M Juuwxunq mark Pkkmikh III Knorr-mirs zwischen des »liberale«-« INTC ums -:«(- bei putlamcnwkiisch OII Its-sum TM U: T!!c:::7:«.;-,i Kuh-um« v. »Im-.- r.s«- zun- -inzw«tfchm 9.’L"t«:«-:s:-»r.:-.·, .·..i »Hei-c tscsz MI fri mzn Isospi : ;-·.««:7;;c1-ct-::r-i i n. Heriqu Mk: t! "".-«(·.:T(-n LH inz· Vulsskh du«-. tm ’- :li.i:tm « is Jnicoengs N Yes -(- II Jchlnssxis ;-.;In.t·,-.«;k Ttssk sum- t»libetq iin I Noloniau v. Sies. len« Regierung und der Opposition tin Abgeordnete-meinte geschaffen worden Bu, nachdem in diesem belanntlich ieit one-ten ein liaindi getobt, in wel chem, ähnlich wie ini Abgeordneten daule zu Wien. die Opposition lich nicht damit begunnte. die Regierungs vorlaaen zu lselainiifen nnd da egen zu stimme-in sondern ioo iie durch Ebiltuli tion überhaupt die Verhandlungen nn möglich in machen inchte. Geheiiner Rath Kolonian v. Siell hat einen Koxiiproniiii niit den Oppo sitiongiParteien in Stande gebracht und das leitlxeiige Kabinett dementspre chend iinixieiealtet lfr ielbft übernahm das Poeteieuille est-:- Jnuerin Alois Ploeß wurde Justiiniiiiiften Tr. Heite diis Haiirelsziniisiiäer. die iibriqen Mil glieder de-: bisherigen Kabinett-Z behiel len ilire Pcsrteieiiiiles. Koloinan v. Eiell wurde ini Jahre ist-l zu lsiroßionn ini Kouiitat Mien burei iiehereik tfr lag leinen Studien in Stei:iaiiiaiiaer, lsiieries nnd Anda peft od. trat Wi? in den Koniitatss f dienst und innre-e HGR in den Reichstag gewählt. um er bald eine hervorragende Stellung eiiiiiiibiii. Von l875 bis 1879 ninr er sodann Finaniiiiinistet Seitdem hielt ei iicti von Etaotsgeichoii ten fern. nehm-te aber deni Reichs-lag alg Tenutirter an und helleidete den Posten eine-: » Prasidenten der uiigarischen Kreditbe nt in V unweit ileue Jiviinsig Traneolluilir. Dei-. ,q«tlil0e hat«-« la solt sen-III Jii maulr iih usiid binnen Kurzem ein neues ZU »Na-sinnt in Umlauf ge setzt, welches sich wesentlich von den biss herigen Miinzeii dieser Tenoniination unterscheidet- Nicht weniger als drei f Jahre hat der init der Aussiiihrunii he O Das neue skaixzuhskhe 20»Zi:1u--»ucs — traute bunhnms Muth-m Uhuxilmn tus k1r-.:1Is.«.3!. Immer wir-W huis himämshxns svnmsgnmli nnd Ou- Vlrhctt Um chm bkgmnum BH u endliij tun juncm Werk Wir-com nun-. Auf txsssn Ahn-:- zrigt sich der Kopf «der Ncpxxhlit unt der non Mchcnlauh bktmnztm ;«ks::1kxiid)c11 Mage; auf cusr Music-m Muts n-» dcn gulliichru Hohn, welcher rsn chxcn Mnme ohne- Heime-: den sähsknmct n mq «l"«1«xkcgkbcn hul, noch ehe bit-MS c JJlxliquxSnIiml Hemm den. "« Vielleicht In rufe Ltkithmq nicht em mul lstchccilxiichttku, mm tm- nicmq WI emsjßr Bezeichnung Ins-Z LI« Zutun-z KH mit limi- hut uns Uhu-km In geffcnheit zu gerathen Eine Neuen-Im sit die qxuzmic er abme Raubchnm der Muan tunqu st auf Dei Unun- dis alte Teuiies lditsu drousxck la hat«-c- gehliebcn, trotz hei gkt Polemik welche sich gegen me Vei haltung derselben erhoben hum Oln 2000 J u h ri- Mc f n » g n Iß sid in den legten zehn Jahren komm vjefiåtsbeleidimnm vmt deutschen » chtmi vekhdngi windet-· -; p. i W Rai-alln. Ists i- neu-In Zeit vielh- als stump « « I« »- Muth-et I Tro aller immer wieder erfolgten vsstzid en Dementig scheinen die Taae des Fürsten Hohenlalze algs Reichslany let doch gezählt in fein. Mit aroixek Bestimmtheit erlialt iicb in Berlin das Gerücht, das; der are-in- Oerr bald nach ; feinem M. Netnstzs ma, dein Il. Marz, die Binden senke. ·- Amtes anderen Schul tern iiberlaifin n me nnd daß der der eitiae Betichaiter in St «l’eters:«burg. litit Onaa dlt :dalin zu feinem Nach folner ankerieben iei Fiirit Radelin der ani l. April 1841 aliz Exil-n des Grasen Radolins Raddlitxsti geboren wurde, stndirte die Rechte nnd Etaptststviiienichaften und trat ltwi in den diplomatischen Dienst, der ibn znnaant naeli Florenz, Paris und Ztnttaart itiln«te. Walnend der Lttndntion nach dem deutsch-franza·siiwen Kriege war Graf Nadolin in- .s;w:e:tcnlartier v. Man teuffels zn tionwicane als tsivillommiss lett thatia nnd trag durch sein umsich liges Wirken wesentlich dazu bei, daß ernstere Ellliixtnlliateiten bei den Ver lhandlnnaen mit den französischen Be l l i i i bbtden i.ber die Erfüllung der Frie densbcdingnnaen ans dem Wege ge - tauml wurden. Später betleiaete er nacheinander « Seitetarpoften bei den Gefandtfchaften l in Madrid, Dresden nnd Konstantinos pel. Jni Jaan 1884 wurde er Hof marichall bei dein deutschen Kronpriw en, in welcher Stellung er bis zum ode Kaiier Friedrichs verblieb. Seine Erhebuna in den Fürstenstand erfolgte 1888. Jni Jahre 1893 wurde er zum . Botschafter in Konstantinapel ernannt ! A Flirst fHugo Nadolitt. und zutei Jalzee sdater laut er in gleicher Cigettichait nach Et. Petersburg Auskgernitet mit einer umfassenden staatsmannitelsen Bildung und von tier vorragendeiu Nesttiicl in der Behandlung 's derjenigen lizeschaite politischer Natur, aus die e-; lxei der Pflege in internatio nalen Beziehungen lsandtsachlich an kommt, liat Inn-it diiadolin in allen sei nen Tienitoerlxaltnissen sich durch sein liebensswnrrnw oersonliches Wesen, seine llrlmnttat nnd Milde im gesel ligen Verlelkr die allgemeinsten Sum pailiien erwarte-: i i nd nberall das beste Andenken hiitterlasseti Der iiomooinli des .,Ue«ireut)·inler « sich-ed Vogt-es Zott- qeyt leine- its-me Ueq zum stum Jn Iltlnncheu gelangte vor einiger Zeit Eiegiried Llrtagners Volisoper »Der Vaterllmnter« zur erstmaligen Ausiiilninsg, und wenn das ossentliche zittert-sie sni die cder schon aus dein runde· da; s-iegsried Wagner der Sohn deis geniale-r Tondichters Richard Wagner ist, oon vornherein wach ge rissen war, so wurde dasselbe durch den wahren istttlntsiaizmuö gesteigert, mit dem die Iondichtnng dei der erwähnten Aussulnung ausgenommen wurde. Tie Handlung der Oder »Der Bitten hoIiter.« die tnuoischen auch an anderen deutschen Bill-neu mit großem Erfolge zur Darstellung gelangt, ist dem Grittiur«ichen Marchen gleichen Namens nachgeltildet nnd in die Zeit des Wah rigen Kriege-L- lltiliz bis les-its) versegt Die Musil ist reichgestaltig nnd origi nell und almelt der des Vater-Z des jun gen Komponisten nur insoweit, alsJ sie hier nnd da an dessen »Meistersinger« untlingt. Leitmotive benutzt und ans der Btilme den sädrechgesang vorherrs schen laßt, int Uebrigen jedoch durchweg eigenen Gedanken entspringt. wenn sie auch der romantischen Schule zuneigt. Tadel ntntlset die Musit durch Ursprnuglichleit nnd Frische an und M VIUI III-II IIUIIIIIII CIIULIOU Ost-tatst I itzt besonders iII den lykiichcn unt chwetmmhig IIIIgehauchten SIelluI, ungerne-im Zartheit IInd JIIIIigkeit. Delfmch Siegiried Wagner wurds Im 0. Juni 1869 geboren. Anfänglich sum Atchitetten bestimmt, wandte sich der vielseitig Vegalite erst ziemlich spät mniitalifchen Studien zn nnd bildete « sich nntee der Leitung Engelbert Hnins i verrinnt-J znm schaffenden Tontiinstlet . ais-J. Jm Jahre Wie's dirigirte er bei den Vainentiier Festspielen Sein Bild, das mit heute Den Kiefern zeigen läßt ; dentlieti die Ilelmlia tut mit feinem be ruhn-ten Vater ertennen Gksikdkrtkr Radien hübsches Kunststück mitei- Imttleter Ists sus. Jm Variete-Ti)eatek des Leipziger Krustalls Palastes Prodnziren sich znr Zeit die Gniilibriften Belloni nnd Ma tietta mit ihren dressirten Kaiadns unter großem Interesse von Alt nnd M Aaladn qui dein Zweimal-. Jung. Das Artisienpiiar hat eg aber auch in der Dressur seiner iveißgefieders ten Schiiler tehr weit gebracht. Tie tleiiien Tiiiiieudkiinstler—15 an der Zahl— sbiilciuziren, drehen nnd tur neii iin den von ihren Treffeuren er iuudeuen Apparate-it Sie sehen iich auf Befehl ihrer iijebieter in Bewegung, Wobei ihre Fuße zu Zituberhiinden werden, und iiiiiu staunt iiber die ereilte iiud ruhige Arbeit, uielche die Thierchen vor den Hiuiihiinern entwickeln. Teig grds;te irritiiuneu nnd iiiieh die höchste Belustigung wird bei dein Publikum aber gen-»erst, iobnld nin Schlusse dieser Tressnriiuninier ein Kntiidn auf einen Telegriiiihendrnht durch die Halle eins einein Beliniiied riidelt, nitilirend er gleichzeitig in einer unten iini Beioeiped i befestigten Eiiicinlel einen in dieser ruhig diiiizieuden Kollegen niit hernin » goiidelt Wir bringen diese einiiiiante Szene hier uebeustehend im Bilde zur Belustigung innerer Leier. Das Leidikikhkii der Illipiiios. It- Imte Arbeitstang um welche sc sit In hauger Aquin-lud its-steu Tie Rilibinns haben vor etlichen Monaten eine neue Flugge angenom uieii, unter der iie nor Manila iitid L Jloilo formen- Tie Fliigge unterscheidet sich ineietitiieh von dem Ginblenh das die dortigen Jiiiiirgenien bei ihren I Die sslagge der Findan ! i lKansdsen gegen die Spanier trugen. sFreilich hatte damals ihrerseits noch s nicht die lsrtlarnng der Philiptnnen zn s einer tllennlilit stattgefunden I Tie nene Flagge. deren Bild toir k anhei dringet-. ist in ihrem Ruhme-it s wnrse nicht gerade ein Muster· Geld. Noth, Blatt nnd Weiß bilden leine har monische Farlienznsatnnienstellnng, wie ; ausfallend die Wirtnng anch sein mag. E Die beiden breiten Streifen sind roth iund blan, nnd zwar bildet der blaue s Streifen den oberen Theil. Das drei 3 eckige Feld ist weiß, die drei Sterne nnd Wie Sonne in der Mitte sind gelb - Wahrscheinlich soll die Sonne die grosse Jnsel anon darstellen, während die Sterne die tleineren lsilande repräsen tiren, über die die Rinoard-Regierung es nnternotninen hat, ihre Herrschaft ansznlireiten Anher ist die Flagge gerade tein glückliches Wahrzeichen siir die phiiips ptnischen Jnsnrgenten gewesen. Sie ist aus verschiedenen von den Filipinos verlassenen Echtachtseldern gefallen. Es heißt, das; von den ainerikanischen Truppen eine ganze Anzahl der Flag en erbetttet nnd gesannnelt wurden. ie Flaggen werden wahrscheinlich nach Washington D. C» gesandt werden nnd dort eine Bereicherung der Kollet tion erbeuteter Schlachtslaggen bilden. i i i — Liniergreifkndro Kunstwerk sie statische Darstellung ver let-ten Ausn- » blicke sei »Ohne-sonnen von sonst-neh« Aus Anregung seine-J bevorzugtesten Beratherss in Kunstsacheu, deS greifen Maler-J Adolf u. Mel-zel, hat kürzlich der deutsche Kaiser dem Atelier des Bildhauer-H Luni-o Magnuisen in Ber lin einen Besuch abgestattet und dabei ein Kunstwert erworben, das wohl ge eignet ist, seinem Schöpfer bleibenden Ruhm zu sichern. Es ist dies die in letzter Zeit uieibesurochene Statuette ,,Friedrichcs deiJ Großen letzte Augen blicke.« Finr den Preußen gehört tvohl zu den weihen-unten Stätten seines Vaterlan deS jene-:- einstortige, langgestreckte Ro lokoschloinhen Sanssouci bei PotSdam. Denn hier usar der Liebling-Iaufenthalt Friedrich-J des-Mittagen Mit andachtiger Stimmung lsetritt man dass Sterbezims met-, wo der Kouig in seiner letzten Krantheit mit Bericlnnahnng des Bette-I im Lehnstuhl gesessen und hinaus gebliclt hat tilier die Nordmarl, die er aus einer Varhurg gegen die Sladen zum zutuustsreichen Angelpuntt des Deutschthums gemacht hatte. Dort in Sanssouci hat er auch an den warmen Augustabenden des Jahres 1786 im Freien gesessen. der scheidenden Sonne nachblictend und zurufend: »Wald werde ich dir mther lommenl« Jn einem solchen Augenblick hat den großen König der Bildhauer Oarro Magnuss sen aufgefaßt in seinem Marutortvert. Der Konig sitzt in seinem Lehnstuhl, nur mit einem Nachthemd bekleidet, ein Betttissen im Rücken, eine seidene Decke über die Beine gelegt. Aber der todt tranle Mann lehnt sich nicht an, son dern hat sich nach vorn tibergebeugt und späht mit ernstem Blick geradeauS. Er schaut nicht nur der scheidenden Sonne nach. sondern mit Seherblick sucht er die Zukunft zu durchdringen. Der Held so vieler Schlachten weiß, daß er sterben musi, aber bis zum letzten Athemuige deult iein sorgender Geist an sein geliebtes Voll. dessen erster Oft-doch- - - .- - - I - Op.k.«»s ..-k- E Friedrichs des Großen teure Augenblicke Diener zu sein er siir die höchste Auf gabe seines Lebens gehalten Es ist deiu Kitnstler in wahrhaft er staunticher Weise gelungen, den genau nach der Todtenmathe gearbeiteten Kopf zu durchgeistigen. Tie iouudervolie tlare Wolbuug des Schadeley die energische Kraft der Nase und die Festigteit des Mundes, um den ivirtliches Leben zu zurteu scheint. sind vorzuglich wieder gegeben; der ganze Ausdruck givfelt aber in der iuachtigen Intensität des Blickes, der unter den starten Brauen sorgenvoll nnd gedantenties hervor sschief;t. Wir ertennen aus diesem Kon den Herrscher, der sieh ebenso sehr durch seine Schriften wie durch seine Thaten ausgezeichnet hat. Obgleich non seinem Volk vergöttert, war der ,,Philosovl) von Sanssouci« in seinen leisten Jahren doch völlig ver eiusamt. Alte, die ihru bei seinem gro ßen Werte geholfen hatten. waren vor ihm dahingegangen, nnd unter der neuen Generation mochte er teinem mehr so nahe treten ivie jenen tiletreuen Auch dass hat Magunsseu in seine Statue gelegt. Tie Menschen hat der unerbittliche Tod von der Seite desJ Königs gerissen, nur die Ltiindsviele find ihm noch geblieben; ein-J schlaft fried lich aus dein Fell unter feinem Sessel das andere aber schmiegt den Kon an das Knie seine-Z Herrn nnd schnitt fra gend zu ihm auf, um tlusilzuuelnuen au seiner Sorge und seinem Kummer, wosnr eiJ von der Hand des Konigs ge sireichelt unrd. Tie durchsichtigen feinen Hände sind nicht iueuiger nieifterhaft ais der Kopf Tacs Wert legt beredtes Zeuguiß davon ab, daf; der lsinnstler sich nicht nur durch seiu hohes Können, sondern auch durch seine reiche Bildung aus seichuet So wurde denn der Kaiser, als er die Figur sah, so mächtig davon ergriffen. dasz er lange schweigend davor-stand und mit den ersten Worten die Entscheidung traf: »Das urusz iu«s Sterbeziuuuer nach Sanssouci !« Die Auszeichnung die der Künstler durch den Besuch des taiserlichen Paarg in seiner Wertstatt erfuhr, ist um so ehren voller, als er sie lediglich der Vorzüg lichteit seines Wertes zn danteu hat Sein Vater. der Maler Chr. 6. Mag uussen, war der Lehrer der Kronprius ssin von Preußen der je igeu Kai erin Friedrich, und Haer .)?agnussen got mit den trouvriuzlichen Kindern itusig im Sommer auf Führ tzusam ineu gespielt, bei welcher Gelegenheit ihn der wenig altere jetzige deutsche Kaiser auch einmal gezeichnet hat. Aber Ungnnsseu hat es stets verschmäht diese Beziehungen auszunutzen. Humoristischea Gcmxrttiigung. I D m. c Nu J Tons-et gefallen): Mein Hm kettr n Eåc mich. ich bin schon vcxlcj1·:«1!)«t!« YHHIVIU Richter Wir den neuen Zeugen deutend, der eben vorgerufen worden isi): »Kennen Sie dieien Herrn?«— Angeklagter: »Nein, darf ich bit ten, mich vorzustellen.« Yorkriitigt »Vaterle11en, Da steht: Lothar ,aliaS Kohn’—-nms3 heißt alia-5?«—»Das ist e Druckfehler——ioll heißen ,Elias.’ « Dopprlsinnig. F iirfi: »Nun, wie rind die geogtas phischen Kenntnisse meines Sohnes-W Haiislehrer: ,,Grenzenloö. Hoheit !« Zelbstvewufktfckm »Herr Lientennnt haben ein Loos ge nommen; glauben Sie, daß Ihnen . gottuna hold iein wird?«——,,Na, wenn ie nur ’n bischen Jeschmack hat. sicher!« Zum ein Opfer-. Hausfraiu »Anna, wo ist denn die große Lebermnrft, die gestern noch hier hing?«—-- Köchin: »Jolt, Ma da1n’, die lmt ooclj der Militarismus : verschlungen !« Zug- ciurm Friesen . lind ladet nur alle lieben Bekannten ieeht freundlich ein, uns bald zu besuchen—ausgenommen die dum men Stiidtrathsz— die waren ini Stande und kamen t« Itn Erwartung-. » Lehre r: »Hansl, wariuii hast denn F bent’ mitten in der Woche Dein Feier tagsiiewarid aii?«— Hansl: »Der j Vater hat ei feint: Oeiite Nachmittag ) brennt J daheim. « l i l Staatsanwalt ider allgemein wegen seiner Strenge gefürchtet ist, ver - langt iiii Wirthshaus- weiche tsier): i »Siiid est- anch wirklich weiche lsier?«—— Wirth (aiiiistlich): »Es-·- siiid Eier, Herr Staatsanwalt !« i — l l Yorlrchtig. i l l Zurrrtitwri1ung. i »Herr Zloiiiiiierzieiiratl), Herr Kom- l merzienrath dei« lleine Isidor hat ein - 10sMarlstiiit verschluckt!«—«»Nn, nnd da machen Ee e ltleschrei. alsJ ob der Koninierzienrath Veilchenbliih wird wer , den wegen e berichtiirtten lljssUiarkstüclö l bankerott !« l Drndifkiikrrn »Auch ans dein ltleliiete der Tichtknnst war der Mann furchtbar; liinzithlige Gedichte hat er iii seinem Leben ver Niin s s O »Der Professor nnisite nicht gleich, i ob er die Pkiiieiinr annehmen oder zu nächst ansichlafen solle. « I O . »Die Studenten hatten siir einen -gliinzenden ltininana ihrer Gäste nach jeder Richtung iieborgt.«« I I O ,,Senii, der alteste, hatte die Meierei übernommen und betrieb die Mifchs wirthschait im (s5ros;eii." Hm ersten Hebt-erstem Zwei cfiiziere, die zin- Manöverzeit beim Adleiiuiriheiiiquiirtirt sind, haben sich zu Iltiiitaq zwei Beefsteals bestellt und sind ebin im Begriffe, sichzu Tische zu setzen, als-.- tillarin Fiel-lasen wird. Sie nehmen iich deshalb nicht mehr Zeit ziini ltiien und stiirzen davon. — Nach einei Wieitilstiiiide aber kehren sie zuriiei. weil sich die ganze Geschichte als blinder Laiin hei·iiii—:sgestellt hat, nnd sagen ziini ’.Ildl:-i-inirll), er solle jezit die Beessteiils anitraaen lassen. Der aber steht da wie die Butter an der Sonne iind erwiderir »Te-? lhnat ni’r leid, Jhr Herrn, aber Beessteat geit’s3 koiiie meh'! Tia han’--- ii---e scheint’s im erstii Scheeela selber 'gessii l« ——. — Etsiiratiiiung. .I Eie- list A « 1 s Dis-. Frau T a ppe rt fzn ihrem Mann. der von ihr Abschied nimmt, nnI eine längere Gefmignifksimfe anzutreten): »Weil-' mir l)linken-iFetzenejntsjottlieb !« Yörlilkc Hparsmnlwii. J An n ge Fran: »Die gebrauchten « ohnstocher dürer Sie nicht fornvtfem Uhr-, die kommen in die Holzkiste—— sum Verbrennen !« W Klein . ;c«;,, es fiel-c mich i· « :. I:;.;-»i..-- t.-.« ich hielt KUUI J ..:U -.:l I . -:".l;«-;-·" Yri d-. i ?.·’..-s;-cdmne. S t u li » n ttta g: He n « Jst-is macht denn ist-: (»;: ist-« is anamll: ;t:icii·.-«---« Zofe-: ,,Lzankzkiktgtoiilltc t..i eine Toilettrttoltii:i:i:.".,t.« IF Is«,..-4.«·t· Trintei. ,.( « stil« arti-. ieit acht Taaen tm's-i- u; l((:;..n Tiapfen Vier ges seliens - ,;- r· . n: . »Im tttTn denn setzt winkt mit :i1:,«int·iuce:1Augen-« ;.-’-.lodvi.nkr Muhm. »Jl)i »s1l is Dei tlmnpanisL ist wohl schon mal lieialnnt2« »Das will ich meinen, ein statirilaat liat sogar schon eine neue Etieielitticljse nach ihm lic nannt.« E in antrg Thier. Kätiferx »Ist Dei Hund auch an hätiglich?«-——Ls n n d e l) a« n d l e r: »Rict·ia! ;sd))l;i3l1 ilin viermal verkauft und jetesstnal ist ei wieder zu inir zu tückgeiothitiett !'« Ucucs Empfclslunggmittci. »Ihr-e ,:«-;eiianisie sind wohl nicht die besteiii«—- ,,Tarani ist auch nicht viel zu geben, anadiae Fran, aber ich habe hier eine Nntniner der ,«.Dkorgenzeitung' —-—bitie nnr erst ’ntaldas graphologische Urtheil iilier mich zu lesen l« Orimatlsglklängh r—. Herr T nseri ider in der Dunkel heit eine Linie-im erl)iilt): »Herr-gott, niir sei-eint. i;!) hin schon z’ Haus !« Ylodcrm Herr txiim Leililsiltliothelsbesitzers: »Ich dacht-: stets-· Jtir Geschäft sei ein gute-T nnd Eis written isJ eitifgelieii?«—— »Ach, lidrcn -3" mir mis, wenn heut zutage ein Kunde nisei lsisz drei Blinde gelesen, fainxt er ichon mi, selbst zu schreiben ! « Univ. scin Lankinndiiien kommt in Beglei tung eine-;- iteinen Hundes aus den Vnhnlsei rnd lest sich ein Billet noch der nncljsten Stiition Von deniPerrons schufsner irtrd iie jedoch angehalten nnd ihr bedeutet, das-, sie nnch fiir den Hund ein Billet tosen iiiiis;te. worauf dir-Z Miit-selten ganz verwundert antwortete: »Te Hund esz In noch tnn vier-Johralt.« «lnglanlilirt1. A Sdnntngcsjiigert »Ich ivill ja Alles gerne gliinlseir nieine Herren— aber diri; es- Voller gegeben haben foll, die nnr non der Jagd lebten. diics ist doch nndentlsgr !«« l Zelt-alilisilir Einrichtung. l ,,Sggen Sie mir, wovon lebt denn eigentlich dass Fritnlein da di«iibens«— »Von! K l n vier. «—»Sd? Sie gibt wohl Stunden nnszesr dem Hans-, nieil man lie nie spielen hdrt2«——»c nein, die lriegt von den Huneparteien bei Teig 10 nnd liei Nacht 20 Pfennig inr jede Stunde-, in welcher sie nicht spielt nnd deine-n leln iie ganz prach fig.« Gleich gewolka Kgnjingnn lloinnn wiithend in seinen Ludeiut »Als so it Bande! Zehn Stiicl Schotdlnde find weg nns’ni Anto mdten nnd zelin Bleehstiiele waren d’rin statt Geld! lWirft die Blechflliele ani den Pult;: Ae in ii Dieberei !«——M o tiv (1n«ninn die Eile-Mitteln innigl: »Wozn die Ereiiernng2 Wicht weg und lehrt nach einer Weileznisiietx Do lmsle Schot«olgde.« lLegi zelin Stiicl Moto lade ans das Piilt).-——Kansnmnn lerstnnntzz «Wo Weile« Morip?«— M orip: ,Wo werd’ ich gewesen lein? n du Nestngasse bei unserem Kon xrmtnksietnem Anton-mein « -..·--8,