ufer billiges Verkauer von Waaren macht es Euch möglich, dieselben für weniger Geld zu erlangen als dies sonst der Fall war. Die Thatsache, daß die Anderen auch in Reih«’ und Glied fallen und die Preise ermäßigen, beweist unsere Behauptung daß wir bil liger verkaufen als jene, sonst würden sie es wohl schwerlich thun. Wir werden fortfahren, billiger zu verkaufen als un sere Concurrenten, es ist dies für uns eine Leichtigkeit, wie wir Ihnen beweisen werden, wenn Sie Ihren nächsten Ein ---'-7 — — I kauf bei uns machen a- « Geköpette schwarze Männekhemdea, alle Größen 25c das Stück. Knabenhemdem aus gutem Chrom, 25c das Stück. Doppekt gefaltetes Plaid Kleiderzeug, Andere verlangen 10c, unser Preis 7c die Yard Tütkischrcther Tifchdqmch 54 Zoll breit, 18c sie You-d. Fqncy Schörpenbanb, neue Plaids H bis 6 Zoll breit,10c die Yakh. « Neuez Hat-ebend, fancy quid No. ö, 3c die Baro. Reue weiße Waaren, larrirt und ge streift, sen sc bis zu säc. Ganzwollene schwarze Dreht-Kleider zmge, 35c die Yakh, einige Andere ver tausen sie zu Mc bis zu 50r die York-. Neue Besotzseide zu Mc, Bäc, und 49c die Yakd. 200 Yards gespalten Zwirn, 2c die Spule. Faney kaltes Taffet-sc Ucuerfuuek Ozc die Yakh k Bußleben-e Schuhe für Knaben IUZ Idas Punk. Rißledetne Schuhe für Jünglinge 81.25 das Paar. Heu-schade für ältere Damen, Don «gola cito, 75c. Modus-habe, solid und gut gemacht, 25c das Paar Blaue und schwarze geköpette Matten toshes mit Utah-Ing, für Männer, i1.35 Mackmtofhes für junge Mädchen, uns blaukanittem Zeug, alle Größe-h CLAS BrockahMackeatofhes für junge Mäd chen i1.50. ; Blauer Tischdamasi, 58 Zoll breit,? 25c die York-. ’ l Fertiggemachte Deutscher größter; Ferm, gebleicht Mc. ; isFortictzung von der lsten Seite ) Den würden, als man ihrer badiniti winde. ; Seit Menschengedenken hat es keines spitzt-etc Tenionstrcttion von Zeiten des-If Teutichthums in den Ver. Staaten ge qeben, als es die in Chicago am Erim-J fing Abend im Anditarium abgehalteka Protestoerfatntnlung war. Aug benI ternsten Stadttheilen kamen die Theil-H nehmer herbeigeströmt, und Tonfenvez mußten enttäuscht abziehen, weil das ganze-, riesige Auditoriutn schon vor Ve: z Jinn Ver Versammlung so dicht georämztz voll war, baß auch nicht ein Apfel meins hätte zur Erde fallen tönte-n Bis- einek Vierteistunve vor Beginn der Beriarnrns T lang blieben die Sitze reinsan unbz kaum ein Dutzend Jnhabir von Ratten, ; vie zu reseroirten Sitzen berechtigt, um- ? ten nicht erschienen. Die Bühne zeigtej seinen anderen Schmuck, als einen Fai- H umwallt, gebildet aus Fahnen und Bau-« nern der Vereine, welche vertreten spitzen sowie ein mächtiges Banner in den ame rikanische-n Farben. Alle drei Gaue rien waren Kopf an Kopf besetzt, bis hoch oben unter das Dach hinauf. Ueber 300 große deutsche Vereinigungen hatten Vertreter entfandt und es ist nicht zu hoch bemessen, wenn man die Zahl ber Deutschen, die vertreten voren, auf 500,000 veranschlagt Alle Landsmann ichefttichea Vereine, sie Bade-sey Schwaden-Verein, Banrischerisereim Thüringer, Schlesier, Schllisig - Hol steiner, fepie asle Blonde-niesen Giiben und viele Tarnoereine sen Cook Tonnty waren vertreten, während die sämtlichen Qilitärpereine volljählig erschienen Is ren. Ferner Deren Vertreter tausend von allen Unterstühnagsvereinem der deutschen Orden. wie Mmannniiöbntzl Igeri und Frei-euren aller Ber gmägusgssceiellfchsften nnd sonstiger Auss, 100 Frasse-vereine, w Gefang seeeiree und Kirche-gemindert aller Con fessisnen Die Beistand-sey welche mit großer segeifteruaz angenommen ererben und Ver Gesinnung der Iniemrnkung Aus druck geber-, wurden sen Herrn Richard Ulysseus vergelest und lauten, sie MA: ,Mic fhigender Enixüstuug haben wir die schon lange andauemden Heda-ten Isslifchk amerikanisches Z-isttngei1 gegen Demschlunks ust «an me DURCH-Pinse ti«kclttf, fmmc Pu- Vexjmäjr comment-ne min, du Bei-. Staaten m em Binsen-II Mit England Zu octstxickm MS treue Bürger Ists-Irr Wssßetx ;·.«c Ins-M fühle-n wu- ussg bete-Mut nnd " weisslich-et diesem Un wiss-i fest exkcgcgJI Zu Inmi- Ists uns xckiiichchud Ein "s«ittsaadekten Enden die Osmia-»Meist W extra Mittags-z J s« s Gesi tmng - sit hetåbekwgw Ruf all-n Gebie " - »Es Lein-us- Tal Werd-w Ge « « VIII-sta- sie Veto-Irru - « FkrIFWm im Frieden wie int Kriege stets voll und ganz erfüllt. Kein Volkstheil der Ver. Staaten hat tnehr für die Pflege der Musik, der Kunst, der Geselligkeit deg Kirchen- und Schulwesens gethan, nig« die Deutschen Als gute Bürger diesng Landes über-liefern wir getreuiich alle; Errungenschaften der deutschen Cultur dein hier int Werden begriffenen ameri-! faktischen Volke. Ader wir erheben ent-! schiedenen Einspruch gegen den Versuch, unser Volk als »Angelsächsisches« zu einein Helfer Englands zu machen. Nicht England, sondern ganz Europa ist das Mutterlnnd der weißen Bewoh ner der Ver. Staaten. Wir wollen des-bald nicht nur mit Deutschland, das seit 120 Jahren ein Freund unseres Volkes nur, gute Bezie hungen unterhalten, sondern mit allen BUT-in Frieden und Freundschaft pfle gen. Dagegen wollen wir, getreu dein weisen Rathe Washington-, nieder mit England noch init irgend eine-n anderen Staate ein Bündnis schließen, welches uns in nnnüye Kriege verwickeln könnte Desbntb protesiiren die du versammel ten «Deutsch-Arnerikaner mit aller Ent setziedenheit gegen die W, weiche nicht nur Feindschaft zwischen den Ber. Stin Iten und dem deutschen Reiche, sondern such Unfrieden Fischen den Bürgern shieses Lende-I stiften wolle-. I Wt it erheben Ieknet nachdrück lichst Einspruch gegen die Absicht, unsere Re .pudtit In ein Bündniß Init England zu versiiicken Mit allen gefehlichen Mit tetn und ganz besonders bei Wahlen weiden wir alle diejenigen beknmpfen, weiche die mußte-sen Heyeteten und thö -kichten Bündsnßbeftrebnngen begünsti ;gen, nnd wir benufttngen den Ausschuß, welcher diese Vefnmntlnnq veranstaltet »hei« alle deutschen Liechengenteindem JVekeine und Lege-I zin- Emählung von sDelegnten einzuladen, deren Aufgabe es fein foll, eine feste Vereinigung aller Deutsch: Amerika-Iet- zu ichnssen und Les teke zum K tnioIe :IiiIzI-trusen, Denn im meI die höchsten Güter des Lebens und ver Ver Staaten Durch gewisse-klas- oder Ftiiiitiehte Hehre gefährdet werden« Und wir beauftkagen den genannten Akt-schuß, eine Abschrift, beziehungs weise eine Uedeiseynng dieser Erklärun ’gen dem Visösiventen der Ver. Staaten, feinen Ministekn, sowie den Senat-ten nnd Repräsentanten des Congtesses mit zittbeiiesiJs ;W der Bühne saßen außer dem Vor-I Eis-r und den Reimen- nur die Sänger-. ; Erinklich erschallte-: die Töne der mächti sizeu quskl m risse-» Piäluktum, worauf spvz O -.;»s"k«ss, u stcr Lmunq von Herrn z L« sw« Web-Us- JubkbOuvetture m »so s-« Jus disk-W- o--I·tluugeu wir, »Hu Hm- «.thi:ki«ii Rock-, welcher Im Lkuukx ss des B.-·f nummH führte, Ist dir EIN-»p- nnk VII-Mr die Betst-III funiq s» wäi Psi Q- Owe Wahns-. i sz w missen Kristka NO Ist-XI DA Lmk Etzsfyäzccdaticm der »Ja. Hut-ts Heim-Is- Wm. Rapp, Iris M euer vom «Abeasblatt«, sowie die Po oteu Rahelle A. Joha- nnd Georg D. Delp mann und Chef-Redakteur Michaelii von der »Ehicago Freien Presse-« Iecch cehtetek die vorstehenden Resolutionen verlas. Viin Aus Usfhittsidw Gen unserem reguläken Cocrespondenten.) Washington, Le. März, 1890. Die Bryan « Beltnont - Eures-on denz bildete natürlich siir demokratische Kreise das Tagesgespräch seitdem sie de kannt geworden ist. Ille Arten von Meinungen kommen da gutn Vorschein detresss ihrer Wirkung aus die nächst jährige Campagne, ader itn Allgemeinen behält die Meinung die Oberhand, daß Col. Bryan das that was irgend ein anderer Mann oon Geist gethan haben würde, indem er aus Diejenigen zurück haute, die schon seit Monaten aus ihn einschluaen, sowie, daß der Kampf, den die Correspondeuz beschleunigte, unver meidlich inar und daß es besser ist wenn "er sich jeht adspielt als Iaie int nächsten IJahr. Es ist ein öffentliches Geheim niß, daß derjenige Theil der Partei, den Dr. Belmont repräsentirt und der sich gegen die reguläre Parteiplatsorin saoie das Ticket auflehnte, es sich sehr ange legen sein ließ, Drit. Bryan Kniippel mischen dir Beine zu versen, uin die Cantrolle der nächsten National-Eon oention an sich zu reißen. Col. Bru an’s Freunde sind der Ansicht, daß die Männer die in ’96 sich ausiehnten und die öffentlich drohen in 1900 sich wieder auszulehnen wenn dieselbe Platsortn abermals angenommen wird, in keiner hinsicht das Recht haben der demokra tischen Parteizudiktirenz daß diese Her ren keine einzige der General-Stimmen mit Gewißheit versprechen können auch wenn man sich ihrer Diltatur beugte und dasi solglich ihr Auflehnen das Elec toralsVotutn der demokratischen Partei nicht um eine einzige Stimme verrin gern würde, sowie auch, daß die Partei in jedem Staate, der in «96 demokratisch ging, sozusagen einstimmig iiir Wieder annadnte der Hauptplanken der Chiu go-Platsorm im nächsten Jahr ist. Tie Diskussion, die diese Correspondenz zur Folge haben wird, wird beweisen inwie weit dieie Behauptungen richtig sind, ebenso wird sie die Veranlassung dazu sein« daß die gewöhnltchen Parteimiti alieder darauf achten, daß sie in der l ( i i i i nächsten Nationnl - tsonoentian richiiql vertreten sind. Es sind schon Schritte! eingeleitet worden, um jedem Delegaten,! dein der Zutritt zu dieser Conoentiiml gestattet wird, das Versprechen abzuneh- ! men, daß er das noininirte Ticket und die angenommene Platsorai unterstüyr. Wenn sie nicht die Gewalt haben an- « derg zu sein dann sind die Repiidlikaner l immer gerecht. ES handelt sich hier unt die Vertheilung der Senats-Patronage. ! So lange die Nepudlikaner in der Mi norität im Senat waren, hielten sie den Blau der Vertheilung der Senats-Pa troiiage zwischen den Demokraten, Ne publitanern und Populiften iin Verhält niß zur Stärke einer jeden Partei in dieser Körperschast für recht nnd billig, wie es ja wohl zweisetåohne auch ist« Aber jetzt. wo sie eine Majorität im Se nat haben, hat sich ihre Gesinnung ge ändert und befürsiorten lie seht eine sendet-ung, die ihnen nie unbeschränkte; Conirolte der Senat-patronage in die? Dank-e giebt und ohne weiter mit den »Ist-zween zu ttinipern werden demokra tische Angestellte entlassen, um Raum für Republikaner zu machen. Es giebt da verschiedene Herren ia der slgersGesellschast, die sich seht unter wegs nach Crit-it befindet, die sich schä inen rnit oon der Partei zii sein, oder sonst hat er welche mit, dere- er sich schämt, da man sich gan besondere Mil he sieht, daß die vollständige Liste der acht oder zehn Mann nicht Inbllzirt wird. Staatafetretär Harz war schlechter Laune als es sich herausstellte, daß das Gerücht von Er-Staatzfekretär Sben man’s Tod falfch fei. Er hatte Capien eines die öffentliche Karriåre Gher inan’g start lebenden Artikels an eine Anzahl der grüßten Zeitungen des Lan des schicken lassen. Er ift zwar-· kein großer Pelitiker, aber es daminerte ihm dach, daß einein lebendigen Sherntan gegenüber und feiner trage-kiffen Haltung tn der Odioer Politik, weder Mckinley nach hanna wünfchen würden, daß die Admiuiitkanon für das einecn Mann ge zollte Lob verantwortlich gehalten werde, den sie aus«-« dein Senat fawie ans dem Cabuiet hinausgedriingt hatte. Tele grantme wurden ausgeschickt, unt die Eulogie zu unterdrücken. Militärifche Beamte, die die Beweis aufnahtne des Unterfuchungigerichta auf-!- Genaueste verfolgen, feiges-, daß das Usthetl gar nicht umhin kann, die Beschattignngen des Gen. Miles zu un terstüdeck Ein lehr prasninenter Beant ter äußerte sich diesbezüglich: »Ich kann nicht sehen, daß das Untersuchung-ge rkchx etwa-;- Anderes thun kann als zu beachtet-» daß jede Befchuldigung die Gen Milett verbrachte, gerechtfertigt mar, und ich erwarte daß es weitergehen und die Verantwortlichkeit dafür Alger und Cagm zuichieben wird. Ich glaube wohl, daß große Anstrengungen gemacht ·.: endet-, um einen folch’ geraden Bericht, wie ihn die Zeugenaugfagen verlangen, zu hintertreiben nnd daß einige Wort spiele hineingeflickt werdet-, die Alles und gar nichts bedeuten und die der Le ier nach feinem eigenen Gaste anslegen kann; aber da sind Männer an jenem Gericht, deren- Gebt-such es seiest ist« lhee seylssetchafte Meinung zu unter-; ellcken.« ; Nach ein Se en der Inuetian ist sa-j eben wieder an aisiztellen Wege entdeckt vordem Its feiner Zeit tin Tangteß die Behauptung aufgestellt Iutde, daß dte Innetian der Zucker peoduzleenden zsnfeln dek Zuckeeindusttie in des Ver. JStaaten gar bald den Gakaus machen würde, verlachten die eadiaten Innetions isten diese Jdee. seht hat ein Igent des landwirthschaftlichen Departements, der nach Poeto tho geschickt wurde, um die Sache eingehend zu untersuchen, af siziell berichtet, daß die Zuckerindusiele in den Ver. Staaten dem Untergang ge weiht ist, wenn Pakt-) Nico, Cuba und den Philippinen erlaubt sied, uns ihren Zucker zallfkei zu schicken. Er sagt, daß dieselbe Sorte Zucker, die herzustel len in den Ver. BE Cents das Pfund kostet auf jenen Inseln zu 2 Cents das Pfund produzitst werde. Das wird eine hatte Nuß lein, an der der nächste Cvngteß seine Zähne versuchen kann. Rieaeasnasitanah Blindlings wollten Idininistration und Congreß sich zu Gunsten oon poli tischen Geschäft-wachem in das Kaval unternehmen stürzen, ohne nuch nur an nähernd etwas über Topas-. sobie und die Witterungioerhältnisst wer die Kosten zu wissen. Bei der axsoiineinen Verschwendungosucht, die den Kriegs Congreß beherrschte, kam es ja auf hun dert oder ein paar hundert Millionen Dollars mehr nicht an. Wie gewissenlas oberslschlich man mit den Vorprüiungen des Unternehmens zu Werke gegangen ist« kann man seht auch amtlich erfahren, nachdem früher schon von Jngenieuren, daraus aufmerk sam gemacht worden war. Es stellt sich seht ofsiziell herang, daß die Absendung der Wolker-Commission noch Nietrogua, zur Vornahtne von Bemessung-n und Berichterftattung über die Kanal-Noute, ein völliger Fehlschlag war, daß die Resultate dieser Spazier sahrt gar keinen Werth haben, wenig ftens keinen höheren als beliebige Muthmaßungen die ein Jngenieur von Fach, der in New York siyt und niemals Nicaragua gesehen hat, aufstellen kann, nachdem er eine Beschreibung der ge planten ieanalroute angehört hat« Nachdem oor Monaten ein Ziemlich onger Praliminarbericht zn Papier gebracht worden war, um die Conrzresszomrnih tees zu befriedigen, sind die drei Corn rnissäre daran gewesen, einen wissen schaftlich begründeten Bericht zu verfas sen, und das hat sich nun als unmöglich her-ausgestellt, weil keine Grundlage Für irgend welche Berechnungen vorhanden ist« Die Canimisflon hat mit allern« ipas drum nnd dran hängt, etwa 8100, 000 gekostet. Ein Mitglied derselben erklärte jüngst dem Präsidenten, es wer de etwa sk-,000,000 lasten, ttrn sxlche Vermessitnaen vorzunehmen, Pläne tu machen rc·, daß daraus ein einigermaßen serläßlicher Voranschlag sür die Kosten des Kanalbaueg das-ei werden könne; ohne solche Vermessungen könne über haupt die Route gar nicht definitiv fest gestellt werden, da man bis setzt kaum eine dlasse Ahnung von deni Terrain habe. Und da wallte der Congreß reip. der Senat so ohne weiteres 8115,00»,000 für den Kanaldau aus dein Aetniel schütteln! Das lalleu vie eher-. Eine ernsthaste und gefährliche Krank heit herrscht in diesem Lande, gefährlich weil sie so trügerisch ist. Sie kommt lo langsam heran und doch sa sicher, daß sie :ast iesisipt ehe wir es bemerken. Der Name dieser Krankheit, die knar in drei verschiedene Stadien eintheilen kann, ist Erstens, Nietenleiden, ange zeigt durch Schmerzen iin Miete-, Rhea matt-mus, Hütte-ein österes Verlangen zu uriniren, manchmal mit brennendem Gefühl, der Urin ist reichlich oder gering mit starkem Geruch. Wenn man diesem erlaubt Fortschritte zu machen, erreicht es das zweite Stadi um, oder Blasenleiden, mit starken Schmerzen im Unterleib, zwischen Nabel und Wasser-Mage, steigendes Verlangen zu uriniren, mit brennendem Schmerz dabei, kleine Quantitäten werden mit Schwierigkeit passirt, manchmal wird es nothwendig, Instrumente zu gebrauchen. Wenn sich Darnsäure oder Blasengries gebildet hat, wird es sich gefährlich er weisen soean vernachlässigt. Das dritte Stadium ist die Bright’sche Krankheit Es liegt ein Trost darin, zu wissen, daß Dr. Kilmetz der große Nieren- nnd Blasen-Spezialist, ein Mittel entdeckt bat das berühmt ist wegen seiner wunderba ren Kuren der elendesien Fälle und be tannt als Dr. Miene-« Srna-ro Rast. Es wird von allen Apothekern verkauft. Ali Beweis der wunderbaren Bor tresslichleit dieser großen Entdeckung, Søamp Nept, wird eine Probeslasche und ein Buch, enthaltend werthvolle Jnsormatianen, völlig kostenirei per Post versandt, ans Ansrage bei Dr. Kilnter Fa ice-, Bingbantton, N. Y. Wenn Jhr schreibt, so wollt Ihr gesalligst be merken, das; Jhr dies liberale Anerbieten itn »Arie«-Her nnd Herold« gelesen habt. Thetis-Ottenheim » Am Dienstag den IS. April ist«-, Zum 2 Uhr Nachmittags, an der Nord ’tbür des Leutchen-seh das Nordweft i von Section so, Township ll, Nord von Range 10, West S. P. M. site verwickelten-m Wie grimmiger Hohn klingt Rudyiirdi kiulings Mahnung on die Ver. Staa-; tm, »du weißen Manne-. Bürde gu; fchultern« gegenüber den immer per worrener werdenb.n Verwickelungen, in die unser «·Dumanitätskrieg« uns gezo gen hat. Aus purer Vumnnität hoben Vir, wie wir uns felbst und der Welt aufbinden, vie spanischen Kolonien be freit. Aber wir sind als Befreier doch arge Stümper, die nicht nur die Befrei ten gänzlich unbefriedigt lassen, sondern sich selber die größten Verlegenheiten bereitet haben. Als Folge der dummen Gtsühlspolitih welche zum Deckmantel für die Jobberei dienen mußte, sehen wir seht die Befreier und die Befreiten in blutigem Kriege gegenüber· der noch größere Opfer an Gut und Blut kosten wird, all der Krieg mit Spanien. Mit Spanien haben wir seit einigen Monaten bereits thatsschlichen, oenn auch noch reinen rechtlich obgeschlosfenen Frieden, aber wir sind mit ihm noch nicht fertig, weil wir nicht im Stande sind, die in dem von unserer Admini stration diktirten Friedens-vertrag uns selber auferlegten Verpflichtungen zu erfüllen. Eine diefer Verpflichtungen besagt, »daß die Ver. Staaten es übernehmen, die Freilaffung der oon den phllippinis fchen Jnsurgenten gefangenen Spanier zu bewirken.« Dies war leichter ver sprochen, als ausgeführt; denn die Jn snrgenten wollen einfach nicht anima chen und auf sie kommt ei dadei sehr wesentlich an, so lange unsere Generale nicht die Macht haben, sie zur Nachgies bigkeitzn zwingen. Und daß leßteree feine großen Schwierigkeiten hat und vielleicht für lange Zeit unmöglich ist, wird auch den humanen Jmperialisten bereits klar geworden fein. Unsere maßgebenden Staatsminner haben sich eben in den Filipinoi ge täuscht. Sie hatten sich eingebildet, daß dieselben mit offenen Armen die große Glückseligkeit, eine amerikanische Kolonie bilden zu dürfen,erfaffen und mit Freuden alles thun würden, was wir non ihnen verlangen. Warnungen, daß ea wahrscheinlich anders kommen wiede, wurden leichtfinnig in den Wind ge schlagen, und nun haben wir den schön fien Krieg mit unseren Schädlingem und dieser Krieg ift, wie General Otis selber erklärt, «kein Piknik«. Mit einer großen Krieoflotte und gegen ri0,000 Mann sind unsere Uriegglenler noch nicht im Stande gewefeii, auf die ·duninien Haldwilden« den geringsten Eindruck zu machen. lieber einige stü fienftädte und über die nächste Umgebung non Manila hinaus vermögen unsere lWaffen sich nicht den geringsten Respekt zu verschaffen. Die Erfüllung uiiserir freiwillig über nommenen und vom moralifchen Ge sichtspunkte uns auch mit Recht zugefal lenen Verpflichtung zur Befreiung der von den Zilipinos festgehaltenen spani fchtn Gefangenen (Soldaten und Cioils personen) ist unserer Regierung zur Zeit ganz unmöglich. Aber General Ostia will den Spaniern auch nicht gestatten, ielber die Befreiung ihrer Staatsanzes hörigen durch Zahlung von Lösegeld auszuführen, weil dadurch die Jnfurgem ten gekräftigt würden. Nachdem Ad miral Deinen und unsere Konsul in Sin gapore und Honkong ihnen Waffen und fonstiges Kriegsmaterial geliefert haben, findet man es fehr unbequem, daß diese Waffen gegen das amerikanifche Miti tör verwendet werden, und will fett wenigstens alles verhüten, was die Jn surgenten zur Fortsepung deo Krieges stärkt. Dies ist freilich eine gebieteri sche Kriegsnothwendigkeitz aber fie ver seht uns doch in eine recht unangenehme Lage, die zu unferer bisherigen Huma nitstssBegeifterung fchlecht paßt. j Die Bundegregierung hat die Haude itinttiit itder die Philippinen thatsiichlich angetreten, obgleich der Friedenooertrag noch nicht ratiftzirt, ja oon den spani schen Cortez noch nicht einmal genehmigt ist. Sie ist also silr die Vorhänge aus der Insel, sür Leben und Eigenthum der Bewohner, verantwortlich, und es scheint, daß die spanische Regierung diese Verantwortlichkeit dadurch noch rasch sesier niachen will, daß sie, ohne ans die Wiedererossnung der Cortes zu warten, den Vertrag bestätigt und ratiftgirt Daß sie dabei die Cortes übergeht, ist eine innere Versassungssrage Soanien’s, ioelche die Ver. Staaten nichts angeht. Lehtere haben nur mit der spanischen Regierung zu thun, und wenn diese den Vertrag unterzeichnet, so muß das sur die unsere genngem Damit wird un sere durch Uebers-ahnte der Souoeränitat bereits geschossene Verantwortlichkeit sür alle Gesehlosigkeiten aus den Philip pinen noch desestigt, und die Ver. Staa ten toerden u großen Geldentschädiguni gen silr die esangenen und vielleicht auch oon den rachsüchtigen Filipinos ermor den-i Spanier oerpslichtet sein« Sie könne-n sich solcher Verpflichtungen such nicht, wie sie ett dei ähnliche-I Vorgän gen innerhalb der Ver. Staaten gethan halten« durch die Atti-rede entziehen, biß die Ausrechthaltung der Ordnung Sache der Einzelstaaten sei: denn aus den Phi lippinen hat die Bundesregiernng die ausschließliche Autorität an sich genom men. Sie ist also sür die Sicherheit der Personen nnd des Eigenthitmä so wodi moralisch wie materiell haftbar, und ioird diesekdald auch außer den Spa niern noch von anderen Mächte-n daran ter auch oon unseren Freunden, den Eng ländern, hastbar gemacht werden. Wahr lich, der Leichtsinn, niit dein sich unsere Regierung durch ein paar tolle HJingoa in dastkriegoadenteuer hat treiben lassen, tragt dittere Fischen Aus den State. « Gouverneur Po nter bat So den M. April als intssqsfcnnzreng’F bestimmt und eine dahin-gehende Brei mation erlassen. Millionen von I men follten im Staate an Ueer C gepstanzt werden. i s « In der Umgegend oon Mag . » wütbete in lester Woche ein g z Prairiefeuer, dem viele heufchober auch eine Unzahl Getreidefchober Opfer fielen, da dort noch viel Get ungedrofchen war· « Zu Dunbar brach Montag M z um 3 Uhr sfeuer aus im Mille ; und brannte dasselbe nieder, ebenfo « rotg Hall, in der sich die Visite «Otoe Eounty Grit« befand und genzinmter der Woodman und Ma ders. Verlust ist etwa 81000. « Gouverneur Poyntet hat diei unterzeichnet, welche bestimmt, daß Städten 2ter Masse der Stadtmarf nnd Stadtanwait erwählt werden fo "« « anstatt ernannt, wag fehr richtig Das Gefed ift jedoch zu fpöt paffi um noch diefeg Jahr in Kraft tretengt ( können. J « Bei Hielnran sparen kürzlich Do arb Martin nnb deffen Conftn, Eh Martin, auf ber Jagd. Auf Heim-ege lud Charles fein Gelde unb der Schuß brang Hosarb in b Rücken. Der Schwerverlehte nach Vtckman in el- ztliche Behanbl . gebracht. « « Die suggrabung ber Leichen vo Soldaten des Iten unb sten Nebrask Regimenter, bie in ben Lagern vo Chickonrauga, Jackfonvtlle oder Sav nah ftarben, würden oom Kriegsbepart ment eingestellt, wegen Gefunbhettsrück siehten und ber vorgerückten Jahreszeit Weitere Anggrabungen werben erft i Herbst siebet vorgenommen werden. l - Chao. W IleCnne oon Davxb City hat bie llnion Paeisie Bahn für it0,000. Schadenerfah verklagt für Verletzungen bie er erlitt, ändern er von einen in Be wegung befindliches-Zuge sprang. Er rvarf mit been Conbuttenr in Streit gerathen über feine »Mlleage« unb ber Consist teur verlangte Bezahlung von ihm. » stand auf, warf feine Handtafche vo Zuge nnb sprang felbsi hinunter, wo er mehrere Berlehungen davontrag. « Zu Veemer brach in der Nacht von( Ist. th Lä. un Fahneer Block Feuer aus nnd verzehrte das ganze Gebäude nebst Inhalt. Auch das Woobs Ge-« bäube« nörbltsch von erstere-n gelegen« brannte nieder. Jnr FrisgeratbGebänbe befand sieh bao Geschäft von Decier ek. Smith, mtt eine-n Waarenlager für etwa 810,00t1; Versicherung nur QIOOM Ferner im 2ten Stock die Visite von F. J zingerald nnb Dr. J. P. Romine. Letzterer hatte 8500 Versicherung Gebäude war für 81000 versiM Geo. Woods hielt einen Nestaurant ruf feinem Gebäude unb wohnte daselbst. Der Jnhslt brefes Gebäudes could größtentheils gerettet. Versicherung Ist Gebäude,810w. Woobs wird fofort wieder bauen. Wiebas Feuer ausge brochen, weiß man nicht. 1 « Gefallene des Ist-n Nebraska vRe-l gjmeutg bei Manila sind wie folgt he richtet: Todt. Wahn Poe-r, Engean in Co. A. Schwer verwunden Ward C. Cum-ford, Co. L. Omaha; Les-( psakbw Co. C, Oma a; Clareuce AJ Fay, Co. L; Dakky Bhuamty Co. I( Stellt-; C. E. Young, Co. Cz Fu Wagner-, Co. D; Wslliam J. Pinse, Co.J;Mate Saum-C Co. M; W. L. Ihm-, Co. B; W. Sckiveth Ep. D; Iksnk Passiv-h Co. F; Geo. Ren-few Co. F; H. E. Wright, Co ;sz Voll-web Co. J; Shtrmsn IM; M. J. Geiste-, Co. L; R. T Mich Co. L; Geo. L. Sem, Co. M; P. M. Zusic; J. Gretlzey VIme seichter Bein-nahen Vol-J lese C. Tsycpy Kapiiän von Co. L OUSIM Ward S. Nebens, Co. OF Juba E. Robiaivth Co. M; Eduatd I.’ Began, Co. L; Nofcoe C. Ost-any co. s; Willism J. Koopmum Co. L; R i bert E. Fauchen Co. L; Otis Sen Co. K, Columbusz David O. Bacues,« Co. L. Joseph U. Storch, lflet Lin-m mat, Co. C; Welt-on N. Neuin Cop« s; DOM- Ictchik, Co. D; Wall-c L Smcvtcy, CO. E; Athen Tqupr. Mu sik« Co- J; JO- Scon, co. A; C W. Jens, Co. F. 1 I — - — 4»--1 1 1 - «M ( Ein quter Appetit Ist eine Gottesgabr. Verfacht eine Fla sche unseres Qui Bro-. Bier und Jhk eßk besse-, fchloft besser und fühlt Euch besser Wir führen auch eine volle AUG toahl von Wende-I und Liqaörm für de Fanislieugebrauch. »H ul..r. so Do 0.I..« f, 308 W. Im Straße. THW M LUKER’S LUKER JOHNSON CO.