Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 10, 1899, Page 8, Image 8

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    Mist-se m der dass sei-»
Ist-· staat-n in W Weise sorgen
Use-, sie ssr die Lehm. Sen-tot
Ideen afellirte in beratet-, fast leiden
ssastliehee Ieise für die Ratisieirnng
des Friedenssertragei. Er zollte der
Idsiniftratiin sür die erfolgreiche
kriegsührimg und den Mitgliedern der
Iriedenoeoemnission für den Abschluß
des Vertrages das höchste Lob. Jn der
Creeutinipung des Senats wurde
dann nochmals der Versuch gemacht, ei
nen Zeitpunkt sür die Abstimmung über
die Resolutionen, die eine Jnterprelirung
des Friedensnertrags enthalten, seile
siellen, derselbe scheiterte jedoch wieder.
Im Repräsentantenhause wurde die
Bill für die Militär-Acadernie, die etwa
8600,000 bewilligt, angenommen.
Herr Griggs non Georgia nahm die
Gelegenheit wahr. eine Rede über den
Vorschlag des Präsidenten bezüglich der
Sorge sür die Gräber der conföderirten
« Soldaten durch die Regierung zu halten.
Das Haus-Cami« sür Handels-fragen
hat sich aus eine veränderte Fassung der
RiearaguOCanakBill geeinigt und sei
nen Vorsihendem Ort-. Hepdnrm beauf
tragt, dieselbe einzuherirhten Die Be
stimmungen der Bill in ihrer jetzigen
Fassung sind folgende:
Der Präsident soll ermächtigt-werden,
non den Staaten Costa Rica nnd Asca
ragna sin die Ber. Staaten die Gediew
Heile zu erwerben, durch welche der Ca
sal sühren soll nnd die zum Bau und
zur Vertheidigung des Canals nöthig
l.?iiatlj Erwerb desibetressenden Gebie
tes soll der Präsident den Leiegssekretör
anweisen, den Canal oon einein Punkte
tin User des earaibischen Meeres in der
Rade von Greytoion, niit Benithnng des
RiearagnasSeec, nach einein Punkte in
der Nähe von Breto an der Paeistrssln
se, niit den nöthigen Schensen bauen zu
lassen. Der Canal soll so breit und so
tief werden, daß er die größten jetzt be
nützten Schiffe ausnehmen kann. Der
Kriegsseeretörsoli die nöthigen Befesti
gtngsaierke iind Hasen an den Endpunk
ten des Canals errichten lassen.
Wit den Bermessnngsarbeiten soll der
Kriegssekretär Ingenieure ans der Ar
inee, aus der Flotte nnd aus dein Cis-ji
siande beaustragen.
Beim Bau des Canais sollen der San
Jana-Fluß nnd der Nicaragua-See lie:
nützt werden.
Der Präsident soll ermächtigt fein,
bei den Verhandlungen mit Costa Rira
snd Nicaragna diesen Staaten die Be
niitziing des Canals für ihre Schiffe un
ter gewissen Bedingungen zu garantiren.
Für die Ausführung der Arbeiten wird
die Stimme von 8115,000,000 oder so
viel wie nöthig bewilligt.
Allein Anschein nach wird ein Unter
suchungsgericht eingesetzt werden, welches
feststellen soll, ob die angeblich von dem
General Mileå gemachten Aenßeriingen
über die Beschaffenheit des Risidfleisches,
das den Soldaten während des jüngsten
Krieges geliefert work-en ist, begründet
sind, oder nicht. Die Fuge wurde am
lehten Freitag in der Cabineissitziing be
sprochen, itnd obgleich kein definitivei
Beschluß gefaßt wurde, wurde die An
sicht kundgegeben, daß eine solche Unter
suchung stattfinden sollte. Man machte
geltend, daß das Land Gewißheit dani
ber haben sollte, ob die Fleischlieseran
ien solche Waaren geliefert haben, wie
General Miles behauptet, oder nicht,
tind die Gerechtigkeit allen Betheiligten
gegenüber verlange, daß die volle Wahr: ·
beii an den Tag gebracht würde.
Der Proeeß gegen Senator Quart,
seinen Sohn Richard R. Qnay iind den
früheren Staatsschatzineister Benjamin
Hahn-day welche der Verschwöriing an
gekiagt sind, da sie in der Prople’s
Staatibank deponirte Staatssonds in
betrügerischer Weise gebracht haben sol
len, ist abermals tind zwar auf den 27·
d. M. verschoben worden.
Frau Cordelia Botkin ist um Sam
stag in Satt Franeisco, Cal» zu leben-J
länglicher Zuchthausstrafe verurtheilt
worden, nachdem sie schuldig befunden
worden war, Frau John P. Dunnmg
in Dotter-, Delaware, durch vergifteteg
Zackern-erk, das ihr durch die Post zuge
sendet worden war, getödtet zu habet-.
Richter Coot verkündigte das Urtheil
and wies das Gefuch der Bertheidiger
der Frau Botkin um Bewilligung eines
neuen Processes ad. Der Appell wur-»
de damit zu begründen gesucht, daß de-»
bauptet wurde, die Gerichte des Staates-I
Calisornien wären in dem Fall nicht zu
ständig Richter Cook erklärte ader inj
siner eingehenden Darlegung dei Falles, »
daß die Gerichte Californieng wohl dies
Furisdietion hätten
Das Verbrechen, dessen Frau Battin
überführt worden ist, hat feiner Zeit
1 esiges Aussehen gemacht. Frau s ohn
tö. Don-sing nnd ihre Schwester-, grau
Jofhua P. Deane starben in Dauer un
ser Versiitnnsssyaptornen nnd es stell
te fis-d heraus, daß sie durch Zusewerk
sergiftet Indes waren, das Frau Dun
antg in einer Schachtel per Post zage
iaadt Iae nnd eine große Menge Arie
ntk eatheelt. Ei wurden genaue Nach
isefchnngen nich dein shlender der de-»
treffe-den Schachtel angestellt und diese
fide-ten Fu der Inst-ge geken Frau Bot
kn- e» Ists einei- canss erigen Praeeß
trean ist-ede.
Wes mep New Dort beichtet wird
III W zur Zeit Gründe- uiu den
W sie Bild-ers eines riesiges
uns-M vie-sites w m
H, cyetstestn zukommende-sehn
Inst-use M
Is- Wem-k- Mai-i senke- dce W
«Ms-Iese Ast-M its-«
su- uiitee eine eentesle Geists-Wiens
estellt werden, welche den amerikanische
arkt sue diesen Handels-mild sehen
schen Urhe. Man schäyh daß gut
Vettrustung des Seifengeschsftl eln
Ictieneapital von 890,000,000 erfor
derlich fein wird
Frqu Mailha Plaee, die wegen Ek
niordnng ihrer Stiestochtek in Bevol
lyn zum Tode verurtheilt wurde, ist in
Kenntniß gesetzt worden, daß der Ap
pellhof die Hinrichtung aus die Woche
nuberauint habe« die am 20. März be
ginnt. Gott«-erneut Nonsevelt erklärte,
er sei nicht geneigt, der Delinquentin
wegen ihres Geschlechts Milde zu erwei
ien. Wenn er nicht schließlich doch einer
weitverbkeiteten Stimmung gegen diese
Hinrichtung nachgeben sollte, so wird
Frau Place die erste Frauen-Speisen sein,
welche aus elektrischem Wege hingerichtet
wirb.
Frauen sollten ei wisset-.
Viele Frauen erleiden ungezählte
Schmerzen und Miseren, weildie Be
schassenheit ihrer Krankheit nicht richtig
verstanden wird. Sie sind zii dem
Glauben veranlaßt worden, daß Mutter
leiden oder Frauenschiviiche irgend wel
cher Art sür die oielen Krankheiten, wel
che dein weiblichen Geschlecht eigenthüni
lich, dafür verantwortlich sind.
Neurolgie, Rekoosiiät, Kopsschinerzen,
hervorstehende oder dunkle Kreise unter
den Angen, ein schleppender, dumpser
Schmerz iin Nil-ten, Schwache oder nie
derdrückendes Gefühl, übermäßiger oder
mangelhaster Urin init starkem Geruch,
österes Verlangen znrn Uriniren mit
brennenden Gefühlen, Bodensah darin,
nachdeni es 24 Stunden in einer Flasche
oder in einein gewöhnlichen Glas gestan
den, sind Zeichen oon Blasen - oder
Nierenleiden.
Obige Symptonie werden ostinals
oon der Patientin selbsl oder oon ihrem
Arzt »weil-sicher Schwäche-· oder Mutter
beschwerden zugeschriebeii. Darum wird
so Wenigen Linderung, iveil sie die
Krankheit nicht selbst behandelt-, sondern
nur die eine Folge der Hauptursache,
welche Nierenleiden ist«
Thatscichlich, Frauen sowohl als
Männer werden unglücklich gemacht
durch Blasen - und Niererilrankheiten
und beide bedürfen desselben Heilmittels.
Dr. Kilrner’H Smanip Root isi die
Erfindung des berühmten Nieren - iind
Blasenspezialisten und ist leicht zu erhal
ten in irgend einer Apotheke zu fünfzig
Cents oder einein Dollar.
Um seine wunderbaren Verdienste zu
beweisen, könnt Jhr eine Probesiasche
nebst Buch, welches alles das Nähere
erläutert, kostenirei erhalten. Bitte
gütig den »Anzeiger und Herold« zii be
triean, und schickt Eure Adresse an Dr.
Kiliner ö- Co., Binghainton, N. Y
— Der hintende Bote Kalender,
Zirkels Familienkalcnder,
Puck Kalender,
Negensburgek Martenkalendee,
Einsiedletkalendek,
für das Jahr 1309
sind zu haben in der Erpedition des
»Anzeiger und Herold.«
Sheemsspeekäufe.
Am Dienstag den 28. Februar, Nach
mittags 2 Uhu-, an der Notdthür des
Courthaufeg: Los No. lu, der Cum-y
Subdivision, Theil dek Süd is des Süd
ost Z, Section 16, Townfhip U, Nord
yon Range 9, West. (166 Fuß From an
Charles Straße, bei 360 Fuß tief-)
Am Dienstag den 28. Februar, 2 Uhr
Nachmittag-, an der Nordthük des
Courthqnseg, die Nord z des Nordwest
i von Section 4 in Tosmfhip 10 und
das Süd-Heft i des Südwesi i von Sec
tion 33 in Totvnfhip U, Nord von
Range lo, West vom 6. P. M.
Am Donnerstag den IS. Februar-, 2
Uhr Nachmittags, an der Npedthük des
Coukthsases, Lots 7, S, 9 nnd Io» in
Block 37, in That Wagmet’s Uddition
zu Grund Island
—
Mkkbskitkit
Okssd INCID.
Wetzen. . .perBu .............. 40 Izu
knien . ( . » ............ Mk
om . . .. « geschslt ........ 25
Roggen. . , ................. 40——41
Getsie . . . » .............. Zu
Buchweizen ,, : .................
Kartoffeln, » - . .......... . . 25
Zeit per Tonne ............... 4. 00
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Schinken » ................... 0 120
Speck-. ..................
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blast an Ruhms Rechtsansalt
und Rats-Mund Ost site Straße, Cia
ciwatL O ie, sendet-, da Niemand auf-r
ihm Aufl-b u geben kann. ·
dem-an arckworth besorgt die Einsie
smrg von nachdenannten und asen Erbiasaii
ten pro-not und billig. stellt die nöthigen
Vollmachten aus. und erlangt alle erforder
lichen gerichtlichen und kirchlichen Dahi
sente
Herr Marckworth ist durch feinen vier ig
iädrigen persönlichen und ichr fllichen er
kehr mit den deutschen Erdlchaftsgerichtea u.
Banfen, sowie durch feine iolide Stellung.
ais der erfahrenfle nnd zuverlässigsie Vertre
ter in deutschen tfrbfchaitssachen anerkannt.
und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen
Aufforderungen vennißter Erden zu erlangen
nnd in allen bedeutenden Blättern Umriss-II
zu veröfseiltlichen.
Achilleg, Qoief aus Weiter-beim
Amanm Sebastian aus Boriibach
But-L Joh. Heinrich ans Fratzentan
( Becher alias Betgel oder Berti-L Erben von
Wirt-km
j Bär-erle, Ludwig, Heinrich, lkhuiiian Gott
lob. Sofie dereb. Miser, David Karl, Fried
rich und Owh. Jakob
Benz, — alt-b aus Kirchheim a. N.
Brot-I, Friedrich u. Heinr. Gustav ans
Oft-peit
Bliimeyer, Jojef u. Ssosie get-. Kirchderg
Nogaiem
Bitte-with Erben von Panline geh. Stadi.
Verthvld, Anna Maria aus Titus-ask
Borst, Anna Eva aus Efcheriidorf.
Braun eb. Schliee, Marianna aus
Widerschka
Bemeber , Peter aus Weidenhanlen.
Ten ei, ah. ans Ottadurren
Dah er, oh. Georg aus Bernhauien.
Däring,«C-rden von Anna.
Elliösser. Johanna vereh. Kurz. Chrisime
vereh. Mater-, ;ob. und Barbara verw.
Heimr- aus Heiß in en.
Eber-reich ad. artin. Christian Gott:
lieb, Anna aria, Friedericke und Sofie
Margarete aus Schlaitoori.
Futter-kriecht geb. Kalt-le, Ma dalena aus
Kirchheim a. N. angebl. in St. outs.
Falkenftein. Wilhelm aus Frankfurt a. M.
« blich, Georg aus Volkach
nß, Joh Georg aus Diensten.
Gieie, Heinrich aus Neun-nd
Gerlach, Erden von Karölisu get-. Mache-m
Gottlied, Jfak David, Jette u. Herin. aus
Zeilitzheinh
Hase-strah, Joh. Baptish Jof. und Rapert
ans Löisingen.
Koll, Gustav aus Oderndori·
l ,aunß, Kaki Ali-is n. Susanna aus Nie
xderbühl
Immelsbach, Wilh. aus Schauens-oh j
aller Michael qui hell-erg. i
offmann, Anna Matgatetha aus Reing
bwan. ·
Hainen-. Joh. Geokg qui wandoki.
Hunger. Eran Peter August aus Bekun
Hermanitg, Katharina aus Kot-unserm
Immer-glück. Erden von Emesiine geb
Krall
Fötgetz Karl Rudolf aus Offenburg.
;acob, Erben von Maria-me get-. Gad
Hast-.
Kraus. Christ-If Wolfgang qui Groß
grünt-lach.
KlingbeiL Friedr. Wilh. aus Lebe.
Felix-Wem Joh. und Regt-te aus- Groß
Leid-jenen
Kugel, Maria Tische-h und Soxie Chor
Charlott- aag Straßburg
Leute« eb. Zus, Caroline aus Glubizym
König, Zod. (l-"adget) aus Deifmgem
kosimoa geb. Masoth Erben von Thetesiw
Löhn, Hei-man Ins Wen en.
Löivy Wem-d All-m aus mir-.
Lehnen, Erben von Micheli-im geb. Psy
net.
1
H
I . .
s Mem-. Hofes aus Günz.
; Magg, Joh. Nepsmuk aus Eltern
; Pher Ist-et aus Retter-be .
I Måtklin, Wilheim ans Yamasaki-eg
j Mach Jakob ans Mem-L
Z Metmts Nisus qui Obethaufen.
; Mai-Um Gn av Adolf Hemi. aus Deutsch
;Wakteuburz.
« Müller, ruft August Paul aus Berlin.
" May-sey Erben von Koh.
Oefelin, Rudolf qui Volk-ah
Ifot, Joies aus Mkchhauiem
Quem-ach, Andreas aus Somit-erach.
Ross, Franz Jofef aus Gäru
Rtegget, Thomas und Negine vereh. klp
pell aus Public-gen
Rommct, Je . aus Joh. Btfsingm a. 61
Reichen, St an aus Fenstern
Nasid-, Kett aus Pol-ringen
alth, Geotg aus Gaissackx
use-shade Joh. Geer-g aus Ehemk .
S mie let, Carl Julius aus Damditfchkks
Sirt-han« Christian ans Engels-stand
Schneiden Gomieb Stumm aus Gespin
i
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( nen.
» Schleie, Joh. »vor-r « ruhn-.i1us-«iio!1n1(-i
« Staiger, tibmitan aus :Iiteim«.nmgieiden.
Schnup, Zion-v aus Puchau
Znumrnquer roher Zinsernssgcrp Rom
sitz aus Lohnrqu
Sommer, Sebastian Jus kraft-Mag
: Sei-rissen Maus You-se Annah- Heime-ne
Haus Berlin.
i Zieinntaim, »Es-ten leeokui aus Berti-.
F Skörmeh scail Heinrich aus Tiiariendurg.
Schmidi, »W« sponsned rttemboid aus
JAqu Stark-jam
Sauer, koreni aus zuordhemr
Schiffer peb. iswmgen Suianna au-) Kein
lbeurer, Joh. aus iiiiiiiiteus
Töuuies, Wilhelm Friedr. August aus
- Heisidenberg b. Leim-lin
Volle, Ulrich aus L berfollbach.
Vöicier, Julius Friedr.Wiih.a-1«Z Betaut-.
Vogel, Erben von Marie.
Wiesip, Wiibeim aus Lheningem
Weni, Daniel aus Fröni til-ach
Nation, John aus Von on
Wenget, Friedrich Grase aufs Iekjcheik
Wiemschuca geb. Schubert Maria aus
Berlin
Zeller, Joief aus Altenburg.
Zimmerman Erben von Wilhelm
—- Verfänmt nicht« Euch so bald ais
möglich usiek neues Buch «Bismarck«
von der Wiege bis zum Grabe-· von
uns zu hole-. Dasselbe ist auf sauer
feinstes Papier gedeutet-. enthält zahl
reiche, wirklich peiichkige Jllustraiionen
und ist fein einander-. Größe ife 9112
Zoll. Ei is ein Prqchiwerk im Isllstm
Sinne des Wortes nnd ist ei billig zu
dem Ladenpreis von 09.ö(). A i i e
unfereLeier erhsiteuhieies
Werk von uns fiir den nomi
uelieu Preis von nur einem
D sg l s k. Seht Aaseise an anderer
Stelle.
— Der Ismene im years
"die beste Bose-seist- des WO,
m sinds-Ob unt vie stei
med Inmitte- semm , Ue
ice- du sich· hist-Wissen
Innres-, It- Ieee s- Im
Use Ihn- ssii Its ie
am besass o e M
Nishi-Unn- elnei solt-Ists tr
chin.
gut Tsintmn Ghin-, liegen sen
ndhere Mittheilrtngen til-er dle lrn No
vernder teils erfolgte Gesungen-ahnte
und Mißhandlnng des Stehler Missioi
näro Vater Stenz vor, site die inzwi
schen von den Ehinesen Genugthuutts
geleistet werden ist.
Stenz txatte sich zu Schiffe vor
Tsintou noch dein Bezirk Gitschou bes
geben, wo due Christenthutn schon seit
vielen Jahren in der Gemeinde Tu
scheng besteht. Er reiste sodann noch
dem Norden ad, unt einige neue Ge
meinden zu besuchen, hörte oder itt
Tjetou, daß etliche Tage vorher ein zu
ider anteritattischen Mission gehöriger
s Kntechist in der Umgebung von Tsetou
! durch Schläge mißhandelt worden wor.
sstuch erzählten ihm die dortigen Chri
sstem daß sie viele Gegner hätten und
jdaß man die christliche Religion nicht
yin dieser Gegend dulden wolle. Man
Ihabe ihnen schon ost gedroht. Stenz
serdat sich darauf vont Mandorin vier
sSoldaten zur Begleitung. Er wollte
»dann wieder nach Tuscheng reisen, als
plötzlich Kinder unter dem Nase herbei
eilten, alle Berge seien mit Menschen
,besetzt. Stenz ließ die Soldaten mit
etnern Mondarlnsdiener den Leuten
! entgegengehen, sie urn ihr Begehren zu
fragen. Man verlangte Auslieferung
der Christen, Pater Stenz solle noch
Tsintou zurückkehren. Die Christen
gingen den Leuten entgegen, unt sich
mit ihnen auszusprechen, wurden oder
ssosort gebunden und dann lanr die
sgorlfie mit Schreien und Schießen in’s
or .
i
) Der Pater nerdarg trat ut einer tier
; ·—«.-n Hütte, doch war er kaum dort an
s gekommen, als eine Rotte non etwa 30
»Mann heranstiirzte. Ohne ihn ein
« Wort reden zu laffen, packten die Ver
solger ihn am Bart, zerrten i n zur
Erde, zerriffen ihm fiimmtlirhe leider
nnd arbeiteten mit Messern, Lanzen
und Sttielen auf ihn ein. Man fesselte
ihn zum Schlusse- Den Bart hatte
man dem armen Opfer stückweife ane
geriffen. Pater Stenz bintete am gan
zen Leide, zwei Schlage auf den Kopf
ließen ihn auf eine Weile ohnmiichtig
werden. Man fragte den Mißhandeli
ten, woher er komme und was fiir ein
Landsmann er fei. Er antwortete, er
komme von Tfintau und sei ein Deut
scher. Die Folge war eine Tracht
Pritgei. Am Barte und Strick wurde
Stenz hierauf hinausgefiihrd Etwa 50
Mann hildeten am Ende des Dorfes
mit langen Lanzenstöcken Spalier nnd
ließen den Pater Spießruthen tausen.
Vor dem Torie wurden Vorbereitungen
zan Aufhangen getroffen, es larn
jedoch ein Bote, durch dessen Eingreifen
das Schlimmste verhindert wurde. Nach
dem Spießtnthenlauien wurde dem
Gefangenen eine Schlinge um die Füße
geworfen und zwar fo unvermuthet, daß
er vornüber auf die Brust fiel. Man
wehte die Mcffer auf feinem Leibe, als
ob man Anstalten treffen wollte, ihm
die Haut abzuziehen. Ptonlich wurden
die Fesseln zerfchnitten. Man hegte
den Pater U Stunden iiber Stock nnd
Stein nnd durch isliisfe in eine alte
Pagode am Abhange eines Berges.
Vor der Pagode mußte er etwa zwei
Stunden in der größten Hige an einer
Säule stehen. Er wurde dann in den
Tempel gefiihrt, aus den harten Boden
gelegt und ron Neuem gebunden. Dort
lag er die ganze Nacht. Am Morgen
erhielt Stenr feines heftigen Fiel-ers
wegen ein altea Hetnd und Schuhe nnd
wurde fodann auf einen Berg geführt,
wohl eine Stunde lang aufwärts-U bitt
er ohnmäkhtig zusammenbrach Nach
dem er zu firh gelommen war, wurden
ihm die Hände noch fefter auf den
Rücken gebunden. Darnakh lnlipften
feine Peiniger einen langen Strick an
die Feffeln, warfen ihn til-er einen
Ballen nnd zogen langsam an. Man
wollte den Pater an den Armen aus
htingen und ihm die Arme verrenten.
Da erfehien ein Adgefandter.dea Man
darins mit einem Anführer der Bande
nnd schnitt den Pater loo. Er wurde
den Berg wieder hinuntergesiihrt hund
n vie vagooe gen-orien, woteivtt er
bitt zum nächsten Tage gefangen lag.
Dann endlich wurde er befreit. Es
wurde ihm ein vorn Mandarin nachher
adgestetnreltes Schriftstilck dargelegt,
durch das er sich unterschriftlich ver
pflichten mußte, nie wieder in den Be
zirk utornnien. Pater Stenz leistete
die ntetsetirist, schrieb aber hinter
seinen Namen das Wart ,.Gezwungen.«
Er wurde daraus aufmerksam gemacht,
daß er nicht tneltr als einen Namen
schreiben solle. worauf er entgegnete,
daß sein Name lang sei. In der Nacht
ließ der Mandarin ihn sieben Stunden
weit nach der Stadt tragen· Am Mor
gen wurde er vom Mandarin zum
Oasenptas Schediiuschna geleitet. von
toa er ans dein Dann-see der Firma
Schwarztapf u. Ca. nach Tsintau ge
bracht wurde.
DieErplasianeinerWilrnis
s las elte hat unlilnqst in Dantlturth
ssensNassam Satrecken verursacht
n einem dortigen Hause wurden
mehrere Fensterscheilten des ersten
Stachuertea zertrümmert und singen
ans die Straße, und heißer Dampf
straiate aus den Fenstern. Co stellte
sieh heran-. daß eine verschlossene, in
den Ofen qestetlte Mrmslasnte expla
dlrt war, den Ofen sertriitnntert nnd
in dein Zimmer grasen Schaden anse
riastet hatte. Die Bemltnerin inar
sittlicher Weise tue Zeit der cata
traptte nicht anwesend nnd kam daher
inlt dein Schreck nahten nistet-leiten
Schaden W
- »---«.-- s-- ---o·—«
i
I DiebeselelltiirinsllteI
Ist Deutschland Diesian bestehen
I en010,ooc Mann.
« Von den portugiesische
Bnnekn iönnen so Prozent niede
’« seien noch sszkreibem
l Die englischen Frauen lind
l durchschnittlich mn zwei Zoll größer
kais die Ametilanerinnem
Teinverenszeiellfchaften
sweift die englische Hauptstadt nicht
- weniger als 5000 auf.
It o le e tl f e n weilen die Ver. Staa
ten 47,668 anf. Auf Pennsylvanien
z samtnen hiervon allein 26,910.
Proteltanten verzeichne
Ftanlkeich weniger als zwei Pro
, sent feiner Gelamintbevöllerung.
Wandervsgel, die über See
z.reiien,« fliegen gewöhnlich in der
Dunkelheit nnd beständig gegen den
Wind.
Frauenklole weisthlelSamg
Land mehr als 2410 unf. An Mitglie
dern zählen diele Ali-he insgefammt
« til-er 500,000.
s Die britischen Oeidenrnisi
sinnen and änniiche Geiellschasten
haben eine Totalssadreeeianabme von
rel,610,839 zu verzeichnen.
Un Eis wurden irrt Sommer lsos
in Landen 250,000 Tannen tansnrnirt
oder »Dann-o Tannen mein-, als irn
voraufgegangenen Sommer.
Un Austern werden in London
jede Woche 9,ooo,ooo verschluckt Die
z alsre der Schalen davon wird gnr
· traßenbesestigung verwendet
Die tiefste Iohlenrnine der
Erde ist die Lambertgrnbe in Bel
gien. Man sann da bis zu 8490 Fuß
in das Erdinnere binabsleigen.
Die Zeit, in der die eng
lische lerneache die Sprache der
«Bewabner des ganzen Niltbaies sein
« wird, scheint nicht allzu sern zu liegen.
Die Jagd aus Hirsche wird
Hans der oberen Halbinsel Michigans
bau iiber 4000 Nirnroden anegeübi, die
Fnun allen Theilen des Landes kommen.
Die Zeite der arabischen
B e d u i n e n sind gewöhnlich schwarz·
ISie werden ans einem geiarbten Zeug
erstellt, tae aus Ziegennaaren verfer
tigt wird.
« Der Landstreicher entledigen
siich verschiedene Schweirer Kante-ne
dadurch, daß sie ihnen ein Eisenbahn
billet sur Fallrt nach eine-n anderen
Kante-n auenandigen
I Der Baden des Stille-r
Ozea ne zwischen Hawaii und Kali
lstlrnien ist sa eben, daß eine Eisenbahn
Zqu 500 Meilen gebaut werden könnte-,
i obne etwas nivelliren zu müssen.
Das Eidarado siir Nacht -
schrua r rn e r scheint Venedig, Ita
,lien, zu sein. Es gibt dort ein Kasfees
z baue-, das ieit 150 Jahren Tag nnd
Nacht niemals geschlossen gewesen ist.
Der sranznsische Dir-tonm
bi l - K l ub nat neulich eine Karte
von Frankreich herausgegeben, aus Inei
-cher alle elektrischen Stationen einge
tragen sind, wo Alkuntulaiaren neu
I geladen werden können.
Von den Zttriflittgcn tn
Gutsatta ergriffen iitt Jahre 1897
Tasse-sammt -«;7 die Fluch-. Nur Ist
sgelantt es, sirtt den verfolgenden Wäch
Xterrt zu entziehen Die iibrigett wurden
' eingesungen und streng bestraft.
Das Ererzitinm der rot-ti
schen Soldaten war ein äußerst
schwieriqu Co eittttielt nicht blos vert
Gebrauch der Wassen, sondern quil
ltoitsem Springen, Klettern, Ringen
und Schwimmen iti voller Armotur.
I Als .Sittserlteitsgetvlillte«
einen See holder tlonig von Armu,
Hinterittdiett, sich ausertorern Er ließ
vie mit seinem Golde und Silber se-»
stillten Koffer in seinen Privatsee Isers
sen. in welchem es von Krotodileu mitn
mell.
Die Bevölkerung der Erde
wurde zur Zeit des römischen Kaisers
Augustus (30 o. Chr. bis 14 n. Exz)
orts 54,000.ooo Alls-se seschsyt. -
gewärtig nimmt man on, des huc
ooo,ooo Menschen unseren Planeten
bewohnen
» DieAckets und Gatten-.
bauiseitungwirdollen un
serenLeierngefchickt. Sie-k
halten olsojede Woche den »?l n ; e i g e (
undHerold«,bao».-Jonntagg:
blatt«unddie»91ckeri undGar
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lich 02110 pro Jahr in Voraus-bekeh
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