-" Minces Brücken-Projekt Ae Ists-mästen des Entlastung · Irr stopftyuer Brücke. II stos- ss der Juliu0i—ssfdiusin s. Mhss pufchlstiise mitl« Lok MUIII U Verkehrs-Dis Konstruktion Its am pess- insd ihn mhätiuissäs w singt-it Die zufällige, aber nicht wegzulevgi ueude Uebeklafmng der Bkootlyner Brücke in einer Julinacht des vergan eaeu Jahres, welche am fiidtichen Chr-weg der gewaltigen Konstruktion eine Senkung von Uz Zoll veranlaßte, ist« für die Brückeningenieure Groß New Yotts ein amegevdet Stoff zqu s Uinso inetu nun-. ais der geniale Jn senieuk dabei lein persönliches Jn teresle nat; ist doch seine Gesundheit seit Jahren eine nakt angegriffene. so daß er eg unter reinen Umständen til-er nelsmen könnt-, eine zweite Brücke über den Fluß zu spanneu. I — s praktischer Wasserschuh. des Lasset-lauten bis-O Its Gesteh-Its ehes DAMer Blumensäfte-O über Its Osmi IOII IIIIUO. Schon wiederholt sind Versuche ans zestellt wo: den, auf dem Wasser zu gehet-, doch dienten die hierfür beniiss ten Wasserschnhe nur der auf Aeußers lichlciten berechneten Schuustellung und tritnsteleL Zum ersten Male ist nun ein Wussetschult erfunden worden, der Anspruch auf praktische Vetwersi Y——. - ...-—«--— Ist-Nin is eisu- Imuu status-er Brust-. Nachdenken geworden, nnd mehr als ein Fachmann bat es für seine Pflicht gehalten, eine Verstärkung der Brücke nnznratlsem oder doch wenigstens vor einer nochmaligen Ueberlostnng ein dringlich zu warnen. Auch Col. Washington A. Noebling, der geniale Ebeilonstruttenr der Brücke, welcher, zusammen mit seinem Batek, vielleicht vor demselben, das größte Verdienst an dem Gelingen des Nie sentrierles hatte, ist der Angelegenheit mit begreiflichern Interesse niitser ge treten nnd trat nun vor Kurzem einen Plan mitgetheilt, welcher augenschein lich der durkn den stets sich fteigernden Verkehr drohenden Gefahr vorbeugen würde. Roebling ift nicht für eine wesent liche Verstärkung der Brücke, die, wenn nicht überlastet und wenn in ge höriger Weise behandelt, nach seiner Ansicht ini Stande ist, noch zwei Jour lsnnderte lang gute Dienste zu leisten. Er riitlt vielmehr-, die an die Brücke gestellten Anforderungen durch den Bun einer weiteren, rnit derselben irn Brootlnner Zugang direlt verbundenen Brücke zu vermindern. Diese neue Briicte sollte, ein wenig ndrdlich von dem jetzigen Brückenende in Brooklyn, den Gast Riner in spitzem Iinlel zur jetzigen Briickenbalsn über sponnen und am Cyntham Sanare in New York errelausern Cal. Raebling denkt sich die neue Brücke mit einem Doppelt-eck, dessen odere Bahn and schließlich dem Verletzt von Eisenbahn ziigem Hamdaijnziigem Trolleyä und Inhelcars eingeräumt werden soll. In den Dienst dieses Berleljrs sollen aus dem oberen Teck sechs Geleise gestellt werden, drei sür den Verkehr gen Osten nnd drei siir den Verkehr gen Westen. Das untere Teck soll dem Verkehr von Lastwägen, leichten Wagen, Biene-les nnd Frrßgiingern eingeräumt werden nnd siir jede dieser Verkehr-dorten eine besondere Adtheilnng erhalten. Große Stahlthiirme sollen die Kavelsiränge holten, welche die eigentliche Brücke zu tragen nahen würden, und diese Thürme mehrere Hundert Fuß hoch eint-erstreben —- eine Art doppelter Eisfelttjnrm an jedem Brückenende. Steintniirrne. gleich jenen, welche die Träger der jetzigen Brücke halten, sind Iernltet, nnd Statilttjiirme würden den Dienst auch besser versetzen können. Auch siir die Briickenqusgiinge wären Stsdldanten geeigneter als die lang gestreckten Steinhauten an beiden Enden der jetzigen Brücke. Die sich krenzenden Seitentriiger der jetzigen Brücke würde Col. Noebling an der neuen Brücke durch einfache perpens dilnliire Träger an den Kobelstriingen ersetzen nnd das ganze Stahl-nett der nettes Brücke erheblich tröstigee hal tet-, wie jenes der alten Brücke. Der Broollyner Zugang sollte, wie schon ektuäkmt. mit demjenigen der jetzigen Briicke vermindert werden. Die gegenwärtigen Briickenaufqangö - An lagen in Brot-ihm können leicht genug erweitekt werden, um dem doppelten Zwecke zu dienen. Der New Yorler uclenzugang aber sollte von jenem der jetzigen Brücke entfernt angelegt werden, und zwar am Chatham Sen-am wo nicht nur die 2. und 3. Ivemte -Hochbal)nen unt- ein halbes Dnyend oder mele Etraßenbahnlinien fammenlanfen, sondern auch zwi chen jenen Punkten-dem Flußufer direkt sstlich vom Chatham Sonate nnd dem Bevollyner Aufgang zur jetzigen since-der zu übel-spannende Fluß III engsten ist« Antl- ifl der Fußgänger M Lastwagenveriehc am Chatham Sguate und den nahe liegenden Camil m Grund Stkeet-Distcitten ein unge heuer statist. Roeblings Beerchnangeu zufolge könnte eine solche Brücke fiir rund sto, - M,00t) gebaut werden, liezielznnges Ieise an ein Drittel weniger als die Festes ver iepigen Brücke Oel der Dringlichkeit der Frage we M störte- üser den Eaft Nil-er in - Its . Nationen vie Unsinn-unge « Its-if bei-nea- Beachtung E llntng erheden dari. sDer Erfinder ifl . der Fischernteifter Otto Großmnnn ans J Tit-tha, Provinz Sachsen, ein Mann, ; der wiederholt Ertrinlende gerettet hat s und dessen Brust auch die Nettungss J medaille Minnen « Seine ersten Gelinetsuche auf dem »Weißt nat-in Grsßtnann mit seinen j Niesenschutsen irn Frühjahr und Som mer 1898 aus der Saale dei Halle nor. An einer-i Sonntugnachrnittage unt die Mitte Juli tret er daan in Gegenwart vieler Tag sendet von Menschen öffent litli qui, wobei er allseitiges Erstaunen durch die Leichtigkeit und Sicherheit erregte, mit der er sich in den ver schiedensten Rictitungett. theils mit dem Strome, theils gegen denselben, auf dein Wasser iortdewegte, auch stillslund und mancherlei Kunslfliicktlien zum Besten gal- Balv nach diesem ersten Auftreten aber war Großmutter der schwanden, bis er in den ersten Oliv bertngen plötzlich unweit Berlin qui tquttite und nier durch feine Spazier gänge qui der Spree das gleiche Auf sehen erregte wie iu Halle. Er datte Hnon der Sci:!esradt ans eine Fußtour « auf dein LL after noch der Reliktelsqupts flth eingetreten nnd glücklich zu Ende gefährl. ! Bei den isjrosntathsrtien Wasser sschutsen handelt es sirb unt zwei etwa 4 Meter lan.;e nnd nie-gesetzt lä Centis s Edicht verschleisene Reinen ans Zink dlech, an deren unterent Theil sich in zScharnieren jc stins eigenartige nim ldrntisclse Klappen besinden, die sich xbeirn Vorwnrteselireiten ini Wasser anch hinten bewegen nnd dann trage Brecht an den Schon anlegen, während ! die Klappen des anderen gerade in der Ruhe befindlichen Sei-nich in sent s rechter age verharren und so einen ge zwissen Widerstand im Wasser selbst ,erzeugen helfen. Der Wasserliinser »meter im anwsmniti vollende, lust· T sgleitet etwa tsa di Art eines Schlitt- , schuh- oder beim eines Schiieesmnb släuserd dn.in, nur inil dein Unter-; schied, daß jedesmal sein nueschreitens « der Fuss n n vorwärts gleitet, wish · rend der reinigt-e sieb ein klein wenig Mich riitlwnrtn detsdziebh Die Füße des Wasseriäniers stecken ans dem oberen Theil der Schuhe in einem ein fachen Fußgeitell nnd sind nur mit einem Riemen befestigt. Beim Wei- . - auch bei verschiedenen turnerischen Be i wegnngen geschickt zu verwenden weiß. Mit diesen zweifellos einfachen Hilfs tergehen wird der Wasserliinfer durch : ein inczes Ruder Untersiiitzt, das er« mitteln bewegt sich Großmann zients s lieb rasch nnd anscheinend vollkommen sicher auf deni Wasser dorwiirtsz selbst - hoher Weltengang, wie ihn belspielss s weise vorübersnyrende Tampser nnd . . Tei· Wasiisiiduikr Luo Großmann. Boote vernimm-m tann ihn nicht be sonders stören- J Wenn der Läciserliiufet seinen Gang ; unterbricht nnd auf dem Wasser stehen - bleiben Its-ist« im er den einen Fuß tiefer als den anderen, so daß er damit bis zum Knie im Wasser sieht, wäh rend er beim einfachen Aufwärtsstei ien sonst nur bis zu den Anschein sich im Wasser befinden Wie im Gehen kann ve- Mann auch in der Ruhe tän Ieee Zeit auf dem Wasser verdauen. Er hat sann einen solchen sicheren Stand, daß et das Ruder ans der sieh lesen, essen, trinken nnd tauchen n. - -.--..-. Ein kühner Spicu. Im an sum it- Diesas neu-n sie si Itttrgn Its-M Uhu-i sei seleses ge leiser. Erst durch die neulich erfolgte Ber sffeutlichung des Gerichten des Nani gationddureaue sind die ausgezeichne ten Dienste bekannt geworden, die Ensign isftätindrichi H. H. Ward wan rend des spanischsanterilanischen Krie ges den Ber. Staaten geleistet dat. Ward erward sich nämlich seine Sporen lnt Gelieintdienst. und es iit daher er klärlich, daß iider seine Tliaten nicht früher etwas erzählt oder gar gedruckt wurde, als bis der Krieg schon eine geraume Zeit ooriider war. Cniign Ward war, tun mit dürren Worten ed auszudrücken. ein Spion. Er begab sich, unter stiindlicher Ge fahr seines Lebens, mitten in Feindes land und verichaiite sich die Informa tionen. deren tnan seitens der Leitung der Bundeoinarine nnd iArniee de ndtliigte. Bei Beginn des Krieges war Ward itliiistent des Ehese des Naoigatiottedureaue. Er trat stei willig in den Gelieimdienit ein und wurde nach London gesandt. Man glaubte, Lvard werde in der Themse stadt bleiben und hiervon den Opera tionen der Spanier so viel zu erfahren suchen, ale er ldnnr. Mit einem Passe, der ilin old englischen llntertdan be zeichnete, reiste der liidne junge Mann jedoch nach Cadiz. Eine Folge hiervon war, daß man in Washington, D. C» die Absadrt der Cerveraschen Flotte erfuhr. Ward hatte die Kunde in chiifrirter Depeiche nach London ge schickt. von wo sie dann nach Amerila geladelt wurde. Ward trat nun eine Reise nachj Porto Nico an, unterbrach dieselbe-J oder in Ei. Thomas. tvo der spanische - Konsul bereite Verdacht gegen idnT schöpfte und ihm Schwierigkeiten zu bereiten iuchte denen Ward jedoch durch seinen englischen Paß entging. ! c2s7s;:t FO. LI. Ward. » sn San Juan ans Perta Nica ange- « langt, trnrde Ward dann aber vers « haftet, dcrh usufkte er durch schlaue Ma nover zu ernten-knien Cnsign Ward ist in diplomatischen · Kreian und unter Zeitungeleuten T wohl bekannt, und zur Erklärung sei- « nes Verschwindena zu Anfang ded« Krieges gab man vor, er sei Zu einer 's mit dein binfteispZignaldienfte in Vers - bindung stehenden Verrichtung abkorn- s mandirt worden nnd befinde sich auf einer Jnipeltionereife. Die Angabe wurde ali- planiibel angefehen Jn dein oben etivahnten seitten Berichte wird Ward fiir seine Tienste warm beiobt, und nmn glaubt, daß ihm eine Belohnung in tkrieftalt einer Beförde rung winkt. Seliene Liberalität hat ein Hausbesitzer, ein unlöngft in Dteeden verstorbener Privatier. offenbart. Der Mann hatte nicht nur seit 20 Jahren keinem seiner Miether den Miethzinb qefteigem auf feine Kosten alle :)ieparaturen und gewünsch ten Neueinrichtungen ausführen lassen, sondern er bestimmte auch noch in sei nem Testa::tente, dafz feine Erben von seinen Miethern ein halbes Jahr lang seine Miethe fordern sollten. Raiiirkadtniral Binde-nann. se- stabschef tue Obertenne-us- det desi scten Ratt-« Ein bedeutsamer Wechfel bat ssich var einiger Zeit im Obertoinmanda der deutschen Marine dadurch vollzogen, daß die Stelle des Stabechefg, die tnan allgemein nie eine der einflußreichften nnd verantwortnngevoltsten ansieht, von Neuem besetzt worden ist« nnd zwar durch den Kontreadmtral Bendemanm bisherigen Chef der zweiten Division des ersten Gefrtiwadertz. Ein eigenthiitnlicher Zufall will es, daß nunmehr an der Spitze des Ober kotnmandae die beiden einzigen Ad mirale stehen. die im Befiy des Eifer nen Kreuzes sind. Beide haben es in dein einzigen Seegefecht erworben, das 1870 in außerheiniischen Gewiissern zwischen einem deutschen und einein französischen Kriegsschiff stattfand Der teunmandirende Admiral v. Knorr war damals Kapitiintieutenant und Idminandant des Dantpftanonenbpotes .Metenr,« auf dein Bendemann Dienst als Wachaffizier that. ,.Metear« far derte am 9. November 1870 den un gleich stärteren französischen Mis .saunet« nor Havanna zum Kampf bei-ans und bestand denselben mit Eber-. Felix Robert Ednarb Einil sende nmtn ift einer der wenigen atmen see-Kisten, die ans det- Königreich Meer staunten Im ts. Ins-Ist bei Uebuuimiadreaschw, tm sende smtm at- - its-symme- it I prevßiiche Mariae ein, in der et . ges-J zum Unterliemcnant z. S. befssde : wurde. Zwei Jahre später sind- i. m ihn an Bord des nach Weftindim b ftimmten Danipfkanonenhootes «M-. tm,« das sich Info, wie schon es wähnt, vor Havatma mit Ruh-s t deckte. Kurz zuvor war Benvs m Lontreadmiral Bendernanw zum ilieutenant Z. S. befördert worden. Nach der Riicklelir in die Heimatti that Bendemann abwechselnd an Land nnd an Bord Dienst. Im Alter non nicht ganz at) Jahren aoancirte er zum sta pitiin zur See. Nachdem er eine Zeit lang an der Spitze der ersten Werstdivision gestan den, bekleidete Bendenrann nacheinan der die verantwortungereichen Posten eines Stabechesa beim Komrnando der Ostseestation nnd der Mandnerslotte, urn dann, nach Fertigstellung der neuen großen Panierschlachtschisse, das Diom rnando des Panzera .Brandenburg« zu übernehmen. Zum Kontreadrniral des fordert, lsxst erhielt er die Jnspeltion des Toroedoweseiis, und im Herbst 1897 wurde ihm das Kommando der zweiten Tioiiion det- ersten Geschwo ders tBadensRlasses übertragen. Riesens-starrte drr vorzeit. Ol- mtosttee sen-e der set-impe- seiest tin frühe-et Entwickelung-niste- melo m see-. lieber teine der sriiiieren Entwicke lungeperieden der Erde sind wir so gut unterrichtet wie til-er diejenige, welche der Geolcge mit dein Namen .Cardon« oder .Steinlonleniorrnation« bezeich net, sördert doch der derginiianische Ab dau der Steinlotslenlager so viele Ueberirleidsel der damaligen Thier und Pslarnenwelt in Form von Ver steinerungen zu Tage, das; wir unt- von dent Zustain der damaligen Fauna und Flora sehr wodl ein Bild zu machen vermögen. · Die Thierwelt war noch verhältnis mäßig wenig entwickelt und beschränkte sich in der Hauptsache aus Fische und Molluelem doch iit die Periode dadurch interessant, daß in derselben die ersten Land deinotinenden und Lust atlimenden Thiere, sowie die ersten Neptilien aus traten. In üppigster Bliitde stand dagegen die Pslansenwelh Schachtel halnte und Farne oon riesenhaften Dimensionen bedeckten weite Land streelen und da derartige Gewächse nur aus seuchtern Boden bei großer Wärme und in lozilensiiurereicher Atmosphäre gedeihen können, so ist der Schluß wohl nicht nnderechttgt, daß wir uns die Lander jener Zeit als trapische Sumpf soder Morastgcqendem etwa nach Art « der indischen Dichungelm vorzustellen haben, nur mit dein Unterschied, daß B«rtol1.te Riesens-Am !;e brrL erz« it die Größe der damaligen Pflanzeuwelt ist's Ungeheuer stieg. Wir fuhren heute unseren Leiem im Z Bilde die Wurzel und einen Theil det , Stammes einer VtIcopaditte und zwar eines Lepidodendratw vor, also jener ’Pflan;enart, deren heutige Vettreter wir nur als niedrig-: tratitaitigc und made-artige (i-)etoacliie, wie Bauen-, -Schlatsgen::tcae, Jotmtmiegiirtel u. I". w. kennen. In der Eteiutolileufocmai tian hatte diese Gattung einen baum artigen Wams und bildate große und ausgedehnt-: Wall-en deten Stämme ’ Höhen bis zu 100 Fuß erreichten. Als j diese Waldes untecgingen und von ; anderen Schichten überdeckt wurden, · bildetest sich aus den iiiadernden Stam smen und Blättern ekft große Toki· laser unt- lpater die Steinloylenfllitze. « Der abgebildete BaumItumpf nebst ; Wurzel wurde am Piecberq bei Ostia l briick gesunden imd das Original dessel ben befindet lich in der Sammlung der . Asaialichen Hochschule im Becgban zu i Berlin. i Um Mitternacht getraut Iser tat-längst ein Paar in Jersey City. Das spltt la dee Nacht im Haufe des Reverenden Meers erichieueue Paar kehrte aaels der Trauung in ein pmt statt-, m ei Ionplkt hatte. Umgrepr « nicht rnetzr eint-reiten zu wollen?«-— »Die araftute Herrschaft ist wohl hachfeudalP«-..Was meinen Sie, auf deren Nitteequi trägt jede Vogelicheuche —-Monatte!« grrnlilgrnd Fräulein tdaa iich bei einem Laut-beider einen Zahn ziehen lassen witt, angstlich): Eben schrie ja Einer Fa furchtbar !«——B a d e r: »Wer-nassen Sie fich, Fräulein, der worunter-« rasirt!« gesorgt-er Familie-werten Richter feiern alten Einbrecher): .Das letzte Mal versprochen Sie uns, Einbrecher: »Ja, Herr Präsident, alser des kann im eut lassen, wenn rnein Sonn einmal ia weit ist!« Ver anfmorlrsmnc gielnvikgerss solirr. Schwiegennama tzu Besuch): »Mein Schiisiegeifalni war ja aufmerk sam, mir ein Parkettbiltet zum Thea ter zu schenken. Was wird denn heute gewinnt-« i— Hausfreunkn Ucce ,Störenfried.’ « III-errit terrllslen Ha nd f r a u nur Bei-umlen, welche von ihrem v:tluicutturlt irrt Seel-ad er zallec »Am ja, es ist zu mile im vorigen Jahr um diese Zeit schwamm ich auch tu den Welleu.«—Dek Jsleiue Willi: »Nicht wahr, I Martia, da hatten wir non die Wellen I I I badfchaulel !' Fest-erlitt gte Angst. Arzt lzuru Strom-, dem ia einer Schlägerei ein Auge start verletzt wurde): .Ja, lieber Mann, da ist nicht« mehr zu mattterrl Das Auge iit verloren. rrir miiiicu ein Glaeauge einieyeu!« — Strolcli: .O. Herr Doktor, nur nir von Glas-das schla gen i« mir doch alei’ wieder z'iaruut’ !« Zittern-reachin Ilusgelten »Hast Du leine Stelle, WANT-« — Packtrityen Mem-has Pech genaht. War da von einem Lufiiuieldtcuter fiir die Vor stellung itu Bellatdeater engagirt, ttichs s tig zu lachen· Zeit gelte hin und lache zum planm, werde aber hinaus geichntiiien. Hatten die Kerle-, wre ich - später erfuhr, daa neue Luittpiel abge fest und daiiir ,Maria Sluart’ ge sei-erri« seltsame glimcisimep Bettler-: »Ach bitte, lieber Herr, kofen Se mer was zu eisen, ick ltade ieit jestern niicht ieuoficu!«—.f)err: .8 rvat, wenn ich Zinsen okt) ietzt wat . zu eisen tote, rucrgen haben Ee doch wieder nisrtkt l'· Hmlmh Frau (l::r einem Herrenaarderobes geichiiitt: .«J.?ieien Anzug solltest Du Dir laufen, Mauuazen2«—-·Manu: .Meinft Tus«——Frau: »Ach ja, ich habe ein la reizend dazu naiieudea Kleid gelehens« (k3cmüthlitis. »Herr Statiousooritelteh ich bitte um das Betaut-erheblich!«-.Entiatul digen Sie gietiait, aber mein Jüng steo ist gerade in der Schule !«--..Zum Kuckuck, was aeltt mich Ihr siinaftett an!«—.8a, der braucht Sie nämlich das Buch als Diariutu l" Ein gindemiq. i ( t i 1 l ! »Sie werden olio wegen dieies Bei I trugeo zu sechs Monaten Gefängniß denn-theilt Außerdem hat der Ge richtshof-weil Flaum-erdacht vorliegt -—Jhre sofortige Verhaftung beschwi ien.«-——.:)iee. nee, Herr Pkniident, dar geht nit———ich non doch ’n Retoutbillet ! Gesteika Gast-. »Hüte-I Sie, Herr Gasthof beiisek, Sie haben dq so Pfennige sitt Tinte, Feder, Papier und Nodirgummi snigeicheieveni Ich hohe aber nichts von dem beniiytP —- Hoielieu Eber ich zu Ihm Rechtsunsi« MMUIM Jnteressant ist die Desinition des Keines durch einen Ch nesen. Ein Mandarin, der den Oeeident bereiste, uni die europiiischen Sitten kennen zu lernen, befand sich in grozzer Verlegen heit, wie er den Kuß desiniren sollte, den man in seiner Heimath nicht kennt. »Der Kuß«, schreibt er, »i t ein Art der « höflichkeit, der darin besteht, oasz man seine Lippen mit dem Kinn dez Ande ren in Berührung bringt, wodurch ein Ton hervorgebracht wird.« Uebrigens ist der Kuß kein Privileg der Liebe k es giebt Umstände, wo ihn die Hosen kette vorschreibt: Bei der Verif ahlung des Kronprinzen von Griechen’aiid mußte, wie die »Rouuianie« erzä lt, die Braut nicht weniger als 150 K sse austheilen Drei Küsse bekan« der König, ebenso viele die Königin rei die Kaiserin Friedrich, drei der König und die Königin von Dänemurl, drei der Kaiser Wil elm und die Kaiserin, und je einen Ku erhielten alle Prinzen und Prinzessmnen, die «ugegen waren Die arme Prinzessin - lårciiitl kllz sie die Kirche verließ, mußte sie sich schon iibersatt geküßt haben —- was Ulkeb ihr da noch für die Hochzeitsreise iibrig?—— Ein Herzog von Somerset, cser stolz aus seinen Stammbaum und in der Etilette gar gut beschlagen mar, hatte in zweiter Ehe eine Dame qetieirntheh die nicht von so Vornelimer fJerlunsl wie seine erste Gattin war. Ali- nun eine-I Tages während der Fiktierwochen die neugebackene Her ogin in einer An wandlnng von Ratt ichkeit ihr-in Gat ten um den Hals siel und ihn herzlich tiiszte, sa te dieser kalt: »Mutter-Hex Meine ercsie Gemahlin war eine geho rene Perris, und doch hätte fie sich nie eine solche Freiheit mir gegenüber her ausgenommen!« —- Auch in der Politit spielte schon der Kuß eine allerdings unschuldige Rolle. Die Herzogin von Devonshire soll einmal erklärt haben, sie gebe Jedermann einen Kuß, der stir den Herzo stimme. Als nun ein Wahlen Eies er seines Zeichens, ihr sagen ließ, da er nur unter dieseer dingung sitr ihren Gatten stimmen werde, war sie damit einverstanden und gab ihm einen Kuß. Tier Metzger wurde dadurch in der ganzen Gegend berühmt und der Kusi der Herze in wurde sür ihn eine eintriigliche « e clame. —--— Zu einer Zeit, als die tin-g länder nicht so gern in die Armee ein: traten wie heutzutage, reiste die Herzo gin Gordon aus den Märkten tin-her, um die Soldaten anzuwerben, und ließ den jungen Leuten die Wa l zwischen einem Schilling und einem snsse Da sagte ihr ein Veteran die Schmeichelei: »Ein Schilling ist eis-. gar vergänglich Ding, dagegen ein Aus-i von den Lippen der gnädigeii Frau Herzogin las-Isch re lang balsaniischen Dust auf retn Munde des Soldaten zurüclk Leuchte-Po Waffen Die »Allg. Corr. f. N." schreibs: Manch Einer mag glauben. dafz nun menr der Vorhang iroer dem letzten Ilcte der Troaödie der Unglücklichen Kaiserin von Desterreich mit der Vec nrrlyeilung des Llnarchiften Luccheni zu lebenslänglirlziem Zuchtbaus aefallen sei. Aber dag- ist nicht der Fall. Ein feierlicher ktlrt muß noch vollzogen wer den. Xn Gegenwart des österreichi schen Gesandten und seiner Beamten wird die Zeile, mit der die unglückliche Kaiserin ermattet ist, sowie die Jn trurnente, die der Arst im botel Bear! Rivage zur Feststelluna des Falles brauchte, sorgfältig vernichtet werden, damit auch nicht ein Stück davon Udrig bleibt. Dies geschieht aus doppelten Grilnden Erstens ist die Möglichleit nicht ausgeschlossen daß. so sorgfältig diese Sachen auch aufbewahrt werden mögen, doch einmal Unfug damit gr trieben werden tönnte. um die Sense tioniislust des Publikums durch eine Ausstellung dieser Gegenstände zu de sriedigen. Dann existirt aber auch ein Aberglaube. der vom 15. Jahrhundert her datirt, wonach das Nochvorhanden sein der Wertzeuar. mit denen die Herrscher dieser Erde aemordet wur den, ihren Nachkommen Gefahr drin gen. Bir- zum Attentatsversuh auf rsie Königin Jsavella von Spanien s1852) sind alle solche Mordwasfete derart vernichtet worden, daß die Hut-j theile verbrannt, die Metallrheile zer saklagen wurden. Der Dolch, den Me rino der Königin von Spanien zuge dacht hatte, erwies sich indesz von fol cher Härte, daß er jedem Zerstorungsi versuch widerstand und nur auf chemi slvem Wege, mit ätzenden Sara-ern ver richtet werden lonnte. Und so geschah es tünstrgmtt allen Waffen. die fortan Auf sütttlrcht Personen arrichtet wur den. Der letzte Fall, wo solches start fand, vetraf die Pistole, die vor einem Jahre auf den König von Griechenland abgefeuert wurde. s-«- - - « .« Eine eigena:«ti»-·e kurze kam jungf in oem coellbelanntexi scanzzsilchen Städtchen Sonnen »u« Austrag. n einer Stimmnna, ZE- wol-. eine Fa ge 4 von zu reichlich-in Genus-. oes »Hm-Jl ptoducteg feines chinullvottexs sein mochte, verpflschlele Fisn der Taxnbonc l Burnel, den Weg WI! EBOle chkl dem Nachbarotl Sees-lies-. elne Strecke, von etwa ZU Kilometem in einer Tour und unter unanfllötlichekn Ttmncnel- " schlagen, zu matlchiten Um das-s Nen nen noch inleressanler zu gestalten, be gleitete ihn einer seiner Trennt-e —» barhaupt und die Hände in en Dosen-: wichen- Det Recordversnch verlief glänzend: ohne nur einen Augenblick vie Trommelschlä el ruhen zu lassen, legte Buknel den eg in der Zeit von sechs Stunden zwölf Minuten nnd ste ben Secunden zurück, beqleilet oon cela » Mann mit bloßem Kopf und den Hön Of l den in der bediente-sehn der wacker mit » - ihm Schritt gehalten hatte,