Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 3, 1899)
Grand Island YMMWW Welt AMICI ahrgaug 19. « Grund Island Nebraska, Freitag dcn 3. Mär31899 Nummer 26 Wochenübersicht. Ausland. - Deutschland Der amerikanische Botfchaster Andrew D- White hat während der letzten Woche mehrere langeConserenz ein mit dem Un «erstaatgsekretör, Baron von Richthcfen, Bezüglich der jüngsten Wirren in Samt-a gehabt und hat eine Anzahl Dakumente übermittelt erhalten, auf welche Deutsch land sich in feiner Stellungnahme stutzt i Die Unterredungen trugen einen äußerst sreundschaftlichen Charakter nnd zeigten, daß man gegenseitig geneigt ist, die An-» gelegenheit freundschaftlich beizulegen. Ein Beamter hat dem Correfponden »p« ten der Associated Preß im Namen des Staatgsekretiirs des augwärigen Amtes-, Herrn von Bülow, mitgetheilt, daß der deutsche Botschaster in Washington, Herr von Holleben, der Regierung der Ver. Staaten inforinell und in freund schaftlicher Art und Weise initgetheilt hat, eg wäre wünschenswerth, daß der Oberrichter William Chaniberg aus Sa moa abberufen würde. Die deutsche Regierung ist der Ansicht, daß Herr Chanibers seit der Veröffentlichung sei nes Briefes an feinen Bruder, der in amerikanischen Zeitungen erschienen ist, nicht mehr eine geeignete Person siir die Vertretung der drei Möchte in Sanioa sei. Es heißt serner, daß er eingesetzt wor den ist, uen die drei Schuhmächte zu ver reten, und daß er sich dadurch, daß er eine der Mächte kritisirte offenbar in seiner Stellung unmöglich gemacht habe Die Amerikaner sollten sich, uni die Rich tigkeitdieses Standpunktes einzusehen, doch nur klarlegen, wie sie die Sachlage iin umgekehrten Falle beut-theilt haben würden. »Geseht den Fall«, sagte der deutsche Beamte, »der deutsche Coniul in Apis, serr Rose, hätte einen solchen Bries ges rieben, würde die ganze ame rikanische Presse nicht erklärt haben, dies wäre ein ossenbarer Beweis, daß Herr Rose sür die Stellung nicht länger geeig dnet sei?« Der FleischdeschamVortage ist neuer-. dings eine lange Denkschrist beigegeben worden, in welcher die Gründe erklärts werden, durch die die Regierung sich hat leiten lassen. Jn der Denkschrist heißt es, daß die Befürchtung, eine allgemeine Fleischheschau würde den Fleischpreig er höhen, undegründet ist, da diese se nach der Dichtigkeit der Bevölkerung nur ans US oder tsiz Cent pro Kilo kosten werde· Auch der Fleischeinsuhr würden dadurch keine weiteren Schwierigkeiten bereitet werden, da die anporteure sich den neuen Bestimmungen leicht anpassen könnten Den Beisall der Agrarier findet die Bill nicht und ihre Opposition wird durch die Vereinigung der Schlöchter unterstühi. Eine sorgsaltige Priisung des Wort lautes der Bill ergiebt, daß die Befürch tung, sie könne die Einsuhr amerikani schen Fleisches erschweren, nicht aus That sachen beruht. Ein amerikanischer Sach verständigen der sich seht in Berlin be findet, hat erklärt: »Es ist guter Grund sür die Annahme vorhanden, daß die Bill, wenn sie Gesetz wird, unsere Fleischanssuhr nach Deutschland wesent lich degünstigen wird. Sie ist sär anre rikanische Interessen günstiger, als wir ein Recht hatten, zu erwarten. Tag lange angestrebte Ziel einer einmaligen Jaspektion ist ohne Weiteres gewährt. Andere Bestimmungen der Bill bringen uns noch größere Vortheile, besonders die Bestimmung, durch welche der Bun desrath ermächtigt wird, Erleichterungen zu gewähren, weint es sich nrn Fleisch Ioaaren handelt, von denen die Erfah rung gelehrt hat, daß sie in Folge der Produktions- und Zubereitungstnethoden für Leben oder Gesundheit nicht schäd lich sind, oder eine vorhergehende Zinswi tion ganz zn unterlassen. Nach den Be stimmungen der Bill können die Ver. Staaten die unbeschränkte Zulassung aller atnerikanifchen Würfte, sowie gesal tenen und geräucherten Fleisches fordern, denn Inan kann nachweisen, daß nicht ein einziger Fall von Trichinose oder an derer Erkrankungen auf amerikanischeg Fleisch zurückzuführen ist. Jch glaube, daß diese Bestimmung eine höchst vor eilhnfte ist.« ,- Kuisek Wilhelm reiste Mitte dieser Woche mich Oldenburg, unt den Groß herzog zu besuchen. Von dort wird der Kaiser nach Wilhelmshaven fahren und sich an Bord der Flaggschiffeg »Kann Friedrich der Dritte« aufhalten, big die Vorbereitungen für die Abfahrt des Ma riae-Contingents getroffen sind, das nach sind Tfchau abgehen wird, um ausge » e Mannschaften nbzulöfeik Seine » t · wird bei der Abfam IM sein und wahrscheinlich eine An « It In die Marinefoldaten halten, wie die Marinerekruten oereidigen. Ieicht fährt oe non ’Withlmshnnen nach Helgoland, uni die Bauten zum Schutz der Dünen zu besichtigen. Die sachsische Regierung hatdurch das Dresdener Journal nnd die Leipziger Zeitung bekannt machen lassen, daß sie gegen die socialisiischen Mitglieder des Reichstages, Arthur Stadthagen, Wolf gang Heine und George Gradnauer we gen ihres Urtheiles über die kürzlich über die soeialistischen Unruhestifter in Loeb tau bei Dresden verhängten Strafen, gerichtlich vorzusehen beabsichtigt. Die Feier, welche am Samstag in Berlin gelegentlich des Tosten Geburts tages von Carl Schutz stattfand, war sehr zahlreich besucht. Unter den An wesenden befanden sich der amerikanische Botschaster Andrew D. White nebst Ge mahlin, Dr. Theodor Barth, Fürst Schöneich-Carolath, der berühmte Hi ftoriker und Jurist der greife Professor Theodor Mommsen, der bekannte Par lamentarier Ludwig Bamberger, Dr. Julius Rodenberg, sowie viele Mitglie der des deutschen Reichstages und des preußischen Abgeordnetenhauses. " Dr. Theador Barth, welcher die ganze Feier angeregt hatte, hielt die Hauptrede über das Thema: »Schlag als Vermitt ler zwischen zwei Nationen-Z und nahm dabei die Gelegenheit wahr, ein besseres Verstand-riß zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten zu besürrvorten. Die Beamten des deutschen auswär-; tigen Amtes haben der amerikanischem Botschaft mitgetheilt, daß die Regier-! ung von setzt an die Cinsuhr von ameri nischen Apfelsinen, Citronen und Rost nen ohne Untersuchung gestatten will, und daß auch alles frische und getrock nete Obst, in Zollverschluß, ohne Unter suchung durch Deutschland passiren kann Dieser Beschluß ist eine Folge der gün stigen Berichte der nach Amerika geschick ten deutschen Sachverständigen. Desterreich-Ungarn. i Graf Johann Bernhard von Rechherjz und Nothenlöwen, der anggezeichnee Staatsmann, frühere Minister des Aus wärtigen und Jnhaher anderer wichtiger Posten unter Kaiser Franz Joseph, ist arn Sonntag in Wien in seinem W. Le bensjahre gestorben. Großdritannien. Der neue amerikanische Botschafter am Hofe von St. Janus-, Joseph N· Choate, der am vergangenen Mittwoch mit dem- Dampfer »St. Paul-« nach Southamptvn abgereist ist, wird der Königin wahrscheinlich acn 7. März vorn hritifchen Premier, Lord Salishurh, im Schlosse Windfor vorgestellt werden, an welchem Tage Jhre Majestät vor ihrer Abreise nach dein südlichen Frankreich eine Sitzung des geheimen Rathes abge halten. Die Königin erfreut sich augen blicklich einer vortrefflichen Gesundheit Sie ift frei von neroöfem Kopffchrnerz, woran sie früher zu leiden pflegte, ihr Gehör ist nicht beeinträchtigt und ihr Augenlicht ist für eine Person ihres Alters ungewöhnlich gut. Die Verleihung des Ordens der Kro ne von Indien an Ladh Curzoin die Gattin des Vizekönigs von Indien, ist eine große Auszeichnung, rveil der Or den thatsiichlich nur an Königliche Per sonen und Frauen der Staatssekretiire für Indien, Vicelönige, Gouverneure und eingedvrene Fürsten verliehen wird. Frankreich. Trrthnstand,daß dn vom .Heqog oon Orleans kürzlich in San Renio ge haltenen Reden in der ganzen Stadt Paris durch Inschlagzettel verbreitet und Nadeln und Abzeichen rnit dein Bilde des Thronprätendenten in Menge weg genommen wnrden, hat die Regierung veranlaßt, dem Polizeipriisekten Zu be sehlen, das kürzliche Vorgehen der inv uarchischen Partei streng zu untersuchen. Nachdem der Präsekt das Resultat seiner Untersuchung dein Preinier - Minister Dupuy, der zugleich auch Minister des Innern ist, mitgetheilt hatte, wurde er angewiesen, die Häuser verschiedener Mo narchisten zu durchsuchen. Eine Depesche ans Paris an eine Lon doner Zeitung meldet, der Camicion deut derselben habe ersahren, Ysräsident Loubet habe bereits einen Erlaß unter zeichnet, durch welchen General Zurlin den als Militiirgouverneur von Paris abgeseht und Gen Faure Viget, lsoini niandeur den tu Arnieecorps, als sein Nachfolger ernannt wird. Lehterer war ein beständiger Vertbeidiger der Unschuld des Dunqu Von anderer Seite ist die Meldung noch nicht bestätigt worden Nußland. Der Copenbagener Eorrespondent der London Daily Mail schreibt, daß die Gesundheit des Zaren von Russland schlecht ist. Nach längere-n Unwohlsein sei der tzar seht gänzlich zusammenge brochen und nillsse sich aller geistigen An strengungenthaltem Der Großherzog Michael leite die Regierung. Der Zu stand des Zaren sei bedenklich. Philippinen. Die Militärpolizei hat aus mehrere verdächtige Häuser in verschiedenen Di stritten von Manila eine Razzia gemacht und in jedem dieser Plätze 20 bis 30 Personen abgefaßt und gesungen genom men. -Dies und die Verfügung, wonach von 7 Uhr Abends an die Filipinog ihre Häuser nicht verlassen dürsen, macht der Furcht vor einem angedrohten Rad-tu von Seiten der Eingeborenen in wirksa mer Weise ein Ende. Die Strömung in der Stadt hat sich entschieden gebes sert, wenngleich die Chinesen immer noch in Angst schweben. Allgemein wird geglaubt, daß die un heilvollen Versuche, die Stadt anzugreb sen und Eigenthum zu zerstören, wobei die Filipinos selbst am schlimmsten weg getommen sind, ihre Wiederholung ver hindern werden· Trotzdem übrigens werden alle Vorsichtsmaßregeln getros sen, um im Nothsalle sosort einschreiten zu können. DieVersicherungsagenten weigern sich, irgend welche Ansprüche auf Schadener sah sür den durch die Feuersbrünste vom Mittwoch Nacht verursachten Schaden zu begleichen, indem sie sagen, daß General Otis, der sür die Sicherheit von Leben und Eigenthum der Einwohner von Ma nila gebürgt habe, sür diese Ansprüche verantwortlich sei. Außerhalb der Stadt sind die Scharf schützen bei Calvcan äußerst lästig, in dem sie Onkel Sam’s Soldaten, sobald sich diese außerhalb den Schießgräben zeigen, aus sicherem Hinterhalt nieder schießen. Die Lage in Manila spiht sich immer mehr zu. Die fremden Kriege-schiffe se tzen Truppen atra Land. General Nias wird Manila verlassen und nach Zambaanga, aus der Insel Mindanao, gehen Dsk in Madrid pubcizirte »El Jur parcial,« welcher behauptet, die Lage in Manila zu kennen, sagt: »Es sinden beständig Kämpfe zwischen den Amerika nern und den Tagalos statt. Der Muth und die Hartnäckigkeit der Lehteren macht den Amerilanern, die mit ihrer Ansicht nicht hinter dem Berge halten, daß der Krieg ein langer und verzweifelter weg den dürfte, viel Sorge. Unter den Fremden in Manila herrscht die größte Besorgniß und dieKommandeure der frem den Kriegsschifse haben beschlossen, Truppen an Land ;,n sehen, um die Un terthanen ihrer Länder zu bescheiden Inland Tier Transportdampfer »:lloanvke« in Sau Francisco erhielt den Befehl, letzten Sonntag init dem Oberst leutnant Milch und allen anderen Offi zieren, die den Befehl erhalten haben, sich in Manila zum Dienst zu melden, die Fahrt nach den Bhilippincn anzutre ten. lsr rvird auch ungefähr lW Mann für dac- l-t., Zo. und Lil. Infanteriem giment mitnehmen, die unter dem Be fehle deS Leutnantg Nob. M· Brautny von Let. Negiment stehen Die s. g. KompromißiHeeresreorga nisationsoorlage wurde am Freitag Abend kurz vor der Vertagung des Ie nats vvm Senatsausschuß für Milliar angelegenheiten in diesem Körper einbe richtet. Sie rvar am Abend vorher von den Beatricen des Kriegsdepartements und einer Anzahl Senatoren verfaßt und am Freitag vom Senatsausschufz und feinem Unterausschuß eingehend be sprochen worden· Die Kompromißvorlage weicht in vie- l len Einzelheiten von der im Haule von Hull verlesenen Bill ab, aber die allge meinen Umrisse sind dieselben. In der neuen Vorlage erledigt ein Paragraph die ganze Vermehrung des Heereg und lautet derselbe wie folgt: »Daß der Präsident, um die augen blicklichen Bedürfnisse des militärischen Dienstes zu befriedigen, hiermit ermäch tigt ist, die reguläre Armee auf einer Starke von nicht über 05,i.)0t) Mann, die unter die verschiedenen Gattungen des Dienstes je nach den Bedürfnissen zu ver theilen sind, Zu erhalten und eine Trup penmacht von nicht mehr als :l5,000 Mann FreiwilligemJnfanterie nach sei nem Gutdllnken aus dem ganzen Lande nach dem allgemeinen Gesetz oder aus den Gegenden, rvv ihre Dienste gebraucht werden, mit Rücksicht auf ihr Bürger recht und Kenntnifse aufzubringen und dieselben in nicht mehr als dreißig Jn fanterieregimenter von der Kriegssiärke der regulären Armee einzutheilen, mit der weiteren Bestimmung, daß jedes Re giment einen Arzt mit Majorsrang und zwei Hülfsärzte, oon denen einer Kapi tun-rang und der andere den Ran eines ersten Leutnants hat« nnd drei Hospitab Stewards haben sollz sowie mit vers FDESJOssxsc-»(edssssvis Was macht Ihr Hast-ne Der Hustensyrup der aus unserem Geschäftsplatz während einer Saison geht, könnte einen guten Fluß machen. Das ist ein Beweis seiner Beliebiheit. Und daß es essektiv in der Heilung des halsstarrigsten Huftens oder in der Ver hinderung einer Erkältung ist, steht zwei selsohne sesi. Tausende geheilter Lei dender können dies bezeugen. Laßt Euch nicht von der Grippe oder einer Erkältung den ganzenWinierhinhalten. Gebraucht eine Flasche unseres verbesserten Husten syrups. Wir führen ein Lager reiner, frischer Draguen und ein durchaus fähi ges Nezept-Präparirung·3-Departeinent. »Dr. Boydcn’s Apotheke, H. A. Baumann, Geschäftsführet G kamt ist-Unl, - Nebraska anderen Bestimmung, daß solche Ver mehrung der reguliiren und freiwilligen Kriegsmacht nur solange als die Noth wendigkeites erheischt und nicht länger als bis znni t. Juli 1901 sattdauern .soll.« Nach einein Redekanips, der in der Geschichte des Senats stets einen hervor ragenden Platz einnehmen wird, ist Mon tag Abend das Compromiß bezüglich der Bill sür die Neorganisation des Heereg angenommen worden. Die demokratischen Mitglieder des Repräsentantenhaiiseshielten ainMontag Abend einen Caurus ab, in welchem sie sich durch eine Resolution gegen Colo nial-Politik erklärten und die Ueberzeu gung aussprachen, die Ver. Staaten sollten die Philippinen nicht dauernd in Besitz nehmen, sondern dieselben, sobald dort eine stabile unabhängige Regierung geschossen sei, dieser übergeben. Eine Zzweite Resolution wurde angenommen, Hin welcher die Mitglieder des Caurus die Loyalität und Kraft der Soldaten des Heeres nnd dei« Flotte loben und diesel ben veisichein, daß ihre Sympathie un ter allen Umständen mit ihnen wäre iskinis Eperinldepesche aus Washington meldet. Ali- Veiveis siir die freund schasitiche Absicht der deutschen Regier ung, die Eniiioasrage in einer sür die Ver-. Staaten tiisiiedenstelleiideii Weise zu eiteoigeii, ioird Dr. Sals,(eine Spe cial-Ciibeidepcsrt)e oecz Ehicago Record nennt den Herrn »Wols«, wag wohl richtig sein dürfte. A. d. R.) der neu ernannte Präsident des Muncipalratlseg von Anla, ehe er sich eins seinen Posten begiebt, nach Washington kommen, uin sich niit dein Minister Hai) und anderen ziiegieritiiggbeaniteii tu bei·athen. Jntsoliiinbia, Sz«C., begaben sich CIU cannng gcgcll ADEUO Dick« Stocks Constabler zur Wohnung von John Stua1«t, einem angesehene-i Bürger, unt nach Whiskey zu suchen. An der Thür begegnete ihnen Frau Sman Sie holte ihren Gatten und er weigerte sich. obwohl die Beamten einen »Search Warrant« hatten, sein Hatt-; durch suchen zu lasse.i. Es folgte ein Wortioechsel und da schließlich Stnart gegen einen der l5onstubler einen Fluch ausstieß, gab thnt der Con stabler eine Ohrfeige Die-I gab tu ei ner Schießerei Veranlassung« bei der Frau Stuart eine «Schußwiiitde itnter dein Herzen erlitt. Sie wurde nicht ge tödtet, ist aber gefährlich verwundet Stnart wurde die Zunge nahezu abge schossen. Der Constabler Craivford erlitt eine Schußwunde ain linten Hand gelenk. Die Constabler wurden vont Sheriis und mehreren Polizisten verhaf tet. Wie ein Laasseuer verbreitete iich die Runde von der Schießerei über die Stadt und bald war das Bureau des Friedeiisrichters, wohin die Constabler gebracht worden waren, von etwa 500 ausgeregten Menschen umgeben· Die Constabler mußten die ganze Nacht hin durch in dem Bureau des Friedenarichters vom Sherisf nnd seinen CDeputieg be wacht werden, uni sie vor dein wiithenden Volke-hausen zu schützen. Sogar die Hülfe der Miliz wurde in Anspruch ge nommen, ttm die Menge zurückzuhalten Gelegentlich des leyten Samstag nnd Sonntag in anianapoliet abgehaltenen Skatcongresses wurde beschlossen, die nächste Sitzung der Vereinigung der Statspieler des Landes in Mit-online mesz S Noch ein großer mäMeMkkmlf « Indem unser vorige Verkauf ein so gro ßer Erfolg war und sehend, daß es möglich war, schwere Kleidungsstücke zu verkaufen so lange wie der Preis recht war, sind wir ent schlossen, es zu versuchen und noch einen groß artigen Verlauf zu arrangircn. Wir legen ietzt zum Verkauf aus 65 Kleidungsstiicke, die sofort ausverkauft werden müssen und wir ha hen sie zu solchen Preisen markirt, daß Jhr nicht widerstehen könnt, selbst wenn Ihr sie fortlegen mitßtet bis nächstes Jahr. P. MAIVFI N Cz B .l:i(). Grund III-tand, - - - Bebt-notier. Billcllnngrn per Port Usan nnd missfijlng aucsgefiihrr abzuhalten Die Bestimmung der Zeit wird der neuen Festbehörde überlassen. Ganz unerwartet nnd zum größten Erstaunen aller Palitiker ist die Verhant lnng des Proeefseg gegen den Senator Quay, der am Montag in Philadelphia beginnen sollte, bis rnm tu. April ver schoben worden. Beide Parteien waren augenscheinlich mit ihren Vorbereitun gen fiir die Verhandlung fertig, als der Distriltsanwalt chothermel sich erhob und um Aufschub nachsuchte. Die An wälte des Herrn Qaah, Shieldg nnd Shaplen protestirten energisch dagegen, Richter Beitler bewilligtc jedoch das Ge such. Roland Bttrnham Molineur, der Sohn des General-Z Les-Ue Molinenr in Brooklyn, wurde am Montag Abend unter der Anklage-, dran Katherine J. Adams am BR. Dezember vergiftet zu haben, verhaftet nnd in das Traumes-Ge fängniß gebracht. Die Verhaftnng er folgte auf das Berdiet der sioronersx ninty hin welche den Fall nsitersncht hat. ssljortsetznng anf Seite 8.) Geschichte eines Sklaven. Jahrelang an Händen nnd Füßen ge bunden zu sein durch Krankheitgketten ist die schlimmste Art von Sklaverei. Geo D. Williams von Manchester-, Mich» erzählt wie solch’ ein Sklave befreii wurde. Er sagt: »Meine Thau war fünf Jahre lang so hülf-los datt tic sich nicht allein im Bett umdrehen konnte Nachdem sie zwei Flaschen Electric Bit ters gebrauchte, ist sie wunderbar besser nnd fähig ihre eigene Arbeit zu thun. « Diese oberste Medizin für Frauenkraiik heiten knrirt schnell Nervofität, Schlaf lofigkeit, Melancholie, Kopfweh, Rü- i ckenivel),Ohnn1achteii und Schwindel- ( anfälle Diese wunderwitkende Medi zin ist eine Gottesgabe an schwache,i kränkliche, herabgekonrmene Menschen-i Jede Flasche garantiit Nur 50 Cts Vertaustoon A. W. Buchheit, Apo theter. t) ——Alle deutschen Zeitschriften unt Büche1 erhaltet Jhr btj Z. P Win dolph, 305 West 2te Straße.· Flur- tTitl kirriit tiuimiuiitroiL Nin-nich z« ihri« nnazdeschnwrokn nnd den tsitl«si.;rt-in.il,. LI-riiii·:,! tciiie VerstoosuiI-r, Die bezweifeln-I - J«!-1·:.j,seiiL-i- « tritt Heilmittel ist-n .istnirgssiiuiiiritirtgiin Ist - Init. .’i·. - Mieter-Am O-— 21 Stark Bros. Nattern n-. Or chards (5o. Louisiann,Mo, Etatt,:).1io., rii ockp ort, Ill» T angs o i l l e, N. Y. Psianzer von Bäumen und Sträuchern thun gut, wenn sie von dieser Firma sich Kataloge nnd Preiolisten kommen lassen Bezahli keine unerhörte-n Preise sür Bäume, wenn Ihr die a l l e r b est en und g e s u n d est e n zn solchen Preisen erhaltet wie S i a r ig sie verkaufen. Bedenkt: Tic a l te r l) e st e n Bäume zu etwa dem se eh st e n T, h e il deo Preises zu dem Andere verkaufen F r a cht b e ; a h l t. Agenten ver langt. Adressirt an Hanptofsicer Stark Brot-» Louisiana, Mo Kürfchnerso Konpertationss Leg-time ist ein Werk, dac- Jeder haben sollte. Es beantwortet Euch alle Fragen prompt u. richtig. Dies Buch ist sonst immer zu VIII-Z verkauft worden und war äußerst billig zu diesem Preise-. Alle Abonnens ten des »Anzeiger und Herold« erhalten das Lerikon, schön gebunden, gegen Nach zahlung von nur 81 . Von auswärts müssen Otu Cents für Porto beigessqt werden, da das Werk, oerpackt. 4 Pfund wiegt. Jeder sollte diese Gelegenheit wahrnehmen. Es können nicht Alle 50 bis 60 Dollars ausgeben sür ein Lerikon, »aber für einen Dcllsk ein vollstän mens KonveriationNLetikon zu below oige, sollten sich Alle zu Neide machen. s s CASTOniA. Tmgt di# - Dasselbe Was Ihr Frueher Gekauft Halit Unter. schrift voa