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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 10, 1899)
Oss OMsWUMhUUOO Rechtsbutean und Notakiat —ppn --«-— H. MARGKWORTHs 582 site St» Eines-nati, VII-, ist anerkannt das älteste, weitoekbreitet e und uverlässigsie in Amerika un Deutschl-nd und alle Ansprüche auf rbfcyaften undxkechte kann man vertrauensvoll in feine E Hände lelgem nnd versichert sein OT· daß die f ernstem wie die größten T Vollmachtg- - guftrageT mit gleichem Mir-r und genauer : Rechtskenntniß prompt nnd gewu- is senhast erledigt werden. Tre of T sizieue Liste Verwüster Erden .z. wde wöchentlich m diesem »Ban -1« erneuert. X HWHØMÆHHPPHPEH tnssr ausparon Carpenter Spuk-TM LLEYLLUK LLILFF AMICI-Magst Wt . . . . . .—.—:—. Aufträge können abgegeben werden in Göhring’s Lumber Yard oder in meiner Wohnung nördlich von John Fonner’s Platz. T H. ? .z. its-: ALLAI OKAIC, Häupter in allen Arten von Hart- und Weichkohlen. Effice an Nord Betstunde-se Telephon SO MEIIIMI WUWARI Ell-, —sobbeks ist-— Groeeries und Früchten. Spec-m Str» Sm- Jstm ges-. 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Jdo 41 fährt durch bis Billtngg und maät direkten Anschluß an die Jkorthern Paci nach allen Punkten in Montana und an der pacisischen Küste. Hält nicht zwischen Grand Island und Ravenna No. 42 Vesiibuled Lfrpreß, täglich Lincoln, Lmaha, Sk. Joseph Kauf as Cn »S! Lonig Chicaga, Denvet und Punkten ft, West und Sü d. The-. sma Use-n UIMI Psclflc MIUWAD co can-main Nach dem Osten .. « Ank.12:A)Na Ums N «2- Fast Mmls Hab 12 :25Na . Z Ro. 4, Chtcago Sp1., ZEIT 2 »Es III No. s, Lokal, 1:26Nachm. 1:30Na Ro. 22 Local Frucht ) Abgsf C :00 Na mu. c No. 20 Locat III-acht ) Abg. 1130 Nachm· O d Nach dem Westen No. l Oper-taub List-DER igszjig m no- s Fast-WE- ZYI III-Mk kyp s Dam- Spt ZZKSJ ZTZZ ZZTZI :-ep. ID, IGIM IIIan Zshg 2 loRsch schmf M.«ML-cslsracht, As · 7.10 Morg. a O Täszäläwnommen Damms-, die , Disqu My. VIII-M .............. NUM OIJIIM ............. LUMIL RAE-I t ...... ......10:45Ivt . Rath ............ LU- II . TU- Zssspe laufe- mu Woge-mit) J t E««·9 - 08:101IIW O-.....’ II ..- III-busi ZOH «.— EIN · pwscsifsisioiwsy IHID · PG o,ss Deo-Asso szsx , » . .·-oo.l··? E ganz- m cum-known Stro decken zu reinigen Man b et sie mit einer starken Sei senlbsun warm ab, taucht sie dann e ige inuten in Wasser, dem man e wenig rohe Salgäure 20 Theile aus I Quart, ngese t ba , spitlt gut mit reinem Wa et na und trocknet sie. Um Kaltgetuch aus der Wohnung zu»entsernen, streut man in ein Becken mit glühenden Holz ioblen ein paar Hände voll Wachholdev beeren, stellt dies Becken in die Raume und verschließt diese fest. Sobald die Gluih erloschen isi, bssne man eine Stunde lang die Fenster-. Limonade von Apfelsinen es s enz. Man schalt die Apfelsinen ganz sein ab Und tbt eine beliebige Menge in eine mit inessig gestilltes Flasche. Nachdem die Schalen einige Wochen ausgezogen sind, gießt man diese Essenztlar ab. Einen bis zwei Theelöffel voll der Apfelsinenessenz, in ein Glas Zuckerwasser gegossen, ergeben ein äußerst woblschmeckendes, ethischen des Getränk. Reis-auslauf. Manbriiht 5 Un-! zen Reis und kocht denselben mit guts kQUart Milch zu einem steifen Brei, gießt ihn in eine Schüssel und läßt ihn erkalten. Unterdessen rührt man F Pfund Butter zu Schaum, fügt 6 Eidotter, den Reis-, 23 Un gewie te Schale einer Citrone, sow e den stei en Schnee der Ciweiße, unter welchen man vor dem Schlagen den Citronensaft gemischt bat, hinzu, stillt die Masse in eine Por zellansornh bäckt den Auslan bei mäßiger Dite eirea Z Stunde. Lebersuppe. Hierzu nehme man eine Kalbsleber, toche diese in siedendem Wasser eine halbe Stunde ab, wonach man sie herausnimmt, zum schnellen Abtühlen in kaltes Wasser legt und dann auf einem Reibeisen reibt. Jn zwei Quart tochende Fleischbriihe thut man eine derbe Portion geschnittene Petersilie, nach Belieben ein wenig Majoran und läßt dies mit der ge riebenen Leber zusammen auftochen. Mit gelber Mehlschwitze verrührt, wird die Subpe über geröfteten Semmel oder Brodschnitten angerichtet und etwas Pfeffer darüber gestreut. Um ein schlechtes Brennen deSPetroleums zu verhüten, lasse man dasselbe vor dem Einfüllen in Lampen durch Fließpapier laufen; eine unglaubliche Menge von Schmutz wird sich absetzen. Auch zieht ein starter Wollsaden, den man in das Lampen bassiu legt, vielen Schmuß an fich.— Will man schlechten Geruch mancher Lampen entfernen, so ieße man das Petroleum aus m Behalten zünde die Lampe an und asse den Docht bren nen, bis er ausgeht-wodurch derselbe austrocknet. Dieses Verfahren nehme man aber nicht im Zimmer vor. Ragout von übrig geblie benem Hammelbraten wird, wie solgt,gemacht: Die übrig geblie bene Bratenfauce vermischt man mit uter Booillon, thut mehrere in Witt el geschnittene Zwiebeln, einige Lor beerblätter, Nelten, Citronenschale und Scheiben daran und läßt Alles unter einander kochen, so lange bis die Zwie beln weich sind. Dann gießt man so viel Weinessig zu, daß die Brühe eben nur einen angenehm säuerlichen Ge schmack annimmt, und macht sie mit etwas in Butter braun geröstetem Mehl sämig. Jn diese Brühe gibt man den in Scheiben geschnittenen Braten, läßt ihn nur einmal darin aufwallen und richtet sofort das nun fertige Ragout Jan. Backsteintase. Tie ,,Lester reichische Mollerei-Zeituna" aibt zur Backsteinkase-Bereitiing folgende Anlei tung: Zur tiasebereitung nimmt man etwa sechs Theile frische Ellloraenmilch nnd vier Theile der Abendmilch vom vorigen Tage-, welche nach lxz Stunden abgerabtnt wird. Tiese Milch wird im Käsetessel erwärmt, bis ein in dieselbe getauchter Thermometer 185 Grad Fab renbeit zeigt. Dann laßt man die Milch gerinnen und schöpft den Quart in bandgroßen Stil-ten in die Kasesormem bis sie voll sind. Letztere müssen etwa sechs Zoll lang, süns Zoll breit nnd sieben Zoll hoch und an den Seitentvnns den und am Boden sein durchlochert sein. Da sich die Masse innerhalb 24 Stunden von selbst seht, ist keinerlei Druck in Anwendung u bringen. Man nimmt die Käse behutsam aus den For men und legt sie mit der großen Fläche aus mit Stroh bedeckten Brettern dicht neben einander. Hier bleiben sie vier bis sechs Tage liegen, während welcher Zeit man Strob und Bretter wiederholt wechselt. Sodann stellt man die Käse, durch tleine Zwischenraum von ein ander getrennt, ans eine der kleinen Flächen nnd wendet sie fleißig Nach etwa acht Tagen saht man, la die ge salzenen Käse einige Tage schtchtenweise aufeinander liegen. bringt sie dann aus M Gestell zurück sum wendet dieselben dann und wann um. Atti bis drei Wochen später wasdt tun die Kisse setche trocken geworden sein Esset-, in Salzlate und legt sie dann in Kisten auseinander, um sie, Denn notw, mit Salz-passe- ansusenchten. Nach einigen Monaten iin die Kåie reis. M e r s: c t u tt n r. Dir Unsic- a«:« Tirt in jeder cinsicht zu I..i anspruc,s; ...l ten Lsalmsrtichtem denn sie nett-reist einen geltend-am «ateichio:3«";. ne MAX-« »O « l sein, dars aber andererseits nicht an stauender Rasse leiden. Ueber dir Dün gung, welche man speziell zur Erzielung von Beaugerste ankern-enden bat, sind die Ansichten noch miner recht verschie sdenr. Von einer solchen Gerste verlangt der Häuser einmal, daß sie ein möglichst roszes und volles Korn und anderer eitg, daß diese-«- Korn recht weiß und mit dünner Schale bedeckt sei. Var noch nicht gar zu langer Zeit glaubte man dem legten Gesichtspuntte zuliebe von einer Anwendung von tüuslichen Dünge mitteln bei Braugerstetultur ganz ab ratben zu müssen. Heute haben sich die Ansichten aus Grund wissenschaftlicher Erforschungen und praktischer Erfah rungen geändert. Tsiese haben zum Beispiel ergeben, daß eine Kalidiins gnug, die an und siir sich doch aus rich tigem Gersteboden wegen des natürlich n Kalireichthurns überflüssig erscheindn könnte, gerade aus die Erzielung eines recht weißen Korneg von größtem Ein fluß ist. Einigermaßen vorsichtig mus; man aber mit der Stickstossdiingung sein, indem diese, nicht rechtzeitig ane gesübrt, leicht eine dicke und braun ge särbte Schale liefert. Andererseits hat sich überall gezeigt, daß zur Erzielung eines vollen Kornes und eines großen Ernteertrageg überhaupt ein genügen der Reichthum des Bodens an Phas phorsaure nothwendige Bedingung ist. Dabei haben die Versuche ergeben, das; man die Phogphorsäureditngung zu Vrauaetfte am besten nnd billiasien in Form von Thomasmehl und Supers phosphat verabfol t. weckmöfzig gibt man pro Ackerim rb etwa U Cent ner Thomagmehl und bei der Befiel lung im Frühjahr noch einen Centner Superphosphat; dabei findet die Gerftenpflanze die Phoöphorfaure im Boden in der für fie geeignetsten Form. Nur mit Sumphosphat im Frühjahr zu düngen hat den Nachtheil, daß dabei leicht zuerft ein unnüxelr Luxuztonfum entsteht, welcher zur ·ckfchaligieit der Körner führen kann. Die Phosphor-» saure deg Thomagmehl dagegen bietet( den Pflanzen eine ftetig fließende Quelle; diefes Nährftoffeg, ohne die iibertnitfzige Aufnahme zu begünstigen. Wunde Knie der Pferde zu heilen. Um wunde Knie der Pferde zu heilen, wendet man das folgende einfache Mittel an. Wenn ein Pferd auf die Knie gefallen ist, führe man es langfam in den Stall, reinige dann die Wunde, aber ohne fie zu reiben, tudfe dann mit einem weichen Stück Lein wand auf die Wunde, bis fie trocken ist. Alsdann befestige man mit einem brei ten Streifen Flanell (teine Leinwand) ein Stück Baumwolle über die Wunde und bedeae Alles mit einem nicht zu feft - - i angezogenen Knieleder. So laer man; das Pferd drei oder vier Tage ruhen« ohne den Verband zu berühren. Daraus T wird Alles sorgfältig abgenommen. be-» fonders die Baumwolle, ohne die Kruste, die fich gebildet hat, zu beruh ren. Sodann führe man das Pferd ein wenig herum, aber im Schritt. damit die Krufte nicht bricht. Dann lege man wieder Baumwolle darani, ohne die jenige, welche an der Kruer liebt, und lege den Verband fainmt dem Knieleder wieder an. In 12 Tagen fallt die Kruste ab, und man ficht eine neue Daut darunter, welche mit Haaren be deckt ist, ohne irgend eine Aenderung felbft in der Farbe. Die W n r Je l i a u le touuntliauup sachlich bei Brunnen nor, deren Wurzeln nachlassig geschnitten nnd im Herbste in nassen und talten Boden gepflanzt wor den sind, bei alteren Baumein die aui bundigcu und undurchlassenden Baden schichten stehen, durch Vernbreichung en großer Mengen von tonzentrirteu limit lichen Tüngemittcln, durch Anwendung von ungegol)rene1nTiuiger, sowie durch lfinaraben von Fleisch gefalle-net Thier-: in der Nähe der Wurzeln. Borbenqenee Mittel sind: Tie Friidjahrsuflanzunu, in kalten und Entwässerung von nassen Boden; Verbessern des Bodens durch Eingraben von trockenen Materialien zum Beispiel: Bauschutt, gebranntem Kall, Steinlohlenasche n. s. w.; vor sichtige Anwendung von künstlichen Düngemitteln. Heilmittel find: Aus graben der jungen Bäume, Entfernen der faulen und Glattschneiden der Wut-» zeln, Verpflanzen in warmem nnol trockenein Boden. »Jadoo Fiore. « Ein neues Eis-s sahmittel für die Erde in den Blumen-« tönsen und Pflanzenkitbeln ist von einem englischen cffizier erfunden wor den« Terselbe hat als großer Blumen liebhaber die Erfahrung machen missen daß es oft sehrs wer halt, die r« tige Erdmischung für die verschiedenenPflans zenarten sich zu verschaffen. Er machte ingolge dessen die verschiedensten Ber su und brachte schließlich aus bumuss reichen Stoffen und Nahrfalzen eine Mischung zu Stande, in der alle Pflan zen leich gut gedeihen-Die neue Mis ung wurde tn En land unter dein men Judoo Ftbre n den Dan del ben und ist nun auch in ameri ton Samenhandlnngen vor-rat ig. Ein Sack von etwa Zi Bushels In li. l120 Pfund) kostet i3.60. i s Wie solt man die Schafej trankenf Jn- thter sollen die. Schafe tä ich einmal getränkt werden-i Ein qesun s nnd ausgewachsenes Schaf . sauft U US 2 Quart; bei mer trocke-; nein Futter trafen-die M fein-Z1 « . seh-. Das sen über den«-Durst w a den nicht dienlich. me rånte die Thiere an MKGMFLZLMIMO Rein-so k , Mk « met-iustitia- sähe-stets . Die kürzlich vom »Ein Mut-« in! London veranstaltete apenauzsiels lang, so schreibt ein dortig: Blatt, gab zum ersten Male eine Ich davon, ins ) zu welchem Maße das ten-seltener« Kasenarten eine Lieb betet von Da : men geworden ist. Beinahe 600 Nagen z waren zugelassen, fast sämmtliche Aus E steiler waren Tannen, und beinahe jede JSpielart, von der schwanziosen Kape »der Jnsel Man bis zur »Chinchilla« smit dem bnschi en Schwanze, war in reichlicher Anzni vertreten. Zu den Ansstellern gehörte Lady Manns Beressord, die Begründerin des »Katzenllnbg,« selbst, welche mit nicht weniger als 25 veredelten Exemplaren der »Miau-3« vertreten war, erner die Viscountcsz Maitland, rau ackenzie Steloard, die Oerzogin iih von Mari borongh nnd Andere. Es war ans der Ansstellung nichts Ungcwöl)nliches, prachtvoll ge eichnete Exemplare zu sehen, tir welche-c Q250) oerlangt wurden. erschtedene Mäuse sänger waren aus L100 bewerthet, und eine Katze war sogar mit einem sich aus nicht weniger als F300 belausenden Preise ausgezeichnet Der Ertrag der Ansstellung, der sich nach Bezahlung aller Unkosten au Z50 helies, wurde einer von der Oerzogin von Albanv ge stisteten Wohlthätigkeitsanstalt für-Kin der übermittelt. Frau Beregsord besipt in Bi hope ate ohne Zweifel das chonste ,, apens im« der Welt. Da selbe wurde im Jahre 1890 errichtet und barg einmal nicht weniger als 150 alte und Lunge ; Katzen. Ter Rasen ist ihr Spie platz. « Einige der »Miaug« wohnen in einem Hmit grünem Schlinggewitchs über wachsenen Häuschen. Bei der Einrich tung der Zimmer wurden teine Kosten gescheut, und sür Würme und Ventilas tion sind gute Vorkehrungen getroffen Aus Gestellen an den Wänden stehen weiß emaillirte Schalen und Teller, auf denen das Futter gereicht wird Auch ein Medizinlasten ist vorhanden, der Alles zu einer prompten und wirt inmen Wlinndlmm Nötbims entbnlt im Falle »Pussh« einmal trank wird. Dann ist noch ein Kapenhaus im Gar ten. Dasselbe ist mit Rosen und Epheu überwachsen. Drei Raume sind darin, die mit Regalen und mit allen Bequem lichleiten versehen sind, die dem Behagen und dem Amüseinent der Rasen dienen Tie Wohnungen der männlichen Katzen sind am vollkommensten. Jeder erwach sene Kater hat seine besonderen Schlos gemiicher, die mit Draht abgeschlossen sind, und einen Raum dazu, in dem er sich bewegen lann. Dicht dabei ist ein großer diereckiger Rasenplasz, und ans diesem unternimmt jeder Kater seinen täglichen, aber einsamen Spaziergang Eine der strengen Regeln des »sama heims« ist die, die nie zwei Kater allein zusammengelassen werden. Mit dem Futter der Katzen wird so viel als möglich abgewechselt. An einem Tage erhalten ie sehr appetitliche Scha len voll Fisch und Reis. An einem anderen Tag sind diese Schalen mit ge hacktem Fleisch gefüllt. Bei sehr heißem Wetter wird dem Futter viel Gemüse beigemischt. Auch wird Schweizer lon densirte Milch gereicht. Reinlichleit ist ein besonderes Kenn zeichen des »Kapenheims« von Bishopss gate, und in jedem Zimmer und in jedem Verschlag ist ein Kasten voll trockener Erde ausgestellt, der die Kapen zu reinlichen Gewohnheiten anhalten soll. »Ich habe, « so erklärte Ladh Beress sord einem Berichterftatter, »besonders mit persischen Katzen die Erfahrung ge macht, daß sie von Natur schon in ihren persönlichen Gewohnheiten so vor nehm sind, wie die besser erzogenen Klassen der Menschen. Die siamesischen Nasen sind indeß nicht weniger subtil. Abgesehen von dem Vergnügen und der Unterhaltung, die das Halten der Rasen bietet, tann man die ,Pussiers’ « auch zu einer guten Einnahmequelle machen. Eine meiner Freundinnen ver diente mit einem Paar blauer persischer Katzen ungefalpr L70 im Jahre. Ich habe viele meiner armeren Freundinnen zur Katzenzucht veranlaßt, nnd diese haben bewiesen, wie leicht man sein Einkommen vergrdßern lann, nian nur dadurch, dasz man gute junge perfiiche Katzen ziichtet und sie verkauft, srsnhern auch dadurch, dass man sie in verschie dene Ansstellungen schickt und Preise dafür belomnit. Aber naiurlich sind Kaperr, ebenso wie alleg Andere, der Mode unterworfen· Als ich vor 15 Jahren das Ziichten blauer persischer Kapen begann, waren diese sehr selten, und ich konnte leicht Es pro Stint fiir meine jungen Mädchen bekommen. Jetzt g diese Art weniger esucht, nnd ,3elf ilvers,· gewöhnli Chinchillag ge nannt, werden verlangt Diese Rasen diirfen teine bestimmte Zeichnung haben, sondern müssen weiß sein und silber grau an den Enden der haare.« Eigenartig schlimme Fol gen der Grippe werden aus Fort Brugg- Cal., berichtet: Der Settionsi Vor-rann Bot-le ließ Nachts im De lirum eine brennende Lampe fallen, nnd das Daus seiner Tochter, in dein er sich aufhielt, wurde dadurch in Brand gesteckt. tsr selbst rettete sich und fah aus einiger Entfernung ruhig dem Spiel der Flammen zu; seine beiden W, s III drei JOH- ult, lauten in den lammen nur. Er war fruher ein leidenschastiieher Trinler gewesen, seit fiinf Jshtm hatte er nichts ange riihrt, »aber kürzlich hatte er, als er HUHWX i..-o Axt-Mo die Grippe .»,L den Geschmack itr starke Ge « c erhalten nnd fr te deni sen im erst-r ais . WITH-en Erste NationafBanlå » Graml lslimch Nelpknslm. Thnt ein allgemeines Bnntgefchäft. Macht Fakmanleihen. 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Der Atlas ist soeben in unserer Ossice eingetroffen nnd wird an jede Adresse versandt gegen Einsendnng von 82.50. Alte Zeitungen könnt Ihr in unserer Ofsice erhalten zn 20 Cents das Hundert. «- Der hinkende Bote Kalender, Zickekg Familienkalender, Puck Kalender, Regensbnrgec Marientalender, (kinsiedlerkalender, für das Jahr 1899 sind zu haben in der Erpedition des »An»zeiger und Herold.« we PÅ is s-."«-T«1«-«i«« the-« «!. « est ski fass Ontstcheeevtkw Mo pietmmespt und cost-se tot-ermes. Nach der neuesten Methode, Kurz nnd klar dargestellt von J. DI. Eggees, praktischer Jniter bei Grund Jstanb, Neb Mit Jllustrationen. Preis 40 cts. Per Post oersandt 50 ets. Man odressire J. P. W t n d o l p b, goes W. 2te Str. Gras-b Jota-ib, Neb. Iremout Baums-hat« ts. E» Full-Us. Itgeststtmer. Alle Sortea Obst-, Schatten - und sterbttume und Sträucher, Rosen, Erd beeren o. i· w. 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