. .WPULSLLII Mi W. Unsere, die in Statut« Wesh» mit dein Don-pfei- Excelsior vom Cop pmsivet in sit-Its angekommen sind, theilen sit, daß in allen Lager-n im Jn netn Ulan Skoelmt herrscht und daß sich viele Grubenleuie nach der Kü fte flüchtet-. Jv Copper Cenire befinden sich zwan zig Skothutkrante im Hospital, die jedoch iännnilich der Genesung entgegengehen. Unter den am Skotbut Etkrankten be finden sich W. O. G. Cully aus War tenhukg, Mo.; Dan. Cafhman aus Chicago; Dr. Winslow aus Log Ange leg; Jve Markowih aus San Franciöcoz Valentin Schick Ins Santa Fe, N. M.; George Corley aus Haus«-M Conn.; Sinn Brady aus Elliott, Jowa; George Lowe aus Ellioit, Joivaz Julian Mil ler MS Miami, Fla. und W B. Crane aus Lee Sumtnit, Mo. Mit demselben Dampfer ist die Nach richt eingikossen, daß ungefähr ani l. März sechs Personen auf dem Gietscher Voldez erfroren sind. Die Namen der Veranstückten sind: Abolph Ehrbard, New York; Marimilian Millet, New York; Acfied Alleman, New York; Dr. Edward Lognn, Denvetz Rudoiph El lekknmp, Louispille, Ky» nnd August Schulz, New Vork. Das Regenwetter-, das letzte Woche inT Calisornien begann, hat die südlichen Counties des Staates erreicht und dies Besorgnisse der dortigen Fatnier besei tigt. Jn den Countieg San Bernar dino und Bentuta wird bedeutender Zu ckerriibendan betrieben, und durch den seyigen Regen ist eine gute Ernte gesi chert worden. Auch an Heu und Ge tteide wird kein Mangel sein und die Viehzuchter sind deshalb guten Muthes. Ebenso ist den Obstbäuinen das Regen wetter zu Gute gekommen. Dasselbe hat fsr Calisotnien thatsächlich einen Izu-W von Millionen von Dollars ge t. Der östlich gehende Passagierzug No. 3, ist Freitag westlich von Vollend, auf der Rock Island Bahn entgleist. Der Zug gerieth daraus in Brand, und au ßer dem Gepäckwagen wurden drei Pas sagiemagen zerstört. 26 Passagiere erlitten Verletzungen, und 2 davon sehr bedenkliche. Der Gepäckmeister des Zu ges, Williani Freeman aus Kansas Ci ty, ist umgekommen. Von Topeka wurde sofort nach dem Einttessen der Nachricht ein hülsszug mit setzten abgesandt, und auch ein Tonstrnttionszug traf bald auf der Un glücksftiitte ein« so daß mit der Ratt-( mutig dei Geleises sosokt begonnen wer-s den konnte. ? Freitag Nachmittag kurz nach 3 Uhr brach durch einen in Brand gerathenen Fensteroorhang iin zweiten Stockwerk des an Z. Avenue und 47. Straße gele genen Windsar-Hotels in New York, ge-« rede als die St. Patricks - Tagparade unüberon Feuer aug. Jn wenigen Minuten hatten die Flam men das Dach erreicht und die ganze Frant an den genannten Straßen ein gehüllt Zehn Minuten später wogte ein Flam men-ten- durch das ganze Innere des Hotels und der Ausweg auf Treppen und Fahr-stählen war abgeschnitten Jnnerhalb und außerhalb des Gebäu des herrschte die fürchterlichste Aufre gung. Im Hotel befanden sich Hun derte non Gästen und Angestellten, als »das Feuer ansprach und für viele dersel ben war ein sicheres Entkommen ein Ding der Unmöglichkeit Jn einer halben Stunde gingen viel leicht 40 bis 50 Menschenleben verloren nnd trugen 30 bis 40 Personen Ver letzungen davon, die sie sich zugezogen, indent sie aus den Fenstern aus die Stra ße sprangen oder durch die aus den Gängen und Trepppen wüthenden Flam tnen hindurchliesen. Viele von den Berletzten starben spä ter in benachbarten Wohnhäusern und hospitälern und andere, die aus den steinernen Seitenweg hinunter sprangen, zogen sich so schlimme Verletzungen zu, daß sie zwischen Leben und Sterben schweben Den Flammen konnte kein Enthal gedqten werden und irr-ei Stunden nach susbtnch des Feuers bildete das ganze Gebäude einen Trümmerhaufen Die Straßen an den drei Seiten des Ge tsöndes waren durch Schutt versperrt nnd die Ströme von Wasser, die aus das · bgebrannte Gebäude geworfen wurden, t itten keine andere Wirkung, als daß t.e die Lust mit Wollen glühend heißen · dumpfes erfüllten, sodaß es unmöglich nur« eine Suche nach den Leichen der sei-gekommen anzustellen Das Feuer bat das großattigste Schnule dar, das man sich denken Les-. n , Cutt v. Biedenfeid, der angeklagt war, den Coaftablek McDonald in Chi ugo traun-bei zu haben, wurde von den Geschaute-ten frei esptocheM gemäß des Antrages der Bett idigung. die dafür vix-thing das der Angeklagte in Selbst pek theidiguag gehandelt habe. Anfangs der Woche spukte drr ruch losks Mattinmökdek August Baker den G- x.· -.s.«sw»rmeu in Este-ge vorge skdx dir i en untäklich so oft in Ankla gkzwk - — wirst-m Da Vetter sein qui-suchte set-stechen eingestanden hat, is sieh Ieise Pest-Manns eine reine statische sei-. s Dem site-this us nicht-I et m W. Zusam- isin sk- tsit ehe-n Leu ji« MIM.2-'sts Ol- Im M W du kscks U . OW. M is eines Ists seIeL Nachdem er den Zerbehungpraeeß sah eeub seheerer Staubes beobachtet hatte, nahm er die Ueberresie aus bei- Kessel nnb warf sie in einen glühend-othe Ofea, dessen Feuer er fWhrenb ge irhiirt hatte. Die unser-brannten Knayen vergrub er in der Nähe feiner Wohnung. Wie roh und ver-kommen ber Patron ist, zeigte sich vom Neuein, als bie Poli zei die wenigen Knocheniiberresie der er mordeten Frau sortirte. Becker ging auch hierbei hilfreirh an die Hand und identificiree mit Ialt-abstaßenbem Gleich muth drei Zählt-, die man mit den übri gen Knochenreften ausgegraben hatte. Er nahm einen Zahn nach dem andern seine Hand und erklärte mit aller See lenruhe: »Jawohl, das ist ein Zahn aus dein Munde meine Fran.« Man sollte es kaum für möglich halten, daß ein Mensch so tief sinken kanns Der Mardpraceß gegen Michael Ein-i Rollinger wird irn Laufe der der näch sten Woche var Richter Gary in Chicago Ebeginnem Nollinger wird bekanntlich "beschuidigt, seine Gattin ermordet und iam IS. Dezember v. J. seine Wohnung HHause No. 186 Rarine Ave-tue in JBrand gesteckt zu haben, um bie Leiche» zu verbrennen und so die Spuren seineal Verbrechens zu oerlösrhen. Angel-lich sehasste Nollinger feine Gattin aus ber; Welt, um eine gewisse Lina Hecker, rniti der er ein Verhältnis unterhalten hatte, T heirathen zu können. Die Anklage ins diesem Processe wird durch Dülss-l Staatsanwalt MeEroen vertreten sein, während Anwalt E. Jurthninnn den Angeklagten oertheidigen wird. Um Sonnta Vormittg um tt:45 Uhr oertagte fi die Legislatnr oon Ca lifornien auf unbestimmte Zeit. ohne zum Nachfolger non Stephen M. White einen Bundessenator erwählt zn haben. Kurz vor 11 Uhr sandte der Gouver neur eine Botschaft an beide häufen in der er die Legislatnr beschuloigte, ihre Pflicht unerfüllt gelassen zu haben. Er bat dieMitglieber, sofort zur Erwählnng eines Senators zu schreiten. Um ein Viertel rot 12 Uhr, 15 Minuten ehe eine weitere Abstimmung erfolgt wäre, fiel der Hammer des Bin-Gouvernem Neff und die Legislatur hatte sich ver tagt nnd zwar nach der längsten und ausregendsten Sitzung in der Geschichte von Californien. Am Samstag Morgen wurde in der Nähe von Ottumnsa, Ja» der Heizer des zwischen Chicago und Burlington fahrenden Schnellzuges der Burlingtom Bahn, J. J. Healey, oon Lomotiofiih rer Potts todt, zum Fenster des Auslngg häuschens hinanöhängeno, gefunden. Der Kopf war ihn- fast opm Rumpfe getrennt. Man nimmt an, daß der Un gläckliche bei Gladstone, ösilich vom Flusse, von einem Vriickenpfeilet getrof sen wurde. Der Staat Iowa ist fehuldenfrei, nndk die Staatskasse wird atri l. Juli einen: Ueberschuß aufweisen. Ter Staats- I sehahrneister hat letzten Samstag die leh- ; ten noch ausftehenden »Warrantz«, irn; Betrage von ungefähr 8400,000 einge- « fordert nnd dieselben sollen nach dem 20. April eingelöst werden. E Die 52jährige Mary A. Clarte ? wurde in der Nacht oon Samstag auf I Sonntag in Bowie, Md., einem unweit i von Upper Marlhorough gelegenen Ort, . non John Berry, einem löjöhrigen Ne- · gerknaden, todtgefehlagen und ihres Schwester, Annie Clarke, 45 Jahre Alt, I; wurde von dein Mörder tödtlieh verletzt. s Der Mörder isi ini Gefängniß. Das» Verbrechen ist schrecklich. Die wehrlofe Frau wurde von dein Burschen über rascht und mit einein Rnüttel buchftad lich zu Brei geschlagen. Fel. Annie Clarke rettete sich nur dadurch vor dein sofortigen Tod, daß sie dem Verdrecher versprach, ihn 8100314 geben und ihn nicht zu verrathen. Es herrscht große Entrilftang und Aufregung. Berry wurde verhaftet und gestand das Verbrechen ein. Am Samstag wurde er von einer Taro-ins Jary von Prinre George County überliefert. Der Mör der wurde vom Sherifi Rot-eh in die Jailoon Marlhorongh gebracht, michs-Dä rer, da inan fürchtete, daß er gelhncht weiden würde, brachte man ihn nach Baltirnorr. Jn der Nacht von Samstag auf Sonn tag suchte ein Wirbelsturm die Umge gend non Edivardvikle, Ita» heim und zerstörte eine Menge Eigenthum nnd Hier-nichten eine san e dort wohnende Familie Namens Eoefetz bestehend aus Vater, Mutter-, 4 Söhnen nnd 4 Töch tern. Auch wurden mehrere Andere imehr oder minder schwer oerleht. Ja Ging Sing, R. Y» wurde am Montag V « Frau Martha Platz die « Ermordung ihrer Stieftschter zum Tode verurtheilt mor den Dar, mittels Electrieität hingerich tei. Ins-thinfonvsas» t diäiEauroi net-W ry sogen e e n klsse erhoben, seit-e Ins Linder ers-or det zu haben. Das Haus, in welchem Moore wohn te brannte Montag Morgen ab und vie fünf Kinder Moore I wurden als Lei chen im Bett gefunden. Man glaubte anfangs, daß die Bisher erstickt wären, nähere Nochfoefchsngen ergaben jedoch. daß sie durch Sehtäge auf den Kopf h tej eh nnd durch Stiche und Schuf-se m oess Puls »mo« c worden. :"-«is»e fewft—feiue Inn am- abwesend pflegte eine keeakezeeundiu—beuahm no säh-end des Feuer-s so sonder-sah daß man ihn yet-haftete Mosis- Schme esekistee M. B. sittli- isss. . Ame iei Hee- ei« user W sei-D geseh, habe aber tut-net große Znneignng zu seinen Kindern Iezeigr. Er könne sich die That nur dadurch erklären, daß Meere durch Brüten über seine Arbeits losigkeit trrsinnig geworden sei. John Dis-ty, etn in Green Pay wohnender Pserdehändler wurde Sonn tag Abend ungefähr zwei Meilen von dieser Stadt und nur wenige Fuß von dem Geleise der For Niver Electrie Rait way entseelt aufgefunden. Die Leiche trug mehrere schwere Schnittwunden an der Stirne, nnd man glaubt, daß Do bry einem Mörder zum Opfer gefallen ist. Nach Vornahnie einer ärztlichen Untersuchung ermächtigte Distriktgam lmalt Cady den Sheriss, Beweismaterial »zu sammeln. B i e Hedde Thatsachen zu verdrehen versieht, bewieg er letzte Woche, wo er die stattgehabte Bürgeroersainmlung oerkleinern wollte und angab, daß «nur 109 wirkliche Theilnehmer« in der Con oention waren. Die Theilnahme roar allerdings nicht sehr stark, was aber eine Folge des Hunderoetters war, das an jenem Tage und auch Abends herrsch te. Daß aber die Bürgerschaft se h r reges Interesse an der Sache nahm, wurde dadurch bewiesen, daß bei dem miserablen Wetter sich doch noch 4 bis 500 Bürger eingefunden hatten, die Alle, nrit Ausnahme vielleicht das an wesenden Büchler, einen anderen Ma yor haben wollten als den oon Hedde bestimmten. Die 109 die Hedde an-; giebt, war das Votum über CouneiLj mann der eten Ward, wo sich fast allei Anderen deg Votums enthielten, um dens Bürgern der aten Ward die Entschei-« dung zu überlassen, wen sie nominiren wolltet-. Hieraus fabrizirt nun Hedde, daß überhaupt nur Wenige da waren. Es var jedoch eine sehr gute Versamm lung, nach Schätzung oon Leuten die es verstehen, z. V. der Eigenthümer des Opernhauses, oon 425 bis 450 Perso nen und wäre gutes Wetter gewesen so wäre das Opernhaus bis aus den letzten Platz gefüllt worden. Uebrigens wird Dei-r hedde bei der Wahl schon aussins den, roie stark die Stimmgeber sich gegen se i n e n Miller zeigen werden. U e n n unsere Erpansionisien nicht vorsichtig sind und fortfahren zu erklä ren, daß die Annerion Tab-IS sicherlich in wenigen-Jahren erfolgen wird, dann mögen roir noch etwas auf Cuda erleben das uns wenig Freude machen wird. Die Cubaner sind so schon äußerst auf geregt über die amerikanische Orcupation und Iniiitäriitbe Regierung, und nur die wiederholte Versicherung, daß unsere Regierung ihr Versprechen halten und den Cubanern, sobald Ordnung auf Cu ba geschossen ist, Selbsiregierung geben wird, hat sie etwas beruhigt. Sobald dieselben jedoch merken, daß die Ver. Staaten es auf vollständige Annerion abgesehen haben, werden sie ihre alten Revolutionstaktiken wieder ausnehmen und uns ebenso befeinden, wie sie Spa nien defeindet haben. »..... .- W i Oetteraladjutant lForbtn hats der Presse folgende Mittheilung zugehen ; lassen: Der Krieggtninister ersucht da:«s ruin, daß Eltern und Verwandte oder« Freunde von Soldaten, welche bei San tiago gefallen oder seitdem iri Cuha ge storben sind, irrt Falle sie wünschen, daß die Leichen dieser Soldaten nach der Hei math geschickt werden, ihre Wohnungg adressen an den Generalqnartiermeister ver Bandes-time in Washington, D. C., schicken, worauf die Leichen nach ihrer Ankunft in diesem Lande per Et preß an die gegebenen Adressen werden geschickt werden« Jnr anderen Falle werden die Leichen auf dem National friedhofe in Arlington bestattet werden. -..-......-. ....- -—.-—« - I s Frauensollten edTlIem t Viele Frauen erleiden nngezählte Schmerzen und Miseren, weil die Be schaffenheit ihrer Krankheit nicht richtig verstanden wird. Sie find tu dern sGlauden veranlaßt worden, daß Mutter Ileiden oder Franenschtpäche irgend wel scher Art für die vielen Krankheiten, wel sche dem weiblichen Geschlecht eigenthüm Zlich, dafür verantwortlich find. i Neuralgie, Nervositåt, Iropsschnterzen, sheroorftehende oder dunkle Kreise unter »den Augen, ein schnoperst-en dampfer Schmerz im Rücken, Schwäche oder nie derdrückendes Gefühl, übermäßiger oder mangelhaster Urin mit starkem Geruch, öfteren Verlangen zum Uriniren mit brennenden Gefühlen, Bodensad darin, nachdem es 24 Stunden in einer Flasche oder in einein gewöhnlichen Glas gestan den, sind Zeichen oon Blasen - oder Nierenleiden. Obige Symptom werden oftmals oon der Patientin selbst oder oon ihrem Arzt ,Iielhlicher Schwäche« oder Mutter deschtoerden zu chrieden. Dorn-e Iird so Wenigen inderung, weil sie die krankhelt nicht selbst behandelt-, sondern nur die eioe Folge der Hauptursache, Ielche Biere-leiden M. ; Thatsiichlich, Frauen sowohl als IMünner werden unglückiich gemacht Idnkch Blasen- und Nierenkkankheiten Iunv beide bedürfen desselben Heilmitteis. Dr Alten« qump Rost ist die IEtsindung des berühmten Nieren - und Blasenspezinlisten und ist leicht zu erhal pim in irgend einer Apotheke zu fünfzig Cents oder einem Dollem ! Um seine mindert-seen Verdienste zu Peseifeih könnt Ihr eine Protest-siehe nebst Buch ch, welches alles das Nähere ertönen-D koste-fest erhalten Bitte sit den I ei ee und id« zu Ie s, Ists tcnee eesie Ia Dr. til-et « ci» singst-tun U. Y. . Aue-e- Stute. O Zn Seribner starb sinnend-, Torh ter von Derr und Frau August Rech, iar Alter von 18 Jahren, to Monaten und 14 Tagen. s Frau Anna Kern aus der North Bend Nachbarschaft möchte gerichtlich entschieden haben, ob ihr Mann als todt betrachtet werden konn. Jm No vember 1891 kaufte Georg Kern sich ein Ticketnarh Nogers in Freinont reiste fort; seitdem konnte nichts mehr oon ihm gehört oder ausgefunden werden. « Jn North Bend sind Otto Wan toch und Goldie KirdalL die von Hos kin·3, Neb., durchgebrannt waren, ver haftet worden. Frau Kirdall, eine Frau im Alter von 80 Jahren, hatte ihren Mann verlassen; ihr Liebhaber ,Wautoch ist ein junger Mann von 19 Israme Sie waren im »Day Hause-« »in North Bend eingekehrt und hatten sich als Mann nnd Frau registrirt. · Im Montag starb in Hastings nach mehrtsgiger Krankheit Dr. Gottfried Moll. Derselbe war srüher bei Grund Island wohnhast und war der Vater der Frau Christ Rsnnselbt hier. Der Ber storbene war geboren den l. Jan. 1835 zu Preeh, Volftein, und erreichte also ein Alter oon 64 Jahren, 2 Monaten u. 20 Tagen. Er hinterläßt eine Frau und 5 Kinder-, 3 Söhne und 2 Töchter, ser-» ner 2 Schwestern. I i « Das Wohnhaus oon Jrank Eiter, in Niobrara wurde mit gesammten In halt eingeäschert. Eine Subscription wurde oon den dortigen Bewohnern aus gemacht um die mittellose Familie in der Errichtung eines neuen Hauses zu unterstüpem Kaum waren die Flammen des ersten Feuers erloschen, als durch einen schadhasten Kamin ein Feuer im hause des County Richters Thomas entstand, welchesjedoch srühzeitig entdeckt und ohn. Schaden zuzufügen erstickt wurde. O Frau Anna R. Barkleh in Cole ridge, Cedar County, oergistete sich durch Genuß oon Pariser Grün, während ihr Saite und Tochter dem Gottesdienft bei roohnten. Bei seiner Rüstehr sand Dr. Barkley die berußtlose Frau aus dem Bette liegend. Sosort herbeigerusene örzliche hilse war vergebens, der Arzt erklärte, ihr Zustand sei hoffnungslos und um 5 Uhr Nachmittags trat der Tod ein. Nach Berhör der Familien mitglieder bei der Leichenschau gaben die Geschmorenen einen Wahrspruch ab, dem zusolge die Verblichene durch Einnehrnen oon Pariser Grün, welches sie in selbst mörderischer Absicht nahm« ihren Tod herbeiführte. Es ist die allgemeine Un nahme, daß der zerrüttete Geisteszm stand die Frau zu der verzweifelten That veranlaßte. Sie stand im sb. Lebens jahre und hinterlöszt nebst ihrem Gatten ein 7 jähriges Mädchen. · Der an 17. und TIouglasstraße in cniaha gelegene Pattersan Block ist ant Dienstag Nachmittag einer Feuersbrunst zum Opfer gefallen, die den Verlust mehrerer Menschleben und die schreckliche Verleyung einer ganzen Anzahl non Per sonen zur Folge gehabt hat. Die Na men der Todten sind: Frau Thomas Taylor und Frau Anna Schamel. Das Feuer kam kurz nach drei Uhr in Folge der Eralosion eines Gasolinosens in einein nach hinten dicht beim Fahrstuhl schacht gelegenen Zimmer des Z. Stock werkes zum Ausdruck Es wurde erst entdeckt, als es sich nach dem anstoßenden Zimmer verbreitet hatte und der ganze forridor mit Rauch und Flammen an gefüllt war. Etwa 20 zur Makkabäer lage gehörige Frauen« hielten gerade eine Comitesihung im Emfangszimmer ab, welches in der Mitte des Gebäuden in! demselben Stockwerk nach oorn heraus lag. Sie hatten keine Ahnung von der; Gefahr, bis plötzlich ein Haus-tiefster in« der Thier erschien und sie zum schleuni·" gen Verlassen des Gebäudes aussarderte, ehe ihnen der Rückweg durch die Flam men abgeschnitten wäre. Leider kam jdiese Warnung zu spät, indem die Flam imen bereits zur Thiir hereinschlugen und Tdie einzige nach unten führende Treppe iergrifsen hatten. Diejenigen Frauen, welche der Thilr ain nächsten waren, lie sen durch den dichten Rauch und gelang ten init verbrannten oder mit Blasen be deckten Händen und Gesichtern aus die Straße. Den Uebrigen ioar durch die Flammen der Ausweg abgeschnitten. An der südlichen Borderseite des Gebäudes befand sich eine Rettungsleiter, an die jedoch in der Aufregung Niemand gedacht gs haben scheint. Jn ihrer Todesangst eilten die Frauen an die Fenster, durch solche der Rauch bereits in dichten Wal jen zu dringen begann. Kaum einen Fuß breit hinter den geangttigten Frauen wütheten bereits die Flammen, weiche die Kieider der Unglücklichea ergriffen und ihre Gesichter fast verfengtem Die untenftehenden Zuschauer, welche durch die aus den Fenstern strömenden Rauch-; welken herbeigeiockt waren, sahen Höh-! tich zu ihrem Schrecken, wie eine Frau Jnach dem anderen zu den Fenstern hin ’aussprung und auf dein Straßenpsiaster aufschlug. Keine der herabgestürzten hatte die Kraft- sich zu erheben, alle la gen wie tadt da, bis sie in die gegenüber liegende Oisice eines Arztes getragen wurden. Dort stellte sich heraus, daß die meisten der Unglückiichen außer fchiseren Schnitten und Quetsehungen starke Brandwunden erlitten hatten. site, mit Ausnahme von Frau Tayler taste- ia ein-paar Minuten nieder zum sesuitietm Ier e m Iwane-, sei-he isten-ists heiser afen verde warens« versuchten-»und Kräften die Schmerzen der see-nisten zu lindern Sabald die nathdllrstigsten Verbande angelegt waren, wurden die Opfer rnit tels Uenbulmzen nach dem Elarlieni Haspltal gebracht. Die Leiche der Frau Taylor wurde nach der Margue gebracht, während die Frauen, deren Verletzungen weniger schlimm waren, in benachbarten Ipotheken nnd in den itn unteren Stadt theile gelegenen Doktarossices behandelt wurden. Der Verlust am Gebäude und anderem Eigenthum, Odo,000, istgröß tentheilg durch Versicherung gedeckt. d e d d e sreute sich letzte Woche dar über, daß wir der adgehaltenen Conveni tian nicht mehr Raum widmete-L Es lag dies daran, daß wir auch nicht einen Zoll Raum mehr hatten und sogar ge zwungen waren, über zwei Spalten An zeigen und anderen Stoff aus der Zei tung herauszulassen Uebrigens sollten wir denken, daß wir über die den alten Sünder so ganz absorbirende Frage durchaus nicht still sind, wie wohl Jeder sowohl in dei Vorigen, als auch itt die ser Nummer unserer Zeitung sehen kann. ifs ist nicht nöthig, daß wir uns sa viel Quatsch leisten als Or. Hedde, der in einem Ansall von Ilioralitötstatek unsere Stadt plötzlich unter die Muckernester bringen will, aber unter falschen Vor lpiegelungen seinen wahren Zweck zu unheimlich-n sucht. Sie t s Lopez, der Sekketär Agnu cillks, des Vertreters non Asuinaldv, dem Führer der Filipinas, und Dr. Jase Loptada, Mitglied der Filipina Junta, sind rnit dem Dampfer «St.? Paul« nach Sauthhampton abgereist. Sie lehnten es ah, sich über nationale Angelegenheiten auszusprechen, so lange sie noch auf amerikanischemGebiete seien, sagten aber, es thue ihnen leid, daß »die Ameritaney die so sehr mit der Freiheit prahlten, versuchten, ihre armen Lands leute zu Sklaven zu machen.« »Die Filipinos kämpften für ihre Freiheit,« bemerkte Lopez, Jst-ge ehe es die Ver. Staaten gab, und sie geben den Kampf! nicht auf, weil die Nord-Amerilaner ani Stelle der Spanier die Zuchtmeistet ge-. worden sind. Unser Ruf ist: «Freiheit« oder Tod!« I o l g e n d en Vers publizirte kürz lich der St. Long wlobe Temperat: «·U"o-«n.« Ist-Ring Agujtmldo sml ists-Um licskiug Halt- nncl Ums-; IVecres licking Vogt aml Cruslmxll nml »wer twesnty more-." Worauf die »Westl. Post-« treffend er widerte: Y0u·re- life-Ring fatisssr Ahnherrn and Washington the more-. You lese-le against tin-. com-try- Lan-, yockto ruttort to tin- eure-. ..- .».. »...—«..-.·...-»-.-—..·.-.-«. »O e r irrt Gioshttuse sitzt, sollte nicht mit Steinen wersen.« Das ist ein gutes altes Wort und Hebbe sollte es berücksichtigen. Mit einer ber schlimm sten Spielhöllen im eigenen Hause, sollte er nicht so entrüstet thun über Andere, sondern wenigstens zuerst vor der eige nen Thüre segen. schmiegt Wer Apfeibäume zu taufen wünscht, ein Jahr olt, gepsropst oon meinen tro genben Bäumen, Herbst- und Winter äptel bie hier entstanden sind, ist gebeten zu kommen sobald ber Frost ouo dein Boden ist. Tier Preis ist niedrig, bie Anzahl beschränkt, darum komme man bei Zeiten. J. A. R u s s, 6 Meilen nörbtich von Gronb Islontk östliche Sections-time der Gott-Neuhei math, s Meile westlich oon der Prairie Creek Brücke. 28 29 chettstosBeetäutn Arn Dienstag ben let· sprit, 2 Uhr Nachmittags, on bee Norbthür des Couethoitseo, bos Nordweft X von See tion 30, in Totvnship It, Nord oon Range w, West vom o. P. M. —«--·—.,.-·-.—-..- ..,......-. state-me tottsesebem Es ist gewiß erfreulich sür das Pu blikum, von einein Konsorinim zn wis sen, das sich nicht schmi, den Bedürfn gen nnd Leidenden beizustehen Die Eigenthümer von Dr. Kinqu nrnei Gui deckung gegen Schiniiidsncht, lHusien und Erkälmngen haben über zehn Millionen Prodesiaschen dieser großartigen Medi zin sorigegeben und haben die Genug ihung, zu wissen, daß es Tausende von hoffnungslosen Fällen sicher geheil« hin. Aslhma, Bronchiii6. Heiserkeii und alle Leiden der Kehle, Brust und Lungen werden sicher dadurch geheilt. Sprecht vor bei A. W. Buchheit, Apotheker, nnd eehnliei eine Preneste-sehe stei. Regu lnre Größe 50c. und Il. Jede Flasche ssrnniirt. oder seid surückqegebem si Ieteccheeuess is sichs seen-dem cnnieade Rimsi- nnd Museum-Weit in sechs sinn den eeieichim die-« die Wes Orest Eos-eh Ist-emi sit-es cum- dieiiiejs sann Bis-de- es du new emsilicen Neunten-, Ili selchee et c- seyen sla e, des Idee-I III is Unten des Ins-I sie Weib etlei n. Geleit- een Zawdiliung des Unsere Hasses est-sinkst »Oui«-J »Es-ekle has-muntern bitte peithiOh dient ist den eiel seen-« is einein se s. need Jene Sie-ji« Uns-d Ists-h Ken. U Die Unten Pseisi e hnidiesehe herab gesesie We von Its 00 us Vorstand und anderen usei Grind-Pan ten, sesie nat M ens nnd seinem-Punktes nnd i Date chy nnd mai-Punkten Web-seiest Hne idee- iend just-Man p L. wie-äs, IUnwillkommene Gäste. · Katatkh kownzt ginge soc-sama gab Tivaenui m i wieder zu Wust-z hu Ei leimt nie Ism S : dringt Hier-tilgst M Ketvosttüt mkki kk M u n g a n NOT-W Stets-en zu NEM- FW W sehe oieie Leute haben Kaisers im Kopi, W, Unverdauiichieit und Riesen W, und files ist Rai-ah ser W verstehn dein inns ei tin-Heim M M losst- Behandlung ihn erreichen sann· Musik-h ist eine Krankheit des syst-no und muß mit den Muts-in cui-gerettet werden Doisieibe Heilmittel with Kot-Irrt weiten, wo immer et seinen Sis hei, wenn ei ihn irgend wo W f s Mit seien-ne hat eine Menlo e et ais heilmitiei iiie alle tataktwschgenwäidea Es hat während feines vierzigin ce lmiuchs durch Dr. Dartman vieie Miende kuritt Lesen Se diesen Brief von W. O. Siege-. Reinheit Ja. : Heeuna Medicine Co, Schmian Geehrte Herren! —- »Jch hohe Ihr W nicht mehr ais sichs Wochen gegen Kam-eh und Reuteigie gebraucht und sche, das es selbst mehr hauen wird-, cis sie davon versprechen- JO bade Emsptisnnsen der oeei ichiedenfien In gebrauchi und iand keine diifr. Ich spat eine vollständige Raine, ehe ich be sonn« Jst-Pesan- xx draus-n Sie Indgen We W publizmm wenn dieselbe einein Ieinstens-Weichen heifeniam Schwein jenes Zeit kennt im seit und nicht itn Stande, den Kopf zu heben- Ixs ich oon Ihm Redi im hörte- beichtoi ich- dies-use ou versuchen Nachdein ich sie eine kurze seit genommen WeJoarichkth esan langt io konnte ich des seit verlassen. und nun bin ich kräftiger cis ie moc« Schreiben sie mn Dr. W W über Loimix sie werden frei W Cln guter Appetit ist eine Gottes-saht Ver-sucht eine Fla sche unsere-s Dlck Bros. Bier und Jhr eßl besser, lchloft besser und fühlt Euch besser. 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