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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 3, 1899)
UOII IIIOUI Uezeiser im Herold. Mit m Post Mo- st Sessel lot-Ia g »Meine-suec Erscheint jeden Freitag. » —. ..........—..-—-: --.-·—-—«—.— H s- summ- - you-ems oieeens. m see Wieso-. —- W shommueietuediwem Anzei et nnd Beten-« nebst Sonn tags lan« to n nach irgend einer Adi- in den Ver Staaten und can a pro Jahr ................ s2.50 ? i- 6 Monate ................... 1.25 ei Voeausbezahlung pro Ziinmhr . 200 aht Mich Deutschland Oestreich ulnä der Fäweiz pro Jahr (stkiki im Voraus) 3 00 Monate .................... 1.50 Ieiiheeii siit Inn-neun ! sooiie pro Monat ............... 810.00 i . . . , ........... 5. 00 i « « " ............... 3.00 « « « « ............... 2.00 Eine Karte pro Monat ............. 1. 00 Lokainotizein Erste Infection pro Zeile 10c. Jede folgende Jnsertion pro Zeile» . . öc. —- » Die Fillptnoe an die seseeter. Ihr kommt in’s Land, um «Freiheit« uns zu bringen. Undirefs nicht glaubt, den schilt man «blinder Thor«. · Ein furchtbar Streiten, ein gewaltig Nin en Vereitet sieh aus unsern U ern vor. Doch eh’ wir euch ein froh Willlornmen s - « ch b IMth «t d« Jst ragen eu , eoor ir weier rin t, Tteiär gekommen seid, uns zu befreiesn »Welch eine Freiheit ist's, die ihr uns III-schwng ’Q Freiheit des Neihta7 des Glandentvon den Banden Gemeiner Willkür, die euch selbst um EI PS s lingtf — ta so che Freiheit nicht ei euch vorhanden, Welche eine ist es denn, die ihr uns bringt? Ist es die Freiheit, welche dem Despotcn « ergnügeii macht, der sich allmärbtig dünkt, So lange Sklaven thun, was er geboten? Jst das die Freiheit, welche ihr uns bringt? ji«-It es die Freiheit« die in euren Landen « it Trusts und Korp’rationeii geht einher, — Die eure eignen Bürger schlug in Banden, Voll Beutegier zieht über Land nnd Meer « Wsj W Jst es die Freiheit, die nach wildem Schlach: C D IF« l·ll, Am Mordblut freueiid sich, den Eis-g ge EJ «- cI minnt-. Tie eure Feldherrn, eure Heere brachten Den rothen :I.li’annerti, welche nicht mehr sind? Jst es die Freiheit« die auf seinen Schwingen Ter Adler trägt, der raubend Iiederbrirhtt — Und welche an di e Freiheii könnt ihr brin gen ? — s kehret niii nnd bringt ii n s Freiheit nicht! J e tz t soll’s auch noch einen Salz trust geben mit einem Kapital von zehn Millionen Trr Oeltrust soll dahinter Recken B i s zur Zeit wo wir zur Presse ge hen, haben wir immer noch keinen neu erwählten Senatot für Nebraska iiiid fleht es aus-, als ob es keinen geben soll Pon des White ManWJ Binden-« wird dem Bier, diesem armen gehet-gen und verfolgten Luderchen, immer mehr aufgebürdet Jetzt beabsichtigt der Staat Missouri, zur Ausgleichung einer Unterbilanz im Staatshaushali von 8400,000 bis 8500,000 jährlichnoch eine besondere Staatsbiersteuer einzuführen Or ä side nt Elliot von der Hur oarb-Unioersität warnt die Neu-Englan der Sabboth Protectioe League, daß »es nicht angeht, den Tag des Herrn zu einein düsteren, sieudenlosen nach puritanischem Muster zu machen- Gute Menschen sind für wahre Freude empfänglicher wie böse, und Gott selber hat unschuldige Lustbarkeiten nirgends verboten-« Die Prokla, Jll» »Sonne« leistet sich folgenden Wid: »Ja Bensoii lebt ein fideles Haus mit Namen Mond Seine Frau beschenkte ihn mit einein Jungen, das war also ein Neumond. ilus Freude darüber trank sich der alte Mond voll. Da hatten wir also einen Bellt-wad- Monb gerieth in eine Kelle rei, wobei ihm beide Augen so verschla gen wurden, daß et nicht nicht sehen konnte. Ta hatten wir also eine Mond findet-ais D i e Matwsen bis amerikaiiiichen Schiffes Ekskine Pbelps, das von Bal tiiuote in San Fianciaeo ankam, haben Klagen ei hoben gegen den Kapitän Gea ham nnd Die ei steil uiib Zieii Ofsizieke Bailey uiirs Moye wegen uiimenfchlicher Behandlung Sie haben wirklich trau rige Geschichteii zu erzählen voii Gran siunkeiten uiia Hunger Ihre Körper weisen die Pleikmale voei Mißhanblum gen auf. Dei Ver. Staate-i Anwalt with die Sache gehörig untersuchen. ii on L:.iii«i.i«i N w ViiiiigwiC IIII Slccte Die-is J isiy, iiekiiicheii die Heeren Geistlichen es baichzuixheik das as Sonntag-en keine Beerdigungen sieh sistlfinbeii. Jiibini dies iiuiieine Allee qui-Nation im umhieii Sinne des Title-ist« si- Welche-I lex-n Tag sy-. Woche um« Hinissin Tbcitmx sei Bevöl: Ins-is etc Losiixiag giesse-i wird, so »Mit tote Leute Netzt-l ett "· Wicht schllkß III »Seid- Vfginlseiilißen« ganz fkipzspsxliru Uåsiess—«no«suegelest natür l· bit Demut GIttiuaiea wegen tatst-, IIO Isi- Steibea außer Wobei . ( . s L ——s pries ans sank-send iBsn unserem resularen Comspondenten.) Washington, 24. Fels-» 1892 Die Demokraten im Congreß stehen hinter den klaren Worten des Senator Cockrell gegen die Vorlage silr ein gro ßes stehendes eer, welche durch den Senat zu schie en Dr. Melkinley sich so sehr bemüht, und sie glauben, daß die ganze Partei denselben beistimmt. Dr. Cockrell sagte: »Wir wollen Euch jeden Soldaten und jeden Ofsizier bewilligen, dessen Jhr bedürft, aber wir sind nicht Willens in dieser kurzen Sitzung dem Lande eine stehende Armee von l.00,000 Mann auszuhalsen und des Volkes Aus gaben urn Millionen von Dollars zu vermehren. Wir bieten Euch Alles an was recht und billig ist. Es ist weder unsere Absicht, noch unser Zweck, die Regierung zu einer Ertrasihung der Congresses zu zwingen; und wir sagen, daß jede Vorlage, welche vorn Stand punkte des Rechtes aus Anspruch darauf machen kann, Geseh zu werden, in dieser Sitzung angenommen werden kann. Wenn eine Ettrasihung einberufen wird, dann geschieht es nur zu dein Zweck, dein Volke ein stehendes Deer von 100,000 Wenn auszuhungen.« Das ist eine ein fache, klare Darstellung der Stellung nahme der demokratischen Senatoren, welche beschuldigt werden, die Regierung zu belästigen. Sie belästigen die Re gierung nicht, es sei denn, in dem sie ihr helfen, dem Volke treu zu dienen. Die Kriegssteuer wird wahrscheinlich bezahlt werden müssen, bis ein demokratischer Congreß und eine ebensolche Regierung erwählt werden wird, und es werden wohl noch mehr Steuern ausgelegt wer den, oder eine neue Bondausgabe ers-l gen müssen, wenn nicht anders das ertra oagante Vorgehen der Regierung abge wendet oder beschnitten werden kann. Col. W. J. Bryan ist in Washington und der Empfang der ihm von den fünf hundert Dentokraten, — meistens sehr hochstehende Persönlichkeiten — die das Banquett der »Virginia Democratic As sociation,« bei welchem er Ehrengast war, besuchten, machen es zur Gewiß heit, daß diejenigen, welche glauben, daß er seinen Halt in der Partei verliert, sehr stark im Jrrthum sind, ebenso wie die von ihrn gehaltene, anfprechende, mit Jesserson’schen Prinzipien gewürzte Re de bewies, daß er nach nichts von jener oratorischen Kraft eingebüßt hat, die ihn in den Stand sente, die Chicago Conoention zu fesseln und ihm die Her zen non sechs und ein halb Millionen Stimmgebern zuzuwenden. Ob Col. Biyan jemals Präsident der Ver. Staa ten werden wird, das muß die Zukunft lehren, aber daß er einer der wunderbar sten Männer unseres Zeitalters ist und daß er einen wundervollen Halt in den Herzen seiner Mitbürger hat, ist io tlar wie daß aus die Nacht der Tag folgt. Senator Prortor wird der zweifelhaste Credit in die Schuhe geschoben, mehr als seinen Theil der Armee-Ernennungen und -Besörderungen unter der gegen wärtigen Regierung erhalten zu haben. Es war deshalb sehr bescemdend als er eine Rede hielt in welcher er gehörig über die gewöhnliche Art und Weise, Armee-Ernennungen und Beförderungen »Pull« anstatt nach Verdienst zu machen herzag Er kennt das Sujei, denn außer Commissionen aus »Pull« zu bekommen, verstand er sich als Krieggminister auch dazu, solche aus «Put1« auszugeben Offiziere weiden Iwisseii, wie sie seine Darlegung zu mür ;"r»is.».rn link-sen und das: erriet Tlpplikuiion uni Beförderung auf Verdienst wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, weil dem Wunsche eines Senatorg oder Ab geordneten nach diesem Plahe entsprochen werden muß. Es eristirt kein Zweifel über das Anstößige in dein gegenwärti gen System, nicht nur weil es unfähige Männer in verantwortliche militärische Posten bringt, sondern weil es auch eine im Allgemeinen auf den Cougreß demo ralisirende Wirkung ausübt. Es ist wohlbekannt, daß Kriegsminifter Alger eine Anzahl Senatoren und Repräsen tanten mit UrmenPatroriage mundtobt machte Senaior Mitchell von Wisconsin traf unbedingt den Nagel aus den Kon in in seiner Rede über die Hullbilk, indem er erklärte, daß er die Vermehrung der Armee auf die eigentlichen Ver. Staaten beschränkt und nicht auf die ,uneigeni lichen« Ver. Staaten ausgedehnt zu se hen wünsche.« Er oerwabrte sich ganz entschieden dagegen, daß die Ver. Staa ten Soldaten damit beschäftigt würden, unsere Ideen in fremde Völker hineinzu schießen. Die Meter-Endo - Vergnügungo fahrt, welche loogelien soll fobald der Congreß iicb pertagi hat und bei welcher auch verschiedene Senatoren und Reprä sentanten gostiren weiden, wird aus ei nem Regierungoschifs unternommen und aus öffentlichen Geldern bezahlt werden« Ei wird gefchüht, daß die Kosten der »Er-riskant sich auf nicht weniger als H0200.000 belaufen werde-, der Betrag Jinag sich aber oerringern wenn die Reise abgekürzt werden muß, um die Senat-i ten und Repräsentanten in den Stand zu schen ver Erirasipunq des Tongressea neizuroolinem weletse. wie et ja den In ietseiu hat« stattfinden wird. Es wird "»gcsr.iii. goß Hin- Meissners gerathen Irr-. hie-, w Atgei - Herrin-our zu verei III-r »F bis-— Mitglied des von Senior zJoneo erisansstrn Konnte-, welches M demokrniiioe alt-»s- naleomite it der "ssibeseisuna bei silxisijshtism Els pague u« »Dir-tu und That sitt-W sitt, ist nicht n »i- ein eilen-fester Me werter der siebernoaiination von col. J. W. Brann, sondern auch der Wieder annahnteder Ehieago Auf-roh Ce nator Jenes wird Vorsthender des se rathnngssEontites sein und seine Bei siher sind die folgenden herren: Sena torWhite von Californlen, D. J. Tant pan von Mich» Not-man Mut —- der mitbelannte BusfalosRedalteur —- von N. Y» ErgGouoerneur Illtgeld von Jll. und Erscongreßrnonn George Fred Williains von Mass. Das Hauptquan tier des Berathungseornites ist in Washington. Jn der Darlegung seines Verhaltens während des Krieges mit Spanien mach te Admiral Schley es klar, daß die Be förderung Sampson’s über seinen Kopf das Resultat dreckiger Arbeit wor, ooni welcher Sampson selbst der Anstifter mar. Es herrscht im Congreß ein ziem- « lich auggepriigtes Gefühl, die Regierung zu zwingen, Schley Gerechtigkeit wider fahren zu lassen. Ein Resultat dieses Gefühls ist die von Congreßmann Lenh von Ohio eingereichte Vorlage, welche bestimmt, daß Den-eh zum Voll- und Schley zum Ase-Admiral getaucht wer de. Es sollten eigentlich keine Zweifel über die Annahme dieser Vorlage gehegt werden, leider ist dies aber doch der Fall. Jedermann weiß. wie zu An fang des blutigen Bürgerlrieges in Missouri und anderen zweifelhaften Staaten die Deutschen den Ausschlag gaben, daß ihre Staaten sich sür den Norden entschieden. Und Zahlen hoben erwiesen, daß ein unverhältnißnräßig großer Procentfah deutscher Soldaten in der nördlichen Armee kämpften und sich auszeichneten, während unter den südlichen Soldaten das Deutschthuw durch fast gänzliche Abwesenheit glänzte. Auch irn letzten Kriege mit Spanien ha ben unsere deutsch - atneritanischen »Jungenä« nicht blos in großer Anzahl sich als treue Söhne ihres geliebten Va terlande-z erwiesen (gan3e Reginienter waren fast ausschließlich deutsch) sie ha ben sich auch mit Ruhm bedeckt. Von allen 70 Offizieren, die wegen Aus zeichnung auf dein Schlachtfelde bei Santiago zur Beförderung empfohlen werden, sind-is Deutsche. Also bedeu tend über die Hälfte. Nun weiß mani zur Genüge, daß die Deutschen sich nichts oordrängen zu den höheren Stellen« Wenn nun schon weit über die Häler der auszuzeichnenden Ofsiziere Deutsche waren, wie groß mag dann erst der; Vrorentsatz der Deutschen unter deni Gemeinen sein! Trotzdem, vielleicht geJ rade deswegen, suchen die verbohrten; Natioisten die sogenannten l·"»re«ign(«r.»i. J besonders die Deutschen, auf alle mög liche Weise zu chilaniren. E i nst und Jetzt. Wenn man zu rückdenkt——so schreibt Jemand in der »Westl. Post-an das Jahr Its-Hö, als die junge republikanische Partei mit John C. Fremont als Führer zum ersten mal auf der Wahlstatt erschien, welch’ hohe Jdeale und Ziele verfolgte damals dieselbe Partei, die heute das eigene Volk delügend und betrügend aus die Verwaltung sremder Völker und Länder ausgeht, die uns noch nie auch nur das Geringste zu Leid gethan haben. Daß man bei diesen unseligen Vorgängen auch noch die echt amerikanische fromme Scheinheiligkeit mit absehen muß, macht das Treiben der Jingos geradezu ekeler regend. Während diesem wahnsinnigen Wettkennen unseres Volkes ir’s Verder ben aber siyt die Sphynr im Weißen hause und kalkulirt uiid spekulirt, wahr scheinlich über gewisse Aussichten in der nächsten Wahl.——Wie würde wohl die amerikanische politische Bühne aussehen, wenn anstatt Meikinley ein Abraham Lincaln, ein Garfield oder Irthur im Weißen Hause saße? Das Londoner »Chronicle« ver öffentlichte kürzlich einen Brief des lie kannren rnssischen Friedensapostels Graf Tolstoi über den sdrüftungsvon schlag des Zarerr Der rufsische Men schen- nnd Friedensfreund macht sich da mit Recht lustig über diesen Vorschlag. Er trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er voll Hohn und Spott bemerkt, seit wann der Weg zir- ,,ervigen Frieden« liber die fortgesehte Landraud - und Völ kervergeinaltigungspolitik führe, wie sie nicht nur die Großmachte EuropaI sondern jeht auch das bisherige Bollwerk des Friedens« die große Revudlik von Nord-Amerika, in Asien praktizirtem Das Schlimmste an diesem Vorwurfe Tolstoi’g ist unseres Erachtens nach, daß er sich entt seiner Spitze noch mehr gegen die bei ihrer Gründung feierlich dem Frieden geweihte Republik der Ver. Staaten richtet, als gegen den Zaren und die anderen Gewaltherrscher Euro pa’g. CI ift eine grufelige Liste von To deziällerh die General Otis von Mani la aus berichtet: von M Soldaten, die’ irn Januar starben, hatten 14 die Blat-; lern. Diese Zahl ivird den Leuten, die« für die Reichsmehrung schwärmen nndl die keinen Vater, Sohn Bruder oderj Gatten in der Armee haben, sehr ge- ! ringfiigig vorkommen; aber ever eineni lieben Anverwandten auf diese Weisel verliert, den muß man mit etwas Its-l derent, als mit der Hoffnung trssien, daß die Ber, Staaten hiernach etsas mehr Calieo verkaufen werden. Das stachen der ogoivina, sagte Bis-searc ip nicht die nochen eines einzigen pau mer'schen Mirasfiers verle nnd mit der vstlp n senden-g kann dieser Ins svru auch ans den vorliegenden Fall sage-endet Indes-. (C. Des-J Zu Trop, Ilaiama, sollen am s. März Samuel Wider-, Edward Joha son und Gea. hale gehlngt werden. Sie sind schuldig befunden worden, vor einigen Monaten eine Frau Myeri und deren Tochter ermordet zu haben, um 83000 zu rauhen. s uf den Rath eines Apothekers hatte Stella Shesfer, die Eigenthümerin einer Milcherei in der Nähe von Aurora, e-’’-ll. ihre Kühe mit Pariser Grlln ange Frichery um die Läuse zu vertilgen. Das Mittel bewahrte sich nur zu gut, denn mit den Laufen gingen auch die Kühe zu Grunde, und von einer Herde von vierzig Stück sind seht nur noch zwei am Ledeu. Sie hatten beim Lecken ihres Felles so viel von dem Gift der schluckt, daß fie daran krepirten. A us allen Relrutirungcpliihen im Osten, Süden und Westen kommen Kla gen über den Mangel an Rekruten, und dieser Mangel wird augenscheinlich mit jedem Monat drückender empfunden wer den. Was will oder die Regierung an fangen, urn neue Soldaten zu bekommen. Gesehliche Zwangsmittel hat sie nicht« denn Niemand ist gezwungen, sich für einen Krieg im Auslande isugheben zu lassen. Das erste Ausbianan wird wohl ein hohes handgeld sein Ader auch das verliert bald fernen Reiz, wie die Erfahrung gelehrt hat. Bi s jetzt sind mehrere tausend Fili ninos hingeschlachtet worden und die Aussicht ist vorhanden, daß wir noch pie le Andere durch unser Kugeln und Bom den »wohlwollend assimiliren« werden, wenn sie nicht die Civilisation, Religion und Freiheit, welche wir ihnen an der Kanone Mündung und mit des Bajonet tes Spitzen darbieten, annehmen. Se kretär Alger hat allerdings dem Genjl Otis zum »hetrlichen Siege-« gratulirtz aber es ist schwer, viel Herrlichkeit oder« Ehre in einem so ungleichen Kampfe zu« erblicken, wo unseren Maschinen-Geschü hen nnd modernften Waffen Männer miti Pfeil und Bogen gegenüberstanden. Das glich schon mehr einem Hinschleich ten von »Juki Nabdits«, wie es ein Mal jedes Jahr in California und anderen Staaten des Westens stattfindet, wo die Jäger diese hilflosen Thiere umzingeln und zu Tausenden niedermachen. slBaltimore IEncU d i e r ist ein VeispieL wie unser. braver Präsident mit dem Gelde des Landes wirthschaster. Der ««-Wi-it(s-J wusii," der dem Kriegsininister applizirr werden ist, kostet 899,660. Herr Mc Kinley hat sich in der Sache gehen lassen können, denn das Geld kommt aus der runden Summe, die siir den spanisch amrrikanischen Krieg bewilligt wurde Die Herren Untersuchungs - Commissäre haben 820 Salär sür den Tag bekom men und außerdem 810 sit-r »Unkosten. « ’Dabei wurden natürlich alle Fahrgeidrr Hund ähnliche Ausgaben non der Negirung sbezahltes . Tag Schönste an der ganzen ;Sache ist, daß noch eine Untersuchung angestellt werden soll, und zwar über das »einbalsamirte Aas-, dessen Gestank nicht verschwinden will, trohdein die »Al ger HülsS-Camniission« erklärt, so et was habe es nicht gegeben. Natürlich könnte diese Commission durch nichts bes ser discreditirt werden, als durch eine neue Untersuchung. W e r sür den Ausbruch der Feindsc ’ligtetten verantwortlich ist, ob wir, oder idie Filipinosz das wollen wir dahinge stellt sein lassen; möglich, daß keine Seite ganz schuldsrei ist. Aber eine unaus löschliche Schmach wäre es sür unser Landgrrvenn sich bestätigen sollte, was die silipinische Junta von Hangtong da behauptet; »Die Ameritaner waren die Ungreiser, und zwar gleichzeitig zu Was ser und zu Lande. Jhre Beschießung der sehrlasen Ortschasten Malate, Para, Santa, Ana und Malaban richtete ein surchbareg Gemehel unter den Frauen und Kindern an. Es Isird veranschlagt, daß 4000 derselben getödtet wurden. . . « Der Krieg gegen die Iilipinos hat so wie so nichts Glorreichec an sich; denn er richtet sich gegen ein Volk, das nur iseine eingeborenen Menschenrechte ver ltheidigt und geltend zu machen sucht. Wenn er aber so geführt wurde, wie hier von silipinischer Seite behauptet wirb, so spare er ja schlimmer als die-Weine rei aus Cubal P t ä s i b e n t Mcstinlecfo Rede oot dem »Bofton Heute Matket Club «, zeigt wieder so recht, baß er absolut tein sinntsntånnistheo Vetstiinbniß sük öffent liche Fragen hat. Die Ouintessenz sei nes Phensenschwqlls ist: Wir thaten, was wie thun mußten; worin bete Müs sen bestand, wissen vie nicht, aber die öttiiehe Vorsehung weiß es. Wir müs Pen die Folgen unseres Thuns tragen, was dieselben auch sein mögen; bie gött liche Vorsehung bestimmt dies. Was noch kontnten mag, wir wissen es nicht, ober, gut oder bös, wie müssest es dul den; dte göttliche Vorsehung will es so. —-—Füe Mcfiinieh ist die göttliche Vot sebung so eine Akt Prügelnan aus sie schiebt ee ieben seiner Fehlen jedes be gangene Unrecht, benu, hätte bie Vorse hung es nicht erlaubt, bona hätte es nicht geschehen können. Des ist in dee Leut ein bequemer Genusses und mit be- el- ! ben kenn sebe Teuselei, sebes Verbrechen ( entschuibigt see-ben. Frühjabrswaare « Hülle und Fülle bei Wir zeigen die größte nnd schdasie Auswahl in Spitzen aller Urt, in Seide, Leinen nnd Baumwolle, welche je nach Grund Island gekommen ist. 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L· M e M e a n S, 23--«27 Igenh keusche-km la tm III-den« Lastende Riese-- and slssenktsntbeli l- ists Las-s den eelelckteet du« die Its See-e Sen-h Lautn ttdnq sure-. sie M e1I grobes san-et Mit da »Mitte- Ieetmtesse, sit seltba ee set-I In des Vla e, sen Meise- usn l- Osten des Ieis- ste seid ekle Wissen zu ltsn des VIII del-the assendtlsll0. sen- Zhe eile l muss Eist- peanq Ist-, die u lls ne mi. de sti- la ) ·sqdens neidete· se s. Isd Otne See-Ie, Hub ; Ists-Id, Ied. U sim sssssst Oel-insects h Ists »O tun O tchu e Zudem-erstaunte pthn III II. In Cis sc - I m Inst-ie-. s m I t- Uiie sen-hin n- skstd Jst-nd Ist - Its-II Most us stimmt bietet unsqltdes psp IM- M Ist Icns flt l. per muss. « fi. Such-tm ZU W. cis-is Gusse-s I T JslllllTL z Dr. Rea, der berühmte und zu verlässige Arzt und Wund arzt8 Wohlbekannt in Nebraska! l Einer von den erfolgrelchsteu setzten ln dekBebandlnng chrvnlfcher nnd langwles rlger Krankheiten der westlichen Staaten. 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