Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 10, 1899, Page 7, Image 7
UUsTlllld. roffen wurde der Crzbscho on « nor Rog: von Spezzia, tal en. Er -- llte in nua einen Goi Sdienst ab » «lten, wobei er einen Schkågkmfall , erlitt, dem er sogleich erlag. « · Jm Februar vom Bitt ge , tödtet wurden mehrere Personen in « Carrios, Spanien. Einige andere Per fonen erlitten Verletzungen. Es wüthete etn heftiges Gewitter, und die Flüsse traten aus ihren Ufern. Jn der Jrrenzelle erschla « gen wurde eine Kellnerin in der Lan - tdegirrenanstalt zu Feldhof, Steiermarl. - Man hatte u der in der Zwange-satte befindlichen ranien Nachts eine andere Jrre gesteckt, die ebenfalls die Zwangs - «acke trug. Am Morgen wurde dann ie Kellnerin erschlagen aufgefunden. Sie war offenbar sdurch einen Fußtritt getödtet worden. Beraubt wurde der spa nische Danipfer ,,Ballesterog« jüngst unsern Cherbourg, Frankreich Der Dampser war gestrandet, und die Bewohner des Ortes Gatteville plün s derten ihn vollständig aus. Alle Möbel, Spiegel, Teppiche u. s. w., selbst die Eßgeschirre wurden von den Strand täubern fortgeschleppt. Das Gericht , ordnete eine strenge Untersuchng des Vorfalles an. Zwei deutsche Falschspies le r, die einein 65 Jahre alten Lands mann, mit dem sie in Köln denselben Zug destiegen hatten, seine ganze Baar schaft, eine Summe von 600 Mart (8141) abgesilnuiudelt hatten, wurden F unlängst iu Antmerpem Belgien, zu je einem Jahr lisefangnisz und 26 Franks (84.88) liiksldbuße verurtheilt. Das Opfer der lijauner mußte feine geplante Reise nach Amerika aufgeben und mit leeren Taschen nach Deutschland zurijcis lehren. rissen Altar vom S lake e TI Gesälschte telegraphische Postanweisungen machten vor Jahresfrist in Bayern viel von sich reden. Diese Schwindeleien verübt zu haben, hat treulich ein früherer Post bearnter zu Regens-barg nach langerem Leuanen gestanden. Der Schwindler begab sich mit einem telegraphischen Vandapparat aus der Landstraße in irgend eine waldige oder sonst wenig belebte Gegend, ertletterte eine Tele graphenstange, zwickte den Draht ab und telegravhirte seine Postantueisung an die nachste größere Statistik Da die Drahtenden nach der That wieder sorg Iiiltig verbunden wurden, ergaben sich eine Störungen, was die Entdeckung des Betruges erschwerte. Gescheitert ist ein rasfinir ier Nun bversueh tunlich in einem nach Bordeaur, Jranlreictx gehenden Cisenliahnzuqr. tiin Reisender, der sich allein in seinem Abtheit befand, war eben im Begriffe, einzuichlummerm als er aus einen eigenthiimtichen Geruch aufmerksam wenn Izu demselben Augenblick gewahrte ier draußen ans dem Trittbrett einen Mann, der die Thiir zu bsfneu suchte. Der Reisende griss nach seinem Reveer und setzte das Alarmsignnt in Bewegung; der Zug tani zum Stehen, jener Mann aber war verschwunden Nachforschun gen ergaben eine mit ishlorosorm ge füllte Gutnmirbhre, die man aus dem anstoßenden Abtheil vermittelst eines durch die Wand gebohrten Loche-J dem Neiienden unter die Nase gebracht hatte, um ihn zu betäuben nnd dann zu he stehlen. Nach 22 Jahren freiinillige Sühne ungeboren but ein Unbekann ter in iflsni;-Lotltrittutstt. Jnt Jahre 1877 hatte der in Weine-ihner til-J Post gehilfe, ietzt in Straßburg als Ober poftniiistent unsern-Akt ? '-e.lln in der Scholtertnite einen Hjlittderlsetriui von 60 Matt ist-Hut der iich nicht uni tliitte und von Echolln bezahlt werden mußte-. siiirilich erschien der Zetretur des Bischofs von Straßbnrz lsei Exlxolltt und erkundigte iielt bei ilnn, old er irniter tn Weißenbnm liess.«tltitiklt qstueieu iei nnd dort einen «J.’slitt:2·c·bel:.li«x us bezah len gehabt habe. Ali Echolin dies lee abte, erklärte der bzeiitlidje dusz bei m Bischof von Straßburg ein unter ichtiftsloier Brief ntit l-·- kltextrteingei sangen fei, in dein derAbiendee sich als denjenigen bezeichnen-, der einen Posi deamien Um 60 Mut-i betrogen habe. DerDlltiendee bitte-. den Beamten ans iindig zn nntchen und ilnn die lks Mart auszuheindigetn Tie nbriqe Sinnnte von 45Mori wollt er nach nnd noch abzahlem Noch neun Jahren til-J Ste lett aufgefunden wurde der Wiesenbciutechniter Web-er ins-z Onilen hefieniNaiiatn Der un itnrler Nei« voiitelt Leidende verschwand feiner Zeit und toll tnez vorher in Bekannten ge itninsrt unben, iie Miit-tu wenn er nicht wieder laute-, nicht nach ian iuchen, du sie ibn doch nicht finden wurden. Seine · Angehörigen erließen damals in meh » teten Zeitungen ein Aitoichreibett, worin kfks eine hohe Belohnung demjenigen zuges « sz sichert wurde. der iiber den Verbleib « M. Manne-J Aufschluß geben tdnne. f Nuchioeichungen blieben jedoch er folglos. Vot- einiger Zeit entdeckte nun ein Mann in einem alten Bereitvertstols ten ein menschliches Gerippe-. ist er fählte auch davon, aber Niemand chetttte ihm Glauben, vie der Polizei darüber Mittheilnng gemacht wurde. n detn Gerippe wurden die Uebetreste · here ertannt. Allem Anscheine nach h set Unglückliche in dem Ver wert dttech einen Unfoil oder lbsts tm's Leben gekommen Taschenspieler und Ta schendieb in einer Person war ein s7·ähriger, elegant gelleideter Mann, er kürzlich dem Gefängnisse in Budapeft eingeliesert wurde. Er be nilpte seinen einstigen Beruf als Pre stidägitateur da u, um mit großer Ge schi ichleit Ta chendieb ähle in Eisen bahnlonpes auszuüben. athias Engel, so heißt der Verhaftete, stahl nicht sei nen Opfern dag Portemonnaie, er ver legte sich nur auf die Brie tasche. Engel war vor einer Reihe von ahren Kaus mann in Wien, dann in Budadest und übte später, nachdem er beide Geschäfte, die gut gingen, ohne Nöthignng ver kauft hatte, die »Zauberiuns « aus-. Auch als Taschenspieler verdiente er ein schönes Stück Geld, aber schon seit meh reren Jahren war er als internatio naler reisender Taschendieb den meisten Polizeibehörden bekannt. Die Nemesis ereilte ihn endlich in einem Koupe zwei ter Klasse des Wien-Budapester Schnell zuges. Er hatte einem Herrn, mit dem er sich in ein Gespräch über den Aus gleich mit Ungarn eingelassen hatte, die Brieftasche gezogen, hatte aber das Malheur, sie zu Boden fallen zu las Lezm Sgnell gefaßt, überreichte er die rieftas e dem Bestohlenen mit einem derbindlichen Lächeln. »Mein Herr, Sie haben Jhre Brieftasche fallen las sen,« sagte er mit einer artigen Ver beu« ung. Der Herr aber sagte kühl: ,,J glaube, Sie haben sie fallen lassen, denn mir pflegt die Brieftasche nicht aus dem Rock zu fallen, den ich ans-H habe.« Und im nächsten Momente war der elegante Tafchendieb schon den Bahnbediensteten und einem Deteltiv übergeben. r— Leichtferti den Tod seines Kindes ver chuldet hat der Schissseigenthiimer Geißler in Span dau, Brandenburg. Er lag mit seinem Fahrzeuge auf der Havel im Winter quartiere und begab sich an einem Samstage mit seinem drei Jahre alten Söbnchen an Land, wo er sich geraume Zeit in einer Schänke aushielt. Erst nach Mitternacht, als man ihn daran gemahnt hatte-, dasi er doch das Kind in die Kajüte bringen mochte, verließ er die Kneipe. Ticht am Ufer lam er dann ; in der Dunkelheit mit dem Kinde auf dem Arm zu Fall nnd stürzte iiber das Bollwerk in den Fluß. Er selbst half sich bald wieder auf's; Land und suchte dann von einem Boot aus nach dem Kinde, das-, von der Strömung eine Strecke sortgesiihrt, auch noch gesunden wurde. Tie von einem Arzt angestellten Wiederbelebnngsversuche hatten zwar Erfolg, doch gab der unglückliche Kleine am Morgen seinen Geist auf. Gegen den leichtsinnigen Vater wurde Unter-— suchung eingeleitet. »Man hat mein Herz her ausgenommen und wird dieses durch ein silbernes ersehen. Jch heiße Torhien und wurde Hist in Aachen geboren. Ich bin von Berlin nach Brüs sel geiomnien, um mich in arztliche Be handlung zu begeben.« Also sprach legthin ein Fremder ans einem Polizei amtc zn Briissel, Belgien. Derselbe hatte sich in einer Troschie nach verschie denen grosien Geschäften fahren lassen, nm angeblich liahlreiche Einlause zu machen, die in einem Hotel abgeliefert werden sollten. Nach mehrstiindiger Fahrt wollte der Unbekannte den Kut scher mit 1 Franc absinden. Darüber entstand ein Ltkortivechseh der damit endete, dasi der Fahrgast zum nächsten Polizeiamte gebracht wurde, wo er sich in der Eingange erwähnten Weise äußerte. Der offenbar isieistesgestdrte wurde darauf nach einem Spital ge bracht. , Mit lsf Jahren iiberinaßis gern Schnapsgenusz erlegen ist das Feiertagsschulinadchen Moniku Kar Inann in Teiiiiecidori, Bauern. Tag Madchen war ani Bahnhos damit be schäftigt, zerstrente Kohlen zusammen zulesen und leerte bei dieser Gelegenheit niit dein lczjiihrigen Sohne des Buch binderg Sigl eine Flasche RognaL toasz eine sehr schwere Erkrankung und den Tod der starmann herbeisiihrte. Tag Mädchen wurde zum Trinken von dein Knaben gedrängt, der die Flasche bei einein Gastwirth gestohlen hatte, aber selber nur wenig genoß. Der junge Sigl ist wie sein nahezu gleichaltriger Bruder durch Diebstahle und andere Lumpeiseien bereits stadtbekannt. Ein bergessenes Spipgei sch osi hat bei der Beerdigung des pen sionirten General-naives o. Gegich in Budabest einen ausregenden Zwischen sall hervorgerufen. Das Geschoß befand sich in einer der Kanonen, die die Chrensalben ingib.erp.-..Tie Kanone war am Morgenspbei einer Uebung beniikzt worden, und matt hatte vergessen, das Spitzgeschosr herauf-zunehmen Bei der. Abgabe der Ehrensaan slog das Weis schoß mehrere hundert Schritt weit und ; befchadigte die Mauer eines gegenüber-« s liegenden Hauses-. Personen wurden zum lttliiet nicht verletzt. Die Militari behörde leitete eine strenge Untersuchung der Asfuire ein. Zur Todesursache wurde eine Tagesberwechselnng siir einen Arbeiter in Berlin. Ter Mann war an einein Sonntage berecht und begab sich in der Meinung, es sei ein Wocheutag, nach der Fabrik, unt dort zu arbeiten. Da die Eingangstlnir ver schlossen war, stieg er iiber die steinerne Einsriedigung hinweg ans einen Holz kasten, nn- durch ein Fenster in die Fabrik zu sehen. hierbei verlor er dag Gleichgewicht und stiirzte in den Licht schacht hinab, wobei er so schwere Ver lesun en erlitt, daß er am nächsten Tage einen Geist aung Inland. RiesigerFrostschadent wäh rend der leyten grimmi en Kä te den Farmern in Chtppewa ounty, Wis» erwachsen. Es sind ihnen mehr als 100,000 Bushels Kartoffeln in den Miethen erfroren. Eine Niederlassung auf Guani, der seitens Onkel Sams von den Spaniern annettirten größten Jn sel der Ladronen, wollen eine Anzahl junger Leute von Sakramente-, Cal» gritnden· Sie wollen dort den Anban aller Produkte der Jnsel im Groß betriebe unternehmen. Wahrscheinlich der älteste Post m eister in den Ver. Staaten war John Logan, welcher jüngsthin in Crosz Roads, Pa., das Zeitliche segnete. Logan war im Jahre 1837 während der Administration des Präsidenten Bau Buren zunr Postmeister ernannt wor den, und er behielt das Amt bis zu sei nem Tode. Glück im Un lück hatteein jun ges Ehepaar in Cäica o. Als ein ge wisser Nicholsen mit seiner ihm eben angetrauten jungen zrau die Reise nach seiner Heimath ichigan City, Ind» antreten wollte, waren die gesz sammte, sehr werthvolle und sorgfältig in Koffer verpackte Aussteuer seiner Gattin, sowie sämmtliche Hochzeits geschenke gestohlen. Den mit der Auf arbeitung des Falles betrauten zwei Detektivs gelang es jedoch, eine aus vier Kerlen und ebenso viel Frauen zimmern bestehende Diebesbande hinter Schloß und Riegel zu bringen und das gestohlene Gut zurück zu erlangen. Das Eldotado herrenloser H u n de schien bis vor Kurzem Volls burg, N. J., zu sein. Besonders liefen dem Orte aus Newarl viele Köter zu. Die Bewohner Vailsburgg lebten in Folge dessen in beständiger Furcht vor jtollen Hunden, denn sobald ein Hund Lsich etwas sonderbar benahm, entstand idie Vennuthung, er sei ioll. Recorder sHertzingm bei welchem mehrfach über ) den Hundennfug K lage erhoben worden, wies die Polizei an, alle frei herum ilausenden Hunde zn tödten. Ein an fscheinend toller Hund, der gegen einen Knaben sprang, wurde von einem Poli izisten in den Kopf geschossen und sank dicht vor dein Knaben todt nieder. Mit inapper Noth einer Katastrophe entronnen ist die set Tage ein Eisenbahnzug nahe Ma maroneck, N. Y. Ter Zugfiihrer be merkte vor sich auf dem lsieleise einen groszen lilegenftand, nnd es gelang ihm mit großer Anstrengung, den Zug noch siins Fuss vor dein Oinderniß zum Siehe-n zu bringen. Der Gegenstand entpuppte sich alsJ ein zwei Tonnen wie igender Fels-blatt, der sich von der Erd )waud loszgelost hatte und auf das Ge leise gefallen war. Mehrere Passagiere iwurden durch das plötzliche Anhalten Ides Zuge-J von den Sitzen geschleudert, »aber Niemand verletzt· Der-Zug wurde, JbiH man dass Vertchröhindernisz ent -,sernt, eine halbe Stunde lang auf gehalten. Mit einer Kugel im Her zen noch iks Tage gelebt hat Frau ’Saral) Teiii in New Vort. Sie hatte Izusammeu unt ihrem Mann in kurzer HZeit ZWWW verjubelt. Als ihr Mann ;starb, fuhr-te die Wittwe daiz lustige TLeben for-i, lsisz sie schlief-lia- in einem Ansall von bldfiilikem und umralischem Kasunjainmsr siih eine Revolveriugel in die Brust jagte. Ter Tod trat erst nach lkx Tagen ein, trotzdem die Kugel das Vrustbein durchbohrt, dann das Rippeniell und den Oerzbeutel durch schlageu und hieraus in der Inuskulosen Partie des linken Oerzbentritels stecken geblieben war. lSH war dies, wie der Coronersarzt Tr. Riegelmann erklärte, ein höchst inerlwürdiger, vielleicht noch niemals dageweseuer pathologifcher Fall. Der Fausttainvfer ,,Bill« Poole, der im Jahre 1856 in das Herz geschos sen wurde, lebte darnach noch neun Tage, und das wurde damals als ein ganz ungewohuliches Vorloinmnisz be zeichnet Als heldeniniithige Lebens rette r haben sich die Polizisten Lnrseu und Patowszti in Chieago offenbart. »Sie bemertten turz nach Mitternacht, Idasz in einem zweistszckigen hölzernen Ointerhause ein Feuer ausgebrochen war. Jiu ersten Stockwerle wohnten .die Zypte’sche Familie und der Kost änger Nota, im zweiten die aus neun öbsm bestehende Zynewski’sche Fa milie, deren jiingstes Mitglied zwei Monate zählte-. Die beiden Polizisten weckten, nachdem sie die Feuerwehr alarmirt, die Familie Zybte, die sich auch rechtzeitig in Sicherheit brachte.j Rosa verspätete sich und war gezwun-; gen, sich durch den dicken Qualm undl loderude Fiannnen seinen Weg zn bah nen. tsr trug leichte Brandwunden und Verletzungen durch tttlaszlplitter davon, außerdem wurden ihm die Haupthaar-a Augenbrauen, Augeuwimpern und Schnurrbart versengt. Als die braven Blauröcke den Weg nach der zweiten Etaae durch die Mannnen abgeschnitten sahen, ertlonnneu sie einen an die Rini wand des lsieliaudeö greuzuiden Schup pen und zertriinnnerten ein Fenster, durch welches Pntawszli einstieg nnd die einzelnen, schon vom dtlauche überwal tigten Familienmitglieder aus ihren Betten zum Fenster trug und sie durch dasselbe seinem Kameraden reichte, der sie in Sicherheit brachte. Sie erhalten sich sauuntlich in kurzer Zeit. Patowsti trug leichte Mann-sinnen und Ver letzungen durch list-I-:«sptitter davon. I ..· ZurSelbstmordur achewur den Schneebälle kürzi in Bal timore, Md. Ein gewisser A brigbt be schwerte sich bei dem 4ljlthrigen Bier lutscher Kellner, daß dessen Sohn enrv ihn, Albriz b,t mit Schneck-allen eworfen habe. Kellner versprach dem Jungen eine Tracht Prü el, die Mut ter des Knaben aber, be tirchtend, der Pater möchte denselben zu unbarmher zig schlagen schickte ihn fort, mit der Weisung, ein paar Tage fort zu blei ben. Zwei Tage später kam der Junge wieder nach Hause. Der Aerger des Vaters war aber noch nicht verflogen, und er schickte sich sofort an, das dem Knaben gegebene Versprechen wahr zu machen. Als nun die Mutter sich in’s Mittel legen wollte, bekam sie die Hiebe, und der Mann versetzte ihr einen Fuß tritt in’s Gesicht, in Folge dessen sie am Auge verletzt war. Schließlich über wältigten Mutter und Kinder den auf geregten Mann und veranlaßten ihn, sich zur Ruhe zu begeben. Am nächsten Morgen ging Kellner, Unwohlsein vor schiifzend,q1icht an die Arbeit, und als er gegen Mittag sich aus dem Bett er hob, fing er den Standal von Neuem an. Tie Frau entzog sich weiteren Miß handlungen, indem sie sich nach der Wohnung einer Frau Gehner begab. Um 3 Uhr verließ auch Kellner das Haus, und beim Fortgehen küßte ei seine älteste Tochter. Er begab sich an die Hofthüre des Hauses der Frau Gehner nnd jagte sich dort eine Revol verlugel in die Schläfe-. Der sofort her beigerufene Arzt konnte dem Schwer verwundeten keine Hilfe mehr bringen« Derselbe war binnen 15 Minuten eine Leiche. Die größte Bestellung an Lokomotiven, diejevomAuslande ;in den Ver. Staaten gemacht worden, lhat die Baldwin’fche Lolotnotivenfabril izu Philqdaphia neulich von Chan ek halten. Tie Fabrik soll so schnell als möglich 87 Lolomotiven nach dem Reiche der Mitte liefern. Die betreffenden iUnterhandlungen währten schon seit Jeinem Jahre, aber der Augbruch des spanisch-amerilanischen Krieges und die herrschende Unsicherheit verhinderten der Abschluß des Lieferiingsvertrages. Diese Berzögernng hat für die Bahngeselli schast große Verlegenheit hervorgerufen« Der Betrag der Lolomotiven belauf« sich auf 880l),000. Die Baldwin’schi Lolomotivenfabrik hat schon seit Jahrer ihre Vertreter nach Süd-Amerika Europa und nach dem Orient geschickt Sie hat heute viermal fo viel zu thun, als irgend eiue Anlage dieser Art in der Welt. Während der letzten zwei Jahre wurde eine große Anzahl von Loko motiveu sur Situßland gebaut. Jnneri halb des-J Jahres 1899 gedenltdie Fabrit Huirht weniger als 900 Lolomotiveu zi Jerstellen Vor Freude gestorben is Frau Anna Bildung eine betagt deutfche Wittwe-, im Armenhause zI St. Loui—3. sehr einziger Sohn Ernf war bei Beginn des spanisch-ainerika nischen Krieges in das vierte Missouri sRegiment eingetreten, da er glaubte Tdasz er fiir sein Mutterlein bis zur Rück lehr reichlich gesorgt habe. Aber der Krieg zog sich in die Länge, und ali Frau Hildung nochdie Nachricht erhielt, ihr Sohn fei gefallen, da entschloß sie sieh, nachdem ihre Mittel erschöpf« waren, uiu Aufnahme im stiidtischen Armeuhaus nachzufuchetu Neulich trat ihr Sohn, nachdem sein Liiegiment aus gemustert worden, wieder in St. Loui-: ein. lfr begab sich sofort nach den Armenl)aus, um seine Mutter heim zi holen, als aber die alte Frau des als: todt beweinten Sohne-J ansichtig Wurde, schrie sie vor Freude laut aus. Jn nächsten Augenblick sank sie ihrem Sohne entseelt in die Arme. Durch seine Körperkraft zum Lebensretter wurde vor Kurzem der Bunde-Polizist Whitman in lttreeupoint auf Long Island N. Y. Der 44 Jahre alte Sidneh Bidler wäre beim Ueberschreiten des Geleises einer elektrischen Bahnlinie von einem ir raschem Tempo daheriommenden elek trischen Wagen überfahren worden« wenn nicht Whitman hinzugesprunget· und mit ftartem Arm den Mann vouj liteleise gerissen und in einen Schnee haufen geworfen hätte. Der brave Po lizist hatte eben noch Gelegenheit, aut die Seite zu springen, als die »Car« ar ihm voriibersauste. Bidler wurde nack dem Dospital überführt und später nact seiner Wohnung geschafft. Verbrannt nnd erfroren is1 Willicnn lstarver in Napoleon, O. Dei in seinem Hause allein wohnende Mann fiel während der letzten kalten Tage gegen einen gliihend heißen Ofen, nnt einige seiner Gliedmaßen nnd seine Seite verbrannten zu Kohle. Er tan melte ans dem Hause, nnd am folgen den Morgen wurde er zinn Theil er froren ausgefunden Später wurde ihm aus seine Bitte gestattet, die ver brannten und erfrorenen Theile seines Korperg »in sehen, und bei ihreni An bliet stieß er einen tnarterschiitternden Schrei ang nnd fiel todt zurück. Sterbend im Gefängnisse getraut wurde lehthin ein Mann in White Plain-J. N. Y. Der an der Echwindsncht Leidende war unter der Beschnldignng, an einein Pserdediebs stahl betheiligt gewesen zn sein, in Haft grnotntnen worden« Er nannte sich bei seiner Verhaftnng Giovanni Morro, gab aber bei der Trauung seinen Na men als lsijirsvanni Leroy an. Tie ilnn An,«s,etrante war eine in Brootlhn woh nsnde Franzöfin Leroh war nicht iin Stank-e, sieh während der lserentonie ban scineni Lager zu erheben. Brauer, Bottlers und Mützen - Dag- beste Faß- und Flascheubier, nur ans reinstem Malz nnd bestem Hoper hergestellt. . «- si kestszk · Tunlil heutnsct183,Essxzykrf ZEIT kciäxskj erste Alle Beer llungen non Nah und As: tu meiden pivmm uusgefiihlL Adresfirez —Die Acker-: unt-Garten bau-Zeitung wird allen un »sekenLefe1-ngeschickt. Sien hnlten also jede Woche den« ,,-)l n k e i g e r undHernldcdag»Sonntags blatt«unddie»Acker: undGar tenbau-Zcitung«, dreisei tungenzu einem PreiseJIäUn lich its-Um pro Jahr in Voraus-bezah Lang als 30 Jahrcn in Gebrauch 1st, hat die Unterschrift von , ,/f getragen und ist von Anbeginn an V z~ unter seiner pcrsftnliclien Aufsicht ''&cc*U'Z£ hergestellt worden. Easst Euch in dieser Bezieliung von Niemandem tiiuschen. F&lschungeu, Nachahmungcn und Substitute sind nur Experimento und ein gef&hrliches Spiel mit dcr Gesundheit von Siiuglingen und Kindern—Erfahrung gegcn Experiment. 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