cnslisse seiestiisnns ins Inst-. Jm Dinblick aus die in der Presse Englands zuerst erhabenen Beschuls digungen über die Grausamkeiten, welche die englisch-egyptische Heerezleii tung und die derselben unterstellten Mannschnsten während des jüngsten Feldzugeg im Sudan begangen haben sollen, schreibt ein Kenner der Verhalt nisse dem »Berliner Tageblatte« Fol gendes: Jn jedem Englander steckt noch heute ein gutTheil jener wilden reude am Kampf, die die alten nord schen und germaniche n Helden aus Pichnete noch heute ü n Gefahren, Lampsgewühl Schreckensszenen eine Art berauschende Wirkung aus ihn ansz der englische Soldat stoder warmeni stens, solange der gegenwärtige Hbchst onnnandirende noch nicht fein »Reformwerl· begonnen, einer der tüchtigsten Soldaten der Welt: ihm war der lKampf so zu sagen Bedürf niß. War einmal das erste Kugel eber überstanden, so ergaben sich die oldai ten dein Todeswert mit einem allem trosenden Eisen-. Pinerzn kommt noch die Jahrhunderte e Kriegsiihrnng Znit wilden« oder hs wilden Aller siåwty mä, WFWWW i von Graus-im eit seiner Gegner auch unwillkürlich einen Ruckschlag aus den Soldaten ausüben Fasteni Man erinÆ nur as dckie rauen en von r und u - now wüxånd des indischen Ausstandeg in den Ja 1856 bis 1862, als Hunderte ge angeneren enll cher Solda ten aus Bese lder Rede abge schlachnt worden« oder an neueren Feldzüge in Asghanistan und dein Su dan, woder Fanatismuz der Stämme so weit gin gedaß die am Boden sich windenden rwundeten den an ihnen ooriiderpassirenden britischen Soldaten ein Messer in den Körper stießen oderj deren Pferde die Fessel durchbiebem um den Mann zu Fall zu bringen. Be greislich wäre es dabei-, wenn der eng lische Soldat es mit dein Anstand, den andere Trudpen Verwundeten gegen uber wahren. nicht so genau nahme; immerhin würd-e das aber nicht aus« reichen, die anlaßlich deg sudanesischen Feldzuges erhabenen Anschiildigungen zu rechtfertigen. Sicherlich ist in jenem Feldzuge ein Befehl, Verwundert-, Weiber und Kinder umzubringen, nicht ertheilt wor den Keinenglischerciiisier, geschweige der Leiter einer Expedition bat jemals einen solchen Beseht gegeben oder wird ibn jemals- geben; aber das ist auch gar uichtnölbig. Jeder Osfizier Unter visizier und Soldat hat in feinem Ka iino oder Lesezintmer mit dem alle Ka isrneu ausgestattet sind, likleaenheit sich, wenn wieder einmal eine Marsch ordre zu gewärtigen ist, über das betrei sende Land und Voll aus den Zeitun gen und über den Führer seiner Expe dition aus den militärischen Fachzeits ichriften zu unterrichtenz er ersahrt ob der Betreffende noch ein Neuling oder ein Haudegen der alten Schule ist, ob er streng aus Tisziplin hält, ob er Ent lialtsamieit vorschreibt oder dem Manne die übliche Rum- und Porterration er laubt u. s. w. Tiese Personalnotizen werden in der Kaseruenstube durch die Erzählungen älterer Soldaten, durch das Geschmeid von Ofsiziersliurschen und Kasinoauswärtern verdollstandigt: bald ist das Bild des Generals fertig, und selten täuscht sich das Rahmen stubeuverdiltz wenn es dahin ausfällt, dasz der neue Veseblsbaber einer jener Herren ist, die den Gegner gewisser maßen mit Handschuhen angefaßt haben » wollen« dann zieht der Soldat nur uiit s Bedauern und unter Fluchen und Ver wünschungen in’s Feld; istder General aber als ein Trausgänger, dem alle Mittel zum Zweck gut sind, der weder sich noch seine Leute, aber auch den Feind nicht schont, bekannt, dann er füllt den Soldaten eine wilde Freude am bevorstehenden Kampf, und Gefah ren, Strapazen, Wunden spielen keine Rolle: »Tumm) Atting« lann sich wieder einmal austoben ! Es steckt im englischen Lagers und. Feldzugzleben etwas von dem leicht-l sinnigen. tolllüdnen, zügellosem berau- s schanden Geiste des Wallenitein schen? criegslaaerC wie es uns Schiller dar gestellt. welegentucy net jungnen eudanemchen Expedition lam »Tommy-« von feiner Kaserne in Kniro schon mit dem Be wußtsein in das Feld gezogen, daß es sich darum handelte, dem Reiche des Mahdi ein Ende zu machen und Gor don zu rächen-endlich, koste es, was es wolle; schon das allein hätte ilnn ge nügt, sich dein Vernichtunqgwerk mit Liebe hinzugeben; er wußte aber außer dem, doßicin Junker ein in l-·-jal)ri»qeni Kampf gegen die Silvani-sen gestnhlter Tranfzianger war. Jn den Kämpfen um Suaiim im Jahre 1885 fechten Weiher mit Säng lingen qui dem Rücken und Knaben in den Reihen der Dei-mische und wurden wie diese niedergemiilm um Wasser · ichseiende Verwandelt denen englische Soldaten einige Tropfen des dort recht kostbaren Rissek bmdnem stachen mit Messem und Spuren auf inre Sama tiiet ein daß diese iie dann über den hausen inwier ist begreiflich Und viel ieichi en: ichuldtmn Nin entschuldldar aber in es daß on- Soldaten uns-JE) einem Wesen-i am Nil nui dein szcknmrich ins Lag ck die verwundet-en isöegnec siedet-in- oiien, weil »die Lawkeihe voll ins-km . nd ums nicht einmal fiir fis selbe-e was « heissen hil- geschweige für Ue Wann ’ « ’91kcitm:-1nnneymrn,dnhdk AMICI Eer www-me in dem lud-nee fischen ldzuge stattgefunden haben, ebne da der Sirdar Kitchener oder feine Brigadetommndeure darum ge wußt, daß hingegen aber die Kompag nieo If iere ein oder beide Augen zuge drti aben. Man lann im Kriege wilde Stämme nicht wie regnlare Truppen behandeln, so wenig wie man mit der deu Die iplin Erfole bei den briti M von geute erzielen wiiede ee müßte ergganz umöewtmde einen-des Die Seh an den rausanis leiten im Sudan liegt nicht an den Individuen, sondern am System, das Ue englische Armee regiert. Der Untergang des See-Elephanten. Zu den aussterbenden Meeresihieren. deren Untergang auch durch vereinzelte Schutzmaßregeln kaum auf ehalten wet den wird, gehört die Riisse obbe (Cys iophora proboscidea), auch Elephanteni robbe oder See-Elephant genannt. Die ungewöhnliche Größe, die dem Körper eine Lange bis zu 22 Fuß Und ein Ge wicht bis 6000 Pfund gibt und befan ders die zu einem Rüssel von IF bis lz Paß Länge ausgezogene Nase erinnern ofort an dag riesige dickhåutige Rüssel ihier Afrikas und Asiens. Der See Elephant gehört aber der Ordnung der Robben und der Familie der Seehundc : an. I Mannes uoer pag ueoen dieses rie s en Meeregthiereö haben wir besonders urch den bekannten deutschen For schungsreisenden Karl von den Steinen Eli-htm, der als Naturforscher der deutschen Süddolarideedition 1882 1883 aus den Jnseln von Süd-Geor Zieu Gelegenheit hatte, mit dein See ledhanten eine eingehende Bekannt st zu machen. Auch in di ern ent esenen Gebiete aber ist das chlecht ·ammervoll zusammengeschmolzen, und chon damals schrieb der genannte deutsche Forscher, daß Robbenschlitger in SüdGeorgien nur ein sehr schlechtes Geschäft machen könnten. Noch im Jahre 1850 hatte der SeeEletthant eine Verbreitung von der Südspihe Ame rilas bis hinaus nach den Jnseln an der lalisornischen Küste, serner aus Neuseei land, Tasmanien und zahlreichen Jn seln im südlichen Eismeerez auch aus « der einsamen Felseninsel Tristan d’Acunha bestand früher eine Heerde, die jth völlig ausgestattet ist. Aus der Cerros- oder lichtes-Insel westlich von der lalisornischen Halbinsel waren bis 1850 noch große Heerden vorhanden, . aber die Robbenschlager entdeckten sie, und heute erzählen nur noch die bleichen den Gebeine der Thiere und die Stein hiitten ihrer Jäger von ihrem einstigen Dasein. Tie Heerden hatten die stie wohnheit, von der Kiiste aus die Schluchten hinaus zu ziehen, io weit der sandige Boden reichte, und hier wurden sie angegrisfeu und mit Renten, Spee ren und ogar mit Kanonen nieder geniacht. Einige der alten Männchen setzten sich wohl zur Wehr und versuch ten einen ihrer Angreiser zu packen, aber die Thiere sind in ihren Bewegun gen zu schwerfällig, um dem Menschen schaden zu lonnen und auch zu schreck hait, um ihm längere Zeit Stand zu halten. Gewöhnlich gerath eine ange griffene Heerde in den Zustand voll kommener Partit, indem die Thiere sich in wilder Flucht übereinander wälze-n und sich zuweilen gegenseitig mit ihren Leibern erdrucken. Der größte Rüssel rohbenjäger jener Zeit war der Kapiteln Scammon, der in einem Jahre aus einer der talisornischen Jnseln eine Heerde von 65 der riesigen Robben aus rottete. Tiefes Vernichtungswert dauerte bis zum Jahre Miit-, dann waren die This-re dort so selten geworden, dass die Jagd nicht mehr zu lohnen schien. Acht zehn Jahre später lies ein Schiss wie derum die Cedrosansel an und sand « dort eine stattliche Heerde Elephantens robben, die von den wenigen damals übriggebliebenen Exemplaren aufge wachsen war. Die Freude der Schiffs mannschaft über diesen unerwarteten Fund bewies sich darin, daß sosort jedes Thier ohne Unterschied etddtet wurde, so daß das Schiss eine adung i von llU behiUcphlllltell Mildtllchlc. Außerdem wurde in demselben Jahre noch eine zweite Heerde von 93 Stück entdeckt und in gleicher Weise umge bracht· Diese Metzelei wurde der Regie rung der Ver. Staaten angezeigt, und sie entsank-te nunmehr eine Expedition zur Untersuchung, ob noch See-Cleriden ten irgendwo iivrig geblieben waren. Alle Plage, ioo die großen mächtigen Thiere sriiher zahlreich gelebt hatten wurden abgesncht, aber nirgends innr den mehr als Slelette gesunden. Nur in der San l5ristooalsBucht wurde noch eine Heerde von lko Stint entdeckt. Ter beauftragte Naturforscher glaubte aber der Wissensiginft nicht besser dienen zu lönneii. ulg indem er den Rodbeni jage-rn, denen diese traurigen Ueber bleibsel wahrscheinlich doch zum coier gefallen waren, .i!:«sortam: er todten sie nnd brachte iic dem Museum in Washington mit. Damit wurde die Ge schichte der See-Elendenten in dein Ge biete der taliiornischen Miste endgiltig beschlossen. Ein neuer-lieber Besuch scner Inseln on der Westliifte von Aulis ’ formen hoi den Beweis geliefert, daß dort nur noch eine Anzahl von See löiven nnd von Seehiinden ihr Leben feist-ci, daß aber auch nicht ein einziger —See-'Elephani Ineiir übrigift. Gegen wartig dürften ijlplinntenroodeii in I einigen Heerden nur noch uus den Ker nelenssinieln ini südlich-in Jndischen zeiin, ans der Alkmäon-Insel im Prinz EMrdsArchidel iiidostlieh Mder Süd sdike von Airito und oielle noch cui · einigen leiten besuchten Ei nden des skdlichen Meeres etc-Alten sein« sim Ideiisusisplan des sue-. » Der russische Minister dessuswttts "tigen, Graf Murajew, hat neulich iin St. Petersdurger »Uegierungsdoten« einen Bericht über die dislang unter nommenen Schritte sur Uealisirung des Abrlifiungsplanes des Zaren, sowie die daudtpuntte des AbriiftungsiProi stamms veröffentlicht Bei der eminenten Wichtigkeit der Sache dürfte die nachfolgende gedrüngte Zusammenfassung jenes Berichtes all gemein interessiren: Nachdem die Mittheilung der rus sischen Regierung vom 12. August 1898 (24. August unserer seitrechnung), be treffend die Einberufung einer Konse renz, um die Mittel zur Sicherung des allgemeinen Friedens ausfindig zu machen, mit der «lebhafteften Sym pathie« von den auswärtigen Regie rungen aufgenommen worden, richtete Gras Murawjew auf Befehl des Kaisers am 30. Dezember 1898 (ll. Januar 1899 an die Vertreter der Mächte in St. tergburg eine neue Mittdeilung, welche enthielt: l. das Gesuch, ihm mitzutheilen, ob die auswärtigen Re gierungen den gegenwärtigen Augen blicl zum Zusammentritt der vorgeschla genen Konserenz siir geeignet erachten; 2. eine aedranaie Aunäbluna der ne nerellen und speziellen Fragen, welche in das Programm stir die künftigen Arbeiten der Konserenz au enoinrnen werden konnten- Z. die ittheilung der Grund-, wessen-se nicht was-scheus wertb sei,·die Konserenz in der aupts stadt eines der Großstaoten a lten. (Der Zar glaubt nämlich, da es nüt llch sein würde, wenn die onserenz nicht in der Hauptstadt einer der Groß initchte tagte, wo so viele politische Jn leressen zusammenfließew die vielleicht den Gang eines Werkes, an welchem alle Länder der Welt in leicheni Maße interessirt sind, beeinflus en lönnten.) Des Ferneren wurde in dem Rund schreiben kundgegeben, daß es keines wegs in der Absicht der russischen Reis zierung liege, ein endgiltiges Proil zramm fitr die Arbeiten der Konserenz tuszustellen. Tie Regierung lasse sich Iielmehr von der Erwägung leiten, daß IS Sache der Mitglieder dieser Konserenz "ei, alle Seiten des angegebenen problems llarzustellen. Sie glaube Daher nur vorläufig gewisse Fragen totschlagen zu müssen, welche man zur Zeit der gemeinsamen Festsenung eines Detaillirten Koitierenz-Prograninis in Erwägung zu ziehen habe. Was die technischen Fragen anbe reiie, so müßten diese selbstverständlich tnter der Beihilfe Von Epezialisten aug iearbeitet werden, und es sei die Zulais ung der weitgehendsien Untersuchung tnd Turchberatluing wirksamer Mittel iotlzwendig um der übermäßigen Zu iabme der gegenwärtigen Rustungen Einhalt zu thun. Selbstverständlich eien alle Fragen, welche die politischen Beziehungen der Staaten und die durch iie Verträge sestgelegte Ordnung der singe betreffen, sowie im Allgemeinen ille Fragen, die nicht direit zu dein ion den tiabinetten angenommenen Brograinm geboren, von den Be ratbungen der Konserenz durchaus aus uschlieiiein »Zollten,« so hieß es in dem Rund chreiben wörtlich, »die Machte den segenwartigen Augenblick siir günstig srachten, um zu einer Konserenz aus tiefen Grundlagen zusammenzutreten, oürde es gewiss von Nutzen sein, wenn )ie Kabinette sich über ihr Arbeitspro ;ra1um einigten. Tie Fragen, welche siner internationalen Besprechung im Zchooße der Konierenz zu unter ieben voren, könnte man in großen åügen folgendermaßen zusammensassenx l. liebereintommen sür eine zu bestim mende Frist, die gegenwärtigen Esset tivstärien der Lond- und Seelritste, sowie des Budgets des Krieges und wag damit itn Zusammenhang steht, nicht zu erhoben. Vorlausige Unter suchung über die Wege, in welchen sichI sur die Zulunst sogar eine Verminde-; runader Essettivstarten und derebenz erwähnten Budgets erreichen ließe; 2· Verbot, daß in den Heeren und Flotten irgend welche Feuerwaffen und Explo fivftoffe oder kräftigere Pulversorten, als die gegenwärtig für Gewehre wie fiir Kanonen benuptern in Gebrauch genommen werden; 3. Einschränkung der Verwendung fchon vorhandener Ex vlofivftoffe von verheerender Wirkung für Londiriege und Verbot, Geschofse oder irgend welche Explosivstofse von einem Luftbullon aus oder durch Be nupung anderer analoger Mittel zur Verwendung zu bringen; 4. Verbot, in Seetriegen Untersees oder Tauchers Torpedoboote oder andere Zerstörungsi mittel derfeiben Art zu benutzen, und Verpflichtung in Zukunftteine Kriegs schiffe mit Sporen mehr zu bauen; D Anwendung der Bestimmungen der Genfer Konvention von 1864 auf See kriege auf Grund der Zusapartitel von 1868; 6. Neutralifirung der während der Seegefechte oder nach denfelben mit der Rettung Schiffbrüchiger betrauten Rettungsschiife oder Boote auf derselben Grundlage· 7. Revision der unf der Briifieler Honferenz von l874 ausge arbeitete-i und bis heute nicht rutifizirs ;ten Ertliirung, betreffend die Kriegs slmäuclm 8. liirundsusliche Annahme »der guten Timstc der Vermittelung nnd Ides iulullativen Schiedsgericht-verfuh ;rens in dazu geeigneten Fällen Zu dem « Zwecke, bewaffnete Zusanimenftoize zwi schen den Völkern zu vermeiden; Ver ständigu in Betreff der Anwendungss weise MI- Mittei und Aufstellung eines ein itlichen Verfahrens für ihre Inmnbm« Die statt-mitti- in ciisa Wie die Porzellantndustrie, so haben die Chinesen auch die Windustrjc selbstständig erfunden Und bis Jzu achtungswert r hohe ausefediidetsb m Besonderen s nd die chi GEISle machet Meister im Durchein el n verschieden gestirdter Schi ten und m Jmitiren der Farben ostbarer Steine, wie Malachit, at u. s. w. Dpals und Rudinglas ge drt u den iibschesten Glasprodulten der C nesen. s Le tere sieht unter reflektirendem Licht we rather Marmor aus, und unter durchscheinendem Licht ist es wun dervoli ru inrotif und transparent. Zwei Arten snd charakteristisch für die chinesische Glasindustrie: Das Reis glas und das .Sprung«-Glas. Das Reisglas ist ein trübes weißes Glas mit opaten, wie Neistdrner aussehenden weißen Punkten, wovon das Glas sei nen Namen hat Unter ,,Sprung sGlas versteht man weißes oder gestirdtes Glas mit glatter Ober läche, das jedoch in seinem Jnneren sche nende und leuch tende Sprünge von eigenihtimlichem Reiz zeigt, welche dem Glas ein Aus sehen geben, als ob es durch und durch zersprangen ware. Jn Folge der sprich wdrili n chinesischen Abgeschlos enheit ist na rlich nichts über die Herstellungs weise dieses Glases bekannt. Die Arbeitsmethoden si:«d sebr von den in Europa und Anieritn iiblichen abweichend. Glagblasen ist in China erst später bekannt eworden; alle ; früheren chinesischen G sprodutte wur s den gegossen, dann geschnitten und wei . ter verarbeitet. Die Chinesen erzeugen »aus Glas sast alle Artilel und Uten-. «Yien, welche wir gen-d nt sind, ane» etall zu verfertigen: locken, Juwe-! len, Ringe, Armbünder, OhrringeJ Gürtelschnallen, Mundstlicke sitr Pfeil-J sen, Knopse, Haarnadeln, Kästchen, Tassen, Ornamente iir dutschmuct, Erinnerungsstiicke, Sp lsachen und der-s gleichen. Alle diese Gegenstände werdeni in einem Stück berserti t. Das Glasi wird in eine Form gego sen, welche die ungesalsre Gestalt des herzustellenden Gegenstandes hat. Dann wird die Ober fläche glatt gemacht und anderweit der bessert. Tie Ecken von Platten, Aussen seiten von Flaschen u. s. w. werden facettirt. Wenn glatter Schlisf genügend ist, und das Glas nur durch Farbe und Gestalt aufsallen soll, wird es mit ver schieden gefarbten Füßen, Sticlen, Heu leln u. s. w. versehen, häufig in den lebbastestm Kompositionen. Das Gie sgen erfolgt theilweise in gut gearbeiteten i Formen. Tie Deloration des Glase-S ist inj China von großer Verschiedenheit. lis gibt Glasartileb welche mit dem Tias mant gravirt sind, wobei die Gravirung oeraoldet ist. Tie Lrnaincnte sind aus schwarzem oder hellem Grunde email lirt oder mit Tropfiarben bemalt, oder verschiedenartig gesarbte Tetorationen. Blumen, Blätter u. s. w., sind aus das-« aesarbte Glas gegossen, oder das Glas ist qeschlissen. In der letzt-genannten Kunst sind die Gliinesen Meister, und ihre Produkte sind den besten enrooaischen Erzeugnis sen in dieser Beziehung bei Weitem überlegen. Man bearbeitet dasselbe, indem die oberen Schichten derart her ausgeschlissen werden, dass die unteren zum Vorschein tomrnen und so als Grund dienen. Eine Variation wird dadurch gewonnen, daß man die oberen Lager in verschiedener Stärke oder zu sammen betone-schleift, wodurch man das untere Lager in einzelnen Figuren und verschiedenen Schattirungen durch scheinend macht. Besonders wirlsain ist diese Dekoration, wenn der Glaslorper aus gesprenteltem Material mit ver schieden gesarbten cberslachen besteht. Es sindet sich auch Glas, welches zwei oder mehrere Male übergossen ist« und aus welchem die eingeschnittenen Figu ren in Lagern von verschiedener arbe erscheinen. Endlich existirt noch eine Dekoration, welche darin besteht, daß inan den Grund mit verschieden gefärb ten, aneinandergrenzenden Glasanbaus ungen versieht und aus diesen F« uren chneidet. Ausdlese Weise werden ine kotbe, gelbespblaue oder grüne Fische aus meinem Wunde erzeugt. J Der Schiiss zeigt die vollständiges Sicherheit in der Dandhabung der Wertzeuge; die Zusammenstellung der» J Farbe beweist ausgezeichneten Geschmack, auch Form und Dekoration der Gefäße geben Zeugniß vom Verständnis des Schdnm Die Hohe der chinesischen Glasgesitße ist gewöhnlich nur sehr ge ring, indem sie selten 3 Centinieter übersteigt, indessen gibt es eine große Verschiedenheit in der Gestaltung. Ditt bauchige Flaschen ohne oder mitFiiszem Flaschen in der Form von Aepseln und Nitssetu zusichert u. s. w. und Flaschen von phantattischer Gestalt werden her gestellt. Ein charatteristisches Produtt der chinesischen Glasindustrie sind tleine Schnuvstabatsslaschem deren Stöpsel aus gesarbtem Glas oder Metall besteht und an welchem ein langer Lossel zum herausnehmen des Tat-als besestigt ist. Als deloratider Vorwurf dienen Pflan zen- oder Thietsiguren, religiöse Som bole, Gottheitem Drachen u. s. w. Alle Urtitet sind uiit einer das Alter anzeis genden Handelt-warte versehen. Tie chinesische Gtaoindustrie storirte im txt-. Jahrhundert und hat seit der Mitte des lit. Jahrhunderts bedeutend an Umfang zugenommen. Die Produttion ist lseuti zutage eine sebr gros;e. ts-) ist uikizst ge nau betet-um« tu welchen Stadien die Glassabriten sich befinden, doch sagt man, daß eine taiserliche Munusattur seither in Peting sich besond. Shantnns erzeugt egenwitrtig ·tttohgtai, welche auch m läng, Tutitni und Kunntang gewonnen wird. gichwache zumute-r und Zungrm welche an newöpek Schwäche, Varicocele, Samen-Schwäche, verlor-net Mannes kmft,nächt1ichm Lkermsten und unna türlkchkn Abghngm leiden, verursacht barg iugendpündexh welche, wenn nicht but medizinxscheBehandlung geheilt, zersnjrend auf Weist und Körper wirken, Heirath-et nicht. wenn Asdent-, indem dieses Gedächtnis schwache, Muxhxrsp nt Be ekkchmnthm mWestHchmh:Ik1«i.«enschmertzen, schuf lkwe 'L. c11nne,ii«warxeishnqe um die .".. Leu . «.:: .·." eln nnd Ani- sbkuche m We !:1-,:11:-.dss«w.1i»:u5i1ck:en.2 it kon n« .-,·. cfi tren: haust-CAN must-nd pkcibxtzef-.TJ-; n-;1:J!1!.-;11I c-11«.«..:gi.«r :!:1-r1«.«!å«..s cui-n eme sgi xsriiche Haken e k- e jchI :::r:s-.iten Edle zuber lm. ".’; k. : : nr werben schwache ckgane wiedn«.ets7»ci:kl!t, huckm alle Verluste nnd Ahn-inne bem ern-, Leut-erhie Lsrxesxnarke sur sung-hegen Halxtsis Apotheke TscsL A fmabm dick-. freuen— Tusßische T ck p Falk-» ne m kzz Mmkl M 1 ie solt-mit tue-II u set-« n -ru:.k her-»H. u. Eva-. M zzzoki Stylacttk.ntum-.I14k:-« If- U kkzsz A. Quinc- speist-Ich Laubs-. Ueb .-,s - « - «- - end Im- Ame Besehen-gnug Leute sonnen Wild nnd-zum cis-— quntm Inr fehl obsayintune Wut-. Deutsch oder Chiq lxsph Umsian Ac7.rtger, Vor ll »und Islanfy Neksmkskc Cugrosprcisc für Jedermann. Uhu-st- annn Zum lfn gen-ten ou Ich-»Dann verkauft-« wiss gez-Ist «- uns-Ies·n GEIEKU clfltcsllk »O ZWEIW sllllih « I «’.:L«1; :·.-.!·«.11«III THE ICIIO Fuss-Im u EINle :--2«1»r.:"«1m :.-1!sn X:i--,;«m:-c"»1 H «:;..s;—.1«1««» -....I pag Buch ist frei für Hie. 05co0sst72c3snlsxxt -«-7-:«11-e.1ck-«. « ts. suum Ists ki- -,)llm It : e un tsq in Erbat-:- Eiu 15 Nun-«-v Im Nun-He :i « : Hin scstKöiminasLxuxJns m keck-» use- nnd-» »du-a has U. .». qu- Uebuhssu i-«. » MONTUOMERY WAKD öc co ils to 120 Odems-s Ave» cos. Inst-ou st. A IS cIlCACO. Hilfst-» US Queklsestkllunz s-- ssxtssusc Fairbuty Baumichule 25 Its. M. III-in lot-los nat «km MI« ib- 25 Its. Akt es Irgend etm «Ivttik geschickt J sit beschlu- sie ’ such-. le bqtmt eint vom Its Ishs Io- Cbom cum-, sättigt- Isn zu Ist-. Stil-M- Iesen III· Ist IMM Hei-nd, us somiqu III Dicken un eke- sit-Im lile das tu am stets-its Osmft Hut-I Num- tmf cost kstir. Unsinn c. I. halb-m Mk« Eli-U Ist-han« Nes. k « E DFKYMTTOEBLL HLtovokac n. öffentlicher Notat. Michelmn «.":u-.s, »Hul- ,«—"-1«Iim sie-b Brust-Hi m oilen Mermis-I ZZTTJPÄTENT a tosend onm you-; Ilso et ; J, OARI Levis- Ists ccff Wulst pcsäs ; ( spart motl et lieu-b or photo. du ewig-wo um tdrwc IWI III IIIEIIZ LFZNJKBZT 1’ Mc-«-MWC co zp Fässtlavm Wunsmnon.v.c.l Viele Stunden schneller . . . . nbn die uNIoN pAcInc z Pacisischcn Küste qu Ober »Hei-d eine endete Linie «’l’ln- Unst·l·««s(l l.iI«it(-(l" . twoxkinx k-: .O(-«-:»;u.z::x.- ,,K.:·k Music Sau Mantiss-H f Vorstand ( «s0 Stand-n nach Sau Frau-cito A« säh Stunden nach Pol-»und vom Missouri Mai-. Nat Am ·-(cumsc1n. 1si.:;ml««ieee und iålusmrtc Puck-eh das Dntchmsxe jun-minnt Mchrei um« wendkt tsuch on o. L. Neptun-, kuqu Beim-he Bonmpflanzen Diejenigen, die beabsichtigen Bäume - zu pflanzen, können Geld sparen, indem ( sie direkte-on uns kaufen. Wie haben eine volle Auswahl von Baumichuiwna- « ken zu sehr niedrigen Preisen. 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