UMW M YMM Jahrgang 19. W» Grund Island, Nebraska, Freitag, den 21. Apri11899. . Nummer 33. ; Grand JSIamT I Z d l .-. Wochenübersicht. Ausland. Deutschland Der Staatgsetretär des Auvwiirtigen Amtes Freiherr von Willen-, machte am Freitag im Reichstage besann-, daß eine Einigung mit Graßdritanien bezüglich der Sendung einer Cammisfian nach Samoa erzielt worden sei. Die Samvairage hat auch während dieser Woche im Vordergrunde gestanden und das Interesse an derselben bat that sschlich alle Schichten der Bevölkerung ergriffen. Die bemerkenswertheste Er scheinung in der ganzen Angelegenheit find die vereinigten täglichen Angriffe der ganzen agrarifchen, antisemitischen und eines Theileg des konservativen und nationalliberalen Presse auf das Kabinet und besonders auf den Staatssekretiir des Aeußerem Freihxrrn v. Sinon-, den man befchuldigt, eine wortklauberifche Politik zu befolgen und sich zu viel vor britischem Hochmuth und Yankeeg -Un-ver i fcharntbeitzu beugen Ein regelrechter Befchimpsungeseldzug ist gegen die Füh rer in der auswärtigen Politik eröffnet worden und viele der gebrauchten Aus drücke sind für deutsche Preßverhåltnisse von einer anfingen-ähnlichen Deebheit und Bissig leit. Wie aus guter Quelle Ierlautet sift der Zweck dieses Treibens, den Freiherrn v. Biiloev beim Kaiser in Mißkredit zu bringen, feinen Rücktritt zu farciren und die öffentliche Meinung und den Reichstag gegen die Ver. Staa ten zu beeinflussen, um auf diese Weise die Fleischdeschauvvrlage zu Falle zu bringen, die von den Agtariern als zu günstig für amerikanische und als zu schädlich für deutsche Interessen gehalten wird. Es beißt ferner. daß die am Zreitag erfolgte Jnterpellation der Ne gierung im Reichstag betreffs der Sa snoairage und o. Bitte-« Erwiderung als eine Krastprobe zwischen den zwei streitenden Parteien beabsichtigt war, da Vtilotv sowohl wie das Kabinet, welches mehr oder weniger nach seiner Pfeife tanzt, von den Agrariern als entschieden feindlich für ihre Interessen betrachtet werden. Aber dei große Lärm der agen Hf iischen Presse und ihrer Verbündeten sollte das Publikum nicht in den Wahn hineintäuschen, daß die beiden genannten Faktoren die öffentliche Meinung reprä fentiren. Sie sind nämlich thatfåchlich weiter nichts als die schätzende Minder heit. Weder der Kaiser noch die Ne gierung haben sich von diesen llnfugftis let-n beeinflussen lassen. Diese Thatsache war in auffallender Weise durch die An nahme der Mittlandkanaloorlage durch das Abgeordnetenhaus erläutert worden. Die Partei ist sowohl in Preußen wie in Deutschland ini Allgemeinen entschie den itn Niedergange begriffen. Jn f Reichstage hat sie von der Gesaniintzahl von 397 Reich-thaten nur ungefähr loo, während im Abgeordnetenhause ihre An hänger beträchtlich weniger als die Hälfte der Gesammtheit zählen. Dr. Lehr’g I lächerlicher Chauoinismus in der Reichs -, tagdsihung am Freitag Abend, als er die E Rede betreffs der Jnterpellation hielt, f hat den Agrariern das Spiel verdorben. Die Beamten der amerikanischen Bot ’, schaft sind recht zufrieden rnit Freiherrn f p. Bålonks Rede. Dieselbe stimmt E nstnlich mit seinen früheren Erklärun is gen an den amerikanischen Botfchaster Andrea- D. White überein und Lehterer «. hält Blllow’i Rede für gemäßigt und und friedlich und hat auch fo nach Wa fhington darüber gekabelt. Die Regierung hat den Geheinirath - von Knebel-Debatte ooin Ministerium des Innern und den Freiherrn Marfchall o. Biederfteis u Kommissaren ernannt, uin nach Unter Ia te ehen und die Me thoden der New Hei-F Lise Jnfurance Componh und der Mutes-l Life Jnfui rance Company zu unterfuchen. Beide Kommissare sind im Begriff, abzureifem Die wichtigste Ungelegenheit neben der Samoaint ellotion Iar die Ein liringung der ittlondkasaldorlage im preußifchen Abgeordnete-haus. Die Opposition dieser Itehtlgsten preußischen Issregel der ganzen seist-u hat troh der Thais-che, daß der Keifer die Vor ( lege aufs Wäre-site before-mes, noch J use-eminen· Die Untetstühung wec se der Vorlage von Jndustriekkeisen zu heil wird und der starke Druck, der law » Indes-en steifen im Interesse der Maß-! « reget ausgeübt wied, machen es wshts’ « Hei-flich, daß die Vorlage zum Gejey » « erhoben werden sied. Die ganze deutsche Presse ist durch die, zueesi durch die Assoetitte Presse veröf fentlichte Nachricht, biß Kaiser Wilhelm beabsichtige, dem Reiehsta eine Re nngsmaßkegel zu untersten-m wo ses Ue Stadt Berlin und ihre Vor pädte zu einer separate-i Provinz gemacht Zwei-den solle-, in große Aufregung ver «" fest Es würde dusch diese Nennung die jetzige Selbstregierung der Manni palität in hohem Maße beeinträchtigt werden. Am Montag begannen im Reichstage die Verhandlungen über die Fieischbe schauungsoorlage. Jn Altgadel im schlesischen Regie rungsbegirk Liegnih wurde der Bauer Ernst Schach von-seinem eigenen Sohne überfallen und ausgehängt, woraus der entartete Sohn Selbstmord beging. Gemeinsam in den Tod gingen in Bin gen am Rhein der Techniker Otto Rade und seine Geliebte Marie Varus-se Jn Halle a. S. erschoß ein gewisser iWilhelm Schneider seine Geliebte, eine verheirathete Frau und sich seibsi. Der Dialectdichter und Professor an der Universität in Kiel Ciaus Groth, welcher am 24. d· M. seinen 80. Ge burtstag seiert, ist von der Stadt Friel zum Ehrendürger ernannt worden. Das Hochwasser, das in Mittel deutschland in Folge von Regengüssen eingetreten ist, hat noch mehr Menschen leben zum Opfer gesordert. So ertrank in Lüdenscheid in Westsalen ein tojähri ger Knabe, in Altona ein achtjähriges Mädchen und in Künpersteeg, Regie rungsbezirk Düsseldors, ein Arbeiter. Großbritanniem Die englische Presse ist sehr ver schnupst darüber, daß Deutschland aus Kosten Großbritanniens den ersten Er folg in den SamoasVerhandlungen er rungen hat, indem es das wichtige Zu geständniß erreicht hat, daß die Entschei dungen der Commission mit Einstimmig keit gefaßt werden müssen, wogegen der Marquis os Salisbury sich sträubte, bis die Fesiigkeit Deutschlands ihn zum Nachgeben zwang. Bis zum lehten Augenblick erklärten die vom britischen auswärtigen Amt inspirirten Meldun gen, daß Großbkitannien zu dein Ein ftimmigkeitsprincip seine Zustimmung nicht geben werde. Noch in der Nacht oor dem Tage, an ioechern Herr oon Vülow im Reichstag erklärte, Großh-« tannien habe zugestimrnt und als die Issociated Preß schon oon Berlin aus angetündigt hatte, daß Großbritannien sich der Forderung der Einstimmigkeit gefügt habe, wurde eine inspirirte Note ausgegeben, in der behauptet wurde, der britifche Premier habe kein solches Zuge ständniß gemacht. Das britische Rriegsiniuisteriuiu ist wieder am Ende seines Witzes angekom men, wie es Rekruten für dasz Heer sin den foll. Der Ausbruch des kriegeri fchen Geistes nach der Schlacht bei Om durman hat bald nachgelassen und ist es schwerer als ie, Rekruten zu erhalten« selbst für die Garde-kliegirnenter,, in de nen der Lohn höher ist, sind kaum Leute zu bekommen. Großbritannien hat setzt zugestanden, daß Deutsche, die in Samoa eines Ver gehens beschutdigt werden, oon einem deutschen Gerichtshof prozefsirt werden müssen. Hufnagel, der unter der An tlage steht, Mataafa’g Leute zum Kampf gegen die Englandr. und Amerisaner aufgereizt zu haben, wird daher, nach Ankunft der Samoa - Conimission, von einein Consulargericht prozesfirt werden wenn er nicht schon vorher, nachdem sich feine Unschuld herautgestellt hat, ent lassen worden ist. Spanien. Die Anitliche Zeitung brachte ain Sonntag ein königliches Dekret, durch welches der Herzog von Accog zum außerordentlichen spanischen Gesandten und bevollmächtigten Minister für die» Ver. Staaten ernannt wird. Das De kret meldet ferner die Errichtung oon Consulaten in Hat-any Mantis-, Jloilo, San Zuan de Portorleo und Tiensue os, Senat Larrea, der fehl e (spani che) Conful in Intwerpem wir nach Dana na, Senor Vanilla, seht Consul in Shanghei, wird nach Manila, und Sei nor Uriarte wird nach Intuierpen verschi Die Wahlen stir die neuen Cortes sind in der Dauptstadt ruhig verlaufen. El nige Ruhestörung-n fanden in Bilbao statt und in Valencia und in Cullar de Baza in Andalusien find viele Personen oerleht worden. In Granada ist ein Wahlagent erniordet worden. Phiiippinen Der General-nein Lan-ten in Pniie hat den Evekefpondenien der World ek-» mächtisi, folgende Erklärung zu veröf-: ieniiichem »Wie die Aussichten jede fie hen, Ist eine Armee von 100,000 Mann nöthig, um auf den Philippinen die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. « «G·e«n·:«t«awion hat« Beielehnliem mit feiner Etpedition nach Manila zu rückzukehren Das ganze erodekie Ge diei wird geräumt werden, nnd alle weg enpmmenen Fahr-zeugt werden den ur fpkünglichen Besiheknzukückgegebem d. h., denjenigen Leuten, denen sie von Aguinaldo s Soldaten weggenommen wurden Nachdem Gen. Lawton die Ansicht ausgesprochen hatte, dasz 100,()00 Mann nöthig seien, um die Inseln zu erobern, erklärte er dem Carrespandenten die Lage folgendermaßen: »Die Schwierigkeiten, die sich mir entgegenstellen, sind solche wie sie bei einem Guerillakrieg in einem tropischen Lande zu erwarten sind. Jch könnte rnit meiner Brigade von einem Ende der Jnfel bis zum anderen mar schiren, wenn ich das Gebiet nicht besetzt halten müßte. Durch das Zurücklassen von Garnisonen aber, würde m;ine ganze Brigade sehr bald verbraucht sein. « Es that dem Gen. Larvtvn außeror dentlich leid, das von thn eroberte Ge biet wieder räumen zu müssen. Das Flottendepartement hat folgende Dcpesche von Admiral Dewey aus Ma nila veröffentlicht: Die »Yorltown« besuchte am 12. April Balen an der Ostküsie von Luzvn, urn die aus 80 Mann, drei Ofsizieren und zwei Priestern bestehende spanische Truppenabtheilung, die von 400 Jofuk genten umgeben war, zu retten und fort zubringen. Etliche der Jnsurgenten waren mit Mausergewehren bewaffnet. Leutnant J. C. Gilmore fiel in einen Hinterhalt und wurde gefangen genom men Sein Schicksal ist nicht bekannt, da die Jnsurgenten sich weigerten, zu un terhandeln. Folgende werden vermißt: Der ebengenannte Ofsizier, fernir Chef - Quartiernieister W. Waltvn, Corscvainr85 J. Ellsworth, Gunners Mate H.J .Hygard, Sailniaters Mate Vendgn, Matrvse W H. Rynders und sC. W. Wvodbury, die Schifssjungen :D. W. A. Venville, A. J· Peteison, Okdinary Seurnan F. Brisolese, O. B. Mchnald, Landsmen L. T. Edrvards, F. A. Andersen, J. Dillon und is A Mvrissey. lMittel- und Siid-Ainerila. . Aus Riv Janeiro ist gemeldet rvvrden daß das Dorf Sarmiento am Mittwoch fdnrch ein Erdbeben, wobei drei Perso nen, eine zfrau und zwei Kinder, das Leben verloren, zerstört worden ist Aus Montevideo wird berichtet, daß in der brasilianifchen Provinz Mattv Grosso gegen den neugewählten Gou verneur, Antonio Luiz, ein Aufstand ausgebrochen ist. Jafe Matio Mars tinho, der bei den letzten Wahlen geschla gene icondidat, steht an der Spitze der :)tebellivn. C n b a· Wolkendruchartige kltegengiisfe, die» Dienstag eingefetzt haben, werden als der Anfang der Negenzeit betrachtet, die» auch dem Mahlen von Zuckerrahr Ein halt thun wird. Die aineritanifchen Truppen, welche bisher in den städttfchen Paris lampirt haben, find nach Kafernen verlegt wor den« Das 7. Kaoallerieregiment und das J. Artillerieregiment, welche in Ves dago bezw. in Marianav, stationirt sind, kainpiren noch unter selten Ihre Ka fernen werden erst in paar Wochen fertig fein. Etliche der Truppen in Mantan zag, Guanajay, Cienfuegos und Pinar del Rio kampiren noch unter selten. Die Provinz Puerto Principe ist zur Zeit vollkommen ruhig und es haben keinerlei Ruhestörungen stattgefunden. Unter den Leuten des S. Bundeskavals lerieregiments haben viele Fälle von Ty »phns geherrscht, doch ist die Mehrzahl »der Patienten ietzt in der Genesung be griffen. Das tä· Bundeoinfanteriere iment ist von Krankheiten verschont ge lieben. Wegen Mangel an den nöthigen Gel dern ist es unmöglich, viele Sanitätss maßregeln in der Stadt zur Ausfüh rung gu drin en und in Folge davon sind d e San tät-zustande äußerst schlecht. Aussallend ist nur, daß der Typhus hier nicht in bösartiger Form grassirt. Inland. Fast das halbe, aus Geschäftshiiusern bestehende, und von Lake- Bank- Acade my und St. Clairstraße begrenzte Häu sergeoiert in Cleveland, Ohio, ist Sam stag Nachmittag abgebranm und der an erichiete Schaden wird aus beinahe eine illion Dollars veranschlagt· Das Feuer brach in einer Strohwaarensadrit aus, in welcher eine große Zahl von Mädchen beschäftigt. Es ist ein wah res Wunder, daß Niemand das Lebens eingebüßt hat, trohdem eine ziemliche; Anzahl, sast sämmtlich von den Löschsi mannschasten, verletzt wurden. In Yazoo City, Miss. wurde am Samstag der Neger Sam Washington wegen Ermordung eines Plantagenver waltet-, Namens Coker, gehängt. Der Mord wurde im oergangenen November verübt. Am selben Tage wurde auch in Sau L:uentin, Cai., Manuel Chaoez wegen k.0..--—--.- - -..-.--.-«d. I- - -«-a Os lKleidungtzstiick gethan wurde. seine Diskussion kehrt gewöhnlich beide Seiten einer An gelegenheit heraus; und eine Diskussion über den besten Platz wo Jhr Eure Dro guen kauft, wird immer zu Gunsten von Dr. Boyden’s Apotheke entschieden. Seine Droguen sind rein, frisch und Prima-Qualitiit. Der Zufammenftel lung oon Rezepten wird die größte Sorg falt gewidmet. Geht hin und holt Euch eine Frühjahrsmedizin und haltet Schritt mit dem Wetter. »Mit WMM slscs PMB emal zu füttern für l Eent. Dr. Bottden’s Apotheke, H. A. Bannen-tm Geschäftsführu. « Grund teil-mel. Nebraska. Ermordung einer Frau im südlichen Ca lifornien gehängt. Das Verbrechen wurde vor zwei Jahren begangen. Der Präsident hat Lawrence Town send aus Pennsylvanien als Nachfolger von Vellamy Storer zum anterilanifchen Gesandten in Brüssel ernannt. Towns fend ist seht Gefandter in Liffabon und der Name seines Nachfolgers wird dem nächst veröffentlicht werden. Daß die Freiwilligen nach den Ver. Staaten zurückzukehren wünschen, erhellt aus einem Berichte, welcher zeigt, daß oon denjenigen, denen Gelegenheit gege ben ward-« sich wieder einmustern zu lassen, wobei ihnen einBonuS für Reise unkosten von über 8500 angeboten worden ist, nur etwa 7 Prozent anneh men werden. Die Freiwilligen, heißt es, wünschen nach Organisationen heim zukommen anstatt einzeln. Etliche Ent lassungen sind unt Verwendung von gongreßmitgliedetn in Stande gebracht worden, im ils-hinten alter hat General Otis alle Gestirne unt tintlassungen ge mißbilligt, ausgenommen im Falle kran ker, verwunden-t- und dienstnnfähig ge wordener Soldaten Jn detn einige Meilen nördlich von Chieago gelegenen Dightwood sind Frei tag der schneidet Isttnc B. Vecker und dessen Mitttn durch eine Gafolin-Cxplo sion um«-« Leben gekommen. Becker wollte seines Gattin auf deren Wunsch zeigen, nne ntnn ein Kleid durch Gasolin reinigt nnd goß etwa die Hälfte deg Jn haltz einer tiini txtintlonenkanne Gafolin in eine Waschbalge, tn die das betreffende Plötzlich ereignete sich eine starke Explosion, die Kleider des Beckei’schen Ehepaares ge riethen in Brand und die Unglücklichen erlitten so schwere Brandwunden, daß sie nach Erleidung großer Schmerzen starben. Man glaubt, das die Dampfe des Gasolin sich an dein Küche-tosen entzün deten und dadurch die Erplosion veran laßten. Die drei Kinder des Ehe paares wurden gerettet. Jn Chicago starb acn Montag Mor gen in seiner Wohnung Hans Balatca, der Nester der Musitpflege der Garten stadt. Er hinterläßt eine trauernde Witt we, 4 Söhne und eine Tochter. Die Stadt Chicago soll das Centrum» eines Verbandes deutsch - amerikanischer Vereine werden« der jeden Plan, ein! IBündniß der Ver-. Staaten mit einer: fremden Macht zu Stande zu bringen, « entgegentreten soll. Dies war der Aug-: deuck des degeisterten Gefühle der Ver treter von etwa 40 deutschen Vereinen, « GMMUUS auf Seite 8.) Spanien-i größte Nothduett. Or. R. P. Olivia von Barcecona, Spanien, verbringt seine Winter inAiken, S. C. Schwache Nerven verursachten ihm heftige Schmerzen im Hinterkopf. Durch den Gebrauch von Electric Bit ters, Amerika’s größtem Blutreiniger, verließen ihn diese Schmerzen gar bald. Er sagt, dieses geoßartige Heilmittel ist fes dessen sein Land bebars. Ganz Ame irika weiß, baß es Leber- und Nierenlei sden kurirt, dasBlut reinigt, den Magen stärkt und Kraft sowie neues Leben den Muskeln, Nerven und jedem Organ im Körper verleiht. « Wenn schwach, müde vder leidend, dann bedürst Jhr desselben. Jede Flasche garantirtz nur 50 (5entg. Verkansi von A. W. Vuchheit, dein Apo thekcr. I Mut-Im Z Briefbeftellungs- Bat-äuer . N O. lt3. ] Wartct auf das Erscheinen desselben! 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