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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 17, 1899)
DES grüßte Sclnss tier limi. cis Resultat der Konkurrenz drr tfsnsathntischen Dampfekliniem Ins-Ists In ,,cemaie««0iu mittels-uns lioes Clutxtisditd-—Kslvlltle state un zisees—3muessats Kraniche-Benannt Neustadt-aus« Den Ilnsprnilh das größte Schiff der Weit tu lein, dais gegenwärtig die .Oceanic,« ein liikzlicts in Beliast, « rinnt-, fiir die Wtsite Stat-Linic«voin tapel gelaufenek Ozeandanipfek er heben. Die grilßtc Länge des Schiffes ist 704 Fuß. Es ist demnach 56 Fnsz län ser als der Norddeutsche Blond-Damp fek Jiaiser Wilhelm der Große« nnd 24 Fuß länger alsdie einst to beriilmite .Gteat Ermean Die «Cainpania« » von der Cunardsvinie mißt nur 625 Fuß und die »St. Paul« von der Laternen-Linie mir 556 Fuß. Es ist schwei, sich eine Vorstellung von der Länge der .Oceanic« zu bilden. Wie unsere Abbildung zeigt, sind die 704 Fuß des Danivsektt gleich der Länge von drei Häuietgevicrten am unteren Brand-day in New York Gruppen uon 4 ompsniuschinen, je eine siir ihre Seitenruder und siir ihre Schraube; die «Oceanic« hat auch nur zwei Gruppen von Dninpstnoschinem je eine flir ihre Schrauben. Während die Dainpsinoichinen der »G.eat Eaftern« aber nur die zu 1600 Pferde kräfte entwickeln konnten, werden jene der «Oceanic« die zu 40,000 Pferde tröste entwickeln können. Um die «Oceanic« nIit eleltrischer Beleuchtung zu versehen, werden 50 Meilen Kupfer draht nothwendig sein; eines weiteren Hausener Kupferdraht wird man siir den Klingel-, Telephon- und Telegropheni dienst des Dantpsers bedürfen. Die elektrischen Anlagen vieler Städtchen in den Ber. Staaten werden also nicht so ausgedehnt sein, als jene der »Oceanic,« welche nicht weniger wie länn eleltrifche Lichter unter einein Druck von Hn Pserdelriisten brennen wird. Es wird erwartet, daßdie ,.Oceanic« die Fahrgeschwindigleit des Wasser-» Wilhelm der Große« von 225 Knoten " erreichet-, wenn nicht gar iidersliigeln wird. Der Bau der ,.Lceanic« ist das Er gebnisz einer Konkurrenz zwischen den großen traneotlaniischen Demokr linien, die während der lehten »u. i I—-—-- ... Die »Der-mic« auf Im New Dotter Bnnrwnv gedacht. -—-.-— (Jntereije diirjte die Tbatjache erregen, daß das auf der Abbildung empor itrebende ijobe Gebäude den nnlangit san Feuer start bejchndigten »Wal!en trauer« der »Dann Liie Jninronce Coiripatitj« daritcilt.) Die »Ist-ame in einer der Nebcnitraßen des unteren Broadnian aufzustellen, ioiirde unniogs lich sein« da diese Straßen nur im Fuß breit itnd, während die Breite des . Dampiero mz Fuß beträgt. Nur e i n Dainnfer iit bielang ani eine größere Breite gebaut worden, nainlitn die jchon genannte »in-rein Geistern-' mit nztz Fuß Breite; dabei war aber, wie bereits ernannt, die ,.6ireat Eustertsp um 24 sian kurzer. Die »Hu-ern Eastern'« hatte 2«.«,.«’pi«i Tonnen Gehalt, die ..Oceo«nic" weist deren 17,»40 ani. Dieies jtiieinborexvtijwerijiiltniß kommt daher. daß die «t8·7rcat Enjteru" mit Niickiittxt auf Zenettapajitot gebaut wurde, tratjreitd die »Im-nic« ton jtruirt wurde, nin iitti auf tijre Dampf kraft allein zu verlassen. Die beiden Eil-tote der »Oceanic·« find je mindestens W Fuß iwrti nnd 20 Fuß iin Turctjineich An einander ge reiht, wiirden dieie Schlote als Tunnei iiir eine Rabeibaijn dienen sonnen, wenn der Tunnel nicht mehr wie ein Hänjergeoiert lang zu iein brauchte. Die .Oeeanic« wird, wenn in Dienst, täglich etwa 500 Tonnen Kohlen ver brennen. Der Kontenvorratti des Darm-fees wird beiinfUntritt einer jeden Fahrt iiber den Ozean rund 5000 Tonnen wiegen, beziehungsweise auf eine jenntiigige ikatirt berechnet iein. Um dieien Koblenvorratn von den Minenieideru nach der Danipierwerfte zu bringen« wird man jedesmal eines » Zuges von 170 angono bediirien. Die auo Manganbronte bestehenden Schanfetn der beiden Schrauben des Die fwann-« un Qock vor dem «thbellaltf. »O Rieseadqnwfeko wiegen Ie 8000 Pfund. Es lsl berechnet worden, daß man C,000,000 englischer Vennies bellte nmichknelten müssen, uns das Metall fllt jede dieser Sclmnfeln zu erhalten, wilke man darauf bedacht gewesen, die Schaufeln aus solchem Metall zusam menznlcblniedem Die Nudekplqlte des Steuecungbapbakalcs ist 22 Fuß both und libek I2 Fuß breit, und dlc Ruder platle sowohl, wie der Stenerungss appqml liegen beide unter der Wasser linle des Dampfe-m Die »Ernst Castel-n« ftibrte zwei Jahre fortfihreiteiid heftiger und leistuiiaefahiger geworden ist. Anfangs der aihtziqer Jahre beherrichteii noch die Daiiivfer der While Star- und der Entiard«:«iiiien den Ozeanveilehr zwi frhen New York iiiid England. Dann rang die Guido-Linie iiiit ihren Schnell fahrern ..:tlliiesla,« »Ari;ona« nnd »Oregon« den genannten Linien die Sumematie ab. Die Grund-Linie übertraf mit der »Uiiibria« und .Etriiria« bald nachher die »Wind hniide·' der Glutin-Linie, und diefe wurden von der While Zier-Linie niit der »Mafeftie« iiiid ..Teiiioiiic« wieder übertroffen Die Ftiniansitinic aut welitier ipaiei die Aiiieritaiiiiche Linie M entwickelte, irhliig mit der »Ein) of Parie« iiiid der »Ein) of New York« alle Konkurrenten iiiiø dem Felde, uin bald nachher von der JOaiiiliiirg Amerika iiifchen rtiiiie mit den neuen Schiffen, bereit bester Repräsentant der gFiirft Biemarck ift, iibeitriimpft zu werden Mehrere Jahre lang wurde der ««Fiirst Bigiiiarick« an Iahigefchwindigleil nicht erreicht, dann aber lam die Cunards Linie mit der .,Caiiiiiaiiia« und der «Lucaiiia« und die »Dl:iierican-ktinie niit der »St. Leute« nnd der »St. Paul,« welche in den Nennen iiber deii Ozean nun die ziihruiig behielten, bit- vor zwei Jahren der tllorddeiitfche Llohd dieselbe init dem Prachtdaninfer Kaiser Wilhelm der Große« an fieh riß. Die üleivxhoiler werden iiu kommen den Sommer Gelegenheit haben, die »Lceanic« in« ihrem Hafen bewundern zart-hinein Die sibirisihe Bahn nnd der TheehandeL Ein deutschläns disrhee Blatt schreibt- Die Vollendung der traneiidirisrlien Bahn wird unter Anderern auch non einschneidender Wir lnng ans den Theelsandel des Welt niarltee sein. Die zwei hauptsächlich anr- Theehandcl detheiliglen Länder sind England und klinszland Rnßland hatte einen groszen Theil des von China eingestilnten Theeo bisher ans dein Landwege irber Manna bezogen. Durch diesen Weg wurde der The-e natürlich sehr verttsenert; ader der in Lande be sdrderte Thee ist dasiir auch viel ge schätzten da der Tliee durch die Seereise an tslrania nnd daher auch an Werth verliert. Aus der traneiibirtsrhen Bahn wird kiinsiland den Thee ans schnellstein Wege nnd mit viel geringe ren Kosten nakti Europa bringen sonnen. Auch Deutschland, dessen Tlsee-Einiirhr im Jahre litt-'s eilten Werth von . 2,:3m,::tti Mart hatte, wird die Kon currenz dec- r«nsiisrhen Tlicehandete in unangenetsrnei Weise verspüren, soweit es nicht selbst, wie dies iiber Könige berg hieher geschehen, diese Verbil ligung zu einein lelinasteren Zwischen- s handel anonnnL i Von einem seltsamen Uns sall wurde der ssnhrtnecht eines mit ; galt beladenen Wagens nächtlicher ’ « eile unsern Nürnberg, Bayern, be troffen. Er war Znnr Schatze gegen die Miste in ein ans dein Wagen befind liches Faß gekrochen und darin einge schlafen. Die siitsrerlosen Pferde brach ten den Waan nun llmstnrzem nnd das Faß rollte, mit dein Manne darin, pseiitsennell einen hohen Berg hinab. Anderen Morgens fand rnan den Knecht anf; er trat aber so zerschlagen und betandt, daß er in’e Krankenhaus ver kracht werden mußte. Dir Tut-tm sc IU Divishdlu sk- Mmy In feinem sehne das stecke-es säumt König Oskcr der Zweite von Schwe den hat bekanntlich unlcmgst seinem Sonne, dem group-sinken Gustav Adolle, die Negcmimaft übertragen, ein Schritt, det, wie ec- ljeißt, auf drin genden Naxu icmer Acrzte erfolgte, die Kronprintz Gustav. König Lelar Il itn Hinblick auf die gefchwiichte Ge fnndneit des Konigs Ruhe und Er holung fiir den Monarchen geboten er achteten. Tnatiächlich ift König Oslar tegiernngtzmiide. Trotz aller feiner Be mühungen ift es ihm nicht gelungen, die zwischen Schweden und Norwegen feit Jahren bestehenden Differenzen auszugleichen, und eine iider Kurz od«r Lang erfalgende förmliche Abdankung des Könige diirfte daher nicht uner wartet kommen. Konig Qslar fteijt gegenwärtig in feinem 70. Lebensjaan Er ist nicht nur als ein liberaler Herricher bekannt, fondern nat fich auch als Gelehrten und zwar nach verschiedenen Richtungen din, ausgezeichnet Tie von ian ver offentlichten Werke iiber Kriege gefchichte und See-niesen gelten ale tier vorragende Erzeugnisse auf diefent Ge biete. König Lekar hat die Lebens geschichte von Rurl dem Zioöliten von Schweden geschrieben und GoetlieoY -Tnffo'« wie Herders .Eid" meifletliaft in’s Zchlvediiche tiberietzt. Alle feine lu rifchen und drantatifchenzrtiriften zeigen bedeutendes Talent nnd feinen Takt nnd tsiefchittack. Die Wiener Univer » fttiit ernannte den ltijnig feiner Zeit ; zum Doktor imimriki must-. « Kronnrinz Gufmn Adolpli wurde i::t Jahre instit geboren. Er genießt den Ruf, ein braver Charakter und offene! Kopf zu fein. Zeine Gemahlin ift eine Tochter dee lsirofilieuoge non Baden und eine Fionfine des deutschen Kaisers. Gnaniei neuer-munter Gonnkrnrur. Die Verwaltung der Ladeaiieitiniel füllt tu l das Rest-et der Nat-im Mit dem Posten des Kommandam ten der auf lsluam ider von Spanien an die Ver. Staaten abgetretenen groß ten Jniel der Ladronenf zu errichtenden Marineftation ift zugleich das Amt des ! Aapitrin Richard F. Year-d Militär-Goiirieineiird der Insel ver bnnden worden, eine Entscheidung, die bei Marineofiiiieren hohe Befrie dignng hervor-gerufen hat. Als erster Inhaber des Zweisachen Amtes wird Kapitan Richard F. Learh sungiren. Kapitan Richard F. Learh stammt and Marhland. Er war Manne-Jn spektor im Bostoner Hafen. Vor dem spanischsairieritanischen Kriege beseh ligte er das Nammsehiff ,,Flatahdin,« das unter seiner Aufsicht gebaut wor den war-. Learh wurde dann zur «San Francieeo« versetzt nnd fand so keine Gelegenheit, an Flottenengageinentd ded letzten Krieges sirh zu betheiligen Seiner Zeit war Learh Flommandant des kleinen Flanonenbootetz »Adaing« iin Hosen in Avia anf Sainoa· Die Jnsel Gnan umfaßt etwa litt-i Qiiadkatincilen Landes. Dat- Innere derselben ist bergig. Illnr im Norden breiten iirh dicht mit Wald besetzte Ebenen ane- Die Produkte sind Neid, Zucker, llakao nnd Jndigm Die Ein wohner, splitt- an Zahl, bilden ein Ge misch von Chaniorro und Tagalen Dat- silinsa ist ein Wundern Gnam ist dnrrh keinen Telegraphen mit der Außenwelt verbunden; nur selten wird dad Eiland von Schiffen besucht. Die dortige Garnison wird and Marinesoldaten bestehen. Wohl im Hinblick anf das ihrer harrende ein tdnige Leben hat man den Angehörigen der Garnison erlaubt, ihre Familien nach Gnam mitzunehmen. EinsanledLeben aldStans deobeaniter muß nach einem Be richte des »Figaro« der Standedbeamte von Cculleville bei Eherbonrg führen. Er hat während des ganzen verflossenen Jahres die Feder nicht in’d Tintenfaß zu »stipven« gebraucht. Jn Eculleville war im Jahre ded Heile 1898 weder eine Geburt, noch eine Verehelicdung, Ich ein Todessall zu suche-. Yammmw stinkt- Januar-. III sitt-arme dei- sie Institutionen Im sek« Staaten hoch tätätih Petiecto i«acoite, der neue Bin-ger ineistet von Haoannm ist, obgleich tubu niikher Etttgehotctter, zugleich Bitrgek der Ver. Staaten und heut-i etnc Woh nung in Cincittnati, wo er auch fein Wahlrecht a«.:8itbt. Periecto Lacoste entstammt einer alten angefehenen Familie Kultus. Er wurde behufs feiner Ausbildng als Knabe nach Onkel Same Land gesandt, wo er zunächst einen seminis am Seton Halt College zu Orange, N. J» ab iolvikte und dann die-Universität von Pennsylvanien beinchte. Lacofte hielt sich dann mehrere Jahre in Cincinnati auf, tvo feine verheirathete Schwellen Frau J. N. Tonipham wohnt. Hier wurde vacoste ein großer Bett-anderer der Institutionen der Union, und er unternahm die nöthigen Schritte zur Erlangung des ainetilanisihen Bürger kechtcj. Perfccto Lacoste zählt tut- Zeit etwa 45 Jahre nnd ist eine diitingttirte Er scheinung. Er besitzt die charakte ristischen dunklen Augen und das Periccto Nicosia schwarze Haar des Spaniers. Das Haar und der Echnnithart Lacosteo iind leicht ergraut. Lacoste ist Besitzer großer Zuckerplnntagen und Fabriten auf Knba und wendet seine Hauptaufs meitfamieit seinen Unternehmungen zu. Lhivehl er mit der kubanifchen Sache lebhaft sninnathisirte, nahm er an den djieoolntionetnnwfen doch seinen AntheiL Ci- blieb, als Präsident der Patrivten-Jnnta, in Havnnna und wohnte anih während des spanisch qitieiikani·kt1eii Krieges in der inva nischen Hauptstadt, dabei immer in Gefahr schwebend, wegen feiner poli tischen Anschauungen eingesperrt oder zum Tode verurtheilt zu werden« Die Driukt)-Ii1kdaille. TM Theilnklimens ou der Schlacht von Ia ttila vom Korsar-est verliehen. Laut Sidngresxliesrlilnß erliiilt Admiral Deinen bekanntlich einen Ehrensabeh sowie eine goldene Medaille, wankend jeder Mann, der unter ihm zu dem glänzenden Ziege iiber die spanische Flotte in der LUlanileai ntit beige tragen, tnit einer Vronzentedaille glei cher Prannng bedacht wird. Der Fabel, der durch Beschreibun gen und Jllustrationen in der Presse bereits allnemetn bekannt ist, harrt schon seit liinnerer Zeit in einein Glas belsnlter im LllarinesTkepartement ans die Rucklelir des so rairli beriilnnt ge wordenen Admirle Die Medaillen werden itt Walde feitiqqeitellt sein· Der Entwurf inr dieselben stammt von Daniel C. Fund-, einein tooltli bekannten Bildhauer in Massacliitiettel. Die Prtnitittg der Mednillen nsird in der Miinze zu Pliiladelpliia vorgenom men. Die Medaillen haben ungefnlsr die Große eines Zilberdollarö. Auf der Vorderseite tragen sie das Bildniß THE »Jo- l FEJ Fesan « » l ( . » . « : « i- " P - . « ZQUAULD s« »i- cort « « Votderi und Rückseite der DistveyiMedaille. Deweys mit der, in deutscher Ueber setzung wie folgt lautenden Inschrift: »Die Gabe deg Volkes der Ver. Staa ten an die Ofsiziere und Mannschasten des asiatischen (-55eschwadets unter dem Befehle George Deinem-R Auf der Rückseite der Mcdailte erblickt man das Bildeinev typischen atnekikanischeu Matt-dien, der aus einem Kanonenronie sitzt. Die Inschrift der Rückseite lau tet in deutscher Ueberttagung: »Hm Erinnerng an den Sieg in der Ma ntis-Bad am l. Mai 1898.« « . «-(L,--.-c«I-I ( Dir Fixmmrlwnlsp l »Meine chizccr ist jetzt immer so BUNTER-· WCLET MS mir kommen 11ag?«——»:":m Zar:«.1:s.cln.« FAUST-»Als Zukuissh «Genie bleibt Genie, Herr stammer- ’ stenratlsl Man kann auch olsne Arme ein großer Maler sein !«——,.Ae Maler » vielleicht-aller ä Redner?« s glm Pensionat. Lehrerin: »Jetzt kommen wir zum Storch, den wir aber iiberspringen wollen!« Ein kleiner Pliilofopii. Fri yl (nor einer schweren Ausgabe sitzend): »Tai- l-el1ett stellt doch große Aufgaben an uns. l« ine das xiollr spricht »Tetlei weise icts nirlst von der H a n dl « sagte der Haueknecht, als er -—das Trinkgeld enmsing. FJalTrudkr Platz Arzt thun Linieaucliest »Sie be diirsen dringend der klinlsel Bleiben Sie ttigltcls zwei Stunden länger im Bureau!« xi . rplamss ert. Fran: »L:c:—l«,al b kanan Sie denn eine its-litt tic sisse Wanle Da bleibt ja die Hatste iib:-ig!«——5tiiclsin: »Das solW jal·« gliltiilslmtxp Di clsterl i ng (stol;): «TieserGes danke ist meinem Kopfe entsprungen!« —.trtiti!er: »Da niiissen Sie ein anderes Mal besser anfpassen!« Gigcntisiimlich. Wirth inarlidcm er zum dritten Mal eine Rechnung, die unsauber ge worden ist, non Neuem schreibt): »Donnermetter, das wird immer mehr!« Da lsat rr’·J-. Mann: »Anna, Deine Apotheker technttng betriiat 278 Mark !«——F r a u: «Siel1st Tu, Hang-, das llast Du davon, daß Du mir das seidene stleid nicht ge kauft hast. « CI in Iidslaubrrgrr. Doktor itnm neuen Diener): «Also, icls habe jeden Morgen von 9 bis 10 Uhr Sprechstnnde. Vergessen Sie nicht, micls zu meckenl«——Diener: »Bitte, nm 9 oder uin m Mer Tottgvmast F r e ni d e r : ,,:Ulerlmiirdig, daß die ses schone sStiick Erde noch so unbekannt ists-ich wenigstens halte noch nie was von Eu reins« rtc gelsijrt!««— Bancrz »Ja iniss n S, vei nne is lsalt no’ Neamd avi g stinn "« (I?jrrni"rtlslicls. Fremder: »Der Herr Baron ist also nicht zn Hause, daa ist schade. « Diener: »Sie können ec( mir auch sagen, was Sie von ilnn wünschen, der Herr Baron liat leine Geiseininisse vor mir ’« Hehle-hier Trost »Ich siirchtetc schon, ca lage Ihnen mehr am lskeld als ani Besitz meiner Tochter!«—»2rlie lonnen Sie nur so wag sagen!—(sieven Sie ’nial Oliacht, wie schnell ich mit dein Geld sertig bin!« Stets im Geschäft Lientenant: »L«3issen Sie viel leicht, ol) Fraulein Tochter noch einen Walrer srei Unt, Herr Kommerzien ratl1·.««—Banki er: »Bedauere selsr, Herr l·ientenant, ist Alles drei Mal überzeichnct worden!« Die gute gutswirkt-ermatan »Gnädige Frau lsaben nun Ihre drei Tochter an Professoren verheirathet— da werden Sie sich setzt so allein gewiß recht langrveilen·.-««——«Fieine Jdeel Jch hab’ den ganzen Tag »in lausen, um die von meinen Schiviegersölsnen in der Stadt stelsen gelassenen Regen schirrne einzusainnteln l« Ein guter Familicnvatetn Frau (ru dem betrunken von der Kneipe kommenden Gatten): »Schämst Du Dich denn gar nicht, Joseph-Tag siir Tag gehst Du aus, nnd liinnnerst Dich irn Haushalt nni gar nichte, unterstütze mich doch nur wenigstens in «der edelsten Pflicht der Eltern, in der Kindererzielsung.« —- Er tlallend): »Ich-ich werde Dir unterstützen, sta renne-lange mir ’mal so'n Paar Würmer herl« Qui-VIIIka »Herr Kaininekiienrath haben nnk einen Sohn?«-,,Ja« abek der lebt fiir drei l« Yaugkspräch. Herr: »Fkiinlein, ist Ihnen auch schon einmal Honig nin die Lippen ge schmiekt wurdens-« Anklage-brachte Boden-art. »Ich habe schon wieder einen hiser Hals.«—»9iehinen Sie den ja nicht tinf die leichte :)lil.scl.« Gauner Ver-is heit. »Hm-en Sie ’nml, Hm Gendarin, eh’ Sie mich arretiien, könnten Sie aach erst Jhic Knöppe besiei pnnen l« Unter garkfcskiicw »Ach, Ema, Du inalst ja reizend, aber lautet Blumen! Weißt Du, wenn ich Maluntensicht hätte, ich malte nur Lientenakites.« Yrülirkik Lehrer: »Sag] ’inal, Karl, hat der Mensch einen freien Willen?«-— Schüler: »So lange er nicht verhei rathet ist. « Ein chö lint. A.: »Hm sich denn die neue Frau Amtsciehter schen eingelebt?«—B.: »Gewiß! Die hat iich bereits mit der halben Stadt verfeindet l« Ei weinte-:- Interesse. . — — . -.-..——-.-— — i Pr ofe s s or (sein eigenes Spiegel bild siir eine andere Person ansehend): »Herrgott—weni sieht der Mensch dort drüben doch eigentlich dhnlich?« Höchste-: Cliiorschutz «Seitdein Fron Strippe eineinThier schnnnerein deine-treten ist, wagt sie ed nicht mehr-, sich an ihrem Gatten zu vergreifen, wenn er mit einem Aser nach anse kommt. « gelehrte-Im Professor tin der tändlichen Sonnncscstische Fu seinem lleinen sun gen): » T no liolli ist kein in sich abge schlossener Begriff, es wächst sich viel mehr mit den Jahren znin Ochsen aus« FrollegiaL Agrnt It.: »Ich war gestern so furchtbar aufgeregt, daß ich Sie einen Schwindler nannte-. Sie nehmen es mir doch nicht iidel?·«-—- -—-:)lgent B.: »Nicht ini istiiingsteih Herr Meyer, wir sind doch stolietsen!«· Die chd ruiratw. Mr. icox (3111Wiithin): »Ich nerde nicht mehr logiren bei shnenz ich hal)’ gesunden iin Zimmer ein Maus-Hinei- nirht ein gewöhnliches Mund-, nein: ein Mond-Sie wissen schon, ein Mone- Init mivelock!' Oriac-erlitten »Das vitn eint-r Menge Damen be suchte Mnnoneiicld bot den Anblick eines wirklichen Sct m-.icl)tseldes.« Its-I ..Rachels.ratend stand die gelriinkte Köchin cnn Heide II Ter niorgicse Madtenball verspricht glänzend zn werden. Tie Follordnnncs liegt in den Hand-en deg Tanzmeister-S Rnndini.«« Bedenk-Im Onke l: »Wenn Tini Tantc fragt, was ich getrunken nahe-, io sagst Du, fiinf Glas; vcisinnde111«—:)iefiez »8awoiil! inncn cincheile): Onkel, wenn sie mich nun frags, woher Du so betrunken bist—T-« Erst-VAL Spu nd: »Heute nmß ich den gan zen Tag stndicen, Frau Mucketi, und müssen Sie inir daher ein Dur-end Flaschen Bier besorgen!«-—Hauoi wi«tthin: »Gleich ein Dutzend?-— Sie werden sich doch nicht übern-heitern Im Somit-W