Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 24, 1899, Image 1

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Jahrgang 19. « Grund Island, Nebraska, Freitag, den 24 MarszW Nummer 29.
» » O
«Wochenubersichi.
Ausland.
Deutschland
. Tie unerwartete Krisis, welche eine
Auflösung des Reichstages in Folge des
s- Seheiterns detUrmeeoorlage gar Folge su
haben drohte und nur im lebten Augen
blick dnrch ein Tomprotniß oermieden
wurde, nahm das Interesse in letzter
Woche sasi ausschließlich in Anspruch.
Es scheint, als ob der Kaiser wii setnei
Forderung, der nnderiiirzien Bewilli
nng der Vermehrung der Armee allein
Band und die übrigen im Bundesrath
vertretenden Negierungen dagegen waren,
eine Auslösung des Reichstages einer so
geringfügigen Metnungcnerschiedenheit
wegen, (der Reichstag hat bekanntlich
nur 700 Mann weniger bewilligt, als
die Regierung verlangte) zu riskiren.
Wie oerlautet, hat der Kaiser sich erst
in letzter Stunde zum Nachgeben bewe
gen lassen und soll dein Reichskanzler,
Fürsten Hohenlohe, sowohl wie dein
Grasen Pasadowsky-Wehner nnd den
Kriegsminister von Goszler grollen, weil
sie die Angelegenheit im Reichstag nicht
besser vertreten haben.
Bevor die Entscheidung im Reichstag
stel, hörte der Correspondent der Associa
ted Preß einen Herrn aus der Umge
bung des Kaisers sagen: «TI-ies ist ein
Pyrrhus-Sieg für den alten Hohenlohr.
Der Kaiser ist seiner überdrüssig und bei
der nächsten passenden Gelegenheit wird
er gehen müssen.«
Ferner soll der Kaiser darüber unge
halten sein« daß das Centrum wieder
einmal der Regierung seinen Willen aus
gedrängt hat«
D
P
Die Zeitungen befprechen die Aus
sichten, einen Handelsvertrag mit den
Ber. Staaten zu stande zu bringen, in
dem sie als Basis die Argumente für nnd
gegen die Zahlen nehmen« welche Graf
Pvfadvtvsty vor vier Wachen itn Reichs
tag angeführt hat, und die er für die
amtlichen statistischen Angaben der Cin
ftthren und Ausfahren Deutfchlanda und
der Ver. Staaten erklärte. Befagte
zahlen sind ganz bedeutend ungenau und
stimmen durchaus nicht niit den Ziffern
tiberein, welche der Chef detz Bureau af
Statisties des Schahanrtes der Ber.
Staaten, Dsear F. Auftin, dem Robert
P. Parter feit feinem Hiersein zugestellt
hat« Austin hat amtliche Ziffern ver
glichen, welche beide Fiscalverzeichntffe
für das Jahr lsosss betreffen und beide
zeigen eine ungeheure Verfchiedenheit,
wenn sie mit den vvn Graf Pvfadesky
angeführten Ziffern verglichen werden
Graf Pafadvivsky tvies darauf hin, daß
der Ueberfchuß der Einfuhren amerikani
fcher Waaren verglichen mit den Aus
fuhren nach den Ver. Staaten lispe
t508,500,000 Mark betragen habe, in
dem die Einfuhren 852,000,000 Mart
nnd die Ausfahren «·344,000,000 Mart
betragen hätten. Nun haben aber nach
dem anterilanifchen Schahamte die ame
ritanifchen Augfulzren nach Deutfchland
während des letzten Fiskaljahrec etwa
PHORva Mart betragen während
dieselben für das Kalenderjahr unt l72,
000,000 Mark hinter Graf Pofadvtvg
list Ziffern zurückgeblieben sind. Diese
ungeheure und unertlarte Verfchiedenheit
trag viel dazu bei, die Unterhandlungen
fllr einen Handelsvertrag n hindern und
hemmt Parte« Thätigteit fass Erste
vollständig
Mit Bezug aus den Besuch Cecil Rho
des’ in Berlin hat eine Aniahl Zeitun
gen die Frage erörtert, ob es nicht arti
Besten sein würde, Soiiioa zu verlangen,
algifittgelt süi Deutschlands Haftun
niung Zu dein Bau der Eisenbahn voni
tiap nach Aaiio durch Deutsch-L stasrikit
T it Deutsche Zeitung billigt den Plan.
Inzwischen sagt der amerikanische
Bot-schaltet Andrer D. Whiie dein iiors
iespontenteit der Associirten Presse, dast,
obwohl et noch keine kärglichen Instruk:
ironen über den Gegenstand erhalten
habe, er die Richtigkeit der Tiepeschen
aus Washington bezweifle, welche besa
gen, daß der Siatus Quo aus Sanioa
aufrecht erhalten und daß Dr. Sols,
der neue Munizipalpriisident von Apia,
von den Ver. Staaten und England lie
stätigt werden würde. Derk White
siigte hinzu, Sols scheine der geeignete
,Mann site die Stelle zu sein, und daß,
iiventt Miit-ast- sich anständig aussiihren
und die Richtnishldarkeit Malietoa Ta
srtus’ besiesen werde, wahrscheinlich ge
en Mantis-«- seedleilien aus dem
heaiie kein Eint-and erhoben werden
stirdr. Der Busch-stets sagte ferner,
daß im Allgemeinen, aus enoinmen viel
leicht in einer ein i en erhe, gezeigt
Ist-ten sei, daß bettete- That-here
» koeeekt desto-nisten a e.
"«-W;Ir0ek MII end det- Marz
Mten ästäigeslgomttesumn ein
M I s e , in trauten
Ins-at sine geose Masse-stetige
war zu den Gräbern geioallfahrtet, viele
Polizisten waren zur Stelle, zu Ruhe
störungen kam eg jedoch nicht.
Zu den Beisetzungofelerlichleiten in
Friedichsruh wird nachträglich noch de
richtet, daß in dem Zuge, der den Kai
ser nach Friedrichsruh brachte, auch der
frühere Kammerdiener des Fürsten Bio
marck, Pinnow, sich befand, der seiner
Zeit deshalb viel Sympathie fand, weil
er vom Fürsten Herbert Bismarck so
schnell entlassen wurde, nachdem er bis»
zum Ende Bismarck so tren gepflegt
hatte. Er ist jetzt in einem der kaiser
lichen Schlösser angestellt.
Während der Beisehung wurden
20,000 Ansichtsposttarten durch die Post
abgesandt. Dem großen Publikum wird
frühestens Ende April der Zutritt zum
Mauseleum gestattet werden.
Oesterreich-Ungarn.
Jm Dospital »Central« in Wien hat
der österreichische Neichsraths-Abgeord
nete Joseph Viktor-, Mitglied des Po
lenclubs, Selbsimord begangen. Spiel
und Verschwendung hatten seinen Ruin
herbeigeführt. Die politischen Kreise
Wien’o sind von dem Vorfall äußerst
peinlich berührt.
Der Wiener Correspondent der Lon
don »Dain News« sagt, daß seit eini
gen Monaten in Wien ein Gerücht im
Umlauf sei. dem allgemein Glauben ge
schenkt wird. Dasselbe lautet dahin,
daß der Kaiser im Begriff steht, sich wie
der zu verheirathen, um sich eine direkte
Thronsolge zu sichern, und daß die zu
künftige Kaiserin von Qesterreich die
Prinzessin Jsabella, die Schwester des
herzogs von Orleans ist, die im näch
sten Mai in ihr eint-ndzwanzigstes Le
bensjahr tritt. Die Verlobung soll
nach Ablauf des Traueriahreg bekannt
gemacht werden.
Großbritannien.
Das Ereigniß der Woche in London
war unzweifelhaft das Auftreten des
amerikanischen Botschafterg Jofeph H.
Choate ans dein Bantett des Verbandes
der britifthen handeskarnrnern als öffent
licher Redner
Der Oberbefehlshaber des britischen
Heeres, Lord Wolfeiy, hat sieh in einer
Nebe, die er während der Woche ims
Institut der Civilingenieure hielt, in!
äußerst freudschaftlirher Weise übers
die Ver. Staaten geäußert. Er fagtes
unter Andere-n: i
»Unsere große, verwandte, englischi
sprechend- Ration aus der anderen Seite
des atlantisrhen Oceans ist jetzt damit
beschäftigt, sieh wieder, wag sie bereits
früher war, zu einer großen Seemaeht
zu entwickeln. Jeh bin sicher, daß jeder
Engländer einsieht, daß es eine Verthei
digunggsrage ist und daß er Amerika zu
feinen Bestrebungen alles mögliche Glück
wünscht. Jeh glaube, daß es für Groß
britannien nu vom größten Nutzen ist,
wenn die am ikanisihe Fiotte ihre frü
here Stellung wieder einnimmt, nicht als
zweite uns gegenüber, sondern der uns
;rigen völlig ebenbürtig. Diese beiden
igroßen Flotten würde s die beste Garan
stie für den Weltfrieden sein, bie, eine
1iede unter ihrer Flagge, die großen Han
deisstraßen auf den Meeren unter allen
Umständen sür die Weit offen halten
tönnten.« . I
»C- p a n r e n. !
Das Blatt »Para« sagt, daß tnit Ge
wißheit anzunehmen ist, das; der Herzog
von Arcog, der srühere spanische Ge
sandte in Mexico zum spanischen Gesand- »
ten in Washington ernannt werden wird. !
! Die Königin-Negentin hat den Frie
zdensoeetrag zwischen Spanien und den
TBer. Staaten unterzeichnet.
- Der Präsident und Minister dea
-Aeusrertr, Senor Giloela hatte arn
J Sonntag mit dein französischen Bot
’schaster eine Berathung betressg der in
den Händen der Filipinos befindlichen
spanischen Gefangenen. Spanien hat,
wie verlantet, bei der cioilisirten Welt
Protest erhoben gegen die Haltung der
Anteritaner, welche die Bemühungen
dea spanischen Besehlshabers in den
Philippinen, General Mag, um die Be
freiung der Gefangenen rtt hintertreiben
suchen.
Die Regierung wird einen Kredit sür
dieenbanische Schuld verlangen.
Von der pyrenäischen Grenze wird
berichtet, daß dort ein ernstlicher Nar
tistenausstand stattgefunden habe, aber
Näheees darüber kannte nach nicht in
Ersahrung gebracht werden« Durch die
bevorstehenden Wahlen ist die Thätigteit
der unruhigen Elemente bedeutend geför
dert werden« die seht die Unterzeichnung
des Iriedenspeetrsgei durch die König
tusstesentin als Masse gegen die Dyna
stte beut-hea
R riß l a n d.
Eine Iboednrues un 400 Personen
Ists sites-land, die kürzlich in St. Pe
tersker take-, nat den Euren zu er
suchen, die Dekrete sür die Russisizirung!
von Finnland zurückzunehmen, hat Ase-s
seht erhalten, sofort heimzukehren; da!
der Czar sich weigere, die Delegaten zu
empfangen.
Philippinen.
Die gesainmte amerikanische Tun-pen
macht ist in zwei Divisionen von je drei
Brigaden neu organisirt worden. Gen.
Lawton übernahm den Befehl über die
erste Division, die aus den Freiwilligen
aus Washington, Nord-Dakota nnd Ca
ltsornien unter dem Gen. King, aus
sechs Schwadronen des 4. Reiterregi
Yments, dem M. Regulären, den Frei
willigen aus Jdaho, einem Bataillon der
Truppen aus Iowa unter Gen. Oper
shine, dem s. und 22. Regulären, dein
Regiment aus Oregon, unter General
Wheaton, und DyerUz und Hawthorne’s
leichten Batterien besteht.
Gen. McArthur’z Division besteht
aus zwei Batterien des 3. Artillerie-Re
gimenta, den Freiwilligen aus Kansas
und Montana, unter Gen. H. G. Otisz
den Negimentern aus Coiorado, Ne
braska und Süd-Dakota und sechs Com
pagnien aus Pennsylvanien, unter Gen.
Hake; dem 4· und 27. Regulären, den
Freiwilligen aus Minnesota und Wyo
ming und der Artillerie aus Utah.
Die Filipinos griffen gestern Abend
eine Comvagnie Washingtoner Freiwil
ligen in Tagnig mit großer Macht an.
Zwei Compagnien der Regimenter von
Washington und Oregon wurden ihren
Kameraden zur Hülfe geschickt und trie
ben die Nebellen zurück, welche dabei
»vor die Front des 22. regulären Regi
»nientö kamen, das ebensallg in das Ge
secht eingriss. Zwei amerikanische Sol- i
daten wurden getödtet and ein stizierI
nnd lsl Mann verwundet. Der Ver
lust des Feindes war schwer. I
Das Schlachtschiss Oregon, Capt. A."
S. Backer, das am lik. October von
New York abgegangen ist, ist in Manila
angekommen.
Die provisorischen Kanonenboote un
ter dem Eomrnando von Capt. Grant
haben vollen Besitz von Lagana de Bay.
Die Truppen, die Bewohner und dass
Eigenthum sind ganz in der Macht ders
Amerikaner. Am Sonntag trieb Whea
ton’g" Brigade ans der Pasig-Linie den
Feind nordöstlich in die Provinz Mo
rong. Samstag Abend griss der Feind
südlich vonWasig einen Theil oan Whea
ton’g Truppen an. Zwei Arnerikaner
wurden getödtet nnd Zu vom Zit. Infan
terie - tiiegicnent wurden verwundet.
Sonntag Morgen rückte Wheaton gegen
die Jnsurgenten vor. Der Feind wurde
15 Lilieilen weit südlich zurückgetrieben
Wheaton erlitt sehr geringen Verlust.
Der Feind ließ 200 Todte ans dem Feld
zurück.
Die Bergbewohner der Insel Panay
bedrohten vor Kurzem Jloilo mit einem
ernsten Angriff, aber sie wurden mit
einein Verlust von 200 Mann von Gen.
Miller intückaeschlaaeir
l
Tsie lsominifsion der Ber. Staates-,
die nach den Philippinen gesandt wurde,
uni die dortige Lage in untersuchen, hat
ihre erste Sitzung abgehalten nnd be-—
schlossen, ein Pronuneiainent an die Be
wohner der Ilshilippinen zu erlasskn, das
Präsident Shurman entwerer wird.
Tasselbe wird die Absichten der Ver
Staaten auseinandersetzen, die Einwoh
ner auffordern, die Waffen niederzulegen
und inr Interesse einer guten Regierung
die Amerikaner zu unterstützen
Aus glaudwüidiger Quelle ’toird be:
richtet, daß Aguinaldo Zu den schärfsten
Mitteln greift, ntn alle Kundgebungem
die darauf berechnet sind, eine Einfal
lung der Feindfeligkeiten herbeiruführerh
zu unterdrü en. Zwölf Gegner des Un
abhäiigigkeitaplanes, Bewohner ewan
nila, find zum Tode verurtheilt worden,
weil sle schriftlich die llnterwerfnng be:
fürwortet hatten, und alle lonalen Fili
pinos sind aufgefordert worden, eine na
tionale Pflicht zu erfüllen nnd die Be
treffenden in das Jenseits tu befördern.
EinCorrespondent dei Associated Preß
in Manila meldet: ,,Selten hat eine
Armee unter schwierigeren Bedingungen
gungen gekänipft wie sich der ame
rikanische-i »Fliegenden Brigade» entge
enftellen. Das Gelände, welches die
zrnppen durchquerten, wird durch eine
Menge Lagunen, fchrnaler aber tiefer
Flüsse, Siimpfe nnd Bambusdickichte
durchschnitten, die so dicht sind, daß man
den Feind auf tut) Schritte nicht sehen
kann. Während der Angriffe wissen die
Amerikaner nicht, ob sie Hundert oder
Tausend Rebellen vor sich haben. Die
Filipinos hielten besonders bei Cainta
gut Stand. Wenn die smerisaner nicht
in sehr dünner Linie vorgegangen waren,
würde das Feuer des Feindes fehr unter
ihnen aufgeriiumt haben.
Einer von den Isterlkanern gemachten
Gefan enen sagte, daß fle einen folchen
Irie aheelang fortfehen könnten, wo
bei e ch darauf verließen, daß die
amerikanische-i Truppen täglich um et
)PuO)-0A(edsc«er
«-k«.-r—,—i.-k
Was macht Jhr Hutten?
» Der Hustensyrup der aus unserem
HGeschästgplatz während einer Saisan
geht, könnte einen guten Fluß machen.
Das ist ein Beweis seiner Beliedtheit.
Und daß es essektiv in der Heilung des
halsstarrigsten Hufiens oder in der Ver
hinderung einer Erkältung ist, steht zwei
selsohne sest. Tausende geheilter Lei
der-der können dies bezeugen. Laßt Euch
nicht von der Grippe oder einer Erköltung
den ganzen Winterhinhalten. Gebraucht
eine Flasche unseres oerbesserten Hutten
syrups. Wir führen ein Lager reiner,
isrischer Droguen und ein durchaus fähi
ges Rezept-Präparirungs-Departement.
Dr. Boydcn’s Apotheke,
H. A. Baumann, Geschäftsfühker.
Gkarul isten-eh - Nebraska
wa 20 Mann Todte und Verwundete
geschwächt würden.
Nach Ansicht hoher Ofsiziere sind hier
10,000 Mann Verstärkung nöthig, weil
die Truppen, die sich seht hier befinden,
kaum iin Stande sind, die Linie uni Ma
nila besetzt zu halten und Polizeidienst
in der Stadt zu thun.
Es hat bereiig viel geregnet, und die
Regenzeit scheint vor der gewöhnlichen
Zeit einzutreten. Sobald das stetige
Regenwetter eintritt, werden die Trup
pen ist« kjasernen eitiquartieri werden
müssen, wodurch die Rebellen in den
Stand gesetzt werden, ihre alten Stel
lungen wieder einzunehmen. «
tsuba.
Unter den Naiiigog, einer geheimen
Verbrecher-Gesetlsct)ast, scheint das Ein
oerständniß zu bestehen, die Polizei bei
jeder nur möglichen Gelegenheit einzugrei
sen. Jn verschiedenen Nächten während
der letzten Woche kani es zu mehreren Zu
sammeiistößeii, oei welchen es aus beiden
Seiten Todte oder Verwundete gab. Jn
der Stadt Hauana herrscht darob große
Ausregiinq. Die Tapferkeit und entschie
denheit, welche die Polizei zeigte, wird
aber allgemein gelobt und hat ihr das
verlorene Psenizte iiiieder zurückgewan
nen.
In verschiedenen Stadttheilen wurden
drei Polizisten, die ini Dienst waren, ei
mordet. Jn jedem Fall hatten sich die
Mörder von hinten an ihr Opfer ge
schlichen nnd erdolchten es.
Ein eubonischer Offltier griff in der
San dttasaeLStraße einen Polizisten niit
der Machete an nnd iviirde von diesem
durch einen Schrift tiin Hei-r getödtet.
J n In «1 il ri.
Von stinggiou iuud gemeldet, das; da
selbst der Dampfe-r »Pau—5«, welcher
eine Gesellschaft aineutanifcher Zorni
sicn, befördert, die sich die Antillen be:
sehen, daß John Ihn-mark Use-sinnend
früherer Staatgsekretär, welcher die
Tour cnitinacht, bedenklich un der Lungen
entziindung erkrankt ist, so Daß die Art-its
an seiner Wiedeilserstellung zweifeln.
sFortsehung auf Seite »E)
Bei-breitet lich wie peuleucn
Ein gute-:- Ting läßt sich nicht ver-.
bargen halten. Die Nachricht davon3
veibrcitet sich schnell. Wenn Sachen
,,diebesten«sind, sind sie auch ,,gut
verkäusiich.« AbrahaniHare, em lei
tender-Apotheke von Bellt-only O.,
schreibt: ,,Electric Bitter- ist der am
besten ver-käufliche Ritters-, den ich mei
ner Lojährigen Erfahrung gekannt ha
be.« Wissen Sie warm-« Die mei
sten Krankheiten beginnen mit Unregel
mäßigkeiten des Magens, der Leber-,
Nieren, des Blutes und der Cingeweide.
Cleriric Bitters stärkt den Magen, re
gulirtLeber, Nieren und Eingeweide,
reinigt das Blut, stählt die Nerven-, ku
rirt folglich laufende von Krankheiten.
Ei baut das ganze System aus.
Bringt neues Leben und neue Kraft in
jeden schwachen, häusliche-, herunterge-.
kommenen Mann oder stau· Nur 50
Cents VerksustvsntL U. Buchheitä
dem Updthekekz Inmitten
--...-----.-.
MPA Wesens-engs-gings-usi
Ich.WU-Wi» ».«.»0se«st
Ein- —Prcis- Baarhaus
Der Fruhlrng ist da und wirhaben unseren
Laden zu seinem vollen Gehalt mit neuen
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Geht dahin, wo Euch zur Auswahl das
größte Assortement zur Verfügung steht.
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gen, gewaschen, werth 60c nur 48c.
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gutem, starkem Zeug Löc
KnabemArbeitshemben 25c
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25c, 139c und 50c.
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ben von 53 bis 1'3 Jahren 25c.
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Preise von 81.25, 81 50, 81.7 ),.Q2 25
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Knaben-;,"E.Zwmm2« Is- ;
KnabemMackintofhes mit absieht-tha
ten Kragen Q1.75.
s- Muslin-Unterzeug.
j Damen-Beinkleider, feiner Muslin,
115c,25c.
i
f
MuslimUnterröcke für Damen Höc,
;50c, 75c und aufwärts·
Feine MuslimOberhenjdcn Loc, scsc
und 75c.
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Jkken HOc «
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Uc, szkc und lot-.
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T tUch-Teppiche, Oeltuch-Tischdecken usw.
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