Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 17, 1899, Image 1

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Grand JSlancx
YMZWW M MEDIUM
Jahrgang 19 Grund Island, Nebraska Freitag, den l7 Marzlsqu z ff Nummer 28.
Wochenübersicht.
Ausland.
Deutschland.
Der Afritareisende Krause, von dem
der Direktor des Kolonialatntes v.
Buchta in der Neichstagisitzung sagte,
daß er gegen ihn Strafantrag wegen
Sklavenhandels fiellen werde, erklärt,
daß er niemals Sklavinnen gekauft habe.
Jn München find alle auf Ludwig Il.
bezüglichen Ansichtsposikarten confiscirt
worden.
Jn Breslau hat der Adiutantder von
Oberst Graf o. Moltte defehligten Il.
Cavalletiebrigade, Qberleutnant v.
Kahldem vorn Magdedurgischen Dreisp
neriRegiment Nr. 6, aus bis seht unbe
kantnen Gründen Seldftmord begangen.
Eine Feuersbrunst hat iu Kaufnng,
Kreis Schönau, Schienen, 20 Häuser
eingeöschert.
Eine besonders schlechte Meinung hat
Professor Blurnrnentritt von der ameri
kanischen Philippinen-Tontmiffion, wel
che in diesen Tagen in Manila eingetrof
fen ist. Dieselbe werde für die Erkennt
. niß der Wahrheit über die Lage nnd Zu
stände auf den Philippinen so gut wie
Nichts leisten, da sie ja nur nach dern
Archipel geschickt sei, nrn Kundschaften
dienfie für amerikanische Truftg zu ver
richten.
I.«.4-.. M;«.-«-l- sun
Ocl still um seyn-s .- ----- .»7 --...
Kaiser gegebenen jährlichen diploinatischen
Diner sprach Se. Mafestät dern ameri
kanischen Betschafter Andrew D. White
aberinali für seine Bemühungen, herzli
che Beziehungen zwischen den beiden
Ländern wieder anzubahnen, seinen
wärmsten Dank aus. Jn seiner Er
widerung auf die Worte des Kaisers
sagte der Botschaster, daß die liebens
würdige Besorgniß, die der Kaiser für
das Besinden des in New York schwer
erkrankt darniederliegenden englischen
Dichter Nudhard Kipling in seiner De
pesche an die Gattin Kipliiig’s, bekannt
lich eine gebotene Amerikanerim an den
Tag gelegt, eine ausgezeichiaee Wirkung
in den Ber. Staaten gehabt habe· Der
Kaiser knüpfte daraus niit Herrn White
eine Unterhaltung über Kipling und seine
Werke an, in deren Verlauf er bemerkte,
daß er die Dschungelgefchichten Kiplinge
und besonders die oon ihm geschilderten
Jagdausflüge liebe. Ter Kaiser fügte
noch hizu, daß er Ripling’g scharfen,
raschen Einblick in die ihn unigebende
Natur, die menschliche und sonstige, de
wundere. Als dann der Kaiser das Ge
.spräch oon der Litteratur auf Architektur
und Sculptur lenkte, sprach er über diese
beiden Kunst-weitre mit besonderer »Be
ziehung aus Berlin.
i» Der Kaiser sieht gesunder nnd kräfti
ger aus als se und oon den Strapazen
der Reise nach Palastina hat er sich an
scheinend vollständig erholt.
Ter Staatssekretör des Auswärtigem
Freiherr v. Bülow, und Botschafter
White hatten ebenfalls eine längere, an
genehme Unterhaltung mit einander.
Obwohl Robert P. Parter seit seiner
Ankunft in Berlin der amtlichen Welt
und der Presse wiederholt angekündigt
hat, daß seine Mission in keiner Weise
von der Regierung der Ver. Staaten
autarisirt sei, so hat doch sein hiesigeg
Verweilen beträchtliche Aufmersanikeit
erregt und bereits gute Resultate zur
Folge gehabt. Eine ganze Anzahl Jn
teroiewt ist in etlichen der tonangedeni
den Zeitungen erschienen, in denen Por
ter eindringlich auf die gegenseitigen
Vortheile inniger und ununterbrochener
Dandeisbeziehungen zaiischen den beiden
Ländern hingewiesen hat. Seine seu
ßerungen sind in ahlreichen Artikel-i in
verschiedenster Weise besprochen worden.
Der Reichstag hat am Samstag das
Kolonialbudget angenommenen, ein
tchließlich des stlr die Verwaltung von
Neu Guinea, welches get-Iß einem kürz
lichen Uebereinkonnnen tnit der Neu
Guineastkatnpa nie ein deutsches Schuh
gebiet werden w rd. Unter denjenigen,
welche der Debatte zugehbrtem befand
sich auch Cecil Rhodes. Die Frage sei
ner Anwesenheit in Verlier kant während
derODebatte zur Sarg-ihn
-- oc- MIs
»ich vtl untre-Deus Its-, am «... «».-,
wegen sdeg bevorstehenden Osterfestes
per-tagt, so wird die Fleiichbeschauvon
lcge nicht vor Mitte April zur Sprache
tout-nen. Die Aussichten auf ihre An
ntthtne in der eg ewörtigen Fassung ha
ben in leytee ett wegen der vom Gen.
Mites gemachten Enthüllungea nnd coe
gen der heilt-en Igitntlan tn der agre
rtschen Presse abgenommen.
Der Leerespeudent der Associieten
Presse erfährt, das dte Regierung keinen
etsstttOen Eint-end e en unbedeutende
Iendeeunsen in dein oktlaute der Bor
e« sice erheben würde, tiee ein Zeiss
I ee von den neteen sen-meist
stei, Ist-de tue Ver sse unensehntbee
sehe-.
Die seit Langern in der Verwaltung
der Flotte in Aussicht genommenen Arn
derungen werden, wie dem Korrespon
denten mitgetheilt wird, beim Rücktritt
des gegenwärtigen kommandirenden Ad
mirals der Marine, v. Knarr, in Kraft
treten. Der Kaiser wird dann den
Oberbesehl über die F atte übernehmen,
wie er den über die rmee führt; ein
Admiralitätb und Generalsstab wird
geschassen werden, mit ähnlichen Funk
tionen, wie sie der Generalstab der Ar
mee hat. Der Admiralitätsstab wird
einen besonderen Ches haben, während
die Befugnisse und die Bedeutung der
Besehlshaber der Flottenstatianen in
Mel und Wilhelmdhaven eine Vergrö
ßerung erfahren werden. Das Mariae
kadettensystem wird reorganisirt und die
Zahl der Kadetten sast verdoppelt wer
den.
Etliche Zeitungen sagen, Admiral v.
Knorr nehme seinen Abschied wegen per
sönlicher Meinungspersehiedenheiten mit
dem Kaiser über die Aenderungen im
Kadettensystem. Dies aber beruht, wie
dem Korrespondenten der Associirten
Presse mitgetheilt wird, ans Unwahrheit.
Es bestehen nämlich im Gegentheil innige
herzliche Beziehungen zwischen dem Kai
ser und dem Admiral v. Knorr, der von
Sr. Majestät mit seinem Barnamen
Ednard angeredet wird, und diese Be
ziehungen werden ungebrachen weiter be
stehen. Es wird behauptet, daß der
Admiral nicht der einzige hohe Beamte
ist, der in dieser Weise vom Kaiser
geehrt wird. Freiherr v. Bülow näm
lich wird ebenfalls vom Kaiser vertrau
lich einsach Berhard genannt.
Desterreich-llngarn.
Für die Verehrer van Johann Strauß
kommt aus Wien srahe Kunde. Jm
Vesinden des Walzerkönigs ist eine un
erwartete Wendung zum Besseren einge
treten; er kann als so ziemlich wiederge
nesen betrachtet werden.
Graßbritannien.
Der britische Löwe und der rnisische
, Bär geriethen in der verflossenen Woche
libee das chinesische meroglio bedenklichj
nahe aneinander, die Zeitungen singen
bereits an, von einer ernsten Krisis zu
sprechen, den Dipioinaten gelang ed je
doch alles ins richtige Geleise zu bringen
und einen Zusammenstoß anlaßlich der
Eisenbahn-Commission itn nördlichen
China abzuwenden. Ein Conflikt wurde
oernrieden durch ein Zukreuzkriechen
Rußlandi, wie die singt-s behaupten,
oder durch ein Comprorniß, wie unpar
teiischere Beobachter es nennen.
Der richtige Sachverhalt scheint zui
sein, daß Rußland den« Protest gegeni
den britischen Eisenbahn-Contrakt theils
als einen Fühler, theils als Warnung(
erhob. Wenn der dritische Premier
Schwäche gezeigt hätte, so wäre Nuß
land aus seiner Forderung bestanden,
jedenfalls hat Nußland durch seinen
Protest aber erreicht, daß im Hause der
Gemeinen eine ininisterielle Erklärung
dahin abgegeben wurde, daß die Anleihe
nicht eine ausländische Controlle bedingt.
Dadurch hat Nußland das Versprechen
erhalten, daß der Contrait nicht auch so
ausgelegt werden tolle, wenn die Zins
zahlungen ausbleiben, tue weitere we
sentliche Concession für die russischen An
sprüche in Nord-China Andererseits
hat Lord Salisbury durch die Zurückzie
hung des russischen Proteftea einen Ek
solg errungen, aber auch Rußland kann
mit dent Ausgang sehr wohl zufrieden
Itz
Die englischen Zeitungen subeln über
die Aussicht der Erfolge, die der Besuch
des Herrn Ceeil zlthodes in Berlin und
seine Audlenz beim Kaiser bezüglich der ;
Eisenbahn voni Cap bis nach Cairo ha
ben soll· Man weist daraus bin, wie
merkwürdig ein Zitsainuie treffen invi
schen dem Haupt-Beransialter des Ja
iiiesaii’schen Einfalls und dein Absender
des laiserlichen Telegraniing an den Prä
sidenten ltiüger von Transvaal ist.
Wie es heißt, wird Hin Rhode-I- Deutsch
land sreien Zugang zu der Eisenbahn
linie und eine gewisse Controlle über den
durch deutsches Gebiet sührenden Theil
derselben bieten. Deutschland würde
wichtige Concessianen erhalten und Nu
yen van dein Verkehr aus der ganzen
Bahn ziehen.
Es heißt serner, daß Hin Jlthodea
den Bau einer Eisenbahn vorn Manti
schen Oeeace durch deutsch Südwesisssrika
nach Rhodesia vorschlagen wird.
Der Dann-sei- Pausia san der Cu
irsrdsLiate, welcher schwere Stürme zu
überstehen baue nnd mit knapper Noth
dem Untergang ent lag, ist am Schlepp
teii anderer Das-s er ein Sonnta in
Lisetpael angetan-sein Der tapferm
Hei-Ins sahe ein snbeludee Empfang
e
. Pult-Ilsen
Jlalla hat sen den brandsttstenden
Jasiirsenten gesellig gelitten und bietet
ein Bild der Zerstörung und Verwü
stung. Prachtuolle Wohnhäuser und
große Speicher sind vollständig zerstört
worden.
General Miller ist üeberzeugt, daß
er den Ort halten kann. Die Stärle
der Jnfurgenten ist nicht genau bekannt,
aber man glaubt, daß sie einige Tausend
mit Gewehren bewaffnete Leute zur Ver
fügung haben. .
Es werden umfassende Vorbereitun
gen zu einem allgemeinen Vormarsch der
amerikanische-r Truppen getroffen. Es
wurde bemerkt, daß die Rebellen bei sa
loocan mit der Anlage von Verschanznm
gen beschäftigt waren, worauf sie von
einer Batterie beschossen wurden.
Der Kreuzer -,,Charlesion« hat den
Transportdampfer »Buffalo« bei Pa
ranaque abgelöst·
Die lebten spanischen Truppen, 885
Mann, haben sich am Samstag an Bord
des Transportdampserg »Buenos Aires«
eingefchisst.
Die Filipinos hatten augenscheinlich
Sonntag Morgen einen Angrisf aus die
Linien von Gen· Otto und Gen. lHale
geplant, im lebten Augenblick schien sie
jedoch der Muth zu verlassen, obwohl sie
Signale abseuerten und später eine
Stunde lang ein Gewehrseuer unterhiel
ten. Die amerikanischen Truppen, mit
Ausnahme zweier kürzlich eingetroffener
Compagnien, enthielten sich einer ihnen
ertheilten Ordre Folge leistend, der Er
widerung aufdas Feuer. Die genann
ten zwei Cornpagnien schaffen, bis sie
ein Regiment Uguinaldo’s rother Bri
gade zum Schweigen gebracht hatten.
Diese Nebellen schienen bessere Führer zu
haben als die meisten anderen. Unter
den Offizieren wurde ein Weißer gesehen,
der versuchte, die Nebellen zum Angriff
zu führen. Seine Anstrengungen waren
indeß vergebens, augenscheinlich war es
unmöglich, die Leute zum Verlassen der
Verschanzungen zu bewegen.
Die amerikanischen Behörden in Ma
nila erklären, die Stadt befinde sich jetzt
unter so vorzüglichen Bewachung, daß
ein Ausstand unmöglich sei. Sie glau
ben, daß der Muth der Eingeborenen ge
brochen sei. Es wird dagegen abgero
then, daß Osfiziere ihre Familien nach
Manita bringen. Viele reisen auf ame
rikanischen Transportschiffen wieder ab
Manche begeben sich teinporär nach Ja
pan. Gen.Otig sagte jüngst: ,,Manila ist
kein Platz für Frauen. Dies ist ein
Krieg, kein Sommersest«.
Inland.
:ltear:Admiral-i)igginson hat die ihm zu
gedachte Beförderung abgelehnt, weil er
der Ansicht ist, daß seine Tienste nicht
so hervorragend waren, uin eine Beför
derung zum Nachtheil seiner Catneraden
zu rechtfertigen·
Lient. Aaran Ward hat ebenfalls
eine Beförderung abgelehnt, weil dieselbe
eine Zurücksehnng eines lslassengenossen
bedeutet haben würde.
Nach ialylreichen Conserenzen und dein
Augiansch vieler Roten zwischen dein
Staatsselretär Har) und den Botschasten
Deutschlands und wroßbritanniens ist
eine befriedigende Verständigung iiber
die Lage in Samoa erzielt worden, die
bezweckt die Wirren aus Sarnon, die
durch Meinung-zoerschiedenheiten zwi
schen den dortigen Vertretern der drei
Vertragsmåchte entstanden sind, beizu
Iegen. Um dies zu erreichen wird Tr.
Wilhelm Sols, der von Deutschland an
Stelle des Tr. Rassel zum Präsi
denten des Municipalratheg von Apia
ernannt worden ist, von den Regierun
gen der Ver. Staaten und Großbritam
niens als solcher anerkannt werden.
Seine Anerkennung ist bereits gesichert,
sie muß jedoch dein Buchstaben des Ber
liner Vertrages nach oon den Consuln
in Apla formell vollzogen werden.
Jn Arbeiterkreisen ist man einiger
maßen über Berichte, denen allgemein
Glauben geschenkt wird, beunruhigt, daß
Dunderte von japanischen Contraktar
beitern nach den Stadien am Pagen
Sund gebracht werden. Ja jedem Mo
nat werden von 500 bis 1000 japani
sche Arbeiter in Taeoma, Vancouver und
Portland gelandet, denen nichts in den
Weg gelegt werden kann, so bald sie die
erforderlichen Bedingungen erfüllen,
nämlich körperlich gesund sind und 080
in daareni Gelde haben. Es beißt, daß
Hunderte von diesen Leuten an den ver
sbchledenen Babnlinien Beschäftigung fin
en. J
Die »Acnerican-Hawaiian Steam Na
oigation Conipany« hat sich mit einem
Kapital von 0750,000 in New Jersey
incarpokiren lassen, am eine Dampser
linie zwischen den Ver. Staaten nnd
Hawaii zu errichten.
Die Gesellschaft Itrd sofort mit dem
Bau verschiedener großer Dampser be
sinnen, die von New York nnd Philai
delphia nach Sau Franeisea nnd Ha
waii lausen sollen
DPtuoj -»»«(gd«c«H ,
Was macht Ihr Hutteeti
Der Huftensyrup der aus unserem
Geschäftzplatz während einer Saifon
geht, könnte einen guten Fluß machen.
Das ist ein Beweis seiner Beliebtheit.
Und daß es effektio in der Heilung deg
halsstarrigsten Huftens oder in der Ver
hinderung einer Erkaltung ist, steht zwei
fecsohne fest. Tausende geheilter Lei
dender können dies bezeugen. Laßt Euch
nicht oon der Grippe oder einer Erkältung
den ganzen Winterhinhalten. Gebraucht
eine Flasche unseres verbesserten Husten
syrups. Wir führen ein Lager reiner-,
frischer Drognen und ein durchaus fähi
ges Rezept-Präparirwiss-Departement
Dr. Bayden’s Apotheke,
H. A. Baum-iu, Geschäfte-sahest
Grenul lslaarL - Nebraska-.
Durch die Auffindung eines Theiles
einer menschlichen Leiche nnd eines Stü
ckes eines schwarzen Frauenlleides unter
dem Fußboden des Stalles von August
A. Becker hinter dem Grundstück No.
5017 Beckwellstraße in Chicago, ist die
Polizei in den Besitz des Schlüssels zu
deni Geheimnis gekommen, das das Ge
heimniß der Ermordung von Frau The
refa Vecker umgab.
Die Polizei erklärt, eS unterliege setzt
keinem Zweifel mehr, daß Becker seine
Frau in dem Stall getödtet, die Leiche
dann zerschnitten und zum Theildergras
den, zum Theil in den Chieagoiikluß ge
worfen hat. Ein Stück Lunge von der
Größe einer Männerhand, an welchem
sich noch ein Stück der Luströhre befand,
wurde Samstag gesunden.
Das Stück Zeug das gefunden wurde,
ist von Frau Zillie Manthy als ein
Stück von dein schwarzen Kleide identi
sicirt worden, das Frau szzecker iin Hause
zu tragen pflegte nnd nach dem die Po
lizei seitdem Geständnis; Bessers ver
geblich gesucht hat. Das Zeug ist in
acht Stücke geschnitten nnd sieht aus, als
ob ein ichaiieg Messer wiederholt durch
es diirchgernqen worden ist.
Neu» Janus A. Lisalker und W. E.
Dir-infiin der Anwalt des Richters W
»i. t)ihae, welcher deni Gen. Waller den
Eis ini nationalen Abgeordnetenhause
vom n. Bezirk non Virginien streitig
mach-, hatten ani Samstag iii Bristol,
Tenn» einen blutigen Zusainineni«toß.
Es wurdenAnoingen entgegengenoniinen,
als Hainiiton ani Waller losging. Ter
vLetztere schoß nnd veiwuiidete Haniilton
iin lliiterleid. Die Wunde wird fiir
tödtlich gehalten. Der Prioatsekretiir
des Nichters Rhea, N. E. T unis, sen
erte nun ebenfalls nnd tras den General
Waller zweimal in die rechte Schulter.
Waller Wunden werden nicht für de
denklich gehalten, Hainilton hat heftige
Schmerzen. Es herrscht ungeheure Anf
regnng in der Stadt.
Später-General Walker hatte einen
bedenklichen RücksalL Er klagte iiber
einen Druck ans den Lungen. Seine
Aerzte erwarten, daß er seinen Verletz
ungen erliegen werde. Herrn Hainilton
geht es seht anscheinend etwas besser.
sFOrtsWnng auf Seite »U)
Sein Leben war gerettet.
dgl-. J. E. Wills, ein pioniinentcr
Bürger von Hannibal, Mo., et inhi- letzt
hin eine wunderbare Erlösung von einein
furchtbaren Tode. Davon ersäblend
sagt ek: Ich wurde von Nervenfieber
eegtisfen, das in Lungenentziindung aus
artete. Meine Lungen verhärteten sich.
Ich war so schwach, daß ich nicht einmal
vermochte, im Bett aufrecht zu sitzen.
Nichts bals mir und ich erwartete, bald
an ber Schwinbsucht zu sterben, alg ich
vonDr. Klngs New Discovery hörte.
Eine Flasche brachte große Erleichterung.
Jch fuhr sort mit bei-en Gebrauch unb
seht bin ich gesund und kräftig. Jch
kann nicht genug zum Lebe derselben sa
gen.« Diese wundervolle Medizin ist
bas sichefste und schnellsie Heilmittel ge
izen alle hals- nnb Lungenbeschwerden
n der Welt. Pro Flasche, gewöhnlicher
Größe soc und 81.00. Probeflaschen
feel in A. W. Juchhei» Apotheke; jede
Flasche samtnen 2
F i , V
wisms
Ein-Preis-Baarhaus.
Wir übertreffen alle früheren
Anstrengungen.
Wir verbessern uns mit jedem Tag; wir erweitern unsere
Vetriebsfähigkeit, um mehr Kunden bedienen zu können-—wir sind
sozusagen perfekt. Wir fügen unseren verschiedenen Departements
Zuezialbranchen zu, wir vermehren unser VerkaufspersonaL nnd
wir thun das Alles Ihrer Kundschaft wegen. Wir verdienen sie,
Ihre Anerkennung beweist diese zThatfachin
Wir machen Sie hiermit mit einigen weniger verlangten
Schuhen bekannt, welche ausznverkauien wir entschlossen sind, wenn
Preise dies zu thun vermögen.
Kinder Kid-Knöpsschuhe, Spring-Ab·
sähe, B B Leisten, 5 bis S, herabgesetzt
auf 50c.
Kid-Knöpsschuhe fiir junge Mädchen,
Spring-Absätze, E B Leisten 8—.Zs bis U,
herabgesetzt auf 75c das Paar.
Kib Knöpfschuhe für Kinder, wenig
verlangte Größen, herabgesetzt von-Zugs
zu nur 95c das Paar.
Der Raum erlaubt uns, nur einige
wenige Partien anzuführen, aber wir
haben jetzt ein größeres Lager von Män
ner unk- Zrauenfeznheeik see-J sin irgend
einem früheren Jahr. Pflugschnhe eine
SpeeialitäL
Hier ist eine wenig verlangte Partie
Kid-Knöpffchuhe für Kinder, Spring
Abfätze,"Größen 12 zu 2, waren ist«-,
Eure Auswahl 81.00.
—.-.-·fl.....·........-.«,— . » ..--.-,·3 » ..» ,.-- 1
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Votlegfchlösser, Brillen, Kaffeemüh
len usw. usw.
Vergeßt nicht den Platz: Jm nördlichen Theil begatten PostofficeÆsrbäudtT
Kommt und stattet uns einen Besuch ab. Buttetsässctx
GEBR. RESER.