s Die Snntou-Mirren. sllethmtd Mäfzhrlligkkitku in Folge eines iiidpazifiichen Tlironwechfels. IOULIAO Tie- übkt Psalm-a Janus-»Gla isifchmsg »- anolaudumeu Inn-tut Freunds-sammt Beil-muss Im- Duft-tum dir Bin-updsnx4chle In erwarten-sams sutd die Samt-mer- Ict Ist-Umi- Pan-q. Die weite Links-www der Samt-a Jnfeln me »Ich .«iiifme Mariae siqtivn Mailand auf Reuieelqnd liegt 1300 Meilen Von Lamon cntfemU macht es mkzzcmcin ichwer, genaue, verläßtichc Namrvikjncn von dort zu ek hqlten, und ro ist daher vorläufig noch Motiv-im unmöglich, ein klares Bild-über die dortige Sachlage zu gewinnen oder fest zustellen, wer die Hauptschuld an den jüngsten unliebfanteu Borlornrnnifsen trägt. Dies haben die Ver. Staaten Negierung und die deutsche von vorn herein eingefehen, und die aniiingliche Aufregung im Publikum ist denn auch bereits einer ititileren Auffassung ge wichen. Noch den bisherigen Nach richten scheinen die folgenden That fachen sesltustehem Die zionfuln der drei Berliner Ver tragdmiichte hatten sich auf Mataafa als Nachfolger des verstorbenen Könige Malietoa Lauueva geeinigt, und bei der Wohl, welche, wie der Vertrag ed vorschreibt, »von den Eingeborenen itt Gemäßheit der Gesetze nnd Gewohn heiten non Saturn-« vorgenommen wurde, werd Mntaafa auch mit großer Majorität erwahlt. Qberrichter Cham bero etllarte diese Wahl aber iur ungiitig und entschied sich fiir den halb erwarlxsenen Zehn des verstorbenen Könige-, Malietoa Tenno. Dies emporte die Anhänger MataafaS, iie erhoben fich, deiiegten die sich ihnen entgegenftellenden ÜJinltetoa-Letite, mo bei eine Anzahl Qingeborene getödtet winden, und befreien :)lpia. Oberrich ter Chamberd iliichtete an Bord des britischen Kriegeithiifed »Porooise,« worauf der Pratident des Munizioali rathe, Dr. Rafiel, iich zum Lberrichter proklatntrte und das oerichlossene Juftirgetxiiude getoaltfain offnen ließ. Nun sollen britische Marinesoldaten gelandet, Lberrichter Eharnberd wieder in fein Amt eingesetzt und auf dein Gebaude die britiiche und amerikanische Ilagge gehißt worden sein. Es diirften somit lieberfchreitungen dek Mnchtbefugnifse und Uebertretun gen gewiiier Paragraphen des Ber liner Vertrage, und zwar von verschie dener Seite« stattgefunden haben. eine Annahme, die durch eine halbosfitiellc Berliner Meldung, wahrscheinlich sei von allen Zeiten geiiindigt worden, eine Befuitigung findet. Die Sanioagruuoe umfaßt im Gan zen zehn bewohnte Eilandr. Der ge futninte Flächeninhalt umfaßt 1125 Quadratnieilen,nuf denen :·35,000 Men schen leben, darunter mehrere Hundert Weiße. Das ttlirna ift äußerst mild und Eitropiiern und Ameritanern io zuträglich, daß iie iich allen Arbeiten im Freien unbedenklich unterziehen können. Die Eingeborenen sind Poly nesier und oon Choratter harmlos, freundlich und ehrbich. lSie sind ausge zeichnete Fischer und Schiffer· Für die totonialen Besitzverhiiitnifse kommt eigentlich nur die zweitgroßte strich ilnolti. iu Betracht. Es werden dort hauptsächlich notooniisse gezogen. aus welchen stoora hergestellt und ver sandt wird. Ferner wird aus den Plan tugen Baumwolle, Kakao und Kuffee gebaut, auch Viehzucht in großem Maß stabe betrieben, da der tblraswuchd sehr reich ist. Auf Uootu liegt auch der Oaupthafen Apis-, der Sitz des Könige-, der Konsulate und der auf dem Archipel Ansicht von :Ilpin. bestehenden Handels - Gesellschaften Upaln ist etwa 37 Meilen lang, bei U Meilen größter Breite, und in feiner ganzen Lange von Gebirgen durchzogen, welche auf ver Stil-leite steil abiallen, stach Norden zu sich aber allmälig len en. hspin liegt an der Nardfeite von llpoln, on einem einen Halbkreis bil denden natürlichen Hasen, der durch die Landzungen Molinn itn Westen und Matautn int Osten gebildet nnd durch ein guer vorliegendes Korallenriss gegen die Meeresbrandnng geschützt wird. ine iiberaus reiche Vegetation schmiictt die Ufer; neben Brodiruchts träumen. Bananenstauden und Oran genbtiuruen wiegt die schlanke Palme · ihre Wir-set itn Passat, und zwischen dieser Vegetation hervor schimmern die grauen Hinten der Eingeborenen und die rothen Ziegeldiicher der Häuser und Häuschen der euroviiischen und amerikanisttten Aniiedler. Die Woh nungen der Eingeborenen gleichen einein nntgeiehrten Boote, von der Seite einent Brenenlorbez die Seiten rvande bilden vier bis siins Fuß hohe Pfosten, dairoischen Matten, die man bei Tage in die Hohe zieht. An einem Ireissorinigen, von schonen Bäumen be schatteten steten Platze liegt das Ver sanunlungshans aber Faletele, das tu bisentlichcn Verhandlungen und Festen benutzt wird. Die innere Konstruktion des Geboudes laßt erkennen, daß die Samoaner sehr geschickte Bautiinstler und Zimmerleute sind Dte satnoanttche Frage datirt schon bis zuin Anfang der siebziger Jahre zuriict In 1879 schloß die deutsche .Regierung der Form nach mit dem 1 sinnig von Sarnoa, in Wirklichkeit mit den Ver. Staaten und England, einen Vertrag ab, durch welchen die Besitz ergreisnng der Jnselgrupne seitens einer der drei Mächte untersagt und diese Mächte ans Satnoa gleichgestellt wurden. Durch den in 1889 abge schlossenen, so viel genannten Berliner Vertrag wurde sodann die Bildung eines obersten Gerichtshoses bestimmt, bestehend aus einem von den drei Ver tragsrnachten oder in Ermangelung einer Verständigung oon dem König von Schweden tu ernennenden Ober richter. Den Präsidenten des Komunali rothes zu Apin ernennen ebenfalls die A- s. s Maiietoa Janus ,Bertragemachte eventueii der Negent · eines anderen Landes ; Mataafa gilt als ein Mann von sguter Lebensart und als der hervor Iragenbste unter den scm lebenden Sa i, inaanern. Er ist Kaktsolii, aber bei den J eingetretene-« Protesranten nicht weniger populat. Von Malietoa Tanne ist wenig bekannt. filriginrllr prapagarida. siu sie sie Intuit- Iubltelluns present-m Kot-unstatt Es besteht hierzulande der Plan, siir die Pariser Weltaussrellnng itn Jahre 1900 einen qTelsctzkornnalast zu errich ten, der vie besondere Aufmerksamkeit Der Etiettchtornpalait in Barte-. aus jenes amerikanische Bodenpradult lenlen soll. Wie unsere Illustration zeigt, itellt der Thurtn desselben einen riesigen Maidlolbeu dar. Nur wenige Europaer wissen in der That etwas vom Weisatkoru. Seit etlichen Jahren besteht in Europa eine anieritautsrtte Maivpropagauda, deren Vertreter« den Bewohnern der alten Welt den Werth und den volleivirths schastlicheu Nutzen des Welschlornet zu denionstrtren suchen Jener Palast, so glaubt iuan, wird nun ihren Vermutun gen die strone auiseizen Nicht nur sol len alle von Maio hergestellten Tttctitel zur Aueitellung gelangen, sondern es wird auch eine Welschlorntuche und ein Restaurant errichtet, in dem die Geiste th allerlei von Maittniehl bereiteten Speisen sich laben können. Außerdem sollen Proben grob und sein geinahle nen Welschlornd nnd Hotniuy unent geltlirh vertheilt werden, zugleich mit in verschiedenen Sprachen gedruckten Flugichristem die Anweisungen itber die Verwendung des Maidinehls zu den verschiedensten Speisezweelen ent halten· Ton wichtiger sälissiosu . si- Gelebkuk nun Vokfltzeaden m symp vium Kommission ernannt Angrftmch derSchwtcngkeitem welche die Philivvmmfiage ergeben, hat Prä iidem Muhnlcn bekanntlich eine aus Admiral seinem General Orig, den Univeriimttprofeiioccn Sehn-man und Wortestek Und dem Oberst Ch. Denby zuiaunnenqejeyte Kommission ernannt, deren Borste-endet Professor Jacob ! Professor Jakob Gould Schurrnatn Gould Schurman, Präsident der Cor nell-Universitiit, N. Y» ist. Die Aufgabe der Kommission soll darin bestehen, mit den hervorragenden Bewohnern der Philippinem einge doreneu, wie sonstig ansiissigen Per sänlichteiten, in Verbindung zu treten, um sich iiber alle einschlägigen Ver hältnisse zu unterrichten und dann Enipsehlungen betreffs der zukünftigen Verwaltung des Archipels zu machen. Sie sollen ferner geeignete Persönlich leiten unter den Filipinos aussucheu, welche als Beamte in der Verwaltung Verwendung finden lännen, da der Präsident geneigt ist, den Eingeborenen einen möglichst großen Slntheil an der Regierung der Jnseln zu gewähren Es geht daraus hervor, daß die Aufgabe der Kommission wesentlich politischer ; Natur sein wird und eine Erforschung ; der voltsiviithschaftlirhen und kommen ziellen Verhältnisse nur nebensächlich . dabei unterlätift, da Information, kdiese Fragen betreffend, bereits vors ! l liegt. . Mit der Ernennung Professor Schur imans hat der Präsident ohne Zweifel eine gute Wahl getroffen. Schurman besipt nicht nur einen ausgezeichneten Ruf als Gelehrter, speziell als Volls » wirthschaftler, sondern er hat sich auch ! in Folge feines Aufenthaltes in ver llchiedenen Ländern Menschen- Und i Wettlenntniß angeeignet. i Professor Jacob Gould Schurman Igiihlt zur Zeit 45 Jahre und ift ein sellLrnuilis inein. Er verließ im Alter von 12 Jahren feine Heiinath, eine Form auf Prinee Edward Jsland, Kanadm und war drei Jahre Clerk in einem Laden, wobei er sich so viel sparte, daß er in ein College in Neu scbottland eintreten tonute. Jn 1875 errang Schurman das Canadian GilchriftsEtipendiuru und damit 8500 pro Jahr zum Studium an einer eng lischen Universität. Zwei Jahre später graduirte er an der Londoner-Univer sität. Er errang in Folge seines Flei · ßes und feiner Tiichtigleit zwei weitere Stipendien, ftndirte 1877 und 1878 in Paris und Edinbuig, erhielt an der letzteren Universität den philosophischen Doktorgrad, nnd besuchte hierauf die Universitnten Heidelberg, Berlin und Gottingen nnd sodann Jtolien. Von Wit- bis »in-.- ivar Ertnnman am Acadia College und von listig bis 1886 : am Dalhonfie College, :lieuschottland, « als Lehrer mutig Jm letztgenannten Jahre trat er in den Vehrlärper der Cornell-tlniverfitnt ein, deren Profi « deut Sehnt-man iu Wiss-» wurde. Das Bimiinrii:- Ltlaulolrnin . In der Vatdeiulamteit nach dein sauste des Verstorbenen errichtet. Jahrelang vor seinem Tode hatte Fiirst Biemarct bereits die genausten . Bestimmungen dariider getroffen, wo -und wie seine sterblichen Ueberrefte dent Srtwoße der Erde iibergeben wer den sollten. Fiir ihn, dem das wal tende Schicksal in einein langen Leben harte Kampfe nnd glorreietfe Erfolge-, Ruhm und Ehre, Gitter und auch bitte res Leid in reicheiein Maße als anderen Erdenwandereru beschieden« hatte der Tod keine Schrecken. Er pflegte gern der Zeit zu gedenken, in der er einst narlf niiihenoller Lebend-falsch uni rauscht von deni Fliiftern der gewal tigen Eichen und Buchen seines Sach- l . seirwaldes, zu einiger Ruhe aus dein ’ jkleineu Hügel gegeniiber dem alten« i H Das Biemarck Mausolenm in Friedrichsntlx I - Schlosse gebettet fein würde, von wo aus er, wte er ichetzend hinzufügte, wenigstens immer die Eisenbahn vor beifahren hören könne. Getko den Wünschen des Verstor « benen, haben seine Kinder unter Vers f zichtleiftnng auf die hohen Ehren, die dem Alt-Reichskanzler vom Kaiser zu gedacht waren, in Friedrichsruh ein Mausolenm errichten lassen. Schon wenige Tage nach dein Tode des Für sten wurde der Architekt Schorbach in Hannover mit dem Bau beauftragt, der nui den Wunsch der Hinterbliebe- l nen die Arbeiten nach Möglichkeit be- l ( schleunigte, fo daß am 2:. August die eigentliche Bauthiitigteit beginnen konnte rtnd am s. September bereits das Fundantent vollendet war· Die ganze Oertlichkeit, die beschränkten Roumverhaltrnsse des kleinen Hügels, auf dem das Mansolenin steht, beding ten von vornherein, daß der Bau keine großen Dimensionen annehmen konnte. Immerhin ist es der Kunst Schorbachs gelungen, in bescheidenen Verhältnis sen ein wahrhaft ftilgerechtes, durch ernste Wiirde imponirendes Bauwerk ! zu errichten. i Das Mausoleum ist eine Art Dop- ; pelgeböude. Es besteht ans dem eigent lichen Mausoleuni, einein etwas iiber 39 Fuß hohen Bau mit tunsergedetkter Kur-pel. Das andere Gebäude ist eine siik die Beisetzungsfeierlichteiten be stimmte Grabtapelle; sie ist wesentlich niedriger als das Mausoleurn und mit schrägem Schieserdach versehen. Das Portal befindet sich in der Kapelle. Das ganze Bauwerk hat die Breite von sast 90 Fuß. Unter dem großen Auppelbau werden nur die Särge des Fürsten und der Fiirstin beigesetzt; die Familiengrnft befindet sich unter der Kapelle. Die Grundmauern, außen Granit, innen Backstein, haben eine Starke von Fuß; der iin ronianischen Stil gehaltene Qberdau ist aus Fluss steinauadern gefügt Die Beleuchtung des Maufoleums erfolgt durch Ober lirht von der Kuppel aus. Der innere Ausbau ist noch nicht vollendet; er wird entsprechend dem ernsten, fast strengen Charakter des Außenbaue in schöner. geschmacksokler Einfachheit durchgefiihrt werden. Der Wunfch der Hinterbliebenen, den Bau so schnell fertiggestellt zu sehen, dasi bereite ain 27. November 1898, dem Gebtirtetage der Fürstin, die feierliche Beisenung erfolgen konnte, war nicht zu erfüllen, ohne die Sicherheit den Baues zu gefährden und die sorgfältige Auesuhrung der einzel nen Theile ;u schädigen. So hat man denn befchlosfen, das Mausoleunt nach seiner endgiltigen Fertigstellung noch einige Monate arti-trocknen Fu lassen, und ed dann im April, wenn möglich am l., dein Geburtstage des Fiirsten, seiner Bestimmung Zu übergeben Srlksmnkr Kriegsmang Onkel cam erversmcntirt mLt einem neuen Bauciigeichüts. Die Bett Staaten-Regierung hat - kürzlich ein neues Ballen -Geschiitz » übernommen, das nach den Planen der Fachmanner dee Nod Jelaiid-».)lrsenale, I J Neues Ballongeiilsiith Jll» lonstruirt worden ist. Der Zweck besagter Witwe ist die lluschadlichs tnachung seindlicher T-itstbcillotig. Ob sie diesen Zweck ersiillt, ntuß natiirlitts erst durch Experimente bat-gethan nier den, und bis das geschehen ist, niird man mit dein Bau weiterer Geschiiue desselben Modello noch warten. Das Kriegedepartenient in Washing ton ist sich bewußt, daß in der moder nen Kriegsiilsrnng der :)ielognos;irnngg und der Augeisseballou wesentliche Rat toten sind, und auch, daß die lriegsiilss kendeu Mächte Entoan namentlich aber Deutschland und Frankreich, tnit demselben seit Jahren schon gerechnet haben. Hierzulandc war autser naels dieser Richtung lsin noch wenig oder nichts gescheitert, doch ist nian nun dabei, das Versäuuite nachzuholen. Das neue Ballen-Geschiis ruht aus einent Wagen und speit, ähnlich dein Maschinen-Geschütz, seine Geschosse in außerordentlich schneller Reihenfolge aus. Die Geschosse sind einpsiindige Volllugeln von der länglichen und zu gespiyten Art, und die essettive Trag weite des Geschnqu ist lF Meile. «—SP Humormizajea Binde-our Z.Uitgisi. Vewerbe k:»11:«.d was bringt mir Ihre Tochter in die ifjuc 1nit·.««——2s2 a - ter: »Den Tuct Dotter der Visite-« sowie-« BRUNVirL Gelin: »Na ins aber, Meyer, weshalb gibst TU Deinen Sohn Moses zu de AttillctieP«-—Meyer: »Na-— damit er irm langsam gewöhnt an's stachen.« Dör« sie girijwiirmcroi. Backsiseh: »Ach, Gretchen, Gras Edwin in Husorenunisorm zu Pferde! So muß ein berittener Engel aus sehen!« sit-tierisch. Li eutennnt tsieh vergeblich be miihend, die Aufmerksamkeit einer hüb schen Dame aus sich zu lenken): »Werk tviirdig, gegen Blindheit kämpfen Göt ter selbst vergebens!" gipraelsstudiem »Der junge Chauveaiet hält sich nun schon das Zweite Jahr in München aus!«-—.,Ta spricht er wohl schon flie ßend Deuisni?«——»-Jt’ein, aber er trinkt schon fließend Bayrisch!« Ein Grmiitliomensds. Herr seohle tin der Leihbiblim thek): »Bitte, gä’tn Se mer gietigst eenige von die ,«.«eiden des jungen Werther,’ aber uirh alle ns eental: ich bin Se nämlich sehre iveectiherzig!« Trügcrifdses Hprirtiwort. Junge Frau (die gegen das Ver bot ihree Mannes selbst gekocht hat, kostends2 »Na, daß die verbotenen Fruchte am besten sclnneeken, das konnte ich nun gerade doch nicht behaupten.« Ein YorfriIlag. Arzt: »Nun hav’ ich schon alle Mittel vergeblich versueht und nichts will niitxen!« —- Pntient2 »Wie rriir’e, Herr Doktor, wenn Sie ’1nal mit der Behandlung aussetzen wiirdenP« Hchlmr. A.: »Also, Sie kennen den Kerl, der shan lleberzteher gestohlen; warum drohen Eie ihm nicht tuit An zeiget-"—B.: »Wer-N ich schon machen »aber erst, ireun er ihn hat repariren lassen!'« Vette- Freundschaft Mabel.- »Wuc- sinnirst Du denn so lange, Erhell« —- Etheh »Ich weiß nicht. soll ich sil:lies;eu: einig die Deine, oder nur-: Deine treue Freun din; ich kann sie nanlirh nicht ans stehen« Härwicrig. Erster Etotterer (wiithend): »S—s—sie sind ein ins-fauler Ver letundei«.«·—-3,’UeiterStotterert »Wollen 3—s——sie due g—aleich ;u riiittte1nnen!« —- Erster Starke rer: ,.:I.’ —n—nein, i—i—irh bin sroh, das; i——irtj’ei h—heranet hobe." Zuricgrlprärls. A.: »Wie neltt’et?« — B: »Wie solle gehn? Ethlerhts MeP Ban macht mer grosse Sorgen. Jetzt soll er aus der ltiueeriittit geh-n und was; nir, was er iott mahlen for ene Fakultät.« -—A.: »Mboh! Doktor-soll er werden, s’ is heutzutog das beste Geschäft.«— B.: »Dosten sagen Sie? heißt user a Geschust! Es gibt schon so viele Dok tote, daß se hold werden herumlaufen wie die Tunrlm von Haus zu Haue, und ioer’i: schret’it: ,:tlix zu behan deln?« Eine gipiclorrdcrlierim mäW. ’""——"·—" PG Mutter: »Aber, Kinder, was macht Ihr denn, warum schreit denn das kleine Elsmen ioT-'«—K i Inder: »Wir spielen nur Giinfemäslcn und da will sich das dumme Ding nicht stoppcn lqiien.« Es I I Exuxs u- sur-it Ic ki: :.«. -.:.-:t Duden CZPIUIH « f "«! ist« .« J « tu doppelte IWtrzmcmf. '«« III-I n! J« Tit-h cis-. .; u· .:s ic ;. no; n Heckfl Du denn den Mom- ixen .- ---Gr: »qu Lob um du« -."......««mr rnvaö zu bespre the-»F« Z,«.«-m »- :«--rzirplr:«z. Unterofsjuer (als ein Soldat der Länge now Isjktsnkltz »Einjährigek, Sie sind m-: du«-a nein stehenden und nicht bi« m t- scq ndcn Hieri« Pro; 1··«c ri. A.: »Ihr Scinoiegetsohn operiri wohlrechtvoriicl1tng««-—Protz: »Ja, « der dreht die Mitliun exft zwei-, drei mal um, ehe er sie ausgibt« Jettgrmäfp H eri· iiii einein lleinen Jungen): »Wie heißt Dii denn, Kleiner-W Iiinge: »New Deinen Roofevelt Hobfon Schien Sainpjoii Sniity.« Hiriicrco Zeichen. »Siiid denn der Jnspektor und seine Frau glücklich vei·neiiatl)et?«-»Dqs will ich meinen! Die haben sich nach zehniäliriger Ehe noch ein Tandein gekauft!« Dariviii auf dem Baker-nen liefe. »Sie, Miiller, zielien Sie die Schuh qusi Ich will sehen, ob Sie wirklich blos zwei Händ’ haben, oder ob Sie sich neistellen !« Yiixiiglidp Junger Doktor: »Ach, mir ift heute ein Patien« gestorben!«-—»Dns ist allerdings bitter, wenn Sie gleich die Hälfte gllxrer Patienten niit einem Male verlieren l'« THE-denn Papa (;ii Nie-, der am felbenMor gen fein siiiificei isejctzivisierrtien lie koininen hat« »Was fclireilift Du deiin how-F ri izclic n: »Ich mache dein Storch einen Libriiitiiiigevorschlag.« Hiedienpfcrd einst und EIN-— jetzt xrirlst zu fu«-dem A.: »Komm sEie tnit sagen, wo hier in der Illiilse ein Zalsnath woltnt?" —B.: »Vieqen Zie mit in die zweite Nebensttach rechts cin, dann werden Sie schon innen« Hymne-r xcrsircni. »Nun, Herr Professor, wo waren Sie denn am Sonntag Abend?«-—.Zu Hause: nnd Zie, Herr ROHR-»Ich wor auch zu lHause !««-—-.,Soo? Jch habe Sie sa nai· nicht gescbeti!« Ein Ztlfiaston Minister iznni Kabinettbtath): »Es gereicht mir, Herr Nath, zu gro ßer Freude-, Fluten ans Befehl Sr. Durchlancht diese silberne Dose siir die Nase-, welche Zie neulich ans Verschen erhalten haben, überreichen zu diitsen.« « Jtveiorlci. Haut-statt tmit dem Dienstmäd chen eine Vase abstnubend, die dabei hetnnteriiilltlt ..Hitittnel, dieses last batc Stiick kannt! —- Jetst weiß ich nicht: waren Zie so dumm, es hinab zustoszen, oder lsaite .;c11dasMalhe"tn·l-« Unt- deutsch. J n n g e F r an i »Friederile, gelten Sie doch "mal zum zijiusikalienhijndler und sagen Sie itsnt,-ich ließe unt-ein« paar neue Salonstiicke bitten’.««j’-L-;" Fr i e de ri te iim MusikalienladenKI »Meine Madame laßt bitistsnm ein« paar nenc Stricke siir die gute Stubelo Eil-einer glrrtliunn Ein Notat wird aufs Land gerufen, mn ein Testament auszunehmen Der im Bett liegende Bauer diltitt, und als Alles sertig, erhebt sich der Notat, um zu gehen. Jn demselben Angen blicle lichtet sich nnch der robnste Land mann ans seinem Lager in die Höhe und fragt: »Kann ich nun anch aus stels’n«.-« —- iiiotau »Ja, sind Sie denn nicht kt«ani«.««—-Bauer: »Mir selslt nix! J’ isab’ nuc ’glanbt, beim Testament machen muß ma’ im Bett liegen!·«