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AYetser im Herold.
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ums cla- nume
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Erscheintjtmsben Freitag·
s. I. heisses-L i s see-men
M II. 305 III M Imp
IIIMOIOQUIIGIMUIIMZ
Luni er und qerolW nebst »Sonn
tags latt" toi en nach irgend einer
Abrefxern den Ver. Staaten und
Cana a pro Jahr ................ 02.50
Pi- gMonatte Hi ........ sh ..... å.3
ei draus e a « pro " a r... . .
« « z W « Don-jahr. 1.oo
Nach Teutlchlaiib, Lesireich nnd der
Schweiz pro Jahr iftrikt im Voraus) 3.00
ilr Monate .................... 1.50
Oebihren tut Inn-new
l Spalte pro Monat ............... 810.00
i « « « ............... 5.00
i « « « ............... 3.00
i « « « ............... 2.00
Eine Karte pro Monat ............. l.00
Lotalnotizem Erste Infection pro Zetle 10c.
Jede folgende Iniertion pro Zeile. . . . .. be.
»O oß« Hedbe ist nicht mehr! W a r
er überhaupt?
D e r Gouverneur von Süd-Dakota
hat die von ver Legislatur passirte Zucker
Bounty-Bill oetirt.
liegt eine Zucker-Bounty-Bill vor für
die Bezahlung oon Es Cent pro Pfund
Zucker-, der aus Rüben -fabrizirt wird,
für die 85.25 pro Tonne bezahlt wird.
D a s erste Nebraska Negiment bei
Manila scheint stets irn schlimmsten
Feuer zu sein und das 20fte Kansas
ebenfalls. Diese beiden tliegirnenter
haben immer die größten Betluftliften.
Weil ihr Geliebter, Aloa Tir,
Soldat im Zosten Kansas Register-U
bei Malolog fiel, beginkr Perl. Maiy
thson in Angufta, Rat-» vor umgcn
Tagen Selbstmord indem sie Marphm
nahm«
H e d d e hat die Lehre erhalten, daß
die Bürger Grand IslandKZ sich nichts
von ihm vorschreiben lassen, sondern
Mann genug skir sich selbst sind. Scha
de, daß Hr. H. C. Miller dabei ge
opfert werden mußte, aber es ist dessen
eigene Schuld. Er hätte sich nicht »Lü
geniriyetts«« Händen anvertrauen sollen
D i e »Beet Sogar Gazette« berichtet,
daß zu Grand Junrtian, Cal» dorthin- »
kommenden Rübenbauern glänzende An
erbieten gemacht werden. Sie erhalten«
das Land, sowie Bewässerttng völlig frei
für drei Jahre; ferner halben Fahtpreis
auf den Bahnen Wer hat Lusts
—
V o n den Couneilleuten erhielt Glo
ver die meisten Stimmen, ränilich til-t;
Dunkle rnit 226 war der niedrtgste. Von
den Erwählten hat Schauriip die wenig
sten, nämlich 503. Hufion erhielt nur
. eine Stimme weniger als Schaume-,
letzterer hatte also, was man nennt, ein
»Armes Altar«-C falls nicht etwa bet der
amtlichen Zahlung das Resultat sich an
deri.
In einer Proklamatton wird »den
Filipinos instljönen Worten dargelegt
werden, in welchem Sinne die Ber.
Staaten ihre dortige Herrschaft auszu
üben gedenken. Hm, wie klagte drch
der biedere Schuster über den Hund,
den et sich kürzlich gekauft hatte? »Ich
halte mit alle Mühe mit dem Vieh gege
ben, ich halfe- geschlagen und getreten,
daß es laut ausschrie, und es will doch
nichts san mir wissen!« «
Ein e gute That ist der anderen
werth. Hedde hat uns einen so schönen
Titel verliehen, indem er uns »heiliger
Peter· tanste und mußten wir denselben
wohl oder übel annehmen, trotzdem wir
dessen kantn würdig sind, denn wir sind
nichts weniger als heilig, sondern ein
ganz gewöhnlicher sündhaftes Mensch.
Dasilr wollen wir aber Kollegen Hedde
einen Titel geben der richtig und zweck
entsprechend ist, indem er demselben dis
her alle Ehre gemacht hat. Er heißt
.Lügensrihe«.
D i e in New York erscheinende Zei
tung »Lise« enthält folgende »Geschäfts
anzeige«, die an vernichte-idem Tat-kni
nrus nichts zu wünschen übrig läßt:
Eagan, Alger E Carl-in,
L i e s e r a n t e n
ll Il d
Einbalsamirer.
Wir machen eine Spezialität ans:
Auswahl oon Malarca Feldlagerm
Langsamem Trnppentkanspokt ans Um
wegetL Systeniatischent Zurückhalten
oon medizinischen nnd anderen Lieferan
- sen für die Blume« Ernennung unfähig
f Ofsiziekr. Gxündlicher Vernachläs
gunn Ver-windend
III Färdetu menschlicher Leiden net
Ieiseu wir die Polentaten anderer Län
« der, sssie Solche, die einen Krieg de
. s-'"«’ ». sinne- voll»-.n, aus unsere Brugg-Inter
« zsysnngsgConknnisimk Washington, D.
ff«IIY« M alle erster Klasse Wexßwasths
. « III-U- «
« -·»-kk»ph"si A oe n n e..
Inseij l g e r, V a.
I a n sollte kaum glauben, wie weit
ein Subjekt wie Lügeusrihe Hedde in
Eutstellsug der Wahrheit gehen kann,
um sein Ziel zu erreichen. Nachdem er
alle möglichen hirnoerbrannten Beschat
digungeu gegen Platt vorgebracht und
wir ihm letzte Woche vorwarsen, daß e r
s e l b st Derjenige war, der vor etwa 10
Jahren die sogenannten «Ertravagan
zeu« PlatW mit allen Kräften unter
stühte, scheut er sich nicht, am Montag
in seinem Lügenblatt mit einem Artikel
herausgekommen und uns Lügner und
alles Mögliche zu schimpfen, wo doch
Jeder, der lange genug hier ansässig ist,
weiß daß wir die lautere Wahrheit sag
ten, indem wir behaupteten, Hedde habe
damals alle Buhmerei, Ertravaganz
und Schwindel unterstühn Wie »Lüge.n
srihe« das überhaupt abzuslreiten wagen
kann, ist schwer zu begreifen. Die ein
zige Ausnahme macht er in Betrefi der
»Seit-ers, « indem er zugiebt, diese un- s
terstüdt zu haben, aber ims
selben Athemzuge wirft ser Platt vor, diei
sWahl für Bonds zum Bau der City!
shall gegen den Willen der Bürger s o r- s
Ecirt zu haben. Jst je so etwasl
dagewesen? Der Alte muß wirklich im
Kopf etwas sehr wacklig geworden sein,
wenn er die Frechheit haben kann, so et
was zu sagen. Gerade die Wahl fürs
die Sewer Bands war es sa, die
focirt wurde. Unsere Bürger wollten
die Sewers n ich t, trotzdem wurden1
sie uns vom damaligen Mahor und s
Stadtrath, unter Protektion von Heddel
ausgezwungen und unser Lügen-;
sritze hat jetzt die Frechheit, Plalt anzu- !
klagen und will er sich selbst dabei rein-i
waschen. Unsere Bürger jedoch wissen!
Bescheid und haben ihm auch am Dien- ’
stag Antwort auf seine Lügen gegeben.
—Auch betreffs der gegen ihn erhobener-i
Anklage, daß er stets die Countyräuber
und Bankschwindler unterstützt habe«
thut der Alte sehr unschuldig und kann(
nicht begreifen, wie wir, der »heilige
Peter,« zu solcher Beschuldigung kom
;men. Wir können ihm versicheru, daß
jdiese Beschuldigungen durchaus keinem
krankhaften Hirn entspringen, wie er
Tganz gut weiß, ebenso wie alle unsere
Bürger wissen, daß es niemand anders
war als Hedde, der stets dagegen
war, die Bücher unserer Countnbeamten
untersucht zu sehen, indem er die Diebe
als gute ehrliche Leutehinsiillte
und behauptete, eg sei schändlich ne nur
zu verdächtigen. Als schließlich
durch jahrelanges Arbeiten uan Win·
Stellen baeh die Schleihtigkeit der Bean -
ten bewiesen wurde, mußte selbstver
ständlich Lüpensrihe zugeben, daß seine
guten ehrlichen Leute gestoh
len hatten, aber er that es höchst ungern
und hätte sie am liebsten noch weiter
aertheidigt, wenn er nur gekannt hatte.
th dies etwa Lüge, Herr Heddelt
Sie behaupten es, aber das Voll weiß
es besser. Ebenso steht es mit den
Bantschwindlern, die unterstützt
zu haben »Lügensiitze« sich ebenfalls
nicht entsinnen kann. Jeder Ansässige7
hier jedoch weiß, daß Hedde bei dem
großen Bankkrach alle Betheiligten und
Schuldigen so zart als möglich ansaßte,
um denselben ja kein Haar zu krummen.
Er stellte sie dar als b e d a u e r n H
werthe Opfer der Verhält
niss e, wo sie doch die schuldigen
TBeriiber dieter traurige n
IVerb ä ltnisse waren. Die Cin
Izens National Bank war n i cht ein
ster der Umstände, sondern ihre De
pafitoren waren Opfer der Bankinhaber,
die, anstatt das ihnen anvertraute, sauer
erspatte Geld der kleinen Leute Licher
anzulegen, dasselbe der Bank entna men
und aus persönliche Rechnung in schwin
delhasten Spekulatianen anlegten. Und
ft et Z war ihnen H e d d e ein Verthei
diger. »Lügensriye« kann sich sträuben so
viel er Iill, unsere Bürger t e n n e n
vie Wahrheit and e i kann ihnen nichts
anderes aufbinden.
(
A ch t z e h n Zitckeriabriten sind jetztl
in den Vei. Staaten, die bereits in Be
trieb sind, davon acht in Californien
Diese sind zu Ali-uralten Wationoille, »
China, Los Amitos, Crockett, Solln-it
Ornard und Santn Maria. Die ande
ren zehn find in: Grund Island, Neb» ;
Rats-Ich Red, La Grunde, Ore., Lehi,i
Urah, Ogden, Utah, Eddy, Neu Meri
co, St· Louis Pari, Minn» Bsy City,
Mich-, Reine, N. Y , Bingharntom
N. Y. Jn- Bau begriffen für die Einn
pagne von 1809 sind zwölf mehr nnd
zwar an folgenden Plänen: Amts, Red»
Pekin, Jll., Grund Junctidn, Col ,
Faiifield, Wash» ioivie acht in Michi
gan: Zu Bay City, Ndchestetz Benion
Verbot-, Caro, West Bay City, Birne-,
Holland und Kommion Michigan
wird also Caiifornien überflügelt haben,
d. h. iii der Anzahl der Feidrikem In
der Kapuzität sieht dann Eniifdrnien noch
obenan, da eg eine Fabrik mit 3000
Tonnen, eine mit 2000 und zwei mit ie
1000 Tonnen täglicher Knpiizität hat,
während die Michiganer Fadrikeii jede
nur iür Verrirdeiuing von 350 und 500
Tonnen täglicher Kapuzität haben wer
den.
D e r Krieg mit den Filipiiios ist
viel dintiger, als » mit den Spanirui
Der Krieg mit den Spanier-i wirk, nach
allein, weis in die Oeffentlichkeii drang,
ein gerechter nnd i-iihinieicher. Doch
der Krieg mit den Sinon-as wird, ietbft
wenn wir ioriivänienii negen, iiiiniais
uns« zum Ruhme ges kiiz,.ii. Die Motive
diesis jetzigen Kriterie- entipringen dei
Ländctqiii mic- Lei Gl’i)ßmtlchistchk.
Das VLiit du« Löhne unseres Landes
wird iiir cine me isihniliche Sude geopfert
und bifieckt diis iissizer reinen Hände des
edien Oncrt Simi. ·
see deutsche Protest.
Wenn man dielleberschristen liest, wel
che die englischen Zeitungen ibrenVerichten
über die deutsche Massen - Protestoer
sammlungin Chieago gegeben, so ge
sinnt man den Eindruck, als habe es«
sich hauptsächlich darum gehandelt, das
Land oor einem Bündniß mit England
zu warnen, als stehe die Regierung im
Begriff, ein solches abzuschließen. Da
durch aber wird der eigentliche Sinn
und Zweck der Versammlung entstellt.
Die Warnung ist zwar in den Beschlüs
sen enthalten, aber in erster Linie bat sich
doch der Protest gegen das Element der
gelben heyer gerichtet, deren til-sichtliche
Entstellungen und falschen Berichte über
die Haltung Deutschlands vor dein Aus
druche des Krieges und während dessel
ben die deutschen Bürger der Ver. Staa
ten durch die offenbare Niedosträchtigleit
der Absicht empören mußten. Was die
Gelben wollten, ob es nun aus freien
Stücken oder im Unstrage und Solde
englischer Interessen geschah, mar, iin
Volke der Ver. Staaten eine so erbit
terte Stimmung gegen Deutschland zu
erzeugen und diese bis zum Daß zu
schüreii, daß die verblendete öffentliche
Meinung ebenso in einen Kampf gegen
Deutschland gewilligt hätte, wie sie sich
in den Krieg mit Spanien hatte hinein
behen lassen. Die Feindseligleit gegen
Deutschland hätte sich schließlich aus
Alles, was deutsch ist, übertragen, und
sich besonders gegen die deutsch-amerika
nischen Mitbürger gerichtet, die selbstver
ständlich der patriotischen Pflicht ge
gen das Idoptiooaterland ohne Zögern
gefolgt wären, deren Sympathie mit dem
alten Vaterlande aber leicht der Ver
dächtigung Gelegenheit, der Perlen-n
dung willige Ohren verschafft hätte.
Das natioistische Element, das sich VVU
j:her dagegen gesträubt hat, die Opfer
der Teutsch-Imerilaner für das neue
Vaterland, ihre großartigen Leistungen
für die werdende Nation anzuerkennen
hätte triumphirend die feinselige Stim
mung gegen den überseeischen Feind aus
dessen biesiege Stanimesgenossen geleitet,1s
hätte frech mit der erlogenen Behaup
tung der angelsächsischen Vlutsverwandni
schast das Land in das Netz des politi:s
scheu Jntriguanten England getriebenI
und das deutsch-amerikanische Element«
um fein historisches Erbtheil betrogen-;
Gegen diese Jliedertracht mußt e Ziel- .
lang genommen werden Tit deutsch- s
amerikanische Presse hat sofort bei den
ersten Versuchen, den Samen der sit-sie E
tracht zwischen Deutschland nnd Ver
Staaten rniaen, Protest und Warnungg: i
ruf erhoben und ist in der Aufgabe nicht;
müde geworden, die Schurke-irr und Lü- s
genhaftigkeit der Hetzer zu entlarven i
Ille diese Proteste in einer großartigen
MasseIiLandgednng zu oereiniaen, denj
Unwtllen und das etnpörte Geiülj l der
Deutschen dieses Landes in einer Ge- s
sammtdenionstration der ganzen Welt
tund zu geben gelbe Lüge, Bosheit, hie-;
häisigteit, Niedertracht und internatio
nale Berhetzung an den Pranger ru stel
len, war der eigentliche Zweck der Ver
sammlung, der mehr und mehr von der
Gesamrntheit der Bevölkerung verstan
den werden wird, se richtiger die gefaß
ten Beschlüsse, die gehaltenen Reden ge
lesen werden. »
Tie irländischen Sympathie - Bezeu
gungen zeigen, wie durch die Warnung
oor der englischen Allianz die Bedeutung
des Protesies mißdeutet werden kann.
llnd bei dem Protest allein wird eg
nicht sein Beet-enden haben. Aus der
Versammlung wird eine Vereinigung
hervorgehen, in welcher das deutsch-ame
rikanische Element von Chieago in sei
ner Gesammtheit repräsentirt sein soll,
eine Centralkdrperschaft, die jederzeit
den Aufruf zur Abwehr ergehen lassen
kann wenn wider einmal Gefahr droht
und natioiftische Anschläge die berechtigte
Stellung unseres Volkseleinentes im na
tionalen Leben der Ver. Staaten zu
kürzen suchen
-. Die gelbe hehe hat ihren Zweck nicht
nur verfehlt, aus dem Bösen, das sie
wollte, ist sogar Gutes geworden. Einig
stehen die Deutschen des Landes wieder
einmal zusammen, wie seltsahren nicht«
sie fühlen die innewohnende Kraft nnd
den Stolz auf die Cultararheit ihrer
Stammesgenossen von der Zeit an, wo
der erste Planier derselben den Faß in
dieses Land gesetzt hat. Und das wird
hoffentlich nicht ohne Früchte bleiben.
Die Erfahrung der hehe hat gezeigt, wo
eg sehn. urasriger ais oioyer muß oer
deutsch-amerikanische Bürger dei der
politischen Entwicklung und Gestaltung
sein Wort mitsprechen, muß eisriger in
Jdas öffentliche Leben eintreten, um die
Jdeale echten amerikanische-i Bürger
thtirnit verwirklichen zu helsen, muß sei
jner Zahl auch das Gewicht geben und
jdazu sehen« daß in der politischen Ge
Fschtchte kammender Jahre der Hauch
soeiitschmcnerilaniichen Wesens und Ten
skens unverkennbar zu spüren sein wird.
Ein Statistiker des Räubern-Te
spartements rechnet dem amerikanischen
TVolke nor, wie es durch die Annerion5
»politi! jährlich 8250,000,000 ersparen
»Ist-me So viel sind nämlich bisher sür
’llasiee, Zacker, Tabak und gewisse ande
Ie Produkte oerauggabt worden, die uns
nun angeblich alle von Cada, Partorieo,
Hawaii und Philippinen geliefert werden
»wüsden. —- Tsaiu meint der »St. L.
Ub. Anz.«: »Ist dieses Kamelvon einem
Statistiker der Ansicht, daß uns besagle
Dinge non den Jnsulanern werden um
sonst geliefert werden7 Und wenn sie
nicht umsonst geliefert werden, woher
soll die Ersparniß kann-reak
M
D ie Slewthhieago erwählte den
Demokraten Harrison zmn Manar.
I m 13. November, so prophezeit
angeblich der Istronoen Rudolph Fall-, »
wird die Erde mit einein Kometen eins
etwas ungemüthliches Reneontre haben
;und einen Theil ihres jehigen Umfanges
jdadei verlieren. Wenn sich jener Ko
met die richtige Stelle der alten Mutter
Erde aussucht und aus etwas gewalt
same Weise die Philippinem die chine
ssische und andere Fragen in jener interes
ssanten Gegend erledigen wollte, könnte
.ihrn der Rest nur höchst verbunden sein.
i
s
i
S e i n e « Flucht und Verfolgung durch
den Feind soll ein europäischer General
in die klassischen Worte gekleidet haben:
»Wir kanzentrirten uns rückwärts und
der Feind folgte uns in Eilinärschen aus
dem Fuße. « Bei Manila «schlug« das
20. «’cnsanterie Reginient die Jnsurgem
ten und zog sich dann zurück um sich mit
Munition zu versehen. »Das sieht doch
eigenthümlich aus, « meinte ein Ossizier
in Washington, »daß das Regiment aus
der Schlachtlinie zurückgehen sollte, um
sich Munition zu holen. Warum wur
de die Munition nicht dein Regiment zu
gesandt? Die Meldung schmeckt danach,
daß die Filipinos das Lo. Negirnent
zum Rückzuge gerwungen haben «
U n s e r e Legislatur hat sich wirklich
letzten Freitag nertagt. Ihr Dasein war
ein unrühmliches, dach konnte man kaum
etwas Besseres von der Körperschast
verlangen. Besondere Freude wurde
unseren Rübendauern gemacht, die mit
Recht darauf bauten, das ihnen vorn
Staat schuldige Geld bewilligt zu erhal
ten. Ader — wer auf die Nepudlikauer
baut, hat aui Sand gebaut. Hiervon
sind jedoch die Herren Monopalisten und
Geldsürsten ausgenommen. Diese kön
Inen sich daraus verlassen, ihre Forderun
gen bewilligt zu erhalten, aber der kleine
Mann — nun, dem psriien sie wag
Jiur vor der Wahl wird ihm jedesmal
Honig um H Maul geschmiert, was ihm
so gefällt, daß er republilanis ch stimmt
um nachher aus die Straße gesetzt zu!
werden Wie lange wird er s sich noch!
gefallen lassen? l
Die Lande-rette sind gestiegen.
Jm Jahre 1803 kaufte-i die Ver.
Staaten von Frankreich das l,172,000
Quadrnttneilen große Louisiana Gebiet
für 15 Millionen Tollars; Florida kam
schon theurer, nämlich tsj Million für
59,270 Eu. M. Mit der Mitgliede
rung oon Teras (37«;,1129 Qu. M.)
übernahmen wir dessen Schulden von
zehn Millionen. Ner Mexico und Ca
lifornia, 545,780 Qu. M. kosteten 15
Millionen. Für Unter-Caliiornien und
die Cokiusbüfche von Arizona wurde der
hohe Preis von zehn Millionen bezahlt
Viel billiger kam wieder Alaska, näm
lich 87,200,000 für 577,390 L.u. M
Die Philipp-irren dagegen, deren Areal
auf 114,000 Quadratmeilen angegeben
wird, haben wir mit Q20,000,000 be
zahlt; dafür haben wir aber auch einen
großen Eiephanten mit drein gekriegt
Betteldssselhltefk
der hormony Lege No.:-7
A· D. U. ·
Jn Anbetracht des Abledeng der
Gattin unseres Bruderg A. Meinte
fühlen wir, die Mitglieder der Darm-no
Lage No· 37 A. O. U. W. uns veran
laßt nnfere Mitgefühl durch folgenden
Beschluß Ausdruck zu geben:
Bei-blossem daß wir on Bruder
I. Meinke unser innigstes Beileid über
den schweren Verlust, der ihn durch den
Tod feiner Gattin betroffen hat, aus
sprechen, ferner:
B e f ch l o f s e n, daß vorstehender
Befehl-iß dem Protokoll einverletbt und
In Bruder Meinte eine Abhfchrift über
mittelt, sowie im Unze-get ä- Herotd
veröffentlicht werden
Herinann Vorder,
B- O. Weint-o l d, .-Comite.
FredBederttisz, -
Grund Island Nebr. ä. April, Wut-.
Faun m verkaufen.
Eine vollständig eingerichtete Foun,
gutes Land, enthaltend 400 Acker, ist
Alters wegen unter günstigen Beding
ungen zu verkaufen. Nachzufrogen in
der Offiee dieser Zeitung. LTbm
» . Ofen-c It
Frubjahrswaaren;
Hülle und Fülle
bei s
Wir zeigen vie größte und schönste
Auswahl in Spitzen aller Art, in Seide,
Lein-n und Baumwolle, welche se nach(
Granb Island gekommen ist. l
Sämmtliche Neu-heilen in Kleider Bei T
sähen Breit-L Olymp-C Perlen, n s.
in. in schwarz, satbig nnd weiß, sind ein-l
getroffen.
Peccales, Im Zoll breit, . in neuen
mächtigen Musiem und Farben von Ue
bis Mc die Yakh.
Wir oeclausen die beste n Kamme
im Store für Ze die Bart-.
Eint hübsche Auswahl Kamme, in
guter Qualität, zu Ue die Yarb
Ginghams werden mehr denn je sür
Kleider und Blousea gebraucht. Wir
zeigen solche in endloser Verschiedenheit
von sc bis zu Bär die Vord.
Unsere farbige Deinen Binsen Lichts-(
lang wird von jeder Dame, welche ielkkk
ge besehen, für einfach »Ernst-risk- et
klärt
Wir osseriren alle die neue Sachen K
Calieo, Parole, Ginghnny Piquo u q
Sei-de zu sehr mäßigen Preisen.
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, Wir sind alleinige Agenten für die
berühmten Butterick Muster, die besten
und zuverläsigsten im Lande·
Hroßartige Auswahl, fabelhaft bil
lige Preise, schneller Umsatz, ist das (
Motto bei
Eingsort an unsere deutfcheii Freun
dinnen und hier ist eg!
Unser Putzwaakenlaven befindet sich ietit I ttt ctt
Dritte Straße und
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Puyivaaien isor Augen iübrin, das nian ini westlichen Nebraska
finden kann und ;u Pier-en die eitlen Veihältnissen angepaßt sind
eGüte im Preise eangieend von 2.-c bis zu sittl. 00
das Stücke
Uniere eigeng uns drin Liten urtichitebene Pudniacheriii,
ift eine Künstler-in in ihiern Euch und eine Tentsche, die perfeli
deutsch fpiicht; ebenso m unsere Vertiiuieiiii, sei l. Minnie :Ikickei«t,
eine Teutfche nnd beide sind eifahrene Pupiiieicheriniieik Es
wird uns Juni Vergnügen qereichen Sie in unserem Laden tu be
grüßen und werden wir unter Möglichftes thun, Ihrem Geschmack
zu entfpiecheik Zufriedenheit gar-anti« oder Geld zurückerftatteL
FMU J. J. ROGERS.
die wie dieser aussehen, sollen gcslsckt werd« H
u e, Wir thun is billig.
VWäumtsHalbsohken 50c. Zimnenshakbsookeu 40k« is
I
Ithmt alle Eure Flickarbcitcn nach Nu. H» Lst Dritte Stoffs
i Deutsche Del)uhhundiung. F
i J. B. GRABBR, Geschäftsführer. F
ils-ums Socken met Jäger-II
Bargains in Flinieni Die Saiion für
Gänse unb Enten isi ziemlich vorgeschrit
ien unb da ith noch ein großes Lager von
Schioifiinien an Hand bebe, ziehe ich eg«
vor, Euch bie allerniebrigfien Preise zu
machen, anstatt sie zu behalten bis zisch
Herbst. Ich bin nicht »in Gelbnoth«,
aber ich will meinen Freunden und Kun
den einen ,,"!)akgain« neben. Ich habe
eine große sei-spätere Bestellung von Me
loebken kommend unb ich will nicht über
lnben sein· Hier einige Qui-i siionen:
Remington Ame-neue ifjector 882I5.50;
L. C. Siniih »hamnier1eß« L Grade
b29.9.3; L. C. Snüih OO Grade, binner
Lauf HIRSCH L. C. Siniib Jammers
Gewehr bis bo; Vom-in »baininetleß««
F
THAT-m Wincheftet Repetinzchwisiks
817.00; Piepet Gen-ehre s« unt
Pause gurgemachtec Getorth echte
minnt-« Stahl-Läufe, cum-mit
boted« zu 812 —---hcghn noch tue
Preise. Canoassswckemcu zu Z
Dasein-. Kommt wo überzeugt E
Diese Preise m« ji«-i W Tage oder
lange wie duc- vmhandene Lager seit
::» :::- I-’. I-·. KAleJIcT
..--.-.-...«--.-.·
— Im Kammer hat der Fcühf
längn angefangen, m defltchkctt
haben wie noch den schönsten Winter Immer
und ewig wlrd Hood's 8ar»a|«rilla aU inut
ile lnlgeranempfohlen. Seim-grossen Kurensind
(lurch gereinlgtcs Hint voltbracbl Karen der
hcrofeln, Flechten, Ilautk rank belt, Hheunia
tisn.us. Neuralgic, Katarrli. Nervositit, Nerveu*
achwsehe. Ks kunrt wci^i amleres uutzlos 1st
well es
Immer
die Wurzel dcr Krankheit tnflt uml )**de Spur
von Vurcinbelt auaocheldet. Tausende zeugen
fur vollkomiuenc Kurcn von lilut-Krankhetten
(lurch Hood's Karsaparllla, ohgl* :ch sle (lurch
das Fehlschlagen von andereu Medlzluen cut
niutblgt warm.
Hood’s
Sarsaparilla
1st (lie best*—In der That die einzlge wabre
blutretnlgende Medizln. NurvouC. I Hood &
C'o.. In Lowell, Maas., praparirt. #1; sechs fur
Hranri’e Pi I Ion smd d,e •*■*&«» TO
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rtlla zu nr tune u. z&e. Bel alien Hroguistcu.
S. N. WOLBACH.
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