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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 10, 1899)
stand Mond W nnd Herold. W Mot- edi Poet Osa- oe cis-a III-da as W. T Erscheint jeden Freitag. II Mund- i - f Hasses-us MII 305 III-M OW. Isowesmsoedmnnsem nieLet nnd erold« nebst Sonn Lag late· to en nach irgend einer Idt ein den Ver Staaten und can a pro Jahr ................ 2.50 6 Monate ................... 135 »i Iotanibezahlung pro Jashlr.. . 2. 00 Anzahl-. 1.00 Nach Deutschland Oestteich u der stät-Iris pro Jahr Grill un Voraus) Z. O · Monate .................... 1 50 Ieiihren sit Inn-seen. l spaue pro Monat ............... M 00 i ............... 5. 00 : « « « ............... 3.00 « « « ............... 2.00 Eme Falte pro Monat ............. 1 00 Lokalnotizem Erste Jnseruon pro Zeile 10c. Jede folgende Insel-non pro Zeile ...... 5c. I D e r Wolltkust ist jetzt auch organi ri. I o ble y sagt, er habe nie Anzei gen von Wirthschasten in seinem Blatt gehabt und werde nie welche annehmen. Er weiß jedenfalls, weshalb pedde hat Dr. H. C. Miller als Mayargcandidaten ausgestellt und soll dieser geeignet sein, das Laster des Hazordspiels, das nach Hedde’s und Mobleth Ansicht unsere Stadt ruinirt, zu unterdrücken. Nun, da wird auch der Bock zum Gärtner gemacht. D e r Tod jedes einzigen unserer bras ven Nebraska Jungens, die auf den lumpigen Philippinen jetzt ihr Leben verlieren, sollte unserem Präsidenten McKinley aus der Seele brennen wie böllisches Feuer.—Hat er eine Seele? (Noch nichts davon bemerkt! Anm. des Tastng P i r möchten gerne wissen, ob Hedde bereits so viel für Grand Island ge than hat, alls daß e r berechtigt wäre, ganz mutterseelenallein uns einen Ma yor vorzuschreiben. Wenn diesz der Fall ist, wollen wir kein Sterben-wört chen sagen. Wir überlasseii’g einfach den Ottmmgeberrk · " «I ob l c y und Hedde scheinen keine Ruhe geben zu wollen, bis unsere Stadt etwa eben so muckerisch ist wie z. B. Central City und andere und bis auf unseren Hauptstraßen das Gras wächst Das wäre dann gut sür Diejenigen, die nicht daran wollen« gute Seitenwege zu damit, denn nachher braucht«o keine mehr. staat-Island ift die beste Stadt im Staate, das neiß Jeder te sie kennt. Liest man aber den »Jnde pendent« und »Republican,« so denkt man, wir hätten das richtige Sodom und Gomorrha. Es ist eine wahre Schande sür eine Stadt, solche Blätter zu haben, die den guten Ruf derselben untergraben, anstdtt deren Vortheile in’g richtige Licht zu seyen. Der größte Fehler Grand Island-z ist det, zwei solcher Zeitunggherausgeber wie Hei-de nnd Mobley zu haben. D e r »Jndepenbent« sagt: »Der Frage, roen wir nächsten Monat für May-w erwählen sollen, hat den Geist unserer Bürger seit Langetn beschäftigt unb« trotzdem der Name von Dr· Miller besonderer Erwägung gewürdigt wurde, so war es doch sehr zweifelhaft, ob er annehmen werde.« Wer lacht da? Als ob wir nicht schon lunge wußten, daß Dr. Miller bereits fes Jahren nach der MayorssOffice angelt und es lange sein böchster Wunsch ist, Mai-or von Grand Island zu werben Und da sollte er nicht annehmen? sit Vergnügen bemerken wir, daß College Mobtey im Republiran gestern anzeigt. daß jetzt seine Ausgaben für den alltäglichen telegraphischen Bericht von Lineoln darüber-, daß bezüglich der Se natorbwahl nichts Neues zu vermelden sei, aufhören und geben wir uns nun der sehr unaginären Hoffnung hin, daß Bruder Scth insotgedessen nun bald da ran deuten sank-, den Verpflichtungen ge recht zu werden« die er seinen Mttmenc schen gegenüber hat. Sie können nicht Use von der Lust leben und noch etwas zugeben. U n s persönlich macht es keinen Un terschied, ob Hedde und Mobley Gras-b Island zu eine-n mein-n Ce stral City Meer aber nscht Art-r nur können qui schon eine Ba- itellung machen non Its Mephisto-Lachen unseres alten Ded de Denn er unsere »du-tun n Bauernst —- Die vie Ja doch vIsite then gegenüber sind, for-seen suec-ehe »Dek- -, te enspfs ich »Ist-d den Erst wiss Ich« due ist heb-. Dkss Geschäft syst nnd welchen Esel er ss·.s-. W, d s findet der List-genannte zu · sz Ida Dass-it rataen Dir dem Ists-II Dass-V Ingen), wohl ans «»;·sceez gi- seen Mein s- i r der Eset « « WOR exists seh r st a rk petet aus sassinstom tZon unseren- oegulären comspondenten.) Washington, s. Marz, müd. i Es ereignete sich nichts Wichtigeres itoährend der Schlußtage dieses Enge-es sseg als hrn. Mrsinlesg Erkenntnis des sschnell unt sich greisenden Mißtrauens L egen eine Fortsetzung der in’s Blaue Eisingen-spei- Pptiiir bezüglich im Phi ’lippinen, welches raschen Fortschritt bei Iden prominenten Mitglieder seiner eige nen Partei macht und das thatsächlich alle Demokraten des Congresses beseelt. Sonst gederdete er sich ais spüre es Hoch verrath, wenn Jesand auch nur andeu tete, daß die Erledigung dieser Frage doch nicht ihin ganz asein anvertraut werden sollte. Diese Woche aber nahm er eine andere haltung an und sprach über die Iiothtoendigkeit rongressionellen Eingrifis in die Philippinensrage und deutete an, daß-wenn es: sich auch Mühe ;gab es nicht endgültig zu versprechen-— Teine Ertrasihung des besten Congresses jeinderusen würde um sich rnit ihr zu be schäftigen bald nachdem der Friedens vertrag in Effekt tritt. Er kann natür lich auch aus Furcht darüber gesprochen haben, daß, unt die Angelegenheit schnell zu erledigen, congressionelle Weglassun gen eine sofortige Ettrasipungen herbei führen könnten. czar Teeu harre zwar reinen Ursoig mit seinen Bemühungen das Miene-gan canalssmendementzur Fluß- und Hasen bill abzutödten, aber er hat es doch ziem lich zerstückelt. Das neue Antrageer mit welchem die demokratischen Senatoren die Androhung einer Ertrasipung des drit. Meikinleh herausforderte-i und die der Regierung die verlangte A «zahl von Leuten des-il ligt, aber deren Dienstzeit auf nur zwei Jahre vom nächsten isten Juli begrenzt, ist eine bittere Lille für manche der Im perialiften im Congreß, die sie aber tros dem, gemäß einem vom Weißen Hause ausgehenden Winke, verschlucken mußten. Herr McKinley hat noch immer nicht die nöthige Courage bei einander, um dem Rathe einiger feiner besten Freunde zu folgen und dieResignation oonskriegs ininister Alger zu fordern, aber er hatte doch genug Energie Alger zur Veröffent lichung des Fallenlassens seiner von ihm nach Cuba und Portorico auf Volks-n ; kosten geplanten Spriytour zu zwingen. ’ Den demokratischen Mitgliedern des Haus- und Senatsausschusses für mili tärische Zwecke gebührt Credit dafür, daß sie beinahe ausnahmslos die Einladung » für sich und ihre Familien für diese Reise ablehnten, ehe sie wußten, daß dieselbe abgesagt worden war. Er hatte es sich so ausgerechnet, daß demokratische Kritik Hvohl schweigen würde, wenn er einige prominente Demokraten mitnähme, aber m einer so plumpen Falle waren sie nicht « zu fangen. Selretär Allen warf auch nicht gerade Bouquets in den Senat mit seiner Ab schied-rede, die er dieser Körperschast zum Besten gab. Er sagte, daß jeder einzige Staat der Union leicht neunzig Mann stellen könne, die den Herren Se natoren in geistiger Beziehung bedeutend überlegen wären. Es hat in congresstonellen Kreisen den Eindruck hervorgerusen als ob die Regie rung mehr triuntphire als wie sie Veran lassung dazu hat wegen der Erklärung der deutschen Regierung, daß fie ihr ein ziges in den philtppinischen Gewässern statianirtes Kriegsschiff abberufe und daß die amerilanische Regierung alle deutschen Bürger der Philippinen unter ihren Schutz nähme Es ist wohl nicht fehl aeartfien. wenn man annimmt, daß Deutschland diesen Schritt nur Unter nahnt, unt es seinen dortigen Untertha nen leicht ztt machen, von den Ver. Staa ten für ihnen von den Fiiipinos zugefüg itett Schaden Geld zu collectiren Abgeordnete Chatnp Clark von Mis souri, J. Hatnilton Lewis von Washing ton, Jerty Simpson von Kansas und Jatnes G. Mag-tin von Calisornien de fanden sich unter den Redner-I einer unter den Aaspizien des Washington Single Tor Clan adgehaltenen öffentlichen Versammlung. Es war eine Art sb schiedgseter wenigstens soweit Simpson und Letvis in Betracht kamen, denn mor gen Mittag werden sie sich aus detn ös fentltchett Lesen zurückziehen Die demokratischen Mitglieder des Senatansschusfeg für Privilegien und Erwählungen, Tttrley, Pettus and Cos serey, weigerten sich detn Urtheil ans »nicht erwiesen«, welcer von der Majo rität dieses Totnites in der Hemmt-Be ftechttnge-Assaire eingebracht wurde, bei-· zustimmen und brachten einen Minori tätsbericht ein, in welchem sie vorstellten, daß wettcie Untessuchttngen angestellt werde-i ioelmk da ein Bestechungsoersttch klar bewiesen worden sei. Wegen dieses Versuchs sagt der Bericht: Ol,750 m Baar wurden von Boyce on Camvdell til-z Anwalt iiir Otto bezahlt. Boyee verpflichten sich, weitere 81,750 zu de zahlen rvenn Otis Colitntdas erreiche and seinen Rest non Co,t500 tvenn hat-no er spähst sein würde. Is Sehr treffe-ad wiederfviegelte Senator JCasserey die Situation als er im Laufe sei-see Reve. tn der er sich gegen die Dol « tttng deei Ptiisidenten aussprach, der sich » euch ver formell-n Friedenierklörang tnit iSpomen etloitde. sie Philippinen tnit «--!ctä!tt-vetn Deipottontac tu regieren. si it a item: »Es-to bog amerikanische Volk sich anl die Lanze tm Zeit etae der atttge Ututsotttsn der Ctotlstutvrität sei tens deo Vtisid meet gefallen lass-W per-r Haft-setz wand-, daß, sobald der Frieden destroy In Mast tritt, Ue stili penro erneut-wisch- cscser Dem- III der Präsident sieht sehr W III« sie sum san-kne- kienn zu neues-J als et defu t isi klohomu oder Neu-» Meriko der ilitärhenschast unterzuord nen. Die meisten detZeugenoussagen, wel che während dieser Woche ook dein stili tärisehen Untersuchungsgetiiht gemacht wurden, holten die Beschwerde oon Gen. Milei, daß der Armee ungenießhates Nindsleisch geliefert wurde, ouskecht. Die eon dem demokratischen une caueus angenommene UntisExpankonh Resolution wurde itn Haus eingereieht und dem Ausschuß sük aus«-sättige Ins« gelegenheiten überwiesen. Sie erhielt jedoch keine Gelegenheit weder günstig noch ungünstig einhetiihtet zu werden« da der Voksihende des Comites, Hitt von Illinois, es udlehnte, eine Versammlung einzudekusen, um dieselbe zu erörtern, oder sie kennzeichnet die Stellungnahme der Partei. Zittern Herr hedde sagt: »Er ift gefunden, Der Mann der künftig uns regiert Und uns, eh’ lange Zeit entschwunden, . Zum Tugendpfad zurückefiihrtl« Wir wallen’s g’rade nicht bestreite-, . Doch wir sind nicht die Stadt allein, « Die Bürgerschaft hat zu entscheiden: Sein Miller, lall es fansiwer sein Ein Spieler-, felbsi ein reiarniirter, Bleibt Spieler dach zu guter Lebt, Und ist inan je wahl angeschmierter, Wie wenn man'nBock zumGartnerfehtP ’ Der Mann, den Sie uns prapaniren, here Hedde, hat nicht Vallgewicht, Der kannt’ beim Spiel ja nur verlieren, Und taugt zum Bürgermeister nicht. D a i Inhanglel an die ,Desieieney Bill-« itn Cangrei für Subsidirung der «Greuter Itneriean Jrnposition« wurde abgemurksi und können die Ornahaee Department-Stares, wenn sie eine Aus stellung abhalten wollen, selber in die Tasche greifen. Von der Regierung er halten sie nichts. ; i --—-——————————— 1 D i e Appropriationen des letzten Con- i greises-, der sich am Samflag oertagte, deliefen sich auf die Kleinigkeit von Oh 569,ll7,104. Bar einigen Jahren noch schlug man die Hände zusammen über einen BillionemCongreß und jetzt haben wir in Balde die zwei Billianen erreicht. Ter Congreß aber giebt da nicht-s drum. Wir habe-Es jak P r ci si d e at Mcikinley bat sich ent schieden, vorläufig ieine Freiwilligen einzuruien und meint mit deni stehenden Heer von 65,000 fertig zu werden. Wir glauben übrigens auch nicht, daß es so leicht wäre, viele Freiwillige zu er- « halten, die sich dem Fieber und den« Seuchen, iawie den Kugeln der Flim nos als Opfer darbieten würden. Endlich hat unsere hachliibliche Legiglatur sich auf einen Senator geeinigt und zwar porgeftern, oder eigentlich schon Dien stag Abend irn Caurus, als Hayward Z der republikaniichen Stimmen erhielt, wonach also die Nepuklikaner einsten niigiein sollten. Infolgedessen ergab das Voturn am Mittwoch: Allen ös, hayward 74; Gratian war abwesend. M. L. Hayward ist alio jeht Senatar von Nebraska an Allen’S Stelle. Lokales. i » Mayor Thompson war Montag in Ltncolm —— Z. T. Letttpich von St. Paul war am Samstag in der Stadt. —- Nie Baner verkaufte letzte Woche wieder 10 Cartabungen Schweine nach Oregon. —- Babby Gaylor mit einer porzügx lichen Schauspielertruppe, morgen Abend im Opernhaus. —- Atn Sonntag starb in Waob Ri oer Chai. States. Er war ein A. Q. U. W. Mitglied. — Frau Lizzie Fonner begab sich am Montag nach Central City zum Besuch ihrer Schwester, Frau Vieregg. —- Sothmann s- Kleinfchinidt, die Photographen haben das «Sunbeatn« Atetiei wiedererössnet. 20 «27 — Wie wir ver »Gut Sugar Ga zette« entnehmen, beabsichtigt Or. Theo. Hapke bei Pekin, Jll» etwa 40 Acker mit Zuckerrübeu zu bepstanzem «—— He. Letzter. der bisher den Laden; in Henry Voh’ Gebäude an ster Straße inne hatte, hat lebte Wache bat Tand-H totgefchätt an Rea. Keeler von West Larun augoerkauft » -— HabtJbr bat Datum ’9S aber IS auf Eurer eitung hinter best; Namens Nein? un, so Iebt zu,s daß ei geschieht, indem Ihr Ubannetnemibetrag entrichtet. Wir arauaten das Getd noxhtvenbig und Euch Duca eine Freude machen, statt der alten l " ht eine neue, besser aucieheabe bit-tret urem Nat-en zu haben. Nie nichtsl Unser getögmt CQIIO JA — TÄN« Die seien-seie- Ieaud Jet Inst wollen gefl. Notiz davon nehmen, daß am Dienstag Abend, den 1(. März, im Opernhaus eine allgemeine Bürgerm sannncsmg stattfinden soll, um Candidai ten für die verschiedenen flädtiichen Steti ter aufzustellen Jeder, dem das Wohl der Stadt am herze-I liegt, sollte erschei nen, jeder Andere-bleibe weg. Des gleichen Mucker, Heuchler und derglei chen, die nur v o r g e b e n, heilige zu sein. Wir brauchen kei n e Pharisäer-. —- Dr. Finch sieht Zähne schmerzlos aus, indem er seine Prbparate direkt aus das Zahnsleisch anwendet. Erhaltet sei ne Preise an allen Arten zahnarztlicher Arbeit ehe Jhr anderswo hingeht. —- Die Bauthbtigkeit in Stadt und Land wird in der kommenden Saison eine sehr rege sein und beginnt sie so bald das Wetter es erlaubt. Unsere Bau handwerker werden sich in diesern Jahre nicht über Mangel an Beschäftigung zu beklagen haben —- Bei dein arn Sonntag stattgehab ten Maikenball in Lion Grooe, der gut besucht war, erhielten die Folgenden die Preise: Denry Mehlert und Frau sur bestes Herren- resp. Damencostüm; bester Herrencharalter, David Grayauu bester Damencharalter, Fri. Flora Zauber; größter Narr, John Beckinann. — J- einigen Tagen werden die Gebr. Rbser fertig sein Init der Einrich tung ihres neuen Ladens an Loeitst Straße, im alten Postossieegebäude und haben sle eine volle Auswahl von Oesen, Eisen- und Blechwaaren, sowie aller Artikel, die in einer Eisenwaarenhand lung verlangt werde-. Besucht sie. — Ein Omnibuscutscher, der arn Sonntag Abend nach und oon Livn Grooe Mastenballbesucher fuhr, ver übte eben südlich von der Stadt den bö sen Streich, rnit einer vollen Ladung vorn Mastenball heimkehrender Gäste umzu wersen, wobei einige der Passagiere et was zerschunden wurden· Der Kutscher hatte wahrscheinlich selbst etwas viel Fasching gefeiert. —- Die Familie von Nir Weinrich wurde arn Freitag in die größte Trauer oersedt durch den Tod ihrer Tochter El sie, welches ihr ältestes Kind war. Tadegursache war Lungenentzündung Das Mädchen war R Jahre und 17 Ta ge alt. Das Begräbnis sand Sonntag Nachmittag statt von der katholischen Kirche aus. Wir sprechen der Familie unser Beileid aus« —- Ter vorzügliche Schauspieler Babby Gaylor, der wegen seiner Son derbatkeiten bekannt ist, erscheint morgen, Samstag Abend irn Opernhaus in »McSorler)’S Terms-C « Gaylor gewinnt mit seiner-r Spiel das Publikum im Fluge und ersreut sich allerorts wo er aufgetreten der größten Beliebtheit. Seit einiger Zeit haben wir kein Theater gehabt und wird deshalb die Vorstellung morgen Abend etwas Abwechslung in Bezug aus Vergnügen bieten und ist ein gutes Haus zu erwarten. Preise sind 25, sit-, 50 und 75e. — Es wird allgemein davon gespro chen, Hin. W H. Platt als Mayor unserer Etadt tu erwählen. Zo viel ist sicher, daß sich unter Blatt als May ar das sreiheitsliebende Element unse rer Stadt nicht Fu beklagen hätte. Wir sind kein besonderer Freund von Platt, aber Umstände ändern die Sache und, wenn Blatt aufgestellt würde, würden wir ihm im Interesse der persönlichen Freiheit unsere llnterstühnng nicht ver sagen können. Er ist in gewisser Be ziehung besser als zehn Miller’s. Ein anderer guter Candidat wäre He. Henry Vieregg, wenn er nnr die Candidatnr annehmen würde. —- Jn der Nacht von Sonntag auf Montag lies in den oberen Stockwerken deti Hedde’schen Gebäudes an Ecke ster nnd Loenst Straße ans den Das-rothes zunssröhren Wasser, indem der dieasiha bende Hans-nan- ein Verschen gemacht hatte, durch welches das Wasser in die Vöhe getrieben wurde nnd es dann durch .ossenstehende Ventile der Heizapparate austrat. Das Naß sickerte durch die Fußbbden in die Laden von War-isten holm G Sterne und Neurneyer’i Gro eery, non da weiter in das Vase-neun wo sich hedde’s Drnckerei beßndet nnd wurde allersärta ziemlich Schaden angerichtet. Usn ein-a 4 Uhr wurde das Unglück von derPolizei entdeckt, die sosert hrn Hedde benachrichttgte nnd wurde das Uebel ab gestellt. Der entstandene Schaden Ist natürlich ziemlich bedeutend. —- annlehrer O. R. Riemann hat sich aus oielseitigea Anrathen entschlos sen die Turnlchule wieder zu eröffnen, und erseent sich dieselbe seit dem Tage der Ersssnnng einer sehr erfreulichen Freqnenz. —- Die Zahl der Schiller sachst mit jeder Unterricht-stande, ein klarer Basel-, daß die Eltern davon überzeugt sind wie nothwendig systema tischer Unterricht ihren Kleinen noth that. —- Denjenigen Vätern nnd Miit tern welche ihre Kinder noch nicht zum Tier-sen schicken, mächten wir rathen es ungesäumt zu than, denn Dr. Riemann hat bewiesen sie tüchtig er, bei genügen der Usteestlihnng, in seinem zache ist, und sie er bemsht lst die zarten Kräfte der ihm aneeetrauten Schiiler zu ins-da mentiren nnd zu einein teilstigeu, slir kommende Lebe-indem zähen Körper heraasnblldem cs ist in Euere-n Jn eåsh das Unternehmen nicht abermals einschlafen per last-. » W Neue Hülle und Fülle Frühjahrswaaren , « Wik zeigen die größte und schönste Auswahl in Spihen aller Urt, in Seide, Leinen und Baumwolle, welche je nach Grund Island gekommen ist. H Sämmtliche Neuheiten in Kleider Ve iähem Breit-s, Ipliqnes, Perlen, u. s w. in schwarz, fakbig und weiß, sind ein getroffen Percoles, 36 Zoll breit, in neuen mächtigen Masken- und Farben von He bis Izc die York-. Wie verkaufen die b e si e n Kette-ne im Skote für de die York-. Eine hübsche Auswahl Kutten-h in guter Qualität, zu ch die Bord. Ginghamö werden mehr denn je für Kleider und Blousen gebraucht Wir zeigen solche in endlofer Verschiedenheit von sc bis zu Zsc die Yakh Unfere farbige Damen Blaer Iltheis lang wird von jeder Dame, weihe fem se beleben-, für einfach »Großnrtig« et Härt. Wir offeriren alle die neue Sachen in Entfer Peter-le, Singen-» Piqne und Seide zu fehr msßigen Preifem Md Schuhe für Kinder-, inGrößen pen 5 bis s mit Schnüren oder Knüpfen für soc das Paar-. Männer Pflugfchuhe, Oil Gesin, sgnte Qualität, für 01,25 das Pan-. « Eine Parthie Kinder Schuhe Größen ZU bis 2 für Mc das Paar. Früyerer ZPreis 01.50 diö CZ. 00. ! ; s Wir sind allerntge Agrnten für die Eberühmten Butterick Muster, die besten Fund zunerlösigsien im Lande. H kam sgsjroßartige Auswahl, fabelhaft bil lige Preise, schneller Umfas, ist das Motto bei j — Ter Barbier Leu-is nahm am lSonntag französischen Abschied von fGrand Island. Er nahm fein Hand werkSzeug aus dem Barbierladen mit, oerfchloß die Tbür und steckte den Schlüs fel unter der Thür durch in das Lokal Seinen Kollegen hatte er nicht die ge ringtte Andeutung gemacht, daß er von hier fort wollte -—— Tie isleetisic Light Je Panier so nie Eig- und Cold Storage Co. begann letzte Woche mit Wegräuniung der alten Schuppen auf dem neuerworbenen Bau plah an Ecke Pine und eter Straße Ein Theil ihrer Maschinerie ist bereits hier und werden die Arbeiten für die neuen Anlagen mit Macht geführt anr den, wenn das Wetter es erlaubt — Ein Vagabund, der am Dienstag aus dem Gefängniß entlassen worden, versuchte gleich am selben Tage wieder, zwei Ballen Calico nor Luker ä- Joha san’c Laden zu stehlen. Der Clerk Green jedoch bemerkte es und fehte hin ter ihm her. Der Dieb ließ das Zeug fallen und rannte um die nächste Ecke, wo er dann in Friend’o Laden ver fchrpand. Green jedoch verfolgte ihn bis dahin und faßte ihn, soran er der Polizei überliefert wurde. Er erhielt 15 Tage Gefängniß. — Am Sonntag fand im Hause non Jahn Rathmann eine gemllthliche Feier; statt, zu der sich eine stattliche Unzahl! Theilnehiner eingefunden. Es galtl nämlich den Isten Geburtstag von Erl. ! Kate und den lcten von caus, Kindern; des Hausei, en feiern, was nach Oel-Ahn gefchah, bis nach ein dritter Geburtstag» dazu kam, nämlich um 12 Uhr der des Hen. Sahn Rathniann felbst, indem die fer das olste Jahr uin 12 Uhr vollendete An der besten Unterhaltung fehlte es nicht, namentlich da ja auch das Ge burtstagskind Hans mit mehreren seiner Kameraden, die alle unter der Leitung des tüchtigen Mustklehrers Iris Baker« sich m guten Musiker-n ausbilden« var zügli he Musik zu liefern im Stande waren. Ei war oon Anfang bis zu Ende ein schönes Fest, das allen Theil nehmeru noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Idee-use Schuldiftrlkt Na. l. Meer-C C a. für den am 24. Februar endenden Monat : enr Ha al , Matie Mut h , Fu lämthnlidanån Grase ll . v Weste Ists Olaa tratinann, Raeie Steatrnanm UP at t e r f o n, Lehrer Kommt nach Hund« Island. —., Dr. Rea, der berühmte und zu Verlässige Zirzt und Wund arzt! Wohlbekannt in Nebraska! Einer von den erfolgeeichflen setzten in der Behandlung chrpnifcher nnd langwiei riger Krankheiten der westlichen Staaten. Auf besonderes Verlangen feiner vie len Freunde nnd Patienten, welche se wöhnlich lange Reisen unternehmen, um ihn zu sehen, hat er beschlossen, GKANU ist-AND zu besuchen und wird er sich im pelsnee pens, Genesis-, Is. März, einen Tag aufhalten und alle vier Wo chen wiederkommen. Coniuitaiion und Ekatnination stei. .-IiiIi Institution sitt-seh UUII um«-set peiiigiu m ist-luden und OSPUOCI zospUIIkL 's- Is jidia Maria«-akad- ooa sum-tin iihis kann »so I- it Mai sit-it site-It sat Is bebt-Im timw Its-Imm- die-Uti- H tstckkh. Its-them- dn Its-I Ohms im- us m und m Its-um« cau--nzideschsuv« II Mk tin-isten Ost-Ins til-it Rose-I Thema-In stduisiomsshckuilchi III-entsank mit-, Riss Geisueih MIIUP sum » fingst-es »Gut-im dir Ist-, Eines-austa- tin-Ists Bachs-km Sidiatniidimm OQlcqfluk Ein-, KistspfssesttuQ ROHR-C tret-O III III-ius ! ! IUM «sIu, los-di III-it m Iiinlmii III-es oicyiiisihu odeklm , III Illi Ielyi «- Ins-II Ikemmmth sit-sie llasssistiih Cis-unsi, huchiuchis sei-its Gedämm i sitt-, Isyts gi? »so-»s ic« sacsssibliibnm Etextes-« . i i i, ui Ti?’kå«s«s3«kkäkip? « U- JZ « W MIs-, Its-Oe- Wes ! W, iislms III ifnm Ist-I- UIIIO Ci- IICZI leide-, ich-lu- its-W ;«k:::-.W:ss-.-:::-;.».. März-ess i end nimm sinc- Iiihosi bit-Idol i z Its, - S. N. WOLBACH. OABTOXIIA. Tngtdte /y Dassaib# Was (hr Friiher Gakautt Habt Outer. •eiiift m , . —