Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 14, 1899, Sonntags-Blatt., Image 15

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    «. » Dom Int, see sie-han« , "
« Eine indische Erzählung von Rud
. yard sit-Anat
—- ----·
Es war einmal ein Kassee slanzer in
.Jndien, »der einen Wald nederrei en
tassen«ivotlte: tun aus der Fläche K see
zu bauen· .
sat- er die Baumstämme gestillt und
das diinne Geiisi verbrannt hatte, blie
ben noch die Stiiin se übrig. Dynamit
ist theuer nnd vor chttgeg Verbrennen
geht langsam von Statten Ein bewähr
tes Mittel indessen, die Baumwurzeln
aus der Erde zu bolen, sindet.nian in
dein König der Thiere. Und das ist hier
i in Jndien der Elephant. pr reißt den
Stumps entweder mit seinen Zähnen
aus der Erde —- wenn er no Fahne
bat — oder er thut dies mit H l e von
Tasten.
Der Pslanzer miethete sich also Ele
phanien, eins, zwei, drei Stück und ging
an die Arbeit. Der beste Elephant ge
hörte dem schlechtesten Treiben oder
May-tut und der Name dieses besten
Elephanten war Matt Gui.
Er war das rechtmäßige Eigenthum
seines Mahouts, ein Prachtexemplar
von Thier, um das Kdni e den Besitzer
hätten beneiden können. sein Name be
deutete denn auch so viel ale Perle.
Desse, der Eigenthümer Moti DujH,
war ein liederlicher Bursche. Wenn er
mit seinem Elephanten viel Geld ver
dient hatte, ging er in die Schente und
betrant sich und schlug Moti Guj mit
seinem Stab aus die Nägel der Vorder
iisze, der empfindlichsten Stelle am
Körper des Elephanten. Moti Guj trat
ihn nicht todt, wie er es leicht hätte thun
können, denn er wußte, daß Desse bald
daraus seine Arme um ihn breiten, ihn
seinen guten Moti, seinen kostbarsten
Schatz nennen und ihm zu trinten geben
. würde. Denn Moti Guj war grade wie
sein Herr ein Liebhaber des guten
Truntes. Vor Allem ein Schlückchen
Arac hatte er gern. Dann legte Desse
sich wischen Moti Guss Vorderfüssen
schlafen, und da Desse die Angetvohn
heii hatte, sich mitten aus dent Wege ein
Ruheplatz-then auszusuchen nnd Moti
Guj nicht duldete, d Pferde, Wagen
oder Fußgänger die uhe Desses stör
ten, wurde jealicher Verkehr zur Un
möglichkeit bis es Desse beliebte, aus
zustehen
O ute sand sich leine Gelegenheit zum
lasen, die Arbeit mußte so schnell
wie möglich erledigt werden. Desse saß
aus Moti Gujs Nacken und ertheilte
seine Beschle, während Moti Gut die
Wurzeln ausriß, denn er hatte ein Paar
mächtige Zähne, oder an den«-lauen zo .
denn er hatte ein Paar trastige Schus
tern. Von Zeit zu Zeit traute ihn Desse
hinter den Ohren und nannte ihn den
König der Elephantm Des Abends
oertilgie Moti Guj dreihundert Pfund
Gras und Blätter und schlürfte dazu
iein Viertel Arac. Desse traut auch
nnd sang und legte sich dann zwischen
Moti ans Bart-erfähr
Einmal in der Woche iiibrte Deiie
Moti Guj nach dem Fluß, und Mati
Gni streckte sich mit Wohlbehagen m
dem Wasser aus, während Desse ihm
mit einem Schwamm von Cato-Inanspr
sern über den Rücken subt. Dann besass
Desse Matt Greis Augen, untersuchte
seine Füße, schlug seine langen Ohren
zurück, um u sehen, ob Alles i«1 Ord
nung sei. « ann kamen Beide wieder
zum Vorschein, der Mahom ein Lied-—
chen singen, Matt Guj glatt un- glän
zend, stolz neben Desse Anders-sprean
Es war ein ruhigeti Leben, und die
Arbeit wurde gut bezahlt. Aber es
dauerte nicht lange, da stieg in Defie
das alte Verlangen auf, sich nach Her
Jene-liest einmal wiider zu betrinten. Er
wollte nach so langer Arbeit mal wieder
einen vergnügten Abend haben, rote
seither.
Er ging deshalb zu dem Pflanzen
nahm eine weinerliche Miene an nnd
sagte:
«herr, meine Mutter ist gestorben-I
»Sie ist ja schon vor zwei Monaten
gestorben, als Du noch auf der Nach
arplantage arbeitetest; und im vorigen
Jahre. als Du bei mir warst, ist sie
auch schon gestorben«, entgegnete der
Pflanzen der die Eingeborenen zencn
kannte.
»Ja, es ifl eigentlich nicht meineM et
ter, sondern meine Tantr. Aber sie äit
iet- wie eine Mutter zu mir gewesen«,
ht Detse heulend satt. »Sie bat acht
zehn kleine Kinder zurückgelassen, die
nun nichts zu essen haben, ich muß säir
sie lotaen«. lchloß Desse. sich m
Schmerz lriimmend.
»Wer t Dir denn die Nachricht ge
bra ti« ragte der Pslanser.
« te Rast , antwortete Desse.
»Es i in der gan n Wo leine
lädt-spie angekommen. Oe an De ne Ar
t.« —
JZH herrscht eme schreckliche Krank
heit in meinem Dorf, alle meine Frauen
ftnkben«, fuhr Desse fort, und dicke
Thrönen fielen in das Graf-.
»Oui« Chihun kommen, et ist aus
Desses Dorf«, befahl der Pflanzen (
«C8ihun, hat dieser Mann eine
Fest «
»Ehe Frau, nein!« UndChthm lacht
aus vollem halfe.
»Du sie st, Du lügst, Desse. Ich-. gej)
an Deine weit Jch warne Tüch!« i
«.-Ns« dann werde ich die kesne Wahr
heit qgen«, meinte Desse. dem möytich
ein infnll sekommen war. »Ich bin
ietzt volle M Monate lange nüchtern
wesen. Ist-M beq, weit weg von die-«
zelt hemmte chen Plane-ge, um mich wie
t einmal ordenmch n sen-inten. Auf
sie-Exzesse falle ich « er Niemand its-.
i
i
·. Au des P lau er- Gesichi state si
ein L eheln. Banns sagte er: «Zesse, fes
hast Du die Wahrhet gesprochen, und
ich würde Dir sofort Urlaub geb-«
wenn ich nur wüßte, wag ich in Deiner
Abwe enheit mit Moti Gin anfangs-In
koll. u weißt, er hört aus Niemand
nderes alt auf Di . . .«
»Sei-sahe die onne am Hisnmel
geht, ich werde nigt länger als acht
aae,bleiben. Wenn diese vorüber sind,
bei meiner Ehr und Treu, bin ich wieder
da. Will der Herr mir erlauben, Mati
Guj zu rusen?·'
Die Erlaubnis-. wurde ertheilt, und
aus Desses lautes Rasen sah man Mcti
Gin aus dein Walde hervorlor::n.en,
»Licht meines her ens, Veschirmer
des Trunlenboldes, ·arier Bera, gieb
Acht!« sagte Desse, indem er sich dicht
vor ihn hinstellte.
Moti Gui gab Agit, nachdem er mit
seinem Rüssel gegrii t hatte.
»Ich gehe snri", sagte Desse.
Moti Gleis Augen glänzten. Er liebte
solche Aussliige eben so sehr wie sein
Herr. Es gab da immer allerhand Lecke
reeen.
»Aber Du, Perle der tileplianterh
mu t bierbleiben und arbeiten.·«
oti Guts Augen gläuztm nicht
mehr. DasWurzelauörei en war durch
aus nicht nach seinem eschrnack. Es
verursachte ihm Schmerz in den Zah
nen.
« a; bleibe acht Ta e weg, o Perie
der lebhanten. Gieb inen Fuß, da
mit ich es Dir ausscheeiben tann.«
Desse nahm seinen Stock und schlug
damit Moti Guj acht mal auf die Na
gel. Moti Guj verzog das Gesicht, ließ
sich aber die iiclftigun ruhig gefallen.
»Acht Tage , agte esse, »sol1st Du
arbeiten und Wut eln ausreißem wie
Dir Chihun besieht . Nimm Chibun
aus und setze ihn aus Deinen !iiiieten."
Moti Gu· bog das Ende« seines Nits
sels um, un Chihun wurde kni« einem
Schwung aus den Rücken ers-J Ihieres
befördert
Dann übergab Desse Cbisknm den
schweren Anlas, den Treiberstrck.
Chihun schlug Moti Gui data-: tin
paar Mal aus den Kopf.
Moti Guj brüllte.
»Sei still, Schweinslops Chiana ist
a i Tage lang Dein MahouL Und ietzt
le wohl, Thier meines Herzens-, mein
Herr, mein König, Perle all e silephans
ten. Bleib hübsch qxsund sind umakxne
mich·«
Moti Guj schlang den Rüssel um
Desseg Leib und hob ihn hoch in die
Luft. Das war sein Abschieossgrrciz.
«So nun tann ich doch gehen J« fragte
Desse.
Ter Pslamier nickte. und Desse ver
schwand hinter den Bäumen- Moti
Guz suhr satt, Wurzeln auszureiszen
O I
Clsibun behandelte ihn aut, ebec Las
Thier fühlte sich unglücklich unb ver
lassen. Cbibun aab ihm Ledereiem
ftreichelte ihm das Kinn, Chihuns »ei
ner Bube bötlchelte klin, wenn die Ar
beit vornher wor, und Chihuns Frau
nannte ihn ihren Liebling, aber Moti
Guj mochte von allelem nichts wissen.
Er war zu sehr csn feinen Herrn ge
wöhnt und verlangte zuriick nach sei
ner Vebantsluna nach seinen Schlägen
und icinen itiirmischen Lichte-sunan
Trotzdem verrichtete er die Arbeit
zur Zustietsenbth des Pflanzers und
seines Treibt-ts
anwiichen lebte Desse lustig in den
Tag hinein, betranl fich.fchlief sieh aus,
tranl von Isienem und schlief wieder.
llnb bei dem Trinlen undSchlaien ver
gaf-. er Moti Gui nnd Alles. i
Der neunte Taa brach an, aber kein
Dctfe wer zu skl·-en. Moti Muj wur
de loggenmchr, um seinTaaewert zu be
ninnem Sebalb er sich frei fühlte, sah
er einen Augenblick lana in die Kunde-,
blickte mitleidig aui vie anderen Ele
pljantein die von Neuem an die Ar
beit mußten, zog die Schultern empor
uni- schriet dann qemächlich fort, wie
einer,.ben die gar-Je Sache nichts weiter
anzieht
»Heru! WLlist Du wohl zurückkam
men!« rief Chibuin »Macseh herl —
Ninzm mich auf den Rücken unb an vie
Arbeit. sieht zurück, Freund der Bei-I
ge, Zier von Indien. Nimm mich auf,
oter ta; lckslage T ir alle Nägel berVori
beriiifze entzwei!'· l
Moii Gui lief-, ein leises Brummen
hören, aber geherrhte nicht« Chihun lief
ihm mit einem Tau nach. und es gelang
ihm, Matt Gui zu fangen. l
Der Elepbant hob die Ohren empor.
chlhun wußte, trat das zu bedeuten
hatte. Aber ab ob MotiGui ihn durch
aus nieht beunrublaen kannte, sagte er
barsch:
»An die Arbeit. hallpr Was sind
das fiir Dummheitenl Bomärts!«
»Heruntlche!'s' sagte Moti Gui.
Das watspzllles aber es nenüqte voll-I
ständig nm Chidun zumi schleunigste-i
Merkan zn veranlassen. I
Mein Gui machte ein aleicbgiiltigeszi
(’-,«i-sächc, brach einen Benmstamm ab.
asg ob ee ein Rohnstocher wäre. und
lief ruht-. weiter-·
Crit-un machte dem Pflanzer von
ven. Vesmesallenm Miltbeilnng, der
dann and voller Muth nsit einer aw
szen Peitsche k·n!nm, die et um « oti
Guisc- Ljstiten sanken ließ. Der Elephant
bedankte sich für diesen Zärtlichkin
beweis, indem et den Pflanzer mit
sammt der Peitsche hoch in die Luft hob
ihn dreien-It hin- und hetichiittelte und
dann efnsas nasanft auf den Boden
nietekfedtr. I
»Wart, ich will Die . . .!'« sagte der
Pflanzen dem bei dem Vorgang fast
der Athem ausgestanan was-. »Gebt
Isli Ray und Wiesen« befahl et dann,
»die zwblf Fuß langen Wen. sie set-l
leu ilzm zwanzig Schläge austheilcn.«
Kalt Nau und Nasein waren die größ
teii Eteplkantm aus der Plantagr. Zu
ihren Oliliegiulreiteu gele-te auch das
Aus-theilen vrsn Schlägen ccu störrige
t-;·lcpl:«.rntin, da kein Mensch im Starr
de ist. einen tklrpkianten ernstlEch zui
,s,iicl1tigen. Sie nahmen die this-n aus
und tamen aus Mnti Nu- «iu, um ihn
in die Ijiitte zu Tieluren und die Strafe
an ibri zu v»ltstre(ten.
Ton- Mrti Gut war in den 39 Jah
rei«., die er bier aus teils-ede- zugebracht,
uods niemals-i aus diese Art geziichtigt
Irrrdeu und virsviikte auch keine Lust,
mit lieui neuen VersabrenBekanntschcst
zu machen. Er wartete ruhig, bis die«
beiden Elephanten herangekommen waJ
ten und trebte dann den Kopf nach
lian und rechts, im Stillen berechnend,
an welcher Stelle von Kalt Dans di
ckem Fell stine Bitt-ne ain tiefsten ein-—
dringen würden. Kalt Nein hatte kei
ne Mitme, die Kette war das einziges
Zeichen seiner Macht. Aber er schienl
tiefem Machtzeichen doch nicht dieselbe
Bedeutung beizulegen, wie Moti Guizi
dicken Zähnen. Er besann sich nur ei
nen Augenblick und machte dann ziem-!
lich schnell Kehrt, um aus der gesiikzrlis
chen Nähe Moti Guis zu lommen. Na-’
sein schien auch keine große Neigung zu
einem Kanns mit Moti Gui zu spit
ren, denn er folgte Kalt Nay unmittel
bar. So blieb tenn Moti Gut allein
mit hoch emporgebobenen Obrein
s Ter Pslauzer sab ein, daß es das
Beste sei, Muti Gui ruhig gewähren zu
lassen, unt dieser setzte seinen Spazier
gang in aller Gemiirblichkeit fort. Er
bielte rann einen recht langen Mittags
schlas, um später seinen Spaziergang
wieder auszunehmen, bis die Sonne
unterging und die Zeit der Fütterung
ncbte.
I »Wenn Du nicht arbeitest, betornmst
Du euch nichts zu essen, sub: Ebihun
iin an, als er karn, um seine Nation Zu
verlangen.
Chitmns kleiner Bube lag aus der
,Scbwelle der Hütte und langte mit den
Aermcksen nach seinem großen Freunde.
Moti Guj wußte, daß das Kind Chi
Ehund tljeuersieg Kleinod ausErdtn war.
Er strecltc freundlich lockend seinen lan
gen Ektiissel aus« und der Kleine kroch
hinaus, kreischent vor Vergnügen. Mo
ti Guj hob den kleinen, braunen Jun
gen mit seinem Rüssel in die Höhe, bis»
er zwölf Fuß hoch über seine-Z Vater-J
Hatin schwebte.
»Eure-sie Götter!« ries Cliihun aus,
»Du bekommst 12 Mehlkuchen, die be
sten, die es giebt, in Rum eingetveicht,!
und 200Psnnd frisch geschnittenes inn-i
gcs Zitnergrag. Aber ich bitte Dichi
setze den Kleinen wieder unversehrt auf
den Boden, er ist mein Liebling, mein
Alle5.« —- l
Moti Gui legte den Knaben sanft
zwischen seine Verderfiisze, mit denen
er Chiliuns ganze Hütte hätte lurz und
llein treten lsnnen. und wcsrtete gedul
dig auf seine Nation. Er stillte sei
nen Hunger. und ler Kleine kroch unter
feinen Füßen weg. Moti Guj ging
schlafen, an Desse denkend. s
Eins der vielen RäthseL die das Les
ben des Elephanten bietet, ist, daß die
ser große Körper weniger Ruhe nöthig
hat, als irgend etwas Anderes, das da
lebt. Vier oder siinf Stunden in der
Nacht genügen rollfiändia, zwei Sinn-s
den vor Mitternacht. auf der einenSer
te liegend, zweistunten danach auf der
anderen Seite. Die itbriae Zeit der
Nacht wird gewöhnlich mit langen,
krummer-den Selbstgespröchen ausar
illlt.
Heute indessen lief Moti Guj gleich.
nach Mitternacht aus seinem Stall,l
kenn es war ihm plötzlich der Gedanke
geirmnsen, doszDesse vielleicht hier oder
dort betrat-ler- in dem dunklen Wald
lag und Niemand hatte, der Acht auf
ihn gab. So lief er die ganze Nacht
durch den Wald und suchte, rufend und
briillend. Er ging nach dem Fluß, wo
Tesse ihn zu waschen pflegte -—— leine
Antwort. Er konnte Desse nicht sin
den, aber er machte .1lle«die anderenEles s
phanten rebellisrb und versetzte die gan
ze Plantage in Unruhe. s
Bei Tagesanbruch lehrte Desse zu i
ritct. Er hatte einen gehörigen Rausch
und glaubte nicht ander-, ais daß man
ihn hart bestrafen würde, weil er über
seine Urlaubszeit hinaus weggebliebenj
war. Es war ihm eine große Berti-,
hifungh als er noch Alles am rechten
ate fand, denn er kannte Moti Gujs
aunen. Er entschuldigte sich bei dem
älslonzer wegen seines langen Ans
leibens mit allerlei Auf-reden und
Lügen. Moti Gui war in seinem Stall,:
um sein Frühstück zu verzehren; derj
nächtliche Spaziergang hatte ihmAppe
tit gemacht.
Muse Dein Thiet«, sagte der Pflan
zen und Desse rief Matt Guj in der
geheimnißvollen Sprache der Euphori
ten, welche nach dem Glauben der Mah
outs aus China stammt und zu derZeit
gesprochen wurde, als die Elephanten
noch die Herrscher waren und nicht die
Menschen.
Noli Gut yorie es und kam hervor. I
Eleptzanten galoppiren nicht Sie ien
nen allerlei Arten von Schnelligkeit
Wenn ein Elephant mit einem Eisen
bchnzug mitlaufen wollte, würde er den
Zug bequem einholen. So war auch
Moti Guj an das Haus Les Pflanzers,
fast noch ehe ihn Desse aus seinenis
Stall hatte kommen sehen. Er fiel
Desse brüllend vor Freude in die Arme
nnd der Mann und das Thier schrieen
und lachten und betrachteten sich ein-»
ander von Kopf bis Zlu den Füßen, umi
zu sehen, ob dem ndern kein Leid
s n Lei
ge Sinn geh» wieder an die Arbeit« «
fagte Desse, ,ninim mich anf, mein
Sohn und sei meine Freude.«
Moti Guj fehte ihn mit einem
Schwung auf seinen Nacken und machte
sich den Neuem daran. die Baumwur
zeln aus dein Bot-en zu reißen.
-—o.o—-—
,-VUII«U«'.
—
Stizze von Ludwig Briigel
-..«
Er liebte sie .vie sein eigenes Ki .d,
und wenn man ihn oft fragte, warum
et dieses kalte, todte Ungetbiim — ein
folrheg ist ja eine Lotomotive, sagten
die Leute so lieb habe, pflegte er
univirsch zu antworten: »Das versteht
Jhr nicht! Sie ist ja gar nicht todt, sie
iebt und fiihlt wie ein vernünftiger
Mensch.'
»O, ich habe sie in ihrem Fühlen und
Denken ganze zwanzig Jahre bereit-Z
belauscht. Und ein Herz hat sie, ein
fühlende5, wie selten ein Menschl«
Zweifelte dann noch jemand an der
Wahrheit feiner Wr-rte, so pflegte er
ein paar Geschichtchen von feinem »Vul
ian«, so hieß nämlich »seine« Laftzugs
Lotomotive, zum besten zu geben
Man tannte feine Erzählungen schon
weit und breit; die Geschichte, roie folg
snm und gelentig seine Maschine war,
kannte bereits jedes Kind
Jn der Regel gingen nach derlei
Geschichten die Leute fort und lachten
ihn aus«-Der Lokomotivführer Eber
hard Ren-net war ein itämmiaer. hoch
gewachsener Mann, anfangs der Vier
ziger, hatte ein paar mächtige, breite
Schultern und Arme so stark und eisern
wie der Hebel an seiner Maschine.
Seine Gesichtszüae waren grob nnd
rauh, und seine Augen glühten, glüh
ten voll innigen Feuers-.
s Er war ein guter Mann, man merkte
ihm das aus den ersten Blick an, und
alle Welt wußte es auch.
Seine Familie ——- er hatte einen is
jährigen Sohn und 17jährige Toch
ter —-— liebte er mit derselben Zärtlich
keit, tote er seine Maschine liebte und
das will viel sagen.
Sein Weib war längst todt.
Dort unten im TkyalkesseL tvo am
Waldesrand der stille, kleine Kirchhof
liegt, hatte man sie vor sechzehn Jahren
zur Ruhe gebettet.
Ein schwarzes, kleines Eisentreuz
raat auf ihrem Grabhügel.
War das eine glückliche Ebe, in der
die beiden Menschen miteinander ge
lebt
Und im Uebermaße seines- Fühleng
sagte er sich dann: »Ich liebe sie auch
mehr als meinen ,,Vulkan«!«
Freilich hatte der Tod sie zu schnell
hinweggerafft, abei im Herzen dieses
cnklopenähnlichen Mannes mit ten aw
ben Zügen und der braven Seele lebte
ein stetes, treues Gedenken an die Vers
stordne fort.
Wenn er mit seinem ,,Vultan« in
die Nacht hinaussuhr und sein schwe
rei Arm am Hebel der Maschine lag,
da schwelate er in Träumen vergange
nen Glückes, das er mit seinem Weibe
genossen.
War das eine kchöne Zeit, als-? er
sein sch«lankeS, schmächtiaes Mädchen
heimsülyrte! Man lächelte in den Arbei
ter-Häusern über das nnaleiche Paar.
»Er wird das Fräulein mit seinen
nngelenlen Armen «zerdriicken.«
Und wie er nach seinem Hochzeits
tage in die Weite fuhr, und wie er die
junge Frau seine Maschine mit einem
Blumenstrauß schmücken sab, da rollte
eine dicke Tbräne über seine rußige
Wange, aus der alsbald "ein Streifen
sichtbar wurde.
»Sie liebt meine Maschine, meinen
,,Vulkan«, jubelte er innerlich.
Und dreimal noch vsliiclte sie bunte
vJsseldblumen tur den eisernen Liedtang
ihres Gatten; das erste Mal am Jah
restage ihrer Hochzeit, das zweite Mal
nach der Geburt ihres Sol311e5, hier-—
csrus nach der ihrer Tochter, dann starb
re.
Seitdem blieb sein »Vultan« unge
schmückt·
»Er hatte nicht wieder geheirakhet;
eine Mutter für meine Kinder finde ich
ja nicht!« sagte er sich immer
Und mit verdoppelter Liebe hing er
sein Herz an seinen Buben und sein
Mädel.
Wenn er einen freien Tag hatte,
beschäftigte er sich nur niit ihnen; er
spielte wie ein älterer, iliigerer Kam-:
rad es mit jüngeren zu thun pflegt, er
sprang und lachte mit ihnen.
Bistveilen überlam ihn dann säb
lings Trauer und Wehmuthz er dachte
an sie, und diesem Denten suchte er
durch Erzählungen iiber die Todte
Ausdruck zu geben.
Mit der rauhen Einfachheit die sein
ganzes Wesen an sich trug, schilderte er
seinen Kindern die Mutter, die sie ja.
nie gekannt hatten. s
« Und dabei leuchteten seine Angen;
vor Liebe und Seligkeit, es war ihm,j
wenn er mit ihnen so sprach, als redete
er mit ihr.
Nach wie vor hielt er seinen »Vul
tan« in Ehren. Derselbe war in der
letzten Zeit ein wenig schadhaft gewor
den, er mußte in die Reparatitrwerk
ti:tte. Völlig verzweifelt war er in die
en Tagen. l
»Es geht mit der anderen Maschine
nicht!«· sagte er fast unwillig zu seinemi
Kameraden.
»Ich weiß, sie ist gut« sie ist neu.
Aber eben darum taugt sie nicht siir
mich! kenne sie nicht und sie kennt
mich n cht —- ist es da ein Wunder,
wenn sie nicht pariren wills-N
So vst die Zeit es ihm gestattete,
M es in’s Maschinenbau5, wo die
ontiete Lotomotive stand- Er
konnte es nicht erwarten, bis sie wie
l
der völlig »genesen« war und er mit
ihr wieder die erste Fahrt unternehmen
konnte.
Endlich war fie in Stand gesetzt; der
Jngenieur versicherte ihm, sie sei gerade
so gut alr- vorher.
Er fuhr mit ihr wieder; »e5 ist halt
doch nicht-daf- Richtige mehr. Es geht
mit der Maschine gerade so wie mit uns
Menschen. Wenn einmal irgendwie ein
Riß in die Seele gekommen, der heilt
nicht mehrt«
Mit dein Seelenrisse meinte er den
Tod seiner Gattin.
Es sollte aber noch schlimmer kom
men.
Seine beiden Kirder -——-- mißriethen.
Der »Bub«, oer in der Stadt die
Gewerbeschule besuchte, machte allerlei
lose Streiche, mußte die Anstalt ver-.
lassen und lam bald darauf in das
Gefängniß. »
Und das »Mädel", sie war just nicht
hiibsch, hatte doch einen Verehrer gesun
den und war mit ihm aus dem Hause
geslohen.
Als er Abends nach Hause kam unt
einen Zettel auf dem Tische liegen
sand, worin das Mädel sagte, sie gehe
mit ihrem Franz davon, brach er zu
samtnen
Der Jammer; den seine beiden Kin
der über ihn gebracht hatten, hatte ihn
im Augenblick niedergeschmettert. Er
saß völlig gedankenlos Vor Schmerz in
der Stube; keine Thräne drang aus sei
nem Auge, und doch hätte das Weinen
ihm sein Herz erleichtert.
i So saß er die ganze Nacht da bis
zum Morgen Dann erhob er sich, um
wie autagnch seine Fahrt zu mache n.
I Ein brennendes Gefühl auf derBrust
und in der Kehle verließ ihn nicht mehr
sten ganzen Tag, auch nicht die folgen
denT age
! Es war ihm, als läge ein brennen
des Scheit auf dem Leibe, es schmerzte
ihn tief, allein seine Beschäftigung ließ
einen Gedanken in ihm nicht aufioin
men.
. So erging es ihm Wochen hin
durch.
, Eines Tages-, der Frühling war wie
der in’s Land gekommen, erhob er sich
vrsn seinem Lager, und -—— seine Brust
athmetc frei, der brennende Schmerz
Zwar Von ihm gen:«-mmen, und zugleich
erwachte wieder sein Denken.
l Mit einer gewissen Freudigkeit ging
er zum Heizhaus, um nach seinem
«Vulkan« zu sehen, unt die Maschine
selbst wieder zu heizen, was in der
letzten Zeit fein Gehilfe besorgt hatte.
»Vu!lan« erschien ihm an diesem
Tage so schön wie einst vor Jahren;
am Wege blühte der Löwenzahn, er
bückte sich nach den gelben Blüthen und
befestigtc sie vorne an der Maschine,
welche dampfte und Pustete; es schien
ihm, als sreue sie sieh, daß er sich, daß
»er sich wieder mit ihr beschäftige.
Es war schon friih hell geworden, er
hatte noch eine Stunde Zeit, ehe sein
Train abfuhr. Unwillkiirlich griff et
setzt, wie er oben auf derMaschine stand,
nach dem Hebel, ein Ruck —- »Vulian«
flog Pfeilschnell dahin.
Ein Lächeln stand auf seinem schwar
zen Gesichte, sein Auge erglühte .....
Jetzt ein Sprung . .. er lag unten auf
den Schienen . . . . ,,Vullan« sauste über
ihn hinweg, Pustend und schnaubend,
die rothen Funken lohten —- ·— —
,,Vulian« hatte ihn zermalmt .....
Aber auch die Maschine verendete.
Etwa tausend Schritte weiter raste
die herzlose Lokomotive, dann stürzte
sie zerschellend mit Donnergetöse den
Damm hinab.
Jlunti und Wissenschaft
— Dunkle Meteore. Die neuerdings
häufigen Nachrichten von dem Vorüber
gang dunkler Körper vor der Mond
scheibe hat ein Mitglied der britisclien
Astronomischen Vereinigung veranlaßt,
darauf aufmerksam zu machen, daß sol
che Erscheinungen gelegentlich eine sehr
wunderliche ursache haben tonnen Die
ser Sternkundige Namens eren bes
obachtete neulich den Mond d irch ein
Fernrohr und bemerkte Plötzlich einen
dunklen rundensiörver, der in schnellem
Fall über die Mondscheibe hingkitt,
bald darauf von einem zweiten ähnti
chen gefolgt. Er hatte kein rechtes Ver
trauen zu der himmlischen Ursache dic
ser Wahrnehmung und unternahm eine
genaue Untersuchung seineanstrumens
teg. Da fand er denn zu seiner Ueber
raschung, daß diese ,,Himmelserschei
nung« von einigen kleinen Stäubchen
berrührte, die sich vcsn der qeschstvärzten
Jnnenseite des Fernrohrobjektivs los
gelöst hatten und mebr oder weniger
senkrecht über das Glas weggefallen
waren. Graden will in seinem Berichte
darüber keineswegs die Behauptung
aufstellen, daß die Beobachtungen von
Meteoren vor Der Mond- und Sonnen
schseibe etwa stets aus eine solche triviale
Ursache zurückzuführen seien, aber so
viel ist gewiß, daß besonders nach län
gerer Nichtbenntzung eines Fernrohre-Z
solche Täuschunan durch schwarxe
Etaubtbeilchen häufig geschehen tön
nen, vielleicht sogar geschehen müssen.
Es ist daher wünschenswerth, dasz die
Beobachter vor ibrem Eintritt in solche
Untersuchungen ihre Ferngläser genau
auf diesen Punkt bin prüfen, reinigen
und staubsrei machen. Professor Mom,
der Borsitzende der Astronomischen
Vereinigung, wies ncch seinerseits
daraus hin, daß nach einer längeren
Zeit ungünstiger Witterung sich die
meisten Fernrohre in einem Zustande
befinden, der eine solche Reinigung vor
Beginn derartiger Beobachtungen mitk
rvendig machen würde. Nach dieser Au -
Xärnng scheint eine besondere Vorsicht
egenisber den Nachrichten von dunkeln
eteoren oder gar zweiten und dritten ,
Mein-den geboten. Daß auch das Bor
iibergleiten von Zugvögeln vor unserem
Tagesz- oder Nachtgestirn zu dergleichen
Täuschungen Veranlassung geben kann,
wurde schon früher bemerkt. Es wäre
von besonderem Werthe, wenn zwei
oder mehr Beobachter zu gleicher Zeit
und an demselben Platze die Beobach
tungen ausnähmen, und die Sicherheit
in der Vermeidung von Täuschungen
würde sich noch erhöhen, wenn andere
Beobachter an anderen Orten ebenfalls
zu genau derselben ZeitihrsAuge durch
das Fernrohr auf den Mond oder die
Sonne richteten. Erst dann könnte
man einigermaßen dahinter kommen,
ob das Vorüber-gleiten von Meteoren
über Sonne nnd Mond zu den häufige
ren Ereignissen gehört.
— Jnternationale elektrische Post
nennt sich ein Unternehmen, das von
Belgien ausgeht und bei den V-rtre
tern des Selbsstsahrer-Wesens (Auto
mobilisrnuso und anderer Sports Auf
sehen erregen wird. Es hat sich näm
lich eine Gesellschaft mit einem An
sangstapital von 8 Millionen in Brüs
sel gebildet, um aus sahrbaren Straßen
elektrische Stationen zum Fällen von
Altumulatoren anzulegen. Diese elek
trischen Lade-stellen sollen in Abständen
von 15 bis 20 Kilometern errichtet und
nach einem gleichen Muster ausgebaut
werden· Da die Anlage aber nicht nur
für die Bedürfnisse elettrischer Selbst
fahrer vorgesehen ist, sondern auch sür
solche, die Petroleum, Benzin, Gas etc.
benutzen, so würan sie für den ganzen
selbständigen Straßenbertehr Bedeu
tung gewinnen, um so mehr, als auch
ein Restaurant, eine Station für Erzi
liche Hülfeleistung, eine Reparatur
werkstatt, eine Niederlage von Oelen
und anderen Mineralftossen, sowie von
Ergänzungs-theilen für Wagen und
Räder damit verbunden sein sollen.
Die ersten Netze solcher Anlagen werden «
die grczßen Landstraßen Belgiens und
Frankreich-s umfassen,und zwar soll als
erste Linie die Straße von Briissel nach
Paris durch das Thal der Maus mög
lichst schnell hergestellt werden. Der
Pariser »Elcltricien« äußert dazu, daß
die Ausführung dieses Planes eine
wahre Umwälzung, besonders in der
Industrie der Selbstfahrer hervorruer
werde, der Nutzen für die Gesellschaft
werde schon durch die zahlreiche Kund
schast der Radfahrer gesichert sein. Die
Zahl derer, die an dem Gelingen des
Unternehmens Antheil nehmen, sei Le
gion, und der Erfolg könne daher nicht
ausbleiben.
— Zur Geschichte des Aluminiums
macht die ,,Central-Zeitung für Optik
und Mechanik« eine M«ittheilung, die
beweist, daß wahrscheinlich schon im Al
terthum einmal ein Verfahren zur
Gewinnung dieses Metalls gesunden
worden war. Es handelt sich um eine
Stelle in der Naturgeschichte des Pli
nius, die wenig bekannt ist, obgleich
schon der Begründer der modernen
Aluminium-Jndustrie, der französische
Chemiker Deville, der auf der Pariser
oo
Weltausstellung 1855 die ersten Alu- »
minium-Barren ausstellte, auf sie hin
gewiesen hat. Plinius erzählt, daß einst
im Palais des Kaisers Tiberius, der
in den Jahren 14 bis 37 nach Christi
regierte, ein Metallarbeiter erschien
und ein metallifches Gefäß zum Ge
schenk anbot, das äußerlich wie Silber
aussah aber auffallend leicht war. Der
Kaiser fragte den Arbeiter, wo dieses
Metall zu finden wäre, nnd erhielt die . «
Antwort, daß jener es ans einer than
haltiaen Erde hergestellt hätte. Tibe
rius fragte weiter, ob noch sonst jemand
um das Vorhandensein und ki: Herstel—
lunq des Metalls wüßte, worauf der
Arbeiter zu seinem Unheil erwiderte,
daß außer ihm nur Jupiter das Ge
heimniß kenne. Der Kaiser nämlich
war vcsn dem Argwohn erfaßt, daß das
neue Metall den Werth des Goldes und
des Silbers schädiqen möchte, und ließ
daher die Werkstatt des römischen Am
miniumerzeugerg seisort zerstören und
diesen selbst enthaupten, so das-, die Er
sindnnq vollkommen verloren aina. Die
Erzählung so wie sie Plinius giebt,
läßt wohl kaum einen Zweifel daran,
daß das in Rede stehende Metall nichts
anderes als Alutnininm gewesen sei.
Man muß sogar soweit gehen, anzuneh
men, daß jener röxnische Arbeiter ein
einsacheres Mittel zur Herstellung des
reinen Aluminiurng gefunden hatte, als
jetzt an der Wende des 19. Jahrhun
wir es heute kennen, denn das schwie
riae und umständliche Verfahren, das
dreis- zur Aluminiumerzeugung be
nutzt wird, war siir die technischen
Hülssmittel des Alterthums schwerlich
ausführbar. So nehmen wir vielleicht
heute ncch an dem Verluste theil, den
die Habgier und ter Unverstand eines
römischen Kaisers vor 18z Jahrhun
derten der Welt beibrachte.
..-...—-...—.»—.
Zweifelltcsies Lob. Dichter-:
»Nun, wie aesiillt Ihnen ist-ein neues
Li!srspiel?'« -—- »als-et »Seht nett, men
wird dabei so geriibrt!«
Sinniaes Geschenk »Und was
haben Sie denn Jlxrer reichen Tante
zum Geburtstag acsrlsenkt?« — - »Ein
Porteincinnaie mit der Ausscheisiz »Ge
s«
denle mein.
Vielsaaende Ertundiaung. —
Jnnger Herr: »Gottlob sind die Frauen
nie sür den Zweikampf gewesen«
—- Ehemann: »So? Sie sind noch
.unverl)eiratbet?« «
—-— Härteste Strafe. Reaimentslow
niandeur Cdie junan Lieutenants Hilf
selud): lMeine Dem-L Sie verdienen,
die Verhandlungen der Abrüstnngh t.
konserenz anhören zu müssenl«
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