Ochs-n tu cis-kann sann wird, « m ans einein seiest eines - - iiederen ers, in den- es WIM hei : .Mein Vater W seine Lateine in sehr niedriger Mit-Im Da er ader hart arbeitete, energi , unter-nehmend nnd now Glück begiin igi war, so sammelte er de« trschtiiche Reichthümer und nahm dann eine bedeutende Stellung ein. Vor einigen zwanzig Jahren gaii er an die politische Partei, der er angehörte, L100,000, und die Regierung helohnte feinen Edelmuth, indem sie idn zum Peer erhob. »Ich war damals sehr überrafcht, daß ein so schlauer Mann fich von einer so großen Summe Geldes blos sur Erlangung einer rein oritamentaien Gegenleistung trennte. Jch habe inzwischen die Weisheit kennen ge-; lernt, die in diesem Geschäft verborgens lag. Als mein Vater statd, erble ichs die Peerswiirde und fein zufammen gefchmoizenes Vermögen. Ich wandte mich an die am Ruder befindliche Re gierung um eine Anstellung, und es dauerte nicht lange, bis ich datu aus ersehen wurde, Jhre Maiestiit in einer wichtigen Koionte zu vertreten. Inner halb 15 Jahren habe ich als Gouver neur und in anderen Uemtern die i100,000 in der Form von Gehalt wieder zurückerhalten Wäre ich ein einfacher Herr Zones gewesen, so würde ieine Regierung daran gedacht haben, mir so wichtige und hochbezahite Posten, wie ich sie innegehadt halte, anzuvertrauert. Als ich England behufs Antritts meiner ersten Stellung ver ließ, sagte mir der Kolonialseiretiin ,Und nun dilte ich Sie noch um eines, nämlich nichts zu unternehmen, was originell oder senfationelsl fein könnte. Laffen Sie von sich fo wenig wie mög lich hören!’ Den Rath habe ich mir während meiner ganzen offiziellen Kar riere angelegen fein laffen und gewann mir dank der stritten Befolgung diefer Instruktion das Wohtwolten der fikt im Amte folgenden Koloniaiminiiter wie der feftangeftellten Beamten deg Reffortv. In Folge deiien ntariiren verschiedene Buchstaben des Alphabete hinter meinem Namen Verschiedene tnir wiedersahrene Ehrnttgen und Ordens quszeichnungen. siJu England werden Titel und Orden durch die Anfange: buchstaden hinter dem Namen des Witt dentriigers bezeichnet. So bedeutet zum Beispiel B. A.-Bachelor of Arte, M R G. S.-Memder oi the Tiiotial Geographic Saciety.) .Obgleich ich in der Schule iiir einen Dummsan galt, auch ale junger Mann nicht wegen meiner Intelligenz ge schätzt war nnd niemals im Stande ge wesen bin, meine eigenen Angelegen heiten erialgreich zn verwniten, ia hal ten mich doch meine Landelente iiir einen sehr diftingntrten Mann. Seit dem ich mich ans dem amtlichen Leben Mckgezagen habe, bin ich Präsident verschiedener Eisenbahn und Versiche wngcgefellichaiten geworden. Alles das nnd mein verdanke ich meinem Va ter dadurch, daß et Antheren in einer Peertzwiirde angelegt hat. »Meine Kin der nnd Kindeslinder werden vermuth Iich diese Anlage ebenso segnen, wie ich dies gethan babe. Mein ältester Sohn bat var einiger Zeit eine amerikanische Braut gebeirathet, die ihm F500,000 auf das Rifila bin in die Ebe gebracht hat, daß sie nach meinem Tode an sei nem Titel Antheil nimmt, nnd ich sehe, daß auf die eine oder die andere Weise die L100,000 meines Vaters Millionen in die Familie bringen werden. Ich rathe daher Allen, die hinreichend iaahlbabentt find, ihr Geld nicht in Land oder in Konsalch sondern in der liachit pradnitiven Annehmlichkeit einer Peerewiirde anzulegenf j Clettrischees Licht in Mart-sto. Während, so schreibt eine deutsch liindische Zeitung, die liochkultivirten Engl-ander ans dein Feld von Gidraltar noch immer vergeblich nach den Seg nungen des elektrischen Siromee «schmachten, erstralslt die Berlierstadt Tanger an der gegenüberliegenden aftikcttischen Küste schon seit Jahren in elektrischeni Lichte. Hier scheinen die Mauren ihre alte Abneigung gegen alles, was der Fortschritt christlicher Nationen ihnen in’s Land bringt, obs gelegt zu haben, denn die Zahl der lAltonmnten nnf das elektrische Licht nimmt von Tag zu Tag zu, und die Drähte nähern sich schon dem mnnrischen Viertel, demjenigen Stodttheile, wo weder Enrooiier noch Juden wohnen dürfen. Sogar die kleinen mqurischen sLiiden, die ein Europöer oder Amerika ner mehr tnit einem Schranke als mit einem Geschäftsrantne vergleichen lim, besinnen in elektrischeni Lichte in glanzen. Der manrische Minister es Inswiirtigen hat elektrisches Licht in seinen Bureane, nnd nur der Gott verneuriVoscho hält streng ionserootiv an seinem Widerwillen gegen die Elek trizität fest. Reisende, die Tanner zum ersten Male sehen, sind über den In Uick der alten Stadt in electriicher Oele-streng iiberrnscht, nnd andere, M noch längerer Abwesenheit die »san« wieder besuchen, finden, daß M Ei art dadurch an Reiz verloren « . We zwei Drin-mach die den rati- iiefern, staunen von der All « ern-n Cletus MMellschast in « sin. Pan - ich wird Elskiicht , Mir is Theater gibt es ein ».Memuen. In den ,«s-a«i"»hnern Lan " m aw- ais-enco », s Das »Du-flicht Ist-esti« Die itaiserinistyentin m China deuisi intrner niedr, daß sie entschlass ist, sede ihr seindliche Regung niit , kalt zu unterdrücken. Kürzlich hat ie den beiden Prinzen Tsaitschi und sailien das sogenannte ·kaiserliche Schwert« verliehen. Damit hat sie ihnen das Recht gegeben, jeden Men schen in der Hauptstadt, und sei er noch so hechgestellt, enthaupten zu lassen, sobald er nach der Ansicht der Prinzen hachverrätherische Absichten gegen die iNegentin zu hegen scheint. Ein der ’ Hinrichtung vorher-gehender Bericht an den Thron ist dabei nicht nöthig. Die see außerordentliche Recht haben sich die beiden Prinzen, wie der «North China Herald« meldet, dadurch erwor ben, daß sie die Kaiserin-Negativ be reite im August aus das in ihren Singen sonderbare Gebahren des jungen Kaisers aufmerksam machten. Die energische alte Dame horchte damals hoch auf, gab jedoch keine Antwort, aud der sich entnehmen ließ, wie sie die Sache aufnahme. Jetzt ist die Ant wort in der erwähnten sehr ungewöhn lichen Weise ertheilt worden« Das .laiserliche Schwert« ist eine seit lan ger Zeit bestehende chinesische Einrich tung. Während der jetzt herrschenden Dynastie ist ed aber nur ein einziges Mal verliehen worden, nämlich an den Mongalengeneral Saischanga, der in den siinsziger Jahren nnsered Jahr hunderts zum Odchsttomrnandirenden gegen die Taipingscsmpörer ernannt wurde. Der jetzige Fall ist daher erst der zweite seit dein ahre 1644. Kein Chinese in Peling ann nnter diesen Umständen sicher sein, daß tnan ihm nicht plöslich das Haupt dar die Fbße legt. Denn die beiden Prinzen sind, wie gesagt, nnderantwortlich. In der chinesischen Hauptstadt herrscht also eine regelrechte Schreckens-seit Dies spricht sich auch darin ane, daß lein Mandarin ietzt einen Posten in der Provinz mit einem Posten in Peiing vertauschen will. Wer zur Audienz nach der Hauptstadt befohlen wird, sucht nach einem schicklichen Borwande, dem zu entgehen. Hechbrtagte Eltern. die nicht Verlassen werden innnen, bilden die gewöhnlich-Je Entschul digung. Ganze Familien furchten dies unheimliche Nahe- der Kaiserin-Regen-; tin nnd lehren in ihre heitnathlirtiel Provinz zur-net s Weit-sicher our-aga-. l Stiirzlich ist in Jaifn, tiiumanien, mit Madame Bauch, auch Griiiin Balfch genannt, ein durch seine Lebenel ichickfaie, w.e auch durch feine Schritt ien und durch feinen Geiz bekannter weiblicher Sanderling aus dein Leben geschieden. Dem alten Boiaren gefchlechte Balich entsprossen, war fie mit einein Mitglied der Familie Bel diman verheirathet gewesen, doch war biefe Ehe unter flandalilfen Neben umftiinden wieder gelöst worden· Weih rend die aus dieser Ehe entsprossen Tochier den vaterlichen Namen bei behielt, nahm bie Mutter wieder ihren Familiennamen an. Obgleich iiber ein betrachtliches Vermögen verfügeni » lebte die Dame doch äußerst fvarfami und weigerte sich auch, ihrer Tochter! einen Alintentatiansbeitrag ausfotgeni zu lassen, woraus fich ein bis zunit Tode der Madame Bnlfch anbauernderl Prozeß entivann. Als letztere ftarbl und tnan an die Aufnahme des Ver-H laffenfchafteinventars schritt, wurde durch Zufall eine in einen Unterrod eingenähte größere Summe Geld auf-; gefunden. Die darauf hin vargenams mene genaue Untersuchung der Garbe rabe führte tu dem tiberrafchenden Er gebnis, daß die alte Frau nicht weniger als 1,140,000Lei in verschiedene Klei dungsftiicke, namentlich in Untern-Eh eingenaht hatte, was mit einem von der Verstorbenen hinterlassenen Depot vatt einer halben Million das nette Banden-tagen von t,64o,000 Lei er gab. Anlaßlich der Haus« und Ge wandbnrchiuchung wurden auch eine Menge Handhaltungabiichee aufgefun den, in welche die geizige Dante alle Tageeausgaben bis auf 5 Centirnee herab eingetragen hatte. Eines dieser Natizbiicher führte die ftir das Ge ktniithsleben der Verstorbenen fehe be szeichnenbe Ausschllfn Use-seh tnit lineiner attverfluchten Tochter-, der giftigen tange« und enthlltalle in dieer seccäfe g en II ben. III der-fes ist erfi lich-U Un battie Mich mehr als www Franks ausge eben hatte, unt intr ihrer sit-i Ue ltti tranken Tochter nicht die sti- Lebensunterhalt drinaendft tmhige interftätnng zittern-ten lassen zu Initi ms Die weiße Bevölkerung Deutsch-Ostasritqs. Jn dem ganzen Gebiete Deutsch-Ostasritas, das sast doppelt so groß ist, als das Deutsche Reich. leben nur 880 Weiße. Unter diesen sind 655 Deutsche, von denen 338 zum Gouvernement, zui Schnyttuppe und zur Post gehören. In den Missionsanstqlten befinden sich 83 Missionåte, 53 Irr-nein 38 Kinder, 22 Pslegeschwestem und s Missionükins nen. Von den übriqu 113 Deutscher sind 8 Pslanzek, 59 Kaufleute, 11 Handwerker, 5 Gastwittde, 4 Berg leute, 2 Arbeiten 2 Baunnternehmer, sowie 2 Jenseit-gen Der Ksnei unt-i s Expcx Isi: ckl s ? d si, sse;iknsu:,n:s;zisseri an e m « m u,00,m, sie Gilde-Osts- tut einen seist- m U.M,m. e 467 dem Ists-nd wco n , sm- zehu se dem u,m. « s sie-satt kaut-. Maximiliaa Herden hielt in Leipzig einen Born-as über Bismant, dein sit salsenbe Bemerkungen nver Bismant Oattin entnehmen Es wird taurn insg litls sein, eine Frau zu sinden, bie et sa verstand, sa sgar nicht vorhanden zu sein, und doch durch ihren Geist, aber nicht ihre Intelligenz-was wallte ssie nicht sein-ihr Gemiith und ihren Talt das ganze Hans zu durchdringen Einmal, als ich das erste Mal bart war, bnrste ich sie zu Tisch sühren nnd bemühte mich lramushast, ala Nachbar ein leibliches Geiprach zu siihren. Nach ben ersten Versuchen aber sagte die Fürstin einfach: .Ach Gott, lassen Sie mich doch, es lann Sie niast interessiren, was ich sage, sehen Sie lieber, was Qttarhen sagt!« Ihre Auf gabe bestand darin, den Lärm abzuhal ten, wenn Otto sprach. Sie sah nur ihn, nur ihre Kinder, seine Freunde waren ihre Freunde, seine Feinde waren sicher, von ihr mit einem Jn griinm gehaßt zu werden, non dein er selbst, der doch hassen konnte, leine Ahnung hatte. Sie war auch deshalb niemals in’s Parlament gegangen. « ch erinnere mtch, wie, ais tnr aiterrer ohn als Neichstaqeadgeordneter de dlitirte, nnd eine Rede gegen die Miit tiirvorlage über die zweistihriae Dienst zeit gehalten hatte, dieser Idends nach nach Friedrich-end kam mit seiner jungen Frau, und erzählte, er sei start deschirnpst worden« Sein Vater ein using ihn da mit den Worten: .Dein Rockist sa noch gar nicht zerrissen, da tann es so schlimm nicht gewesen sein !« Und alo die junge Gräsin sagte, sie sei in der Sisung gewesen, war die alte Fürstin sprachlos und sagte: .Das verstehe ich nichtl Jch bin nie hin gegangen, ich hatte da mit Stuhldeinen gen-orient« Diese Frau war also drr deruhigende und zugleich ersreuende xGenius des Hauses und wenn sie Jsdends so saß, sie war lriintlich und schlummerte, saß er in seinem Leitu stuhl und las einen ganzen Stoß Zei tungen. Fast an Alles tniivste er dann Bemerkungen nnd die Futstin suhr dann aus inrem Schlummer und über trumnste diese scharsen Worte durch etwas noch außerordentlich viel Schär feret. Man tann nicht sagen, daß iie in ihrem Urtheil mild war til-er t«eute, die .Ottochen« getränkt hatten, und da sich diese Leute in den verschiedensten Beginnen befanden, scheute ihr Jn-; gtitmn auch nicht davor zurück, in dieses Regivnen in salgen.—.Der Tod ders Fiiritin.« erzählte Horden weiter, »in-ers dessen Wirtimg aus den Fürsten ringt-i heure tseasenden erfunden wurden-man ließ ihn vollig gebrochen sein-ist Gott sei Tant nicht von solcher Wir-s lang gewesen. In diesem silter und mit dieser Ruhe der nhitoiouhischenj Auffassung tvirten die Ereignisse, auch die schmerzlichsten, nicht mehr so set-Z schmetternd, wie aus jüngere, wenigeri aroßartig steranlagte Menschen« Eos soll ein sehr ergreifender Anblick ge-; wesen sein. als der Fürst nach der Bei-s setzung seiner Frau an den guts-its Haufen der Kranze herantrat und rnitJ seiner seinen. wundervollen Hand eine’ weiße Nase herausbrach, sie nahm nnd still in sein Zimmer ging. Es trsr also von einem außerordentlichen Zu sammenvrth nnd dergleichen, der ihm völlig srenid war, nicht die Rede Jtnmerhin aber war es wie ein Wach terruf, der ihm sagte: ·Sie ist sort, nun lonitnst Zu avail« I t i P ; Mien, die gemilin ret stein- trum n mie- Itti . is Steuographen in vecnfeiftheu Mu ntswtetk Ter Mino-rinnt in Toitrnnnd be ichattigte i.:li nnlanatt tntt der Frage der Etnriclnnng ern-se stenographischen Lehrgangeo axii iixicnince not-eri, dessen Beinen den naht-täten Beamten die zu einein gewissen Alter zur Pflicht ge smacnt werden foll, io daß auch erforder ilielien Falles inr die Stadtverordnetens jSitznngen Zieisogeanlten zur Ver sagung gestellt werden Iönnen. Der Magiitrat hatte zu dein Behnfe eine llmfrage dei den preußischen Stadten mit über sinnt-tm Einwohnern being lich einer itenograpniitnen Aufnahme der Verhandlungen der Stadtverord neun-Versammlung gehalten. Von 20 Stüdten waren Antwortete eingegangen Die Frage: .Findet eine stenogra phiiche Aufnahme der Stadtverordnei ten-Verhandlungen staut-« waren von sechs Stadien: Breelau, Barntem Bei-lin, Elberield, Koln nnd Stettin deiant, von Nachen nnd Hannooer mit .manchntol,« Tat-ji« »die-der nnr ein mal« deattncutin uesn Altona, Char lottenburg, Dutieldori. Eilen, Frank nrt a. M» Halte, naifeh Mel, Köniqdberg. Kreicld, Magdelmrg ver neint worden. Eine Drucklegung det Berichte erfolgte in einigen Stådlenx in Köln erhielten die Adonnenten det »Ist-niesen Zeitung« ein Exemplar des Berichte von iedek Sinnesa, ie Bannen deiomen die Adonnenten det .Kkeisdlnttee« ein Dknckexeniplar. Stenogenphen mit Beamtenqttalilsi waren nirgends angestellt, in Banner besorgte ein chretlie die Sache in Nebenamt, Breelan zolilte 75 Mokl flir die sSinttn , Bannen 25 Mark fili die Stande. Heilin hatte zwei Ster « stärken ohne Beamte-Qualität fin dii inanme der Bernandltmsen anse nonmiein Sie empfln en file di· « Sienas 120 Mark, je mindesteni Heut- Msrt jahrlinh Von den seht it Ei Jus-ensu pssäsdiitie dick-sites Nachdem die iunge Ksni in Wil heltnine non alland den T ihrer Verfahren beit egen. wurden tmr ihre allensallsi e Verheirathung in der eure ischen resse alle möglichen Kon Fnlturen aufgestellt. Bald war es die er, bald jener Prinz, der mit ihr in z Verbindung gebracht wurde. Den Preis zunter den Bewertrern unt Wilhelmines Hand hat, den neuesten Nachrichten zu solge, nnnmenr der Prinz von Wied da vongetragen, ver sich letzter Tage mit ihr verlobte- m Hinblick daraus dürfte die nach olgende Schilderung eines Gewährsrnannes über hollän siiche Hochzeiten nnd sons·ige Familien ereignisse irn Allgemeinen eines ge wissen Interesses nicht errnangeln. Er schreibt Die Holländer gehören zu etnta sieben Zehntel der resortnirten und zu drei Zehntel der katholischen Kirch-. an und verrichten ihre Gotteedienste zuweist in scheunenartigen Kirchen. Die Trauringeceremanien bei einer Hochzeit dauern zwei Stunden und haben einen sehr diisteren Charakter. Der Bräutigam ist im Frach die Braut in weißen Atlas gekleidet. Sie sitzen auf Stühlen var dem Geistlichen, der mit einem schwarzen Talar angelhan ist. Der Geistliche halt aus dem Stegreise eine Ansprache, die von persön lichen ctlnsnielnugen til-erstickt Unter dessen schlnchzen die Verwandten in ihren Kirchenstiihlerh bis schließlich Jedermann, der nur die entsernteste Beziehung zu der Braut darthun kann, letzter-einst CI fclsl VIII Illl Flllyilllc IIIII französischen Stiie. Arn Morgen doben sämmtliche Freundinnen der Braut derselben se ein Bot-fett oder einen reichbebiinderten Korb ntit weißen Bitt !tnen geschickt. Miteinersin isi dieser Minder stored roird zwar e n freund licher Eisett erzielt, int Allgemeinen aber sind die Volliinder in Bezug ans « TaseliDeioration nnd Ansschrniicknngen ntit Blumen in tlnglitlter Weise zurück. Sobald bei dein Frühstück die Snope eingenommen ist nnd die Appetit rei zenden Vorspeisen des Madles erschei nen, iomntt die Zeit der Reden. Der Bruder der Bront oder ein anderer Beauftragter drückt kncrit aus eine kleine Schelle, nnd ttnler einer Stille die nur durch das Klappen-n der Messer nnd Gabeln unterbrochen, wird ein Toost onegebrachn Damen nnd Herren erheben sich daraus von iltren Sitzen nnd begeben sich, eine Reine bildend, eines hinter dem anderen, zu der Pet son, welcher der Toast galt, nnd stoßen mit iinen Gläsern an dent Glase den so Geehrte-n an. Nach einer Anzahl nttn folgender Reden wird die Dissiire wohl langweilig, sie wird aber dem ungeachtet bio zum Ende ausgetragen. Irgend eine Person, die in den .Speeches« leine Beachtung gefunden, würde sich beieidige nnd zuriickgesent fühlen. Un Holland geht die Familie noer Ulleo. Ein hervorragender Tidootat war nnlangst genomng eine wichtige Ge richtefache auszugedrm nrn der Gebund tageseier eines sckon lietagten Fami lienvatere beiwohnen zu können. der drei Stunden Eisenbahnsahrt entfernt wohnte. Die Hollander dslegen ano gezeichnete Gatten, dabei aber sehr eisersitchtig zu sein. Ein in Holland weilender Englander befand sich ein mal in einer sast nur and aneerlesenen Paar-en bestehenden Gesellschaft Er ; wagte es. einer jungen reisenden Frau ieinige Komplimente zu sagen nnd ihr mehrere zarte Ansmertsarnteiten zu er weisen, ia hatte sogar den Muth. die Dante mit einzuschließen, als er der ganzen Gesellschaft Rasen anbot. Der Gotte der jungen Dante wurde darob Iiithend Er nahrn eine bereite ge machte Einladung zu einent Tiner zu riick nnd wollte dem .srechen Sohne slbionss eine Duellsordernng zugehen lassen. Letzterer hielt es jedoch stir wei ser, den Kanal zwischen sich und seinen Widersacher zn bringen .Babieo« in Holland erfreuen sieh einer guten Pslege nnd haben eine andenehrne Zeit. Das unbeanetne Zackeltissen hat dort der englischen Ma,nler Sänglin e zu betten, Platz Mit-n Das E themen eines neuen ltbiirgero ist aber ziemlich cost Relig. Jede Fran, welche zum ersten ale die Mrterin nnd das Kind be ruht oder deren erste Visite empfängt, t ein Geschenk von wenigstens süns illin im Werthe zu machen Die raner um Verstorbene ist in Holland lang nnd wird strickt eingehals ten. Selbst die itrntsten Letzte lassen, denn der Vater oder die Mutter das tliche gesegnet haben, langer als ersah-e ihre Pnti nnd Musennadelm sesie ihren oospna unbentist itn Lasten liegen. Gramiiber benBerluftieii net Frau hat den 56 Jahre alten . Matt-er Stehle in Bertin zu einem Selbstmtndversuch getrieben. Seit dein um Pfingsten d. J. erfolgten Todt feiner Gattin bildete Stehle, der frnhei ein qkbeitsnrner nnd nüchterner Mann tout-, iich ein, nicht mehr arbeiten zu . können, Und kam öfter betrunken nach » Haufe. Uniiingst an einem Morgen . verriegelte er iith inieiner Schlafstelle« ; legte feine Pariere auf den Tisch unt schoß sich eine Nevolverknqel in dit rechte Kopffeitr. Die Nachbqu drück ten die Thür ein und ließen den Ber wnndeten nach dem Krankenhnuie brin gen. Steine hatte die Fetdztiqe ver 1866 Und 1870 attf 1871 mit ematht m bedauert-, las vie sit el, ie ist mit yet-thut habe, in iest ntht Mut sen-I sesefen fei. GIMIOIIGLIINQ Im Dienstag des 24. sonnt-, 2 Uhr Rechensan an der ordthür des Conrthsnfes, die westlichen W Faß von Lot1, Block os, Original Ton-n oon Grund Island. sen Dienstag den 24. Januar um 2 Uhr Nachmittng em der Nordthür des Com-thanfes, die Ost i des Nordost J von Section 20 und die Süd z des Rotte-est F von Section 21, Alles in Townfdip H, Nord von Range 12, West vom 6. P. M. Am Dienstag den 24. Januar, 2 Uhr Rechte-» an der Nordthüe des Seuche-um« die Ost s des Südoest i, Sec. M in Townihip U, Nord von Range II, West vom 6 P. M., ausge nommen 29 Acker, beschrieben wie folgt: Beginnend an der Nordwest Ecke von be sagten M Ackerm von do, südlich gehend Fu Ruthe-L dann dstlich 2 Ruthe-U dann nördlichs 40 Rothen, dann sstlich o Nu then, dann nördlich 40 Rachen· dann westiich 8 Nuthen zum Anfanggpnnkt. Ferner Lot « in der County Stil-diri ston von der West z des Südwest F von Section 15, enthaltend 2558 Acker. Fer ner Vor HI- in der County Suddivision von der West F des Südwest F von gen« Section 15 und enthaltend 105 Acker? (folgt Beschreib-into ( Am Donnerstag den 2ten Feder-ah nm 2 Uhr Nachmittags, nn der Nord rhür des Courthoufes, Lot 14 der Tonm ty-Suddioision des Südost i des Süd west i von Section Isi, Tomafhip U, Range 9 West Im Dienstag den 24 Januar, 2 Uhr Nachmittags, an dee Notdthsk des Conethsufes, Lot No. 1 von Block Ne. 10 in Wunsch-c Iddition zu Grund Jst nnd. Im Dienstag den 24. Januar, Nach mittags 2 Uhr, an der Noedthük des Coukthnufed, die Süd i des Südvsi z von Section 20, Tonmihip 12« Range 12 West« - steckten-O Armen Salve. Tit beste Salbe in de( Welt für Scheine. Qnetfchungen, Wunder-, Ge ichwüre, Salzsinß, Ausschlag, gesprun gene Hände, Frostbeulen, Fleck-few Hüh sentrannen nnd alle Hautkmnkheiteu und Fbeiu sicher Hömorrhoiden oder braucht Inicht bezahlt zn werden. Gar-anrief EZufriedenhcit zu geben oder keine Be zahlung vermag-. Läc. die Schachtel. bei EI. W. BuchheiL zue- sent-taugt tsg kommt oit vor, daß manche unse rer Leser beim Einsenden von Geld eine Money Order kaufen und dann dieselbe auch noch in einein registrirten Brief sen den wag nicht nöthig ist denn eins von beiden, entweder eine Money Order kau isen oder das Gelb irn registrirten Brief schicken, genügt vollständig Das Beste List irnnier eine Money Order. i Wir bekommen noch immer Ansragen »wegen P r ö m i e n von manchen unserer Abannenten und um der Zragerei ein Ende zu machen, sonstaiiren wir noch mals, daß wir keine GratispriL knien geben« Unsere Leser erhalte: s drei Zeitungen wöchentlich, den «Anzei; ger und Herold«, des »Sonntagsblatt« und die »Ach-r - und Gartenstein-Zei tung,·« siir nur Mit-It das Jahr in Vor ausbezahlung und können wir dabei un möglich auch noch eine Gratisprärnie ge ben. Wir geben Spezialprämi en, die bedeutend werthvoller sind, wie z· B. Kürschnens Konoersationg-Leri ran, gegen Nachzahlung von nur einem Tollen-, was einein Geschenk von 02.75 gleichkommt, da sonst der geringste La- s der-preis dieses werthvollen Werkes U 75 wäre. Wer ein gutes Buch zu schätzen weiß, wird zugeben daß dies Werk zu: dem nominellen Preise von einem Dollar unseren Lesern ungesättr geschenkt ist« — Ferner haben ioir sür unsere Lesers ,Bisaiarck, von der Wiege bis zum Grab,« ebenfalls unseren Lesern sür nur s1.00, ein Buch, das ioi Buchhan del wenigstens sQZO kosten würde. Uns diese Weise bieten wir unseren Leser-n oon Zeitz u Zeit Vor-theile, die viele Dvllars oerth seid nnd ges-iß bedeutend besser als eine lumpige Broschüre, die vielleicht 10 oder to Muts, oder noch nicht ein mal das kostet. Markt-Gericht. stand Island Wem-« pekBu .............. 40 - I fu« . . . » ............ LJF pru. « geichält ........ W Roggm , ................. 40 41 Gerer . . . , .............. 30 Buch-tm en « .................. tqttpfjefm » . ............ 25 sen per Tonne ............... 5.00 nmk »Im Psd .................. 10 Winken « ................... 0 123 spe- .................. m dyd .................. 124 Matt-, pro IS ................... wem-. pro 100 Pfd ...... »j. 15 lachtan » » ...... 2. W. 50 säum, fette, pro MI. ............ is I h s e « s p. setzen ....................... 68 Log en ....................... Eis-M e ........................ Wi fer ......................... M m ......................... 34 sammeln ...................... M Untier ....................... III-U Mgauzökijche ............... Bis-A Ue und Mir .............. .1.so—4.50 etc-» ................ .....4.25-s.ss sein-, .................... Jud-TM M tie, .............. . ...... Qcoktæ « u e » ......................... « Kalb ...... »Ist-J wic. Ro. 2 ce. is Usswsw . to «« -------- «·-IO«-«i«·s·21Ip-.«v )Gt e . . ...........WU « . . ...........W. .--I-«-«ss·-s·-I«sssssod »i·«-0«sss·s·--so-ooi-s . sn —- Veriäamt nicht, Euch so bald alt atqu unser neues such »Dummk nndeksziege bis zum Grabe-« sen uns zu holen. Dasselbe ist tief aller reiche, wirklich mächtige Jllustrct one-r nnd ist fein gebunden. Größe ist Ins Zoll. Es ist ein Pracht-nett im vollsten Sinne des Wortes und ist es billig zu dem Ladenpreis von 82.50. A l l e unfereLefer erhaltendiefes Werk von uns für den nomi nelien Preis von nur einem Dolla r. Seht Anzeige an anderer Stelle. cause-knien besucht man in einem Zerreißen-STIMME gon—periönlich geleitet-über die Jst-Ung Ion Name. Ihr braucht nicht itmrusiei en. Ihr reist schnell. Ihr seht die schönsten Oce 1 nerien des tschi-alles. . Ihr Wagen Ist zwar nicht so kostbar aus« geftgteee wie ein Palast-Schlaf1vaggon, aber er in gerade io rein, gerade Ho bequem, gera de so gut um darin zu reisen und feist 020 umso-. 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Zeit es braust-nicht« Meiste-se zumachnk Die Use-n steier Ist du- befte Blase und macht bei vielen Stunden die schnellste seit nach Salt Lake Hun, Portions und HemmnisEimnktetk äftk Zunahme-L i!.tiimhlete, Illusttjue Bücher. sont-e keieitosy das zn durchreisend T etntormm beschreibetsd, wende man fid- an »H- t« M ( M en n s, Agent. Ins M Winter unk- n.nmntltch m d h ( c n d D e r F e t: e r ! o g c will Jeder einen gis-ten Treu sen tm Pause haben. In ver findet Ihr Las größte Lager aller Sorc « ten Weine und Liquöre und zwar zu mäßigen Pke «.n. Umiqr seien biet- au geführt Whiotiee zss ist«-»o, sum-» dg, es, N, Ob nnd des per Gall-me. Brondiec zu 02.du, 03 und DE. Gen zu Is, und Ost und til Nuah 02.50, is, U, Ob und w Pomveiae du«- und QLZO vie Gal: lone. . Shekry, 01.25 und sum die Gsllone ; Tokayer-, 1.25 und Löo die Genaue Insecten 1.25 und 1.50 die Gallone. Blsckbetry 1.2.3 und Mo die Galloar. 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