Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 03, 1899, Sonntags-Blatt., Image 12

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« Offeuet Schreibebrief von Phi
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New York, den 18. Januari. Mk
sitt Editor
Isssscssssssss
«- Sinß der War
sovet is and so viele
von der Rebschiments
I ansgemuschteri daw
we, feie hier in Nervs
York enui Aemauntl
» es Fuchs wo Juki-!
aus e Dschcb jetenI
and in die Schitiets herumronne thue l
Nil-sank e Dosend thue alle Täg in un: .
im Saluhn komme Find sage mir, se .
wäre auch in de War gewese Zind thue
for e Drink änd e Lunsch Ziele, Dis-l
kohs fe lei Work änd kei Monnie net (
hätte, böt Hunger Eind olentie Dur-seht ·
Well, der Onkel gleicht net, sie zu re- j
v
finhse, bekohg se lien for de sehnt-ie;
gefeihted, böt wo den annetn Tag i
eitan zwanzig von die Fellohg, einer ;
dem Amte-tm gekommen seie. is »
er's doch leidig aewotde äno hat dem »
Letschke, wo gekommen is, geäskh wa- «
krm et net schaffe gehe thätx denn hätt .
et Monnie genug. um sich Lunfch Lind
Drinks zu kaufe. So äußert ver Fel
lok,«, er ihät gern schaffe, wenn er nur
e Dfchob kriege könnt, bät es tyät hart
halte, Arbeit zu finne. Böi der On
lei sagt, das wär Nonßenß, in die Mi
petg würde einige Zeit für Help abver
teisd änd er könnt-s ihm Ruhme Da
mit thut der Onkel das Päver net-me
Find sagt: »Da kannschte selbst sehe!
daß ich teiht bin. Hier is c Nähmas
fchine-Office, wo for Aedfchenks ad
vekiife ihm, wo se e feines Sällerie
bezohle wolle. Warum thuschte Da net
hingebe änd e Dschob nehme? Es
isdochbesser,5 wie in die Schtriet
hetumtönne." .
Well, der Fellolx wo sagte, er lhiit
Meit heiße änd wo e dießent Anspie
renz gemacht hat änd auch Dschörmän
kahle that, sagt, er wollt’s trete and
der Onkel hat ern die Addreß von der
Office uffgeschtiebe äno ern noch e
Teim for Kahriähr gegen-e änd so is
er los. Arn nexschte Tag is er rituur
gekomme änd bat dem Onkel gesagt
er bät e Dschob gekriegt. Der Dschene.
rat-Manädscher hätt ihm gesagt, er
sollt nach New Jersey herüber and in
die Köntrie an die Farmers Raimu
schine verkaufe. Er hat auch Monnie
geharr, wo se ihn in der Office öd
tvönzt hatte and wollt den Onkel änd ,
mich triete, böt der Onkel hat en gez
sagt, er sollt sei Monnie nur in sci
Pocket schtecke lasse, er wollt die Drintg «
uss e gute Söckßeß triete änd der Meit
bat sieh bedankt änd is los.
Aebaut drei Täg schpäter is er wie
der in unsere Saiuhn gekommen änd»
er war er Seihi. Sei ganzer Kopp
war gebändädschd, einen Arm hat er
in net Sling gehatt änd unner den.
den annern Arm e Kröttch. Wo er ir-.
die Door kommt, , hat er troeit dilapi
däted ausaetuckt änd der Onkel hat em
geägkh ob ihn in Jersey e Ceitlon ge
schtreilt hätt. »Das grad net, Mr.
Strampper,« äußert er, böt e Ceiklon
wär nur Tsiieilds Pläh aewese gegen
die Expierienz, wo ich mit die Iarmes .
r- Jersey gehabt hart-we net sor e
Hundred Dollars e Wiel möcht ich noch
e Mal de Rist könne, Büsinesz mit ihne
Fu thue. Alle Mal will ich lieber die -
Späninrds feihte. das is net so
känskhetös änd da is mehr Glohrie
dabei
Wo der Onkel ihn äste ihm, wie ek
gehäppend wär, sagt er: »We!1, Mr
Stromver, wo ich zu OieNiibmaschineni j
Office gekommen bin änv Apvlikäfchön ;
for e Dfchob gemacht hab, hat ver (
Dfchenetal- Mänädscher mir Jnstri.ikti
schön-) gegewe, welche-—- der beschte Weg (
wär, e Mafchm zu kaufe. Er hzt ac- j
sagt es- wär schon ahl reiht, über vie (
gute Peunis von der Uiafchin zu ruhte,
böi das wär net die Hauptsach- Die
Nätfchöt von die Frauensleit wiici
stköndfch änd e guier Dschohi oder e l
feine Flätterie, wo man net Frau sage s
tbät, ihät in die meifchie Fälle mehr
helfe, e Moschin zu verkaufe, ali- wenn
ich über die gute Beuntg von der Ma
schin zwei ganze Schiunne brägge
tböL Das müschtich mit zur Ruh! ma
che venn könnt es gar net ichs-» daß ich
e große Söckseß von dem Biisineß kna
che thiit. Well, was ver Dscheneem
Mäniidschet oc- von die Weibsleit ge
mentichönd hat, hen ich schon gegkici)e,
biiohö mit die Gitls hen ich einigekzeit
qui vullen können. Aenv ich ben mei
Meinv uffgemachi, so itoiei wie Pei zu
sein« wenn ich e Moschin verkauf
ivollL So hat der Dichenetal-Mänad
schee auch noch timakih dkaf ich schon
bei die Appsketenz von e Haus änv bei
des We wie die Leit mich eeßieve
Mie s könnt, ob da e Tityänz for e
Söhl me; sind wo es fcheine thäi, daß
is sei Schob net Mii, sollt ich ne! mei
Leim »Mit Well, ich hen :epromiizo,
use diese Pennii in Odachi zu nehmen
End oin nexfchte Tag bin ich mit em
Mzgie Sud Qtoei Rähtnaschine herüber
noch Jersey and denn in vee Köntkie
II die Faktneti
M im erschie Farmbaug, wo ich
»M- bin. den ich von auißeiv en
« « . . vornen-Imme, ob vie
« »..»"" s is er Stil-l iiiootäbel seie.
» I- is in die Yoro e halb Dosenv
« f· M wie Kälber änd e
’ «-E«-s-s«««w"«"sk:?Ms-g
» her-M »W. ins bin zum
Z-—’
nexschte Farmhaus acfath Das hat
e viel besser Jmoteschschön uff mich ge
macht sub in der Pakd den se nur e
kleine Schpitz-Dog geheft. wo twen sci
Tähl wagae that, als et mich- komme
sah. So bin ich in die Vato änd hen
an die Doot gen-nat and die Lädie ge
ässtL ev ich ihr nct c Masmin oertause
könnt. Well sie äußert-z sie tdiit ret
bäps e neue Maschin brauche önd ich
sollt se in die Kitfchen trinan änt sie
wollt sehe, oh sie se gleiche that. Wo ich
mei Maschin in ihre Kitschen qebtacht
änd geschtarico nah, ihr die Vermis- zu
expcähne, sagt sie, Ich sollt ne: so laut
tahte. Jhr Hösbsind wär e Jnvasilx
wo schon lange Zeit krank wär, and er
thät im nexschte Ruhm lieae änd schsafe
änd cr kösmtj net fchtdnrr. wenn r-:
jemand dischtärve that. Welt Ich hcn
den leis qesrmapc and den et alles ex
oläont, wie Die MIan kvokle that
änd dabei is- mik eingefalle, was-.- or:
Dscheneral - Nämdscher von Pfrople
änd Fsättesie gesaas bat änd its dami,
ichswollt’z lxcie. So oeu ich Die Tatsä
unneks Kinn qefaszk Zins ben er acsagL
sie thät lucke wie k- sum Gött. Sie bat
ihre Kopp kurijäaezoae Händ gesagt:
»Jun»a Mann stopp iudr Fuhlingk"
böt so am bös hat se net Dabei ausge
sehe. So den cer weiter zu iyr ge
schproche änd qetreid den Säb! zu
mache änd nach e Weil ben ich gedenkt,
es wär wieder Zeit for e feine Fläirerie,
so ben ich se in Die Rin aetiizelt Sind
ihr gesagt, sie wär e kleiner fester Räs
läl. Well siörszle den ich teå ges-rezi,
als se ät tvonz irffschprinqz thut find
in den nerschte Ruhm bollerir »He-san
hier is en AedichenL wo mich insblxev
bat, zu dem xnukchte e Mal qteich ren
de!« Jm tierichte Jnschtiini ii denn
auch der alte Fariner in die Kitschen
qelornme änd e schinden-: Jnvalid den
ich mei Levis-g net aeseker. Er war ebnut
neunzehn Juki boch Linn hatte Tief-, so
groß wie Fiddelbore3. lind er that mich
gleich beim Ren lriccie Eint hat gesch
tarted, mich zu tschoble. Sei Finger
rvare so long, daß se Wei Mal um wei
ganze Neck herum-Unn- änd ich bin
ganz blau in triei Fäsz aetvorde änd
den Schtarö actcbxr Denn nat er
geichtarted, den Floor mii rni: Fu mep
ben änd das Förnitsckör ussznbuche
ind ieinelläe bat er mich mit e Bogen
dorch dir Yard geschmisse, daß ich an
die onnere Seit ron der Fensz geländet
bin önd im nexte Jnschtanr is auch
Its-ei Maschin hinnerher gesloge gekom
me, als ob se aus ner Kännon geschosse
wär. Wo ich mich usspick, seh ich. wie
der Former noch uss sei Portsch scdtebt
änd sei Alte ruft: »Joha, iomm her
ein, daß du tei Kalt tdtsche ihuscht, es
is Zeit, daß de dei Medißin nehme
thuscht, sonscht tduschi lvieder dei
Föbnting Schnells kriege!««
Weil ich ben gedenkt, wenn der- schen
bei e trante Former so gehe tlzät, wollt
ich die gesunde lieber aar net treie Sind
«l·in in die Schtadt ritour, wo er Dot
tor mei Kopp verbunne, mir Klapp
bords an krei Arm gesittet lind mir e
Krötsch geqrwrve hat« so daß ich wieder
ashe konnt. Das hen ich von Ihre
Adveiß Mr. Schiratnper änd ich hen e
Nrschön, ane uss Dammädscheå zu l
l
1
l
ßnbr. Aend daruss könne Se bette,
wenn mei Knoche erseht wieder ahl
reEht seie, tbn ich zu dem Dscheneröi
Mänädscher gehe änd ihm die Schläg
mit Interesse zurückgewr. Jbr
John Strampier.
Bierpoesie
»Gelegentlich der Ansmalung des
Lolner Resianrants «Löwenbräu« hat
der Inhaber ein Preisausschreiben sin
Wandspruche veranstaltet. das mehrere
tausend Bewerbee gefunden hat. Den
ersten Preis, in 120 Litern Löwenbriiu
bestehend, erhielt N. Merkettiq in
Mulderm a. Rb. für den Spruch:
Der erste Kuß,
Welch’ ein Genuß.
Der erste Zug,
Nie lang genun!
Unter den übrigen befanden sich sol
gende Sprüche:
»Leeres Glas und durst’aer Mund
Lieben sich wie Kcsf und bunt-P
III-f
,,Ein Deutscher-· der nicht trinken law,
Verdufte itber’rn Ocean."
It H J
»Wenn’z Weib beim Ausqehen predigt,
Nimm’s mit, dann ist’5 erledigt-«
I II I
»Wie en Blitzan od der Mungk
Schmeck ne gode Münchener Drungt.«
I I- s
»Brülle, wie der Löwe brüllt,
Wenn Dein Krug ist nicht vollqefüllt.«
J s Ist
»Die besten Gedanken
Kommen im Cchwanle1c.«
O s O
«Beim Saft des Gambrinus
Denk nicht an Plus-Mrnus.«
si- e- se
Mit Löwenbräu aus München
Mußt Du den Maan tünchem
Darm wird das Herz nicht rosten,
Kein Doktor macht Dir Kosten.
-—--.-.--»—
unser sag-ich Gift.
Auch eine Kaiser - Merniniscen;.
Vom Kaiser Wilhelm dem Ersten
tritd folgende Aneldote erzählt
Der alte here legte stets für Leute
ein reges Jqseeresse an den Tag, die ein
ungewöhnlich hohes Alter erreicht hat
ten; eines Tages begegnete ihm nun in
der Nähe von Gestein ein uralter
Bauer welcher reer den Eindruck ro
Q Mateit machte. Kaiser Wil lrn
it ihn an imd aus mtwicelte sich
folgendes Gespräch
»Wie alt bist Dis-«
H »Æiundneunzig Jabt’«·, gnädiger
crr.«
Wie haft Dis es denn angestellt, um
so alt Zu wetden?«
»Ich weiß est- felber nicht, Euer
Gnaden«
»Na, wie haft Du denn immer pe
leth Wohl mit den .·«J-Eibnern schlafen
csegangen?«
»Ja. anädiger «L)err.«'
»Und immer viel aearbeitet?«
»Wohl, anädiger den«
»Und niemals getrunken ?«
»Nicht ein ,,Glat·erl« Schnapi3.«
»Hast Du auch Geschwister?«
d »Wohl, Euer Gnaden. einen Bru
e:.«
»Wie alt iit der?«
.,Hundettunddrei Jahre!«
»Sooo?" sprach da Kaiser Welhekm
verwundert, »tann man den nicht ein:
mal spreche:1’
»O mei! gnädiaer Herr! Den tön
nen«s nicht sprechens«
»Warum denn nicht. er ist wohl cl
tersscknoach?«
»Nein, nein!« Altersschwach ist er
nicht, aber b’iossen, immer Hoffens
Schon fünfzig Jahre to!«
Enttautcht zog Se. Maieftät von
dannen und jedesmal. wenn es irgend
Jemanden einstel, zu behaupten, mei
ßiaet Lebenswandel und Enthatts Im
teit von alkoholifchen Getränken ver
töncere das Leben, erzählte die 71reise
Maieftät die Geschichte vom Gasteinet
Bauern mit dem »nüchternen Brieder«.
-.-.— -..
Les-ice Gnaden-ist«
Kurz vor feiner taki dehnt-g iettet Marsham
Lineotn ein-m tkoissåvetirien das Oben
Der letzte aifizielie Att. den Abrei- I
bam Lincoln als Präsident der Ver. z
Staaten aussührte, war die Begnadi
gung von George E. Vorrat-am der als
ccnföderirter Spion zum Tode durch
Erschienen verurtheilt worden war.
Jn Maryville, Mo.. lebt Baugban
roch heute als binfiilliaer Täjahriger
Greis· Seit zehn Jahren ist er gelähmt.
so daß er sich nur in einem Rollstulil
fortbewegen tat-n. Obgleich der Alte
im Bürgerkriege cuf conioderirterSeite
stand, fo gedenkt et doch mit Liebe und
Verehrung des; Märtyrer-Präsidenten,
denn Abrahanx Lincoln war ei, der
ihm das Leben iettetr.
Die nähern Umstande von
Vauahan’s Verbastung, feiner dreim
liaen Verurtbeilung und schließlich der
Begnadigung durch Linroln —- nur
eine Stunde, ehe der Präsident von
Bootlfö Hand fiel —- bilden ein febr
interessantes, bisher ungelchriebenex
Kapitel des Bürgertrieaes.
Vor dem Kriege lebte Vauahan mit
seiner Familie in Canton. Mo., und
er zählte dort zu den drominenteften
Bürgern. Der detannte Volititer und
Anhänger der Sklaverei Mart ir.
Green, war einer feiner liest-n
Freunde, und als er ein iltegiment
k reiwilliger bildete, war Baugban ei
ner der Ersten, die sich dem späteren
General Green anschlvisem
Ein Bruder Baugban’5 war in der
Unions - Armee, denn Missouri war
politisch vollständig getheilt. Bei
Athen-i tämpftcn faktisch Bruder geqen
Bruder. Nach der Schlacht von Shi
lob bezog Green nebst feinem Regi
mente und anderen geschlagenen Trup
ren in der Nähe von Tuvelos, Mo« ein
Lager. Der General war feil Langem
obne Nachrichten über die Lage in Mis
souri, und besonders das Schweigen
seiner Familie bereitete ibm Unruhe.
Baughan, der zum Quartiermeifter
mit Hauptmannsrcng befördert wor
den war, wurde von Green beauftragt,
die fehlenden Nachrichten einzutfoleik
Baugban behauptet zwar noch h«:ute,
er fei nicht als eigentlicher Spion nach
dem Norden gegangen, sondern der
Wunfch, dieSeinen wieder zu sehen, sei
fiir ibn bestimmead aetvefen Auf
alle Falle war der Aufttac ein leben
gefährlichen denn fiel er den Und-ni
sten in die hande, fo hatte er sein Le
ben verwitt. Bauglian batte fu«-»- wäh
rend des Krieges einen Vollbart stehen
lassen, und nachdem er diesen noch
färbte, war er vollständig unkenntlich.
Ein anderer Confiiderirter. Namens
George Rates begleitete Baugban
Beide trugen selbftredend Cibiltleider.
In St. Louis trennten likzch und
Baughan sah die Seinen in anion
und richtete Green's Auftrag aus.
Auf der Rückteife schlon sich dem
tiidnen Manne ein von feinen Wunden
gebeilter Hauptmann der Conföderiri
ten mit Namen Carmon an. Bei
Lagrange erregten sie den Verdacht der
Unionstruppem sie wurden festgenom
men und in Palmnra aetrennt feftgei
fest. Nach wenigen Taaen verurtheilte
ein Kriegsgericht Bat-allen ais coan
dserirten Solon zum Tode data-Pulver
und Blei.
Vauahawg odenaenannter Bruder-,
der unter Grant als Hauptmann
diente, erfuhr von seiner Ver-mitei
luna und interessirte den neuern-abl
ten Bundessenator von Missouri, Hen
derson, für den Gesanaenen. Dieser
wandte sich an den Krieqåseiretäc
Stanton, doch dieser bebaute, nach
dem er den Fall untersucht hatte, aus
Ausführung des triegsaerichtlichen Ur
theils. Nun wandte sich Hendekson di
rett an Linn-in, und dieser ordnete ei
nen neuen Prozeß an. der mit dem al
ten Urtfycii wieder absch!os;. Nochnials
wurde »in neuer Prrszesi bewilligt und
wiederum erfolgte ein TodesnrtheiL
henderson war außer sich, er hatte
mit Lincoln eine längere Andeutun
dersedung, in welcher ee bemerkte, daß,
da der Krieg so gut wie vorbei sei, eine
Begnadiaung des Mitten
Blase sei. Jeden Sie sosoet In
Staat-n." sagte Literatu, »und stian
Sie ihm, Baughan unter alleni
ständen freiziilassen.«
Er wird mich hinautiverfenk .r
widerte Hendersom doch xiixcoln de
stand auf seinem Verlange-i Bei
Stanton erfolgte eine aufregende
Siene, da er nichts von Bis-nahen s
Freilassuiia wissen wollte. roszer
Aufregung lief Hendersvn zum köst
deiiten zurück. Es war am verhäng
nißvollen Abend des 4. April 186«
Lincoln schrieb einen Freilnssiinzöbp
fehl fiir Banahan am ein Otiij
Anitspapier und gab ihn »He idecsoii
zur Abgabe an Stank-m- Beim
Schreiben inurmelte der Präsident
leise: »Ich stehe doch wohl sub-j- ein
wenig iiber Stanton.' z
Lincolns schriftlicher Befe'itli.iif, I
denn Vanghan wurde iri Freiheit ce (
setzt Eine Stunde, nachdem Der Miit- (
ihrer Präsident diesen Gnade-mit vetl
zoqu hatte, wurde er vonWä ltesz Booth l
im Theater ermordet
— —-.-—— — l
lliiheiiiiliitzes Räthset
Kriuiiwat -li3-,e isaii isiispisliiie sei-i .-.ii
Die Sitzung hat längst beooiinein
Ter Angeklagte rührte sich nicht. Jn
sich versunken, schien er für Alles, mak
iini ihn herum geschah, unempfindli-.ii. ]
List saß zusammengetriimint, betteideti
niii einem weiten schwarzen Rock, der i
Falten um die Glieder warf, unoi
nichts ice-r an der unbeweglicheii Ge
fiali lebndig als die grauen Aug-en,
iii trnen ab und zu ein kalter Glanz
ciufzucttr. Die Jahre hatten den alten I
Gelehrten dessen Leben einzig der
exalten Erforschung der Natur gewid
n. et gen-: sen war, wie in einer versteck
ten Absicht charakteristisch getennzeich
net.
Ab und zu griff er niit der zittern- I
ten Hand, die tnorrig und fleischlog;
war. nach den Schläer und ließ in-. «
chariisch eines der wenigen weiße-i I
Haarbiischel durch die Finger gleiten
Er schien seiner Um eoung entrückt. I
Auf der Vertheidi er ant unten, ihm;
nigrniiher verlor ich in dunkler Alei (
dung die Gestalt einer nochIungenI
Frau zwischen den Talaren der Advo I
taten ihre großen Augen, au- denen l
anbetende Ver iiittheit strahlte heftr I
teii sich zärtlich auf den Greis
Der Vorsihende ein in den Geleite-i I
irr Beriiföroiitine alt gewordenei
Richter hatte vin den vorschristae: ric- I
frei-. Fragen zur Feststellung der Per I
ioii abgesehen, war der Angellagte !
doch aller Welt ketnnnt der Leben-Z- I
luuf des berühmten Gelehrten in Hirn .
teittsiusendeii von Eremplaren öffcnt I
lich verbreitet Anstatt iu fragen, l
schmirrte er deshalb r.iir halblaut her «
iin ter: »Ihr Name ist Mortier lHrIa I
cinthe. Lonis Jule5I.. .geboreii ziiI
Saint-Girons (Ariere) ain dreiund- !
zwanzigsten September 1827, iinoer Il
I
ebelicht. . Was haben Sie aus die
Anklage zu erwidern?'·
Mortier antwortete nichts- Dei
Lttubliturn mochte, athnienlog vor
Spannung, glauben eine schreckliche I
Erscheinung habe ihn der Sprache he -
raubt Stierte er aus das Ge
spenst seiner- ster5, seiner alten Die
iierin, der er Arsenit gegeben hattet .....
Der alte Gelehrte heiitete über Gedan- :
ten ohne Anfang und ohne Ende; sein «
Gehirn sah neue Welten erstehen T
Vjine scharfe Stimme schnitt in seine .
Träume: «Wollen Sie endlich ant- i
written, Angetlagter?'« fragte unge- E
duldig de: Vorsigende »Sie hören,
wag der Herr ccchverstiindige gesagt L
hat: er bestätigt« daß die chemifche »
Analhse u nweiselhafte Spuren von -
klisenit im nstritt-der der Verstorbenen
ergeben hat« -
Die zufaniniengefuntene Gestalt des
Angeklagten reckte sich in die Hohe, roie
zum Angriff iini den Gegner zu zer
iiinlmen Der Greis stand aufrecht iri
seiner ganzen Große hart uno ent
·I";chlossen sein Miit schweifte über die
ethemlose Menge. traf die großen
Augen fder iungen Frau, oie erzitterte,
iziid den Sachverständispem der er:
schreit. Er holte tief At ni und sagte
dann mit tlarer Stimme, zuiii Kampf
bereit.
»Der Herr Sachverständige täuscht
sich nicht: sowohl, Marie Chuquet iit
an Arsenit gestorben. Aber was iih
ihr gab, war nicht Arsenit sondern
Mehl, einfaches weisieii Mehl Um
mich Ihnen vergl-Endlich zu machen,
rniifsen Sie wi en wie das Alles zu
genngeii ist«
Jm Saale herrschte dummes
Schweige-L
»Hu der zeit, als Marie tshuquet"
an dem Gifte starb, hatte ich mich be
reit; fünfzehn Jahre hindurch mit
dem Zusammenhang von Sugaestion
und Verbrechen wissenschaftlich be
schästigt. Jch gelangte zu Ergebnissem
ohne jedoch Zweifel und Unglauben
völlig widerlegen zu können. hinter
meinem Rücken, scheint es, erklärte
man mich siir exzentrisch und guckte die
Achseln. Diese stuptde heuchslei der
Gesellschaft empiirte mich ikn Inner
sten. ch war meiner Sache sicher; ich
hielt d e Wahrheit in Feinden und ich
wollte eine Beweissü rang wählen,
die auch dem stuinpsesten Verstand zu
gänglich wäre. Nur Eins hielt mich
zurück: ich scheute davor« ein Men
schenleben zu opfem So mußte ich
vom wirklichen Verbrechen abstehen,
urn nicht die Existenz eines Mitmen
schen zu rernichten ..... « Der alte
Gelehrte hatte sich wieder-gesundem
seine Sprache war natürlich und stei,
kalt und uninteressirt. Er sprach, wie
ein Vortra nver vorn Lehrstuhl zu
leinen lern.
Mutter fuhr fort: »Ich nahm ge
ins nliehezllltelsl und tlkateiutgessiw
get ptsen davon in e n verstap eltee
giii eines Fläs n. Dieses Insch
chen stellte ich au den Tis . an beut
Medium, mit dem ich gew«- nlich ar
bettete, Jeanne I» eine junge Arbei
terin von neunze n Jahren. während
ich beseliästiqt war, u lesen pflegte
Das junge Mädchen merkte natur
lich die Flasche; und ich stellte mitti
ais ob ich zerstreut gewesen wäre und
sagte laut im Tone eines Selbstver
wurxN »Wie tann man denn Arsenil
so o sen sieben lassen?«, woraus Lit)
das- Fiäschchen mit dem angeblichen
Gift vor ihren Augen in eine Schub
lade meines Schreibtisches steckte. Ich
wiedkholte daraus irn yypnotischen
Zustande den Versuch und stellte mich
an, als ob ich das Medium veranlassen
wollte. den dem Mehl einzunehmen
Der Versuch gelang, denn sie ersavrat
sc- lleftig. dasz ich einen Auges-litt
aleichsalls durch ihren Zustand uallig
erschreckt trar .....
Danach war Alles sur des-; enåsrtni
lenken Versuch reis. Eines Absteigend
regnete ers selsr start, gerade atHJeanne
aelxen wollte. Jch hieß sie bleiben: sie
sollte bei mir sriidstiicken und warten,
bis der Regen nachqelassen hätte. Sie
blieb. Der Augenblick schien mir gün
stig. Während des Frühstücks- .:ing ich
nach der Kuche. die neben dem Minim
wer liegt. Ich sah, dasz die Aufwär
terin sich gerade etwas Wein in ein
Glas gegossen hatte und schickte sie
.sut. iekn mir eine Zeitung aus dem
benachbarten Laden zu holen. Ich
ging ins Speisezimmer zuruet und
schläserte mein Medium ein. Als dag
tciunaen war, sagte ich sehr schroff,
ich müsse Marie Chuauet aug- der Welt
schassen und sie niiisse inir dabei del
sen.
»Du weißt, wo das kslrsentt ist,
lzole es, biet ist der Schlüssel.«
Sie qeborchte ohn: eigentlichen Wi
Zserstand und kam mit dem Fläschchen
zurück Ich nahm Etwas von dem
Mehl beraus, tbat es aus ein Stück
missen Pavierez und befahl: »Nimm
tier- Arsenit unt schütte es in das
Glas, das Marie in der strich-. steler
qelassen hat« dann kunnte zurüet.«
Dieb betonte das Wort »Arsenit«
start, um Jeanne in der Illusion des
Arsenils möglichst zu beseitigen Zu
»seiner vrltstöndigen Genugtbuung
gebe-echte sie nicht svsvrt; zum ersten
Mal lebnte sie sich gegen meinen Wil
len entschieden aus; aber der Versuch
des Widerstandes weidete nicht lange-·
Unterdessen hörte ich Marie Clsuauet
bereits wieder in das Haus eintreten
Ich wiederholte mit starker Stimme
isnd möglichst drobendern Ausdruck
»Gebt-reise« . . . nnd sie gehorchte. Als
Marie bereintam und rnir die Zeitung
brachte, war das junge Mädchen ac
rade zurück und sasz aus seinem Platz.
ein irenig verstört, aber nach immer
ohne Bewußtsein
Ich war zustiedenz dac- Experiment
nar gelungen, die Tlsevrie einwand
srei festgestellt
Wir setzten uns zum Frühstück und
in meiner Zufriedenheit über den ge
lungenen Ausgana hörte ich vergnügt
dem leichten Geplauder der lleinen
Jeanne zu. Sie blieb bis gegen batb
Drei bei mir; inzwischen batte es aus
gebört, zu rennen, und ich begleitete sie
selbst bis an die Hausthür.
Als ich zurückkam, deckte Marie iin
Eßzirnrner den Tisch. Mir siel aus,
baß sie äußerst blaß aussah und daß
ils-re Gesichtezüge verändert waren.
»Was baben Sie, Maria« fragte
ich. «sel)lt anen Etwas-P
»Ich weiß nicht« ivag ich habe, aber
mir ist ganz übel nnd sonderbar zu
Llltutb.«
»Um Ihnen Etwas wels?«
«Ja, Alle-, am Meisten der Magen
Ich glaube, ich werde vlynmrichtig·«
Dabei siel sie auch bereits vtsnmächs
tig aus einen Stuhl. Jch begriff
nicht, was ihr fehlen tvnnte. Sie war
sechin Jahre alt, aber lern esund nnd
kannte, aus dem Lande gra geworden
nnd normal, keinerlei Nervosität. Da
schoß es mir tvie ein Blitz durch den
« Kopf: Arsenill Sie ist mit Arsenit
vergiftet... Jchtrug sie aus mein
Bett. Sie schrie laut vor Schmerzen
end verlangte unaushörlich zu trinten.
Jch hatte lein Gegenmittel zur hand,
teirien Menschen zur Verfügung und
konnte nicht zum-Apotheke: tausen»
denn ich durste sie nicht allein lassen.
th versuchte, weiteres Erbrechen mit
Oel und warmem Wasser herbeizufüh
ren, aber vbne jeden Erfolg. Die
Desiii war zu start gewesen. Alle
Mühe war umsonst und nach zwei
Stunden einer schrecklichen Qual
starb Marte Cbuanet unter meinen
Minderl- Das Mehl, das Jeanne
wenige Stunden vorher in das Glas
geschuttet hatte, Hitte sieh in Arsenit
refrjwtandelt und d Unglüetliebe ver
gi c .«
llnerlchütterlich fuhr ver Alte fort:
»Ich drückte meiner alten Dienerin
die Augen zu. Dann ging ich in mein
Arbeits ·inmer. hier schloß ich mich
ein un verlachte mich zu sammeln.
Eine Fluth von Gedankenfaan be
stimnte mich. fühlte, daß ssich mir
eine Welt ersch essen hatte. die bisher
dem menschlichen Geiste unzugcingtlch
gewesen war. Alle Wunder waren
entschleiert. Die Transiubstautiaiion
. des Glaubens war gerechtfertigt Die
Materie gehorcht und verwandelt sich
; nach dem Machtgeboi des Willens-K
Er sprach irn Tone der Ueber
zeuaunq und fuhr fort:
» ft denn aber ntest Alles-, was uns
uns-a ebt, belebt? Die Pflan en leben
ein bewu tes Dasein, wie to , nicht
ganz set ar, aber doch tlar nennt-« tun
l in wollen, zu leiden und zu genießen.
schlug mit der flachen Land auf die
Btüitung der Anllagebqnl —-—«daß
dieses Holz nicht ein denkendes Wesen
einst-can ein Wesen, das ans Tausen
ten einzelner Jntellelte gebildet sein
mag, die nur der Erlötung harren, um
wieder lebendig zu werden und ihren
Kreislan von Neuem zu begin-l «
nen?« . . . . -
Die Zuhörerfchaft folgte taum noch.
esesbannt von dem Grauen des Unbe
tonnten, unfähig, Gedanlen zu fassen
»llnd die Materie,« rief Mortier
auss, in cntbusiaftiichet Ueberzeugung «
sich zu its-volunt» Größe anfrichtend,
,wek will leugnen· daß sie lebt?« Er
Lielt einen Augenblick inne und fuhr
ruhiger srrlt ,,Legi man das Prinzip
der nniverscllen Beiebtheit und des
intelliaenten Wplleniz der Materie n
Grunde, so gewinnt man die Prämit e
dcfür, daß das Mehl sich in Arsenik J
verwandelte nnd als Artenil vergiften (
konnte. Eis war mein Wille, der nn-:
bewußt qewirtt und die mit den Ato
s::en dieses Mehle-s verbundenen sum-. »
den Jntelliaenzen sich unterworfen IJ
hatte. Diese waren start genug, die «
mit ihnen verbundene Materie zu ver- —
wandeln, das Mehl in Arsenil umzu
ichaffen.« «
Die handareisliche Ungeheurlichlerk
der legten Schlußfolgerung schlug
durch, man ionnte von den Gesichikkll
ter Zulsorer deutlich ablesen daß sie
den Anneilaaten siir gestört hielten
Er selbst siihlte das allgemeine Urtheil.
Endlich hielt er an der Athern wer
ilnn tnrz geworden, ein Blicl sii rte
ibn au- seiner Illusion in die Wirt
lichleit zurück . . .. Er sah, wie ein
Zeichner ikinter den Stühlen der Er
sanqeschworenen ihn zu slizziren ver
suchte, so wie er während seines Vor
trages daaestanden hatte; er sah, wie
riesn überall her Loraneiten aus ihn ge
richtet waren um ihn besser zu beob
achten; er gewahrte, wie die Geschivo
rei en mit einander zischeltcn, ohne
ilsm überhaupt noch zuzulyören.
un allen Seiten sah er nichts als- ver
itöndnißlose Gesichter, dumme Neu
gier und blödes Staunen . . .. nicht
einen Blick, ane dem Verständnis ent
qegenleuchtetr. Hatte er vergeblich
durch Worte zu til-erzeugen versucht,
so wollte er doch die Waisen nicht ohne
einen letzten Versuch strecken Er
wandte sich on die Richter:
» s
»Ich bitte den holten Gerichtshos J
mir zu gestatten, ein entscheidendes
lfrverimeni ietzt und sofort öffentlich
ikier zu machen . . . . mein Medium ist
anwesend-"
Alles blickte ani Die Person, aus die
Martier mit augqestretiter Hand hin
gewiesen hatte; eg war die junge Frau
mit den arosien Augen zwischen den
Advotaten Sosort rückten diese Her
ren von ihr lib, als- ob sie von einer
Pesilranlen anqcsieelt zu werden
fürchteten.
Die Richter entschlossen sich. dein
Ltlntraa stattzuaebsn
Ueber das Gesicht dec» Angeklagten
glitt ein leiser Ausdruck nerviiser Ge
winns-unqu winkte der jungenFrau.
Sie trat aus iln ,!,: : mit einer kurzen
Handbewequnn versetzte er sie in imp
rotischen Zultanv Er bat einen der
Advotaten um einen Boaen Papier
Hieraus ialtete er diesen lönalich, dann
in Fächeesorm so das-, das eine Ende
eine Spitze bildete. Der aanze Saal
schaute ihm in höchster Spannung zu.
ohne zu begreifen, was da werden
tollir. Die Luft schien Allen beinahe
erstickend Endlich iafkte Moriier da
Medium beimhandoelenh aab ihm das
als Fächer qesaltetetilapier in die starre
Hand nnd suate lam:
z
! »Nimm dieses Messer verstehst
s Tit wohl, diesez Messer« ler stieß die
· Worte zwischen den Zähnen hervor,
main-end er jede Silbe aus das
Zeitarsste artitnlirm »und sthsze das
Messer in die Tischvlatte da vorn vor
ten Nichtern, so lriiitia Du tannst · . .
Geli! Gehorche- . . .«
Die iunae Frau aina Schritt siir
Schritt, wie ein Antoniat, an den
Tisch heran, der in der Mitte des
Saales vor der Richterbanl stand,
während Mortier den Arm in dersel
ben Richtung augaestreclt hielt. Ihr
Blick war plötzlich verschleiert und
ganz nnbewealich aetvorden. Mortiee,
der sich trampsliast aus die Brüstunkz
der Anllaaebant lehnte, solate ihr mit
festem Blick. «
Jeht trat die snnae Frau starr an
den Tisch heran. Nichts rührte sich
im Saal. Sie l,ols den Arm und liest
ihn ohne Besinnen sollen. so, wie eine
Ramrne heruntersällh und Mortier
schrie im selben Auaenblick. außer sich
vor Erreanna: »Sieh rul«
Alle Ordnung löste sich aus. Jeder
wollte sich über-rennen. ob das Experi
ment aealiiett und ob das Papier wirts
lich wie eine Messerllinae in den Tisch
eingedrungen sei. Aber ein Blick auf
den alten Gelehrten zeiate deutlicher
als alles Andere das arausarne Schei-- «
tern seiner lsrwartuna Das aesaltete
Papier laa am Baden, zerknittert nnd
zerrissen, ein iämrnerliches Symbol sei s- «
nea ausgetriiumten Traume-. Er «
tcheiumte aeaen Jeanne: Ä
»So hast Du mich betragen. s
Elendel Du hast Marie Cbuauet ers
mordetl Ja, ia.'· ries er den Martern
zu, »He hat die»Llermste verqlstet!« ·
Man ums-te ihn gewaltsam ans dem
Saal entsernen.
Weniae Monate später befand er sich
rn der Irrenanltalt
Der »Ich Marie Ebnen-Es ward nie
ausaetlart. —
In Tuba tvird seIt Seite importirtl
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