höre sie aetvifz nicht Just J eritemnalr; doch wo, ioann isno bei tveicher Gelegenheits« Dir beiden Männer hatten sicn im. ter einem Diijicht, gerade unter des Tercafse niedergelassen und mit einer wahren Grabegftimixie drum-nie der ältere: ich ordentlich zechen tann; giedt mir die Flasch« Cyrano zuckte von neuem iiifam men, auch die andere Stimme hinte er nicht zum ersteninole in feinem Leben. »Warten wir,« fagie er sich, »viel-s leicht werden sie mir selbft auf die Spur heifen!« Damit fpitzte et von neuem das Ohr Nachdem der haaere Soldat mit ge schlossenen Augen einen tüchti gen Schluck aus der Flasche genommen. stieß er ein Röcheln der Befriedigung aus und sagte dann mit der Zunge ichnolzend: »So! ietzt fühle ich mich wohler, noch ein paar Schluck von diefem Ge tränk. und ich fühlte mich im Stande. wenn Fontroilles es mit defehlen wiiede. dein Satan ietbft den Degen in den Leib zu bohren« »Nun meine Ansicht ift, Kamerad,« oetfeki der andere lachend, »daß es auf dein Posten auf den uns der Marauis steilen wird, auch gerade nicht talt her gehen wird. « zDarauf recht-e ich statt, zum Teu i fel," brüllte fein Gefahrte, ,,-.s war i Zeit, ich fing fchon an, zu neuesten-. fDu auch, alter Nage« fuhr ee fori I und zog ein riesiges Rappiet aus Her f Scheide das er einige Augenblicke lie k teva bei-achten - wDas ift wahrs· erklärte der andere i deeZeiten waren schlecht, doch Fon ice-ists ist ans dem Exil zueiickgeteiirt die fM Tage werden von neuem Der Teufel exhöre dich, Kamerad!« - Ei eehzet mich . . . nnd dient mis. »He-den wir nidt schon fiie heute ein Gut-i W out-i Geschäft . . . MWMD Ende fkhenf brummte I Eiter-, Eies edit ddch M Flasche c-—.v — »Was würdest du nun sagen wenn ich dir mittheilte. daß dein Glück ge macht ists« «Wie das?« »Höre zu, Freund, nnd begreife, nenn du kannst . . Frontrailles tss nicht der einzige· der bei der Geschichte betheiligt ist« »Mit- noch immer die Spanier?« »Nein, dies sit es nichts« »So, wirliich?·' »Der Mann. siir den wir gleich ak beiten werden . . . « « »Nun?" « »Bei-what ein Schloß an den Ufern in Loire zwischen Orten-is und Tcursk »Es-·- ift also der junge König?« »Nein, er ist es nicht. Was fällt dir denn ein? Als wenn unser Glück von diesen jungen Menschen herkommen könnte, der kaum reicher ifi als wir." »Alfo sprichst du vom Schlosse Bloig?« »Ganz rechts« »So wird also Gaste-n von Ort-ans tas- Unternelimen leiten-» »Er setbst!« «Doch gegen wen Z« ,Ja, Freund, da fragst du mich zu viel, das werden wir erst gegen Ende des Tages erfahren« »Und unser Glü62« f ,.;Wie? Du haft eH noch nicht begrif en’.« »Nein!'« »Nun, wenn Gaston das Unterneh men leitet, so tnnnft du dir doch den ten, daß es sicherlich nicht geschieht, um seinem Neffen zu dienen. . . . och weniger geschieht es, um Mozarin ne iällig zufeiry der ihn vom Hofe hat ver-bannen lassen-« »Ich sanqe an zu verstehen« »Nun, es wird auch Zeit .. . Jst nllo der Handftreich beendet, so werden wir ein Geheimnis in der Hand haben, das uns von Fonirailles lheuer bezahlt werden wird.« · - »Und das wir Maznrin verkaufen werdens Bravo. Kommt-F »Es bleibt uns nun nichts weiter übrig.« sulsr der Andere sort,'· als das Rondell von Bille-Epine zu erreichen; dort wird uns detVertrauensnmnn des EMarquig sagen. was wir ltnm mits en.'« »Also vorwärtg,« stimmte sein Kn rnerad bei. »Den-h um mir Muth zum Weile zu machen, Freund, reift-e inik noch einmal die- Flasche-" Einige Augenblicke später verließen die beiden Männer die Landstraße und rrscndten sich dem Walde von Larcan su Dnnl seinem seinen Obre bnlte Cy rano lein einziges Wort der Bcnditen verloren, selbst, was diese nur mit leis serSiimme gesprochen hatten. Während er sich noch srogte, wer·die beiden Mein ner waren, sah er, wie sie sich entfern ten. Er blieb einen Augenblick unbe weglich. preszte die Fäuste zusammen und biß sich aus seinen Schwert-Irr Daß man zu solchen Elenden seine Zu Flucht Nahm, liesz aus eine große-Schur terei schließen. Wem mochten Gast-on non Orleans und Fon1:.islle3 ivclzl diese seltsame Schlinge legens »Gleitlwiell« eies Cytono, daanupt erhebend. «man soll nicht sagen, dass ich eine so von der Vorselnmg gesandte Gelegenheit vorüber qeoen lasse . . .. Ich muß denen, die man liebte-by zu Hilfe eilen . . . . Genua der Ueberles Hung; vorwärtsa Mit diesen Worten Den-Un er pläts lich leicht und behende wi-- ein Jung liuc durch die Alleen zu l.eusen. doch während seines Laufes sagte ee sich »Henri darf nicht ahnen« was ich tln:nswill» ..... Des brove Kind iciirde mir seinen wollen, nnd das will ich nicht, er ist noch zu sung.« Cytano war an der Iliisk dekEjal « le-: anaelanqlx Joch plöxlkm bist-b ek1 sieben, denn et lsatle even zu feine r( Haken Beslüeklng demetlt dan, Den Nebens lall leer war ; »Was bedeutet den«-« murmelten ; In demselben Tingenblirl laut ;z0!:- i vel herbeiaklsusem j »Was bedeulel da5?« loieoerlmhe 1 Ente-no mil leistete-Stimme und deute:e auf den leeren Stall. »Heute) ist alios augaeeilten?« »Ja, Her:·.·« »Schon var !« seger Zeil’«' »Vo( ringt-Im einer ctunde gleil, nach dem Elle-if »Ohne rni- elsvas davor zu sage-II« l »Wie, Herr, Sie wußten nicht«."· »Nein. zum Teufel« das ivuiisuert mich gerade und beunrubigt :nich· Weißt du nicht, wo er hingerissen ZW« »Nein, Heer Savinien, ich habe den ismaen Herrn im Galopp auf der Landstraße von Sainl:Avetiain dahin sprenan sehen. . . . Dach er fah so fröhlich aus« daß ich glaubte, et hätte ihre Erlaubniß, einen Galopp durch den Wald zu machen « Stientunzeln blieb der Gasen-wer einen Augenblick in Nachdenken ver sanken dann mutmelle er: »Das alles ift wirklich sehe seltsam, nie ist Henke- fkiihee auf eine solche Laune getoenmenz was geht denn nur vors« Wieder schwieg et, und tief dann in entfetlichee Ana : »Den Walde hat er sich zu ewendets Same Januaicles feine Ab zumaqu entdeckt habe n und been atmen Kinde itenb eine Falle leaen?· . Sattle i nes Salt-py« fuhr er dann mit hef tiger Stimme spre. M Dis-; KLEMM »F » ", I MM Sei-MAY «QWahrenl-M dieses Weile« Eggwa siee l l IMM- WMJWGIBU er es e n-. i —1 surchtsamer Bewunæritnn denn neben Cyrano hatte er eben dessen grdßtes Rat-vier bemerkt. »Dein« rief er, »ich sehe - da etwas Ernstes dor sich geht« M dreiß hald gestatten Sie rnit woöh Sie zu begleiten.« ' · »Nein, nein, ineiu braver Fee-min« versetzte Edrano in sanftem Zone, »ich tann dich nicht gebrauchen, istite lieber das Haus« Mit diesen Worten- aad er seinem Rasse die Sporen und sprengte dein Walde zu. Als er die lichtung des Waldes don Larcan errei t hatte, :·.tt er in einen engen Fußpfad hinein, der seiner Ansicht nach direlt nach dem Roudell von Belle-Edine führen "rnulee, von dem die Banditen gespro ckien hatten. Plötzlich als er an einer Wealriiinniuna dorbeitain. wo einzelne Pappeln ihre Silberftärnnre zeigten, inurnielte der Gaseoanerz »die Monchsgrottr. es dürfte llugt tem Galaor hier »in lassen und ohne ihn in der Gegend auf Kundschast ausza geben« Er zoa den Ziigel des Pierdez fes-W an. das Thier blieb stehen. und der Reiter sprang ab. Er war etwa Zwan— zia Schritte gegangen und wandle sitt einein Dickicht junger Kafianicndiinme zu. während ihm sein Pferd wie ein gedorlamer Hund folgte. Die Gegend war vollständig wild und von dichtem Farrenlraut umgeben: aus dem Bo den ragen die Reste altersnnd mächtiger Mauerwerte, die einzig iitma gebliebe nen Spuren einer im Mittelalter zer störten Abtei; doch ionnte man jetzt ncap unter den Trümmern, ziemlich an der Erde eine Wand erblicken, in wel cher sich eine Thur öffnete. die auf ver sallenen Stufen unter die Erde fiiltrte. Mit einigen schnellen Bewegungen wickelte Cnrano die Ziiael Galaors um einen Baumstamrn nnd stürzte kann. oluce aus die Lieblasnngen zu achten, die ihm das Pferd mit der Schnauze zu The-il werden ließ, in das dichte Gebüsch. Er wandte lich nicht einmal auf das srenndschaitliche Wie liern um, dag- ilim das Roß rach sandte. Vielleicht hatte er Unrecht, denn in demselben Augenblick erschien etwas, das sein« start einer männlichen Gestalt glich, an der tleineu unter die Erde führenden Tliiirz doch Cnrano hatte nur noch einen Gedanken to sei-nett wie invalidi, adm- anch nur ci nen Augenblick zu verlieren. den von den beiden Banditen nenannten Ort zu erreichen. Als er sich wieder in einem weniger start bewachsenen Theil des lidlzes hesaudz wars er sich plötzlich Plan Auf NR VODUL UND Ucilscclk sich l lriechend dem Roudetl »Hier ist e5.« murnielte er, liaq ver sichtia die s",weiae auseinander und be trachtete den Wecweiier. bei desn vier Verschiedene Fußpfade sich adzweigten »Noch niemand den« murmelst er, »ich bin der erste aui dem Platze." Doch in demselben Artaenbtick be mächtigte sich feiner- eine ichreellime Furcht, nnd er jagte sich mit einem Schaut-eint Wenn icbi nun anik tt zu irxitn tu spat gekommen wäre? . .. Doch nein .. .nninöqlich. die veiden Schurten kamen zu Fuß und trinnen mir unmöglich zuvor qetaminen sein; ich werde atlo warten.« Cyrano wartete und bemerkte bald unter der schalticen Wölbung einer Allee die Schatten zweier Männer, die schnell dahergefchritten lamen. Der eine war qroß und breit, der untere mager und Sana. »Das sind meine beiden Vanoiieii,« ixiurrrtelte der Erst-sonnen Als die beiden Männer am Rondell angelanat waren, bliean sie itelien nnd ber eine erllärte »Wir sind am Ziele angelangt-« Dann wiichte er sich niit den Hand riieten die Stirn und itigte hinzu: »Ach ichwöre es, man vird mich nie wieder dabei treffen daß im einen lal chen Weg auf meinen zwei B: isten mache.« ..H0bs,« lachte der andere Bande-L »Was wisit du denn mit deinemGe liichter sagen, alter Junge?" ,Jch dente an die Rückkehr, Kame rad« »An die .liiicklel)r, zu FußW fragte «der andere entsent Cum iambis wie die Lateiner lagen. . «Unmögtich es werden dem Fe: nde dqch ein paar gute Pferde abzunekpxnen TDU glaubst allo, man hätte zwei Iniesoldaten genommen, umsberittene Leute anznezretienP ,,,Run das wäre doch möglich!« Allerdings du halt Recht; get-: ver Teufel, mein Schutpatrorn daß dei ne Peoxshezeiung in Ersulluna g.eye." Dann änderte et seinen Gedanken-— onna und fuhr fort: »Es kommt immer noch niemand! Vis- du wenigstens sicher, das-, das-— dir bestimmte Ort ists-« »Ok; ich dessen sicher bin! versetzte der andere nchselehckenu Mit diesen Worten zoa er sei-umse sährien an den Fus- einet seinen Steinpnramide, die sich mitten aus dem Rondell erhob. zeigte mit years-in aer aus eine eingeht-hie Inschrift und sagte: — b »sich du«-was steht da geschrie en « s »Der Alte aehorchte und las. »Ur-erben und Belle-Evine.« i Pann fuhr er in bitte-wem Tone or : »Ich möchte aetn reist unserer Fla sche ein Paar Worte sprechen-.« »Schon wieder?« »Was willst du, mein Sohn, nur mn mit Muth zu machen, wenn es zum Dreiecke-legen nein-« · M lech, aber lese sie nnr zuerst-« Eis r dicke Mann einige nichts e Schlncke qenommen besse. reichte ee - seinem Gefährten Dieser weg sie n der Hand nnd brnrnrniex als er sie sehr leicht-sand. im misslraaikchen Tone: .Oho!« Mc dann der Flaschenhals nur noch wenige Tropfen hindurch fließen ließ. be ann er mit donnernder Stimme zu br« llen: - »Tonsend Millionen . « Doch sofort unterbrach er sich, denn eine lnochiae Hand hatte sich aus seine Schulter gelegt Heilig wandle er »sich Urn und sah sich einen kleinen, vollsten Plg s tz · » kleideten Manne argen u·k·)er. il le en Schritten. deren Ge rausch von dem Gras und Moos er stickt wurde.»dnhinschleichend. war die ser Mann nader aelornrnen ohne dass man Ihn gehört hätte. - Cyrmep aoer halte inn von seinem Versteck heran schleichen sehen und strr ie sich: . »Jch renne diesens ivarzen Men schen: aber zum Hei-set wo habe ich ihn nur aeseben?« Doch da er bei dieser Versen mehr Glück halte, als bei den beiden Umbi ien, so ionnte er sich seine Fragte sofort beantworten: - »Ah, zirn Teufel. das is: in der Schurke von Perchepin. der Damme-, der silr Nechnuna der aranen Ernineisz arbeitete.« In iiraerlichem Tone saate indessen dersilcine Mann zu den beiden Wandu ren: .,Vcr,;ireifcin Sie nicht« Hauptmann Cisanternenre, Sie werden dato scmel zu trinken bekommen, daß sie zufrieden sein werden« Bei dem eben ausaesproätenen Na men halte Cyrano Mühe. einen Schrei heftigerlleberrnschuna zu unterdrücken »Chaniedieure!" Wie! dag- war der Bandii. den er vor sechzehn Jahren mit einem rückli aen Denenstich durchbohrt sind der er scheinbar als Leiche nns der Landstraße von Peiii-Massn hatte lieaeri lassen. . Doch Perchepin halte sich zn dem andern Bandiien aewandi .in:) feste: »Daupimann Carresour, Sie ind die Mintllichleii selbsL mein Kompli menl!« »Carreioni! Auch e-." inuustcsie Entnao mit wachsender Besiiirziiiig. »Es- isi um so besser, dasi Sie piinl1« lich·sind."·' fuhr Perpechin spri, als Sie wahrscheinlich etwas früher ais zu der Uksptüvalich festgesetzten Zeit ans-Wert reisen müssen.« »Um so besser.'· erklärte isarreiouzy »ich liebe das Warten nicht, wenn es sich wiss Dreinschiaaen iiandeii.« »Um·«5 Dreinschlaaen"?" proiestirte der kleine Mann. »Nun zu etwas anderem nat ennn uns doch nicht kommen lassen.« »Ja, nnd nein; doch hören Sie mich on, ich werde Ihnen ietzt idke Instruk tion erweise-if ; Er deutete ans zwei Allem, die sich von einem und demselben Muse-: at ztveig«en und fragte: - »Sie sehen diese beiden Landstra ßen2« »Ja sie snnren seide zn vemSchlöise J non Monibnzonk »Ganz recht!« »Nun denn, Caviiiin Extrespuk.·« saaie Verckepim den Arn-. angsteeckend, »Sie werden sich nach dieser Richtian begeben. werden ihr etwj hundert El ien Ireit folgen. bir- in einer Eiche-, in dzren Rinde Sie ein Stoße-z frisch ein geschniitenev geirönies U. erblicken werden« , «G:tt!« »Ist-U werden Sie mitten ans den« Wege stehen bleiben und werden dass Wert »Motive« rafenA »Und roeiier.?«« »Hinter denBiincncn rechts nnd Wiss werden Ihnen Stimmen nniworiexu .."fontrailles« nnd- sie werden dann sechs mit Mai-Lesen bewaffnete Männer erscheinen sehen. Nun-dient Sie kicb ih nen als ihren Anführer zu erkennen ge geben, werden fee in dazDickiwi zurück kehren . . . Sie were-en dasselbe thun wie sie, und während Sie sih versteckt halten, aus »en Weg Licht geben Verstande-di lino Juni-»Z« »Sie werden bald einen Reiter ker ensprennen sehen. einen jungen Mann von sechzehn Jahren. snit langen die-n den Locken.« Cyrano überties ein Schauder, znd er sagte sich ..Meine Ahnung hat mich nicht be iwgenz diese Schauen baden es ans meinen armen denen abgesehen; denn ich bin noch den« murmelt- en die Zähne knirschend nnd die Fäuste bal · tend. »Wel- eueb, ihr elenden Schuste!« »Es wird sich nnn darum handeln das Pferd anzusinnen nnd sich der-Kin ieks zu bemeiebtiaenf 1 »Wenn es weite-. teiIIe Arbeit qielst F ursetzte Cortefour verächtlich, »so ’ weiß ich IoittLich nicht,chg ich mit den . sechs III-Inn Verstörsnnq anfangen scll.« »Juki-i so schma, Isapixzss» Ich bade Ihr-en noch nicht gesagt, das-. der IuIIge Mann wenigstens einen Maan alg Be gleitung bei sich haben wim« .,Oho, es scheint man nat mich iII » dem Schlachtplan vorgeseheII,«- mur nielte Grimm k »Für die Essen-M fuhr ver ehema liqe Spion des PatetJofeph fort, »stat die Musteten bestimmt; doch für unsern . jungen Mann gilt nicht dasselbe, wie für feineBegleitIInm es darf ibm nichts I widerfahren, kein hast gekküInmt net lde »Aber man muß Ihn doch Mistw« JGeriß IIIIv ilsn hier nach dIefeIII Mondes bringen« »Und wenn er Widerstand leistet?« »Es ist nicht verboten, Ihm viehände zu fesseln-« biet haben wie-, was wir brauchen,« vetie te der Söldnerillhtet und zoa ei nen IäiIIgen aber schwierigen Strick aus der To MS «Abet, Capstänk pwiestirte Peeches ins-, »qu wem nie ein-u Tor-riesigen — zu niel, ich will Ihnen lieber dies liter anbieten.'« Damit iasite er seinersetksmfpzÆO » sche und zog eine seidene Schnur her aus« Der Söldnersiitiree verneigte sich nnd tief lachend: - »Ich begreife; die betreffende erlan ifi wichtig . . . Vielleicht den königli chini Blut.« »Der Schiist hat es erratlien," innr n.elte Cyrario und fügte dann traurig binin »Mein armer herum man liat also daxs Geheimnißentderlt, das-sich so gut bel,iitet glaubte.« Perchepin hatte sich an Chaniepleiir gewandt, und sagte, ihni eine andere Schnur reichend: « « »Sie lieben alles gehört, alles ver standen-«-M ·.Gewisz; doch ich sehe· nicht ein, was mir dabei zu thun bleibt.« »Sie tliun genau dasselbe, wie Jlir Griiihrtei« »Es sind also zwei Eslortem und zwei junge Reiter vorhanden?" »Nein.« »Nun also?«· »Aber es sind zwei Wege. Um hikthkk zu aelangen; Carresoure wird den ei nen bewachen, und Sie den andern.'« »Gut« iirid das Loosungswort?« . ,,«’fronde,« und sechs Mann, welche ,.«’santrailles" antworten. . .Was das übrige anbetriist, so tliiin sie genau dasselbe wie Jhr Gefährte.« «Adgernacht, aber . . .« .,Aber weiss-« « »Der eine der beiden Wege wird von Niemandein passirt iverden?« «thlerdinao!« »Nun, was geschieht mit denen, wel che nur Wache hatten ?« »Man wird sie benachrichtigen, das-, sie nach Welle-Erim zurückkehren tön nen.« Die beiden Banditen schienen init dieser Auskunft zufrieden, und liain sah Cnrano, wie sie sich nach den Alle-en entfernten, welche Perchepin einein ie deii von ihnen angedeutet hatte. Was den eiaentlichen Arrangeur des Hinter halt-J betraf, so versteelie er sich hinter der Steinpyrainide, um aus der Treue zu beobachten, was geschehen wür . Der arme Gyraiio stand vor einer entsetzlicheiiLLaiiiz nach iveliyer der bei den Landstraßen sollte er sich wenden Tvch plötzlich richtete er sich aus. iein Entschluß irar gesaßt. nnd er eilte nach der Stelle. wo er sein Pferd zart-eige icsssem dann wollte er so schnell wie Inoanch zuruatommein nrn na) zu cu lesn bereit zu halten. Plötzlich aber warten seine Blicke starr, denn dort nntcn auf der Alle-e nach welcher ’iich Cbaaieplcurc gewen det hatte, sah er einen Reiter nercnga lovpirt totnmen, der auf oas Randell von Belle-Epine inaesprennt lam. Es war ein junger Mann mit unbedecktetn Haupte, nnd ieine blonden Haare flai terten im Winde. »Er ist’sz, ia er ist’tz.« brüllte Gntana und stürzte wie ein Wabnfmniger da von. Plötzlich blieb er wie ocrsteinekt sieben; sein Pferd war verschwunden »Trämne ich?« fragte sich der tät-ig coancr, indem er lich über die Stirn saht-, aus der ein kalterA Schweif-, s perlte. »Das war doch hier, ich täusche mich nicht . . . Ja, an oiesern Bau-n » lade ich soeben. . .« : Er wollte sich umwenden,«uen nach ; den Reiten der alten Abtei zu blicken, nnd um sich zu iiberzeuaen. daß et nicht der Spielball einer Sinnestöulchuna mar, doch in demselben Augenblick . ward es Nacht vor seinen Augen, :in—: ; Binde bedeckte ihm das Gesicht; er wollte schreien. doch einKnebel verschloss, ihm den Mund; er wollte sich sträuben, ; doch Stricke iesielten seine Handgelenie l nnd schnürten ihm die Knietetilen ein ! nnd stumm und unbeweglich, das Herz J von Angst zerrissen, fühlte der Unglück ; liche, wie er fortgeschleppt wurde l s ViertesCapiteL Um dem Leser den Schlüssel siir de , Ereignisse zu liefern, die sich im Laufe j der letzten beiden Capitel abgespielt list-. ? ben, müssen wir um 24 Stunden zu ) riickaebem H Also atn Taae vor den eben geschil. detten Ereignis-sen saß atn Nachmittag nn Schlosse von Bois ein Mann. von dein man olinellebertreibuna behaupten konnte, daß ek sich königlich tangtveitte, denn er tvae in der That nichts gerin ger-ei, als ein Sohn. - ein Bruder und enr Obeim von Köniaetn In einem Satan, dessenAusstattuna est-s der Nenaissancezeit flammte, lag Gasion von ereang in einem großen ; Sessel ausgestreckt und aähntr. Dur-s J das acössnete Fenster ließ er seinen Blick über die Loire aleiten und iilzszt ließ sich dann einem Halbschluxnzner, » aus dem er nur erwachte. um einen - zwei Schritt von ihm entiernt sieben den Paqen zuzuruiem »Sieh rnir etwas zu trinken-« Nachdem er dann ein großes bis zum i Rande mit tösilichem Buraunderwein : gestilltes Glgö hinnnteraeaossem streckte ; er sich aus und.[töhnte kläglich: » »D· wie ich mich langweile!« lFortletunq Mat) s Mit mehr als 68,000 Dollacrsbtynb « » den und etwa 8200 Beten en, in ji«-el ? chem drei as nehemdtnop e als gieß sstet Bestand inmiter hat ieler « agk ? ein Mann in Serantpn, a» Coneuks i angemeldet Eis-edler ann, der sp I gar seine Hemdtnöpie in die Cum-q masse wirft! Viel weiter laws ja nicht gehen. « . Z gesät-sent Mesiuley wird aus seiner Er Fuss-teils keine Reden halte-. Für s make editeine Gehoben-, s reifen o e zu reden- -