Bollqemtåad »Auf ich Sie bitten, meine gnäd’ge « Jena«-" »Um diesen Tanz?« Den hab« ich ichs-U verspw en. Uny Ballversptechen, wissen Sie genau Mekn wetihek hete, werden niwi SI brechen Fiit beide Theile wiike es fatal —« ,.’.iiein, gniiv’ge Frau, ich wollte Sie nur bitten —« »Ach so s— Sie meinen fiir ein ander mal! Nun ja, vielleicht den Waizei hier, den dritten?« »Hu gütig, gnäd’ae Frau- - indeß — allein —-—" »Er ist besetzt? Sie brattchen’5 nur in saaem Dann iiinnt’ es der Galopp am Schlusse sein ·—» Nur dürfen Sie nicht unvernünfth iaqen!« »Hu iiebenswiitdiqi ——- Wären Sie so Cim Nnt einen Augenblick sich zu erbeben? -;-Ie sitzen nänilxcv hier auf meinem Hut, Tm wolli’ ich holen. —- Dante sehr »geben« M. --..-.... Tier Rechte. Novelle von SandorBariniatx Die ganze Küste des Messenischcn Golses entlang onl- eH lein schöneres Iliiidklten als Janitia, die Tochter des Schofhirten Anothog· Hoch nnd schlank xzeweichse:, daecrkesicht von stolzem, listi sischem Schnitt, ging sie wie ein reinras Fig-, keusche Priesterin der- Altertbntss in ihres Vaters Hütte ein und mis. Sie besorgte mit vornehmer Geazie nie töq licken Geschäfte des Haue-bauen trni dein alten Bat-i die selbstvereiteten Diesing-Im auf die Weide und löste iljn liie nnd da tscn kset Bewachung seiner Lsexdr ab. Niemals tranterte si: mit den ande ren jungen Mädchen und Burschen nach den-. neben Kalt-malen um dort zn tun zen isnd sich in der üblichen Weise zu be lustigen. Sie nsor ein absonderliche Ding. in dessen großen, blauen Augen ein einentliiimlidk metallischer Glanz scksinnnette, riet cui eine gewisse, ihr selbst unbewußte Strenge der Anschein ungen und ter- Uitlxeilg schließen liess» Sobnld sie die tstönlichen Augendeitel mit den braunen. an den Spitzen mi-: in Gold getauchten Wimpern hob-nnd voll anfblickte, umfloß sie eine Atmosphäre von unnahbarenfzserbbcit,isie aber onreti cui« nicht obitieß. eher reizte. zum-ist die Männer. Janinn hatte eine Scheint von Verein-In thut Schönheit um sich· Wenn sie or den Festtagen in die Kixnie Hing im lytkozintbrotlsen Gewande, das reiche Haar wie ein Licio-in iibei oick Stirne geschlungen und mit Tozetten oder weißen Qliizetibliitben qeschmiickt, dann folgten ihr in mehr oder minder jsroßce Entfernnnc stets eine Anzahl Jünglinge anj allen Ständew Aber Icnina hatte lsiiren Blick des Interes ses krssiitz sie schenkte Einem wie dem Atti-ein« ohne Unterschied, denselben tnoopem träumerischen Gruß. Auch tie Blumen, die sie fast täglich vor ter Hiiite sand. vom einfachen blit tzenven Leiberrzrrseici bis zum rniilievoll gebundenen Ginnsk beachtete sie nicht; sie ließ sie ruhig von ilcrem Lieblingå latntn Selene zssrzousen unt verzehren. Nur Ancthos hol manchmal, wenn it gerade titzn inm, die Blumen ans nnd seltclt seine Tochte: ob ihrer Kälte nno Gleichgiltigleit nein-n tsie Huldigungen eritslommter Mäisnerherim Janina lachte dazu. »Bln!nen tanzt ich mir selbst pflücken, wenn ich sie will Lsiiterchem nnd nach meinem Geichntani Weekalls soll ich tnich bücken, um die Gaben rniinnlichrannnen ouizuisebenl« sagte sie einmal stol; und stieß mit dein Fuße ein csllirlielistee Sträußchen vo: das schnunpernde Maul ver niedlichen Sesenr. « ..Na«:1-in!« polterte da detltllta »Soll Dich niohl ein gnädieer Herr bitten, allerbuldvollst ein aoldeneo Geschmeide entgegenznnel,mcji«-!« »O nein! Aber jedenfalls ist mein Herz nicht durch Blumen zu acsoiniieit!« antwortete sie bestimmt und wandte sich ab. Da sauste eben die Kutsche des voi nelmien Gutsbesitzers Tavlio heran. Er neigte sich leicht, um Llnatlioo zu begrii sien und sah Ineina. satt sie zum ersten Mol! Mit einem klincl stand der Wa gen still. Davliu sprang herab und trat aui den bitten zu. »Schicke mir ein halber- Dutzend scliiii n» Schöpse aufs Schloß, ente- Alter! Vielleicht morgen oder übermorgen oder its-mit ed Tit paßt! tft liat teine lsilek 11 mä zahlen möchte ich aleich!« iaqte er, immer irieder die Blicke zn Janina le tend, dir ruhig dabei stand Dimlio lcqte die verlangte sTucnnte dein Elter lslitsiien vollständig in die Hand, alt-ne nnr exnen Lrpton abzuseilschen lind dann xsinn e! noch zur Kutsche, lnvite iiizenlkändia ein tliines Fäßchen herab und ließ eg Ilnc tlsos vor die Füße Fal— len. - — .,Jch lade da niicillia ein Tönnchen norziiialtctim Atti-stim- - Wein bei mir. den la Tir ich: :,ieclen Alteechenl — Wird it gut thun!« Noch einen lan sen beniuudernten Blick auf Janina, ein geraden ehteibietiqerlstruß und Jer Wagen ro te weiter Ratt dem sich Anatlios von seiner Ile bereaschuna erholt hatte, blinzelte er sein sKind tiiig - lächelnd an. — ,,.Na bist Du it zustiedeuiP »Ja ja,« sa te tie dann, ,«liebt mich mie- Dai itt chsn von sucht Jeden Falls schsnet, wie wenn Jhe mich hassen .wlittset. wozu Jhr auch gar keine Ver anlassung habt, da ich Euch nie etwas zu Leide shall« wandte ihm den Rücken und lies; ihn stehen. . »Warum? Weil er Dir in guthcrzii get Weise Wein geschenkt hat?! Wird wohl die seltesten Schöpse Deiner Herde wollen zu einein Gaslmabl oder so et "was!« sagte sie kalt. - ,.Vetstelle Dich nicht so!« fuhr der Vater erbost einf. »Du weile ganz wohl, daß. wir Dnvlle nun öfter sehen wer Eins-h« , Natürlich suben sie ihn nnn öfte« Tnvlio kam fast jeden Tag, bald In Aus-liess auf die Weide, zu bei SIImM da Janina mit den Esznäpfcn da mal-, bald zu ihr selbst m die Hütte, um ihr Luxde einen Auftrag für den Vater In gebet-. Jcninn belmndelle Ihn mit ihrer geivnlnlen Ruhe nnd Kalte; da er je dodp niemals- ihr Zartgesiihl verletzte nnd voll Rücksicht nnd Achtung war, iscnenltr sie ibm bie- und da wohl auch ein Liici eln. Davon in leltlsgek«es.1rs«.l, mi(«iteTavlio einmal ein Liebegaestänn ais-» Tai Mädchen hörte ilm fchmei send c«1-. s Tavira tvar dar-cis diese Anttvori durchaus nicht intmnttsigh um so nn niaer, da nun auch andere Ankseier der iSel önlieit Janinae in denVorderqrund traten nnd mir ibn rivalisirten. Da Itrk : erst der jnnae Bauer Risi, der in dem Rufe Immer-sen Reichthnms stand; mir allen Kiiniten des Goldez Und Der Sehnsucht unn: ark er »die seliisne Hir tertaetier eln mehr oder weniaer zu erreichen, als Dadiia Ein nervöses Herzllopsen aber verursachte den Bei den ein eng sprineslis in Urlaub »p tesnzmeier tin-ani, sqtichischer Jä.1:,) der in s irrer iiniiartn, der prächtian Natiintiltrucht iter (8)rce«1entvi«ein sie-II nasse-: Held nni tie Hütte JnatLos itrizirte Entziielen d war der schitn le, are-sce ziczsava in der reiben We st: nnd der aliinztndnsrißen F«astunella, kirren Falten rnalerisch um seine Kniee spiel ten den zve izscrte er schief auf denkt-s Es "aesetzt nnd dar schwarze Lockengerinqel floß iinn iippiex um die Ohren. Ren rb ihremrtige Sammetauaen blickten ans iIeineni frischen Gesicht und die pur-pur nen Lippen wußten dakBlaup vorhin-n niel l;eranter«-:n:eden, wenn ec; walt, den« Islatten Burschen selbst in s ter- Licht yiIn setzen oder sonst ein Zus- zn errei fMein —— Aucis dei Janan suchte er sich is: lie Elsuigtrtisrdiasier Wiss se einziischrniizen und durch seine von allen Mädchen Tri polis anerkannte Schönheit zu blenden Aler er liieb ar: derselben Stelle wie IDavsio nnd Eis-. Das Her-I der scho: sen Janan wollte sich niht anstaun. « Jkste ganze Lartli chkeit retschioendete sie an die seiner-weiße Selene nnd der-n nn schuldiaes ,kt.«iii!), meis« fand viel viel eher Geizör ais die Satisteicheieien der jungen Mannen Ananias-, der im großen Ganzen et was Respekt vor seiner Tochter hatte. jetzt noch mehr, ais etedem. waate nsalil hie und da ein drängendes Wort akaen sie und versuchte sie anszuliorchen iiber ilIre Gesnnang Ineaen die drei Bewer ber »Hat nech Zeit Väterchen, ant Reit. Idast ich mich entscheide! Kenn« alle Drei Inach nicht recht nnd tvill abwarten! Sie schen nur etwoo Eidald haben Wo IDeiIenige, dem sie insmaelt, mag aelIen, id, rerliere r sit-;- an ihm!« gab sse It de mal zur an ttvart I Besondere N si laa dem alten Hirten sehr am Herzen; Tavlio war ihm einw zu tsaritelsnn Aber der schmucke Bauern l-os, Zie stattlichen Rinderherden, Tier sprieldertlichiReichthum Nissg nnd der gesunde, crnsihaste Bursche selbst gesie len iknn iiber alle Maßen aut. ,.Nisi, weißt Tu,!ltisi wäre der Recht-. siir Treits« preßte er einmal mit lauert-— dem Blick heraus, als sie zusammen den Scusen die Vlnssze tauschen, da morgen grosse Scksur bevorstand I Miit leidet an unaaisitehlicher Ge fctnnacklosigtiit!« gab Janina spöttisch zurück nnd itellte tchälernd die tleine Eetene in ten Wassertrog. »Er trägt blanseitiene Buntchbafen wie ein Sul tan und dazu gemeine Zaruchia lrobe Schnabelichulket toie ein Knecht. m iit tein Bnaer nnd ist tein Herr und weis-, nicht, was-— er mit siir.er like-it und mit seinem Gelde anfangen iolli" »Das könnte itnn seine Frau bald beibringen, denn er bat ein eint-S. flin inntes Geeniitb!« antwortete blitzschnell der alte Amtth Aber Janina hörte ihn nicht mehr- Sie lief-. Seiene laufen unt-· fah Kaiova entgegen, der eben den Weg vom Dorf-.- tseriasn. Anathos folg te iltrern Blick. »Der Tagedieb!« mur nteite das Mädchen entlkulicstisch »Ein Gerte iit er, der nach dem siintisltaften Tripolis paßt und stirbt zu ung.« Janina lächelte. Nun wußte sie, MS der Vater wollte! Und auch er glaubte .:.n wissen, wonach ihr Sinn stand. Alc- i«er Frühling inm, verließ Ana thas mit feiner Herde dieEbene nnd zog in eine des. iurwttmren Mulden derBer ge. Seine Tochter begleitete ihn; aber er tvae mürrisch kuriiberx er hätte ice biet lieber ichch erlassen, da er fürch— tete. tviibrend ihr-er Ihn-elenden mä? te fut- einer der Bcivsrber von ihr c - wenden und iie vergessen! Es aab doch ncch nsancheg ltiiblchc Mädchen drunten am Meer und Nisi wollte nun baldigft eine Frau its- Haus-! Tiber Janina ließ sitt; nicht zurückhalten Sie tvar voll Frohsinn rmthtnktcrleit und freu te iich itiikmiich auf die Einsamkeit vers Gebirges, wo sie nun wochenlang nichts hsren sollte als das Blöcken der ggde .qu das melanchollschestebeul der a II k. · i Jn ver ersten Nacht am neuen Orte —- Anathos und dir Thiere schliefen schon liesz tier aufsteigende Vollmond Janiua den CIshlas nixht finden. Der kuiilclstreäße Silxrsn drang durch das Zeit und loclte sie hinauss. Mit nack lten Füßen schritt sie über die Steine »und kletterte rincn Felsen hinan, von no sie einen vollen Blick in vie Tiefe hatte. Da isuteu lag Les-. Mondlichl wie Vlli-ibrsler ans den Olivenwiilderm die )Wc-sser irisiitrn it: seirem Glanz, ivie Hisuntle Grsisensier ragten die immergrü »n.«n Lorbeer-bannte empor-. I lSine heiße Sehnsucht schwellte dein El Jiiiitchen rlöllickx das Herz, gepaart rnit ’er.niuth wer-n sie an ihre drei Be we ber dachte! Keiner von ihnen war ganz nach ilkreniSinm keiner machte ihr der-I Herz tlcpsend. Nur Kasava mit seinen Glis-hangen nnd seiner lustigen Keclkeit gefiel :l««r. tloer ist die Lieke denn nur ein bloßes Wohlgesalleii?! Ein Stein löste sich unter ihrem Fuß tin-) trsllerte Den Felsen hinunter; nn uiitielbar 11.!chher, ihre Gedanken sti5 read-. rrscboll ein Hilferuf. Janiiia’s Herzschlag setzte aus vor Schreck. Aber Dann nahm sie txllen Muth zusammen und ries: »Wer da?« »Ein armer Bursche, der nicht mehr weiter taan vor Wehl« klang esi ganz untre-. ; Einen Moment zögerte sie noch Und ist-erlegte, ob sie nicht schnell den Vater holen sollte. Ja, aber vorher mußte sie doch wissen, toc der Berunglücku zu su »ct«.-e:- sei. So ging sie denn dem Tone nocls nnd lngte vorsichtig abwärts-. Ein Stück unter ihr, auf einem tleinenFelLT plateau laa der Jüngling. Der Mond befchien eine schlanke, geschmeidige Ge stalt. tin blasses-, licbets Gesicht, aus dem ein Paar große, schtosrrrniithigeAu aen verwundert zu dem schönen Mäd chen aussehen. Selene lMondqöttint selbst?« sagte er, hingerissen von ihre-n thrblick Ja nina lachte leise. »Mein Schäfchen Tit-jene schläft sztion langes-« meinte sie neckisctk ,Jch bin die Tochter res Hir ten «.-sii«.1ttios:, Zaum-, wenn Its-r visi teicht schon von uns irehört habt!« »Nein. Janina!« antwortete er und schaute sie unverwandt an, so daß sie heftig erröthete. »Und ich«, sprach er nach einer langen Weile, »ich bin Der Schwammsischer tkiarzisz nnd toinme von Sparti, wo ich meine Mutter be stattete· Ueber Den Berapafz wollt« ich zuriid an’5 «)«.eer, verirrte mich aber und glitt zu allein Unheil noch auf Sct,ieserges;ein aus und verletzte mir den Zins-» tUtiihsam kroch ich vorxvärtsz nnd seitdem eg nun Nacht ist, liege ich hier! Ich hörte Euch seiifz::i, Janina, nno ten Stein fallen uno da rikf ich nni Hilfe!« »Halt Jst schlixnn.e Schi"n:rzent" fragte das Mädeler verlegen. Narzifz besahte. Hasiia stieg Janina abwärts und stand nach wenigen Minuten ne ben ihm. »Wenn Jhr’s versuchen wollt’ aufzusteh’n, ich will Euch ftijtzent Viel leicht gelangen wir doch zum Zelt, wo ich nach Eurem lranlen Fuß sehen will!« meinte sie mit scheuern Lächeln und faßte nach seiner hand. Sie dach te aar nicht an die Hilfe ihres Vaters. Mit ihrer schönen, stattlichen Gestalt stützte sie nach Kräften den schwanken den Burschen; es wurde ihr schwer, denn sie zitterte am ganzen Körper vor Erregung und der Arm, den er um ih-v ren Nacken gelegt hatte, machte sie zu sanimenschauern. Sehn-einend tasteten sie empor. Nur einmal blickte sie in sein nabee Gesicht, alg er bei einem Fehltritt laut stöhnte. Da sah sie in die dunklen, mächtigen Augen, die sie on’c— Meer erinnerten, sah bleiche Lippen, die im Schmerz vi e-rirten. Ein Sturm fazte die stille, keusche Ijtädchenseele «Narzif3!« stam melte Janina, und lehnte sich einen Jlthemzug lang wie bewnfxtioo an die Felswand »Du bist erschöpft?« traate der But sche erschroden· »Wir wollen rasten!« Sie raiftc sieh auf und schüttelte den Ki«pf, und mühsam gingen sie weiter. Jm Zelt faul der Jüngling schwer oth nkend aus dag- Fiell - Lager. Janina badete ihm den Fuß im Bergquelltoasser nnd verband ihn mit Diapalrna CPals mensalbef und Leinwand, während Der schlaftruntene Anatbog seinen Gast mit Brot und Mastixschnapz erquickte. Nach einer Stunde toar Narzisz ein geschlafen. Auch der Vater leate sich wieder hin. Nur Junina konnte an teinen Schlaf denken Sie verließ das Zelt, setzte sich draußen auf einen Stein und starrte in den Mont. Als dieser niederging, erhob sie sich toie träumend, sliisterle leife »Nirziß«, unt schritt mit gesenttem Haupt zu ten erwachten Thieren. Drei Wochen waren Anallios und seine Tochter nun auf dem Berge, nnd noch immer befand sieh Narzifz bei ih nen. Wohl nur sein Fuß unter de: sr.rgsatnen Pflege Janinlt·s so qut tvie geheilt nnd er tonnte utnheraehen. aber vom Weiterwandern war noch lein-: Rede. So machte er sich denn nützlich, tvo er konnte; er half die Herde bcwi dien, schnitzte allerlei zierliche Geräthe für den Haushalt und erzählte des Abends von feinem miitffeliaen Hand wert, seinen Meerfrhrten und Erleb nissen. Janina sprach nicht viel mit ihn-; sie wich ihm beinahe aus-. Wenn er sie nicht ansah, hafteten wohl des Oefteren ihre Augen mit seltsame-i Schimmer an fei nen Zügen; sobald er aber den Blick hob, den warmen, göttlichen melancho lischen Blick, ging sie erblassend hinwea.’ Eines Tages sah Narziii einen tlei nen Zug von Menfchen denBera herauf-i kommen. Er meldete es Anathos, unt-s ider Alte beschatten seine Augen und Isrrschie hinunter. »Ei, das ist ja Dav lio und auch Nisi tommt, Nisii« sagt-: er freudig. ; »Natürlich Nisii Er reitet bequem auf einem Lilianlthier unt- läßt es sichl svon einein alieir Manne führen! Und lDavlirUg vornehme Persönlichkeit sbraucht die Begleitung von zwei Die-; ;nern!« spottete Janina, die auch heran l ’geireien war. »Und driri see-e ich auch ;Apollon, den schönen Itajavu damit-( Hieri« setzte sie hinzu. T ,,J.1, ja, gewiß, er ist’:·! Er acht ans »der Seite Deiner schönen Freundin ;-Xar1dra, die sich im sasrangelbm Staa ;te wie ein Trutlzahn spreitei!« wars sszlnatizos höher-nd ein. Janina lachte »und sprang dein Zuge entgegen, in dem zsie auch noch Verwandte und sonstigel Bekannte entdeckt hatte. Mit diisierenl Magen sah ilzr Narziß nack» s « »Wer laru denn aus den Einfall,s »ung- zu besucheu?« fragte Janina, als-H Isie unter diauem Himmel vor dems -Zelte deisaininensaßeu, unt sie Alle mitl Heinein köstlich-en Agrukniaerissskit bewir thete. s ,,.l"?aiar-a, Kajava!« erscholl eiJ ein stimmig. Janina blickte demselben voll m die blitzend-en Augen. ,,Naiiirlich,I »ich! Ich habe acht Tage Urlaub, iomrue· sin die .f)ei·.rmil) und soll wieder abziesl heu, cis-me die schöne, stolze, biss: Janiuax gesehen zu l)aben?! Ich hatte Sehn-— ! fscrhr uacix Euch und seht, wir Viele nochi zum mir!« l Tas Mädchen liiteltr. ,,Si«.wiit3er!«s sagte ers und tätschelte Selene, die sichi sziirtlich herandrängte. Und Daplios wie Nisi beneideten ihn voll Eisersurht’ uin dieses Lächeln. Narziß aber erhob sieh und ging mit bleichem Gesicht fort. Er haßte diesen Davlio, der Janina eine Kalkidasse töstlichen Weines ge bracht, diesen Risi, der sie mit Fluchen Iund siißen Kuluria lVretzelni beschenkte und noch mehr diesen iibermiithigen Kaiava der Selene ein schönes, blaues Band um den Hals gewunden! s Von den Hunden unilreist, sprang die Herde rinas tun die Gesellschaft her, die Thiere waren aufgeregt und unru hrg von dem Lärm nnd Lachen und den fröhlichen Bewegs;ngen der Anwesen den; die verwöhnte Selene ward ob des-, vielen und ast ungestümen Vewuuderns ihres neuen Halbfannuclesj seler nnd sprang im Galopp davor-« sobald sich ihr Jemand näherte. Besonders Xan dra fand ein Vergnügen daran, das Thierchen umherzuhetzen Sie war ntiszgestimmt, weil Kasava keinen Blick mehr siir sie hatte nnd nur Janina sah," und sie wollte diese ärgern, indem sie ihren Liebling quälte. Selene aber sprang wie toll und blind vrn irr hinweg nnd lief-; sich nicht haschen. Sie sprrng von Fels zu Fell-J glitt plötzlich aus und verschwand in einein schmalen Spalt in die Tiefe Ja nina sprang entsetzt auf und brach in· Thrönen aus« als- sie Selene von unten( heraus wimmern hörte. s »Seid ruhig, liebe Janina,« tröstete sie Risi, »ich scheute Euch ein anderes Schiischen, ein schöneres mit langem, weichem Vließe!« l siajava legte zärtlich die Hand aus die Schulter der Weinenden und sagte mit warmem Blick: »Seht, wenn ich nicht in Unisorm wäre, ich würde Se lene herausholen! Ganz gewiß, ich wiirde es thun siir Sachl« E Da iiberschell die Stimme David-As alle Worte: ,,Fiinfzig Drachmen gebe ich Denn der Selene wi,ederbringt!« und sein Btia suchte den Jüngling, den sie hier oben bei Anatlzoås und Jauina vorgefunden, und dein cr’-:s nur zu gern vergönnt hätte, wenn er in der Kluft zu Grunde gegangen wäre. Aber noch ehe er vollends ausgesprochen, trat Narzisz uiit einem Strick aus kein Zelt, eilte dem Unglücke-plain zu, band das eine Stridende ern seinen Leib, das andere nur einen lxohen Bamnsta-mn, nnd war iui Nu in den-. SValt verschwunden i Mit Händen nnd Knieen tsennnte er zwischen den Felsen und arbeitete sich hinunter. Nach einer langen Weise er tönte seine Stimme, ein Befehl, vorsich tia am Stricke zu ziehen; es geschass,« und nun tcnn daz- blutiqe, sammernke Sei-Zischen zum Vorschein. Zkttrnd les-! ste Janina es losz nnd übergab es den Vater. Sie selbst huerte am Boden und sah mit gesp: nnten tiigen und weit geöfsneten Auan aus die Kluft Hin nnterznblicken hatte sie nicht den Muth Und wieder eine lanac, lancie Zeit, « inb das todtblasse Gesicht von Narzisz erschien über dem Felsen; mit blutenden Händen schwang er sich beraus. Ert wieg- jede Oitlse zuriicL Aber tauni’ war er einige Schritte genau-rein so brach er tusannnein Sein trJnter Fuss, vers-trete den Dienst, er iocir btutnnter » laufen und wund. 7 Man hob Narzisg ans, setzte itni aus« einen Stein und Janma begann, Don tectworte stannnetnd, sosort ikyr Sams riterwert. Davlio und Nisi bemühten sich mit Anatbov um Selene, nnd ver suchten durch jantniernde Angrnse dir-J Mädchen von dem Jiinglina binweazn leiten. Aber umsonst zanina he- tte jetzt teinen Gedanken nnd tein Herz siir Selene Sie tniete vor Nirsisz und blickte dem halb Otincniicbtiaen bange ins- Gesicht. »Dein Fuss, Jtayisz, wie kenntest Dies T einen Fus-, vergessen nnd disg Wagnisk unternel)inen?! Du weißt, wie viel corae und Miibe er mir machte, bis er beil ward!« sagte sie mit zärtlichekn Vortvurs. Narziß schloß die Augen s »Du sollst von heute ab überhaupt keine Mühe mehr mit inir stoben, denn mit mir ist es nun dich so wie so nichts mehr! hJch bin trank, schwer trank und suhle Qualen, die nimmer schwinden tverden!« »Wo? Was sehst Dir? Was schmerzt Dich?«« fragte das Mädchen etscheocke n. Sie sagten »Du« zu einander und merkten es nicht. Da öffnete er die Augen nnd senkte sie Voll heißer Trauer in die ihren: »Das Hei-z, Jaiiina, dass Herz ist krank!« Ganz jäh stieg Jaiiina das Blut in tic Wangen. Sie verstand ihn, und senkte den Blick. »Ich kann und will mich Tein Herz neilen!« sagte sie lei»e. Nun trat Davlio heran, um die Zion-spreche der Beiden zu stören. Er war empört über die Giite Janinckss gegen diesen hetgelciiifencn Fremdling. »Hier, inein Bursche-, hast Du Deinen Lohn!« redete er Nakziß an, ihm ver ächtlich die Bantnoten hinhnltend. Narzisz sah ihn verständnißlos rin; er hatte ja die opferiiiuthigen Worte des Gutsbesitzers nicht vernommen. - »Was fällt Euch ein, mein Herrl« siihr Janina aus, bleich vor Errequng iind stolz den Kopf gehoben »Narziß gab seiner Braut einen Beweis seiner großen Liebe! Wenn diese edle That einen Lohn heischt, si) habe ich ihn al lein zii gedenk« « Narziß faßte stürinisch nach ihrer« Hand, die sie ilini zärtlich lächelnd über ließ. Die ganze Gesellschaft war ver blitfft. Aiicitth öffnete Den Mund, iini zu sprechen, aber ein Blick ans Ja niiia·s Augen gebot ilkin Schweigen Die drei Beiverber schlichen Eian nach dein Anderen heimlich nnd imitl·verbis sen davon und fluchten dein heldenhasi ten Narzisz iind der sclzBiien Janim iiiilit ininosr. Die uelsrigen vlieden uver Naan und feierten in frölilicbster Stimmung die Verlobung des- Paare3. Die Sterne lslaßten schon, nnd noch immer klang »Si:o« lLebe hoch) Sitt» Nar«iif-,« nnd »Situ, Janina« durilx die Stille. Alg Annilids zum ersten Male mit seiner Tochter allein war-, machte er ilir Vorwürf-. iilser iizre Wahlx der gold fchwere Nisi nsollie ilnn gar nicht ans dem Kopfe. Jnninu aber leuie den Am um seinen Hinz und kiißie ihn. »Bitte-· cben. der Aithurz meines Lieolinqs ließ mich meine Verderber richtig erkennen: Lliifi yat ein harte-z -c)erz, denn er hätte Selene elend umkommen lassen nnd dachte, dass niichstdelte Thier könnte ich ebenso lieb hoben wie diese-Z; der schöne Kaiava hat ein-- eitle Seele. denn fein Wille inr gute-n Tbcii war geringer als feine Liebe fiir seine Kleider: der ver nehine Dnvlio bietet ziemäcblicli sein Gelt- univ schiij Andere in’«:- Feuer, denn er hat via-c kein Herz! Njczifz aber, Viiterel)en, de-: liebe Narzisz l;.-.t ein gutes Her-; nnd eine grosse opfer frendige Liede zu mir! Mit ihn werd: ich gliiellich werden, wenn er auch nur ein armen Snnvcnunfisclser isi!« Eine noli-ekle ,.81;Innt". ums oer ivianignen Uejetze sur oav sinnstgewerbe nnd die reproduttiocn stünjte ist dchrunt-satz, das-, die Gren zen innegehalien werden, die die spe iielle, im einzelnen Falle gewählte Tech nik dem Künstler zieht- Man soll fiel-· die Eigenart des Iltatetials beachten, mit dein man arbeitet, ttne sich nie: malH an Dinge wagen, oie man mit diesem oder jenem Material seiner Natur nach gar nicht erreichen latth Wohl soll man versuchen, alle Mög lichkeiten, Iie eine Technit bietet, bis aufs Letzte auszunutzen, aber sie selbst soll immer noch erkennbar bleiben. Es liegt etwas Unliinstlerifches darin, wenn man Den Versuch .nacht, mit der einen Technik die Wirkungen einer anderen zu erreichen, ein minderwer tbigeg Material so zu behandeln, daß tet Beschauer beim ersten Blick glaubt, ein anderes-, Ioertlxvollereg vor sich zu haben Als der Holzschuitt durch die Erfindungen der Atsierikaner undEngs landes· zum ,,.t)-.1izstict)« Wurde, als die Oelzfchneider sitt) also dnran machten, statt derLinien Tiöne zu gerett, statt tnit Etrichzeitkmung und Conturenfiilirung auf farbige Lichteffecte auszugeben, d. h. den Fiupferstechern Conrurrenz zu machen, verlor er seinen kiinstlerischen Charalter und verfant allmählich in einen handwerksmäßigen Betrieb, ans dem ihn erst die Riickkebt zu seinen ein: fachen PrinciPEen wieder rettete. Wenn jetzt die ,,Kiinstlerpbotographen« durch bunte Platten und unsäglich ntiilseoolle Bitt-tauchen Bilder herstellen, die wie Aquaielle oder Pastelle aussehen feil len, so sündigen sie wider den Geist der Photographie. Wenn einzelne stanzofische Fabrikanten, die Pater-ten herstellen, aug gebranntem Porzellan nicht nur FtiioeL Töpfe, Schüsseln, V.iseti, sondern auch ganze Figuren, Thiere, Menschenköpfe u. s. w. auf den Marlt bringen, so pfuschen sie der Pla stit in’H Handwerk Und so niiißte ntan fiel: im Print-its auch gegen den Versuch erklären, den eine Dresdeness Dante, Fräulein otlara tsiipberger, ge tnaebt bat: die In der Dresdener Gal lerie befindliche »sixtinifcbe Madonna« tttafaelg in Originalgröfze natb,;n stirten!.:3u fünfjähriger angestrengter Arbeit ltat sie ihr Wert vollendet, dass ietzt in Berlin fiir einige Zeit aus gestellt ist und cllgeineineg Aufsehen erregt. Jni Princip niiißte man siclk dage gen erklären. Man kann das Gesiibl nicht unterdrücken, das-, eine Nat-el kiinstlerin von solcken Fähigkeiten nnd solcher Energie sicherlich lnlinenden Themata finden tönnte. Auf dein eigentlichen Gebiet der Kunststickerei isi noch unendlich viel zu leisten, und intn man es int Grunde bedauern, daß ein Talent wie Fräulein Ripberger sich mit Nabel und Faden auf ein Feld begiebt, das anderen Gesetzen unter worsen ist und sich mit diesen Innen tnenten kaum erobern läßt. Es kann nicht die Aufgabe der Stickerel sein, das Amt der Bildercopisten zu übernehme-U ihre ganze Art weist sie auf anderePeo-s Eleme. Seht man jedoch einmal von solchen principiellen Bedenken ab, se kann nmn der merkwürdigen Arbeit der Dresdenerin seine bewundernd-e Aner kennung nicht versagen Denn es ist erstaunlich, was sie geleistet hat. Wie sie der Farbenharmonie des Vorbildu nachzustreben wußte. Wie sie es ver stand, die schönen Linien, die Plastik der Gestalten und ihre lvallenden Ge wänder wiederzugeben Und tme sie es schließlich mit Ihrer spröden Tsitntil erreicht bat, die heilige Stimmung des Originals annähernd zu treffen. Un aliinbiti prüfen wir manche Stellen, nie ten schweren Brocatmantel des Sizi tus und den leichten durchsichtigen Schleier am Arme der Barbara, dann besonders den Himmel des Hintergrun des und die Augen der Maoonna nnd des C"t)ristiiskindes, die uns so seelen voll anbliaten. Aber es ist in der That Alles gestickt, und nichts ist unter-: oder überm-alt Die Cnpie ist in allen Ein zelheiten ganz genau. Sogar die eine Stelle des Originale-, die zu mannich fachen Erörterungen geführt hat, ist correct wiedergegeben Steht man nämlich vor dem Rafacl’schen Meister-: werte nnd betrachtet alle Stellen mit der gleichen Aufmerksamkeit, so scheint es, als habe dei- heilige Papst Sie ins ----- sechs Finaert Das ist aber weder ein Fehler des Malers noch eine Eigenschaft deg- »gliicllick,ien Sixtus« gewesen, sondern wir haben es hier mit einer optischen Tauseiiiing zu thun, die dadurch hervorgeruer wird, daß ein Ilieil der rechten inneren Handfläche dec-v Papstes seltsam beleuchtet ist nnd dem ersten Blick dadurch ein sechster Finger erscheint. Die Eigenthiinilichs teit findet sicn anf Fräulein Ripbergers Stieterei nieder-! Sie ist kier niiit ter sicktirii, soniein hat siels in Folge der etisoliiten Treue Dei Nachbildiinei ranz Von se lljst ein-ge stellt Dei Unterarund desVitdeiJ ist gr-.iiie, ziemlich stark-« Leinwand-, ans der die Kiinstlerin ,;:iiiäelkst die originaleirosze Zeichnung ciigsiihite Das Ganze ist dann iiiii de iiisctier zyilosella Seide, die Vorher zieloclit nnd ekebleicht wurde, da itiit die Farbe i nicht Verblassen, gestickt. Fräulein siti 1tgrcier list sit) di zii eine eigenirtioe Technik ersonnen. Stitk desJ neiniilntiilien Plott iind Kreuz stiazc, welch letzterer meist bei Gabel-Ins nqeiimndt wurde und wird, iriililte si: den Stitsiich und seine zittert den so aeiiniinteis ,,D Decke hrten Hinieisti a,« . Hin flntter, breiter Manier und mit sehr Hirt-tin Ja .sen inint fette n Nis- iedd chen in einer Nabel) ist das Bild lier (iestetlt. Ost liegt iilsei er ersten Lage noch eine zweite liiinner e, wenn e» » i erkenn-« l;and-:iie, Gentiiien zn verni siiien rker arelle Lichter zii dampfen. Natiirlicti mußte Alles end derSprcielie der Oclfarbe in die der Seide übersetzt weiden, nnd dabei ergaben sich große Schwierigkeiten Um ten feinsten Schattirnngen und roloristischentltuan' ccn des Originals nachzugehen zerlegie sie sich die Farbe der einzelnen Stellen in ihre Elemente, nicht gerade wie die Neo-Jmpressionisten mit ihrer »mit senschastlichcn, prikmatischen Farben 3crlegung«, aber sehr ähnlich wie deren Vorgänger, der Jtaliener Giovanni Segantini, an dessen Bilder man erin: nert wird, wenn man nat-e an Fräu lein Riphergeu Arbeit herantritt. Nicht selten wurde auch, nin gewisse letönungen nnd beseitderg wxikhe Uebergänge zu erhalten, der Faden getheilt und dann aus verschiedeiifar bigen dünneren Fädcben ein neuer Faden zusammengesetzt, der die »ar wiinschte farbige Wirkung that. Ein meitereg technisches RiffIneitient ist das Drehen des Fa«s?ens, dass die Künstler-in c-n«srsandte, nni den Raum zu wahren und die Perspettive darzustellen; denn der gedrehte Faden zerstreut dag- Licht! Der ganze Hintergrund mit den in den Wolken verschwimmenden Engelgkövsen ist so gearbeitet. lind trotz aller dieser complicirten Manipnlazionen ist Fräulein Nie-ser ger nicht in den Einzelheiten stecken geblieben Das Ganze hat einen durch aus eint-zeitlichen Charakter nnd zau bert nng in der That etwas von dein Eindruck Des unsterblichen Vorbildexs berbeik Es wird mir versichert, daß die Kiinstlerin wohl zeithnen, aber nieman nieklen gelernt hat-e. Uni so erstaun lieber ist ce, wie sie ihr ungeborener nialerisclker Sinn hier sicher geleitet hat. Aber nnn hoffen wir, das-. die »New-If inalerin« nicht zu stolz sein ioird, die sen nnlerischen Sinn und diesen Fleis-, in den Dienst dep- eiaentlichen Kunst aetoetbcsz zn stellen. Wenn sie das ttnit, so haben wir ohne Ziosisel noch Gsnßcz von ihr .;n erto.1rte. ! M. O. ----- v——-..O——«———-— unnlauvigcr Thomas-. Neulirh stel;r ich niit rinnt-»in Iieiiein einein kleinen, deroen But-seiten voi: 4 Jahren, iin Diimnieifctxin am Fensissr nnd zeige ihni die nach und tax-is tu dortretenden Sterne. «Wo kommen denn di: Stern-.- tier, Tante28« fragte der Kleine. »Die müssen die Engel da oben nai) nnd nach anziinden«, antwortete ich il:ni. »Nee, das glaub ich nirlit«, sagte der kleine Kerl, »der liebe Gott lässt die kleinen Jungen nicht so hernmloleln.« -——-.«-- OOO - s« « Ju weiter Fern-. Herr: Kommen kenn die Damen noch nicht? · » Dienen Nein. die haben erst ange fangen, sich ,,Adien« zn sagen.